DE69511088T2 - Verfahren zum verschliessen eines filterbeutels für aufbrühbare produkte und zum anfügen eines etikettierbaren fadens - Google Patents
Verfahren zum verschliessen eines filterbeutels für aufbrühbare produkte und zum anfügen eines etikettierbaren fadensInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verschließen eines Filterbeutels für aufbrühbare Produkte, insbesondere für Einzeldosierverpackungen von Tee, Getränkeauszügen und ähnlichen Produkten.
- Es ist bereits bekannt, daß zum Herstellen von heißen Aufgüssen im allgemeinen Portionen für eine Einzeldosierung eines Ausgangsproduktes verwendet werden, die in einem Filterbeutel eingeschlossen sind, der zum Zeitpunkt des Verbrauches des aufgebrühten Produktes in einem zweckmäßigen Behälter mit kochendem Wasser durchtränkt wird.
- Diese Filterbeutel können unterschiedliche Aufbauten aufweisen, die daran angepaßt sind, um die Erkenntnisse umzusetzen, die zur Verbesserung der Ausbreitung des Ausgangsproduktes nach dessen Eintauchen in das Wasser gefunden wurden, um eine bestmögliche Auflösung dieses Ausgangsproduktes zu unterstützen.
- Die meisten gebräuchlichen Aufbauten werden ausgehend von einem Blatt Filterpapier hergestellt, das in zweckmäßiger Weise gefaltet wird, nachdem das Ausgangsprodukt hineingefüllt wurde, anschließend wird ein Verschlußvorgang durchgeführt, um einem Herausfallen des Ausgangsproduktes vorzubeugen.
- Die meisten üblichen Filterbeutel weisen einen oder mehrere Bereiche oder Aufnahmeelemente auf, um das Ausgangsprodukt aufzunehmen, wobei diese Bereiche oder Aufnahmeelemente seitlich mit oder ohne balgartige Falten ausgebildet sein können.
- Ein derartiger Filterbeutel wird entweder durch Thermoschweißen verschlossen, wenn er aus einem thermoverschweißbaren Filterpapier ausgebildet ist, oder das Verschließen erfolgt durch Verkleben von unterschiedlichen äußeren Flanken des Filterbeutels, oder durch Verwendung einer metallischen Klammer, die diese Flanken zusammenfügt und gegeneinander haltert.
- Ein Ende eines Baumwollfadens wird am Filterbeutel befestigt, während das andere Ende des Fadens ein Schild trägt, das ein Aufnahmeelement zur Handhabung des Filterbeutels ausbildet, wenn dieser in kochendes Wasser eingeführt oder aus diesem herausgenommen wird.
- Der Faden wird üblicherweise am Filterbeutel durch Verklebung oder durch Verwendung einer metallischen Klammer befestigt, ebenfalls ist es bekannt, die Anbringung durch Verwendung eines Aufsatzelementes durchzuführen, das aus einem thermoverschweißbaren Material gefertigt ist, das den Faden mit einer oberen Flanke des Filterbeutels verbindet.
- Ebenfalls ist es möglich, das andere Ende des Fadens am Schild durch Verkleben oder durch Verwendung einer metallischen Klammer zu befestigen.
- Zur Produktion von Filterbeuteln, die aus thermoverschweißbarem Filterpapier hergestellt werden, werden künstlich produzierte Materialien oder andersartig behandelte Materialien verwendet. Diese Materialien können nach einem Kontakt mit kochendem Wasser Substanzen zurückhalten, die die organoleptischen Aufgußeigenschaften verändern.
- Eine metallische Klammer wird vorzugsweise verwendet zum Verschließen von Filterbeutel (und zum Befestigen des mit einem Schild versehenen Fadens), die aus natürlichen Fasern hergestellt werden, die nicht thermisch verschweißt werden können, siehe beispielsweise US-A-28 119 167.
- Bei einer derartigen Ausführungsform kann ebenfalls die metallische Klammer nach einem Kontakt mit dem kochenden Wasser und einem sich anschließenden Kontakt mit dem Getränkeauszug zu einer Verunreinigung des Brühgetränkes führen.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein neues Verfahren zum Verschließen eines Filterbeutels für aufbrühbare Produkte zur Aufnahme einer Einzeldosis bereitzustellen und einen mit einem Schild versehenen Faden an diesem zu befestigen, ohne gesundheitsgefährdende Materialien zu verwenden.
- Demzufolge werden Bauelemente, die teilweise nicht als ausreichend sicher angesehen werden, beispielsweise metallische Klammern, nicht verwendet, da diese das Brühprodukt verunreinigen könnten.
