DE280989C - - Google Patents
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- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims description 3
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/22—Shades or blinds for greenhouses, or the like
- A01G9/222—Lamellar or like blinds
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A40/00—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
- Y02A40/10—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
- Y02A40/25—Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 280989 KLASSE 45/. GRUPPE
HERMANN LEID in ARNSTADT i.Thür.
daß ein gleichmäßiges Aufrollen herbeigeführt wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine für Frühbeete u. dgl. bestimmte Decke, welche zu
den selbsttätig aufrollbaren Decken gehört. Es wird hier, wie dies an sich bei Vorhängen
bekannt ist, dadurch vermittels Feder oder Gewicht ein gleichmäßiges Aufrollen herbeigeführt,
daß der Angriffspunkt der Feder oder des Gewichtes auf einen Zapfen einwirkt, der
im Verhältnis zum Durchmesser der Deckenaufrollwalze klein bemessen ist. Damit man hier
je nach den Größenabmessungen der Frühbeete u. dgl. sowohl eine Feder als auch ein
Gewicht zum selbsttätigen Aufrollen der Decke benutzen kann, ohne daß die Wirkung sich
ändert, ist hier der Zugkörper am Frühbeetkasten seitlich so angeordnet, daß an Stelle
der Zugfeder auch ein Gewichtshebel treten und auf den Zapfen der Deckenaufrollwalze
drehend einwirken kann. Bei den bisherigen Vorrichtungen war es nicht ohne weiteres möglich,
entweder eine Feder oder ein Gewicht bei niedrigen Beetkästen zum selbsttätigen
Aufrollen der Decke zu verwenden.
Die Zeichnung stellt in den Fig. 1 bis 3 ein Ausführungsbeispiel für Frühbeetkästen in Seitenansicht
mit teilweise geschnittener Vorrichtung und in zwei verschiedenen Stellungen der Vorrichtung sowie in Oberansicht dar,
während Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel
in Seitenansicht zeigt.
Der Kasten α ist an einer Seite (Längs- oder
Querseite) mit einem Gehäuse b zur Aufnahme der Aufwickeltrommel c für die Decke d ausgerüstet,
deren Zusammensetzung beliebig sein kann; sie kann z. B. aus aneinanderhängenden
Brettchen bestehen. Diese trägt einen Zapfen e von wesentlich kleinerem Durchmesser als
die Walze c. Dieser Zapfen dient zum Aufwickeln der z. B. aus Drahtseil bestehenden
Schnur f, welche seitlich an eine Zugfeder g angreift, die eine Büchse h umschließt, um sie
gegen Nässe zu schützen. Die Büchse kann natürlich auch ihre Fortsetzung bis zum Gehäuse
b haben, derart, daß das ganze Getriebe eingeschlossen ist. Für gewöhnlich, d. h. bei
unverdecktem Kasten und aufgewickelter Decke d, liegt die Feder eingezogen in der
Büchse, und das Drahtseil ist einfach lose eingespannt (Fig. 1). Zieht man aber die Decke
aus dem Gehäuse b heraus über den Kasten a hinweg, so wickelt sich das Seil f unter Anspannung
der Feder g auf den Zapfen β auf. Hierbei ist die Aufwickelung und Federspannung
stets eine gleichmäßige, was ein Vorzug dieser Einrichtung ist. Außerdem kann man
einfache Zugfedern verwenden und das Getriebe leicht anbringen.
Sobald man die Decke d wieder freigibt, zieht die Feder das Seil vom Zapfen ab, wobei
sie die Walze c dreht und die Decke aufrollt.
Man kann, und dieses ist ein weiterer Vorteil der Vorrichtung, an Stelle der Federn auch
Gewichtshebel zum selbsttätigen Aufrollen der Decke verwenden (Fig. 4). Hier wird der seitlich
drehbar angebrachte und durch ein Gewicht m beiästete Hebel /, welcher sich für
gewöhnlich auf einen Anschlag η aufstützt, mit dem Seil f derart verbunden, daß er j
beim Abrollen der Decke in senkrechte Lage (Z1)
angehoben wird. Durch Drehen des Hebels in die wagerechte Lage (I) wird ein Wiederaufrollen
der Decke bewirkt.
Man kann mit dieser Decke die bekannten Schattenstellvorrichtungen verbinden, z. B.
wenn die Decke aus Brettchen besteht, ein Zugorgan i bekannter Art anbringen, um die Brettchen
schräg einstellen zu können. Die Decke wird in das Beet abdeckender Lage beliebig
verankert, z. B. mittels Haken k.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Selbsttätig aufrollbare Decke für Frühbeete u.dgl., bei welcher ein selbsttätiges Aufrollen mittels Federn oder Gewichte erreicht wird, und der Angriffspunkt dieser Zugkörper so im Verhältnis zum Deckenwalzendurchmesser bestimmt ist, daß ein gleichmäßiges Aufrollen herbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugkörper seitlich am Frühbeetkasten angeordnet sind und mit ihrem Zugorgan derart an den Zapfen der Aufrollwalze angreifen, daß bei gleicher Wirkung sowohl eine Zugfeder als auch ein Gewichtshebel angewendet werden kann, auf den das Zugorgan einwirkt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE280989C true DE280989C (de) |
Family
ID=536768
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT280989D Active DE280989C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE280989C (de) |
-
0
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