DE19632188A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Korrekturwerten für Videozeilen eines Videobildes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Korrekturwerten für Videozeilen eines Videobildes

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DE19632188A1 DE19632188A DE19632188A DE19632188A1 DE 19632188 A1 DE19632188 A1 DE 19632188A1 DE 19632188 A DE19632188 A DE 19632188A DE 19632188 A DE19632188 A DE 19632188A DE 19632188 A1 DE19632188 A1 DE 19632188A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Gewinnung von Korrekturwerten für Videozeilen eines Videobildes, insbesondere zur Konvergenzeinstellung bei Video-Projektionsgeräten.
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Gewinnung von Korrekturwerten zur Konvergenzeinstellung bei einem Video-Projektionsgerät nach der Gattung des unabhängigen Anspruchs 1. Es ist schon ein Verfahren zur Gewinnung von Korrekturwerten zur Konvergenzeinstellung bei Video- Projektionsgeräten aus der EP 0 689 363 A2 bekannt. Daraus ist es bekannt, bei einem Video-Projektionsgerät ein Gitternetz für den Bildschirmbereich vorzusehen und in einem Speicher Korrekturstützstellenwerte abzuspeichern. Die Korrekturstützstellenwerte sind jeweils für die Schnittpunkte der Gitterlinien exakt bestimmt. Im Betrieb des Video-Projektionsgerätes werden dann die Korrektur­ stützstellenwerte synchron zur Bewegung der Elektronen­ strahlen der drei Projektionsröhren ausgelesen. Durch eine Digital/Analog-Wandlung werden dann die zugehörigen Korrekturspannungen für die Projektionsröhren erzeugt. Zwischen zwei Korrekturstützstellenwerten in vertikaler Richtung werden weitere Korrekturwerte mittels vertikaler Interpolation zwischen den Korrekturstützstellenwerten ermittelt. Der darin beschriebene vertikale Interpolator führt eine lineare Interpolation zwischen zwei Korrektur­ stützstellenwerten des Gitternetzes durch. Zusätzlich wird noch ein statischer Korrekturwert zu dem jeweiligen Inter­ polationsergebnis hinzuaddiert. Dieser statische Korrektur­ wert dient zur Kompensation von statischen Einflüssen wie z. B. der Stärke des Erdmagnetfeldes am Aufstellungsort, etc. Außerdem sind noch zwei weitere Korrekturwerte vorge­ sehen. Diese beiden weiteren Korrekturwerte dienen dem Zweck, der Erzeugung eines gleichbleibenden Abstandes zwischen den benachbarten Videozeilen eines Videobildes nach der Konvergenzkorrektur. Hierzu werden, je nachdem ob es sich um eine Videozeile des ersten Halbbildes oder des zweiten Halbbildes handelt, unterschiedliche Offset-Werte zusätzlich zu den Korrekturwerten hinzuaddiert, die in verschiedenen Speichern gespeichert sind.
Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Gewinnung der Korrekturwerte zu einer Konvergenzeinstellung bei Videoprojektionsgeräten anzugeben, das die Besonderheit des Versatzes der Videozeilen des ersten Halbbildes gegenüber den Videozeilen des zweiten Halbbildes ausreichend berücksichtigt.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat gegenüber dem aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren den Vorteil, daß bei der Interpolation nur ein geringer Rechen- und Speicheraufwand verursacht wird. Dadurch, daß jeweils ein Satz von zwei Zwischen- oder Endwerten für die Bestimmung des Korrekturwertes einer Videozeile gemeinsam berechnet wird, wobei der eine Zwischen- oder Endwert für die aktuelle Videozeile eines ersten Halbbildes gültig ist und der andere Zwischen- oder Endwert für die entsprechende Videozeile eines zweiten Halbbildes des Videobildes gültig ist und daß jeweils der­ jenige Zwischen- oder Endwert zur Korrektur ausgewählt wird, der für die aktuelle Videozeile des aktuellen Halb­ bildes gültig ist, wird die Bildqualität noch weiter erhöht. Die benötigte Chip-Fläche in einem integrierten Schaltkreis zur Realisierung dieses Interpolations­ algorithmus, bleibt im Vergleich mit anderen Lösungen gering.
