DE69434452T2 - Massenspektrometrisches verfahren mit zwei sperrfeldern gleicher form - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Massenspektrometrieverfahren für ein Quadrupol-Ionenfallenmassenspektrometer der Art, die eine Ringelektrode und Endkappenelektroden hat, die eine Ionenfallenregion definieren, mit den folgenden Schritten:
    • (a) Anlegen geeigneter Spannungen zwischen der Ringelektrode und den Endkappenelektroden zum Aufbauen eines Ionenfallenfeldes in der Ionenfallenregion, wobei das Feld Ionen mit einem Masse-Ladungs-Verhältnis innerhalb eines ausgewählten Bereichs speichern kann und wenigstens zwei periodisch zeitlich variierenden Quadrupol-Fallenfelder von im Wesentlichen identischer räumlicher Form als Komponenten hat, wobei das Ionenfallenfeld Parameter einschließlich Frequenzen und Amplituden der periodisch zeitlich variierenden Fallenfelder hat;
    • (b) Ändern des Ionenfallenfeldes zum Erregen gefangener Ionen, die ein ausgewähltes Masse-Ladungs-Verhältnis haben; und
    • (c) Erkennen der durch den genannten Schritt des Änderns des Ionenfallenfeldes erregten Ionen.
  • Ein Quadrupol-Fallenfeld entsteht durch das Anlegen einer sinusförmigen RF-Spannung (mit Spitze-Spitze-Amplitude V, Frequenz ω und einer Phase) und fakultativ auch einer Gleichspannung zwischen der Ringelektrode und einer der Endelektroden einer konventionellen dreidimensionalen Quadrupol-Ionenfalle. Zwei derartige Quadrupol-Fallenfelder (beide zwischen der Ringelektrode und einer Endelektrode angelegt) haben trotz Unterschieden in ihren Frequenzen, Phasen, Gleichspannungsamplituden und/oder Spitze-Spitze- Amplituden ihrer sinusförmigen oder sonstigen periodischen Komponenten die gleiche "räumliche Form". Ein aus dem Anlegen einer sinusförmigen oder anderen periodischen Spannung (und fakultativ auch einer Gleichspannungskomponente) an den Endelektroden einer Quadrupol-Falle resultierendes Ergänzungsfeld hat auf Grund der verschiedenen Geometrien der Ringelektrode und der Endelektroden eine andere räumliche Form als ein (zwischen der Ringelektrode und einer Endelektrode angelegtes) Quadrupol-Fallenfeld.
  • Jede periodisch variierende Komponente eines Fallenfeldes oder eines Ergänzungsfeldes kann, muss aber nicht, eine sinusförmige variierende Komponente sein.
  • In einigen konventionellen Massenspektrometriemethoden wird in einer Ionenfalle ein kombiniertes Feld (umfassend ein Fallenfeld und ein Ergänzungsfeld mit anderer räumlicher Form als das Fallenfeld) aufgebaut und das kombinierte Feld wird geändert, um gefangene Ionen zur Detektion zu erregen.
  • US-Patent 3,065,640 beschreibt ein, Massenspektrometrieverfahren der im Vorangehenden am Anfang beschriebenen Art, bei dem der gleichzeitige Aufbau von zwei periodisch variierenden elektrischen Feldern mit identischer räumlicher Form in der Ionnenfalle stattfindet, wobei diese Felder ein erstes von einem "Steuer"-Oszillator 18 aufgebautes Quadrupol-Fallenfeld und ein von einem mit dem Steueroszillator 18 in Reihe geschalteten "Pump"-Oszillator 20 aufgebautes zweites Quadrupol-Fallenfeld sind. Dieses Patent legt aber nicht nahe, Parameter von zwei einander überlagerten zeitlich variierenden Feldern identischer räumlicher Form zum Erregen gefangener Ionen zur Detektion sequentiell zu ändern. Der Ionenfallenbereich wird von zwei Endelektroden 12 und 13 und einer Ringelektrode 11 definiert. Eine Spannungsquelle 19 ist auch effektiv mit dem Steueroszillator 18 in Reihe geschaltet, sodass eine Gleichspannung 2Vdc und eine Wechselspannung 2Vac an der Endelektrode 13 und der Ringelektrode 11 der Falle angelegt werden, um das erste Quadrupol-Fallenfeld und ein statisches Feld in der Falle aufzubauen. Das Anlegen einer Ergänzungsspannung (mit DC-Komponente Vg und AC-Komponente 2Vβ) an den Endelektroden 12 und 13 der Quadrupol-Falle baut ein Zusatzfeld in der Falle auf (das eine andere räumliche Form als die gleichzeitig angelegten Quadrupol-Fallenfelder hat). Das Ändern der kombinierten Felder durch Erhöhen von einer der gleichzeitig angelegten Gleichspannungen Vg und Vdc oder von beiden stößt gefangene Ionen durch ein Loch 25 durch die Endelektrode 12 hinaus zur Detektion an einem externen Detektor 26 (siehe Spalte 3, Zeilen 13–18, und Spalte 9, Zeilen 9–23).
  • Desgleichen schlägt US-Patent 2,939,952, ausgestellt am 7. Juni 1960, (in Spalte 6, Zeilen 17–33) den gleichzeitigen Aufbau von zwei Feldern mit der gleichen räumlichen Form in einer Ionenfalle vor, offenbart aber nicht das Ändern von Parametern von zwei Feldern mit der gleichen räumlichen Form zum Zweck des sequentiellen Erregens gefangener Ionen zur Detektion und legt dies auch nicht nahe.
  • US-Patent 4,540,884 beschreibt (in Spalte 4, Zeilen 23–67) eine dreidimensionale Ionenfalle, in der eine Gleichspannung, eine RF-Spannung und die RF-Frequenz entweder in Kombination oder einzeln geändert werden, sodass gefangene Ionen mit aufeinander folgenden spezifischen Massen nacheinander unstabil werden.
  • In einer Klasse konventioneller Massenspektrometriemethoden, die als "MS/MS"-Verfahren bekannt sind, werden Ionen (die als "Mutterionen" bekannt sind) mit einem Masse-Ladungs-Verhältnis (im Folgenden als "m/z" bezeichnet) innerhalb eines ausgewählten Bereichs in einer Ionenfalle isoliert. Die gefangenen Mutterionen dürfen sich dann dissoziieren oder werden zur Dissoziation gebracht (zum Beispiel durch Kollidieren mit Hintergrundgasmolekülen in der Falle), um als "Tochterionen" bekannte Ionen zu erzeugen. Die Tochterionen werden dann aus der Falle ausgestoßen und detektiert.
  • Beispielsweise offenbart US-Patent 4,736,101, ausgestellt am 5. April 1988 auf Syka et al., ein MS/MS-Verfahren, bei dem Ionen (mit m/z-Verhältnissen innerhalb eines vorherbestimmten Bereichs) in einem dreidimensionalen Quadrupel-Fallenfeld gefangen werden (das durch Anlegen einer Fallenspannung an die Ring- und Endelektroden einer Quadrupel-Ionenfalle aufgebaut wird). Das Fallenfeld wird dann abgetastet, um unerwünschte Mutterionen (andere Ionen als Mutterionen mit einem erwünschten m/z) aufeinanderfolgend aus der Falle auszustoßen. Das Fallenfeld wird dann wieder geändert, um Tochterionen von Interesse speichern zu können. Die gefangenen Mutterionen werden dann zum Dissoziieren gebracht, um Tochterionen zu produzieren, und die Tochterionen werden nacheinander (sequentiell nach Masse-Ladungs-Verhältnis) zur Detektion aus der Falle ausgestoßen. US 4,736,101 lehrt (in Spalte 5, Zeilen 16–42) den Aufbau eines Ergänzungs-Wechselstromfeldes (mit einer anderen räumlichen Form als das Fallenfeld) in der Falle nach der Dissoziationsperiode, während die Fallenspannung abgetastet wird (oder während die Fallenspannung unverändert gehalten wird und die Frequenz des Ergänzungs-Wechselstromfeldes abgetastet wird). Die Frequenz des Ergänzungs-Wechselstromfeldes wird so gewählt, dass sie gleich einer der Komponenten des Frequenzspektrums der Ionenoszillation ist; und das Ergänzungs-Wechselstromfeld (wenn seine Amplitude ausreichend ist) wirft daher resonant und sequentiell stabil gefangene Ionen aus der Falle aus, während die Frequenz jedes Ions (in dem sich ändernden kombinierten Feld) der Frequenz des Ergänzungs-Wechselstromfeldes entspricht.
