DE3534179A1 - Verfahren und vorrichtung zur korrektur von fernsehbildverzerrungen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur korrektur von fernsehbildverzerrungen

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Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Korrektur und Überlagerung mehrerer Bilder auf dem Bildschirm eines Fernsehgerätes gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 . Sie betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Patent-
15 anspruchs 12.
Ein Bild auf dem Bildschirm eines Farbfernsehgerätes ist normalerweise aus getrennten Bildern, beispielsweise einem roten, einem grünen und einem blauen Bild zusammengesetzt. Diese getrennten Bilder müssen miteinander konvergieren bzw. genau miteinander überlagert werden. Im allgemeinen wird ein Konvergenzkorrektursignal durch analoge Verarbeitung des Horizontal- und des VertjJcal-Ablenksignals erzeugt. Die bei einem derartigen Korrekturprozeß erzielte Genauigkeit ist jedoch relativ gering. Insbesondere im Fall von Dreifarb-Projektions-Fernseheinrichtungen ist die durch das konventionelle Verfahren durchgeführte Konvergenzkorrektur unzureichend, da selbst bei kleinsten Verschiebungen der einzelnen Bilder eine merkliche Verschlechterung des zusammengesetzten Bildes eintritt. Wird das Fernsehbild auf einem im wesentlichen ebenen Schirm erzeugt, so verändern sich die Abstände zwischen dem Farbfernsehprojektor und verschiedenen Punkten auf dem ebenen Schirm in Abhängigkeit der Punktabstände von der optischen Achse des Projektors. Ist der Schirm sehr groß, beispielsweise ein 50-Zoll-Schirm oder größer, uneben oder besitzt
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die Fernseheinrichtung eine hohe Auflösung, beispielsweise eine doppelt so große Anzahl von Horizontalabtastzeilen wie bei einem konventionellen System, so wirkt sich die Ungenauigkeit des bekannten Konvergenzkorrektur-Verfahrens ganz besonders nachteilig auf die Bildqualität aus .
Um die genannte Konvergenzkorrektur zu verbessern, wurden bereits digital arbeitende Verfahren vorgeschlagen. Ein derartiges digitales Konvergenzkorrekturverfahrpn ist beispielsweise in der japanischen Patentschrift Nr. 58-215 887
beschrieben. Durch die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens wird ein Testbild oder Testmuster zur Konvergenzkorrektur auf dem Bildschirm eines Fernsehgerätes erzeugt. Das Testbild besteht aus einer Punktverteilung oder aus einem regelmäßigen Gitter (Kreuzschraffur-Muster). Jeder Punkt bzw. Schnittpunkt des Testbildes wird als Einstellpunkt herangezogen. Die erforderliche Korrektur an jedem Einstellpunkt wird mit Hilfe digitaler Korrekturdaten durchgeführt. Diese digitalen Korrekturdaten der Einstellpunkte eines gegebenen bzw. vorbestimmten Bildbereichs sind in einem Speicher gespeichert. Die gespeicherten Korrekturdaten für jeden Einstellpunkt werden synchron mit der Strahlabtastung des Bildschirms ausgelesen.
Die ausgelesenen digitalen Korrekturdaten werden zur Korrektur in entsprechende analoge Signale umgewandelt. Diese analogen Korrektursignale werden dann einer Ablenkeinrichtung zugeleitet, um die Konvergenzkorrektur durchzuführen. Hierdurch ist es möglich, die Konvergenz für jeden Einstellpunkt einzustellen bzw. zu justieren.
Bei dem zuvor beschriebenen digitalen Konvergenzkorrekturverfahren kann ein Fernsehbild um so genauer eingestellt bzw. justiert werden, je größer die Anzahl der Einstellpunkte ist. Um die Einstellgenauigkeit zu verbessern, ist es daher erforderlich, die Anzahl der Einstellpunkte zu
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erhöhen und somit die Anzahl der separaten Einstellungen. Das bedeutet aber, daß zur Bildkorrektur eines gesamten Fernsehbildes relativ viel Zeit erforderlich ist, um die einzelnen Einstellungen vorzunehmen. Die Einstellung selbst ist darüber hinaus schwierig und kann nur durch ausgebildete Fachleute vorgenommen werden. Selbst diese sind jedoch nicht immer in der Lage, die Einstellung genau zu reproduzieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein digitales Verfahren zur Konvergenzkorrektur von Fernsehbildern anzugeben, das einfache und schnelle Einstelloperationen erlaubt, die auch durch einen nicht ausgebildeten Fachmann bzw. Endbenutzer zur genauen Einstellung der Konvergenz durchgeführt werden können.
Darüber hinaus ist es Ziel der Erfindung, eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeeignete Vorrichtung zu schaffen.
Die verfahrensseitige Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben. Dagegen ist die vorrichtungsseitige Lösung dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 12 zu entnehmen.
Das Verfahren zur Korrektur und überlagerung mehrerer Bilder auf dem Bildschirm eines Fernsehgerätes nach der Erfindung zeichnet sich durch folgende Verfahrensschritte aus:
- Erzeugung eines Referenzbildes auf dem Bildschirm, das eine Vielzahl von Referenzpunkten enthält,
- Erzeugung eines dem Referenzbild überlagerten und diesem änlichen Testbildes, das eine Vielzahl von Einstellpunkten besitzt, die den jeweiligen Referenzpunkten zugeordnet sind, und das ferner wenigstens einen Korrekturbereich besitzt, der mit einem bestimmten Bereich des Re-
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ferenzbildes übereinstimmt und eine bestimmte Teilmenge der Einstellpunkte umfaßt,
- Auswählen eines Einstellpunktes innerhalb der Teilmenge,
- Einstellen der Position des ausgewählten Einstellpunktes anhand des zugeordneten Referenzpunktes, und
- gleichzeitige sowie anteilsmäßige Einstellung der Positionen der anderen Punkte innerhalb des Korrekturbereichs, um eine Konvergenz zwischen dem Korrekturbereich und dem bestimmten Bereich des Referenzbildes zu erzielen.
Die Vorrichtung zur Korrektur und Überlagerung mehrerer Bilder auf dem Bildschirm eines Fernsehgerätes zeichnet sich aus durch:
- eine Referenzeinrichtung zur Erzeugung eines Referenzbildes auf dem Bildschirm, das eine Vielzahl von Referenzpunkten enthält,
- eine Überlagerungseinrichtung zur Erzeugung eines dem Referenzbild zu überlagernden und diesem ähnlichen Testbildes , das eine Vielzahl von Einstellpunkten besitzt, die den Referenzpunkten zugeordnet sind, und das ferner wenigstens einen Korrekturbereich aufweist, der mit einem bestimmten Bereich des Referenzbildes übereinstimmt und eine bestimmte Teilmenge der Einstellpunkte umfaßt, und durch
- eine Auswahl- und Einstelleinrichtung, die wenigstens in einer Grobkorrektur-Betriebsart zur Auswahl eines bestimmten Einstellpunktes aus der Teilmenge und zur Einstellung der Position des bestimmten Einstellpunktes anhand des ihm zugeordneten Referenzpunktes betreibbar ist, und durch die gleichzeitig und anteilmäßig die Einstellung der Positionen der anderen Punkte innerhalb des Korrekturbereichs vornehmbar ist, um eine Konvergenz zwischen dem Korrekturbereich und dem bestimmten Bereich des Referenzbildes zu erzielen.
Das digitale Konvergenzkorrekturverfahren nach der Erfindung zur genauen Überlagerung von untereinander änlichen
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Bildern sowie eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Beispielsweise können die zu überlagernden Bilder jeweils durch separate Strahler-Zeugungseinrichtungen (Elektronenkanonen) innerhalb eines Monitors erzeugt werden.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigen:
10
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Konvergenzkorrekturvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Tastenfeld der Konvergenzkorrekturvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 ein auf dem Bildschirm eines Fernsehmonitors erzeugtes Diagramm eines Testbildes bzw. Testmusters, das bei der Konvergenzkorrektur durch die Konvergenzkorrek
turvorrichtung nach Fig. 1 erzeugt wird,
Fig. 4A bis 4H verschiedenen Beispiele von wesentlichen Konvergenzkorrekturen, die durch die Konvergenzkorrekturvorrichtung
nach Fig. 1 bei verschiedenen Bildverzerrungsmustern durchgeführt werden,
Fig. 5A bis 5H Diagramme von unterschiedliehen Musterdaten, die den Korrekturen der
in Fig. 4A bis 4H gezeigten Testbilder entsprechen, und
Fig. 6A und 6B ein gemeinsames Flußdiagramm eines Programms, das bei dem Konvergenzkor
rekturverfahren nach der vorliegenden Erfin-
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dung benutzt wird.
Bei der Durchführung der Konvergenzkorrektur nach der Erfindung werden zusätzlich zu den Feinkorrekturdaten für individuelle Einstellpunkte gemäß dem beschriebenen Stand der Technik ein oder mehrere gröbere bzw. große Skalenabstände aufweisende Korrekturmuster verwendet. Der anhand der Korrekturmuster durchgeführte Umfang der Einstellung wird in Echtzeit in einem Testbild auf dem Bildschirm dargestellt.
