DE4230829C2 - On-screen-Anzeigeschaltung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine On-screen-Anzeigeschaltung,
welche einen Videosignalanschluß und einen
On-screen-Signalanschluß aufweist und zur gleichzeitigen
Anzeige einer Videoinformation und einer
On-screen-Information auf einem Bildschirm eingerichtet
ist.
Bei der Entwicklung eines Fernsehgerätes zur Darstellung
eines großformatigen Bildes mittels einer leichten und
kleinen Einrichtung erregte ein Flüssigkristallprojektor
beträchtliche Aufmerksamkeit. Der Flüssigkristallprojektor
besitzt einen Aufbau, bei dem eine Halogenlampe oder
dergleichen Licht von der Rückseite eines
Flüssigkristallfeldes aussendet. Dadurch erhält das
Flüssigkristallfeld die Funktion eines Lichtventils oder
einer Lichtsteuereinrichtung. Ein Flüssigkristallbild wird
vergrößert und mittels eines Projektionsobjektivs auf
einen Bildschirm projiziert. Bei diesem Aufbau ist der
Flüssigkristall selbst klein und leicht, und das
projizierte Bild kann entsprechend dem Vergrößerungsfaktor
des Projektionsobjektivs ohne Schwierigkeit auf ein großes
Format vergrößert werden.
Da der Flüssigkristallprojektor eine Art Fernsehempfänger
darstellt, ist eine Empfängerschaltung entwickelt worden,
die eine On-screen-Anzeigefunktion mit einer Kanalanzeige,
einer Bildmenü-Anzeige und einer Bild-in-Bild-Anzeige
vorsieht.
Aus der Druckschrift EP 00 04 197 A2 ist eine
On-screen-Anzeigeschaltung bekannt, die im folgenden
anhand von Fig. 8 bis 11 der beigefügten Zeichnungen näher
beschrieben wird. Bei dieser bekannten Schaltung wird eine
Anzeigeposition eines On-screen-Signals in der vertikalen
Richtung bestimmt, wenn dieses Signal auf einer
Fernsehbildebene angezeigt wird. Gemäß dem in Fig. 8
dargestellten Blockschaltbild wird ein Zähler 31 durch
Verwendung eines horizontalen Synchronisationssignals HD,
das in eine Anzeigepositions-Schaltung als Taktimpuls
eingegeben wird, und durch Verwendung eines vertikalen
Synchronisationssignals VD, das ein Rücksetzimpuls bildet,
betrieben und ein Anzeigepositions-Zeitsteuerungsimpuls
entsprechend einer Anzeigeposition des On-screen-Signals
wird erzeugt. Eingangsanschlüsse d und e eines Schalters
32 werden unter Verwendung dieses
Anzeigepositions-Zeitsteuerungsimpulses selektiv
geändert, so daß ein Ausgangsvideosignal, in dem ein
On-screen-Signal auf das Videosignal überlagert ist,
erhalten und einer Anzeigeeinrichtung 33 zugeführt wird,
die aus einem Flüssigkristallfeld und einer
Kathodenstrahlröhre gebildet ist. Das Bild, auf das die
On-screen-Information überlagert ist, wird auf der
Anzeigeeinrichtung 33 angezeigt. Bei einem
Fernsehempfänger vom Projektionstyp wird das auf der
Anzeigeeinrichtung 33 angezeigte Bild weiter vergrößert
und über ein Projektionsobjektiv 34 auf einen Schirm 35
projiziert.
Fig. 9 zeigt den Zeitverlauf eines Signals in jedem
Abschnitt aus Fig. 8. In Fig. 9 stellen (a) und (b) ein
horizontales Synchronisationssignal HD bzw. ein
vertikales Synchronisationssignal VD dar, die dem Zähler
31 zugeführt werden. Außerdem stellt (c) einen
Zählerausgang dar (d. h. einen
Anzeigepositions-Zeitsteuerungsimpuls), der abgegeben
wird, wenn eine vorgegebene Anzahl (die Anzahl n) des
horizontalen Synchronisationssignals HD gezählt wird,
nachdem der Zähler 31 von der Hinterkante eines
vertikalen Synchronisationssignals VD zurückgesetzt wird.
(d) und (e) stellen ein Videosignal bzw. ein
On-screen-Signal dar, das den zwei Eingangsanschlüssen d
bzw. e eines Schalters 32 zugeführt werden. Ein
Videosignal, auf das ein On-screen-Signal selektiv
überlagert wird, wird wie bei (f) gezeigt, von dem
Schalter 32 abgegeben.
Üblicherweise ist Videosoftware darauf abgestellt, daß
Bilder mit einem Seitenverhältnis von 16 : 12
(entsprechend 4 : 3) wiedergegeben werden. Bei bekannten
Einrichtungen wird ein Bild mit einem Seitenverhältnis
16 : 12 bei der Projektion auf einen Bildschirm eines
Seitenverhältnisses von 16 : 12 voll wiedergegeben.