Dadurch, daß bei der Berechnung der Korrekturwerte für Videozeilen des ersten Halbbildes und des zweiten Halb­ bildes jeweils die gleichen Korrekturstützstellenwerte herangezogen werden, jedoch jeweils unterschiedliche Zwischen- oder Endwerte verwendet werden, bleibt der Spei­ cheraufwand für die Korrekturstützstellenwerte gering und trotzdem kann die Position der jeweiligen Videozeile auf dem Bildschirm in beiden Halbbildern optimal berücksichtigt werden.
In dem einen Fall stellt der Endwert den nach dem Interpo­ lationsalgorithmus berechneten Korrekturwert dar. Alter­ nativ kann auch nur ein Zwischenwert berechnet werden, der dann noch in die Interpolationsformel eingesetzt werden muß.
Sehr vorteilhaft für den Rechenalgorithmus ist, wenn bei der Berechnung eines Korrekturwertes für eine Videozeile als Zwischenwert jeweils mindestens ein Gewichtungswert für zwei auf dem Bildschirm benachbarte Videozeilen berechnet wird, wobei die beiden Videozeilen zu unterschiedlichen Halbbildern des Videobildes gehören und sich einander entsprechen. Für die Interpolation wird dann jeweils nur der Gewichtungswert verwendet, der für die aktuelle Video­ zeile gültig ist. Die Rechenschritte sehen dann in beiden Halbbildern praktisch identisch aus, es muß nur zum Bei­ spiel mit Hilfe eines Videozeilenzählers selektiert werden, welcher der Gewichtungswerte für die aktuelle Videozeile verwendet werden muß.
Vorteilhafte Maßnahmen für eine Vorrichtung zur Gewinnung von Korrekturwerten zur Konvergenzeinstellung bei Video­ projektionsgeräten sind in den Ansprüchen 7-12 angegeben.
Zeichnungen
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 den Bildschirmbereich eines Videoprojektions­ gerätes und ein darüber gelegtes Gitternetz zur Einteilung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Videoprojektionsgerätes;
Fig. 3 eine Grafik zur Veranschaulichung der Problem­ stellung hinsichtlich der unterschiedlichen Lage von Videozeilen im ersten und zweiten Halbbild eines Video­ bildes;
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm für ein erfindungsgemäßes Interpolationsverfahren;
Fig. 5 eine nähere Darstellung für die Berechnung der Gewichtungswerte für das erfindungsgemäße Interpolations­ verfahren.
Beschreibung der Erfindung
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugszahl 100 den sichtbaren Bildbereich eines Videoprojektionsgerätes. Mit der Bezugs­ zahl 110 ist ein Gitternetz bezeichnet, das über den Bild­ bereich gelegt ist. Dieses Gitternetz wird nur zum Zweck der Konvergenzeinstellung für das Videoprojektionsgerät über den Bildschirmbereich gelegt. Es ist im normalen Betrieb des Projektionsgerätes nicht sichtbar. Die hori­ zontalen Gitternetzlinien des Gitternetzes sind von 0-12 durchnumeriert. Die vertikalen Gitternetzlinien des Gitter­ netzes sind von 0-15 durchnumeriert. Zur Konvergenzkor­ rektur wird an den Kreuzungspunkten der Gitterlinien jeweils für jede Farbe rot, grün, blau ein Korrekturstütz­ stellenwert gespeichert. Dabei werden jeweils unter­ schiedliche Korrekturstützstellenwerte für die horizontale Konvergenzkorrektur und die vertikale Konvergenzkorrektur gespeichert. Es werden also pro Gitterlinienkreuzungspunkt sechs verschiedene Korrekturstützstellenwerte in einem Speicher des Videoprojektionsgerätes abgelegt. Das allge­ meine Prinzip der Konvergenzkorrektur für Videoprojektion­ geräte wird nachfolgend an Hand des Blockschaltbildes in Fig. 2 näher erläutert.