In der Praxis wird somit die Konvergenzkorrektur sowohl auf der Grundlage der Korrekturmuster als auch auf der Grundlage von Korrekturdaten bezüglich individueller Einstellpunkte durchgeführt. Durch die Benutzung von Korrekturmustern kann die Konvergenzkorrektur zum Beispiel auf einem Fernsehmonitor beguem durchgeführt werden. Da Bilddeformationen bzw. Bildverzerrungen auf dem Bildschirm in einem größeren Bereich von einem Benutzer leicht erkannt werden können, kann es hinreichend sein, eine derartige Konvergenzkorrektur anhand von große Skalenabstände aufweisenden
20 Korrekturniustern vorzunehmen.
In der Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Konvergenzkorrekturvorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Sie besitzt einen Speicher 1 mit wahlfreiem Zugriff (RAM), der eine Vielzahl von Speicheradressen aufweist. Unter jeder Speicheradresse sind digitale Konvergenzkorrekturdaten, im nachfolgenden als Korrekturdaten bezeichnet, für einen entsprechenden Einstelpunkt auf einem Fernsehbildschirm gespeichert. Die Korrekturdaten umfassen jeweils 8 Bit, so daß in jedem unter einer der genannten Adressen stehenen Speicherbereich des Speichers 1 ein 8 Bit umfassendes Byte gespeichert ist. Der Speicher 1 (RAM) besitzt eine hinreichend große Speicherkapazität, um Korrekturdaten für alle Einstellpunkte auf dem gesamten Fernsehbildschirm speichern zu können.
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Der Speicher 1 ist mit einem Adressenbus 2 verbunden. Der Adressenbus 2 ist in beiden Richtungen betreibbar, und zwar sowohl in einem Lese- als auch in einem Schreibbetriebszustand. Er ist darüber hinaus mit einer Umschalteinrichtung 4 verbunden, durch die er in den Lese- bzw. Schreibbetriebszustand überführt werden kann. Weiterhin ist der Speicher 1 mit einem in beiden Richtungen betreibbaren Datenbus 3 verbunden, der ebenfalls in einem Lese- bzw. Schreibbetriebszustand betreibbar ist. Der Datenbus 3 liegt in Reihe mit einer Umschalteinrichtung 5, durch die sein Betriebszustand einstellbar ist. Beide Umschalteinrichtungen 4 und 5 sind mit einer Leitung 5a verbunden, um ein Eingangssignal von einer zentralen Prozessoreinheit 8 (CPU) zu empfangen. Die zentrale Prozessoreinheit 8 erzeugt auf der Leitung 5a ein Lese-ZSchreibsteuersignal, das nachfolgend als Mode-Signal bezeichnet wird. Das Mode-Signal auf der Leitung 5a nimmt entweder den hohen oder den niedrigen logischen Pegel ein (Η-Pegel oder L-Pegel), wie alle anderen hier erwähnten Binärsignale auch.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel spricht die Umschalteinrichtung 4 auf ein über die Leitung 5a übertragenes L-Signal an, durch das der Adressenbus 2 in den Lesebetriebszustand überführt wird. Im Lesebetriebszustand verbindet die Umschalteinrichtung 4 ihren Eingang A mit ihrem Ausgang C. Der Eingang A ist mit einem Adressenkodierer 7 verbunden, von dem er ein Eingangssignal empfängt. Der Eingang des Adressenkodierers 7 ist seinerseits mit einer Eingangsklemme 6 verbunden, an der ein Horizontalsynchronisationssignal P„ anliegt, durch das die zeitliche Steuerung der Zeilenabtastung auf dem Fernsehbildschirm bestimmt wird. Der Adressenkodierer 7 erzeugt Leseadreßsignale, durch die jeweils die nächste Speicherzelle im Speicher 1 angesteuert wird, um die in ihr gespeicherten Korrekturdaten aufzurufen. Durch den Adressenkodierer 7 erfolgt die Einstellung der zeitlichen Steue-
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rung der Leseadreßsignale in Übereinstimmung mit dem Horizontalsynchronisationssignal B„. Die Umschalteinrichtung
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besitzt einen weiteren Eingang B, der mit der zentralen Prozessoreinheit 8 verbunden ist, um von dieser ein Eingangssignal zu empfangen. Die zentrale Prozessoreinrichtung 8 erzeugt ein Schreibadreßsignal in Übereinstimmung mit der Adresse des Speichers 1, unter der Korrekturdaten gespeichert werden sollen. Der Eingang B der Umschalteinrichtung ist dann mit ihrem Ausgang C verbunden, wenn ein H-Signal über die Leitung 5a zur Umschalteinrichtung 4 gelangt.
Entsprechend der Umschalteinrichtung 4 besitzt auch die Umschal teinr ich tung 5 drei Anschlüsse A1, B' imd C. Der Anschluß C ist mit dem Speicher 1 (RAM) verbunden, um von diesem Eingangssignale zu empfangen, und zwar über den Datenbus 3. Der Anschluß A' ist mit einer Interpolationsschaltung 16 verbunden, um an diese ein Ausgangssignal zu liefern. Der Aufbau der Interpolationsschaltung 16 kann beispielsweise derjenigen entsprechen, die in der US-PS 4305022 offenbart ist. Der Anschluß B1 ist zum Empfang von Korrekturdaten mit einem Ausgang der zentralen Prozessoreinhe-it 8 verbunden. Die Umschalteinrichtung 5 sprcht auf ein L-Signal auf der Leitung 5a an, um die Anschlüsse C und A1 miteinander zu verbinden, so daß die ausgelesenen Korrekturdaten zur Interpolationsschaltung 16 übertragen werden können. Liegt auf der Leitung 5a ein Η-Signal, so verbindet die Umschalteinrichtung 5 ihre Anschlüsse C und B1 miteinander, so daß Korrekturdaten von der CPU 8 in den Speicher eingeschrieben werden können.
Durch die zentrale Prozessoreinheit 8 wird die Lese-/Schreibzeit des Speichers 1 in bekannter Weise gesteuert. Beispielsweise werden die Korrekturdaten während der Vertikalaustastperiode gespeichert. Daher erzeugt die zentrale Prozessoreinheit 8 ein H-Signal (Η-Pegel Mode-Signal) synchron mit dem Vertikalaustastsignal.
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Die zentrale Prozessoreinheit ist ebenfalls mit einem Tastenfeld 10 verbunden, und zwar über eine Eingangs-/ Ausgangs-Schnittstellenschaltung 9. Über dieses Tastenfeld 10 werden der CPU Eingangssignale zugeführt. Das Tastenfeld 10 ist in der Fig. 2 genau dargestellt. Es besitzt mehrere Funktionsmode-Auswahltasten, die mit Zentrum, Größe, grob und fein bezeichnet sind, und durch die ein Benutzer einen entsprechenden Funktionsmode auswählen kann. Das Tastenfeld 10 besitzt ebenfalls Tasten 41 und 42, die die Bezeichnung "nach oben" und "nach unten" tragen. Diese Tasten 41,42 werden dazu benutzt, diejenige Elektronenkanone einer Kathodenstrahlröhre (CRT) auszuwählen, deren Konvergenz korrigiert bzw. eingestellt werden soll. Wird in der Praxis die Taste 41 ("nach oben") gedrückt, so können der Reihe nach die Elektronenkanonen für die Farben grün, rot und blau ausgewählt werden. Wird andererseits die Taste 42 ("nach unten") gedrückt, so können der Reihe nach die Elektronenkanonen der CRT für die Farben rot, blau und grün ausgewählt werden, also in der entgegengesetzten Reihenfolge wie zuvor beschrieben. Im Tastenfeld 10 befinden sich ferner eine Datentaste 43 zur Aktivierung der Einstell- bzw. Korrekturbetriebsart, eine Kursortaste 44 zur Bildung eines Kursors auf dem Fernsehbildschirm, sowie 4 mit Pfeilen versehene Tasten 45u, 45d, 45r und 451 (die insgesamt auch als Tasten 45 bezeichnet werden). Darüber hinaus ist eine Testtaste vorgesehen, bei deren Betätigung ein Testbild oder ein Testmuster auf dem Bildschirm erscheint. Durch die Tasten 45 kann der auf dem Bildschirm erscheinende Kursor in verschiedenen Richtungen bewegt werden. Die Bewegungsrichtung ist jeweils durch die Pfeile auf den Tasten 45 angedeutet. Der Abstand, über den der Kursor auf dem Bildschirm bewegt werden kann, ist vorzugsweise proportional zur Betätigungsdauer der jeweiligen Taste. Die Verschiebung des Kursors kann aber auch schrittweise erfolgen, und zwar um einen bestimmten Betrag jedesmal dann, wenn eine der genannten Tasten ge-
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drückt worden ist. Eine Verschiebung des Kursors über einen größeren Abstand erfolgt dann durch mehrmalige Betätigung einer Taste. Tastenfelder, die eine schrittweise oder kontinuierliche Verschiebung des Kursors erlauben, sind an sich allgemein bekannt.
Bei dem zuerst genannten Tastenfeld kann beispielsweise eine Wiederholfunktion aufgerufen werden, so daß der Tastenbetätigungseffekt in Übereinstimmung mit der Länge der Tastenbetätigung wiederholt wird.
