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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich allgemein auf ein Verfahren und ein Gerät zum Durchführen einer
Abbildungsgenauigkeitseinstellung zum Korrigieren von Bildverzerrung
und von Farbverschiebungen, die bei einem Projektionsfernsehen auftreten,
insbesondere auf ein Interpolationsverfahren, um das Abbildungsgenauigkeits-Einstellungsverfahren
zu verbessern.
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Seit einiger Zeit werden in der Praxis
verschiedene Arten von Projektionsfernsehgeräten verwendet, um ein Bild
auf einem großen
Bildschirm mit hoher Genauigkeit anzuzeigen.
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5A und 5B zeigen schematisch einen Aufbau
dieser Art eines Projektionsfernsehens 1, wobei SC einen
Bildschirm zeigt, auf den ein Bild projiziert wird. Individuelle
Lichtprojektionseinheiten, die eine Rotkomponente (R), eine Grünkomponente
(G) und eine Blaukomponente (B) des Primärfarbenbilds projizieren, sind
auf der hinteren Seite dieses Bildschirms SC vorgesehen, das ein
sogenanntes Rückprojektionsfernsehen
in Kombination mit einem Bildschirm bildet.
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Die Lichtprojektionseinheit besitzt
Kathodenstrahlröhren
(CRTs), um das entsprechende Primärbildlicht erzeugen, Ablenkungsjoche
DY, um Elektronenstrahlen dieser CRTs abzulenken, und Fokussierungslinsen
CD, um das Primärfarbenbildlicht,
welches durch die CRTs gebildet wird, auf den Bildschirm SC zu fokussieren.
Das entsprechende Primärfarbenbildlicht,
welches von der Lichtprojektionseinheit abgestrahlt wird, wird über einen
rückseitig-befestigten
Reflexionsspiegel auf den Bildschirm SC projiziert. Der Bildschirm
kann ein linsenförmiger Bildschirm
sein, der beispielsweise als Fresnel-Linse ausgebildet ist. Es sei
angemerkt, dass, wenn der Reflexionsspiegel M nicht verwendet wird,
beispielsweise bei dem Aufbau, der in 6 gezeigt
ist, das entsprechende Primärfarbenbildlicht
unmittelbar von der Rückseite
des Bildschirms SC projiziert wird.
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Wie aus den Aufbauten, welche in 5A, 5B und 6 gezeigt
sind, ersichtlich ist, ist ein optisches System bei dem Rückprojektionsfernsehen 1 so
konstruiert, dass das Bildlicht schräg auf den Bildschirm SC projiziert
wird. Anders ausgedrückt
muss, da das optische System in bezug auf den Bildschirm beim Rückprojektionsfernsehen 1 asymmetrisch
ange ordnet ist, das Bildlicht, welches von den CRTs projiziert wird,
vorher in einer Weise verzerrt werden, dass die Verzerrungskomponenten,
welche durch diese asymmetrische Anordnung verursacht werden, beseitigt
werden, um genaue Bilder ohne Verzerrung zu projizieren.
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Die Verzerrung des projizierten Bildes
zum Beseitigen der Asymmetrie bei dem optischen System wird als
Abbildungsgenauigkeitskorrektur bezeichnet. Eine Schaltung zum Durchführen dieser Abbildungsgenauigkeitskorrektur
wird beim Rückprojektionsfernsehen 1 verwendet,
welches die oben beschriebene Struktur hat, und der Aufbau des Rückprojektionsfernsehens 1 wird
nun mit Hilfe von 7 erläutert, bei
dem eine Videosignal-Verarbeitungsschaltung 2 ein Videosignal,
welches von einem Videosignal-Eingangsanschluss Vin geliefert wird,
in R-, G- und B-Signale trennt. Videoausgangsschaltungen 3-1, 3-2, 3-3 liefern
die Rotkomponente (R), die Grünkomponente
(G) und die Blaukomponente (B) der entsprechenden Primärfarbbilder
zur Rot-CTR, zur Grün-CRT
bzw. zur Blau-CRT.
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Eine Synchronisationstrennschaltung 4 extrahiert
ein horizontales Synchronisationssignal H und ein vertikales Synchronisationssignal
V vom Videosignal und gibt diese Synchronisationssignale aus. Eine
Horizontaloszillatorschaltung 5 erzeugt ein Horizontaloszillatorsignal
als Antwort auf das horizontale Synchronisationssignal H von der
Synchronisationstrennschaltung 4, und eine Vertikaloszillatorschaltung 6 erzeugt
ein vertikales Oszillatorsignal als Antwort auf das vertikale Synchronisationssignal
V von der Synchronisationstrennschaltung 4. Eine Horizontalablenkungs-Ausgangsschaltung 7 erzeugt
ein Horizontalablenkungssignal gemäß dem Horizontaloszillatorsignal
und liefert das Horizontalablenkungssignal zum Horizontalablenkungsjoch
der jeweiligen CRTs. Eine Vertikalablenkungs-Ausgangsschaltung 8 erzeugt
ein Vertikalablenkungssignal gemäß dem Vertikaloszillatorsignal
und liefert das Vertikalablenkungssignal zu den Vertikalablenkungsjochen
der jeweiligen CRTs. Eine Hochspannungs-Ausgangsschaltung 9 erzeugt
eine Hochspannung auf der Basis des Horizontaloszillatorsignals und
liefert diese Hochspannung zu den Anodenelektroden der jeweiligen
CRTs.
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Eine Abbildungsgenauigkeitskorrektur-Schwingungsformerzeugungsschaltung 10 erzeugt
eine Abbildungsgenauigkeitskorrektur-Schwingungsform gemäß dem horizontalen
Ablenkungssignal und dem vertikalen Ablenkungssignal, durch die die
Asymmetrie des optischen Projektionssystems beseitigt wird. Diese
Korrekturschwingungsform entspricht einer Signalschwingungsform,
um eine Bildverzerrung zu definieren. Eine Abbildungsgenauigkeits-Ausgangschaltung 11 liefert
die Korrekturschwingungsform zu einem Hilfsablenkungsjoch DY1 jeder
der drei CRTs. Das Hilfsablenkungsjoch DY1 verzerrt das Bildlicht,
welches auf den Bildschirm SC projiziert wird, als Antwort auf die
Korrekturschwingungs form, so dass die Asymmetrie des optischen Systems
beseitigt wird, wodurch ein genaues Bild ohne irgendwelche Verzerrung
auf dem Bildschirm SC gebildet wird.
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Daher besteht ein erster Schritt,
die Bildabbildungsgenauigkeit bei einem Projektionsfernsehen zu
verbessern, darin, eine Korrekturschwingungsform gemäß einer
nichtlinearen Funktion zu erzeugen, die die Ablenkung des Strahlens
in der Kathodenstrahlröhre ändern kann,
so dass dieser geänderte
Strahl, wenn dieser mit der Bildverzerrung kombiniert wird, welche
durch die Anordnung der jeweiligen Röhren verursacht wird, in bezug
auf den Bildschirm ein korrigiertes Bild zur Folge haben wird. Dieser
erste Schritt wird als analoger erster Schritt angesehen, um die
Bildabbildungsgenauigkeitskorrektur bereitzustellen.
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Dagegen sind digitale Ablenkungssteuersysteme
bekannt, wie diese beispielsweise in den US-Patenten 4 672 275,
4 754 204 oder 5 138 442 beschrieben sind. Damit ist es auch möglich, ein
digitales Korrektursignal bereitzustellen, welches bei einem derartigen
digitalen Ablenkungssystem verwendet wird.
