AT153272B - Nachspannvorrichtung für Fahrdrähte oder andere Leitungsteile elektrischer Bahnen. - Google Patents

Nachspannvorrichtung für Fahrdrähte oder andere Leitungsteile elektrischer Bahnen.

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AT153272B
AT153272B AT153272DA AT153272B AT 153272 B AT153272 B AT 153272B AT 153272D A AT153272D A AT 153272DA AT 153272 B AT153272 B AT 153272B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Nachspannvorrichtung iir Fahrdrähte   oder andere Leitungsteile elektrischer Bahnen. 



   Es sind bereits Naehspannvorriehtungen für Fahrdrähte oder andere Leitungsteile elektrischer Bahnen bekannt, bei denen mehrere auf einer Achse gemeinsam drehbare Rollen verschiedenen Durchmessers Verwendung finden, über deren zwei die Halteseile der nachzuspannenden   Fahrleitung   geführt sind, während an einer weiteren Rolle eine   Nachspannkraft,   vorzugsweise ein Nachspanngewicht, angreift. Die Rollenachse wurde hiebei an einem gelenkig mit einem Mast verbundenen Ausleger gelagert. Es muss nun dafür Sorge getragen werden, dass bei einem Fahrleitungsbruch das Nachspanngewicht nicht ungehemmt abstürzt, da hiebei die Massenkräfte des Gewichtes unzulässige Beanspruchungen des Mastes zur Folge haben würden. Man hat daher bei der bekannten Anordnung eine Fangvorrichtung vorgesehen, die aus einer am Mast befestigten Zange bestand.

   Beim Reissen eines der Spannseile wurde hiebei infolge einer Axialverschiebung des Auslegers die die Spannrolle umgreifende Zange geschlossen und auf diese Weise das   Nachspanngewicht   abgefangen. Bei der bekannten Anordnung war eine besondere Fangvorrichtung erforderlich, die einer zusätzlichen Steuerung bedurfte. Trotzdem war nicht die Gewähr dafür gegeben, dass bei den verhältnismässig kleinen   Steuerwegen   für die Zange die zum Abfangen des   Nachspanngewichtes   erforderlichen grossen Fangkräfte erzielt wurden. 



   Man ging daher zu einer andern gleichfalls bekannten Anordnung über. Diese   Naehspann-   Vorrichtung verwendet gleichfalls mehrere an einem Ausleger befestigte und auf einer Achse gemeinsam drehbare Rollen verschiedenen Durchmessers, an denen das   Nachspanngewicht und die nachzu-   spannende Fahrleitung angreifen. Die Rollenachse ist jedoch parallel zu sich selbst am Mast verschwenkbar gelagert, und es kommt ein unter dem Einfluss von Nachspanngewicht und Fahrleitungszug sich drehender Teil in der einen Endlage der Rollenachse mit einer Sperrvorrielltung am Ausleger zum Eingriff.

   Dieser Eingriff der Fangvorrichtung erfolgt beim unzulässigen Nachlassen der Spannung der Fahrleitung oder bei einem Fahrleitungsbruch ohne besondere   Steuervorgänge.   Die verschwenkbare Lagerung der Rollenachse wird bei der Anordnung dadurch erreicht, dass die Rollenaehse mit einem in mindestens vier Punkten gelenkigen Verband am Mast gelagert ist. 



   Die Erfindung hat sieh die Aufgabe gestellt, die zuletzt beschriebene   Nachspannvorrichtung   noch zu vereinfachen. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, dass die Rollenachse im Ausleger senkrecht zur Achsrichtung beweglich gelagert und der Ausleger selbst als   Fangvorrichtung   ausgebildet ist. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele für die Erfindung dargestellt, u. zw. zeigen die Fig. 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung in Seitenansicht und in einem Schnitt oberhalb des Auslegers und durch die Rollenachse, während in den Fig. 3 und 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel gleichfalls in einer Ansicht und in einem Schnitt durch den Ausleger wiedergegeben ist. 



   Am Mast 1 ist die Achse 2 der Rollen 3 und 4 mit Hilfe der Stange 5 und des Auslegers 6 drehbar 
 EMI1.1 
 zeigt, besteht der Ausleger 6 aus zwei Streben 6'und 6", die sich nach der Anlenkungsstelle 11 des Auslegers am Mast zu spitzwicklig nähern. Die Achse 2 ist in den Streben 6'und   6"in Langlöchern   gelagert und wird durch den Fahrleitungszug im Seil 7 am oberen Ende der   Loehlaibung   gehalten. 



  Im allgemeinen haben die Rollen 3 und 4 mit ihrer Achse 2 die in der Fig. 2 dargestellte Lage. Lässt 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> weise einstellbares Verbindungsglied (20) vorgesehen ist, das zur Übertragung eines Teiles der senkrechten Komponente der beim Abfangen des Nachspanngewichtes (10) auftretenden Kraft geeignet ist (Fig. 3 und 4).
    4. Nachspannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (6) nicht nur um eine Vertikalachse (20) schwenkbar, sondern auch um eine an seinem Fusspunkt (14) angeordnete horizontale Achse (19) drehbar gelagert ist, wobei seine Winkellage gegenüber dem Mast (1) der Länge des Verbindungsgliedes (20) entsprechend veränderbar ist.
    5. Nachspannvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse des Auslegers (6) etwa in Richtung der Achse des Verbindungsgliedes (20) angeordnet ist.
    6. Nachspannvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied (20) selbst die Schwenkachse der die Rollen (3, 4) haltenden Teile [Ausleger (6), Zugstrebe (5)] bildet.
    7. Nachspannvorrichtung nach Anspruch 3 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied (20) die Schwenkachse einer senkrecht angeordneten Führung (23) für das Nachspanngewicht (10) bildet. EMI3.1
AT153272D 1936-06-16 1937-06-16 Nachspannvorrichtung für Fahrdrähte oder andere Leitungsteile elektrischer Bahnen. AT153272B (de)

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AT153272D AT153272B (de) 1936-06-16 1937-06-16 Nachspannvorrichtung für Fahrdrähte oder andere Leitungsteile elektrischer Bahnen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3212452A (en) * 1963-09-26 1965-10-19 James W O'donnell Overhead rail systems

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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