Im Lesebetriebszustand empfängt die Interpolationsschaltung 16 in Fig. 1 die ausgelesenen Korrekturdaten für jeden Einstellpunkt auf dem Bildschirm. Sie ermittelt Korrekturwerte für einen vorbestimmten Anteil von Bildschirmabtastzeilen, beispielsweise für jede andere Zeile, zwischen zwei benachbarten Einstellpurikte auf der Grundlage der Korrekturdaten dieser beiden Einstellpunkte. Die Interpolationsschaltung 16 liefert das Ergebnis der interpolierten Korrekturdaten zusammen mit den Korrekturdaten für die beiden Einstellpunkte zu einem Digital/Analogwandler 17 (D/AWandler) . Im D/A-Wandler 17 werden die digitalen Korrekturdaten in analoge Korrektursignale umgewandelt. Die analogen Korrektursignale werden als Ausgangssignale über einen Tiefpaßfilter 18 (LPF) einer Ausgangsklemme 19 zugeführt. Die Ausgangsklemme 19 ist mit einer elektromagnetischen Ablenkeinrichtung (nicht dargestellt) verbunden, mit deren Hilfe eine Konvergenzkorrektur in Übereinstimmung mit den Korrekturdaten durchgeführt wird, die sie über die Ausgangsklemme 19 erhält. Der Tiefpaßfilter 18 (LPF) kann beispielsweise einen Interpolationsfilter für die Horizontalrichtung enthalten.
In einem Fernsehgerät mit einer Dreifarben-Projektionsröhre ist eine Schaltung zur Erzeugung von Konvergenzkorrektursignalen vorhanden, die einen Speicher 1 (RAM), Umschaltein-
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richtungen 4 und 5, eine Interpolationsschaltung 16, einen D/A-Wandler 17 und einen Tiefpaßfilter 18 (LPF) zur Konvergenzkorrektur der Horizontalkomponenten für jeweils eine von drei Braunschen Farbröhren oder Kathodenstrahlröhren (CRT-s) umfaßt, sowie eine weitere Schaltung zur Erzeugung von Konvergenzkorrektursignalen für die Konvergenzkorrektur von Vertikalkomponenten für jeweils eine der drei Kathodenstrahlröhren. Insgesamt sind also sechs Schaltungen zur Erzeugung von Konvergenzkorrektursignalen in einem Fernsehgerät mit einer Dreifarben-Projektionsröhre vorhanden: Zwei für die grüne CRT, weitere zwei für die rote CRT und weitere zwei für die blaue CRT. Nur eine dieser Schaltungen ist in Fig. 1 dargestellt, da die anderen fünf Schaltungen mit dieser identisch sind.
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Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 wird die Betriebsart zur Grobkorrektur bzw. Hauptkorrektur durch Betätigung der Funktionsmode-Auswahltaste "Grob" eingeleitet. Die Hauptkorrektur wird bei der entsprechenden Grobkorrektur-Betriebsart unter Zuhilfenahme eines Korrekturmusters durchgeführt. Das Korrekturmuster wird einleitend bestimmt, und zwar durch Unterteilung des Bildschirmbereichs des Fernsehschirms in zwei oder vier Teile entlang der vertikalen und/oder horizontalen Zentrumslinien. Durch Betätigung der Funktionsmode-Auswahltaste "Fein" wird die Feinkorrektur-Betriebsart eingeleitet. Bei dieser Feinkorrektur-Betriebsart wird die Einstellung oder Korrektur der Konvergenz für jeden einzelnen Einstellpunkt individuell vorgenommen. In entsprechender Weise wird durch Betätigung der Funktionsmode-Auswahltaste "Zentrum" eine Zentrier-Betriebsart eingeleitet, während bei Betätigung der Funktionsmode-Auswahltaste "Größe" eine Größeneinstell-Betriebsart durchführbar ist.
Sowohl die Grob- bzw. Hauptkorrektur als auch die Feinkorrektur werden unter Zuhilfenahme eines vorbestimmten Test-
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bildes oder Testmusters durchgeführt. In der Fig. 3 ist ein Beispiel eines Testbildes bzw. Testmusters dargestellt, das zur Konvergenzkorrektur durch die Konvergenzkorrekturvorrichtung verwendet werden kann. 5
Das beispielhafte Testbild nach Fig. 3, das elektronisch erzeugt und auf dem Bildschirm des Fernsehmonitors abgebildet wird, ist gitterartig ausgebildet und besitzt elf vertikale Linien und elf horizontale Linien. Sowohl die horizontalen Linien als auch die vertikalen Linien sind von ihren benachbarten Linien um einen vorbestimmten konstanten Abstand getrennt, wobei alle horizontalen bzw. vertikalen Linien jeweils parallel zueinander laufen. Durch jeden Schnittpunkt zwischen einer vertikalen und einer horizontalen Linie wird ein Einstellpunkt zur Feinkorrektur der Konvergenz definiert. Die jeweils zweiten, vierten, sechsten, achten und zehnten vertikalen Linien A, B, C, D und E sowie die jeweils zweiten, vierten, sechsten, achten und zehnten horizontalen Linien a, b, c, d und e werden darüber hinaus zur Grob- oder Hauptkorrektur verwendet, (geradzahlige vertikale bzw. horizontale Linien). Jeder Schnittpunkt zwischen den Linien A, B, C, D und E einerseits und den Linien a, b, c, d und e andererseits definiert einen Einstellpunkt für diese Grob- oder Hauptkor-
25 rektur.
Bei der Grob- bzw. Hauptkorrektur-Betriebsart kann daher der Kursor 51 nur im Bereich einer der entsprechenden Schnittpunkte der Linien A, B, C, D, E und a, b, c, d, e positioniert werden. Die in Fig. 3 dargestellten Positionen des Kursors 51 markieren alle möglichen Einstellpunkte für die Grob- bzw. Hauptkorrektur. Während dieser Grob- bzw. Hauptkorrektur-Betriebsart kann der Kursor 51 alle in Fig. 3 dargestellten 25 Positionen einnehmen, allerdings immer nur eine zur Zeit. Die gestrichelte Linie 50 in Fig. 3 umgrenzt einen vorbestimmten Bildbe-
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reich auf dem Fernsehschirm. Von den gesamten 25 Einstellpunkten bei der Grob- bzw. Hauptkorrektur-Betriebsart können verschiedene Untermengen zur Einstellung ausgewählt werden, wie weiter unten beschrieben wird. Wie bereits beschrieben, besitzt der Speicher 1 (RAM) eine Speicherkapazitätj die groß genug ist, um Korrekturdaten für alle Einstellpunkte speichern zu können, die zur Feinkorrektur herangezogen werden. Um die Korrekturdaten der in Fig. 3 dargestellten Einstellpunkte speichern zu können, weist der Speicher wenigstens 11x11= 121 Adressen auf. Unter jeder Adresse sind Korrekturdaten für einen entsprechenden Einstellpunkt gespeichert, und zwar in Form eines 8-Bit-Zweierkomplement-Codes.
Um das zuvor erwähnte Testbild bzw. Testmuster erzeugen zu können, ist ein Testbildgenerator 35 in der Konvergenzkorrekturvorrichtung nach Fig. 1 vorhanden, der über eine Eingangs-ZAusgangs-Schnittstellenschaltung 34 mit der zentralen Prozessoreinheit 8 verbunden ist, um von dieser Signale zu empfangen. Der Testbildgenerator 35 erzeugt ein serielles Testsignal auf dem Fernsehbildschirm, das dem zweidimensionalen Testbild bzw. Testmuster 52 in Fig. 3 entspricht. Das Testsignal vom Testbildgenerator 35 durchläuft einen Mixer 36. Die zentrale Prozessoreinheit 8 ist mit einem ihrer Ausgänge weiterhin mit einem Kursorsignalgenerator 38 über eine Eingangs-ZAusgangs-Schnittstellenschaltung 37 verbunden- Der Kursorsignalgenerator 38 bestimmt die Position des Kursors 51 auf der Grundlage von Richtungen und Abstände, die über die in Fig. 2 dargestellten Tasten 45 eingegeben werden. Der KursorSignalgenerator 38 produziert ein Kursorsignal, das die Position des Kursors 51 auf dem Fernsehbildschirm repräsentiert. Das Kursorsignal wird von dem Kursorsignalgenerator 38 ebenfalls dem Mixer 36 ( Mischstufe) zugeführt, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
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Der Mixer 36 erzeugt ein Videosignal durch Kombination des Testsignals vom Testsignalgenerator 35 mit dem Kursorsignal vom Kursorsxgnalgenerator 38. Das Videosignal wird als Ausgangssignal über die Ausgangsklemme 39 zu der Kathodenstrahlröhre (CRT) geliefert.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist die zentrale Prozessoreinheit 8 weiterhin mit mehreren Nur-Lesespeichern 21 bis 28 (ROM's) verbunden, um von diesen Signale zu empfangen. In jedem dieser Nur-Lesespeicher 21 bis 28 sind Korrekturmusterdaten bezüglich eines oder mehrerer Muster zur Konvergenzkorrektur gespeichert. Die von den Nur-Lesespeichern 21 bis 28 erzeugten Ausgangssignale werden entsprechenden Eingängen der Prozessoreinheit 8 über einen Datenbus zugeführt. Die aus jedem der Nur-Lesespeicher 21 bis 28 ausgelesenen Korrekturmusterdaten werden durch die zentrale Prozessoreinheit 8 modifiziert, und zwar durch Multiplikation mit einem gegebenen Korrekturkoeffizienten. Dieser Korrekturkoeffizient wird durch lineare oder hyperbolische Kurvenapproximation bestimmt, die an sich bekannt ist. Die so modifizierten Korrekturmusterdaten werden zu den aus dem Speicher 1 ausgelesenen Korrekturdaten hinzuaddiert oder von diesen subtrahiert.
