DE60002761T2 - Teleprojektor anordnung mit paritätischer fehlerüberprüfung - Google Patents

Teleprojektor anordnung mit paritätischer fehlerüberprüfung Download PDF

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Description

  • Projektionsfernsehgerät mit Paritätsfehlerüberprüfung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Projektionsfernsehgerät. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Konvergenzkorrektur in einem Projektionsfernsehgerät bei dem drei monochromatische Farbbildröhren zur Erzeugung von Farbbildern gemeinsam auf einen Schirm abgebildet werden. Zu diesem Zweck ist das Projektionsfernsehgerät mit einer Konvergenzeinrichtung ausgerüstet, die dafür sorgt, daß jede der Farbbildröhren ohne geometrische Verzerrungen abgebildet wird, wobei gleichzeitig deren Bilder möglichst genau zur Deckung gebracht werden. Um dies zu erreichen ist bei dem Projektionsfernsehgerät eine Konvergenzeinrichtung vorgesehen, die für jede Farbbildröhre eine horizontale und eine vertikale Konvergenzhilfsablenkspule umfaßt, die mittels Treiberschaltungen so mit Strom beaufschlagt werden, daß zum einen die geometrischen Verzerrungen beseitigt werden und zum anderen die Abbildungen aller drei Bildröhren zur Deckung gelangen.
  • Die genannte Konvergenz-Korrektur wird anhand von Korrekturwerten vorgenommen, die in einem flüchtigen Speicher mit schneller Zugriffszeit (RAM-Speicher) in der Konvergenzschaltung abgespeichert sind. Die abgespeicherten Korrekturwerte werden in einem Digital-/Analogwandler in ein analoges Steuersignal umgewandelt und der jeweiligen Treiberschaltung zugeführt. Die Treiberschaltung gibt einen dem Korrekturwert entsprechenden Strom an die angeschlossene Korrekturspule ab. Da beim Einschalten des Fernsehgerätes der flüchtige Speicher zunächst keine Korrekturdaten enthält, werden die Daten in einem ersten Schritt aus einem nicht-flüchtigen Speicher ausgelesen und in den flüchtigen Speicher kopiert. Während dieses Vorganges kann es vorkommen, daß z. B. durch einen elektrischen Überschlag in einer der Bildröhren die in den RAM-Speicher kopierten Korrekturwerte verfälscht werden, so daß die Konvergenzkorrektur im Ergebnis unbefriedigend ist:
    Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung zur Konvergenzkorrektur zu schaffen, die fehlerhafte Korrekturdaten erkennt und Abhilfemaßnahmen ergreift.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Konvergenzkorrektur gelöst, die dadurch gekennzeichnt ist, daß eine Steuerschaltung vorgesehen ist, welche die ausgelesenen Korrekturdaten auf Fehler untersucht und beim Auftreten von Fehlern die Korrekturdaten aus dem nichtflüchtigen Speicher erneut ausliest.
  • Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es, daß Fehler in den Datensätzen, die z. B. beim Kopieren aus dem nicht-flüchtigen Speicher in den RAM-Speicher auftreten können, erkannt und nicht zur Konvergenzkorrektur verwendet werden. In diesem Fall liest die Steuerschaltung den Korrekturdatensatz erneut aus dem nicht-flüchtigen Speicher aus, um ihn in den RAM-Speicher abzulegen. In aller Regel genügt diese einmalige Wiederholung des Kopiervorganges, um gegebenenfalls aufgetretene Fehler in den Datensätzen zu beseitigen.
  • Das wiederholte Kopieren der Konvergenzkorrekturdaten kann auch auf Anforderung eines Mikroprozessors ausgelöst werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung schaltet die Konvergenzeinrichtung beim Feststellen von Fehlern in den Korrekturdaten ihre Ausgänge auf Bezugspotential, so daß keine Ströme in den Konvergenzspulen fließen. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß weder die Treiberschaltungen noch die Konvergenzspulen durch eine von fehlerhaften Daten hervorgerufene Überlastung beschädigt werden. Erfindungsgemäß kann noch ein weiterer nicht flüchtiger Speicher vorgesehen sein, dessen Daten von der Steuerschaltung auslesbar sind.