  • US-Patent 4,761,545, ausgestellt am 2. August 1988 auf Marshall et al., beschreibt das Anlegen verschiedener speziell abgestimmter Erregerspannungssignale an Ionenfallen, darunter Ionen-Zyklotron-Resonanz- und Quadrupol-Fallen. Die maßgeschneiderten Erregerspannungen haben mehrere Frequenzkomponenten und können (durch einen maßgeschneiderten Drei-Stufen- oder fakultativ Fünf-Stufen-Rechenvorgang) jede beliebige einer Reihe von Wellenformen haben.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist ein Massenspektrometrieverfahren der am Anfang hierin bereits definierten Art dadurch gekennzeichnet, dass Schritt (b) ein solches Variieren eines Parameters des Ionenfallenfeldes umfasst, dass gefangene Ionen in der Reihenfolge ihres Masse-Ladungs-Verhältnisses von dem niedrigsten vorliegenden Wert zu dem höchsten vorliegenden Wert innerhalb des genannten Bereiches oder von dem höchsten vorliegenden Wert zu dem niedrigsten vorliegenden Wert in dem genannten Bereich sequentiell erregt werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung werden Ionen gebildet oder in das Ionenfallenfeld injiziert und darin gefangen.
  • Das Feld in dem Ionenfallenbereich kann auch ein drittes Komponentenfeld (hierin manchmals als Ergänzungsfeld bezeichnet) mit einer anderen räumlichen Form als die Fallenfelder aufweisen. In bevorzugten Ausgestaltungen wirft das Ändern des Ionenfallenfeldes ausgewählte der gefangenen Ionen zur Detektion (oder für andere Zwecke als die Detektion) sequentiell aus der Ionenfallenregion aus. In anderen Ausgestaltungen erregt das Ändern des Ionenfallenfeldes die gefangenen Ionen anderweitig sequentiell zur Detektion (oder für andere Zwecke als die Detektion).
  • In bevorzugten Ausgestaltungen resultiert ein Ergänzungsfeld mit einer anderen räumlichen Form als die Quadrupol-Fallenfelder aus dem Anlegen wenigstens einer Ergänzungs-Wechselspannung an die Endelektroden und die Amplitude von der einen oder von beiden der zwei RF-Komponentenspannungen, die die Quadrupol-Fallenfelder erzeugen, (und/oder die Frequenz von der einen oder von beiden der RF-Komponentenspannungen) kann abgetastet oder anderweitig geändert werden, während die Ergänzungs-Wechselspannung an die Enden der Elektroden angelegt wird, um Ionen mit einem Bereich von Masse-Ladungs-Verhältnissen (m/z) sequentiell zur Detektion zu erregen.
  • Das Anlegen eines Ergänzungsfeldes zum Bereitstellen einer zusätzlichen Komponente des Felds in der Ionenfallenregion ist zum Erregen ausgewählter Ionen für verschiedene Zwecke nützlich, darunter das Herbeiführen ihrer Reaktion oder Dissoziation (besonders in Gegenwart eines Puffergases), oder ihr Ausstoßen aus der Falle zur Detektion. Fakultativ wird ein Ergänzungsfeld überlagert, um unerwünschte Ionen mit einem Masse-Ladungs-Verhältnis innerhalb eines zweiten ausgewählten Bereichs aus dem verbesserten Feld auszustoßen. In diesem Fall kann das Ergänzungsfeld ein Breitbandsignal sein, das Frequenzkomponenten von einer ersten Frequenz bis zu einer zweiten Frequenz hat, wobei der von der ersten Frequenz und der zweiten Frequenz umspannte Frequenzbereich einen Teil des Fallenbereichs enthält (z.B. enthält er einen Teil des Fallenbereichs von der Ionenfrequenz, die der Pumpfrequenz ωp entspricht, bis zu einer Hälfte der Ansteuerfrequenz ω des ersten Fallenfeldes), oder das Frequenzkomponenten innerhalb eines niedrigeren Frequenzbereichs von einer ersten Frequenz bis zu einem Sperrfrequenzband und innerhalb eines höheren Frequenzbereichs von dem Sperrfrequenzband bis zu einer zweiten Frequenz hat und wobei der von der ersten Frequenz und der zweiten Frequenz umspannte Bereich den Fallenbereich einschließt (fakultativ kann es mehr als ein Sperrfrequenzband geben).
  • In einer Klasse bevorzugter Ausgestaltungen wird die relative Phase von zwei oder mehreren periodisch zeitlich variierenden Komponentenfeldern des Ionenfallenfeldes geregelt, um eine optimale Kombination von Massenauflösung, Empfindlichkeit und Massenspitzenstabilität während der Ionendetektion zu erzielen. Während der Massenanalyse (wenn das Ionenfallenfeld geändert wird) kann dynamische Phasenanpassung durchgeführt werden, um eine optimale Kombination von Massenauflösung, Empfindlichkeit und Massenspitzenstabilität während sequentieller Zeitperioden, in denen jede der verschiedenen Ionenarten zur Detektion erregt werden; zu erreichen. Zum Beispiel können, wenn das Feld in der Ionenfallenregion aus zwei Quadrupol-Fallenfeldern (die von zwei sinusförmigen RF-Spannungen erzeugt werden) und einem Ergänzungs-Wechselstromfeld (erzeugt von einer sinusförmigen Ergänzungsspannung) besteht, verschiedene optimale relative Phasen der zwei RF-Spannungen (und von jeder RF-Spannung und der Ergänzungsspannung) zu verschiedenen Zeiten während eines Massenanalysevorgangs erzeugt werden, bei der ein Parameter des Ionenfallenfeldes geändert wird (wie z.B. abgetastet wird).
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine vereinfachte schematische Darstellung einer Vorrichtung, die zum Implementieren einer Klasse bevorzugter Ausgestaltungen der Erfindung nützlich ist.
  • 2 ist ein Diagramm einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung.
  • 3 ist ein Diagramm einer zweiten bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung.
  • 4 ist ein Diagramm einer dritten bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung.
  • 5 ist ein Diagramm einer vierten bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausgestaltungen
  • Die in 1 gezeigte Quadrupol-Ionenfallenvorrichtung ist zum Implementieren einer Klasse bevorzugter Ausgestaltungen der Erfindung nützlich. Die Vorrichtung von 1 hat eine Ringelektrode 11 und Endelektroden 12 und 13. Ein erstes dreidimensionales Quadrupol-Fallenfeld wird in Region 16 aufgebaut, die von Elektroden 1113 umschlossen ist, wenn der Grundspannungsgenerator 14 (in Reaktion auf ein Steuersignal von der Steuerschaltung 31) eingeschaltet wird, um zwischen Elektrode 11 und den Elektroden 12 und 13 eine Grundspannung anzulegen. Die Grundspannung umfasst eine sinusförmige Spannung mit der Amplitude V und der Frequenz ω und fakultativ auch eine DC-Komponente von Amplitude U. ω liegt im typischen Fall innerhalb des Radiofrequenzbereichs (RF-Bereich).
  • Der Ionenspeicherbereich 16 hat einen Radius ro und eine vertikale (axiale) Dimension zo. Die Elektroden 11, 12 und 13 können durch den Kupplungstransformator 32 gleichtaktgeerdet sein.