Anhand der Fig. 4A bis 4H und 5A bis 5H wird die Konvergenzkorrektur nach der Erfindung unter Zuhilfenahme von Korrekturmusterdaten beschrieben. Dabei sind in den Fig. 4A bis 4H acht Korrekturmöglichkeiten angegeben. Die Diagramme nach den Fig. 5A bis 5H sind den entsprechenden Diagrammen von Fig. 4 zugeordnet. In den Fig. 4A bis 4H wird ein verzerrtes Testbild, wie es ursprünglich auf dem Bildschirm abgebildet worden ist, durch die durchgezogenen Linien dargestellt. Die gestrichelten Linien zeigen das Testbild nach der Einstellung bzw. Justierung. Die schraffierten Quadrate 51 stellen den Kursor dar, während die mit gestrichelten Linien schraffierten Flächen den jeweiligen
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Korrekturbereich des Bildschirms zeigen, in dem eine Konvergenzkorrektur bzw. Konvergenzeinstellung erfolgt. Wie den Fig. 4A bis 4H zu entnehmen ist, können sich die Korrekturbereiche bis zu einem gewissen Grad auch überlappen.
Wie die Fig. 4A und 5A zeigen, wird eine Konvergenzkorrektur in einem Viertel der Bildschirmfläche vorgenommen, das in der linken unteren Ecke der Bildschirmfläche liegt. Um diese Konvergenzkorrektur durchzuführen, wird der Kursor an einem Einstellpunkt positioniert, der der Schnittpunkt zwischen der vertikalen Linie A und der horizontalen Linie e ist. Im nachfolgenden werden die Einstellpunkte durch die vertikalen und horizontalen Linien identifiziert, die sich jeweils an den Einstellpunkten schneiden. Der oben genannte Einstellpunkt wird also als Einstellpunkt Ae bezeichnet. Der durch die gestrichelten Linien schraffierte Korrekturbereich enthält als Untermenge von den insgesamt 25 Grob-Einstellpunkten vier Einstellpunkte Ae, Ad, Bd und Be. Bei der Grob- bzw. Hauptkorrektur-Betriebsart ist der aktive Einstellpunkt während des Korrekturverfahrens derjenige, der an der Position des Kursors 51 liegt. Wird daher der Kursor 51.an die untere linke Eckposition bewegt, wie in Fig. 4A dargestellt ist, so wird der Ein-Stellpunkt Ae automatisch ausgewählt. Die Auswahl des Einstellpunktes Ae bedeutet gleichzeitig, daß zusätzlich die Einstellpunkte Ad, Bd und Be ausgewählt werden, so daß diese Einstellpunkte ebenfalls in einem vorbestimmten Verhältnis bzw. zu einem vorbestimmten Anteil im Vergleich zu dem Einstellpunkt Ae, der durch den Kursor 51 ausgewählt worden ist, mit eingestellt werden. Darüber hinaus werden die Positionen der Feineinstellpunkte und diejenigen aller Punkte innerhalb des Korrekturbereichs gleichzeitig und im Verhältnis zueinander eingestellt.
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In dem Beispiel nach Fig. 4A wird zunächst die Taste 45r mit dem nach rechts weisenden Pfeil betätigt, um den Kursor 51 zusammen mit dem Einstellpunkt Ae horizontal nach rechts zu bewegen, bis der Kursor 51 die scheinbare vertikale gerade Linie A in Fig. 4A erreicht. Anschließend wird die Taste 45u mit dem nach oben weisenden Pfeil betätigt, um den Kursor 51 zusammen mit dem Einstellpunkt Ae nach oben entlang der vertikalen Linie A zu bewegen, bis der Kursor 51 die gewünschte Eckposition erreicht hat, das heißt, bis er im wesentlichen auf der geraden horizontalen Linie e liegt. Natürlich können die Tasten 4.5r und 45u auch in umgekehrter Reihenfolge betätigt werden. Wird der Kursor 51 in der jeweiligen Richtung zu weit bewegt, so kann er darüber hinaus in der entgegengesetzten Richtung zurückbewegt werden, und zwar durch Betätigung der Tasten 451 und 45d, die einen Pfeil nach links bzw. nach unten besitzen. Kurz gesagt können die Tasten 45 mit den verschiedenen Pfeilen wiederholt und in jeder beliebigen Reihenfolge so lange betätigt werden, bis der Kursor 51 an einer gewünschten Position liegt. Darüber hinaus kann die Korrektur einer Bildverzerrung auch dadurch erfolgen, daß zuerst die Tasten 451 und 45d betätigt werden.
In der Fig. 5A ist die Korrekturgröße entlang einer dritten Koordinatenachse aufgetragen, die senkrecht zu der Fläche liegt, die durch die Linien A, B, C, D, E und a, b, c, d, e aufgespannt wird. Der Betrag der Korrekturgröße entspricht dabei der Positionsverschiebung des Einstellpunktes aus seiner ursprünglichen Position. Ein derartiges Korrekturmuster kann zur Konvergenzkorrektur für jeden der Eckpunkte Aa, Ea, Ee und Ae verwendet werden.
In den Fig. 4B und 5B ist eine zweite Möglichkeit einer Grob- bzw. Hauptkonvergenzkorrektur dargestellt. In diesem Fall wird die Konvergenzkorrektur in eine Hälfte des Bild-
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schirmbereichs und im wesentlichen entlang einer der linken oder rechten Kanten vorgenommen. Im genannten Beispiel ist beispielsweise die linke Seite des Bildschirmbereichs verzerrt. Um diese Verzerrung zu korrigieren, wird der Kursor 51 am Einstellpunkt Ac positioniert, der in der Mitte der linken Kante liegt. Sodann wird die Taste 45r mit dem nach rechts zeigenden Pfeil betätigt, und anschließend die Taste 45d mit dem nach unten zeigenden Pfeil, und zwar jeweils so lange, bis der Kursor 51 die richtige Position des Einstellpunktes Ac erreicht hat, der im Schnittpunkt der gestrichelten Linien A und c liegt. Durch die Bewegung des Einstellpunktes Ac zusammen mit dem Kursor 51 werden gleichzeitig neun weitere Einstellpunkte Aa, Ab, Ad, Ae, Ba, Bb, Bc, Bd und Bd bewegt. Diese Einstellpunkte werden im wesentlichen alle in derselben Richtung wie der Einstellpunkt Ac bewegt. Die Punkte Aa, Ab, Ad und Ae werden im wesentlichen über diejenige Distanz bewegt, über die auch der Einstellpunkt c bewegt wird, während die Punkte Ba, Bb, Bc, Bd und Be über eine Distanz bewegt werden, die kleiner als die Distanz ist, über die der Einstellpunkt Ac bewegt worden ist, und die proportional zu dieser Distanz ist. Um bestimmte Verzerrungen zu korrigieren, können darüber hinaus auch die Tasten 451 und 45u betätigt werden.
In entsprechender Weise kann eine Konvergenzkorrektur in der rechten Hälfte des Bildschirmbereichs vorgenommen werden, wenn der Kursor 51 am Einstellpunkt Ec positioniert wird.
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Ein drittes Korrekturmuster ist in den Fig. 4C und 5C dargestellt. Dieses dritte Korrekturmuster ist ähnlich zu demjenigen, das in den Fig. 4B und 5B gezeigt worden ist, dient jedoch zur Konvergenzkorrektur der oberen und der unteren Hälfte des Bildschirmbereichs. Im voliegenden Fall wird der Kursor 51 über dem Einstellpunkt Ca positioniert.
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Während der Grob- bzw. Hauptkorrektur wird der Einstellpunkt Ca zusammen mit dem Kursor 51 mit Hilfe der Tasten 4 5 in eine bestimmte Richtung bzw. über eine bestimmte Distanz bewegt. Zunächst kann beispielsweise die Taste 541 mit dem nach links zeigenden Pfeil betätigt wreden, und anschließend die Taste 45d mit dem nach unten weisenden Pfeil, um den Kursor 51 zu der korrekten Position zu bewegen, die durch den Schnittpunkt der gestrichelten Linien C und a bestimmt ist. Die neuen Einstellpunkte Aa, Ab, Ba, Bb, Cb, Da, Db, Ea und Eb werden automatisch bei dieser Einstellung mitbewegt, und zwar im wesentlichen in derselben Richtung wie der Einstellpunkt Ca. Dabei werden die Punkte Aa, Ba, Da und Ea über die gleiche Distanz wie der Punkt Ca bewegt, während die Punkte Ab, Bb, Cb, Db und Eb über eine Distanz bewegt werden, die kleiner als die Verschiebungsstrecke des Punktes Ca und proportional zu dieser ist. Hierdurch werden alle Verschiebungspunkte in die korrekten Position gebracht, die durch die jeweiligen Schnittpunkte der gestrichelten Linien angegeben sind.
Um bestimmte Verzerrungen korrigieren zu können, müssen sich selbstverständlich auch die Tasten 45r und 45u betätigen.
Wenn er gegen die untere Hälfte des Bildschirmbereich korrigiert werden soll, muß der Kursor 51 über den Einstellpunkt Ce gebracht werden. Es läuft dann ein Korrekturvorgang ab, der demjenigen bei der Korrektur der oberen Hälfte des Bildschirmbereichs entspricht.
Die drei oben beschriebenen Korrekturmuster stellen prinzipielle Korrekturmuster für den normalen Gebrauch dar. Darüber hinaus sind in den Figuren 4D bis 4H und in den Figuren 5D bis 5H weitere Korrekturmuster dargestellt, die zwar weniger häufig verwendet werden müssen, jedoch zur Korrektur von Strahlablenkfedern erforderlich sind. Durch die eingangs erwähnten Korrekturmuster werden Verzerrungen in den Eckbereichen oder entlang der Kanten des Bildschirm korrigiert, wo die größten Symmetrieabweichungen sowohl in horizontaler als auch in vertikaler
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Richtung auftreten. In den nachfolgenden Fällen werden dagegen Verzerrungen diskutiert, die um einen Punkt auf dem Bildschirm herum oder entlang einer Linie auftreten, die parallel zu oder durch eine Kante des Bildschirmbereichs verläuft.