Mit der Bezugszahl 200 ist die Antenne für das Video­ projektionsgerät bezeichnet. Das Antennensignal wird auf eine Abstimmeinheit 205 geleitet. In einem Demodulator­ schaltkreis 210 werden die Tonsignale und das Videosignal voneinander getrennt. Die Tonsignale werden dem Tonteil 215 zugeführt. Der entsprechende Tonteil 215 gibt die erzeugten Signale auf den Lautsprecher 220 aus. Die Videosignale werden in einem separaten Videoteil 225 bearbeitet. Die Signale für die Horizontal- und Vertikalablenkung werden in einer separaten Signalverarbeitungseinheit 230 verarbeitet. Die erzeugten Videosignale werden über separate Verstärker 264, 269 und 274 zu den drei Projektionsröhren 260, 265 und 270 geführt. Entsprechend werden auch die Signale für die Horizontal- und Vertikalablenkung an die Ablenkeinheiten 263, 268 und 273 der Projektionsröhren weitergeleitet. Das abgestrahlte Licht der Projektionsröhren 260, 265 und 270 wird über einen Ablenkspiegel 275 auf einen Bildschirm 280 abgebildet. Zur Konvergenzkorrektur werden die Signale für die Horizontal- und Vertikalablenkung einer Recheneinheit 235 zugeführt. Die Recheneinheit 235 steht über einen entsprechenden Datenbus mit einem nicht flüchtigen Speicher 240 und einem flüchtigen Speicher 245 in Verbindung. Als nicht flüchtiger Speicher 240 kann zum Beispiel ein EPROM- Baustein vorgesehen sein. Als flüchtiger Speicher kommt ein RAM-Baustein in Betracht. Die Recheneinheit 235 steht über den Datenbus ebenfalls mit einem Digital/Analog-Wandler- Array 250 in Verbindung. Dieses Array enthält sechs Digital/Analog-Wandler. Entsprechend stehen an den Ausgängen des D/A-Wandler-Arrays sechs Korrekturspannungen an. Die sechs Korrekturspannungen werden über eine Verstärkereinheit 255 zu den sechs Korrekturspulen 261, 262, 266, 267, 271, 272 der drei Projektionsröhren geleitet. Die Korrekturspulen 261, 266 und 271 dienen zur vertikalen Konvergenzkorrektur. Die Korrekturspulen 262, 267 und 272 dienen zur horizontalen Konvergenzkorrektur.
In dem nicht flüchtigen Speicher 240 sind die Korrektur­ stützstellenwerte abgespeichert, wie schon zuvor bei der Beschreibung der Fig. 1 erläutert. Synchron zum Verlauf der Horizontal- und Vertikalablenksignale wählt die Rechen­ einheit 235 die geeigneten Korrekturstützstellenwerte aus und führt die nötige vertikale Interpolation mit dem zugehörigen vertikalen und/oder horizontalen Korrektur­ stützstellenwerten durch. Dabei werden die Rechenergebnisse im flüchtigen Speicher 245 abgelegt. Die ermittelten Ergeb­ nisse werden dann jeweils an den zugehörigen D/A-Wandler abgegeben. Natürlich müssen die Korrekturwerte zeitrichtig zur Verfügung stehen, so daß immer die richtige Korrektur­ spannungen an den zugehörigen Korrekturspulen anstehen.
Hinsichtlich näherer Einzelheiten zu der digitalen Konvergenzkorrektur wird auf die noch nicht veröffentlichte deutsche Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 196 11 059.9 der Anmelderin verwiesen. Darin sind nähere Einzelheiten zu dem Interpolationsverfahren für die vertikale Richtung angegeben. Dieses ermöglicht es, die Interpolationskurve glatt durch die Korrekturstützstellenwerte zu legen. Fünf Ausführungsbeispiele für geeignete Interpolationsverfahren sind darin ausführlich erläutert. Auch Hinweise bezüglich der Konvergenzkorrektur in horizontaler Richtung sind in der Patentanmeldung enthalten.
Die Problematik, die bei der Interpolation in vertikaler Richtung auf Grund des Zeilenversatzes von den Zeilen des ersten Halbbildes und den entsprechenden Zeilen des zweiten Halbbildes entsteht, wird nachfolgend an Hand der Fig. 3 näher erläutert. Im oberen Teil der Fig. 3 ist eine Anzahl von Videozeilen des Videobildes dargestellt. Es sind die ersten fünf Videozeilen des Videobildes mit senkrechten Strichen markiert. Zwischen diesen Zeilen sind die ersten fünf Zeilen des zweiten Halbbildes des Videobildes ge­ strichelt dargestellt. Dabei ist davon ausgegangen worden, daß ein Videobild aus 625 sichtbaren Zeilen besteht. Diese Voraussetzung stellt eine Vereinfachung von bestehenden Fernsehnormen dar, bei denen eine bestimmte Anzahl von Zeilen am Anfang und am Ende eines Bildes als nicht sichtbare Zeilen gesendet werden. In solchen Fällen müßte dann das Ausführungsbeispiel entsprechend angepaßt werden. Natürlich kommt auch eine andere Zeilenaufteilung in Betracht. Ebenfalls kann das Verfahren bei Fernsehnormen eingesetzt werden, bei denen mehr oder weniger als 625 Zeilen verwendet werden.
