DE694509C - Befestigungsvorrichtung fuer an Fahnenstangen aufziehbare Fahnen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer an Fahnenstangen aufziehbare Fahnen

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DE694509C
DE694509C DE1937A0084311 DEA0084311D DE694509C DE 694509 C DE694509 C DE 694509C DE 1937A0084311 DE1937A0084311 DE 1937A0084311 DE A0084311 D DEA0084311 D DE A0084311D DE 694509 C DE694509 C DE 694509C
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flagpole
flag
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flagpoles
flags
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Expired
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DE1937A0084311
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Inventor
Carl Ahlborn
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/32Flagpoles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung für an Fahnenstangen aufziehbare Fahnen Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für an Fahnenstangen aufziehbare Fahnen, bei der sich das durch den Wind bewegte Fahnentuch nicht um die Fahnenstange oder den Fahnenmast aufwikkeln kann.
  • Bei den bisher üblichen Fahnenstangen ist -das Fahnentuch entweder völlig fest an der Fahnenstange angebracht oder aber infolge Befestigung an einer Flaggenleine nur beschränkt bewegbar. Diese Befestigungsart der Flaggen und Fahnen an ihren Fahnenstangen und -masten hat' den Nachteil, daß das Fahnentuch vorn Wind mehr oder weniger fest urn die Fahnenstange gewickelt wird. Hierdurch kommt einerseits das Fahnentuch nicht zur Geltung, andererseits wird das Niederholen :der Flagge sehr erschwert oder gar unmöglich gemacht.
  • Es ist bereits bekannt, das Fahnelntuch oder ^eine besondere Spannstange für das Fahnentuch durch Fahnenstangenringe o. dgl. an der Fahnenstainge beweglich zu haltern. Bei dieser Anordntmg ist es aber nicht möglich, daß die I,ahnenstangenringe sich frei und unbehindert durch die Flaggenleine um die Fahnenstange bewegen können und dabei das Fahnentuch zwangsläufig mitnehmen. Dies wird indessen durch die Erfindung erreicht, die darin besteht; daß mindestens einer der Fahnenstangenringe durch . einen an dem einen Strang der Aufzugleine starr befestigten Mitnehmer drehbar geführt wird, so daß sich das Fahnentuch, ohne die Aufzugleine mitzunehmen, frei bewegen kann. Der Mitnehmer kann aus einem U-förmigen Teil bestehen, zwischen dessen Schenkeln !der Fahnenstangenring liegt, oder er kann aus einem die Fahnenstange umgebenden Schubz-; roter mit einem Auflageflansch für dei Fahnenstangenring bestehen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in drei Ausführungsbeispielen dargestellt. Fig. i ist eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform.
  • Fig.2 ist eine um 9o° gedrehte Ansicht der Fig. i.
  • Fig.3 ist ein Querschnitt durch die Vorrichtung.
  • Fig.4 zeigt eine zweite Ausführungsform in Seitenansicht.
  • Fig.5 zeigt eine dritte Ausführungsform. Bei dem in den Fig. i bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel bezeichnet i eine Fahnenstange mit Fahnenknopf z üblicher Art. 3 sind Fahnensta;ngenringe, welche die Fahnenstange mit reichlichem Spiel umgeben. Sie haben am offenen Ende federnde Klauen 4, die durch Flügelmuttern 5 zusammengedrückt werden können. Die Klauen 4 dienen zum Festklemmen einer durch einen am Fahnentuch 6 abgenähten Saum 7 gesteckten Spannstange B. Die Fahnenstangeinringe 3 werden je oben und unten an der Stange 8 festgeklemmt. Die Stange dient dazu, das Fahnentuch in voller Breite ausgespannt zu halten. An Stelle der Klemmvorrichtungen 4 und 5 kann auch jede andere Befestigungsmöglichkeit für das Fahnentuch verwendet werden. Die Fahne ist zum Aufziehen und Niederholen eingerichtet, kann also beispielsweise auch auf Halbstock gesetzt werden. Hierzu dient eine endlose, über eine im Flaggenknopf 2 angeordnete Laufrolle 9 und gegebenenfalls eine am unteren Ende des Flaggenmastes i angebrachte Laufrolle i o geführte Flaggenleine i i. An dieser ist ein Mitnehmer 12 für den unteren Fahnenstangenring 3 befestigt. Der Mitnehmer ist ein U-förmig gestalteter Teil, dessen Schenkel mit je einem Loch versehen sind, durch welche die beiden Stränge der Flaggenleine hindurchgeführt sind. Damit der Mitnehmer i-- mitgenommen wird, ist in dem einen Strang der Flaggenleine über dem oberen und unter dem unteren Schenket. des Mitnehmers je ein Knoten 13 geschlagen. Zwischen dein Schenkeln des Mitnehmers liegt der untere Fahme!nstangenring 3.