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Bei beiden dieser beiden ersten Schritte
gibt es die Schwierigkeit, dass die Gesamtgröße des benötigten Schaltungsaufbaus berechnet
werden muss und die Korrekturschwingungsform interpoliert werden
muss, entweder analog oder digital. Dagegen, wenn digitale Korrekturbefehle
in der Zentralverarbeitungseinheit des Mikrocomputers untergebracht sind,
können
die Größe und die
Geschwindigkeit des Digitalspeichers zu einem Sperren führen.
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Die Interpolation ist ein Verfahren,
um bei der Korrekturschwingungsform anzukommen, und es ist bekannt,
dass die Interpolation schwierig wird und zeitaufwendig ist, insbesondere
bei einer Interpolation höher
Ordnung. Ähnlich
sind digitale Berechnungen der Korrekturschwingungsform bezüglich ihrer Genauigkeit
durch die Bitgröße des Datenworts,
welches bei den Berechnungen verwendet wird, beschränkt.
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Takashi Tsurumoto: "FULL DIGITAL COVERGENCE
SYSTEM FOR HDTV",
IEEE Transactions on Consumer Electronics, Band 37, Nr. 3, 1. August
1991, New York, worauf der Oberbegriff der beigefügten Patentansprüche 1 und
4 basiert, beschreibt ein Konvergenzsystem, bei dem aktuell-eingestellte
Punkte in einem EEPROM gespeichert sind, Zwischenpunkte, die durch
Parabola-Annäherung berechnet
werden, im RAM gespeichert sind und Ausgangspunkte unter Verwendung
einer linearen Interpolation berechnet werden.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Verfahren und ein Gerät für die Abbildungsgenauigkeitskorrektur
bei einem Projektionsfernsehsystem bereitzustellen, mit dem die
Nachteile in Verbindung mit dem Stand der Technik reduziert oder beseitigt
werden können.
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Die vorliegende Erfindung wurde bei
einem ersten Schritt gemacht, um die oben beschriebenen Nachteile
zu lösen
und hat die Aufgabe, ein Dateninterpolationsverfahren und ein Dateninterpolationsgerät mit einer
kurzen Verarbeitungszeit bereitzustellen, die erforderlich ist,
um eine Interpolationsberechnung auszuführen, und außerdem das
Erfordernis nach einem nichtflüchtigen
Speicher, der eine große
Speicherkapazität
hat, zu beseitigen.
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Wie oben erläutert erfordert, da die Auflösung der
Einstellungspunkte gleich der der Interpolationsdaten ist, wenn
die Auflösung
der Interpolationspunkte beispielsweise 12 Bits beträgt, der
nichtflüchtige
Speicher eine Speicherkapazität,
die einer Auflösung
von 12 Bits der Einstellungspunkte entspricht. Außerdem gilt,
dass, desto größer die
Kapazität
des nichtflüchtigen
Speichers ist, umso höher
dessen Kosten sind. Somit würden
auch die Kosten des Gesamtsystems vergrößert.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ein Interpolationsverfahren zwischen Datenpunkten von Einstelldaten,
die bei einem Fernsehgerät
verwendet werden, bereitgestellt, wobei das Verfahren folgende Schritte
aufweist:
Lesen von Einstelldaten, die jedem von mehreren Datenpunkten
zugeordnet sind, von einem nichtflüchtigen Speicher;
Durchführen einer
höherwertigen
Interpolation mit einer CPU unter Verwendung der Einstelldaten,
die vom nichtflüchtigen
Speicher gelesen werden, wobei zumindest drei aufeinanderfolgende
entsprechende Datenpunkte dazu verwendet werden, eine höherwertige
Interpolationsberechnung durchzuführen und um höherwertige
Interpolationsdaten zu erzielen;
Schreiben der höherwertigen
Interpolationsdaten in einen Speicher;
Lesen der höherwertigen
Interpolationsdaten von diesem Speicher; und
Durchführen einer
niedrigwertigen Interpolationsberechnung mit einer aus Hardware
gebildeten Berechnungsschaltung unter Verwendung der Einstelldaten und
der höherwertigen
Interpolationsdaten, wobei alle Einstelldaten und die höhenwertigen
Interpolationsdaten dazu verwendet werden, die niedrigwertige Interpolationsberechnung
durchzuführen
und um niedrigwertige Interpolationsdaten zu erzielen; gekennzeichnet
durch:
Vorbereiten der Einstelldaten durch Einstellen des Fernsehgeräts so, dass
das Bild im wesentlichen geeignet angezeigt wird; und
Schreiben
der Einstelldaten in den nichtflüchtigen Speicher
bei den mehreren Datenpunkten; wobei
der Speicher, in welchen
die höherwertigen
Interpolationsdaten geschrieben werden, der nichtflüchtige Speicher
ist, und die höherwertigen
Interpolationsdaten vom nichtflüchtigen
Speicher mit den Einstelldaten gelesen werden.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der
vorliegenden Erfindung wird ein Dateninterpolationsgerät zum Einstellen
von Daten, die der Signalform zur Korrektur der Abbildungsgenauigkeit
entsprechen, bereitgestellt, wobei das Gerät aufweist:
eine Einstelldaten-Leseeinrichtung,
um von einem nichtflüchtigen
Speicher Einstelldaten, die jedem von mehreren Datenpunkten zugeteilt
sind, gemeinsam mit der Signalform zu lesen;
eine CPU zum Durchführen einer
höherwertigen
Interpolationsberechnung in Bezug auf die Einstelldaten, die vom
nichtflüchtigen
Speicher gelesen werden, unter Verwendung von zumindest drei aufeinanderfolgenden
entsprechenden Datenpunkten und zum Erzielen von Interpolationsdaten
höherer
Ordnung;
eine Interpolationsdaten-Schreibeinrichtung zum Schreiben
der höherwertigen
Interpolationsdaten in einen Speicher;
eine Interpolationsdaten-Leseeinrichtung,
um die höherwertigen
Interpolationsdaten vom Speicher zu lesen; und
eine aus Hardware
gebildete Berechnungsschaltung, um eine niedrigwertige Interpolation
unter Verwendung der Einstelldaten und der höherwertigen Interpolationsdaten
durchzuführen
und um niedrigwertige Interpolationsdaten zu erzielen; gekennzeichnet durch
eine
Einstelleinrichtung, um Einstelldaten durch im Wesentlichen geeignetes
Anzeigen eines Bilds vorzubereiten;
eine Einstelldaten-Schreibeinrichtung,
um die Einstelldaten in den nichtflüchtigen Speicher zu schreiben;
wobei
der Speicher, in welchen die Interpolationsdaten-Schreibeinrichtung
die höherwertigen
Interpolationsdaten schreibt, der nichtflüchtige Speicher ist; und
die
Interpolationsdaten-Leseeinrichtung zum Lesen der höherwertigen
Interpolationsdaten vom nichtflüchtigen
Speicher mit den Einstelldaten dient.
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Als bevorzugtes Merkmal veranlasst
die höherwertige
Interpolationseinrichtung, dass die Einstellungsdaten, welche den
entsprechenden Datenpunkten entsprechen, und die ersten Interpolationsdaten,
welche unter den Datenpunkten interpoliert sind, vorübergehend
in dem Speicher gespeichert werden. Die oben beschriebene höherwertige
Interpolationseinrichtung und die niedrigwertige Interpolationseinrichtung
umfassen jeweils einen Speicher, von dem jeder vorübergehend
die Einstellungsdaten, die den entsprechenden Datenpunkten entsprechen, speichert,
und die ersten und die zweiten Interpolationsdaten, welche unter
den Datenpunkten interpoliert sind.