Das erste Halbbild besteht aus den Zeilen 1 bis 312 und das zweite Halbbild aus den Zeilen 313-625. Die Numerierung der Videozeilen oberhalb der Fig. 3 ist durch Ziffern angegeben. Im unteren Teil der Fig. 3 bezeichnet die Bezugszahl 400 die ideale Interpolationskurve zur Konvergenzkorrektur für die dargestellte Position im Bild. Mit der Bezugszahl 405 sind Interpolationswerte bezeichnet, die nahezu genau auf der idealen Interpolationskurve liegen und mittels des noch nachfolgend näher zu beschreibenden Interpolationsverfahrens für die ersten fünf Videozeilen des ersten Halbbildes ermittelt worden sind. Dabei wird davon ausgegangen, daß der erste Korrekturstützstellenwert für die erste Videozeile mit der Ziffer 1 im Speicher abgespeichert ist und der zweite Korrekturstützstellenwert beispielsweise für die sechsundzwanzigste Videozeile des ersten Halbbildes im Speicher abgespeichert ist. Somit stimmt der erste Interpolationswert 405 unterhalb der ersten Videozeile mit dem ersten Korrekturstützstellenwert überein, die restlichen Interpolationswerte 405 betreffen Interpolationsergebnisse für die entsprechenden Videozeilen.
Wenn jetzt im zweiten Halbbild das gleiche Interpolations­ verfahren ohne Veränderung angewendet wird, dann liegen die Interpolationsergebnisse nicht mehr exakt auf der idealen Interpolationskurve 400. Die zugehörigen Werte sind in der Fig. 3 mit der Bezugszahl 410 bezeichnet. Auf Grund der Tatsache, daß die Interpolationswerte jetzt an anderer Stelle im Bild zur Konvergenzkorrektur verwendet werden würden, ergeben sich also leichte Korrekturfehler die sich negativ auf die Bildqualität auswirken können. Die idealen Interpolationswerte, die nach dem erfindungsgemäßen Inter­ polationsverfahren berechnet werden, sind für die Video­ zeilen des zweiten Halbbildes mit der Bezugsziffer 415 bezeichnet worden. Diese liegen wieder weitgehend auf der idealen Interpolationskurve. Das erfindungsgemäße Inter­ polationsverfahren wird nachfolgend im Zusammenhang mit Fig. 4 näher erläutert.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 leitet sich von dem Ausführungsbeispiel in Fig. 13 der Deutschen Patentan­ meldung der Anmelderin mit dem Aktenzeichen 196 11 059.9 ab. Es wird diesbezüglich deshalb ausdrücklich auf die genannte Patentanmeldung nochmals verwiesen. Im linken Teil der Fig. 4 sind die Videozeilen eines Videobildes an einer horizontalen Position des Bildes dargestellt. Die Video­ zeilen des ersten Halbbildes sind mit durchgezogener Linie dargestellt. Die Videozeilen des zweiten Halbbildes sind gestrichelt dargestellt. Durch Fettdruck sind diejenigen Videozeilen 300-307 hervorgehoben, für die im Speicher 240 des Videoprojektionsgerätes Korrekturstützstellenwerte abgespeichert sind. Die einzelnen Korrekturstützstellen werte, beispielsweise für die vertikale Konvergenzkorrektur sind mit den Bezugszeichen W0-W12 versehen. Ein Intervall besteht aus zwei Korrekturstützstellenwerten. Es besteht somit aus 5 Videozeilen des ersten Halbbildes und jeweils 5 Videozeilen des zweiten Halbbildes. Dieses Beispiel stellt eine Vereinfachung dar. Im realen Fall wäre ein solches Korrekturstützstellenintervall aus 26 Videozeilen des ersten Halbbildes und 26 Videozeilen des zweiten Halbbildes für ein 625-Zeilenbild gebildet.