  • In den seltenen Fällen, in denen beim Kopieren der Korrekturdaten nicht nur die Kopie fehlerhaft ist, sondern durch unglückliche Umstände auch die ursprünglichen Daten verfälscht sind, kann die Steuerschaltung auf diesen weiteren nicht-flüchtigen Speicher zugreifen, wo ein unverändeter Datensatz zur Verfügung steht. Zweckmässigerweise ist dieser weitere nicht-flüchtige Speicher im Normalbetrieb des Fernsehgerätes nicht aktiviert und wird von der Steuerschaltung nur in den genannten seltenen Fällen überhaupt angesprochen.
  • Erfindungsgemäß kann die Steuerschaltung einen Paritätsfehlerdetektor aufweisen, mittels dessen auf einfache Weise effektiv Fehler in den Datensätzen feststellbar sind.
  • Bei einer besonders kostengünstigen Ausführungsform der Erfindung ist der flüchtige Speicher in die Steuerschaltung integriert.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Konvergenzkorrektur in einem Projektionsfernsehgerät. Aufgabe des Verfahrens ist es Fehler in den Konvergenzkorrekturdaten zu erkennen und Maßnahmen einzuleiten, die verhindern, daß die eingangs geschilderten nachteiligen Folgen für die Qualität der Konvergenzkorrektur eintreten.
  • Diese Aufgabe wird durch das Verfahren gemäß Anspruch 7 gelöst.
  • Vorteilhafterweise wird das Kopieren der Korrekturdaten aus dem nicht-flüchtigen Speicher in den flüchtigen Speicher solange wiederholt, bis ein fehlerfreier Datensatz vorliegt, der eine optimale Konvergenzkorrektur gewährleistet. Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden sicherheitshalber die Ausgänge der Konvergenzkorrekturschaltung auf Bezugspotential gesetzt, um auszuschließen, daß die fehlerhaften Korrekturdaten zu einer Beschädigung des Fernsehgerätes führen können. Zweckmäßigerweise wird der nicht-flüchtige Speicher nur solange aktiviert, wie es notwendig ist, um dessen Dateninhalt in den flüchtigen Speicher zu kopieren. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß es praktisch unmöglich ist, daß der Dateninhalt des nicht-flüchtigen Speichers verfälscht wird.
  • Erfindungsgemäß kann es auch vorgesehen sein, daß ein weiterer nicht-flüchtiger Speicher ausgelesen wird, wenn sich ein Fehler nicht dadurch beseitigen läßt, daß die Daten erneut aus dem ersten nicht-flüchtigen Speicher in den flüchtigen Speicher kopiert werden. Auch der zweite nichtflüchtige Speicher wird nur solange aktiviert, wie es notwendig ist, um dessen Dateninhalt in den flüchtigen Speicher zu kopieren. Natürlich stehen die Daten des zweiten nicht-flüchtigen Speichers dann auch zur Verfügung, um sie in den ersten nicht-flüchtigen Speicher zu kopieren, dessen Dateninhalt sich als fehlerhaft herausgestellt hat.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1a eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Projektionsfernsehgerätes von vorne;
    lb eine Draufsicht auf den Bildschirm des Fernsehgerätes aus 1a mit eingeblendetem Konvergenzraster und;
    2 ein schematisches Schaltungsdiagramm eines Projektionsfernsehgerätes.
  • 1a zeigt in einer Draufsicht von vorn den Bildschirm 1 eines erfindungsgemäßen Fernsehgerätes auf den die Bilder von drei monochromatischen Bildröhren 2, 3, 4 projiziert sind. Wie in der Figur schematisch dargestellt ist, sind die Bildröhren 2..4 geometrisch unterschiedlich angeordnet. Daher treten auf dem Bildschirm Abbildungsfehler auf, die für die einzelnen Bildröhren unterschiedlich sind. Diese Bildfehler werden mit zusätzlichen Korrekturspulen korrigiert, welche vor den eigentlichen Ablenkspulen auf dem Spulenhals der Bildröhren montiert sind. Die Korrektur erfolgt für jede einzelne Bildröhre 2..4 sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung, d. h. insgesamt sind sechs Korrekturspulen mit den zugehörigen Treiberschaltungen in dem Fernsehgerät vorhanden, die durch jeweils eine Konvergenzschaltung angesteuert sind. Eine Korrekturspule mit der zugehörigen Beschaltung wird als Konvergenzkanal bezeichnet, so daß das Fernsehgerät insgesamt sechs Konvergenzkanäle aufweist.