  • Ein dreidimensionales Quadrupol-Fallenfeld wird in der von den Elektroden 11 bis 13 umschlossenen Region 16 aufgebaut, wenn der Pumposzillator 114 eingeschaltet wird (in Reaktion auf ein Steuersignal von der Steuerschaltung 31), um eine Pumpspannung zwischen Elektrode 11 und Elektroden 12 und 13 anzulegen. Die Pumpspannung ist ein sinusförmiges Spannungssignal mit Amplitude Vp und Frequenz ωpp ist gewöhnlich eine RF-Frequenz (HF-Frequenz)) und einer fakultativen DC-Komponente. Alternativ kann die Pumpspannung ein weiteres periodisches Spannungssignal sein. Pumposzillator 114 ist mit dem Spannungsgenerator 14 in Reihe geschaltet. Das erste und das zweite dreidimensionale Quadrupol-Fallenfeld haben die gleiche räumliche Form, können sich aber in Frequenz oder Phase oder in der Amplitude ihrer RF- oder DC-Komponenten unterscheiden. Das infolge des gleichzeitigen Anlegens des ersten und des zweiten dreidimensionalen Quadrupol-Fallenfeldes verbesserte Feld in der Region 16 ist durch die oben erwähnten Parameter V, ω, U, Vp und ωp gekennzeichnet.
  • Die Vorteile des Einsetzens eines verbesserten Felds (im Gegensatz zu einem einzelnen Fallenfeld wie dem von Generator 14 allein erzeugten dreidimensionalen Quadrupol-Fallenfeld) sind u.a. die Folgenden:
    das zweite Fallenfeld (z.B. ein zweites dreidimensionales Quadrupol-Fallenfeld) kann für die Dissoziation ausgewählter Ionen (besonders in Gegenwart eines Puffergases) verwendet werden;
    das zweite Fallenfeld (z.B. ein zweites dreidimensionales Quadrupol-Fallenfeld) kann verwendet werden, um den m/z-Bereich, über den Ionen gespeichert oder analysiert werden können (der "Massebereich" der Ionenfalle), effektiv über den Massebereich hinaus zu vergrößern, der bei Verwendung eines Generators mit begrenztem Spannungsausgang allein (z.B. einem Generator 14 mit begrenztem Spannungsausgang allein) erwartet werden könnte;
    Ionen können durch ein sich veränderndes verbessertes Feld unstabil gemacht werden, dessen Komponentenfelder eine geringere Spitze-Spitze-Spannung als die Spannungsamplitude haben, die ansonsten erforderlich wäre, um sie mithilfe eines einzelnen veränderten Fallenfeldes unstabil zu machen (durch Einstellen eines Feldparameters, sodass die Parameter "a" und/oder "q" der Ionen außerhalb der Stabilitätshüllkurve liegen), sodass Spannungsquellen mit niedrigerer Leistung, die daher kostengünstiger sind, zum Implementieren der Massenanalyse eingesetzt werden können; und
    die Flugbahnen gefangener Ionen können schneller (d.h. exponentiell im Verhältnis zur Zeit) erhöht werden, indem das erfindungsgemäße verbesserte Feld dann mit konventionellen Resonanzausstoßmethoden (die derartige Flugbahnen im Wesentlichen im Verhältnis zur Zeit linear erhöhen) geändert wird, wodurch schnellere Abtastraten und eine höhere Massenauflösung ermöglicht werden, als mit konventionellen Resonanzausstoßmethoden erreicht werden können.
  • Die oben erwähnte Vergrößerung des effektiven Massebereichs einer Ionenfalle kann auf vielerlei Weise erreicht werden. Beispielsweise können Parameter des zweiten Fallenfeldes (von einem zweiten Generator erzeugt), ausgewählt werden, um den Massebereich über den hinaus zu erweitern, der mit einem einzelnen Fallenfeld, das von einem ersten Generator mit begrenzter Ausgangsspannung (z.B. einem Generator 14 mit begrenzter Spannungsabgabe allein) erzeugt wird, erreichbar ist. Alternativ kann das zweite Fallenfeld angelegt werden und ein oder mehrere Parameter des ersten Fallenfeldes kann/können dann modifiziert werden, um den Massebereich über den mit dem ersten Fallenfeld allein erreichbaren hinaus zu erweitern.
  • Der Ergänzungs-Wechselspannungsgenerator 35 kann (in Reaktion auf ein Steuersignal von der Steuerschaltung 31) eingeschaltet werden, um ein erwünschtes Ergänzungs-Wechselstromsignal an die Endelelektroden 12 und 13 anzulegen, wie gezeigt wird (oder alternativ zwischen Elektrode 11 und einer der Elektroden 12 und 13 oder beiden). In bevorzugten Ausgestaltungen kann das vom Generator 35 erzeugte Ergänzungs-Wechselstromsignal ausgewählt werden, sodass das verbesserte Feld, das alle drei ersten und zweiten dreidimensionalen Quadrupol-Fallenfelder umfasst, und das durch die Ergänzungs-Wechselspannung aufgebaute Feld erwünschte eingefangene Ionen zur Detektion erregen (oder erwünschte eingefangene Ionen für andere Zwecke erregen).
  • Ein oder mehrere Parameter (z.B. wenigstens einer von V, ω, U, Vp und ωp) des infolge der von beiden Elementen 14 und 114 ausgegebenen Spannungssignale verbesserten Felds können geändert werden, um erwünschte eingefangene Ionen zur Detektion (oder für andere Zwecke) sequentiell zu erregen.
  • Wenn er von der Fadenstromversorgung 18 mit Strom versorgt wird, richtet der Faden 17 einen ionisierenden Elektronenstrahl durch eine Öffnung in der Endelektrode 12 in die Region 16. Der Elektronenstrahl ionisiert Probenmoleküle innerhalb der Region 16, sodass die resultierenden Ionen von dem ersten Quadrupol-Fallenfeld und/oder dem zweiten Quadrupol-Fallenfeld innerhalb der Region 16 eingefangen werden können. Die zylindrische Steuerelektrode (Gate-Elektrode) und Linse 19 wird von der Faden-Linsensteuerschaltung 21 gesteuert, um den Elektronenstrahl nach Bedarf durch das Gate durchzulassen bzw. zu sperren. Alternativ können Ionen extern erzeugt und in die Fallenregion injiziert werden.
  • In einer Ausgestaltung hat die Endelektrode 13 Perforationen 23, durch welche Ionen aus der Region 16 zur Detektion von einem extern positionierten Elektronenvervielfacherdetektor 24 ausgestoßen werden können. Elektrometer 27 empfängt das am Ausgang des Detektors 24 bestätigte Stromsignal und wandelt es in ein Spannungssignal um, das in der Schaltung 28 summiert und gespeichert wird, zur Verarbeitung in dem Prozessor 29.
  • In einer Variation der Vorrichtung von 1 sind die Perforationen 23 weggelassen und durch einen falleninternen Detektor ersetzt. Ein solcher falleninterner Detektor kann die Fallen-Endelektroden selbst umfassen. Beispielsweise könnte(n) eine der Endelektroden oder beide (teilweise) aus phosphorisierendem Material (das in Reaktion auf das Einfallen von Ionen an einer seiner Oberflächen Photonen emittiert) zusammengesetzt sein. In einer weiteren Klasse von Ausgestaltungen unterscheidet sich der Ionendetektor in der Falle von den Endelektroden, ist aber einstöckig mit einer von ihnen oder mit beiden montiert (um Ionen zu detektieren, die auf die Endelektroden auftreffen, ohne bedeutende Verzerrungen der Form der Endelektrodenflächen einzuführen, die der Region 16 zugekehrt sind). Ein Beispiel dieser Art von falleninternem Ionendetektor ist ein Faraday-Effekt-Detektor, bei dem ein elektrisch isolierter leitender Stift mit seiner Spitze bündig mit einer Endelektrodenfläche (vorzugsweise an einer Stelle entlang der Z-Achse in der Mitte der Endelektrode 13) montiert ist. Alternativ können andere Arten von Ionendetektoren in der Falle eingesetzt werden, wie Ionendetektoren, bei denen nicht erforderlich ist, dass Ionen direkt auf sie aufprallen, um detektiert zu werden (Beispiele für diesen letzteren Detektortyp, der hierin als ein "in-situ-Detektor" bezeichnet wird, haben Resonanz-Leistungsaufnahme-Detektionsmittel und Wellenstromdetektionsmittel).
  • Der Ausgang jedes Detektors in der Falle wird durch geeignete Detektorelektronik an den Prozessor 29 angelegt.