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Im Hinblick auf die Probleme in Verbindung mit
Systemen, welche digitale Ablenkungssteuersysteme nutzen, liefert
die vorliegende Erfindung ein System, wobei eine Bitzahl von Abbildungsgenauigkeits-Einstellungsdaten
für drei
Primärfarbbildsignale gleich "n" ist, m-Bit-Daten den Daten hinzugefügt werden,
die kleiner als LSB der Daten sind, welche die Bitzahl "n" haben, welche dann in (n + m)-Bit-Daten
umgesetzt werden. Eine Interpolation wird mit dem Wert der (n +
m)-Bit-Daten ausgeführt,
wodurch (n + m)-Bit-Interpolationsdaten ausgegeben werden, und die
Interpolationsdaten werden über
einen D/A-Umsetzer in ein Analogsignal umgesetzt, welches dann Ablenkungskorrekturdaten
für jede
Projektionsröhre
bildet.
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Außerdem wird ein Farbbildgerät aus einer Abbildungsgenauigkeitskorreketur-Schwingungsformerzeugungseinheit
gebildet, um ein derartiges Abbildungsgenauigkeits-Interpolationsverfahren
anzuwenden.
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Bei dem Dateninterpolationsverfahren
nach einem Merkmal der vorliegenden Erfindung wird die höherwertige
Interpolationsberechnung in bezug auf die Einstellungsdaten, die
den jeweiligen Datenpunkten zugeteilt sind, im höherwertigen Interpolationsschritt
durchgeführt,
und die ersten Interpolationsdaten, welche durch diese Interpolationsberechnung berechnet
wurden, werden unter den entsprechenden Datenpunkten interpoliert.
Im Interpolationsschritt niedriger Ordnung wird die Interpolation
zwischen entweder den Einstellungsdaten und den ersten Interpolationsdaten
oder zwei Teilen der ersten Interpolationsdaten auf der Basis der
zweiten Interpolationsdaten, welche durch die Interpolationsberechnung
niedriger Ordnung berechnet wurden, berechnet.
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Als Folge davon wird die Verarbeitungszeit, welche
für die
Interpolationsberechnung erforderlich ist, verkürzt, und außerdem ist ein herkömmlicher nichtflüchtiger
Speicher, der eine große
Speicherkapazität
hat, nicht weiter erforderlich.
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Da die Kapazität des Speichers zum Einstellen
der Auflösung
des Abtastpunktes reduziert werden kann, ist es möglich, das
System mit niedrigen Speicherkosten zu realisieren.
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Da außerdem die Auflösung der
Einstellungspunkte grober wird als die beim Stand der Technik, kann
die Einstellungszeit abgekürzt
werden.
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Wie oben beschrieben wird gemäß der vorliegenden
Erfindung die Interpolationsberechnung höherer Ordnung hinsichtlich
der Einstellungsdaten, die den jeweiligen Datenpunkten zugeteilt
sind, im Interpolationsschritt höherer
Ordnung durchgeführt, und
die ersten Interpolationsdaten, welche durch diese Interpolationsdaten
berechnet werden, werden unter den entsprechenden Datenpunkten interpoliert. Im
Interpolationsschritt niedriger Ordnung wird die Interpolation zwischen
entweder den Einstellungsdaten und den ersten Interpolationsdaten
oder den beiden Teilen der ersten Interpolationsdaten auf der Basis
der zweiten Interpolationsdaten berechnet, welche durch die Interpolationsberechnung
niedriger Ordnung berechnet wurden. Als Folge davon wird die Verarbeitungszeit,
welche für
die Interpolationsberechnung erforderlich ist, abgekürzt, und
es wird auch ein herkömmlicher
nichtflüchtiger
Speicher, der eine große
Speicherkapazität
hat, nicht länger
erforderlich sein.
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Wie oben beschrieben kann gemäß dem Farbbildgerät und dem
Abbildungsgenauigkeitsinterpolationsverfahren der vorliegenden Erfindung
die Kapazität
des nichtflüchtigen
Speichers, um die Einstellpunkte einzustellen, reduziert werden,
und das System kann mit der Verwendung eines preiswerten nichtflüchtigen
Speichers realisiert werden.
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Obwohl die Auflösung der Einstellungspunkte
mehr oder weniger grob wird, können
die Interpolationsfehler innerhalb des erlaubbaren Bereichs festgelegt
werden und die Einstellungszeit, die erforderlich ist, die Einstellungsdaten
einzugeben, kann verkürzt
werden.
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Die Erfindung wird nun mittels eines
nichteinschränkenden
Beispiels mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in
denen:
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1 ein
Blockdiagramm eines Dateninterpolationsgeräts gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Endung ist;
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2 ein
Flussdiagramm ist, um die Arbeitsweise der Ausführungsform von 1 zu zeigen;
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3 ein
Diagramm ist, welches bei der Erläuterung eines Interpolationsverfahrens
der Ausführungsform
von 1 hilfreich ist;
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4 ein
Diagramm ist, welches ebenfalls bei der Erläuterung eines Interpolationsmodus
der Ausführungsform
von 1 hilfreich ist;
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5A und 5B Diagramme sind, die beim Erläutern des
Aufbaus eines bekannten Rückprojektionsfernsehens
hilfreich sind;
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6 ein
Diagramm ist, welches beim Erläutern
des Aufbaus eines anderen bekannten Rückprojektionsfernsehens hilfreich
ist;
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7 ein
Blockdiagramm eines elektrischen Ausbaus eines Rückprojektionsfernsehens ist,
welcher einen Korrekturschwingungsformgenerator hat;
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8 ein
Blockdiagramm eines Aufbaus einer Abbildungsgenauigkeitskorrektur-Schwingungsform-Erzeugungsschaltung
ist;
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9 ein
Flussdiagramm ist, welches die Arbeitsweise der Abbildungsgenauigkeitskonektur-Schwingungsform-Erzeugungsschaltung
von 8 zeigt;
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10 ein
Blockdiagram eines anderen Aufbaus einer Abbildungsgenauigkeitskorrektur-Schwingungsform-Erzeugungsschaltung
ist;
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11 ein
Flussdiagramm ist, welches die Arbeitsweise der Abbildungsgenauigkeitskorrektur-Schwingungsform-Erzeugungsschaltung
von 10 zeigt;
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12A und 12B Diagramme sind, die bei der
Erläuterung
des Interpolationsmodus hilfreich sind;
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13 ein
Schaltungsblockdiagramm eines Rückprojektionsfernsehens
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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14 ein
Schaltungsblockdiagramm eines Bereichs der Abbildungsgenauigkeitskorrektur-Schwungungsform-Erzeugungseinheit
im System von 13 ist;
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15 schematisch
einen Fall zeigt, bei dem zusätzliche
4-Bit-Daten hinzugefügt
werden, um den Interpolationsberechnungsprozess auszuführen;
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16 ein
Flussdiagramm ist, welches einen Verarbeitungsbetrieb zeigt, der
in der Abbildungsgenauigkeitskorrektur-Schwingungsform-Erzeugungseinheit
im System von 13 ausgeführt wird;
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17 schematisch
ein Beispiel von Interpolationsdaten zeigt, welche durch den Interpolationsberechnungsprozess
berechnet wurden; und
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18 ein
Schaltungsblockdiagramm ist, um die Abbildungsgenauigkeitskorrektur-Schwingungsform-Erzeugungseinheit,
welche in 7 gezeigt
ist, zu bilden.
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1 ist
ein Blockdiagramm einer Anordnung einer Abbildungsgenauigkeitskorrektur-Schwingungsform-Erzeugungsschaltung 10 nach einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Andere ähnliche Anordnungen sind in 8 und 10 gezeigt, wobei die gleichen Bezugszeichen,
welche in den verwandten Einheiten von 8 und 10 gezeigt
sind, für
diejenigen verwendet werden, um die gleichen oder ähnlichen
Komponenten zu bezeichnen, wobei auf Erklärungen dafür verzichtet wird.
