DE486456C - Maehmaschinenrahmen - Google Patents
MaehmaschinenrahmenInfo
- Publication number
- DE486456C DE486456C DEB133094D DEB0133094D DE486456C DE 486456 C DE486456 C DE 486456C DE B133094 D DEB133094 D DE B133094D DE B0133094 D DEB0133094 D DE B0133094D DE 486456 C DE486456 C DE 486456C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gear box
- frame
- flanges
- main frame
- bearing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D69/00—Driving mechanisms or parts thereof for harvesters or mowers
- A01D69/06—Gearings
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung des gußeisernen Hauptrahmens für zweirädrige
Mähmaschinen mit Kurbelantrieb des Messers. Die Gußherstellung des Hauptrahmens
wird durch den Getriebekasten, welcher als Gehäuse und Lagerung für das die Drehung
der Fahrräder auf die Antriebswelle der Messerkurbel übertragende Getriebe dient, erheblich
erschwert, einerseits weil dieser aus dem Umriß des Rahmens herausragt und dadurch den
Formkasten bedeutend vergrößert und erschwert, anderseits weil er die Anwendung schwieriger Kerne zur Bildung der Hohlräume
erfordert, so daß die Form und Putzarbeit für den Rahmen durch den Getriebekasten in
unverhältnismäßig hohem Maße verteuert wird, zumal die Schwierigkeit der Herstellung häufig
Ausschuß herbeiführt. Die Erfindung besteht darin, daß der ein besonderes Gußstück bildende
Getriebekasten mit einem Rohrstutzen auf einen bearbeiteten Zapfenansatz des als
Lagerung für die Kurbelwelle dienenden Rohrkörpers des Hauptrahmens aufgeschoben ist
und außerdem Flanschen des Getriebekastens an Flanschen des die Lagerung der Radachse
bildenden Rahmenteiles anliegen. Das Formen des besonderen Getriebekastens ist sehr einfach, weil nur wenige kleine Kerne
für die Bohrungen erforderlich sind, während der große Hohlraum für das Getriebe ganz
ohne Kerne ausgeformt werden kann. Da anderseits keine Bearbeitung der Ansatzflächen
erforderlich ist, so wird durch die zusammengesetzte Rahmenherstellung nach der Erfindung
gegenüber der bisherigen Herstellung aus einem gemeinsamen Stück eine Arbeits- und Kostenersparnis
erzielt, neben der Gewähr für saubere und ausschußfreie Herstellung. Es kommt hinzu, daß die Möglichkeit der Ablösung des
Getriebekastens auch für den Zusammenbau und den Betrieb, zu Kontroll- und Instandsetzungszwecken,
Vorteile bietet
Vorbekannte Versuche, die oben erwähnten Nachteile des gegossenen Hauptrahmens durch
Herstellung des Rahmens aus schmiedbarem Baustoff zu vermeiden, haben sich nicht bewährt.
Es ist zwar auch schon vorgeschlagen worden, bei gußeisernen Rahmen einzelne Teile
gesondert herzustellen, bei diesen bekannten Ausführungsformen ist aber kein Getriebekasten
der üblichen Form verwendet, und außerdem sind für die Zusammensetzung dieser bekannten
Rahmen Maßnahmen so umständlicher Art erforderlich, daß diese Rahmen für Massen- oder wenigstens Serienherstellung nicht
in Frage kommen. Demgegenüber läßt die Herstellung nach vorliegender Erfindung zu,
daß beide Lager der Exzenterwelle nach wie vor in einem Stück gegossen werden und eine
gegenseitige Verschiebung derselben ausgeschlossen ist. Außerdem sind auch die Lager
des Getriebekastens in einem Stück gegossen. Die unverrückbare Befestigung ist erreicht,
ohne daß gehobelte Anpaßflächen herzustellen wären, so daß im ganzen nur sehr geringe Mehrbearbeitung
gegenüber dem aus einem Stück hergestellten Rahmen erforderlich ist, was angesichts
der eingangs erwähnten Vorteile der
Vereinfachung beim Formen und Gießen keine Rolle spielt« ....