  • In Ausgestaltungen der Erfindung kann das Ergänzungs-Wechselspannungssignal von Generator 35 weggelassen werden. In anderen Ausgestaltungen kann ein Ergänzungs-wechselspannungssignal ausreichender Leistung an die Ringelektrode (anstelle an die Endelektroden) angelegt werden, um Ionen zum Verlassen der Falle in radialen Richtungen (d.h. radial in Richtung auf die Ringelektrode 11) anstatt in der Z-Richtung zu veranlassen. Das derartige Anlegen eines Hochleistungsergänzungssignals an die Falle zum Ausstoßen unerwünschter Ionen aus der Falle in radialen Richtungen, bevor andere Ionen mit einem längs der Z-Achse montierten Detektor detektiert werden, kann die Betriebslebensdauer des Ionendetektors bedeutend vergrößern, indem die Sättigung des Detektors während des Anlegens des Ergänzungssignals vermieden wird.
  • Wenn das erste oder das zweite der einander überlagerten Fallenfelder oder beide eine Gleichstromkomponente hat bzw. haben, hat das verbesserte Feld sowohl eine obere Sperrfrequenz als auch eine untere Sperrfrequenz und kann Ionen mit Oszillationsfrequenzen unter der unteren Sperrfrequenz oder über der oberen Sperrfrequenz nicht einfangen.
  • Die Steuerschaltung 31 erzeugt Steuersignale zum Steuern des Grundspannungsgenerators 14, der Fadensteuerschaltung 21, des Pumposzillators 114 und des Ergänzungs-Wechselspannungsgenerators 35. Die Schaltung 31 sendet in Reaktion auf Befehle, die sie vom Prozessor 29 erhält, Steuersignale an die Schaltungen 14, 21, 114, und 35 und sendet in Reaktion auf Anfragen vom Prozessor 29 Daten an den Prozessor 29.
  • Die Steuerschaltung 31 hat vorzugsweise einen digitalen Prozessor oder eine Analogschaltung des Typs, die das Frequenzamplitudenspektrum jedes vom Ergänzungs-Wechselspannungsgenerator 35 bestätigten Ergänzungsspannungssignals erzeugt und steuert (oder im Generator 35 kann ein(e) geeignete(r) digitaler Signalprozessor oder Analogschaltung implementiert sein). Ein für diesen Zweck geeigneter digitaler Prozessor kann aus im Handel erhältlichen Modellen ausgewählt werden. Die Verwendung eines digitalen Signalprozessors erlaubt die rasche Erzeugung einer Folge von Ergänzungsspannungssignalen mit verschiedenen Frequenzamplitudenspektren.
  • In einem erfindungsgemäßen Massenspektrometrieverfahren wird ein verbessertes Feld (das zwei oder mehr Fallenfelder mit der gleichen räumlichen Form umfasst) aufgebaut, Ionen werden in dem verbesserten Feld eingefangen und wenigstens ein Parameter des verbesserten Felds wird geändert, um ausgewählte der eingefangenen Ioonen sequentiell zu erregen (z.B. zur Detektion). Das verbesserte Feld weist fakultativ ein Ergänzungsfeld (das eine andere räumliche Form als die Fallenfelder haben kann) zusätzlich zu den Fallenfeldern auf. In bevorzugten Ausgestaltungen stößt das sich ändernde verbesserte Feld sequentiell ausgewählte der eingefangenen Ionen aus dem verbesserten Feld zur Detektion (oder für andere Zwecke als die Detektion) aus. In anderen Ausgestaltungen erregt das sich ändernde verbesserte Feld die eingefangenen Ionen anderweitig sequentiell zur Detektion (oder für andere Zwecke als die Detektion).
  • In bevorzugten Ausgestaltungen wird das verbesserte Feld in einer Fallenregion umgeben von der Ringelektrode und zwei Endelektroden einer dreidimensionalen Quadrupol-Ionenfalle aufgebaut und das verbesserte Feld umfasst wenigstens zwei Quadrupol-Fallenfelder (mit im wesentlichen identischer räumlicher Form), die das Ergebnis des Anlegens von Spannungen an eine oder mehrere der Elektroden sind. In diesen Ausgestaltungen umfasst das verbesserte Feld fakultativ auch ein Ergänzungsfeld mit einer anderen räumlichen Form als die Quadrupol-Fallenfelder, was sich aus dem Anlegen einer Ergänzungs-Wechselspannung an die Endelektroden ergibt. Die Amplitude einer RF- (und/oder DC-) Komponente der Spannung, die eines der Quadrupol-Fallenfelder oder beide erzeugt, (und/oder die Frequenz der RF-Komponenten-Frequenz von einem oder mehreren der Quadrupol-Fallenfelder) kann abgetastet (oder anderweitig geändert) werden, während die Ergänzungs-Wechselspannung an die Endelektroden angelegt wird, um Ionen mit einem Bereich von Masse-Ladungs-Verhältnissen sequentiell zur Detektion zu erregen.
  • Alternativ wird ein Fallenfeld, das Ionen mit einem Masse-Ladungs-Verhältnis innerhalb eines ausgewählten Bereichs (der einem Ionenfrequenzen-Fangbereich entspricht) speichern kann, in einer Fallenregion aufgebaut und ein Ergänzungsfeld wird mit dem Fallenfeld überlagert, um unerwünschte Ionen mit einem Masse-Ladungs-Verhältnis innerhalb eines zweiten ausgewählten Bereichs aus dem verbesserten Feld auszustoßen. Dieses Ergänzungsfeld kann ein Breitbandsignal sein, das Frequenzkomponenten von einer ersten Frequenz bis zu einer zweiten Frequenz hat, wobei der von der ersten Frequenz und der zweiten Frequenz umspannte Frequenzbereich einen Teil des Fallenbereichs enthält (z.B. enthält er einen Teil des Fallenbereichs von der Ionenfrequenz, die der Pumpfrequenz ωp entspricht, bis zu einer Hälfte der Ansteuerfrequenz ω des ersten Fallenfeldes), oder das Frequenzkomponenten innerhalb eines niedrigeren Frequenzbereichs von einer ersten Frequenz bis zu einem Sperrfrequenzband und innerhalb eines höheren Frequenzbereichs von dem Sperrfrequenzband bis zu einer zweiten Frequenz hat und wobei der von der ersten Frequenz und der zweiten Frequenz umspannte Bereich den Fallenbereich einschließt (fakultativ kann es mehr als ein Sperrfrequenzband geben). Ein derartiges Ergänzungsfeld kann Ionen aus der Falle ausstoßen (andere als die ausgewählten Ionen), um dadurch das Speichern unerwünschter Ionen zu verhindern, die sonst anschließende Massenspektrometrievorgänge stören könnten. Nach dem Anlegen eines solchen Ergänzungsfeldes kann ein verbessertes Feld in der Fallenregion aufgebaut werden, indem das Fallenfeld mit wenigstens einem zusätzlichen Fallenfeld überlagert wird, das im Wesentlichen die gleiche räumliche Form wie das Fallenfeld hat. Alternativ kann das verbesserte Feld vor oder während des Anlegens eines solchen Ergänzungsfeldes aufgebaut werden.
  • In einem letzten Schritt kann das verbesserte Feld geändert werden (im typischen, Fall nach dem Ausschalten des Breitbandergänzungsfeldes), um in der Fallenregion verbleibende ausgewählte eingefangene Ionen sequentiell zu erregen. In dem letzten Schritt können ein oder mehrere Parameter der Fallenfelder geändert werden, um eingefangene Ionen auf eine Weise zum Implementieren eines (MS)n Massenanalysevorgangs, wobei n = 2, 3, 4 oder mehr ist, sequentiell zu erregen. In einem solchen (MS)n Massenanalysevorgang kann das verbesserte Feld geändert werden (zum Beispiel durch Einschalten einer weiteren Ergänzungsfeldkomponente des verbesserten Feldes), um die Dissoziation von Mutter- oder Tochterionen herbeizuführen, und dann auf eine andere Weise zum Durchführen der Massenanalyse der Tochterionen geändert werden.