In den Figuren 4D und 5D ist ein viertes Korrekturmuster dargestellt, das dann verwendet wird, wenn die Konvergenzkorrektur nur ein Viertel des Bildschirmbereichs und einen
-,Q Einstellpunkt betrifft, der im Zentrum dieses Viertels liegt. In diesem Fall wird der Kursor 51 zusammen mit dem Einstellpunkt Bd mit Hilfe der Taste 43r nach rechts und dann mit Hilfe der Taste 45u nach oben in die korrekte Position bewegt. Um andere Verzerrungen zu
■ic korrigieren, können die Tasten 451 und 45d betätigt werden.
Entsprechende Korrekturen lassen sich auch in den anderen Quadranten des Bildschirmbereichs durchführen, indem der Kursor 51 über die entsprechenden zentralen Einstellpunkte Bb, Db und Dd gebracht wird. Ein fünftes Korrekturmuster ist in den Figuren 4E und 5E dargestellt und wird dann benutzt, wenn die vertikale Linie B zwischen der vertikalen Kantenlinie A und der vertikalen Zentrumslinie C in vertikaler und/oder horizontaler Richtung verzerrt ist.
Um diese genannte Konvergenzkorrektur durchführen zu können, wird der Kursor 51 zunächst über den Einstellpunkt Bc gebracht (durchgezogene Linien). Anschließend wird die Taste 45r mit dem nach rechts weisenden Pfeil und dann die Taste 45d mit dem nach unten weisenden Pfeil
3Q betätigt, so daß Kursor 51 und Einstellpunkt Bc in die richtige Position in Fig. 4E gebracht v/erden, die durch den Schnittpunkt der gestrichelten Linien B und c markiert ist. Die Einstellpunkte Ba, Bb, Bd und Be entlang der vertikalen Linie B werden im wesentlichen in derselben Richtung und im selben Umfang wie der Einstellpunkt Bc verschoben. Selbstverständlich können auch die Tasten 451 und 45u betätigt werden, um entsprechend
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andere Verzeichnungen zu korrigieren.
Wenn eine derartige Konvergenzkorrektur im Bereich der vertikalen Linie D vorgenommen werden soll, muß der Kursor 51 über den Einstellpunkt Dc gebracht werden. Die Figuren 4F und 5F zeigen ein sechstes Korrekturmuster, mit dessen Hilfe ein vertikaler und/oder horizontaler Versatz der horizontalen Linien b und g zwischen den horizontalen Kantenlinien a und e und der horizontalen Zentrumslinie c korrigiert werden kann. Diese Korrektur ist ähnlich zu derjenigen, die anhand der Figuren 4E und 5E bereits diskutiert worden ist. Entsprechend der Figuren 4F und 5F wird die Konvergenz entlang der horizontalen Linie b korrigiert. Zunächst wird die Taste 45r mit dem nach rechts weisenden Pfeil und dann die Taste 45d mit dem nach unten weisenden Pfeil betätigt, um den Einstellpunk Cb gemeinsam mit dem Kursor 51 in die richtige Position zu bringen, die durch den Schnittpunkt der gestrichelten Linien C und b markiert ist. Alle anderen Einstellpunkte entlang der horizontalen Linie b werden in derselben Richtung und um denselben Betrag wie der Einstellpunkt Cb verschoben, damit sie ihre korrekten Positionen erreichen, die durch die Schnittpunkte der gestrichelten Linien A, B, D und E mit der horizontalen Linie b bestimmt sind.
Um weitere Verzerrungen bzw. Verzeichnungen korrigieren zu können, lassen sich, wie bereits erwähnt, auch die Tasten 451 und 45u betätigen.
Die Figuren 4G und 5G zeigen ein siebtes Korrekturmuster, mit dessen Hilfe ein Versatz eines Einstellpunktes, der auf einer vertikalen Kantenlinie liegt, beispielsweise ein Versatz des Einstellpunktes Ag korrigiert werden kann, ohne daß dabei die horizontalen Kantenlinien oder die horizontale Zentrumslinie beeinflußt wird. Wie bei den vorhergehenden Beispielen auch, wird der Kursor 51 zunächst über dem Einstellpunkt Ad positioniert. Dann wird er zusammen mit den Einstellpunkt Ad in die richtige
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Position bewegt, die durch den Schnittpunkt der gestrichelten Linien A und d markiert ist. Die Verschiebung des Kursors bzw. des Einstellpunktes Ad erfolgt dabei mit Hilfe der Taste 45r mit dem nach rechts weisenden Pfeil und der Taste 45u mit dem nach oben weisenden Pfeil. Durch die Tasten 451 und 45d können andere bestimmte Verzerrungen der genannten Art korrigiert werden.
Wird das siebte Korrekturmuster zur Korrektur in einem anderen Quadranten herangezogen, so muß der Kursor 51 über einen entsprechend anderen Einstellpunkt Ab, Eb oder Ed positioniert werden.
Ein achtes Korrekturmuster ist in den Figuren 4H und 5H dargestellt. Dieses ist ähnlich zu dem siebten Korrekturmuster. Durch das achte Korrekturmuster wird die Konvergenz eines Einstellpunktes korrigiert, der auf einer horizontalen Kantenlinie a oder e und gleichzeitig auf einer der vertikalen Linien b oder D zwischen den vertikalen Kantenlinien A oder E und der vertikalen Zentrumslinie C liegt, ohne daß dabei die benachbarten vertikalen Kantenlinien oder die vertikale Zentrumslinie beeinflußt wird. Beispielsweise läßt sich mit dem achten Korrekturmuster eine Verzerrung des Punktes Ba korrigieren. In dem gezeigten Beispiel nach den Figuren 4H undf 5H wird der Kursor 51 über den Einstellpunkt Ba gebracht. Dann wird die Taste 4 5r mit dem nach rechts weisenden Pfeil und anschließend die Taste 45d mit dem nach unten weisenden Pfeil betätigt, um den Einstellpunkt
3Q Ba zusammen mit dem Kursor 51 zunächst nach rechts und dann nach unten in die richtige Position zu bewegen, die durch den Schnittpunkt der gestrichelten Linie a mit der gestrichelten Linie B markiert ist. Durch die Tasten 451 und 45u können andere entsprechende Korrekturen dieser Art durchgeführt werden.
OWQfNAL W
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Wie aus der vorhergehenden Beschreibung hervorgeht, kann ein Bediener der Konvergenzkorrekturvorrichtung nach der Erfindung Korrekturen im Grob- bzw. Hauptkorrektur-Betriebszustand entsprechend der nachfolgenden Tabelle vornehmen:
TABELLE
Taste
Funktion
Test-Taste Pfeiltaste
Größe-Taste Pfeiltaste Grünes Testmuster erscheint.
Zentrierkorrekturmode ist ausgewählt.
Rasterzentren der grünen, roten
und blauen Testmuster werden gleichzeitig korrigiert. Die Raster bewegen sich in Übereinstimmung mit den P feilrichtungen.
Großenkorrekturmode wird ausgewählt.
Rastergrößen für grünes, rotes-und
blaues Testmuster werden gleichzeitig korrigiert. Durch die Taste mit dem
nach rechts weisenden Pfeil werden die horizontalen Abmessungen vergrößert, während durch die Taste mit dem nach links weisenden Pfeil die
horizontalen Abmessungen verkleinert werden. Bei Betätigung der Taste mit dem nach oben weisenden Pfeil werden die vertikalen Abmessungen vergrößert, während bei Betätigung der
Taste mit den nach unten weisenden
Pfeil die vertikalen Abmessungen
verkleinert werden.
ORIGINAL tMSPSCTID
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Taste 41
Grob-Taste
Taste 44
Pfeiltaste 45 Datentaste 43 Pfeiltaste 45
Taste 44
Pfeiltaste 45 Datentaste 43 Grünes und rotes Testmuster erscheinen. Grobkonvergenzmode wird ausgewählt.
Kursorbewegungsmode wird ausgewählt. Kursor erscheint wieder am zentralen Referenzpunkt.
Kursor bewegt sich zum ausgewählten Schnittpunkt.
Kursor bleibt am ausgewählten Schnittpunkt.
Rotverzerrung wird im ausgewählten Segment korrigiert, so daß das rote Muster sich mit dem grünen Muster deckt (Sprung zum vierten Schritt nach unten, wenn alle Verzeichnungen korrigiert worden sind) .
Kursorbewegungsmode wird ausgewählt. Kursor erscheint wiederum am vorhergehenden Referenzpunkt.
Kursor bewegt sich zum nächsten ausgewählten Schnittpunkt.
Kursor wird blockiert (Sprung drei Schritte zurück bzw. nach oben und Wiederholung der Korrektur für andere Bildschirmbereiche, falls erforderlich).
Taste 41
Grünes und blaues Testmuster erscheinen.
Grob-Taste Grobkorrekturmode wird ausgewählt.
ORIGINAL
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QCQ/
Taste 44
Pfeiltaste 45 Kursorbewegungsmode wird ausgewählt. Kursor erscheint wiederum im zentralen Referenzpunkt.
Kursor wird zum ausgewählten Schnittpunkt bewegt.
Datentaste 43 Kursor wird blockiert.
Pfeiltaste 45 Blauverzeichnung im ausgewählten Segment wird korrigiert, so daß das blaue Muster mit dem grünen Muster (und dem roten Muster) zur Deckung kommt. (Sprung vier Schritte nach unten, wenn alle Verzeichnungen korrigiert worden sind).