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Mit Hilfe von 8 wird zunächst eine Anordnung einer Abbildungsgenenauigkeitskorrektur-Schwingungsform-Erzeugungsschaltung
erläutert,
bei der eine CPU 10a verschiedene Teile der Schaltung steuert.
Die CPU 10a erzeugt Abbildungsgenauigkeits-Einstelldaten
und interpoliert diese Einstelldaten, um die Interpolationsdaten
zu berechnen. Ein elektrisch beschreibbarer und löschbarer
nichtflüchtiger
Speicher (EEPROM) l0b ist vorgesehen, in welchem die Abbildungsgenauigkeits-Einstellungsdaten,
welche von der CPU 10a ausgegeben werden, als Antwort auf
ein Adresssignal geschrieben werden, welches von ei nem Zeitgabegenerator 10d geliefert
wird. Dieser Zeitgabegenerator l0d erzeugt Adresssignale,
welche dem Horizontalsynchronisationssignal H und dem Vertikalsynchronisationssignal V
entsprechen.
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Ein statischer RAM 10c ist
vorgesehen, in welchen die Einstelldaten und die Interpolationsdaten
als Antwort auf das oben beschriebene Adresssignal geschrieben werden.
Das heißt,
dass die CPU 10a eine Interpolationsberechnung höherer Ordnung,
die mehr als die zweite Ordnung ist, in Bezug auf die Abbildungsgenauigkeitseinstellungsdaten durchführt, die
vom EEPROM 10b gelesen werden, wobei sowohl die berechneten
Interpolationsdaten als auch die oben beschriebenen Einstellungsdaten sequentiell
in den statischen RAM l0c als Antwort auf die Adresssignale
geschrieben werden, die dem Horizontalsynchronisationssignal H und
dem Vertikalsynchronisationssignal V entsprechen. Ein D/A-Umsetzer 10e setzt
die Einstellungsdaten und die Interpolationsdaten, welche vom statischen
RAM 10c gelesen werden, unter der Steuerung der CPU 10a in entsprechende
Abbildungsgenauigkeitskonektur-Schwingungsformsignale
um, die ausgegeben werden. Es sei angemerkt, dass die Abbildungsgenauigkeitskorrektur-Schwingungsform-Erzeugugnsschaltung 10 mit
dieser Anordnung Korrekturschwingungsformen für die Rotkomponente (R), die Grünkomponente
(G) und die Blaukomponente (B) der entsprechenden Primärfarbbilder
erzeugt und die Korrekturschwingungsformen zu den Hilfsablenkungsjochen
DYl liefert, welche für
die entsprechenden Farbkomponenten angeordnet sind.
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Die Erzeugungsschaltung 10 mit
dieser Anordnung erzeugt Korrekturschwingungsformen auf der Basis
des Betriebs, der in 9 gezeigt
ist. Anders ausgedrückt
schreitet, wenn das Rückprojektionsfernsehen
auf den Abbildungsgenauigkeits-Einstellungsmodus eingestellt ist,
der Verarbeitungsbetrieb durch die CPU 10a zu einem Schritt
Sa1 weiter, in welchem die anfängliche
Abbildungsgenauigkeitseinstellung ausgeführt wird. Diese anfängliche
Abbildungsgenauigkeitseinstellung entspricht einer Einstellung,
dass Bildlicht, welches von den entsprechenden CRTs auf den Bildschirm
projiziert wird, mit im Wesentlichen genauen Zuständen angezeigt
wird. Die CPU 10a schreibt die Einstellungsdaten, welche gemäß diesem
Einstellungsbetrieb erzeugt werden, in den EEPROM 10b.
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Nachfolgend zeigen die Schritte Sa2
bis Sa4 den Betrieb für
einen Fall, wo das Rückprojektionsfernsehen
das Normalbild nach der oben beschriebenen anfänglichen Abbildungsgenauigkeitseinstellung anzeigt.
In diesem Fall liest, wenn der Verarbeitungsbetrieb zunächst zum
Schritt Sa2 weiterläuft,
die CPU 10a die Einstellungsdaten, welche durch die oben
beschriebene anfängliche
Abbildungsgenauigkeitseinstellung erhalten wird, vom EEPROM 10b, wonach
der Verarbeitungsbetrieb weiter zum nächsten Schritt Sa3 läuft. Im Schritt
Sa3 werden die gelesenen Einstellungsdaten auf der Basis einer Funktion von
mehr als der zweiten Ordnung interpoliert, wodurch die Interpolationsdaten
erzeugt werden. Diese Interpolationsdaten werden in einer Art und
Weise erzeugt, dass, wie beispielsweise in 12A gezeigt ist, die Einstellungsdaten,
welche durch weiße
Flecken in dieser Figur gezeigt sind, der Horizontalabtastzeile
in jeden der vorher ausgewählten
Fleckenintervalle zugeteilt werden, und die Abbildungsgenauigkeitskorrekturmengen,
welche den entsprechenden Anzeigeflecken unter diesen Einstellungsdaten
entsprechen, werden über
die Interpolationsberechnung erhalten.
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Danach werden die Interpolationsdaten,
welche durch die Interpolationsberechnung erhalten werden, in den
statischen RAM 10c zusammen mit den Einstellungsdaten geschrieben,
wonach der Verarbeitungsbetrieb weiter zum Schritt Sa4 läuft. Wenn die
Verarbeitung der CPU 10a weiter zum Schritt Sa4 läuft, werden
die Einstellungsdaten und die Interpolationsdaten nacheinander von
dem RAM 10e gemäß den Adresssignalen
entsprechend dem Horizontalsynchronisationssignal H und dem Vertikalsynchronisationssignal
V gelesen. Diese Daten werden zum D/A-Umsetzer 10e geliefert,
durch den sie in Analogsignale umgesetzt werden, die dann als Abbildungsgenauigkeitskorrektur-Schwingungsformen
zu den Hilfsablenkungsjochs DY1 geliefert werden. Als Ergebnis werden
Korrekturbilder, von denen die Bildverzerrung, die durch Asymmetrie
des optischen Systems verursacht wird, beseitigt wurde, auf den Bildschirm
Sc projiziert.
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Nun wird ein Beispiel von Interpolationsdaten,
welche durch die oben beschriebene Interpolationsberechnung erhalten
werden, mit Hilfe von 12A und 12B erläutert.
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Zunächst zeigt 12A den Anzeigebildschirm und zeigt die
Beziehung zwischen den Einstellungsdaten zum Bilden der Anzeigeflecken
und den Interpolationsdaten. In 12A entspricht
der weiße
Fleck einem Anzeigefleck, dem die Einstellungsdaten zugeordnet wurden,
und der schwarze Fleck ist ein Anzeigefleck, der die Interpolationsdaten zeigt,
die gemäß den weißen Flecken
interpoliert sind.
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In diesem Fall werden die weißen Flecken, welche
die Einstellungsdaten bilden, für
jeweils 8 Flecken längs
sowohl der horizontalen als auch der vertikalen Richtung gesetzt,
und die Interpolationsdaten oder die Interpolationswerte werden
bei den schwarzen Fleckpo- sitionen durch die Interpolationsberechnung
auf der Basis einer Funktion größer als
zweiter Ordnung unter Verwendung von zumindest mehr als drei Einstellungsdaten
berechnet. Wie beispielsweise in 12A gezeigt
ist, werden, wenn die Anzeigeflecken (1,1) bis (1,9)
gemäß der ersten
horizontalen Abtastzeile interpoliert sind, wie in 12B gezeigt ist, die weißen Flecken
(1,1), (1,9) und (1,17) als Einstellungsdaten
verwendet, und die Interpolations berechnung größer als die zweite Ordnung
wird ausgeführt,
so dass die Interpolationswerte in den 7 schwarzen Flecken unter
diesen weißen
Flecken nacheinander interpoliert werden.