  • Durch Ziehen an dem einen Strang der Flaggenleine wird infolge Mitnahme des unteren Fahnenstangenringes 3 durch den Mitnehrner i--, und durch die starre durch die . Stange 8 hervorgerufene Verbindung zwischen dem unteren und dem oberen Fahnenstangenring 3 die Fahne aufgezogen, während sie durch Zug am anderen Strang niedergeholt wird.
  • " Bei dieser Einrichtung zur Befestigung und 'zum Hissen der Fahne kann an Stelle einer endlosen auch eine aus zwei Enden bestehende Flaggenleine verwendet werden, die dann in üblicher Weise um eine Klampe 14 am Fahnenmast i festgelegt wird.
  • Bei der Einrichtung nach der Erfindung ist das Fahnentuch nicht mehr wie früher vollkommen fest am Fahnenmast angebracht oder nur beschränkt beweglich, sondern es kann sich unbehindert um den Fahnenmast drehen, ohne sich um ihn herumzuwickeln. Dabei ist der Fahnenmast selbst Drehachse und der Mitnehmer 12 für den unteren Fahnenstange;uring Auflager für die Fahne.
  • Die in Fig.4 aargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der vorher beschriebenen durch eine andere Ausbildung des Mitnehmers. Dieser besteht aus einem Rohr 15, das den Flaggenmast i mit reichlichem Spiel umgibt. Das Vorschubrohr 15 trägt außen etwa in der Mitte einen Flansch 16 zur Auflage für den oberen Fahnenstangenring 3. An der Innenwandung des Vorschubrohres 15 sind zwei Röhrchen 17 angebracht, durch welche die beiden Enden der Flaggenleine i i gezogen sind, die dadurch Führung erhalten. An einem der beiden Röhrchen wird der hier durchgeführte Strang der Flaggenleine mit zwei Knoten so versiehm, daß das Durchziehen dieses Stranges verhindert wird. Somit kann auch hier die Einrichtung samt dem Fahnentuch auf und :nieder gezogen werden.
  • Zum Anbringen an hohen Fahnenmasten wird das Schubrohr 15 aus zwei Teilen hergestellt, die durch Verschrauben miteinander verbunden werden können.
  • Bei der Ausführungsform der Fig.4 ist ebenso wie bei der Ausführungsform der Fig. i bis 3 eine Stange 8 zum Auseinanderbreiten und zur zwangsläufigen Führung der Fahne vorhanden. Es ist daher inötig, gegen den unteren Fabnenstangenring 3 einen Abstandhalter 18 zu setzen. Er hat ebenfalls zwei Durchganglöcher für die Flaggenleine. In dem einen Strang der Flaggenleine ist oberhalb und unterhalb des Abstandhalters je ein Knoten i9, 2o geschlagen.