- Die oben angegebene Aufgabe wird in Übereinstimmung mit der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Verfahren zum Verschließen des Beutels durchgeführt wird, das im wesentlichen im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben ist, wobei der Filterbeutel ein Aufnahmeelement und eine Klappe aufweist, die in Abwärtsrichtung entlang einer horizontalen Linie gefaltet ist, und bei dem ein zur Kennzeichnung verwendetes Schild am Beutel unter Verwendung eines Verbindungsfadens befestigt wird.
- Es werden Befestigungsmittel zur Fixierung der Klappe und zur gleichzeitigen Fixierung des Verbindungsfadens am Filterbeutel bereitgestellt.
- Das Verfahren wird dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel einen Hilfsfaden aufweisen, der aus natürlichen Fasern hergestellt ist und der in den obe ren Bereich des Filterbeutels im Bereich der Klappe unter Verwendung eines graden genähten Saumes eingreift, wobei der Saum im Hinblick auf eine horizontale Linie vertikal ausgerichtet ist und dafür vorgesehen ist, die Klappe selbst und mindestens zwei angrenzende vertikale Bereiche eines Endbereiches des Verbindungsfadens, der die horizontale Linie kreuzt, zusammenzufügen, wobei die Bereiche auf einander gegenüberliegenden Seiten der Klappe angeordnet sind.
- Die charakteristischen Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen weiter herausgestellt, wobei die Zeichnungen im einzelnen darstellen:
- Fig. 1 bis 4: zeigen die Herstellung eines bekannten Filterbeutels unter Anwendung üblicher Verfahren,
- Fig. 5a: zeigt einen Filterbeutel während der Faden befestigt wird,
- Fig. 5b: zeigt eine andere Ausführungsform des Verfahrens zum Verschließen des Filterbeutels und zur gleichzeitigen Befestigung eines Fadens, der an seinem anderen Ende ein zur Kennzeichnung vorgesehenes Schild trägt,
- Fig. 6a und 6b: zeigen eine weitere Ausführungsform dieses Verfahrens, das ebenfalls eine Befestigung des Fadens am zur Kennzeichnung vorgesehenen Schild ermöglicht
- und
- Fig. 7: zeigt einen bevorzugten Weg zum Wickeln des Verbindungsfadens um den Filterbeutel herum und zur Befestigung des selben am zur Kennzeichnung vorgesehenen Schild, unter Bezugnahme auf die Ausführungsform in Fig. 6a.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 ist ein Filterbeutel im Allgemeinen mit zwei Aufnahmeelementen (1) ausgestattet, jeweilig einem ersten (1a) und einem zweiten (1b), die in geeigneter Weise gefaltet sind und hierdurch einander gegenüber liegen und eine obere Flanke (2) ausbilden, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
- Jedes Aufnahmeelement des Filterbeutels (1), das nicht in einem zugrunde liegenden Ausgangsschritt in einem ungefalteten Zustand dargestellt ist, wird zunächst mit einer Dosis des Grundproduktes zur Herstellung des Aufgusses (7) gefüllt und anschließend wird der Filterbeutel in Längsrichtung durch eine mehrfache gegenseitige Faltung und ein Gegeneinanderpressen von äußeren Flanken (1c) verschlossen.
- Es soll darauf hingewiesen werden, daß die Verwendung von zwei Aufnahmeelementen des Filterbeutels (1) keine Beschränkung darstellt, sondern lediglich dafür hilf reich ist, um bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu erläutern. Hieraus folgend ergibt es sich von selbst, daß alle nachfolgend erläuterten Varianten für unterschiedliche Aufbauten des Filterbeutels (1) angewendet werden können, insbesondere auch für einen Filterbeutel mit lediglich einem Aufnahmeelement.
- Um das Ausgangsprodukt (7) vor einem Herausfallen aus dem Filterbeutel (1) zu bewahren, wird die Klappe (30) von einer in Fig. 4 dargestellten Faltlinie (3) begrenzt, die im allgemeinen durch einfache Faltungen bereitgestellt ist, insbesondere erste (4), zweite (6) und dritte (8), die eine nach der anderen im Bereich der oberen Flanke (2) hergestellt sind.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 5a und 5b sowie 6a und 6b werden Befestigungsmittel (100), mittels derer das vorgeschlagene Verfahren ausgeführt wird, zur Befestigung der Klappe (30) in einer vorgebbaren Position verwendet, ebenfalls erfolgt durch diese ein Verschließen des Filterbeutels und zur gleichen Zeit eine Befestigung eines ersten freien Endbereiches (11) des Fadens (10) am Filterbeutel.