Inzwischen wurde aber auch ein Seitenverhältnis von 16 : 9
üblich, das als "High Definition TV" oder "High-Vison
Broadcasting" bekannt wurde. Es gibt Videosoftware, mit
welcher ein Bild des Seitenverhältnisses 16 : 9 auf eine
Bildebene mit dem Seitenverhältnis 16 : 12 projiziert
wird. Es gibt auch Videosoftware zur Projektion von Filmen
eines Cinemascope-Formats oder eines Vista-Formats auf
Bildschirme mit dem Seitenverhältnis 16 : 12.
Derartige Fälle sind in Fig. 10 und 11 der Zeichnungen
veranschaulicht. Wie beispielsweise Fig. 10(a) und 10(b)
zeigen, kann die Videosoftware mit dem Seitenverhältnis
16 : 9 projiziert werden, um die Bilder auf dem Schirm 35
wiederzugeben, wenn das Varioverhältnis des
Projektionsobjektivs eines Projektors entsprechend
geändert wird. In
Fig. 10 stellt (a) einen Fall dar, bei dem ein
Flüssigkristall-Abbildungsbild mit dem üblichen Verhältnis 16:12
vergrößert wird und auf
dem Schirm 35 mit dem Verhältnis 16 : 12 angezeigt wird und
(b) zeigt einen Fall, bei dem eine Bildabbildung mit dem
Verhältnis 16 : 9 beispielsweise für hochauflösenden
Fernsehempfang, der auf der Flüssigkristallbildebene mit
dem Seitenverhältnis 16 : 12 angezeigt wird, vergrößert
wird und auf dem Schirm 35 mit dem Verhältnis 16 : 9
angezeigt wird.
Trotzdem wird, wie in dem Zeitablaufdiagramm in Fig.
9 gezeigt, in diesem Fall eine Anzeigeposition eines
On-screen-Signals ohne Berücksichtigung der Inhalte einer
Videosoftware bestimmt. Somit existiert, wie in Fig.
11(a) gezeigt, kein Problem in dem Fall, wenn eine
On-screen-Anzeige auf der Flüssigkristall-Bildebene mit
dem Seitenverhältnis 16 : 12 vergrößert wird und auf dem
Schirm 35 mit dem gleichen Seitenverhältnis 16 : 12
angezeigt wird. Wenn jedoch eine Bildabbildung eines
hochauflösenden Fernsehempfangs mit dem Seitenverhältnis
16 : 9, das auf der Flüssigkristall-Bildebene mit dem
Aspektverhältnis 16 : 12 angezeigt wird, vergrößert wird
und auf dem Schirm 35 mit dem Aspektverhältnis 16 : 9
angezeigt wird, erstreckt sich wie in Fig. 11(b)
gezeigt, ein Teil der On-screen-Anzeige, die auf einen
Bereich mit Ausnahme eines Anzeigeteils der Videosoftware
(der Teil A in Fig. 11(b)) überlagert ist, über den
Projektionsschirm 35 hinaus. Somit ist es störend, daß
dies einen Verlust von On-screen-Information zur Folge
hat.
Wie oben erwähnt, kann eine Größe einer Bildabbildung
durch ein Zoomverhältnis einer Projektionslinse in einem
Bildanzeigegerät vom Projektionstyp, beispielsweise einer
Flüssigkristall-Projektionseinrichtung leicht geändert
werden. Jedoch ist es störend, daß sich eine
On-screen-Anzeige über einen Projektionsschirm hinaus
erstreckt, wenn eine Größe einer Bildabbildung
entsprechend einer Videosoftware bestimmt wird und auf
einen Schirm projiziert wird.
Beispiele für eine Projektionstechnik zur Projektion eines
Fernsehbildes mittels eines Varioobjektivs sind in der
JP-Zeitschrift "The Television Technique", Juni 1991, S.
25-32, wiedergegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
On-csreen-Anzeigeschaltung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die unter Verwendung einer
Projektionseinrichtung eine On-screen-Anzeige innerhalb
eines Projektionsschirms unabhängig vom Varioverhältnis
des Projektionsobjektivs ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im
folgenden anhand von Fig. 1 bis 7 der Zeichnungen näher
beschrieben.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das eine
On-screen-Anzeigeschaltung eines
Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein erklärendes Diagramm, das ein
Beispiel einer Zoompositions-
Erfassungseinrichtung in Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb
in Fig. 1 erklärt;
Fig. 4 ein Diagramm, das ein Beispiel des
Schaltungsaufbaus zur Realisierung eines
Zählers, eines Vergleichers und einer
Daten-Erzeugungsschaltung in Fig. 1
zeigt;
Fig. 5 ein Zeitablaufdiagramm zum Erklären des
Betriebs in Fig. 4;
Fig. 6 ein Blockschaltbild, das eine
On-screen-Anzeigeschaltung in einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
Erfindung zeigt;
Fig. 7 ein Zeitablaufdiagramm zum Erklären des
Betriebs in Fig. 6;
Fig. 8 ein Blockschaltbild, das eine bekannte
On-screen-Anzeigeschaltung zeigt;
Fig. 9 ein Zeitablaufdiagramm zum Erklären des
Betriebs in Fig. 8;
Fig. 10 ein Diagramm zum Erklären eines
Vorgangs, wenn ein projiziertes Bild
vergrößert wird und entsprechend dem Seiten
verhältnis des angezeigten Bildes
in Fig. 8 angezeigt wird; und
Fig. 11 ein Diagramm zum Erklären der
Unzulänglichkeit, wenn ein abgebildetes
Bild vergrößert wird und entsprechend
dem Seitenverhältnis des angezeigten
Bildes in Fig. 8 angezeigt wird.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das eine
On-screen-Anzeigeschaltung eines Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 2 ist ein Diagramm,
das ein Beispiel eines Aufbaus einer
Zoompositions-Erfassungseinrichtung in Fig. 1 zeigt. Die
Schaltung in Fig. 1 zeigt den Schaltungsaufbau, der eine
Anzeigeposition eines On-screen-Signals in der vertikalen
Richtung bestimmt, wenn ein On-screen-Signal angezeigt
wird.