  • Auch bei. diesem Ausführungsbeispiel kann sich das Fahnentuch frei -um den Fahnenmast bewegen. Als Auflage für den oberen Fah;nenring dient dabei der Flansch 16 des Vorschubrohres. Das Heißen und Niederholen der Flagge geschieht auf die gleiche Art wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. i bis 3. An Stelle der Führungsröhrchen 17 können auch im Vorschubrohr einfache Durchganglöcher für die Enden der FlaggenleIrne vorgesehen sein.
  • Bei Verwendung von Fahnen ohne eine Spannstange können flache Mitnehmen verwendet werden, die wie die Mitnehmen der anderen Ausführungsbeispiele mit je zwei Durchganglöchern für die Stränge der Flaggenleine versehen sind. Für jeden Fahnenstangenring ist in diesem Fall ein Mitnehmen vorgesehen. Der für den oberen Fahnenstangenring wird unterhalb; der für den unteren Fahnenstangenring oberhalb des zugehörigen Ringes angebracht, und jeder wird durch Knoten in dem eignen Strang der Flaggenleine zur Wahrung der vollem Fahnenbreite(-höhe) gesichert. Alle übrigen Teile k Ö.nnen unverändert bleiben.
  • Die Ausführungsform caer Fig. 5 eignet sich für die Anbringung vorn Bannern oder Wimpeln. Die Einrichtung ist im übrigen die gleiche wie bei der Ausführungsform der Fig. ¢, d. h. das Fahnentuch ist mit einem Halter in dem als Klemmring ausgebildeten Fahnenring 3 befestigt, der zur freien Drehung um den Fahnenmast i auf dem Flansch 16 eines Vorschubrohres i5 liegt.
  • Die Fahnen sämtlicher Ausführungsbeispiele können bis zu einem Anschlag 23 hochgezogen werden. Dieser Anschlag kaue eine einfache Ringschraube sein, durch welche die beiden Stränge der Flaggenleine hindurchgezogen sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigungsvorrichtung für an Fahnenstangen aufziehbare Fahnen, bei denen durch Fahnenstangenringe o. dgl. das Fahnentuch oder eine . besondere Spannstange für das Fahnentuch an der Fahnenstange beweglich gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Fahnenstangenringe (3) durch einen. an dem einen Strang der Aufzugleine (i i) starr befestigten Mitnehmen (12, .j5, 16) drehbar geführt wird, so daß sich das Fahnentuch, ohne die A:t.ifzugleine mitzunehmen, frei bewegen. kann.
  2. 2. Fahnenstange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnei, daß der Mitnehmen aus einem U-förmigen Teil (12) besteht, zwischen dessen Schenkeln, der Fahnenstangenring (3) liegt (Fig. i bis 3).
  3. 3. Fahnenstange nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, d.aß der Mitnehmer aus einem die Fahnenstange umgebenden Schubrohr (15) mit einem Auflageflansch (16) für den Fahnenstangenring (3) besteht (Fig. q., 5).
DE1937A0084311 1937-09-25 1937-09-25 Befestigungsvorrichtung fuer an Fahnenstangen aufziehbare Fahnen Expired DE694509C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1033112B (de) * 1956-01-18 1958-06-26 August Koch Coburger Fahnenfab Einrichtung zur Befestigung einer Fahne in Bannerform
FR2596185A1 (fr) * 1986-03-20 1987-09-25 Thibault Blandine Dispositif de support drapeau amovible, pivotant et coulissant, pour mats coniques ou analogues
US5732927A (en) * 1995-04-18 1998-03-31 Purpura; James A. Vehicle flag mounting assembly

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1033112B (de) * 1956-01-18 1958-06-26 August Koch Coburger Fahnenfab Einrichtung zur Befestigung einer Fahne in Bannerform
FR2596185A1 (fr) * 1986-03-20 1987-09-25 Thibault Blandine Dispositif de support drapeau amovible, pivotant et coulissant, pour mats coniques ou analogues
US5732927A (en) * 1995-04-18 1998-03-31 Purpura; James A. Vehicle flag mounting assembly

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