DE708127C - Zug- und Aufhaengevorrichtung fuer Fenstervorhaenge, Gardinen o. dgl. - Google Patents

Zug- und Aufhaengevorrichtung fuer Fenstervorhaenge, Gardinen o. dgl.

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Publication number
DE708127C
DE708127C DEK157147D DEK0157147D DE708127C DE 708127 C DE708127 C DE 708127C DE K157147 D DEK157147 D DE K157147D DE K0157147 D DEK0157147 D DE K0157147D DE 708127 C DE708127 C DE 708127C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base board
curtains
wire
housing
pulling
Prior art date
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Expired
Application number
DEK157147D
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Bergfeld
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Herm Friedr Kuenne GmbH and Co
Original Assignee
Herm Friedr Kuenne GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Herm Friedr Kuenne GmbH and Co filed Critical Herm Friedr Kuenne GmbH and Co
Priority to DEK157147D priority Critical patent/DE708127C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE708127C publication Critical patent/DE708127C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/18Other curtain suspension devices, e.g. wire, cord, springs
    • A47H1/19Devices for mounting the wire, cord, or the like

Landscapes

  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Zug- und Aufhängevorrichtung für Fenstervorhänge, Gardinen o. dgl. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der den Gegenstand des Patents 685 863 bildenden Zug- und Aufhängevorrichtung für Fenstervorhänge, Gardinen o. dg1., bei der die Vorhänge, Gardinen o.@dgl. an gespannten Drähten aufgehängt sind. Wie schon in dem Hauptpatent ausgeführt, wird durch die Versteifung, welche dem Grundbrett durch die Deckleiste gegeben wird, die Möglichkeit geschaffen, kräftige Spanndrähte anwenden zu können, die stark gespannt werden können, ohne daß eine Durchbiegung des ,Grundbrettes eintritt. Diese Spannvorrichtungen für den Draht werden gemäß der Erfindung dadurch vereinfacht, daß sie nicht mehr einzeln an dem Grundbrett befestigt, sondern mehrere Spannvorrichtungen in einem Gehäuse angebracht werden und dieses dann an dem Grundbrett befestigt wird. Diese Ausbildung des Gehäuses für die Spannvorrichtungen ermöglicht ein einfaches Anbringen der mit solchen Spannvorrichtungen versehenen Gardinenbretter an der Wand, indem das Gehäuse mit einem Flansch versehen ist, mit dem es an einem Mauerdübel befestigt werden kann. Da es an sich zweckmäßig ist, die Spannvorrichtungerf so dicht wie irgend möglich an den schmalen Seitenkanten der Bretter anzubringen, werden gemäß der Erfindung diese Kanten dazu benutzt, den Zug der Spanndrähte aufzunehmen. Dies geschieht in der Weise, daß an dem Gehäuse für die Spannvorrichtungen Lappen vorgesehen sind, die sich gegen die schmalen Seitenkanten des Grundbrettes legen und dort in geeigneter Weise befestigt werden; hierdurch wird es möglich, @@ einen starken Zug auf die Spanndrähte ausüben zu können, ohne daß die Gefahr besteht;.; daß die Befestigung der Spannvorrichtung an dem Grundbrett ausgerissen wird.
  • Da es durch die Ausbildung des Trägers für die Zugvorrichtung in Form eines mit einr-r Deckleiste versehenen Brettes gemäß dem Hauptpatent möglich ist, starke Spannungen auf den Draht auszuüben, ohne daß eine Verbiegung des Grundbrettes zu befürchten ist, ist die Möglichkeit gegeben, den Draht ganz dicht an die Fläche des Grundbrettes zu bringen. Dies hat nicht nur den Vorteil, daß selbst bei schmaler Deckleiste die Aufhängevorrichtung unsichtbar bleibt, sondern hierdurch gelangt der Spanndraht auch noch dicht an die neutrale Faser des Grundbrettes, wo eine Spannung des Drahtes den geringsten Einfluß auf die Biegung des Gardinenbrettes hat. Gemäß der Erfindung wird diese Anordnung des Drahtes dicht an der unteren Fläche des Grundbrettes dadurch erzielt, daß die Spannvorrichtung teilweise in dem Grundbrett versenkt ist. Eine beispielsweise Bauart ist derart ausgebildet, daß sich die Sperrfeder des Sperrbolzens in einem zylindrischen Gehäuse befindet, das in das Grundbrett eingelassen ist und mittels einer Scheibe oder Deckplatte geeigneter Form in seiner Lage gehalten wird. Eine derartige Spannvorrichtung gibt die Möglichkeit, den Draht nur etwa 2 bis 3 mm von der Unterseite des Brettes entfernt anzubringen.
  • Die Schwierigkeit bei der Lösung einer geeigneten Spanndrahtvorrichtung besteht darin, daß sowohl der tragende Draht bzw. das bisher meistens vorgeschlagene Drahtseil sehr straff gespannt werden muß, wenn ein Durchhängen auf größere Fensterbreiten vermieden werden soll. Bei Verwendung von Spannvorrichtungen, wie der im vorhergehenden beschriebenen, muß bei einem nur wenige Millimeter starken Bolzen ein sehr biegsamer Draht gebraucht werden. Dieses kann nur geschehen entweder mit einem Seil, welches infolge der vielen außerordentlich dünnen Drähte große Geschmeidigkeit aufweist, oder aber bei Verwendung eines nur einfachen Drahtes ist darauf zu achten, daß der Draht nur sehr geringen Querschnitt hat, denn ein mehrere Millimeter starker Draht wird sich kaum in engen, etwa 5 bis 6 mm starken Windungen um eine Achse drehen lassen. Soll dieses mit einem starken Draht doch geschehen, so müßte es sich um verhältnismäßig weich ausgeglühten Draht handeln, der wieder nicht genügend Festigkeit bei starken Spannungen aufweist und in kürzester Frist durch den Zug einer starken Spannung sich längt und ein urchhängen zur Folge haben würde. Das-Whe trifft auch zu für die Drahtseile, die ,,,,n engen Windungen um eine Achse legen isen. Aus diesem Grunde empfiehlt es sich, Stahldraht zu verwenden, der selbst bei Millimeterstärke Festigkeiten von i 5o bis Zoo kg aufweist und infolge seines geringen Querschnittes trotzdem sich in engen Windungen um die Achse der Spannvorrichtungen legen läßt.