In Fig. 1 bezeichnen die Bezugszahlen 31 bis 35 die
gleichen Komponenten wie diejenigen im Stand der Technik nach
Fig. 8. Zusätzlich zu dem Aufbau der Komponenten mit
Bezugszahlen 31 bis 35 ist dieses Ausführungsbeispiel
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Zoompositions-Erfassungseinrichtung 16 zur Erfassung
einer Zoomposition eines Projektionsobjektivs 34 und einer
On-screen-Zeiteinstellungseinrichtung 20 zum Umschalten
eines Zeitpunktes einer On-screen-Anzeigeposition
entsprechend einem Zoompositions-Erfassungssignal durch
die Einrichtung 16 und zum Einstellen des Zeitpunktes
vorgesehen sind.
Zunächst wird die On-screen-Zeiteinstellungseinrichtung
20 beschrieben. Eine Bezugszahl 10 bezeichnet einen
Zähler. Ein horizontales Synchronisationssignal HD und
ein vertikales Synchronisationssignal VD werden dem
Zähler 10 als ein Taktimpuls bzw. als ein Rücksetzimpuls
zugeführt. Der Zählausgang (ein HD-Zählwert) des Zählers
10 wird mit einem vorgegebenen Wert (einem HD-Zählwert
entsprechend einer Zeitbreite τH) von einer
Datenerzeugungsschaltung in einem Komparator 11
verglichen. Wenn der Zählwert des Zählers 10 kleiner ist
als ein vorgebener Wert entsprechend einer Zeitbreite
τH (Fig. 3) von der Datenerzeugungsschaltung 12, gibt der
Vergleicher 11 ein Signal mit einem niedrigen Pegel ab.
Wenn der Zählwert des Zählers 10 den vorgegebenen
Zählwert erreicht, gibt der Vergleicher 11 ein Signal mit
einem hohen Pegel ab. Ein Vergleichsausgang des
Vergleichers 11 und ein Signal, in dem ein horizontales
Synchronisationssignal HD in einem Inverter 13 invertiert
wird, werden einer NAND-Schaltung 14 zugeführt. Ein
NAND-Ausgang der NAND-Schaltung 14 wird einem
Eingangsanschluß a eines Schalters 15 zugeführt. Das
horizontale Synchronisationssignal HD wird einem anderen
Eingangsanschluß b des Schalters 15 zugeführt. Der
Schalter 15 kann die Eingangsanschlüsse a und b durch den
Ausgang der Zoompositions-Erfassungseinrichtung 16
schalten. Im normalen Zustand ist er auf die Seite des
Eingangsanschlusses b geschaltet. Im Zoomzustand (wenn
eine Bildabbildungsgröße einer Zoomoperation unterzogen
wird bzw. heran vergrößert wird, um es größer zu machen
als diejenige des normalen Zustandes), wird er auf die
Seite des Eingangsanschlusses a geschaltet. Der Ausgang
des Schalters 15 kann an einem Ausgangsanschluß c
erhalten werden.
Das Projektionsobjektiv 34 ist so ausgebildet, daß die
Position des Objektivs vorwärts und rückwärts zwischen einem
normalen Zustand und einem Zoomzustand bewegt werden
kann. In dem Zoomzustand wird das Projektionsobjektiv 34
vorwärts (auf die Seite des Projektionsschirms 35) in
eine vorgegebene Position (eine Zoomposition) bewegt.
