DE694603C - Kohleschleifbuegel fuer elektrische Triebfahrzeuge - Google Patents

Kohleschleifbuegel fuer elektrische Triebfahrzeuge

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Publication number
DE694603C
DE694603C DE1938C0054629 DEC0054629D DE694603C DE 694603 C DE694603 C DE 694603C DE 1938C0054629 DE1938C0054629 DE 1938C0054629 DE C0054629 D DEC0054629 D DE C0054629D DE 694603 C DE694603 C DE 694603C
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DE
Germany
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cores
carbon
carbon sanding
electric traction
traction vehicles
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Expired
Application number
DE1938C0054629
Other languages
English (en)
Inventor
Ottomar Conradty
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Conradty Nuernberg GmbH and Co KG
Original Assignee
C Conradty Nuernberg GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/18Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using bow-type collectors in contact with trolley wire
    • B60L5/20Details of contact bow
    • B60L5/205Details of contact bow with carbon contact members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Kohleschleifbügel für elektrische Triebfahrzeuge Kohleschleifbügel mit umgossener Fassung haben den großen Vorteil, daß das Umgußmetall der Fassung fest auf die Kohle aufschrumpft. Hierdurch wird der Kontaktwiderstand sehr herabgedrückt und die mechanische Festigkeit des Gesamtbügels infolge der innigen Verbindung sehr erhöht. In vielen Fällen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, der Armatur selbst eine windschnittige Form zu geben. Die dadurch sich zlvangsläufig ergebende Verdickung der Armatur hat jedoch eine nicht unerhebliche Gewichtsvergrößerung zur Folge. Es ist deshalb bekannt, die Armatur nur einseitig anzugießen, dergestalt, daß die Fassung nach der Kohle zu offen bleibt und die Kohle hohl sitzt; hierdurch ergibt sich naturgemäß bereits eine unter Umständen beachtliche Geivichtserleichterung; jedoch ist der Fuß des Kohleschleifstückes nicht mehr eng anliegend von der Fassung .umgeben, so daß die Vorteile der aufgeschrumpften Fassung zum Teil fortfallen.
  • Es ist auch bekannt, in eine gegossene Außenarmatur Rohre mit einzugießen; jedoch ist hierbei die Gewichtsverminderung nur begrenzt, da das Rohr überall ,gleichen Durchmesser hat; außerdem ist dieses Rohr aus Gründen der Stabilität meist aus Schwermetall, so daß die Gewichtsverminderung zum Teil wieder ausgeglichen ist.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Mangel -und läßt die Herstellung auch sehr leichter Bügel zu. Das Wesen deZ Erfindung besteht darin, daß in die Fassung Kerne beliebiger Form mit einem Raumgenicht; das geringer ist als das des Umgußmaterials, mit eingegossen und darin belassen werden. Nach dem Guß, also während des Erkaltens des Metalls, tritt naturgemäß eine Schrumpfung des Metalls ein, weshalb es notwendig ist, einen Kern zu verwenden, der der Schrumpfung keinen Widerstand entgegensetzt; per muß also entweder so locker hergestellt sein, daß er noch zusammengepreßt werden kann, oder er muß selbst eine gewisse Schwindung mitmachen. Der Kern bleibt :eingeschlossen in dem Metall und stellt durch sein spezifisch leichtes Gewicht eine erhebliche Gewichtsverminderung und Metallersparnis gegenüber dem Vollguß dar, wobei außerdem die gewollte Wirkung der Schrumpfarmatur erhalten bleibt.
  • Die Zeichnungen erklären den Aufbaueines derartigen Stromabnehmers, und zwar im Längsschnitt und in Ansicht von der Seite (Fig. i) 'und im Querschnitt (Fig. 2 und 3). Es bedeuten hierbei a das eigentliche Kohleschleifstück, li die umgossene bzw. aufgeschrumpfte Metallarmatur, e die eingeschlossenen leichten Kerne. Diese Kerne können, wie das die Schnitthälfte der Fig. i zeigt, unterteilt sein oder auch in der ganzen Länge eingelegt werden; ebenso kann der Kern im Querschnitt voll oder unterteilt sein, wie Fig. 2 und 3 zeigt.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, daß einerseits die Schrumpfungsstrecke d voll erhalten bleibt, so daß die Armatur an dem schwälbenschwanzförmigen Fuß allseitig fest aufsitzt, andererseits ist es möglich, den Fuß der -Fassung mehr oder weniger stromlinienförmig ohne Gewichtserhöhung mit anzugießen bzw. das Gesamtgewicht des Bügels noch wesentlich zu erniedrigen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kohleschleifbügel für elektrische Triebfahrzeuge .mit aufgegossener Armatur, dadurch gekennzeichnet, daß in die Fassung Kerne beliebiger Form mit einem Raumgewicht, das geringer ist als das des Umgußmaterials, mit eingegossen und darin belassen werden.
  2. 2. Kohleschleifbügel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne in einem Zustand verwendet werden, der dem Schwindungsweg des Metalls keinen Widerstand entgegensetzt.
  3. 3. Kohleschleifbügel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kerne z. B. ,aus Asbestwolle oder Kieselgur oder ähnlichen Stoffen in möglichst aufgelokkerter Form verwendet werden. q.. Kohleschleifbügel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle von Vollkernen Hohlkörper aus obigem Material verwendet werden.
DE1938C0054629 1938-12-17 1938-12-17 Kohleschleifbuegel fuer elektrische Triebfahrzeuge Expired DE694603C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4441339A1 (de) * 1994-11-08 1996-05-09 Deutzer Tech Kohle Schleifleiste für hohe elektrische Belastungen

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