  • Auf den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Aufhängevorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Abb. i bis 3 in Seiten-, Vorderansicht und Grundriß die zweckmäßige Ausbildung der Spannvorrichtung für mehrere Spanndrähte, Abb. q., 5 und 6 eine besonders zweckmäßige Art des Anbringens der Spannvorrichtung an dem Grundbrett, ebenfalls in Seiten-, Vorderansicht und Grundriß, Abb.7 in vergrößertem Maßstabe ein Ausführungsbeispiel einer Spannvorrichtung, die es ermöglicht, den Draht dicht an dem Grundbrett anzubringen, Abb. 7 a bis 7 e Einzelheiten dieser Spannvorrichtung, Abb. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Spannvorrichtung, die ähnlich der in Abb.7 dargestellten ist.
  • Die Abb. i bis 3 zeigen eine Spannvorrichtung, bei der nicht mehr einzelne Spannvorrichtungen für die einzelnen Drähte .auf dem Grundbrett 3o angebracht sind, sondern ein Gehäuse 5 i, das mehrere Spannbolzen 3 für die einzelnen Spanndrähte aufnimmt. Das Gehäuse kann dabei mit einem Flansch, der eine Öffnung aufweist, versehen sein, mit dem es mit dem aufgeschraubten Grundbrett an einem Mauerdübel angebracht wird. Es kann auch in der Weise vorgegangen werden, daß, wie in den Abb. i bis 3 strichpunktiert angedeutet, ein zweckmäßig als Vierkant ausgebildeter Winkelarm 35 in den freien Raum des Gehäuses gesteckt wird und mit dem anderen Arm an einem Mauerdübel befestigt ist.
  • Die Abb. q bis 6 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Spannvorrichtung, bei der, wie ersichtlich, am rückwärtigen Schenkel des Gehäuses 5 i mehrere Lappen 36 nach oben aufgebogen sind, die mit Zungen 37 in das Grundbrett eingreifen, wobei sich die Lappen 36 gegen die schmalen Seitenkanten des Grundbrettes legen. Bei dieser Ausführung der Spannvorrichtung besteht die Möglichkeit, die Spanndrähte i stark spannen zu können, ohne daß ein Ausreißen der Spannvorrichtung zu befürchten ist.
  • Wie schon erwähnt, ist es zweckmäßig, die Spannvorrichtung derart an dem Grund- Brett 3o anzubringen, daß der Draht i so dicht wie möglich an der unteren Fläche des Grundbrettes 3o zu liegen kommt. Die Abb. 7 zeigt ein solches Ausführungsbeispiel einer Spannvorrichtung, die teilweise in dem Grundbrett 3o versenkt ist.
  • Der untere Schaft des Spannbolzens 3, der von der Sperrfeder 5 umgeben ist, befindet sich im Innern einer Muffe 43, die in eine entsprechende Bohrung des Grundbrettes 3o eingelassen ist. Der Bolzen 3 wird in dieser Muffe durch entsprechende Aufsatzstücke 38, 39 zentriert. Die Sperrfeder 5 wird durch einen Schlitz 4o der Muffe 43 hindurchgeführt und in der einfachsten Weise mit der Befestigungsschraube 41 der Sperrvorrichtung festgelegt. Die Spannvorrichtung wird durch eine entsprechend ausgebildete Scheibe 42 in ihrer Lage gehalten. Der Spanndraht i wird, genau wie beim Hauptpatent, durch ein entsprechendes Loch des Spannbolzens 3 hindurchgeführt und durch Drehen des Spannbolzens 3 gespannt.
  • Abb.8 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer teilweise in das Grundbrett eingelassenen Spannvorrichtung.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zug- und Aufhängevorrichtung für Fenstervorhänge, Gardinen o. dgl. nach Patent 685 863, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Spannvorrichtungen in einem Gehäuse (51) vorgesehen sind, das an dem Grundbrett (3o) angebracht ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (51) an der der Wand zugekehrten Seite einen Flansch aufweist, der mit einem Langloch zur Befestigung an einem Mauerdübel versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Schenkel des Gehäuses (5 i ) mit Lappen (36) versehen ist, die sich gegen die schmale Seitenkante des Grundbrettes (30) legen und in dieses mit ausgestanzten Zähnen (37) eingreifen.
  4. 4. Zug- und Aufhängevorrichtung für Fenstervorhänge, Gardinen o. dgl. nach Patent 685 863, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung teilweise in das Grundbrett (30) eingelassen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sperrfeder (5) tragende Teil des Spannbolzens (3) in das Grundbrett (30) eingelassen ist, um den Draht (i) so dicht wie möglich der Grundbrettfläche zu nähern.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen (3) in einer in das Grundbrett (3o) eingelassenen, durch eine Scheibe (42) am Grundbrett (30) gehaltenen Muffe (43) angeordnet ist.
DEK157147D 1939-02-19 1939-02-19 Zug- und Aufhaengevorrichtung fuer Fenstervorhaenge, Gardinen o. dgl. Expired DE708127C (de)

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