Die Zoompositions-Erfassungseinrichtung 16 erfaßt die
Zoomposition des Projektionsobjektivs 34 (nachfolgend auch Projektionslinse genannt). Beispielsweise
erfaßt sie, daß sich die Projektionslinse 34 an einer
Zoomposition entsprechend einer Abbildungsbildgröße mit
dem Aspektverhältnis von 16 : 9 befindet. Wie in Fig. 2
gezeigt, besteht die Projektionslinse 34 aus einem
bewegbaren Abschnitt 34a für die Linse und einem festen
Abschnitt 34b für die Linse und der bewegbare Abschnitt
34a für die Linse bewegt sich entlang dem festen
Abschnitt 34b für die Linse. Mit anderen Worten, der
feste Abschnitt 34b für die Linse ist wie ein
kreisförmiger Zylinder so gebildet, daß er den bewegbaren
Abschnitt 34a für die Linse in dem kreisförmigen Zylinder
verschiebbar hält. Ein plattenartiger
Projektionsabschnitt 16a ist an dem bewegbaren Abschnitt
34a für die Linse angebracht. Der Projektionsabschnitt
16a steht über einen in dem festen Abschnitt 34b für die
Linse vorgesehenen Spalt nach außen vor. Ein
Zoompositions-Erfassungsschalter 16b ist in der Nähe des
festen Abschnittes 34b für die Linse angeordnet. Der
Zoompositions-Erfassungsschalter 16b ist in seinem
Ein-Zustand, wenn sich der bewegbare Abschnitt 34a für
die Linse an eine Zoomposition (die Position, bei der die
Bildgrößenabbildung vergrößert wird) bewegt. Der
Zoompositions-Erfassungsschalter 16b ist beispielsweise
ein Mikroschalter. Ein Anschluß des Schalters 16b ist an
einen Referenzpotentialpunkt angeschlossen und der andere
Anschluß (der verschiebbare Anschluß) ist über einen
Widerstand an eine Gleichspannungs-Energieleitung Vcc 16c
und an einen Steueranschluß des Schalters 15
angeschlossen. In Fig. 2 umfaßt die
Zoompositions-Erfassungseinrichtung 16 die Komponenten
16a, 16b, 16c und Vcc. Wie in Fig. 2(a) gezeigt, wird
ein Signal mit einem hohen Pegel von der
Zoompositions-Erfassungseinrichtung 16 an den Schalter 15
in einem normalen Zustand zugeführt, weil der Schalter
16b ausgeschaltet ist. Wie in Fig. 2(b) gezeigt, wird
ein Signal mit einem niedrigen Pegel von der
Zoompositions-Erfassungseinrichtung 16 an den Schalter 15
in einem Zoomzustand zugeführt, weil der Schalter 16b
eingeschaltet ist. In einem normalen Zustand wird der
Schalter 15 durch ein Signal mit einem hohen Pegel auf
die Seite des Eingangsanschlusses b geschaltet und in
einem Zoomzustand wird er von einem Signal mit niedrigem
Pegel auf die Seite des Eingangsanschlusses a geschaltet.
Der Ausgang des Schalters 15 wird einem Taktanschluß des
Zählers 31 als ein Takt zugeführt. Das vertikale
Synchronisationssignal VD wird einem Rücksetzanschluß des
Zählers 31 als ein Rücksetzimpuls zugeführt. Der Zähler
31 zählt den Taktimpuls von dem Schalter 15. Wenn er den
Wert n zählt, wird ein
Anzeigepositions-Zeitsteuerungsimpuls mit einer
vorgegebenen Breite abgegeben. Der Ausgang des Zählers 31
steuert das Schalten eines Schalters 32. Der Schalter 32
besitzt zwei Eingangsanschlüsse d und e, denen ein
Videosignal bzw. ein On-screen-Signal eingegeben wird.
Der Ausgang des Zählers 31 wird während der Periode eines
Ausgangs mit niedrigem Pegel des Zählers 31 auf die Seite
des Eingangsanschlusses d umgeschaltet, um ein
Videosignal an einen Ausgangsanschluß f zuzuführen und er
wird während der Periode eines Ausgangs mit hohem Pegel
auf die Seite des Eingangsanschlusses e umgeschaltet, um
ein On-screen-Signal an den Ausgangsanschluß f
zuzuführen. Dementsprechend schaltet der Schalter 32
selektiv von einem Eingangs-Videosignal auf ein
On-screen-Signal innerhalb einer vertikalen Periode um,
so daß ein Signal abgegeben wird, bei dem ein
On-screen-Signal auf ein Videosignal überlagert ist. Das
von dem Schalter 32 abgegebene Videosignal wird einer
Anzeigeeinrichtung 33 zugeführt und angezeigt. Das auf
der Anzeigeeinrichtung 33 angezeigte Bild wird außerdem
vergrößert und über die Projektionslinse 34 auf den
Projektionsschirm 35 projiziert.
Als nächstes wird der Betrieb aus Fig. 1 unter
Bezugnahme auf Fig. 3 erklärt.
Fig. 3A ist ein Zeitablaufdiagramm in einem normalen
Zustand in Fig. 1.
Fig. 3B ist ein Zeitablaufdiagramm in einem Zoomzustand
in Fig. 1.
Zunächst wird der Betrieb in einem Zoomzustand unter
Bezugnahme auf Fig. 3B erklärt.
In dem Zähler 10 wird das horizontale
Synchronisationssignal HD (sh. Fig. 3B(a)) gezählt,
indem das vertikale Synchronisationssignal VD (sh. Fig.