Für die Interpolation werden durch lineare Interpolation zwischen zwei Korrekturstützstellenwerten s.g. Korrektur­ schrittwerte (a-l) ermittelt. Die zugehörige Berechnungs­ formel ist unterhalb des Bildes jeweils angegeben. Dabei bezeichnet die Zahl Z die Anzahl der Videozeilen des Inter­ polationsintervalls. In diesem dargestellten Beispiel beträgt Z = 10. Die Berechnungsformel für das Interpola­ tionsergebnis ist jeweils rechts neben der dargestellten Videozeile des ersten Halbbildes angegeben. Es handelt sich um die Formeln für die Ausdrücke U1-U61. Außer im ersten und letzten Interpolationsintervall ist die Berechnungs­ formel für die einzelnen Videozeilen immer gleich. Die anders gearteten Berechnungsformeln für die Videozeilen im ersten und letzten Interpolationsintervall dienen zur Anhebung der Korrekturwerte am Rand des Bildes. Diese Problematik ist ausführlich in der zuvor erwähnten paral­ lelen Deutschen Patentanmeldung der Anmelderin erläutert. Deshalb wird hier nicht nochmals näher darauf eingegangen. Entscheidend ist dagegen, wie die Gewichtungswerte (K, L, M) für die jeweils drei Korrekturschrittwerte, die in die Interpolationsrechnung für eine Videozeile einfließen, berechnet werden.
Als Beispiel sei das zweite Interpolationsintervall betrachtet. Dieses wird durch die Korrekturstützstellen­ werte W1 und W2 begrenzt. Bei der Berechnung des Korrektur­ wertes für eine Videozeile innerhalb dieses aktuellen Intervalls fließen die Korrekturschrittwerte a für das vorhergehende Intervall, b für das aktuelle Intervall und c für das nachfolgende Intervall ein. Als Beispiel wird der Fall betrachtet, der für die Berechnung der siebten Video­ zeile des Videobildes angegeben ist. In die Berechnungs­ formel U7 wird dann als Gewichtungsfaktor für den Kor­ rekturschrittwert a der unter der Spalte M angegebene linke Wert 17 gewählt. Als Gewichtungswert für den Korrektur­ schrittwert b wird entsprechend der unter der Spalte K angegebene Wert 2 gewählt. Für den Korrekturschrittwert c wird dementsprechend als Gewichtungswert der unter der Spalte L angegebene Wert 3 in die Formel U7 eingesetzt. Zu erwähnen ist noch, daß die eigentlichen Gewichtungswerte nicht nur durch die angegebenen Größen (K, L, M) bestimmt sind, sondern daß auch noch die Konstanten β, α, Z in die Berechnung der Gewichtungswerte einfließen. Nachfolgend wird aber der Einfachheit halber immer davon gesprochen, daß die Gewichtungswerte durch die Werte (K, L, M) bestimmt sind. Dies ist im wesentlichen auch richtig, weil nur diese Größen variabel sind und die anderen genannten Größen als Konstanten in die Berechnung des eigentlichen Gewichtungs­ wertes eingehen.
Wie zuvor erläutert, wurde für die Berechnung des Kor­ rekturwertes für die siebte Videozeile jeweils der links­ stehende Wert in den Spalten für die Gewichtungswerte (K, L, M) verwendet. Wenn jetzt ein Korrekturwert für die siebte Videozeile des zweiten Halbbildes berechnet werden soll, so wird ebenfalls wieder die Formal U7 für die Be­ rechnung verwendet, jedoch werden diesmal die unter der jeweiligen Spalte rechtsstehenden Zahlen als Größen für die Gewichtungsfaktoren (K, L, M) eingesetzt. Auf diese Art und Weise wird erreicht, daß jeweils unterschiedliche Werte als Gewichtungswerte für die Interpolationsrechnung verwendet werden, so daß die Lage der jeweiligen Videozeile im Bild automatisch richtig berücksichtigt wird.
Wie sich die einzelnen Werte für die Gewichtungsfaktoren (K, L, M) ergeben, ist in Fig. 5 dargestellt. In Fig. 5 sind die Videozeilen für das erste Interpolationsintervall nochmals angegeben. Es sind die beiden Korrekturstütz­ stellenwerte WO und W1 als Referenz angegeben. Der Gewich­ tungswert (K) ergibt sich für die jeweilige Videozeile durch einfache Inkrementierung eines Zählers von 0-9. Der Gewichtungsfaktor (L) entsteht durch sukzessive Addition eines inkrementierten Wertes (1-9) zu dem jeweils vor­ hergehenden Wert. Der Gewichtungswert (M) ergibt sich jeweils durch sukzessive Addition eines dekrementierten Wertes (9-1) zu dem vorhergehenden Wert. Dies ist an Hand der Spalten (K, L, M) in Fig. 5 leicht erkennbar.