  • In den oben beschriebenen Ausgestaltungen können die zwei Fallenfelder und das Ergänzungsfeld aufgebaut werden, indem Spannungssignale an die Fallenregion umgebende Ionenfallenvorrichtungselektroden angelegt werden. In bevorzugten Ausgestaltungen ist eines der Fallenfelder ein Quadrupol-Feld, das von einem sinusförmigen Grundspannungssignal mit einer Gleichspannungskomponente (mit Amplitude U) und einer RF-Spannungskomponente (mit Amplitude V und Frequenz ω), die an die Ringelektrode und/oder wenigstens eine der Endelektroden einer Quadrupolionenfalle angelegt werden, bestimmt wird, das andere Fallenfeld ist ein Quadrupol-Feld, das von einem sinusförmigen Pumpspannungssignal (mit Amplitude Vp und Frequenz ωp) bestimmt wird, das an die gleiche(n) Elektrode (oder Elektroden) der Quadrupol-Ionenfalle angelegt wird, und in dem letzten Schritt werden einer oder mehrere der Parameter V, ω, U, Vp und ωp des verbesserten Felds geändert, um erwünschte gefangene Ionen sequentiell für die Detektion (oder für andere Zwecke) zu erregen. In anderen Ausgestaltungen ist das andere Fallenfeld selbst eine Überlagerung von zwei oder mehr Quadrupol-Feldern, die jeweils von einem sinusförmigen Pumpspannungssignal (mit Amplitude Vp und Frequenz ωp) bestimmt werden, das an die gleiche (n) Elektrode (oder Elektroden) der Quadrupol-Ionenfalle angelegt wird wie das erste Fallenfeld. Im letzten Schritt der letzteren Ausgestaltungen werden einer oder mehrere der Parameter V, ω, U oder beliebige der Parameter Vp oder ωp geändert, um erwünschte eingefangene Ionen sequentiell zu erregen.
  • In Variationen der oben beschriebenen Ausgestaltungen kann ein Breitband-Ergänzungsfeld zwei oder mehr Sperrfrequenzbänder haben. Beispielsweise kann ein solches Ergänzungsfeld Frequenzkomponenten innerhalb eines niedrigen Frequenzbereichs von einer ersten Frequenz bis zu einem ersten Sperrfrequenzband, innerhalb eines mittleren Frequenzbereichs von dem ersten Sperrfrequenzband bis zu einem zweiten Sperrfrequenzband und innerhalb eines hohen Frequenzbereichs von dem zweiten Sperrfrequenzband bis zu einer zweiten Frequenz haben. Für viele Massenanalyseanwendungen hat jede der Frequenzkomponenten eines solchen Ergänzungsfelds vorzugsweise eine Amplitude im Bereich von 10 mV bis 10 Volt.
  • In bevorzugten Ausgestaltungen wird ein Puffer- oder Kollisionsgas (wie z.B. Helium, Wasserstoff, Argon oder Stickstoff, aber nicht darauf begrenzt) in die Fallenregion eingeführt, um die Massenauflösung und/oder die Empfindlichkeit und/oder die Einfangeffizienz von extern erzeugten Ionen zu verbessern. Das Puffer- oder Kollisionsgas kann auch vor der Massenanalyse entfernt werden, um die Empfindlichkeit und/oder die Massenauflösung während Ionenausstoß und/oder -detektion zu verbessern.
  • Die relative Phase der zwei oder mehr periodisch zeitlich variierenden Komponentenfelder des verbesserten Feldes wird geregelt, um eine optimale Kombination von Massenauflösung, Empfindlichkeit und Massenspitzenstabilität während der Ionendetektion zu erzielen. Dynamische Phasenanpassung kann während jedes beliebigen Teils eines Versuchs durchgeführt werden, einschließlich der Massenanalyse (wenn das verbesserte Feld der Erfindung geändert wird), um eine optimale Kombination von Massenauflösung, Empfindlichkeit und Massenspitzenstabilität während aufeinanderfolgender Zeitperioden, in denen verschiedene Ionenarten jeweils erregt oder zur Detektion erregt werden, zu erzielen. Wenn zum Beispiel das verbesserte Feld aus zwei Quadrupol-Fangfeldern (die von zwei sinusförmigen RF-Spannungen erzeugt werden) und einem Ergänzungs-Wechselstromfeld (das von einer sinusförmigen Ergänzungsspannung erzeugt wird) besteht, können verschiedene optimale relative Phasen der zwei RF-Spannungen (und jeder RF-Spannung und der Ergänzungsspannung) zu verschiedenen Zeiten während eines Massenanalysevorgangs erzeugt werden, bei der ein Parameter des verbesserten Felds überstrichen oder abgetastet wird.
  • In jeder beliebigen der Ausgestaltungen der Erfindung gilt:
    während das verbesserte Feld geändert wird, kann die Änderungsrate von einem oder mehreren der Parameter davon geregelt werden, um eine erwünschte Massenauflösung zu erzielen;
    ein automatisches Empfindlichkeits- oder Verstärkungsregelungsverfahren (wie z.B. das in US-Patent 5,200,613, ausgestellt am 6. April 1993, beschriebene) kann eingesetzt werden, während das verbesserte Feld geändert wird;
    der Elektronenvervielfacher wird vor Beschädigung geschützt, indem unerwünschte Ionen abgelenkt oder anderweitig daran gehindert werden, in ihn einzudringen oder die Verstärkung des Detektors zu verringern;
    nicht-fortlaufende Massenanalyse kann durchgeführt werden, z.B. kann das verbesserte Feld durch Überlagern einer Sequenz von Ergänzungs-Wechselstromfeldern darauf geändert werden, wobei jedes Ergänzungsfeld eine Frequenz hat, die zum Erregen von Ionen eines arbiträr ausgewählten m/z-Verhältnisses ausgewählt wurde;
    das verbesserte Feld kann ein Ergänzungsfeld mit einem Frequenzamplitudenspektrum haben, das zum Eliminieren von Störungen, zum Beispiel infolge einer Leckage von permeablen Gasen in eine abgedichtete Ionenfalle (wie eine mit O-Ringen abgedichtete) oder Blutungs-Peaks von einer mit der Vorrichtung verbundenen Trennkolonne, bei einem Massenanalysevorgang ausgewählt wurde;
    das verbesserte Feld kann wenigstens zwei "Pump"-Felder und ein Grundfallenfeld (alle mit im Wesentlichen identischer räumlicher Form) haben, die so ausgewählt wurden, dass die verbesserten Pumpfelder ein Frequenzamplitudenspektrum mit einer oder mehreren Bandsperren an Frequenzbändern definieren, die entsprechend ausgewählt wurden, um einen erwünschten Massenanalysevorgang durchzuführen, wie ausgewähltes Speichern erwünschter Masse-Ladungs-Verhältnisse (m/z) oder Massenbereiche, einen chemischen Ionisierungsvorgang (CI-Vorgang) oder einen ausgewählten Reaktandionen-CI-Vorgang, oder während des Schützens des Ionendetektors vor Schäden auf Grund der Anwesenheit unerwünschter Ionen;
    in Gegenwart des verbesserten Felds kann die Energie von Elektronen, die in eine Ionenfalle eingeführt werden sollen, geregelt werden, sodass die Elektronen keine unerwünschten Ionen erzeugen (wie durch ionisierende Kollision, CI und/oder Lösemittelgas in der Falle und/oder einer assoziierten Vakuumkammer);
    ein verbessertes Feld (das ein oder mehrere "Pump"-Felder sowie ein Grundfallenfeld umfasst, die alle im Wesentlichen die gleiche räumliche Form haben) kann in einer Ionenzyklotron-Resonanz-Falle (ICR-Falle) aufgebaut werden und das verbesserte Feld kann geändert werden, um Ionen in der ICR-Falle zur Detektion oder für andere Zwecke zu erregen;
    ein unterschiedlicher Gasdruck kann in dem Ioneninjektionstransportsystem, der Ionenfalle und/oder dem Ionendetektor aufrecht erhalten werden, um die Leistung der Analyse insgesamt zu optimieren;
    eine Ionenfalle oder ein Vakuumsystem können verwendet werden, die/das O-Ringe oder durchlässige Membranen zum Versorgen der Region des verbesserten Feldes mit atmosphärischen Gasen hat, und eines oder mehrere der Gase kann/können ionisiert und selektiv gespeichert werden zur Verwendung bei der Durchführung von CI oder von Ladungsaustauschreaktionen, oder die nicht-ionisierten Gase können Kollisionsdissoziation oder Kühlen eingefangener Ionen ermöglichen; und
    in einem Ionenfallen-Massenspektrometer, das eine Elektrodenstruktur hat, die Ionen speichern und/oder durch Massenanalyse analysieren kann und als Vakuumkammer des Massenspektrometers dient, wobei das verbesserte Feld so ausgeführt sein kann, dass es ein Frequenzamplitudenspektrum zum Entfernen unerwünschter Ionen aus der Elektrodenstruktur hat.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird im Folgenden mit Bezug auf 2 beschrieben. Wie in 2 gezeigt wird, ist der erste Schritt dieses Verfahrens (der während der Periode "A" stattfindet) das Speichern ausgewählter Ionen in einer Falle. Dies kann erreicht werden durch Anlegen eines RF-Ansteuerspannungssignals an die Falle (durch Aktivieren des Generators 14 der Vorrichtung in 1), um ein erstes Quadrupol-Fallenfeld aufzubauen, gleichzeitiges Anlegen eines zweiten RF-Spannungssignals an die Falle (durch Aktivieren des Pumposzillators 114 der Vorrichtung von 1), um ein zweites Quadrupol-Fallenfeld aufzubauen (mit der gleichen räumlichen Form wie das erste Quadrupol-Fallenfeld), und Einführen eines ionisierenden Elektronenstrahls in die Ionenspeicherregion 16 (um Ionen zu erzeugen, die selektiv aus der Falle entweichen oder in der Falle stabil eingefangen werden). Alternativ können die Ionen extern erzeugt und während der Periode A in die Speicherregion injiziert werden.