Auf der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel des Rahmens nach der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Oberansicht,
Abb. 3 zeigt die beiden aneinanderzufügenden Teile des Rahmens getrennt.
Abb. 3 zeigt die beiden aneinanderzufügenden Teile des Rahmens getrennt.
ίο Der Hauptrahmen α zeigt den üblichen Rohrkörper
δ zur Aufnahme der Kurbelwelle für die Messer und den quergerichteten Rohrteilc zur
Aufnahme der Radachse. Der Getriebekasten d hat den üblichen Hohlräume zur Aufnahme
der Übertragungsräder und die Lager f für die Übertragungswelle. Wo der Rohrkörper δ des
Hauptrahmens den Lagerkörper c kreuzt, ist dieser Lagerkörper c mit Flanschen h versehen.
An dem Getriebekasten befindet sich ein entsprechender Ansatzflansch i. Die Rahmenflanschen
und der Flansch des Getriebekörpers sind mit Schraubenlöchern versehen, die beim
Ansetzen aufeinanderfallen. Der Rohrkörper δ des Hauptrahmens ist an dem dem Getriebe-■
kasten zugewandten Ende mit einem bearbeiteten abgesetzten Ansatz k versehen, auf welchen
eine bearbeitete Bohrung m des Getriebekastens paßt. Der Ansatz k wird gleichzeitig
mit den Lagerbohrungen bearbeitet. Der Getriebekasten wird in den Bohrungen bearbeitet,
bevor er angeschraubt wird. Zum Ansetzen wird er mit der Bohrung m auf den Ansatz k
aufgeschoben. Es ist dafür gesorgt, daß sich nach dem Aufschieben die Flächen der Flanschen
h und i berühren und die Schraubenlöcher aufeinandertreffen. Durch Einziehen
von drei Schraubenbolzen n, 0, f und Aufsetzen von Kronmuttern, die durch Splinte
gesichert werden, wird dann der Getriebekasten fest und unverrückbar an den Hauptrahmen
befestigt.
Claims (1)
- Patentanspruch :Mähmaschinenrahrnen, dadurch gekennzeichnet, daß der ein besonderes Gußstück bildende Getriebekasten mit einem Rohrstutzen auf einen bearbeiteten Zapfenansatz des als Lagerung für die Kurbelwelle dienenden Rohrkörpers des Hauptrahmens aufgeschoben ist und außerdem Flanschen des Getriebekastens an Flanschen des die Lagerung der Radachse bildenden Rahmenteiles anliegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB133094D DE486456C (de) | 1927-08-26 | 1927-08-26 | Maehmaschinenrahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB133094D DE486456C (de) | 1927-08-26 | 1927-08-26 | Maehmaschinenrahmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE486456C true DE486456C (de) | 1929-11-16 |
Family
ID=6998228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB133094D Expired DE486456C (de) | 1927-08-26 | 1927-08-26 | Maehmaschinenrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE486456C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE876930C (de) * | 1948-11-10 | 1953-05-18 | Hermann Schieferstein | Maehmaschine |
DE887888C (de) * | 1948-11-10 | 1953-08-27 | Hermann Schieferstein | Maehmaschine |
DE3135287A1 (de) * | 1981-09-05 | 1983-03-24 | Herms GmbH & Co KG, 2820 Bremen | Schiff-nassbagger |
-
1927
- 1927-08-26 DE DEB133094D patent/DE486456C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE876930C (de) * | 1948-11-10 | 1953-05-18 | Hermann Schieferstein | Maehmaschine |
DE887888C (de) * | 1948-11-10 | 1953-08-27 | Hermann Schieferstein | Maehmaschine |
DE3135287A1 (de) * | 1981-09-05 | 1983-03-24 | Herms GmbH & Co KG, 2820 Bremen | Schiff-nassbagger |
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