  • In 1b ist die Wirkung einer Konvergenzkorrektur auf das sichtbare Bild für die Farbe Blau nochmals veranschaulicht, wobei mit durchgezogenen schwarzen Linien ein Konvergenzraster vor der Konvergenzkorrektur dargestellt ist. Die Kreuzungspunkte 7 des Rasters sind mit schwarzen Punkten markiert. Die Konvergenzkorrektur bewirkt, daß die Kreuzungspunkte 7 in der Weise auf dem Bildschirm verschoben werden, daß ein rechtwinkliges Raster entsteht. In 1b sind die korrigierten neuen Positionen der Kreuzungspunkte als schraffierte Punkte 8 eingezeichnet. Die schraffiert eingetragene Linie 9 zeigt die Begrenzung des sichtbaren Bereiches des Bildschirmes. Wie aus 1b ersichtlich ist, wird das dargestellte Bild über den sichtbaren Bereich hinaus korrigiert. Das ist bei Projektionsfernsehgeräten von Bedeutung, die mit optischen Sensoren ausgerüstet sind, die außerhalb des sichtbaren Bereichs angeordnet sind. Mit diesen Sensoren ist es z. B. möglich, daß der Benutzer die statische Konvergenz am Aufstellort des Fernsehgerätes selbst nachkorrigiert.
  • In 2 ist der Aufbau eines Projektionsfernsehgerätes schematisch dargestellt. Über eine Antenne 11 empfängt ein Tuner 12 ein Fernsehsignal, das an eine Zwischenfrequenzstufe 13 abgegeben wird. In der Zwischenfrequenzstufe 13 wird aus dem empfangenen Signal ein Tonsignal abgetrennt und über eine Audioendstufe 14 einem Lautsprecher 15 zur Tonwiedergabe zugeführt. Aus dem Zwischenfrequenzsignal wird weiterhin ein FBAS-Signal abgeleitet, das in ein Videosignal und in Syncsignale getrennt wird. Das Videosignal wird in einer Videosignalverarbeitungseinheit 17 verarbeitet und dematriziert. Das auf diese Weise erzeugte RGB-Signal wird den entsprechenden Bildröhren 2, 3 und 4 über geeignete Verstärkerschaltungen 18a, 18b, 18c zugeführt. Der Übersichtlichkeit halber ist in 2 nur eine einzige Signalleitung eingezeichnet. Selbstverständlich werden die Farbsignale jedoch getrennt geführt wie es im Stand der Technik bekannt ist.
  • Aus dem FBAS-Signal werden weiterhin die horizontalen und vertikalen Syncsignale in einer Ablenkeinheit 18 abgetrennt, die geeignete Ablenkschaltungen umfaßt, und über entsprechende Verstärker den horizontalen und vertikalen Ablenkspulen der Bildröhren 2, 3 und 4 zugeführt, wobei die Ablenkspulen in 2 insgesamt nur mit dem Bezugszeichen 19 bezeichnet sind. Zur Synchronisation der Konvergenzkorrektur mit der Bilddarstellung werden die abgetrennten Syncsignale weiterhin auch an einen Eingang 21 eines integrierten Konvergenzschaltkreises 22 abgegeben. Der Konvergenzschaltkreis 22 verfügt über einen internen flüchtigen Speicher mit schneller Zugriffszeit, ein sog. RAM-Speicher. Aus diesem Speicher werden für alle sechs Konvergenzkanäle Zeile für Zeile Korrekturwerte ausgelesen und im Anschluß an eine Digital-/Analogwandlung einer Leistungsendstufe 23 zugeführt. Die Leistungsendstufe 23 umfaßt für jeden Konvergenzkanal jeweils einen Verstärker, welcher die horizontalen Konvergenzspulen 24a, 24b, 24c bzw.
  • die vertikalen Konvergenzspulen 26a, 26b, 26c mit einem den Korrekturwerten entsprechenden Korrekturstrom beaufschlagt. Um Abweichungen z. B. aufgrund von Temperaturdrift oder Alterung von Bauteilen zu vermeiden, sind Rückkoppelschleifen vorgesehen, die schematisch mit der Leitung 27 angedeutet sind. Daneben beeinflußt die Konvergenzschaltung 22 auch die Fokusspannungen der Bildröhren 2, 3 und 4 mittels eines Signals, welches an einem Ausgang 28 abgegeben wird. Die Steuerung der Fokusspannung ist jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Über eine Datenleitung 29 ist an die Konvergenzschaltung 22 ein Mikroprozessor 31 angeschlossen, der die Funktionen der Konvergenzschaltung 22 steuert. Über eine weitere Datenleitung 32 sind an die Konvergenzschaltung 22 eine Anzahl von nichtflüchtigen Speichern 33 sog. EEPROMs, angeschlossen. In 2 sind nur zwei dieser EEPROMs dargestellt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind aber im Bedarfsfall bis zu sieben dieser EEPROMs 33 mit der Datenleitung 32 anschließbar.