  • Das zweite Quadrupol-Fallenfeld erzeugt ein/e Instabilitätsloch oder -stelle in dem Stabilitätsdiagramm des ersten Quadrupol-Fallenfelds. Ein axial unstabiler Zustand liegt immer dann vor, wenn ωz = Nωp/2, wobei ωz die Frequenz der Ionenbewegung in der axialen (Z-) Richtung und N eine ganze Zahl ist.
  • Ebenfalls während der Periode A wird ein Breitbandspannungssignal (das ein Sperrfilter-gefiltertes Breitbandspannungssignal sein kann) an die Falle angelegt (z.B. durch Aktivieren des Ergänzungsgenerators 35 von 1), um unerwünschte Ionen aus der Falle auszustoßen.
  • Während Periode A in der Fallenregion 16 produzierte (oder in sie injizierte) Ionen, die ein Masse-Ladungs-Verhältnis außerhalb eines erwünschten Bereichs oder erwünschter Bereiche haben (durch die Kombination aus dem Breitbandsignal und dem Grundspannungssignal der zwei Fallenfelder bestimmt), entweichen aus der Region 16 und bewirken bei ihrem Entweichen möglicherweise, dass der Detektor 24 ein Ausgangssignal erzeugt, wie durch die Spitze in dem "Ionensignal" in 2 während Periode A gezeigt wird.
  • Vor Ende der Periode A wird der ionisierende Elektronenstrahl (oder Ionenstrahl) vom Gate gesperrt.
  • Nach Periode A wird während Periode B die Massenanalyse und Detektion durchgeführt. Während Periode B kann ein fakultatives Ergänzungs-Wechselspannungssignal an die Falle angelegt werden (z.B. durch Aktivieren des Generators 35 der Vorrichtung in 1 oder eines zweiten Ergänzungs-Wechselspannungsgenerators, der mit der entsprechenden Elektrode oder den entsprechenden Elektroden verbunden ist). Die Frequenz des fakultativen Ergänzungswechselstromsignals beträgt vorzugsweise etwa die Hälfte der Frequenz ωp des zweiten RF-Spannungssignals, um das Ausstoßen gefangener. Ionen zur Detektion während Periode B zu unterstützen.
  • Ebenfalls während Periode B werden gefangene Ionen sequentiell zur Detektion erregt, indem die Spitze-Spitze-Amplitude des RF-Ansteuerspannungssignals (oder die Amplitude einer DC-Komponente davon) und/oder die Spitze-Spitze-Amplitude des zweiten RF-Spannungssignals (oder die Amplitude einer DC-Komponente davon) und/oder die Frequenz ω des RF-Ansteuerspannungssignals geändert wird. Wenn die Spitze-Spitze-Amplitude der zweiten RF-Spannung abgetastet wird, sollte sie im Bereich von etwa 0,1% bis 10% der Spitze-Spitze-Amplitude der RF-Ansteuerspannung sein. Das zweite Quadrupol-Feld kann (durch Wählen einer geeigneten ωp mit Vp) zum Erweitern des Massenbereichs verwendet werden, indem verursacht wird, dass Ionen stabil werden und die Ionenfalle bei niedrigeren Spitze-Spitze-Amplituden des RF-Ansteuerspannungssignals im Vergleich zu der Verwendung nur eines einzelnen dreidimensionalen Quadrupol-Felds verlassen. Der Schritt des Änderns von wenigstens einem Parameter der überlagerten Felder während Periode B erregt nacheinander eingefangene Ionen mit verschiedenen Masse-Ladungs-Verhältnissen (m/z) zur Detektion (beispielsweise durch den in 1 gezeigten Elektronenvervielfacher 24). Der in Periode B von 2 gezeigte "Ionensignal"-Abschnitt hat sechs Spitzen, die sequentiell detektierte Ionen mit sechs verschiedenen Masse-Ladungs-Verhältnissen repräsentieren.
  • Automatische Empfindlichkeitskorrektur kann Periode A vorausgehend durchgeführt werden, um eine optimale Zeit für das Elektronen-Gate (oder Ionen-Gate) und einen optimalen Elektronenstrom für Periode A zu ermitteln.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung des Erfindungsverfahrens wird mit Bezug auf 3 beschrieben. Mit Ausnahme des Folgenden ist das Verfahren von 3 mit dem oben mit Bezug auf 2 beschriebenen identisch.
  • Während Periode B des Verfahrens von 3 werden eingefangene Ionen sequentiell zur Detektion erregt, indem die Frequenz ωp des zweiten RF-Spannungssignals überstrichen oder abgetastet wird (während die Spitze-Spitze-Amplitude des RF-Ansteuerspannungssignals und des zweiten RF-Spannungssignals und die Frequenz ω des RF-Ansteuersignals im Wesentlichen konstant gehalten werden).
  • Durch Abtasten der Frequenz ωp des zweiten RF-Spannungssignals von niedriger zu hoher Frequenz werden eingefangene Ionen der Reihe nach von hohem m/z-Verhältnis zu niedrigem m/z-Verhältnis sequentiell erregt und durch Abtasten der Frequenz ωp des zweiten RF-Spannungssignals von hoher zu niedriger Frequenz werden eingefangene Ionen der Reihe nach von niedrigem m/z-Verhältnis zu hohem m/z-Verhältnis sequentiell erregt.
  • Außerdem ist es fakultativ, während Periode B des Verfahrens von 3 ein Ergänzungs-Wechselspannungssignal an die Falle anzulegen (wie durch Aktivieren von Generator 35 der Vorrichtung von 1). Wenn das Ergänzungs-Wechselspannungssignal angelegt wird, wird seine Frequenz vorzugsweise synchron mit der abgetasteten Frequenz ωp des zweiten RF-Spannungssignals abgetastet. Die Frequenz des Ergänzungs-Wechselspannungssignals wird von niedrig nach hoch abgetastet, wenn die Frequenz ωp des zweiten RF-Spannungssignals von niedrig nach hoch abgetastet wird, und die Frequenz des Ergänzungs-Wechselspannungssignals wird von hoch nach niedrig abgetastet, wenn die Frequenz ωp des zweiten RF-Spannungssignals von hoch nach niedrig abgetastet wird.
  • In dem Verfahren von 3 erregt der Schritt des Überstreichens oder Abtastens der Frequenz ωp des zweiten RF-Spannungssignals (und fakultativ auch die Frequenz des Ergänzungs-Wechselspannungssignals) während Periode B sequentiell eingefangene Ionen mit verschiedenen m/z-Verhältnissen (Masse-Ladungs-Verhältnissen) zur Detektion (beispielsweise durch den in 1 gezeigten Elektronenvervielfacher 24). Der in Abschnitt B von 3 gezeigte "Ionensignal"-Abschnitt hat sieben Spitzen, die sequentiell detektierte Ionen mit sieben verschiedenen Masse-Ladungs-Verhältnissen repräsentieren.