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In der Erzeugungsschaltung 10 mit
der in 8 gezeigten Struktur
werden die Einstellungsdaten, welche durch die anfängliche
Abbildungsgenauigkeitseinstellung erzeugt werden, in den EEPROM 10b geschrieben,
die Interpolationsdaten, welche von der Interpolationsberechnung
während
der normalen Verwendung erhalten werden, werden in den RAM 10c zusammen
mit den Einstellungsdaten geschrieben, und dann wird die Bildverzerrung
gemäß diesen
Daten korrigiert.
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Alternativ ist es, wie in 10 gezeigt ist, möglich, eine
derartige Anordnung zu bilden, wo die Einstellungsdaten während der
anfänglichen
Abbildungsgenauigkeitseinstellung erhalten werden, um die Interpolationsberechnung
durchzuführen,
wobei diese Einstellungsdaten in den EEPROM 10 zusammen
mit diesen erhaltenen Interpolationsdaten geschrieben werden.
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In der Erzeugungsschaltung, die gemäß einer
weiteren Anordnung aufgebaut ist und in 10 gezeigt ist, werden die Korrekturschwingungsformen auf
der Basis eines Betriebs erzeugt, der in 11 gezeigt ist. Das heißt, wenn
das Rückprojektionsfernsehen
auf den Abbildungsgenauigkeitseinstellungsmodus eingestellt ist,
läuft der
Verarbeitungsbetrieb der CPU 10a weiter zu einem Schritt
Sb1, in welchem die Abbildungsgenauigkeitseinstellung durchgeführt wird.
In diesem Abbildungsgenauigkeitseinstellungsschritt handhabt, während ein
Benutzer den Bildschirm beobachtet, der Benutzer eine Fernsteuerung oder
einen Tastenschalter, so dass das Bildlicht, welches von den jeweiligen
CRTs projiziert wird, auf dem Bildschirm SC genau angezeigt wird.
Wenn danach der Verarbeitungsbetrieb weiter zu einem Schritt Sb2 läuft, erzeugt
die CPU 10a die Einstellungsdaten als Antwort auf den oben
beschriebenen Einstellungsbetrieb und schreibt die Einstellungsdaten
in den EEPROM 10b. Danach läuft der Verarbeitungsbetrieb weiter
zum nächsten
Schritt Sb3.
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In diesem Schritt Sb3 wird auf der
Basis der Einstellungsdaten, welche durch die Abbildungsgenauigkeitseinstellung
erzielt werden, die Interpolationsberechnung in dem Zustand, der
in 12 gezeigt ist, ausgeführt, wodurch
die Interpolationsdaten erzeugt werden. Danach werden die Interpolationsdaten,
welche durch die Interpolationsberechnung erhalten werden, in den
EEPROM 10 geschrieben. Nachfolgend werden in einem Schritt
Sb4 die Einstellungsdaten und die Interpolationsdaten nacheinander
aus dem EEPROM 10b als Antwort auf die Adresssignale gelesen,
welche dem Horizontalsynchronisationssignal H und dem Vertikalsynchronisationssignal
V entsprechen. Diese Daten werden zum D/A-Umsetzer 10e geliefert,
wodurch die Abbildungsgenauigkeitskorrektur-Schwingungsformen erzeugt werden, welche
dann zu den Hilfsablenkungsjochen DY1 geliefert werden. Als Folge
davon werden die genauen Bilder, von denen die Bildverzerrung, welche
durch Asymmetrie des optischen Systems verursacht wird, entfernt
wurde, auf den Bildschirm SC projiziert.
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Die Ausführungsformen, welche in 1 gezeigt ist, ist gegenüber dem
zweiten Aufbau, der in 10 gezeigt
ist, dahingehend verschieden, dass ein Berechnungsschaltung l0f
zum Durchführen
einer linearen Interpolation erster Ordnung, d. h., einer linearen
Interpolation mittels Hardware verwendet wird. Die Berechnungsschaltung 10f liest
entweder die Einstelldaten oder die Interpolationsdaten höherer Ordnung,
welche im EEPROM l0b gespeichert sind, und interpoliert
dann die Daten zwischen den gelesenen Einstelldaten und den Interpolationsdaten höherer Ordnung
mittels Interpolation erster Ordnung, wodurch Interpolationsdaten
niedriger Ordnung erzeugt werden.
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Einerseits werden in der Abbildungsgenauigkeitskonektur-Schwingungsform-Erzeugungsschaltung 10,
welche den Aufbau von 8 hat,
die entsprechenden Einstellungsdaten während der Abbildungsgenauigkeitseinstellung
erzeugt. Während
diese Einstellungsdaten mit den Interpolationsdaten mittels der
Interpolationsberechnung während
der Bildprojektion interpoliert werden, werden die Korrekturschwingungsformen
auf der Basis der Interpolationsdaten und der Einstellungsdaten
erzeugt, wodurch die Verzerrung dieses Bilds korrigiert wird. Als
Folge davon gibt es Schwierigkeiten dahingehend, dass die Belastung
der CPU 10a groß wird,
und eine große Zeitperiode
erforderlich ist, die Interpolationsberechnung höherer Ordnung auszuführen. Außerdem gibt es
weitere Nachteile dahingehend, dass die Schaltungsanordnung komplex
wird, da die Einstellungsdaten und die Interpolationsdaten von dem
EEPROM 10b und dem RAM 10c gelesen werden müssen bzw. in
diese geschrieben werden müssen,
was höhere Herstellungskosten
zur Folge hat.
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Dagegen können bei der Erzeugungsschaltung 10 mit
dem Aufbau nach 10,
da sowohl die Einstellungsdaten als auch die Interpolationsdaten zusammen
während
der Abbildungsgenauigkeitseinstellung erzeugt werden, Verzögerungen
in der Interpolationsberechnungszeit, die erforderlich ist, die
Interpolationsdaten zu erzeugen, vernachlässigbar sein. Trotzdem ist
der nichtflüchtige
Speicher EEPROM 10b, der eine derartige Speicherkapazität hat, erforderlich,
um die Einstellungsdaten und die Interpolationsdaten zu speichern,
die der Anzahl von Anzeigeflecken für ein Einzelbild entsprechen.
Es ist daher nachteilig, dass höhere
Herstellungskosten dadurch erzeugt werden, dass ein derartiger nichtflüchtiger
Speicher mit einer großen
Speicherkapazität verwendet
wird.
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Mit Hilfe von 2 bis 4 wird
der Betrieb der Ausführungsform,
der mit der Berechnungsschaltung 10f ausgestattet ist, nun beschrieben.
Wenn zunächst
ein Rückprojekti onsfernsehen,
das mit dieser Ausführungsform
versehen ist, in den Abbildungsgenauigkeitseinstellungsmodus versetzt
ist, führt
ein Verarbeitungsbetrieb einer CPU 10a einen Schritt Sc1,
der in 2 gezeigt ist,
durch, um eine anfängliche
Abbildungsgenauigkeitseinstellung durchzuführen. Die anfängliche
Abbildungsgenauigkeitseinstellung bedeutet, dass, wie vorher festgestellt,
eine solche Einstellung ausgeführt
wird, um im Wesentlichen das Anzeigebildlicht, welches von den jeweiligen CRTs
projiziert wird, auf dem Bildschirm SC genau anzuzeigen. Während beispielsweise
ein Benutzer einen Bildschirm betrachtet, wird entweder eine Fernsteuerung
oder ein Tastenschalter durch den Benutzer betätigt, wodurch das Bildlicht,
welches von den jeweiligen CRTs auf den Bildschirm SC projiziert wird,
im Wesentlichen genau darauf angezeigt werden kann.