Taste 44
Pfeiltaste 45
Datentaste 43 Kursorbewegungsmode wird ausgewählt. Kursor erscheint wiederum am letzten Re ferenzpunkt.
Kursor bewegt sich zum nächsten Schnittpunkt.
Kursor wird blockiert. (Sprung drei Schritte zurück bzw. nach oben, und Wiederholung der Korrektur für andere Bildschirmbereiche falls erforderlich) .
Test-Taste Normalbetrieb aufnehmen.
Im nachfolgenden wird der Betrieb der Konvergenzkorrekturvorrichtung anhand der Figuren 6A und 6B näher erläutert. Um den Testmode bzw. die Testbetriebsart einzuleiten, wird zunächst die Test-Taste gedruckt (vgl. Figur 2). Wird die Test-Taste nicht gedruckt, so
ORJOINAL JNSPBCTID
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leitet die Fernseheinrichtung die Testbetriebsart nicht ein und verbleibt in ihrem normalen Betriebszustand. Bei Betätigung der Test-Taste wird ein Steuerkennzeichen ¥!!„„„„, in einem Steuerkennzeichenregister 50 in Fig. 1
TEST
gesetzt, das in Schritt 102 in Fig. 6A abgefragt wird, und zwar sofort nach Beginn der Programmdurchführung. Ist das Testmode-Steuerkennzeichen FL TEST nicht gesetzt, was in Schritt 102 festgestellt wird, so durchläuft das Programm eine Schleife, bis die Test-Taste betätigt 1^ worden ist. Solange verbleibt die Fernseheinrichtung in ihrem Normalbetriebszustand. Nach Betätigung der Test-Taste und Speicherung des Steuerkennzeichens FLTEST im Steuerkennzeichenregister 50 wird ein Testmuster elektronisch erzeugt und auf dem Fernsehbildschirm in Schritt 104 angezeigt. Das Testmuster kann eines der in Figuren 4A bis 4H dargestellten Testmuster sein. Anschließend wird in Schritt 106 die Zentrierbetriebsart und die Datenbetriebsart eingeleitet. Dbei v/erden entsprechende Steuerkennzeichen FL ZENTRUM und fldatEN 9esetzt bzw. in den Steuerkennzeichenregistern 52 und 60 in Fig. gespeichert. Die gesetzten Steuerkennzeichen nehmen den Wert 1 an. Im nachfolgenden Schritt 108 wird eine erste CRT, beispielsweise die grüne CRT ausgewählt und gesetzt. Dann wird im folgenden Schritt 110 überprüft, ob irgendeine der Pfeiltasten 45 betätigt worden ist.
ist bei der überprüfung in Schritt 110 festgestellt worden, daß keine der Pfeiltasten 45 betätigt worden ist, wird im folgenden Schritt 112 überprüft, ob die Taste 41 (nach oben) oder die Taste 42 (nach unten) gedrückt worden sind. Sind weder die Taste 41 noch die Taste 42 betätigt worden, so wird der nachfolgende Schritt 114 erreicht. In diesem Schritt 114 wird überprüft, ob eine der Funktionstasten ZENTRUM, GRÖßE, GROB und FEIN gedrückt worden sind. Wird festgestellt, daß dies nicht der Fall ist, so wird im v/eiteren Schritt 116 abgefragt, ob die Daten-Taste 43 betätigt worden ist. Ist sie nicht betätigt worden, so wird im Schritt
ORIGINAL
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überprüft, ob die Kursor-Taste 44 gedruckt worden ist. Ist sie nicht gedrückt worden, wird im Schritt 120 wiederum überprüft, ob die Test-Taste betätigt worden ist. Wird in diesem Schritt 120 festgestellt, daß dies nicht der Fall ist, so erreicht das Programm anschließend wiederum Schritt 110. Wird dagegen in Schritt 120 festgestellt, daß die Test-Taste wieder gedrückt worden ist, so wird die Test-Betriebsart der Fernseheinrichtung beendet. Das ankommende Videosignal bzw. Rundfunksignal wird dann so verarbeitet, daß auf dem Bildschirm wieder ein übliches Fernsehbild erzeugt wird. Dies ist durch den Schritt dargestellt. Wurde in Schritt 112 festgestellt, daß entweder die Taste 41 oder die Taste 42 betätigt worden ist, so wird die nächste Farb-CRT (Farb-Kathodenstrahlröhre) für die eine Konvergenzkorrektur durchgeführt werden soll, in Schritt 124 eingeschaltet. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Testbilder für die rote CRT und die blaue CRT ebenfalls auf dem Bildschirm mit dem Testbild für die grüne CRT abgebildet werden können, wenn die Konvergenzkorrektur für die grüne CRT durchgeführt wird. Wird dagegen die Konvergenzkorrektur für die blaue CRT durchgeführt, so können die Testbilder für die rote und die grüne CRT auf dem Bildschirm gemeinsam mit dem Testbild für die blaue CRT abgebildet werden. Wenn die Konvergenzkorrektur für die blaue CRT durchgeführt wird, lassen sich die Testbilder für die rote CRT und die grüne CRT gemeinsam mit dem Testbild für die blaue CRT auf dem
Bildschirm abbilden. Jedesmal dann, wenn die Auswahltaste 41 in Fig. 2 gedrückt wird, wird eine andere CRT, für die eine Konvergenzsteuerung bzw. Konvergenzkorrektur durchgeführt werden soll, angewählt bzw. eingeschaltet, und zwar in der Reihenfolge Grün, Rot, Blau. Durch Betätigung der Auswahltaste 42 wird die Reihenfolge dagegen in anderer Richtung durchlaufen, also in Richtung Blau, Rot, Grün. Nach Wahl der entsprechenden CRT in Schritt erreicht das Programm wiederum 110.
ORiGlNAL ^Si3SCTED
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Wird irgendeine der Funktionstasten ZENTRUM, GRÖßE, GROB oder FEIN betätigt, was in Schritt 114 überprüft wird, so wird jeweils ein entsprechendes Steuerkennzeichen
FLZENTRUM' FLGRÖßE' FLGROB °der FLFEIN 9eset2t üzw· in einem zugeordneten Steuerkennzeichenregister 52, 53, oder 58 im Schritt 126 gespeichert. Nachdem ein derartiges Steuerkennzeichen in Übereinstimmung mit der Betätigung einer zugeordneten Funktionstaste gesetzt worden ist, erreicht das Programm wiederum Schritt 108.
Wenn die Daten-Taste 43 betätigt worden ist, was in Schritt 116 festgestellt wird, wird im Schritt 128 ein entsprechendes Steuerkennzeichen FL DATE]yj gesetzt und in einem Steuerkennzeichenregister 60 gespeichert. Anschließend kehrt das Programm zurück zu Schritt 110. Wird dagegen in Schritt 118 festgestellt, daß die Kursor-Taste 44 betätigt worden ist, wird anschließend in Schritt 130 geprüft, ob die Steuerkennzeichen FLZENTRUM und FLQRÖßE gesetzt worden sind. Ist wenigstens eines der beiden Steuerkennzeichen FLZENTRUM oder FLGRÖßE ^setzt, so erreicht das Programm nachfolgend ebenfalls Schritt 110. Ist dagegen weder.das Steuerkennzeichen FL7P,iniDrTM noch das Steuerkennzeichen FLGRÖßE 9esetzt worden, was in Schritt 130 überprüft wird, so wird die Kursorbetriebsart in Schritt 132 gesetzt und das Programm kehrt nachfolgend zu Schritt 110 zurück.
Wird im Schritt 110 festgestellt, daß eine der Pfeiltasten 45 betätigt worden ist, so wird in Schritt 134 überprüft, ob das Steuerkennzeichen FL DATEN für die Datenbetriebsart gesetzt worden ist bzw. den Wert 1 angenommen hat. Ist das Steuerkennzeichen FLn^1,., gesetzt, so wird anschließend in Schritt 136 überprüft, ob das Steuerkennzeichen FL ZENTRÜM gesetzt worden ist bzw. den Wert 1 angenommen hat. Falls Nein, wird nachfolgend in Schritt 138 überprüft, ob das Steuerkennzeichen FLGRQßE gesetzt worden ist bzw. den Wert 1 angenommen hat. Ist dies nicht der Fall, so wird weiter in Schritt 140 das Steuerkennzeichen FLFEIN daraufhin überprüft,
JNSPICTID
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3 0 J L-. : i -
ob es gesetzt worden ist oder den Wert 1 angenommen hat. Ist das Steuerkennzeichen FL nicht gesetzt worden, so wird im drauffolgenden Schritt 142 das Steuerkennzeichen FLGROB daraufnin überprüft, ob es gesetzt worden ist bzw. den Wert 1 angenommen hat. Ist es nicht gesetzt worden, so erreicht das Programm über den Anschluß B in Fig. 6B wiederum Schritt 110 in Fig. 6A. Der Sprung von Schritt 110 zu Schritt 134 erfolgt über den Anschluß A.