  • Als Nächstes wird eine weitere Ausgestaltung des Erfindungsverfahrens, zum Implementieren eines MS/MS-Vorgangs, mit Bezug auf 4 beschrieben. Periode A des Verfahrens von 4 ist mit der oben beschriebenen Periode A des Verfahrens von 2 identisch. Während Periode A werden Mutterionen in der Falle gespeichert.
  • Das RF-Ansteuerspannungssignal (mit seiner fakultativen DC-Komponente) und das zweite RF-Spannungssignal werden gewählt, um (innerhalb Region 16) Mutterionen (wie aus Wechselwirkungen zwischen Probenmolekülen und dem ionisierenden Elektronenstrahl resultierende Mutterionen) sowie Tochterionen (die während Periode "B" erzeugt sein können) mit einem m/z-Verhältnis in einem erwünschten Bereich zu speichern.
  • Das Anlegen eines Sperrfilter-gefilterten Breitbandsignals stößt während Periode A in der Fallenregion 16 erzeugte (oder in sie injizierte) Ionen aus der Falle aus, die ein Masse-Ladungs-Verhältnis außerhalb eines erwünschten. Bereichs haben, der durch die Kombination aus dem Sperrfilter-gefilterten Breitbandsignal und den zwei anderen während Periode A angelegten Spannungen bestimmt wird.
  • Nach Periode A, während Periode B, wird ein Ergänzungs-Wechselspannungssignal an die Falle angelegt (z.B. durch Aktivieren des Generators 35 der Vorrichtung von 1 oder eines an die entsprechende Elektrode oder Elektroden angeschlossenen zweiten Ergänzungs-Wechselspannungsgenerators). Die Amplitude (angelegte Ausgangsspannung) des Ergänzungs-Wechselspannungssignals ist niedriger als die des in Periode A angelegten Sperrfilter-gefilterten Breitbandsignals (im typischen Fall liegt die Amplitude des Ergänzungs-Wechselspannungssignals in der Größenordnung von 100 mV, während die Amplitude des Sperrfilter-gefilterten Breitbandsignals in der Größenordnung von 1 bis 10 V liegt). Das Ergänzungs-Wechselspannungssignal hat eine Frequenz oder ein Frequenzenband, die/das zum Hervorrufen von Dissoziation eines bestimmten Mutterions (um von ihm Tochterionen zu erzeugen) ausgewählt wurde, hat aber eine Amplitude (und somit Leistung), die niedrig genug ist, sodass sie keine bedeutende Anzahl der dadurch erregten Ionen in einem Grad in Resonanz bringt, der zur falleninternen oder fallenexternen Detektion oder zum Ausstoßen ausreicht.
  • Als Nächstes werden während Periode C die Tochterionen sequentiell detektiert. Dies kann, wie mit 4 vorgeschlagen wird, durch Ändern der Spitze-Spitze-Amplitude des RF-Ansteuerspannungssignal (oder der Amplitude einer DC-Komponente davon) und/oder der Spitze-Spitze-Amplitude des zweiten RF-Spannungssignals (oder der Amplitude einer DC-Komponente davon) und/oder der Frequenz ω des RF-Ansteuerspannungssignals und/oder der Frequenz ωp des zweiten RF-Spannungssignals zum aufeinanderfolgenden Ausstoßen von Tochterionen mit verschiedenen Masse-Ladungs-Verhältnissen aus der Falle zur Detektion erreicht werden (z.B. durch den in 1 gezeigten Elektronenvervielfacher 24). Der in Periode C von 4 gezeigte "Ionensignal"-Abschnitt hat vier Spitzen, die jeweils sequentiell detektierte Tochterionen mit einem jeweils anderen Masse-Ladungs-Verhältniss repräsentieren.
  • Wenn die fallenexterne Detektion von Tochterionen während Periode C eingesetzt wird, werden die Tochterionen vorzugsweise in der axialen Richtung auf einen entlang der Z-Achse positionierten Detektor zu (wie Elektronenvervielfacher 24) aus der Falle ausgestoßen.
  • In dem Verfahren von 4 kann das zweite RF-Spannungssignal während Periode A fakultativ ausgeschaltet sein. Auch kann die Frequenz und Amplitude des zweiten RF-Spannungssignals zur Dissoziation ausgewählter Mutterionen während Periode B zum Bilden von Tochterionen gewählt werden. Während Periode C sind die Frequenz und Amplitude des zweiten RF-Spannungssignals entsprechend gewählt, um die Massenanalyse auszuführen. Die Frequenz und Amplitude des zweiten RF-Spannungssignals kann in Periode B anders als in Periode C sein.
  • Das oben beschriebene Verfahren von 4 ist ein MS/MS-Verfahren. In Variationen des Verfahrens von 4 kann Periode B simultane (MS)n implementieren, wobei n eine ganze Zahl größer als 2 ist, oder zwischen den Perioden B und C (von 4) können zum Implementieren von sequentiellen (MS)n, wobei n eine ganze Zahl größer als 2 ist, zusätzliche Perioden durchgeführt werden.
  • Im Folgenden wird nun eine weitere Ausgestaltung des Erfindungsverfahrens zum Implementieren eines Versuchs der chemischen Ionisierung (CI) mit Bezug auf 5 beschrieben. Periode A des Verfahrens von 5 ist mit der oben beschriebenen Periode A des Verfahrens von 2 identisch.
  • Während Periode A werden CI-Reaktandionen erzeugt und selektiv in der Fallenregion 16 gespeichert.
  • Nach Periode A, während Periode B, dürfen Probenmoleküle mit Reaktandionen reagieren, die während Periode A stabil eingefangen waren. Produkt-Ionen aus dieser Reaktion werden in der Fallenregion gespeichert (wenn ihre Masse-Ladungs-Verhältnisse innerhalb des Bereichs liegen, der von den überlagerten Fallenfeldern (auf der RF-Ansteuerspannung und der zweiten RF-Spannung beruhend) gespeichert werden kann), die während Periode A aufgebaut und während Periode B aufrecht erhalten wird.
  • Als Nächstes werden während Periode C ausgewählte Mutterionen in der Falle gespeichert. Wenn die überlagerten Fallenfelder (auf der RF-Ansteuerspannung und der zweiten RF-Spannung beruhend) nicht aufgebaut wurden, um derartige Tochterionen während Periode A speichern zu können, dann werden sie während Periode C geändert, um zum Speichern der Tochterionen fähig zu werden (angezeigt durch die Änderung im RF-Ansteuerspannungssignal und dem zweiten RF-Spannungssignal, wie zwischen den Perioden B und C von 5 gezeigt). Während Periode C wird auch ein zweites Sperrfilter-gefiltertes Breitbandsignal an die Falle angelegt, um unerwünschte Ionen mit einem anderen Masse-Ladungs-Verhältnis als dem von während Periode B produzierten erwünschten Produkt-Ionen durch Resonanz aus der Falle auszustoßen.
  • Nach Periode C, während Periode D, wird ein Ergänzungs-Wechselspannungssignal an die Falle angelegt (wie z.B. durch Aktivieren des Generators 35 der Vorrichtung von 1 oder eines an die entsprechende Elektrode oder Elektroden angeschlossenen zweiten Ergänzungs-Wechselspannungsgenerators). Die Leistung (angelegte Ausgangsspannung) des Ergänzungs-Wechselspannungssignals ist niedriger als die des in Periode C angelegten Sperrfilter-gefilterten Breitbandsignals (im typischen Fall liegt die Leistung des Ergänzungs-Wechselspannungssignals in der Größenordnung von 100 mV, während die Leistung des Sperrfilter-gefilterten Breitbandsignals in der Größenordnung von 1 bis 10 V liegt). Das Ergänzungs-Wechselspannungssignal hat eine Frequenz oder ein Frequenzenband, die/das zum Hervorrufen der Dissoziation eines bestimmten gespeicherten Produkt-Ions (um von ihm Tochterionen zu erzeugen) ausgewählt wurde, hat aber eine Amplitude (und somit Leistung), die niedrig genug ist, sodass sie keine bedeutende Anzahl der dadurch erregten Ionen in einem Grad in Resonanz bringt, der zur falleninternen oder fallenexternen Detektion oder zum Ausstoßen ausreicht.