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Nachfolgend läuft, wenn die Einstellungsdaten,
welche einer derartigen anfänglichen
Abbildungsgenauigkeitseinstellung entsprechen, nämlich die Einstellungsdaten
zum genauen Anzeigen des Bildlichts reproduziert werden, der Verarbeitungsbetrieb
der CPU 10a weiter zu einem Schritt Sc2. Es sei angemerkt,
wie durch die weißen
Flecken von 3 gezeigt
ist, dass diese Einstellungsdaten gemäß jedem der vorher festgelegten
Fleckintervalle auf der entsprechenden horizontalen Abtastzeile
auf dem Anzeigebildschirm erzeugt werden. Wenn dann der Verarbeitungsbetrieb
weiter zum Schritt Sc2 läuft, werden
die Einstellungsdaten, welche als Antwort auf den Einstellungsbetrieb
erzeugt werden, in den EEPROM l0b entsprechend dem nichtflüchtigen
Speicher geschrieben, wobei danach der Verarbeitungsbetrieb weiter
zum nächsten
Schritt Sc3 läuft.
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Im Schritt Sc3 werden zumindest drei
Abschnitte der Einstellungsdaten von dem EEPROM l0b für jede horizontale
Abtastzeile gelesen, und die Interpolationsdaten höherer Ordnung
werden unter diesen Einstellungsdaten mittels mehr als der zweiten
Ordnung erzeugt, d. h., es werden Interpolationsberechnungen höherer Ordnung
verwendet, um die Interpolation durchzuführen. Es soll verstanden sein, dass,
wie durch die schwarzen Flecken von 3 angedeutet
ist, die Interpolationsdaten höherer
Ordnung einen Korrekturwert einer Abbildungsgenauigkeit an einem
Anzeigefleck, der zwischen einer Mitte zwischen den entsprechenden
Einstellungsdaten angeordnet ist, welche durch die weißen Flecken
angedeutet sind, zeigt. Als Ergebnis werden, wie in 4 gezeigt ist, die Abbildungsgenauigkeitskorrekturwerte
auf der Basis der Einstellungsdaten erzielt, welche die weißen Flecken
sind, und die Interpolationsdaten höherer Ordnung, welche die weißen Flecken
sind, für
jede horizontale Abtastzeile. Diese Korrekturwerte werden sequentiell
in den EEPROM 10b geschrieben.
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Wenn die Interpolationsdaten höherer Ordnung
im EEPROM l0b in der oben beschriebenen Art und Weise gespeichert
werden, schreitet der Verarbeitungsbetrieb der CPU
10a weiter
zu den Schritten Sc4 und Sc5. Hier zeigt der Schritt, der auf den Schritt
Sc4 folgt, einen Betrieb, der durchgeführt wird, wenn das Rückprojektionsfernsehen
ein Normalbild anzeigt. Im Schritt Sc4 projiziert die oben beschriebene
Berechnungsschaltung 10f die Interpolationsdaten niedriger
Ordnung auf der Basis der Einstellungsdaten und der Interpolationsdaten
höherer
Ordnung. Anders ausgedrückt
liest die CPU 10a sowohl die Einstellungsdaten als auch
die Interpolationsdaten höherer
Ordnung vom EEPROM l0b als Antwort auf die Adresssignale,
die dem Horizontalsynchronisationssignal H und Vertikalsynchronisationssignal
V entsprechen, und liefert dann die Einstellungsdaten und die Interpolationsdaten
höherer
Ordnung zur Berechnungsschaltung 10f. Die Berechnungsschaltung l0f
interpoliert die Abbildungsgenauigkeitskorrekturwerte bei den entsprechenden
Werten bei den entsprechenden Anzeigeflecken, welche durch die schwarzen
Flecken in 3 gezeigt
werden, durch lineare Interpolation der Daten zwischen den Einstellungsdaten
und den Interpolationsdaten höherer
Ordnung, wie in 4 gezeigt
ist.
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Wenn danach der Verarbeitungsbetrieb
weiter zum Schritt Sc5 weiterläuft,
werden die Einstellungsdaten und die Interpolationsdaten höherer Ordnung,
welche vom EEPROM l0b als Antwort auf die Adresssignale
entsprechend dem Horizontalsynchronisationssignal H und dem Vertikalsynchronisationssignal
V gelesen werden, und außerdem
die Interpolationsdaten niedriger Ordnung, welche gemäß diesen
Daten berechnet wurden, zum D/A-Umsetzer 10e geliefert
und in Analogsignale umgesetzt, welche dann als Abbildungsgenauigkeitskorrektur-Schwingungsformen
zu den Hilfsablenkungsjochen DYl geliefert werden. Als Folge davon
wird ein sauberes Bild ohne irgendwelche Bildverzerrung auf dem
Bildschirm SC angezeigt.
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Wie oben bei der oben erläuterten
Ausführungsform
erläutert
wurde, werden die Einstellungsdaten gemäß dem anfänglichen Abbildungsgenauigkeitseinstellungsbetrieb
erzeugt, und außerdem
wird ein Abschnitt der Interpolationsdaten höherer Ordnung unter den Einstellungsdaten
mittels der Interpolationsberechnung mit zumindest drei Abschnitten von
Einstellungsdaten interpoliert, welche für jede horizontale Abtastzeile
verwendet werden. Dann können
die Abbildungsgenauigkeitskorrekturwerte der entsprechenden Anzeigeflecken
entsprechend den Daten unter den Einstellungsdaten und den Interpolationsdaten
höherer
Ordnung mittels der linearen Interpolation unter Verwendung der
Einstellungsdaten und der Interpolationsdaten höherer Ordnung erzielt werden.
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Als Konsequenz wird im Unterschied
gegenüber
dem herkömmlichen
Verfahren, wo alle Interpolationsdaten mittels von Interpolationsberechnungen höherer Ordnung
berechnet werden, ein Abschnitt von Interpolationsdaten höherer Ordnung
zwischen den Einstel lungsdaten interpoliert, und dann werden die
Interpolationsdaten niedriger Ordnung zwischen diesem Interpolationsabschnitt
und den Einstellungsdaten interpoliert. Daher kann die Berechnungsmenge
im Wesentlichen vermindert werden, Außerdem kann gemäß dieser
Ausführungsform,
da die Berechnungsschaltung 10f die Interpolationsberechnung niedriger
Ordnung in dem Hardware-Modus ausführt, die Interpolation niedriger
Ordnung mit einer hohen Geschwindigkeit berechnet werden, ohne in
Richtung auf die CPU 10a heruntergeladen zu werden. Obwohl
der nichtflüchtige
Speicher-EEPROM 10b, der eine große Speicherkapazität aufweist,
um die Einstellungsdaten und die Interpolationsdaten entsprechend
der Anzahl von Anzeigeflecken für
ein Einzelbild zu speichern, bei einer der obigen Schritte erforderlich
ist, erfordert diese Ausführungsform
lediglich 1/5 der Speicherkapazität des herkömmlichen Speichers. Damit ist
ein derartiger nichtflüchtiger Speicher
mit einer großen Speicherkapazität bei der oben erläuterten
Ausführungsform
nicht erforderlich.