3B(b)) zu einem Rücksetzimpuls gemacht wird. Der
Zählausgang (ein HD-Zählwert) wird mit einem HD-Zählwert
entsprechend einem Datenwert 21 mit einer Zeitbreite
Tau H (sh. Fig. 3B(c)) in dem Vergleicher 11 verglichen.
Wenn der Zähler 10 einen Zähldatenwert (einen
HD-Zählwert) entsprechend der Zeitbreite τH zählt,
ändert sich ein Ausgang 22 des Vergleichers 11 von
beispielsweise einem niedrigen Pegel auf einen hohen
Pegel (sh. Fig. 3B(d)). Der Ausgang 22 und ein Signal,
das durch Invertieren des horizontalen
Synchronisationssignals HD in dem Inverter 13 erhalten
wird, werden einer NAND-Schaltung 14 zugeführt. Der
Inverter 13 und die NAND-Schaltung 14 bilden eine
Maskierungseinrichtung zum Maskieren eines Teils des
horizontalen Synchronisationssignals HD für eine Periode
τH durch den Ausgang des Vergleichers 11. Zugleich
wird der Schalter 15 durch ein
Zoompositions-Erfassungssignal eines niedrigen Pegels von
der Zoompositions-Erfassungseinrichtung 16 auf die Seite
eines Anschlusses a geschaltet. Ein Ausgang 25 des
Schalters 15 wird ein horizontales
Synchronisationssignal, bei dem ein horizontales
Synchronisationssignal HD für die Periode τH wie in
Fig. 3B(e) gezeigt, maskiert ist. Der Ausgang 25 wird
dem Zähler 31 als ein Taktimpuls zugeführt. Der Zähler 31
gibt ein Anzeigepositions-Zeitsteuerungsimpuls mit einer
vorgegebenen Breite (3H in der Zeichnung, aber H ist eine
horizontale Abtastperiode) ab, nachdem der Zähler 31
n-Taktimpulse wie im Stand der Technik zählt.
Obwohl in dem Zähler 31 n-Taktimpulse gezählt werden,
wird ein Ausgang 26 des Zählers 31 ein
Anzeigepositions-Zeitsteuerungsimpuls, der für die
Periode ΔH wie in Fig. 3B(f) gezeigt verzögert ist,
weil das eingegebene horizontale Synchronisationssignal
25 für eine Periode τH wie in Fig. 3B(e) gezeigt
maskiert ist. Der Anzeigepositions-Zeitsteuerungsimpuls
26 wird dem Schalter 32 als ein Schaltsteuersignal
zugeführt. In dem Schalter 32 wird ein Videosignal 27
(sh. Fig. 3B(g)) von dem Eingangsanschluß d gewählt,
wenn sich der Zeitsteuerungsimpuls 26 in einer Periode
mit niedrigem Pegel befindet und der Schalter wird auf
den Eingangsanschluß B umgeschaltet, wenn er sich in
einer Periode mit einem hohen Pegel befindet. Zugleich
wird ein On-screen-Signal 28 (sh. Fig. 3h) gewählt. Der
Anzeigepositions-Zeitpunkt des On-screen-Signals 28 für
das Videosignal 27 wird durch den Zeitsteuerungsimpuls 26
so bestimmt, daß ein Signal 29 von dem Schalter 32 wie in
Fig. 3B(i) gezeigt abgegeben wird. Die
On-screen-Anzeigepositions-Zeitsteuerung des Signals 29
wird für die Periode ΔH im Vergleich mit einem
normalen Zustand verzögert. Unter Verwendung des
abgegebenen Videosignals 29 wird eine
On-screen-Information um die vertikale Richtung um die
horizontale Abtastanzahl entsprechend der Periode τH
bewegt und auf der Bildebene der Anzeigeeinrichtung 33
angezeigt.
Falls die Zeitbreite τH des Datenwerts 21 von der
Daten-Erzeugungsschaltung 12 vorher geeignet eingestellt
wird, um die On-screen-Buchstaben ohne Verlust der
Abbildungsbildinformation an der Zoomposition der
Projektionslinse 34 zu positionieren, bewegt sich die
On-screen-Anzeigeposition automatisch in der vertikalen
Richtung, wenn die Linse 34 zum Zoomen heranbewegt wird,
so daß die Störung eines Verlustes der
Abbildungsbildinformation vermieden werden kann.
Der Betrieb im normalen Zustand ist in Fig. 3A gezeigt.
Da der Schalter 15 von einem Signal mit hohem Pegel von
der Zoompositions-Erfassungseinrichtung 16 auf die Seite
eines Anschlusses b umgeschaltet ist, ist dabei dieser
Betrieb der gleiche wie der Betrieb (Fig. 9) im Stand
der Technik (Fig. 8).