- Der Filterbeutel (1) beinhaltet ebenfalls ein zur Kennzeichnung vorgesehenes Schild (13), das am Filterbeutel unter Verwendung eines Fadens (10) befestigt ist, der üblicherweise aus Baumwolle hergestellt ist.
- Das Schild (13) erleichtert ein Einsetzen des Filterbeutels (1) in kochendes Wasser und wird nachfolgend zu dessen Herausziehen während der Zubereitung des aufbrühbaren Produktes verwendet.
- Das zur Kennzeichnung verwendete Schild (13) wird an einem zweiten Endbereich (12) des Fadens (10) befestigt, der gegenüberliegend zum ersten Endbereich (11) angeordnet ist, wie dies in Fig. 6a dargestellt ist.
- In einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in den Fig. 5a und 5b dargestellt ist, werden die Befestigungsmittel (100) durch einen ersten Hilfsfaden (31) ausgebildet, der üblicherweise aus Baumwolle oder einer ähnlichen natürlichen Faser hergestellt ist.
- Der Faden (31) befestigt die Klappe (33) und verbindet gleichzeitig den Faden (10) mit dem Filterbeutel (1) durch einen vertikal gelegten Saum, im allgemeinen einen verkettet gestickten Saum (130).
- Der verkettet gestickte Saum (130) vernäht ebenfalls zwei benachbarte Bereiche (11a, 11b) des ersten freien Endbereiches (11), der in vertikaler Richtung auf gegenüberliegenden Seiten der Klappe (30) angeordnet ist.
- Die beiden Bereiche (11a, 11b) verbleiben auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Klappe (30), überqueren die horizontale Klapplinie (8b), die in Fig. 5a dargestellt ist und werden dann durch den Saum (130) unter Verwendung des Hilfsfadens (31), der in Fig. 5b dargestellt ist, vernäht.
- Der zweite Endbereich (12) des Fadens (10) kann am zur Kennzeichnung verwendeten Schild (13) durch Nähen befestigt werden, vorzugsweise durch einen vertikalen Saum, der obenstehend bereits beschrieben wurde.
- Ein dritter Hilfsfaden (71), der in Fig. 6a dargestellt ist, wird dazu verwendet, um zwei benachbarte Bereiche (12a, 12b) des zweiten Endbereiches (12) des Fadens (10) miteinander zu vernähen, die in vertikaler Richtung auf gegenüberliegenden Seiten des Schildes (13) angeordnet sind und der um die Oberflanke des Schildes herum verläuft. Der dritte Hilfsfaden formt einen vertikalen Saum (70).
- Alternativ ist es auch möglich, einen Saum (60) zu verwenden, der dafür geeignet ist, den Endbereich (12) am Schild (13) zu befestigen, wie dies in Fig. 6b dargestellt ist.
- Ein Schlitz (14), der im wesentlichen in Übereinstimmung mit einer Hauptachse des zur Kennzeichnung verwendeten Schildes (13) ausgerichtet ist, wird in Übereinstimmung mit der oberen Flanke des Schildes (13) hergestellt, wie es in den Fig. 6b und 7 veranschaulicht ist.
- Der Schlitz (14) ist dafür vorgesehen, um es dem Schild (13) dem Faden (10) zu ermöglichen, am Filterbeutel (1) dadurch befestigt zu werden, daß in vertikaler Richtung der Faden (10) um den Filterbeutel (1) herumgewickelt wird, bis das Schild (13) auf der Klappe (30) positioniert ist.
- Ein Teil des Fadens (10), der zum Schlitz (14) korrespondiert, wird anschließend in diesen eingeführt und wird durch Reibung und elastische Reaktionen gehaltert.
- Der Saum (60) ist durch einen Bereich des Fadens definiert, der sich durch eine Ausnehmung hindurch erstreckt, die sich ausgehend von einer Oberfläche des Schildes erstreckt und eine Schleife in Übereinstimmung mit der anderen Oberfläche ausbildet und erneut durch die gleiche Ausnehmung verläuft, anschließend die benachbarte Oberfläche des Schildes kreuzt, sowie durch eine zweite Ausnehmung und die Schleife der anderen Oberfläche hindurch verläuft. Die gesamte Anordnung wird dann straffgezogen, um eine feste Verbindung mit dem Schild bereitzustellen.
- Der vorstehend beschriebene Ablauf kann unter Verwendung der gleichen Ausnehmungen wiederholt werden, um die Verbindung zwischen dem Saum und dem Schild zu verbessern.
- Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, einen Filterbeutel für aufbrühbare Produkte herzustellen, der ausschließlich aus natürlichen Fasen produziert ist und deshalb keine gesundheitsgefährdenden Auswirkungen auf die Konsumenten des aufbrühbaren Produktes haben kann.