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Es wird nun ein Fall erläutert, wo
ein Farbbildgerät
und ein Abbildungsgenauigkeitsinterpolationsverfahren dafür gemäß der vorliegenden
Erfindung bei einem Rückprojektionsfernsehen
verwendet werden.
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13 ist
ein Blockdiagramm einer Schaltungsanordnung eines Rückprojektionsfernsehens gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der eine Synchronisationstrennschaltung 61 das
Horizontalsynchronisationssignal H und das Vertikalsynchronisationssignal
V von einem Videosignal trennt, welches zu dieser Synchronisationstrennschaltung 61 geliefert
wird. Das Horizontalsynchronisationssignal H bildet ein Abtastsignal
wie in einer Horizontaloszillatorschaltung 63, welches
dann über
eine Horizontalablenkungs-Ausgangsschaltung 64 zu
Hauptablenkungsspulen 75R, 75G und 75B geliefert
wird. In ähnlicher
Weise wird das Vertikalsynchronisationssignal V über eine Vertikalablenkungs-Ausgangsschaltung 67 zu
den Hauptablenkungsspulen 75R, 75G, 75B geliefert,
welche auf Halsteilen der Rot-CRT 75R, einer Grün-CRT 75G und
einer Blau-CRT 75B befestigt sind. Die Hochspannung wird
von der Horizontaloszillatorschaltung 63 über eine
Hochspannungs-Ausgangsschaltung 68 zu einer Anodenelektrode
einer jeden der CRTs 65R, 65G und 65B angelegt.
Von der Horizontalablenkungs-Ausgangsschaltung 64 und der
Vertikalablenkungs-Ausgangsschaltung 67 werden Daten, die dazu
verwendet werden, die Korrekturschwingungsformen entsprechend dem
Interpolationspunktbereich des Bilds zu erzeugen, an eine Abbildungsgenauigkeitskorrektur-Schwingungserzeugungsschaltung 69 ausgegeben,
wobei Details anschließend
beschrieben werden. Die Korrekturdaten für die jeweiligen Farben, die
von der Abbildungsgenauigkeitskorrektur-Schwingungsformerzeugungsschaltung 69 hergeleitet
werden, werden in einer Abbildungsgenauigkeitsausgabeeinheit 70 verstärkt und dann
werden die entsprechenden verstärkten
Korrekturdaten zu den entsprechenden Hilfsablenkungsspulen 74R, 74G, 74B geliefert,
welche in der Nähe der
Hauptablenkungsspulen 75R, 75G, 75B für die entsprechenden
CRTs 645R, 65G, 65B angeordnet sind.
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Die Videosignale, welche in der Videosignal-Verarbeitungsschaltung 62 in
Bezug auf die verschiedenen Signalverarbeitungsoperationen verarbeitet
werden, werden in einer Videoausgangseinheit 71 verstärkt, um
die R-, G-, B-Farbansteuersignale zu erzeugen, welche zu den Kathodenelektrodenanschlüssen der
Rot-CRT 65R, der Grün-CRT 65G und der
Blau-CRT 65B geliefert
werden.
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14 ist
ein Schaltungsblockdiagramm, welches ausführlicher die Abbildungsgenauigkeitskorrektur-Schwingungsformerzeugungseinheit 69 für die jeweiligen
Primärfarbsignale
zeigt. Wie durch einen Fleck und eine gestrichelte Linie angedeutet
ist, besteht diese Abbildungsgenauigkeitskoreektur-Schwingungsformerzeugungsschaltung 69 aus einer
Rotschwingungsform-Erzeugungseinheit 69R, einer Grünschwingungsform-Erzeugungseinheit
69G und einer Blauschwingungsform-Erzeugungseinheit 69B.
Um dann die Abbildungsgenauigkeitskorrektur durchzuführen, werden
die Korrekturschwingungsformdaten in Bezug auf die entsprechenden
CRTs 65R, 65G, 65B in jeder der Schwingungsformerzeugungseinheiten 69R, 69G, 69B berechnet,
und dann werden die berechneten Korrekturschwingungsformdaten über die
Abbildungsgenauigkeitsausgabeschaltungen 70R, 70G, 70B zu
den jeweiligen Hilfsablenkungsspulen 745, 74G, 74B geliefert.
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Ein Mikrocomputer 80R, 80G, 80B ist
für jedes
Farbsignal vorgesehen und arbeitet so, um verschiedene Arten von
Daten um die Einstellungsdaten für
die Einstellungspunkte festzulegen. Ein Zeitgabegenerator 81R, 81G, 81B für jede Farbe
erzeugt ein Steuersignal in einem vorher festgelegten Zeitpunkt auf
der Basis der Horizontal- und Vertikal-Synchronisationssignale,
die diesem zugeführt
werden. Ein nichtflüchtiger
Speicher 82R, 82G, 82B für jedes Farbsignal
legt die Einstellungsdaten über
die Einstellungspunkte mit einer Auflösung von 8 Bits fest. Eine
Berechnungsschaltung 83R, 83G, 83B für jedes der
Farbsignale führt
einen Berechnungsprozess durch, bei dem Daten von 4 Bits den Daten
von 8 Bits in Bezug auf den Einstellungspunkt hinzugefügt werden.
Somit wird die Auflösung
der ergänzten 8-Bit-Daten identisch der
12-Bit-Auflösung
der jeweiligen D/A-Umsetzer 84R, 84G, 84B,
welche in der folgenden Stufe vorgesehen sind. Ein Tiefpassfilter 85R, 85G, 85B für jede der
drei Farbsignale glättet die
entsprechenden Ausgangssignale der D/A-Umsetzer 84T, 84G, 84B.
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In der oben beschriebenen Schaltung
wird, wenn das Abbildungsgenauigkeitsausgangssignal für die Korrekturbildverzerrung
zu den Hilfsablenkungsspulen 74R, 74G, 74B geliefert
wird, der 8-Bit-Eisntellungspunkt als Anfangsdaten in den nichtflüchtigen
8-Bit- Speichern 82R, 82G, 82B entsprechend
gesetzt. Dann werden diese 8-Bit-Daten von den nichtflüchtigen
Speichern 82R, 82G, 82B gelesen, und
dann werden 4-Bit-Daten diesen gelesenen 8-Bit-Daten in den Berechnungsschaltungen 84R, 84G, 84B in
einer Art und Weise hinzugefügt, dass
die resultierenden Daten die gleiche Datenlänge wie die Auflösung der
D/A-Umsetzer 85R, 85G, 85B haben. Außerdem wird
ein Interpolationsberechnungsprozess auf der Basis von 12 Bits in
den Berechnungsschaltungen 84R, 84G, 84B durchgeführt, um
die Interpolationsdaten für
die drei Farbsignale zu berechnen, und die berechneten 12-Bit-Interpolationsdaten
werden an die entsprechenden D/A-Umsetzer 85R, 85G, 85B ausgegeben.
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Die 12-Bit-Interpolationsdaten, welche
digital-analog in den D/A-Umsetzern 84R, 84G, 84B umgesetzt
wurden, werden in den entsprechenden Tiefpassfiltern 85R, 85G, 85B geglättet und über die
entsprechende Abbildungsgenauigkeitsausgabeschaltung 70r, 70G, 70B zu
der jeweiligen Hilfsablenkungsspule 74R, 74G, 74B geliefert.
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15 zeigt
schematisch die Situation, wo die 4-Bit-Daten in jeder der Berechnungsschaltungen 84R, 84G, 84B hinzugefügt werden.