In Fig. 3A, zeigt (a) ein dem Zähler 10 als ein
Taktimpuls eingegebenes horizontales
Synchronisationssignal HD, (b) zeigt ein dem Zähler 10
als ein Rücksetzimpuls zugeführtes vertikales
Synchronisationssignal und (c) zeigt den Ausgang 25 des
Schalters 15, der das horizontale Synchronisationssignal
HD in (a) wird, das abgegeben wird, so wie es ist. (d)
ist der Ausgang 26 des Zählers 31, der eine
Anzeigepositions-Zeitsteuerungsimpuls mit einer
vorgegebenen Breite (in der Zeichnung 3H) ist, der
abgegeben wird, wenn ein n horizontales
Synchronisationssignal HD gezählt wird, nachdem der
Zähler 31 von dem vertikalen Synchronisationssignal VD
zurückgesetzt wird. (e) ist ein Videosignal 27, (f) ist
ein On-screen-Signal 28 und (g) ist ein
Videosignalausgang, der von dem Schalter 32 unter
Verwendung des Anzeigepositions-Zeitsteuerungsimpulses in
(d) abgegeben wird. In dem abgegebenen Videosignal ist
das On-screen-Signal 28 auf das Videosignal 27
überlagert.
Außerdem kann die Anzeigebreite in der vertikalen
Richtung der On-screen-Anzeige durch den
Impulsbreitenausgang von dem oben erwähnten Zähler 31
eingestellt werden.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel des Schaltungsaufbaus zum
Realisieren des Zählers 10, des Vergleichers 11 und der
Daten-Erzeugungsschaltung 12 in Fig. 1. Fig. 5 ist ein
Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb aus Fig. 4 erklärt.
Um die Erklärung einfach zu halten, wird in Fig. 4 ein
Fall beschrieben, bei dem der Zähler 10 aus einem
hexadezimalen Zähler mit vier Bit besteht und der
Vergleicher 11 und die Daten-Erzeugungsschaltung 12 aus
vier Bit entsprechend dem Zähler 10 gebildet wird.
Beispielsweise wird ein IG vom Typ TC74HC 163
für den Zähler 10 verwendet und
ein IC vom Typ TC74HC 85 wird für den Vergleicher 11 verwendet. Der
Zähler 10 besitzt einen Taktanschluß CK, an dem ein
horizontales Synchronisationssignal HD eingegeben wird,
einen Rücksetzanschluß , dem ein vertikales
Synchronisationssignal VD eingegeben wird und einen
Zählerausganganschluß Q (QA-QD). Der Vergleicher 11
besitzt einen Eingangsanschluß B (B0-B3), dem der Ausgang
des Zählers 10 zugeführt wird, einen Eingangsanschluß A
(A0-A3), an den ein vorgegebener Wert von der
Daten-Erzeugungsschaltung 12 zugeführt wird und einen
Ausgangsanschluß (A<B), in dem ein Vergleichsausgang
eines hohen Pegels (H) oder niedrigen Pegels (L) erhalten
wird. Die Daten-Erzeugungsschaltung 12 stellt an den
Anschlüssen A0 bis A3 des Vergleichers 3 ein Signal mit
einem hohen Pegel (H) oder niedrigen Pegel (L) bereit. In
diesem Beispiel ist A3, A2, A1, A0 gleich 0101 (=5).
In dem Zeitablaufdiagramm in Fig. 5 ist (a) ein
horizontales Synchronisationssignal HD, (b) ein
vertikales Synchronisationssignal VD, (f)-(c) sind die
Ausgänge des Zählers 10 (QD-QA stimmen mit den Eingängen
B3-B0 des Vergleichers 11 überein) und (g) ist der
Ausgang 22 des Vergleichers 11. Wenn die Ausgänge QD-QA
des Zählers 10 gleich 0101 oder kleiner sind, nimmt der
Vergleicherausgang 22 einen niedrigen Pegel (L) an. Wenn
die Ausgänge QD-QA des Zählers 10 größer sind als 0101,
nimmt der Vergleicherausgang 22 einen hohen Pegel (H) an.
Somit wird die Zeitbreite τH durch Setzen von Werten
der Eingangswerte A3-A0 des Komparators bestimmt.
In Fig. 4 besteht der Zähler 10 aus einem hexadezimalen
Zähler mit vier Bits und der Vergleicher 11 und die
Daten-Erzeugungsschaltung 12 entsprechen vier Bit. Falls
der Zähler 10 aus einem Zähler mit acht Bit zum Zählen
bis 256 besteht und der Vergleicher 11 und die
Daten-Erzeugungsschaltung 12 acht Bit entsprechen, kann
der Zähler 10 auf eine Flüssigkristall-Bildebene mit
vielen horizontalen Abtastlinien angewendet werden.
In dem obigen Ausführungsbeispiel wird die Position der
On-screen-Anzeige in der vertikalen Richtung
umgeschaltet. Jedoch kann die vorliegende Erfindung auch
auf den Fall angewendet werden, bei dem außerdem die
Position einer On-screen-Anzeige in der horizontalen
Richtung umgeschaltet wird.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, das eine
On-screen-Anzeigeschaltung eines weiteren
Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt. Die in Fig. 6
gezeigte Schaltung bezeichnet den Schaltungsaufbau, der
eine Anzeigeposition eines On-screen-Signals in der
horizontalen Richtung bestimmt. Fig. 7 ist ein
Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb aus Fig. 6 erklärt.