Wenn das Steuerkennzeichen FL nicht gesetzt worden ist, was in Schritt 134 festgestellt wird, so wird anschließend in Schritt 144 wiederum überprüft, ob das Steuerkennzeichen FL GR0B gesetzt worden ist bzw. den Wert 1 angenommen hat. Ist das Steuerkennzeichen FL^11,-.„gesetzt worden, so wird in Schritt 146 der Kursor 51 diskontinuierlich bzw. schrittweise in die Richtung bzw. Richtungen bewegt, die durch die Pfeile auf den Tasten 45 angegeben sind, wenn diese betätigt werden. Der Kursor 51 wird dabei zwischen denjenigen Einschaltpunkten verschoben, die durch die entsprechenden Schnittpunkte der vertikalen und horizontalen Linien A, B, C, D, E und a, b, c, d, e definiert sind, um somit einen Einstellpunkt für die Grobkorrektur auszuwählen. Durch diesen Auswahlprozeß wird gleichzeitig eines der in den Figuren 4 und 5 dargestellten Korrekturmuster identifiziert bzw. ausgewählt. Ist andererseits das Steuerkennzeichen FL„nnD bei der Überpfüfung in Schritt 144
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nicht gesetzt, so wird in Schritt 148 der Kursor 51 in eine Richtung bzw. Richtungen bewegt, die durch die Pfeile auf den Pfeiltasten 45 angegeben sind, und zwar in Richtung auf den nächsten Feineinstellpunkt. Auf diese Weise wird ein Einstellpunkt für die durchzuführende Feinkorrektur identifiziert bzw. ausgewählt. Diese Verschiebung des Kursors erfolgt ebenfalls diskontinuierlich oder schrittweise, jetzt allerdings zwischen den benachbarten Einstellpunkten, die durch alle Schnittpunkte der horizontalen und vertikalen Linien in Fig. 3 definiert sind. Die zuletzt genannten Einstellpunkte liegen dichter zusammen als die Grobeinstell-
FNSPiCTID
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punkte. Nach Durchlaufen des einen oder anderen Blocks 146 bzw. 148 erreicht das Programm wiederum Schritt 110 in Fig. 6A.
Wird in Schritt 136 festgestellt, daß das Steuerkennzeichen FL„„.Tm_.r71., für die Zentrierbetriebsart gesetzt worden ist,
ZiCiJN XKUM
. so erfolgt eine Zentrieroperation für das in Schritt 108 oder Schritt 124 ausgewählte Testmuster der CRT, die nachfolgend als ausgewählte CRT bezeichnet wird, und zwar in Schritt 150. Bei dieser Zentrieroperation wird die Speicheradresse eines Abweichungswertes des Testmusterzentrums der ausgewählten CRT vom Bildschirmzentrum der ausgewählten CRT in einem Zwischenspeicher bzw. markierten Speicherplatz zwischengespeichert, und zwar in Schritt 150, um für den späteren Gebrauch zur Verfügung zu stehen. Wird andererseits in Schritt 138 festgestellt, daß das Steuerkennzeichen FL GR«ßE für die Größeneinstellbetriebsart gesetzt worden ist, so wird die Speicheradresse eines Größeneinsteilwertes in einem Zwischenspeicher bzw. markierten Speicherplatz im Schritt 152 zwischengespeichert. Der Größeneinsteilwert gibt dabei die Abweichung der Testmustergröße der ausgewählten CRT von der Bildschirmgröße der ausgewählten CRT an. Wenn das Steuerkennzeichen
FL„„T1.T für die Feinkorrekturbetriebsart gesetzt worden ist, r £i±rJ
was in Schritt 140 festgestellt wird, wird eine Speicheradresse in Übereinstimmung mit der Kursorposition identifiziert bzw. festgelegt, und zwar in Schritt 154. Nach jedem der Schritte 150, 152 oder 154 werden die unter der identifizierten Speicheradresse gespeicherten Daten Q erneuert, und zwar dadurch, daß zu ihnen im Schritt 156 der Wert 1 hinzuaddiert oder von ihnen der Wert 1 subtrahiert wird. Für den Fall, daß die Taste 45u oder 45r betätigt werden, wird der gespeicherte Wert Q jeweils um 1 erhöht, während bei Betätigung der Tasten 45d und 451 der gespeicherte Wert Q jeweils um 1 erniedrigt wird.
Nachdem in Schritt 142 festgestellt worden ist,daß das Steuerkennzeichen FL__nn für die Grobkorrekturbetriebsart gesetzt
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worden ist, wird die mit der Kursorposition übereinstimmende
OFUGINAL JNSPSCTiD
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Speicheradresse in Schritt 158 identifiziert bzw. ermittelt. Im nachfolgenden Schritt 160 wird dann das dieser Kursorposition entsprechende Korrekturmuster ausgewählt. Nach Auswahl des geeigneten Korrekturmusters werden die Positionsdatenwerte Q. für den Kursor und alle zugeordneten Einstellpunkte im Korrekturmuster durch entsprechende Werte - D. in Schritt 162 eingestellt. Die Werte D. sind zuvor für alle Korrekturmuster und alle Punkttypen in jedem Muster festgelegt bzw. bestimmt worden.
Sie können von Korrekturmuster zu Korrekturmuster unterschiedlich sein. Ebenso wie in Schritt 156 werden bei Betätigung der Tasten 45u oder 45r die gegebenen Werte D zu den gespeicherten Werten Q hinzuaddiert, während bei Betätigung der Tasten 45d oder 451 die gegebenen Werte D von den gespeicherten Werten Q subtrahiert werden. Nach Durchführung des Schrittes 156 oder des Schrittes 162 erreicht das Programm wiederum Schritt in Fig. 6A.
Solange eine der Tasten 45 (45u, 45r, 45d, 451) gedrückt wird, werden die Schritte 13 4 bis 162 zyklisch wiederholt.
Durch die Kcnvergenzkorrekturvorrichtung nach der Erfindung kann eine Knvergenzkorrektur zum Ausgleich von Bildverzerrungen durch einen Endbenutzer schnell und einfach durchgeführt werden, Die Einstellung kann dabei wiederholt und in beliebiger Weise vorgenommen werden. Darüber hinaus lassen sich beliebig viele Korrekturmuster unterschiedlicher Art einsetzen. Die Einrichtungen zur Identifizierung der Korrekturmuster können darüber hinaus in weiten Bereichen verändert werden.
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Claims (24)

  1. 37' "79 t TER MEER-MÜLLE R-STEINMEISTE R I
    PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    Dipl.-Chem. Dr. N ter Meer Dipl. Ing. H. Steinmeister
    Dipl. Ing. F. E. Müller Artur-Ladebeck-Strasse 51
    Mauerkircherstrasse 45
    D-8OOO MÜNCHEN 80 D-4800 BIELEFELD 1
    Mü/Ur/ki
    WG85S85P157/218(2) 25. September 1985
    SONY CORPORATXON
    7-35 Kitashinagawa 6-chome,
    Shinagawa-ku, Tokyo, Japan
    Verfahren und Vorrichtung zur Korrektur von Fernsehbildverzerrungen
    Priorität: 25. September 1984, Japan, Nr. 59-200099 (P)
    Patentansprüche
    ί 1 J Verfahren zur Korrektur und Überlagerung mehrerer Bilder auf dem Bildschirm eines Fernsehgerätes, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    - Erzeugung eines Referenzbildes auf dem Bildschirm, das eine Vielzahl von Referenzpunkten enthält,
    - Erzeugung eines dem Referenzbild überlagerten und diesem ähnlichen Testbildes, das eine Vielzahl von Einstellpunkten besitzt, die den jeweiligen Referenzpunkten zugeordnet sind, und das ferner wenigstens einen Korrekturbereich besitzt, der mit einem bestimmten Bereich des Referenzbildes übereinstimmt und eine bestimmte Teilmenge der Ein-
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    stellpunkte umfaßt,
    - Auswählen eines Einstellpunktes innerhalb der Teilmenge,
    - Einstellen der Position des ausgewählten Einstellpunktes anhand des zugeordneten Referenzpunktes, und - gleichzeitige sowie anteilsmäßige Einstellung der Positionen der anderen Punkte innerhalb des Korrekturbereichs, um eine Konvergenz zwischen dem Korrekturbereich und dem bestimmten Bereich des Referenzbildes zu erzielen.
    10
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die anderen Punkte innerhalb des Korrekturbereichs im wesentlichen entlang von Richtungen bewegt werden, die parallel zur Einstellrichtung des ausgewählten Einstellpunktes liegen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die anderen Punkte innerhalb des Korrekturbereichs über Distanzen bewegt werden, die gleich oder kleiner sind als die Distanz, über die der ausgewählte Einstellpunkt bewegt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Test- bild mit wenigstens einem zweiten Korrekturbereich in Übereinstimmung mit einem zweiten Bereich des Referenzbildes erzeugt wird, der vom bestimmten Bereich des Referenzbildes verschieden ist, wobei der zweite Korrekturbereich eine zweite Teilmenge von Einstellpunkten umfaßt, die nicht zur bestimmten Teilmenge gehören, ein zweiter Einstellpunkt innerhalb der zweiten Teilmenge ausgewählt wird, die Einstellung der Position des zweiten Einstellpunktes anhand des zugeordneten Referenzpunktes erfolgt, und daß gleichzeitig sowie anteilsmäßig die Einstellung der Positionen der anderen Punkte innerhalb des zweiten Korrekturberexchs durchgeführt wird, um eine Konvergenz zwischen dem zweiten
    TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
    ο ε: ο / ι 7 Q
    Korrekturbereich und dem zweiten Bereich des Referenzbildes zu erzielen.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -
    durch gekennzeichnet, daß ein Testbild mit einer Vielzahl von Korrekturbereichen erzeugt wird, die jeweils verschiedenen Bereichen des Referenzbildes zugeordnet sind und verschiedene Teilmengen von Einstellpunkten enthalten, und daß in Abhängigkeit der Auswahl eines Ein-Stellpunktes einer der Korrekturbereiche bestimmt wird, dessen andere Punkte gleichzeitig und anteilsmäßig eingestellt bzw. verschoben werden.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a durch gekennzeichnet, daß ein Kursor
    (51) auf dem Bildschirm erzeugt wird, der Kursor zu einem gegebenen bzw. gewünschten Einstellpunkt verschoben wird, und daß der Kursor mit dem gegebenen bzw. gewünschten Ein- Stellpunkt verriegelt wird.