Die dargestellten Werte K, L, M für das erste Inter­ polationsintervall wiederholen sich für die nachfolgenden Interpolationsintervalle und bleiben im Ergebnis unver­ ändert.
Zu erwähnen ist noch, daß erst nach mathematischer Umformung der Berechnungsformeln U1-U61 erkennbar wird, daß der Einfluß des Korrekturschrittwertes des vorhergehenden Interpolationsintervalls mit zunehmenden Abstand der aktuellen Videozeile von dem vorhergehenden Interpolations­ intervall schwächer wird, hingegen der Einfluß des Kor­ rekturschrittwertes für das nachfolgende Intervall mit zunehmendem Abstand der aktuellen Videozeile vom vorher­ gehenden Intervall größer wird. Außerdem wird erst dann erkennbar, daß der Einfluß des Korrekturschrittwertes des aktuellen Intervalls innerhalb des aktuellen Intervalls konstant gehalten wird. Diesbezüglich wird auch auf die Fig. 11 in der schon zuvor erwähnten parallelen Deutschen Patentanmeldung der Anmelderin verwiesen, wo ein Beispiel angegeben ist, daß nach mathematischer Umformung den eben erwähnten Zusammenhang verdeutlicht.
Als Entscheidungskriterium, welche der jeweils unter den Spalten für die Gewichtungswerte (K, L, M) in die rechts nebenstehende Berechnungsformel eingesetzt wird, dient in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ein Zeilenzähler 236, der auch als Software-Zähler realisiert sein kann. Wenn der Zählerstand des Zeilenzählers 236 im Bereich von 1-312 liegt, wird jeweils der linke angegebene Zahlenwert in den Spalten für die Gewichtungswerte (K, L, M) in die Berechnungsformel eingesetzt. Ist der Zählerstand im Bereich von 313-625, so wird jeweils die rechte Zahl in die Berechnungsformel eingesetzt. Der Zeilenzähler 236 ist in Fig. 2 in der Recheneinheit 235 eingezeichnet.
Das dargestellte Interpolationsverfahren ist vielfältig abwandelbar. Bei dem dargestellten Verfahren wurde ein Ausführungsbeispiel mit folgenden Parametern gewählt:
  • 1. Der Gitterabstand beträgt 5 Zeilen pro Halbbild.
  • 2. Es wurden 12 Interpolationsintervalle gewählt.
  • 3. Die benachbarten Felder wurden im gesamten Bereich beeinflußt.
  • 4. Es wurden die Korrekturschrittwerte von einem vorhergehenden Feld und einem nachfolgenden Feld für ein aktuelles Feld herangezogen.
  • 5. Das Inkrementieren und Dekrementieren zur Berechnung von Gewichtungsfaktoren aus den benachbarten Feldern wurde linear durchgeführt.
Alle fünf Variablen können unabhängig voneinander verändert werden. Die Formeln müssen dann entsprechend angepaßt werden. Insbesondere ist es auch noch im Bereich der Erfindung anzusehen, wenn der Korrekturschrittwert des vorhergehenden Feldes nur bei der Berechnung der Interpo­ lationswerte in einem oberen Teil des aktuellen Gitter­ feldes Berücksichtigung findet, bzw. der Korrektur­ schrittwert des nachfolgenden Gitterfeldes nur bei der Berechnung der Interpolationswerte in einem unteren Teil des aktuellen Gitterfeldes Berücksichtigung findet.
Natürlich kommt auch eine andere Einteilung als in oberen und unteren Teil des aktuellen Gitterfeldes in Betracht.
Weiterhin können beispielsweise auch mehr als nur drei beteiligte Gitterfelder für die Interpolationsrechnung herangezogen werden.