Fig. 7A ist ein Zeitablaufdiagramm in einem normalen
Zustand. Fig. 7B ist ein Zeitablaufdiagramm in einem
Zoomzustand.
Weil der Schaltungsaufbau in Fig. 6 der gleiche ist wie
der Aufbau in Fig. 1, sind die gleichen Komponenten des
Aufbaus in Fig. 1 mit den gleichen Bezugszahlen
bezeichnet. Da die Komponenten des Aufbaus die gleichen
sind wie diejenigen in Fig. 1, wird deren Erklärung
weggelassen. Die verschiedenen Punkte, in denen sich
Fig. 6 von Fig. 1 unterscheidet, sind die Verwendung
eines Taktes CK mit einer vorgegebenen Frequenz
(Zyklus T) entsprechend einer horizontalen
Anzeigeposition eines Taktimpulses, der in den Zählern 10
und 31 verwendet wird und die Verwendung eines
horizontalen Synchronisationssignals HD als einen
Rücksetzimpuls. Außerdem gibt eine
Daten-Erzeugungsschaltung 12 ein Datenwert 21 zum
Verzögern der On-screen-Anzeige in der horizontalen
Richtung für eine konstante Periode τT in einer
horizontalen Abtastperiode beim Zoomen ab und führt den
Datenwert 21 einem Vergleicher 11 zu. Ein Schalter 15
wird durch ein Zoompositions-Erfassungssignal von einer
Zoompositions-Erfassungseinrichtung 16 auf die Seite des
Anschlusses a umgeschaltet, so daß ein Takt CK mit einer
Maskierungsperiode τT als ein Schalterausgang 25
abgegeben wird. Ein Zähler 31 macht ein horizontales
Synchronisationssignal HD zu einem Rücksetzimpuls und
gibt einen Zeitsteuerungsimpuls 26 mit einer vorgegebenen
Breite ab, der den Zeitpunkt einer On-screen-Anzeige in
der horizontalen Richtung nach Zählen von n-Takten CK von
dem Schalter 15 bestimmt. Dementsprechend wird der
Anzeige-Zeitsteuerungsimpuls 26 für eine Periode τT
von einem normalen Zustand verzögert und abgegeben, so
daß die Anzeigeposition eines On-screen-Signals 28, das
auf ein Videosignal 27 durch einen Schalter 32 überlagert
ist, auf der Bildebene in einer horizontalen Richtung
nach rechts für die Anzahl von Takten CK während der
Periode τT bewegt werden kann.
Die Zeitablaufdiagramme aus den Fig. 7A und 7B sind
denjenigen aus Fig. 3 identisch, bis auf die Tatsache,
daß (a) ein Takt CK mit dem Zyklus T entsprechend der
horizontalen Anzeige-Position ist und (b) eine
horizontale Synchronisation HD ist. Somit wird deren
Erklärung weggelassen.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung wie oben
ausgeführt, wird eine Zoomposition einer Projektionslinse
erfaßt (das heißt die Abbildungsbildgröße wird erfaßt)
und eine Anzeigepositionszeitsteuerung (die Position der
Bildebene) eines On-screen-Signals in einem Videosignal
wird entsprechend dem Erfassungssignal umgeschaltet, um
die Anzeigepositionszeitsteuerung einzustellen. Somit
kann beispielsweise bezüglich der Videoabbildungssoftware
mit einem Aspektverhältnis von 16 : 9 ein On-screen-Signal,
das auf dem Bereich mit der Ausnahme eines
Aspektverhältnisses von 16 : 9 angezeigt wird, bewegt
werden und in der Bildebene mit einem Verhältnis von 16 : 9
angezeigt werden. Wenn das On-screen-Signal vergrößert
wird und auf den 16 : 9 Projektionsschirm projiziert wird,
kann die On-screen-Information ohne Verluste der
On-screen-Information angezeigt werden.