  • Als Nächstes werden während Periode E die Tochterionen sequentiell detektiert. Dies kann, wie von 5 vorgeschlagen wird, durch Ändern der Spitze-Spitze-Amplitude des RF-Ansteuerspannungssignal (oder der Amplitude einer DC-Komponente davon) und/oder der Spitze-Spitze-Amplitude des zweiten RF-Spannungssignals (oder der Amplitude einer DC-Komponente davon) und/oder der Frequenz ω des RF-Ansteuerspannungssignals und/oder der Frequenz ωp des zweiten RF-Spannungssignals zum aufeinanderfolgenden Erregen von Tochterionen mit verschiedenen Masse-Ladungs-Verhältnissen aus der Falle zur Detektion erreicht werden (z.B. durch den in 1 gezeigten Elektronenvervielfacher 24). Der innerhalb Periode E von 5 gezeigte "Ionensignal"-Abschnitt hat vier Spitzen, die jeweils sequentiell detektierte Tochterionen mit einem jeweils anderen Masse-Ladungs-Verhältniss repräsentieren.
  • Wenn während Periode E fallenexterne Produkt-Ionendetektion eingesetzt wird, werden die Produkt-Ionen vorzugsweise aus der Falle in der Z-Richtung (der axialen Richtung) auf einen entlang der Z-Achse positionierten Detektor (wie Elektronenvervielfacher 24) zu ausgestoßen.
  • Während der Periode, die unmittelbar auf Periode E folgt, können alle Spannungssignalquellen (und der ionisierende Elektronenstrahl) ausgeschaltet sein. Das Erfindungsverfahren kann dann wiederholt werden.
  • Das oben beschriebene Verfahren von 5 ist ein CI/MS/MS-Verfahren. In Variationen des Verfahrens von 5 können die Perioden C und D gestrichen werden, um einen CI-Vorgang zu implementieren. In anderen Variationen können die Perioden C und D simultane (MS)n implementieren, wobei n eine ganze Zahl größer als 2 ist, oder zusätzliche Perioden können zwischen Perioden B und E (von 5) durchgeführt werden, um sequentielle (MS)n zu implementieren, wobei n eine ganze Zahl größer als 2 ist.
  • In dem Verfahren von 5 kann das zweite RF-Spannungssignal während der Perioden A, B, C und D fakultativ ausgeschaltet sein. Auch kann die Frequenz und Amplitude des zweiten RF-Spannungssignals zur Dissoziation ausgewählter Mutterionen während Periode D zum Bilden von Tochterionen gewählt werden. Während Periode E sind die Frequenz und Amplitude des zweiten RF-Spannungssignals entsprechend gewählt, um die Massenanalyse auszuführen. In Periode A kann das von dem zweiten RF-Spannungssignal aufgebaute Fallenfeld zum Isolieren ausgewählter CI-Reaktandionen benutzt werden. In Periode C kann das von dem zweiten RF-Spannungssignal aufgebaute Fallenfeld zum Isolieren ausgewählter Mutterionen benutzt werden. Die in 5 gezeigte Ergänzungs-Wechselspannung kann während Periode E fakultativ angelegt werden, um Massenauflösung und Empfindlichkeit während der Massenanalyse zu verbessern.
  • Fachkundigen Personen sind verschiedene andere Modifikationen und Variationen des beschriebenen Verfahrens der Erfindung offensichtlich, ohne aus dem Umfang der Erfindung zu kommen. Die Erfindung wurde zwar in Verbindung mit spezifischen bevorzugten Ausgestaltungen beschrieben, es versteht sich aber, dass die beanspruchte Erfindung nicht übergebührlich auf derartige spezifische Ausgestaltungen begrenzt werden darf.

Claims (13)

  1. Massenspektrometrieverfahren für ein Quadrupol-Ionenfallenmassenspektrometer der Art, die eine Ringelektrode und Endkappenelektroden hat, die eine Ionenfallenregion definieren, mit den folgenden Schritten: (a) Anlegen geeigneter Spannungen zwischen der Ringelektrode (11) und den Endkappenelektroden (12, 13) zum Aufbauen eines Ionenfallenfeldes in der Ionenfallenregion (16), wobei das Feld Ionen mit einem Masse-Ladungs-Verhältnis innerhalb eines ausgewählten Bereichs speichern kann und wenigstens zwei periodisch zeitlich variierenden Quadrupol-Fallenfelder von im wesentliches identischer räumlicher Form als Bauteile hat, wobei das Ionenfallenfeld Parameter einschließlich Frequenzen und Amplituden der periodisch zeitlich variierenden Fallenfelder hat; (b) Ändern des Ionenfallenfeldes zum Erregen gefangener Ionen, die ein ausgewähltes Masse-Ladungs-Verhältnis haben; und (c) Erkennen der durch den genannten Schritt des Änderns des Ionenfallenfeldes erregten Ionen, dadurch gekennzeichnet, dass Schritt (b) ein solches Variieren eines Parameters des Ionenfallenfeldes umfasst, dass gefangene Ionen in der Reihenfolge ihres Masse-Ladungs-Verhältnisses von dem niedrigsten vorliegenden Wert zu dem höchsten vorliegenden Wert innerhalb des genannten Bereiches oder von dem höchsten vorliegenden Wert zu dem niedrigsten vorliegenden Wert in dem genannten Bereich sequentiell erregt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den folgenden Schritt: Überlagern des Ionenfallenfeldes mit einem Ergänzungsfeld zwischen den Endelektroden (12, 13), wobei das Ergänzungsfeld so ist, dass es ausgewählte gefangene Ionen in der Ionenfallenregion (16) erregt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ergänzungsfeld eine Frequenz hat, die im Wesentlichen gleich der Hälfte einer Frequenzkomponente der genannten Fallenfelder ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ändern des Ionenfallenfeldes das Ändern eines Parameters einer ersten Spannung und/oder einer zweiten Spannung beinhaltet, die zum Aufbauen der genannten zwei Fallenfelder angeregt wird/werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Spannungsparameter eine Amplitude der ersten Spannung und/oder der zweiten Spannung ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Spannungsparameter eine Frequenz der ersten und/oder der zweiten Spannung ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Spannung ein sinusförmiges Grundspannungssignal ist, das eine HF-Spannung mit Amplitude V und Frequenz w ist, und dass die zweite Spannung ein sinusförmiges Pumpspannungssignal mit Amplitude VP und Frequenz wP ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das sinusförmige Grundspannungssignal mit einer Gleichspannungskomponente kombiniert ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Schritt der Injektion von Ionen in die Ionenfallenregion (16) vor dem Ändern der Ionenfallenfelder.
  10. Verfahren wach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einführen eines Puffer- oder Kollisionsgases in der Ionenfallenregion (16).
  11. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt des Durchführens einer nicht fortlaufenden Massenanalyse durch Überlagern des Ionenfallenfeldes mit einer Sequenz von Ergänzungs-Wechselstromfeldern zwischen den Endelektroden (12, 13), wobei jedes Ergänzungsfeld eine zum Erregen von Ionen eines arbiträr ausgewählten Masse-Ladungs-Verhältnisses ausgewählte Frequenz hat.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Schritt (a) das Überlagern des Ionenfallenfeldes mit einem Ergänzungsfeld zwischen den Endelektroden (12, 13) umfasst, wobei das genannate Ergänzungsfeld ein Frequenzamplitudenspektrum hat, das wenigstens eine Stellung auf einer ausgewählten Frequenz oder einem ausgewählten Frequenzband hat.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Fallenfelder eine relative Phase haben und dass das Ändern des Ionenfallenfeldes das Steuern der relativen Phase zum Erzielen einer gewünschten Kombination von Massenauflösung, Empfindlichkeit und Massenspitzenstabilität beinhaltet.
DE69434452T 1993-05-25 1994-05-25 Massenspektrometrisches verfahren mit zwei sperrfeldern gleicher form Expired - Lifetime DE69434452T2 (de)

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