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Wie beschrieben werden die Daten
des Einstellungspunkts in den nichtflüchtigen Speicher 82 in 8
Bits gesetzt und, wenn der Interpolationsberechnungsprozess in der
Berechnungsverarbeitungseinheit 84 ausgeführt wird,
werden die 4-Bit-Zusatzdaten, wie durch gestrichelte Zeilenkreise
in 15 angedeutet, zunächst als
Daten hinzugefügt,
welche kleiner als LSB der 8-Bit-Einstellungsdaten sind, welche
von den nichtflüchtigen
Speichern 82R, 82G, 82B gelesen werden.
Alle 4-Bit-Zusatzdaten sind einander identisch und haben alle einen
Zufallswert. Die Einstellungspunktdaten, denen die Zusatzdaten hinzugefügt wurden,
werden als 12-Bit-Daten gehandhabt, die interpoliert werden. Der
Interpolationsberechnungsprozess wird ausgeführt, und die resultierenden
interpolierten Daten werden an die entsprechenden D/A-Umsetzer 85R, 85G, 85B ausgegeben. Danach
werden die 12-Bit-Interpolationsdaten, welche durch den Interpolationsberechnungsprozess verarbeitet
wurden, durch die entsprechenden D/A-Umsetzer 85R, 85G, 85B digital-analog-umgesetzt.
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16 ist
ein Flussdiagramm, welches einen Verarbeitungsbetrieb zeigt, der
in der Abbildungsgenauigkeitskonektur-Schwingungsform-Erzeugungseinheit 69 von 13 ausgeführt wird.
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Wenn eine Bildverzerrungseinstellung
ausgeführt
wird, werden die Abbildungsgenauigkeitskorrekturdaten, welche von
dieser Messeinrichtung als Bildverzerrung und Konvergenz erzielt
werden, zunächst
als 8-Bit-Daten für
jeden Einstellungspunkt im Schritt S001 festgelegt, und die Einstellungsdaten werden
in die nichtflüchtigen
Speicher 82R, 82G, 82B im Schritt S002
geschrieben. Wenn dann die Korrekturschwingungsformen, die an die
Hilfs ablenkungsspulen 74R, 74G, 74B angelegt
werden, um die Bildverzerrung zu korrigieren, erzeugt werden, werden
die Einstellungsdaten, welche auf 8 Bits in den nichtflüchtigen
Speichern 82R, 82G, 82B festgelegt sind,
im Schritt S003 gelesen. In den Berechnungsschaltungen 83R, 83G, 83B werden
die 4-Bit-Zusatzdaten den 8-Bit-Einstelluggsdaten im Schritt 5004
hinzugefügt.
Danach wird der Interpolationsberechnungsprozess auf der Basis der 12-Bit-Daten durchgeführt, die
nun verfügbar
sind, um interpoliert zu werden, denen die Zusatzdaten im Schritt
S005 hinzugefügt
wurden. Die Interpolationsdaten, welche im Schritt S005 berechnet
wurden, werden in den D/A-Umsetzern 85R, 85G, 85B in
einer 12-Bit-Auflösung
digital-analog-umgesetzt, wonach die resultierenden Interpolationsdaten
als Korrekturablenkungs-Schwingungsformdaten im Schritt S006 ausgegeben
werden.
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17 zeigt
schematisch ein Beispiel, von Interpolationsdaten, welche durch
den oben beschriebenen Interpolationsberechnungsprozess berechnet
wurden. Die Abszisse zeigt einen Interpolationspunkt, und die Ordinate
zeigt einen Wert des Interpolationspunkts in hexadezimaler Schreibweise. Der
schwarze Kreis zeigt 8-Bit-Einstellungsdaten von Einstellungspunkten,
und der weiße
Kreis zeigt 12-Bit-Interpolationsdaten von den Interpolationspunkten.
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Wie in dieser Zeichnung gezeigt ist,
werden die Einstellungsdaten 800H und 810H bei den Punkten A und
B bei 16 Interpolationspunkten interpoliert, welche als 12-Bit-Daten
ausgegeben werden. Da in diesem Fall die Einstellungsdaten so ausgewählt werden,
dass diese 8-Bits sind, wird die Interpolationsgenauigkeit dafür im Vergleich
zu der der herkömmlichen
12-Bit-Daten abgesenkt, wie durch das weiße Dreieck gezeigt ist, wobei
jedoch, da die 8-Bit-Einstellungsdaten in das 12-Bit-Analogsignal, nachdem
diese interpoliert sind, umgesetzt werden, kann deren Korrekturschwingungsform
geglättet
werden. Wie oben erläutert
gibt es keine Schwierigkeit, dass die Genauigkeit der kleineren
4-Bit-Daten innerhalb des erlaubbaren Bereichs in Bezug auf die
Abbildungsgenauigkeitskorrektur liegt.
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18 ist
ein Blockdiagramm eines Beispiels eines Schaltungsbereichs einer
derartigen Abbildungsgenauigkeitskorrektur-Schwingungsformerzeugungsschaltung 69,
welche in 13 gezeigt
ist.
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Ein Mikrocomputer 90 führt verschiedene Steueroperationen
durch, beispielsweise das Einstellen von Daten über die Einstellungspunkte
und das Schreiben in den 12-Bit Nichtflüchtigkeitsspeicher 91.
Ein Zeitgabegenerator 92 erzeugt ein Steuersignal mit einem
vorher festgelegten Zeittakt auf der Basis des Horizontalsynchronisationssignals
H und des Vertikalsynchronisationssignals V, die zugeführt werden.
Eine Berechnungsschaltung 43 berechnet in der Interpolationsdaten
und dgl. auf der Basis der Daten, die in den nichtflüchtigen
Speicher
91 gesetzt wurden. Ein 12-Bit-D/A-Umsetzer 94 und
ein Tiefpassfilter 95 zum Glätten des Ausgangssignals vom 12-Bit-D/A-Umsetzer 94 sind
vorgesehen.
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In der oben beschriebenen Schaltung
wird ein Bereich eines Bilds beispielsweise durch 8 Punkte in der
Horizontalrichtung und 10 Punkte in der Vertikalrichtung festgelegt.
Die Daten dieser Einstellungspunkte werden als 12-Bit-Digitaldaten
festgesetzt, und die Einstellungsdaten werden in den nichtflüchtigen
Speicher 91 geschrieben. Wenn die Korrekturschwingungsformen,
welche zu den Hilfsablenkungsspulen geliefert werden, um die Verzerrung
zu korrigieren, erzeugt werden, werden die Einstellungsdaten über die
Einstellungspunkte, welche in den nichtflüchtigen Speicher 91 gesetzt
wurden, gelesen. Auf der Basis der Einstellungsdaten wird der Berechnungsprozess,
um die Interpolationsdaten über
die Einstellungspunkte zu berechnen, in der Berechnungsschaltung 93 ausgeführt. Danach
werden die berechneten Interpolationsdaten verstärkt und über das Tiefpassfilter 95 durch
die Abbildungsgenauigkeitsausgangsschaltung gefiltert, wonach die verstärkten Interpolationsdaten
als Ablenkungsschwingungsformdaten an die Hilfs-DY ausgegeben werden.
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Da in diesem Fall der 12-Bit-D/A-Umsetzer 94 verwendet
wird, kann die Auflösung
um die Einstellungspunkte außerdem
12-Bits betragen, wobei jedoch die Abweichung des 12-Bit-D/A-Umsetzers 94 zu ½ LSB wird,
nämlich
zu ungefähr
0,025%. Diese Abweichung beträgt
lediglich 1/20 der Abweichung, die bei der oben beschriebenen Abbildungsgenauigkeitskorrektur
zulässig
ist.
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Es soll verstanden sein, dass die
obigen Ausführungsformen
lediglich beispielhaft sind, und dass verschiedene Modifikationen
ausgeführt
werden können,
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, der lediglich durch
die beigefügten
Patentansprüche
festgelegt ist.