  • Beim Einschalten des Fernsehgerätes steuert der Mikroprozessor 31 die Konvergenzschaltung 22 in der Weise an, daß ein vollständiger Konvergenzdatensatz aus dem EEPROM in den internen RAM-Speicher des Konvergenz ICs 22. Sobald die Datenübertragung beendet ist, wird die Datenleitung 32 wieder deaktiviert. Während des Betriebs des Fernsehempfängers werden die Konvergenzkorrekturdaten Zeile für Zeile aus dem RAM-Speicher ausgelesen. Während des Auslesens werden die Korrekturdaten durch eine Auswerteschaltung auf Paritätsfehler untersucht. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Auswerteschaltung zur Überprüfung der Parität in dem Konvergenz IC 22 integriert. Es ist aber auch möglich, diese Auswerteschaltung als externe Schaltung zu realisieren. Ein Paritätsfehler kann z. B. dadurch entstehen, daß während die Korrekturdaten aus einem EEPROM 33 in den RAM-Speicher kopiert werden, in einer Bildröhre ein Spannungsüberschlag erfolgt und in dem RAM-Speicher verfälschte Daten abgespeichert werden. Um zu verhindern, daß aufgrund von verfälschten Daten in der Leistungsendstufe 23 oder bei den Konvergenzspulen 24a .. 24c, 26a .. 26c Schäden auftreten, werden sicherheitshalber die Digital-/Analogwandler abgeschaltet, so daß deren analoges Ausgangssignal dem Bezugspotential entspricht.
  • Um den Zugriff auf die Daten für die dynamische Konvergenzkorrektur für die Farben Rot, Grün und Blau zu erleichtern, werden diese Daten in drei Speicherbereichen mit einem gemeinsamen Adreßbereich abgespeichert. Für jede Farbe wird für jeden Gitterpunkt ein Datenwort mit einer Wortlänge von 22 Bit abgelegt. Für ein Raster mit 16 × 13 Korrekturpunkten ergibt das 208 Datenworte für jede Grundfarbe. Darüber hinaus ist der Speicherbereich für die Farbe Rot um 19 Worte vergrößert, die jeweils eine Länge von 24 Bits haben. Diese sog. Registerdaten stellen einen Parametersatz dar, mittels dessen die Gesamtheit der Korrekturdaten an unterschiedliche Fernsehnormen z. B. PAL oder NTSC, anpaßbar sind. In jedem EEPROM liegen drei solcher Registerdatensätze vor. Da für jedes Datenwort drei Bytes benötigt werden, beträgt der Speicherplatzbedarf für ein EEPROM zwei Kilobytes. Die höchste Adresse (7 FF) in dem stets zuerst angesprochenen EEPROM ist für die Adresse des standardmässig eingestellten EEPROMs sowie der Adresse des standardmässig eingestellten Registerdatensatzes reserviert. Der Inhalt dieses Speicherplatzes legt fest, welcher EEPROM Baustein ausgelesen wird und welcher Registerdatensatz Verwendung findet. Insgesamt lassen sich bis zu sieben EEPROMs adressieren.