Claims (4)
1. On-screen-Anzeigeschaltung, welche einen
Videosignalanschluß und einen On-screen-Signalanschluß
aufweist und zur gleichzeitigen Anzeige einer
Videoinformation und einer On-screen-Information auf
einem Bildschirm eingerichtet ist, umfassend
- (a) eine Umschalteinrichtung (32) zum Ersetzen eines vorbestimmten Teiles eines Videosignals (27) durch ein On-screen-Signal (28) in Abhängigkeit von einem On-screen-Umschaltsignal (26) und zum Ausgeben des teilweise ersetzten Videosignals als neues Videosignal (29),
- (b) eine Anzeigeeinrichtung (33) zum Anzeigen eines Videobildes und eines On-screen-Bildes, die dem von der Umschalteinrichtung (32) ausgegebenen Videosignal (27) bzw. On-screen-Signal (28) entsprechen, wobei die Anzeigeposition des On-screen-Bildes relativ zur Anzeigeposition des Videobildes an der Anzeigeeinrichtung (33) durch zeitabhängige Eingabe des On-screen-Umschaltsignals (26) einstellbar ist,
- (c) ein Projektionsobjektiv (34) zum Projizieren der an der Anzeigeeinrichtung (33) angezeigten Bilder auf den Schirm (35),
- (d) eine Stelleinrichtung (34a, 34b) zum Verstellen des Projektionsobjektivs (34) oder eines Teiles hiervon zwischen einer normalen Position und einer Zoom-Position, wobei die an der Anzeigeeinrichtung (33) angezeigten Bilder auf dem Schirm (35) in normalem Zustand bzw. im Zoom-Zustand dargestellt werden,
- (e) eine Positionserfassungseinrichtung (16) zum Erfassen einer Zoom-Position des Projektionsobjektivs (34) bzw. des verstellbaren Teiles hiervon und zum Erzeugen eines entsprechenden Positionssignals und
- (f) eine Zeitsteuereinrichtung (20) zur zeitlichen Steuerung der Erzeugung des On-screen-Umschaltsignals (26) in Abhängigkeit vom Positionssignal derart, daß das On-screen-Bild auf dem Schirm (35) innerhalb eines durch das Zoomen eingeschränkten Anzeigebereiches darstellbar ist.
2. On-screen-Anzeigeschaltung nach Anspruch 1, worin die
Positionserfassungseinrichtung (16) umfaßt:
- (e1) einen Schalter (16b), der in Abhängigkeit von der Verstellung des Projektionsobjektivs (34) bzw. des verstellbaren Teils hiervon schaltbar ist, und
- (e2) eine Signalerzeugungseinrichtung (16c, Vcc) zum Erzeugen eines Zoom-Positionssignals in Abhängigkeit von der Schalterstellung des Schalters (16b).
3. On-screen-Anzeigeschaltung nach Anspruch 1 oder 2,
worin die Zeitsteuereinrichtung (20) umfaßt:
- (f1) einen durch ein vertikales Synchronisiersignal rücksetzbaren ersten Zähler (10) zum Zählen horizontaler Synchronisiersignale,
- (f2) einen Vergleicher (11) zum Vergleichen eines Zählwertes des ersten Zählers (10) mit einem vorbestimmten Wert und zum Ausgeben eines Maskiersignals entsprechend einer Zeitdauer, in welcher der Zählwert des Zählers (10) den vorbestimmten Wert überschreitet,
- (f3) eine Maskiereinrichtung (13, 14) zum Maskieren deines vorbestimmten Intervalls von horizontalen Synchronisiersignalen durch das Maskiersignal vom Vergleicher (11),
- (f4) einen Wählschalter (15) zum selektiven Ausgeben von nicht-maskierten Synchronisiersignalen oder von von der Maskiereinrichtung (13, 14) ausgegebenen Synchronisiersignalen in Abhängigkeit von der Ausgabe eines Positionssignals durch die Positionserfassungseinrichtung (16) und
- (f5) einen ein vertikales Synchronisiersignal als Rücksetzimpuls empfangenden zweiten Zähler (31) zum Zählen einer vorbestimmten Anzahl von vom Wählschalter (15) ausgegebenen horizontalen Synchronisiersdignalen und zum Ausgeben eines die Anzeigeposition des On-screen-Signals darstellenden Zeitsignals als On-screen-Umschaltsignal (26) an die Umschalteinrichtung (32).
4. On-screen-Anzeigeschaltung nach Anspruch 1 oder 2,
worin die Zeitsteuereinrichtung (20) umfaßt:
- (f1′) einen durch ein horizontales Synchronisiersignal rücksetzbaren ersten Zähler (10) zum Zählen von Taktsignalen einer vorbestimmten Frequenz entsprechend horizontalen Anzeigepositionen,
- (f2′) einen Vergleicher (11) zum Vergleichen eines Zählwertes des ersten Zählers (10) mit einem vorbestimmten Wert und zum Ausgeben eines Maskiersignals entsprechend einer Zeitdauer, in welcher der Zählwert des Zählers (10) den vorbestimmten Wert überschreitet,
- (f3′) eine Maskiereinrichtung (13, 14) zum Maskieren eines vorbestimmten Intervalls von Taktsignalen durch das Maskiersignal vom Vergleicher (11),
- (f4′) einen Wählschalter (15) zum selektiven Ausgeben von nicht-maskierten Taktsignalen oder von von der Maskiereinrichtung (13, 14) ausgegebenen Taktsignalen in Abhängigkeit von der Ausgabe eines Positionssignals durch die Positionserfassungseinrichtung (16) und
- (f5′) einen ein horizontales Synchronisiersignal als Rücksetzimpuls empfangenden zweiten Zähler (31) zum Zählen einer vorbestimmten Anzahl von vom Wählschalter (15) ausgegebenen Taktsignalen und zum Ausgeben eines die Anzeigeposition des On-screen-Signals darstellenden Zeitsignals als On-screen-Umschaltsignal (26) an die Umschalteinrichtung (32).
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