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  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Referenzbild mit einer Vielzahl zusätzlicher Referenzpunkte und ein Testbild mit einer Vielzahl zusätzlicher Einstellpunkte erzeugt werden, die den jeweiligen zusätzlichen Referenzpunkten zugeordnet sind, irgendeiner der Einstellpunkte und zusätzlichen Einstellpunkte ausgewählt wird, seine Position anhand der zugeordneten Referenzpunkte eingestellt wird, ohne Einstellung der Positionen der anderen Einstellpunkte und zusätzliehen Einstellpunkte, und daß für soviele Einstellpunkte und zusätzliche Einstellpunkte wie erforderlich der Einstellvorgang wiederholt wird, um eine Feinkonvergenz zwischen dem Testbild und dem Referenzbild zu erzielen.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet , daß irgendeiner der Einstell-
    ORIQJNAL tfv'SP
    TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER - - " O Γ, O /, Λ Π
    punkte ausgewählt wird, und daß die Einstellung seiner Position zur Erzielung der Feinkonvergenz nach Einstellung der zuvor genannten (Grob-) Konvergenz erfolgt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß der ausgewählte Einstellpunkt innerhalb der Teilmenge eine Ausgangsverschiebung in Bezug auf den ihm zugeordneten Referenzpunkt besitzt, die wenigstens so groß wie die Ausgangsverschiebung irgendeines anderen Einstellpunktes innerhalb der Teilmenge in Bezug auf den diesem zugeordneten Referenzpunkt ist.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß Referenz- und Testbild auf einem Bildschirm eines Monitors erzeugt werden, der drei Strahlerzeugungseinrichtungen besitzt und im Normalbetriebszustand zur Darstellung von Farbfernsehbildern dient, daß das Referenzbild durch eine der Strahlerzeugungseinrichtungan und das überlagerte Testbild durch eine andere der Strahlerzeugungseinrichtungen erzeugt werden, und daß irgendeine der Strahlerzeugungseinrichtungen zur Erzeugung des Referenzbildes und irgendeine der anderen Strahlerzeugungseinrichtungen zur Erzeugung des Testbildes ausgewählt werden.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß anschließend die dritte der Strahlerzeugungseinrichtungen zur Erzeugung eines Testbildes ausgewählt wird, um eine Konvergenz korrespondierender Bereiche von Bildern, die durch die drei Strahlerzeugungseinrichtungen jeweils erzeugt werden, zu erzielen.
  12. 12. Vorrichtung zur Korrektur und Überlagerung mehrerer Bilder auf dem Bildschirm eines Fernsehgerätes, g e kennzeichnet durch:
    - eine Referenzeinrichtung zur Erzeugung eines Referenzbil-
    TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER
    des auf dem Bildschirm, das eine Vielzahl von Referenzpunkten enthält,
    - eine Überlagerungseinrichtung zur Erzeugung eines dem Referenzbild zu überlagernden und diesem ähnlichen Testbildes, das eine Vielzahl von Einstellpunkten besitzt, die den Referenzpunkten zugeordnet sind, und das ferner wenigstens einen Korrekturbereich aufweist, der mit einem bestimmten Bereich des Referenzbildes übereinstimmt und eine bestimmte Teilmenge der Einstellpunkte umfaßt, und durch
    - eine Auswahl- und Einstelleinrichtung, die wenigstens in einer Grobkorrektur-Betriebsart zur Auswahl eines bestimmten Einstellpunktes aus der Teilmenge und zur Einstellung der Position des bestimmten Einstellpunktes anhand des ihm zugeordneten Referenzpunktes betreibbar ist, und durch die gleichzeitig und anteilsmäßig die Einstellung der Positionen der anderen Punkte innerhalb des Korrekturbereichs vornehmbar ist, um eine Konvergenz zwischen dem Korrekturbereich und dem bestimmten Bereich des Referenzbildes zu
    20 erzielen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Testbild eine Vielzahl von Korrekturbereichen besitzt, die jeweils verschiedenen Bereichen des Referenzbildes zugeordnet sind und verschiedene Teilmengen von Einstellpunkten enthalten, daß durch die Auswahl eines der Einstellpunkte mittels der Auswahl- und Einstelleinrichtung einer der Korrekturbereiche bestimmbar ist und die Positionen der anderen Punkte des Korrekturbereichs gleichzeitig und anteilsmäßig durch die Auswahl- und Einstelleinrichtung einstellbar sind, und daß durch aufeinanderfolgende Auswahl und Einstellung von Einstellpunkten in einer Mehrzahl von Korrekturbereichen eine (Grob-) Konvergenz zwischen dem gesamten Testbild und dem Referenz-
    35 bild herstellbar ist.
    TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER
    -V-
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß sich mehrere Korrekturbereiche überlappen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Auswahl- und Einstelleinrichtung eine Generatorschaltung (38) zur Abbildung eines Kursors (51) auf dem Bildschirm, eine Schaltung, durch die der Kursor (51) zu einem bestimmten bzw. gewünschten Einstellpunkt verschiebbar ist, und eine Schaltung, durch die der Kursor (51) mit diesem Einstellpunkt verriegelbar ist, enthält.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
    gekennzeichnet, daß durch sie ein Referenzbild mit einer Vielzahl von zusätzlichen Referenzpunkten und ein Testbild mit einer Vielzahl von zusätzlichen Testbzw. Einstellpunkten, die den zusätzlichen Referenzpunkten jeweils zugeordnet sind, erzeugbar ist, daß sie eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Auswahl- und Einstelleinrichtung besitzt, so daß sie in einem Feinkorrektur-Betriebszustand betreibbar ist, um irgendeinen der Einstellpunkte und zusätzlichen Einstellpunkte auszuwählen, und um die Position des ausgewählten Einstellpunktes bzw. zusätzliehen Einstellpunktes ohne Einstellung der Position der anderen Einstellpunkte bzw. zusätzlichen Einstellpunkte einzustellen, und daß durch sie für soviele Einstellpunkte und zusätzliche Einstellpunkte wie erforderlich der Einstellvorgang wiederholbar ist, um eine Feinkonvergenz zwisehen dem Testbild und dem Referenzbild zu erzielen.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß sie einen Speicher (1) mit wahlfreiem Zugriff und getrennten Speicheradressen für jeden der Einstellpunkte und zusätzlichen Einstellpunkte sowie eine Einrichtung zur Erzeugung von Einstellwerten be-
    TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER " - 35 3 4179
    sitzt, die jeweils der Größe der Verschiebung der Einstellpunkte bzw. zusätzlichen Einstellpunkte gegenüber den zugeordneten Referenzpunkten entsprechen, und daß die Einstellwerte unter den jeweiligen Speicheradressen gespeichert sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß sie zwei Auswahl- und Einstelleinrichtungen besitzt, und daß durch die erste die Position des bestimmten Einstellpunktes in vertikaler Richtung auf dem Bildschirm und durch die zweite die Position des bestimmten Einstellpunktes in horizontaler Richtung auf dem Bildschirm einstellbar ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Fernsehgerät drei Strahlerzeugungseinrichtungen besitzt und im Normalbetriebszustand Farbfernsehbilder auf dem Bildschirm erzeugt, daß die Referenzeinrichtung eine der Strahlerzeugungseinrichtungen und die Überlagerungseinrichtung eine andere der Strahlerzeugngseinrichtungen umfassen, und daß durch die Steuereinrichtung irgendeine der Strahlerzeugungseinrichtungen umfassen, und daß durch die Steuereinrichtung irgendeine der Strahlerzeugungseinrichtungen zur Erzeugung des Referenzbildes und eine der beiden anderen Strahlerzeugungseinrichtungen zur Erzeugung des Testbildes einschaltbar bzw. auswählbar sind.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung anschließend so beteibbar ist, daß durch sie die dritte der Strahlerzeugungseinrichtungen zur Erzeugung des Testbildes auswählbar ist, um eine Konvergenz korrespondierender bereiche von Bildern, die durch die drei Strahlerzeugungseinrichtungen jeweils erzeugt werden, zu erzielen.
    TER MEER - MÜLLER · STEINMEISTER . · - . . . : 3534179
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß sie sechs Auswahl- und Einstelleinrichtungen besitzt, und daß durch die ersten drei jeweils die Vertikalpositionen der bestimmten und durch die drei Strahlerzeugungseinrichtungen erzeugten Einstellpunkte und durch die zweiten drei jeweils die Horizontalpositionen der bestimmten und durch die drei Strahlerzeugungseinrichtungen erzeugten Einstellpunkte einstell- bzw. justierbar sind.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung zur Zentrierung von Referenzbild und Testbild auf dem Bildschirm besitzt.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung zur Größeneinstellung von Referenzbild und Testbild besitzt.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder einem der folggenden, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Speicher (1) mit wahlfreiem Zugriff und separaten Speicheradressen für jeden der Einstellpunkte sowie eine Einrichtung zur Erzeugung von Einstellwerten besitzt, die jeweils der Größe der Verschiebung der Einstellpunkte gegenüber den zugeordneten Referenzpunkten entsprechen, und daß die Einstellwerte unter den jeweiligen Speicheradressen gespeichert sind.
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