  • Die Erfindung bietet nicht nur im Hinblick auf eine Verfälschung der Korrekturdatensätze durch Spannungsüberschläge eine erhöhte Sicherheit, sondern auch im Hinblick auf die Nachkorrektur der Konvergenz durch den Benutzer. Wie eingangs erwähnt, besteht bei einigen Projektionsfernsehgeräten die Möglichkeit, z. B. die statische Konvergenz die durch das am Aufstellort herrschende Erdmagnetfeld beeinflußt wird, benutzerseitig zu verändern. Die veränderten Konvergenzkorrekturdaten werden zunächst in den RAM-Speicher abgespeichert und erst danach in das standardmäßig eingestellte EEPROM 33 kopiert. Sollten hierbei Fehler auftreten, so ist es für den Benutzer nicht mehr ohne weiteres möglich auf einen herstellerseitig eingestellten Korrekturdatensatz zurückzugreifen. In einem solchen Fall kann jedoch zumindest ein Service-Techniker auf einen, in einen anderen EEPROM 33 vorhandenen, unveränderten Datensatz zugreifen.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Konvergenzkorrektur in einem Projektionsfernsehgerät mit monochromatischen Lichtquellen (2, 3, 4), die auf einen Schirm (1) abgebildet werden, mit einer Konvergenzeinrichtung, um die Abbildung der Lichtquellen auf dem Schirm zu beeinflussen, mit einer Steuerschaltung (22), welche Korrekturdaten beim Anschalten des Projektionsfernsehgerätes aus einem standardmäßig eingestellten nicht-flüchtigen Speicher (33) über eine erste Datenleitung (32) ausliest und in einen flüchtigen Speicher abspeichert, der über eine zweite Datenleitung an die Konvergenzeinrichtung angeschlossen ist und aus welchem die Korrekturdaten als Eingabewerte für die Konvergenzeinrichtung auslesbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung die ausgelesenen Korrekturdaten auf Fehler untersucht und beim Auftreten von Fehlern die Korrekturdaten aus dem nicht-flüchtigen Speicher erneut ausliest.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (22) beim Auftreten von Fehlern in den ausgelesenen Korrekturdaten die Ausgänge der Konvergenzeinrichtung auf Bezugspotential schaltet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein weiterer nicht-flüchtiger Speicher (32) vorgesehen ist, der von der Steuerschaltung (22) auslesbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere nicht-flüchtige Speicher (33) im Normalbetrieb durch Schaltmittel getrennt ist und nur beim Auftreten nicht behebbarer Fehler in den Korrekturdaten durch die Steuerschaltung (22, 31) ansprechbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (22) einen Paritätsfehlerdetektor aufweist und die aus dem flüchtigen Speicher ausgelesenen Korrekturdaten auf Paritätsfehler untersucht.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der flüchtige Speicher in der Steuerschaltung (22) integriert ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen monochromatische Farbbildröhren (2, 3, 4) sind und daß die Konvergenzeinrichtung Digital/Analog-Wandler, Ausgangsverstärker (23) und Ablenkspulen (24a24c; 26a26c) umfaßt, mittels derer der Strahllandeort in den Kathodenstrahlröhren beeinflußbar ist.
  8. Verfahren zur Konvergenzkorrektur in einem Projektionsfernsehgerät mit monochromatischen Lichtquellen (2, 3, 4), die auf einen Schirm (1) abgebildet werden, mit einer Konvergenzeinrichtung, um die Abbildung der Lichtquellen auf dem Schirm zu beeinflussen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: a) nach dem Einschalten des Projektionsfernsehgerätes werden Korrekturdaten aus einem ersten standardmäßig eingestellten nicht-flüchtigen Speicher (33) in einen flüchtigen Speicher eingelesen, b) bei der Ausgabe der Korrekturdaten an die Konvergenzeinrichtung werden die Daten auf Fehler überprüft, und c) sobald ein Fehler in den Korrekturdaten festgestellt wird, werden die Korrekturdaten erneut aus dem nichtflüchtigen Speicher in den flüchtigen Speicher eingelesen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sobald ein Fehler in den Korrekturdaten festgestellt wird, die Ausgänge der Konvergenzeinrichtung auf Bezugspotential geschaltet werden
  10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim wiederholten Auftreten eines Fehlers in den Korrekturdaten ein ansonsten deaktivierter zweiter nicht-flüchtiger Speicher aktiviert wird und die darin abgespeicherten Korrekturdaten in den flüchtigen Speicher eingelesen werden, wonach der zweite nichtflüchtige Speicher wieder deaktiviert wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Deaktivieren des zweiten nicht-flüchtigen Speichers die Daten aus dem flüchtigen Speicher in den ersten nicht-flüchtigen Speicher kopiert werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Änderungen der Korrekturdaten zunächst in dem flüchtigen Speicher abgespeichert werden und danach in den ersten nicht-flüchtigen Speicher kopiert werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem ersten nicht-flüchtigen Speicher zunächst nur eine Adresse ausgelesen wird, die auf denjenigen nichtflüchtigen Speicher hinweist, aus welchem die Korrekturdaten ausgelesen werden sollen.
  14. Projektionsfernsehgerät mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1.
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