- Diesbezüglich ist es insbesondere vorteilhaft, Filterpapiere zu vermeiden, die aus thermoverschweißbaren Materialien zur Herstellung von Filterbeuteln ausgebildet sind.
- Es soll allerdings noch einmal betont werden, daß diese Möglichkeit keine Beschränkung darstellt, da entsprechend der vorliegenden Erfindung es auch möglich ist, die Filterbeutel aus diesen thermoverschweißbaren Materialien oder anderen, nicht im einzelnen beschriebenen, Materialien herzustellen.
Claims (3)
1. Verfahren zum Verschließen eines Beutels, der aus
einem Filterpapier hergestellt ist, und der zur
Aufnahme von aufgießbaren Produkten vorgesehen ist,
wobei während einer Verfahrensdurchführung ein mit
einem Schild versehener Faden mit dem Filterbeutel
verbunden wird, wobei der Filterbeutel mindestens
ein Aufnahmeelement (1a, 1b) und mindestens eine
Klappe (30) aufweist, die entlang einer
horizontalen Linie (8b) abwärts gefaltet ist, um ein Öffnen
des Filterbeutels (1) und ein Herausfallen des
aufgießbaren Produktes (7) zu verhindern, und bei dem
weiterhin ein Schild (13) zur Kennzeichnung und ein
Verbindungsfaden (10) verwendet sind und bei dem
der Filterbeutel ebenfalls Befestigungsmittel (100)
aufweist, damit die Klappe (30) in einer
vorgegebenen Positionierung festgelegt werden kann und um
gleichzeitig einen freien ersten Endbereich (11)
des Fadens (10) am Filterbeutel zu befestigen,
wobei der Endbereich im Bereich eines Endes des
Fadens definiert ist, das unterschiedlich zu
demjenigen Ende ist, an dem ein zweiter Endbereich (12)
definiert ist und der dafür vorgesehen ist, am
Schild zur Kennzeichnung befestigt zu werden, das
Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungsmittel (100) einen ersten Hilfsfaden (31)
aufweisen, der aus einer natürlichen Faser
ausgebildet ist und der in den oberen Bereich des
Filterbeutels (1) im Bereich der Klappe (30) durch
Ausbildung eines graden genähten Saumes (130)
eingreift, wobei der Saum relativ zur horizontalen
Linie (8b) vertikal ausgerichtet ist und dafür
vorgesehen ist, die Klappe (30) selbst und mindestens
zwei benachbarte vertikale Bereiche (11a, 11b) des
ersten Endbereiches (11) zusammenzuführen, wobei
der Endbereich (11) die horizontale Linie (8b)
überkreuzt und wobei die Bereiche (11a, 11b) im
Bereich gegenüberliegender Seiten der Klappe (30)
angeordnet sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel (100) einen ersten
Hilfsfaden (31) aufweisen, der die Klappe (30)
haltert und der den ersten freien Endbereich (11) des
Fadens (10) durch Verwendung des vertikal genähten
Saumes (130) fixiert, und bei dem die Fixierung des
Fadens (10) im Bereich des zur Kennzeichnung
verwendeten Schildes (13) dadurch erreicht wird, daß
ein zweiter Hilfsfaden (71) verwendet wird, um
ei
nen weiteren vertikalen Saum (70) herzustellen, der
in benachbarte Bereiche (12a, 12b) des zweiten
Endbereiches (12) eingreift, welcher relativ zur
horizontalen Linie (8b) vertikal angeordnet ist und
deren Anordnung im Bereich einander
gegenüberliegender Seiten des Schildes (13) dicht zu dessen oberen
Rand vorgesehen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Faden (10) mit dem Schild zur Kennzeichnung
durch Verwendung eines zweiten Saumes (70)
verbunden ist, welcher den zweiten Endbereich (12)
umfaßt, und wobei der zweite Endbereich (12) sich
durch eine erste Ausnehmung hindurcherstreckt, die
in dem Schild (13) zur Kennzeichnung angeordnet
ist, wobei die Erstreckung von einer Seite des
Schildes zur anderen vorgesehen ist und wobei eine
Schleife dadurch ausgebildet wird, daß ein zweiter
Durchlauf durch die erste Ausnehmung erfolgt und
wobei die angrenzende Oberfläche des Schildes
gekreuzt wird, zusätzlich wird eine zweite
Ausnehmung, die im Schild angeordnet ist, durchlaufen und
letztlich erfolgt eine Durchführung durch die
Schleife hindurch, wobei der gesamte Verlauf
anschließend stabil abgedichtet wird, um eine feste
Verankerung des Abschlußbereiches (12) des Fadens
im Bereich des Schildes durchzuführen.
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