Für eine gewichtete Interpolation kommen auch sogenannte Anpaßverfahren in Frage, bei denen eine Kurve durch die Korrekturstützstellenwerte gelegt wird. Ein derartiges Verfahren stellt z. B. die Methode der kleinsten Fehler­ quadrate dar. Alternativ wird auch auf die Kurvenanpassung mit Hilfe von Spline-Funktionen, z. B. kubische Spline- Funktionen, hingewiesen. Bei diesen Beispielen werden dann jeweils Interpolationswerte für zwei benachbarte Video­ zeilen gemeinsam berechnet, jedoch nur einer davon zur Korrektur verwendet, wie zuvor erläutert. In diesem Fall wird dann nur ein Endwert für jede Videozeile der beiden benachbarten Videozeilen in den beiden Halbbildern berechnet und nicht wie im vorhergehenden Ausführungs­ beispiel drei Zwischenwerte K, L, M. Beide Beispiele sind im Bereich der Erfindung anzusehen.

Claims (12)

1. Verfahren zur Gewinnung von Korrekturwerten für Videozeilen eines Videobildes, insbesondere zur Kon­ vergenzeinstellung bei einem Videoprojektionsgerät, wobei die Korrekturwerte für die Videozeilen mindes­ tens zum Teil mittels Interpolation zwischen Kor­ rekturstützstellenwerten (W0-W12) berechnet werden, wobei die Korrekturstützstellenwerte (W0-W12) gitter­ förmig über den Bildschirmbereich des Videoprojek­ tionsgerätes verteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Berechnung des Korrekturwertes für eine aktuelle Videozeile jeweils ein Satz von zwei Zwischen- oder Endwerten (K, L, M) berechnet wird, wobei der eine Zwischen- oder Endwert für eine Videozeile eines ersten Halbbildes gültig ist und der andere Zwischen- oder Endwert (K, L, M) für die entsprechende Videozeile eines zweiten Halbbildes des Videobildes gültig ist und daß jeweils derjenige Zwischen- oder Endwert (K, L, M) zur Korrektur ausgewählt wird, der für die aktuelle Videozeile des aktuellen Halbbildes gültig ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der jeweilige Endwert den Korrekturwert für die jeweilige Videozeile darstellt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei bei der Interpolation eine gewichtete Kombination von Korrekturschrittwerten (a bis l) vorgenommen wird und wobei der Zwischenwert jeweils mindestens einen Gewichtungswert (K, L, M) für die Interpolationsrechnung darstellt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei zur Berechnung eines Korrekturschrittwertes (a-l) jeweils für ein Intervall begrenzt durch zwei Korrekturstützstellenwerte (W0-W12) linear zwischen den Korrekturstützstellen­ werten (W0-W12) interpoliert wird, und daß zur Berechnung der Korrekturwerte in einem aktuellen Intervall außer dem Korrekturschrittwert (a-l) für das aktuelle Intervall auch wenigsten der Korrektur­ schrittwert (a-l) des vorhergehenden und/oder nachfolgenden Intervalls herangezogen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Korrektur­ schrittwerte (a-l) des vorhergehenden und/oder nach­ folgenden Intervalls entsprechend der Position des aktuell zu berechnenden Interpolationswertes innerhalb des aktuellen Intervalls gewichtet werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei der/die Gewichtungswert/e (K, L, M) für die aktuelle Videozeile eines aktuellen Intervalls rekursiv aus dem/den Gewichtungswert/en der vorhergehenden, auf dem Bildschirm benachbarten, Videozeile berechnet wird/werden, wobei entweder eine Inkrementierung eines Gewichtungswertes (K), eine Addition (L) eines inkrementierten Summanden oder einer Addition (M) eines dekrementierten Summanden erfolgt.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Recheneinheit (235) zur Berechnung von Korrekturwerten für die Videozeilen eines Videobildes, insbesondere für die Konvergenzkorrektur bei einem Videoprojektionsgerät, mittels Interpolation zwischen Korrekturstütz­ stellenwerten (W0-W12), wobei die Korrekturstütz­ stellenwerte (W0-W12) in einer Speichereinheit (240, 245) gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinheit (235) Rechen- und Auswahlmittel aufweist, die bei der Berechnung des Korrekturwertes für eine aktuelle Videozeile jeweils einen Satz von zwei Zwischen- oder Endwerten (K, L, M) berechnen, wobei der eine Zwischen- oder Endwert für die aktuelle Videozeile eines ersten Halbbildes gültig ist und der andere Zwischen- oder Endwert (K, L, M) für die entsprechende Videozeile eines zweiten Halbbildes des Videobildes gültig ist und die jeweils denjenigen Zwischen- oder Endwert (K, L, M) für die Korrektur auswählen, der für die aktuelle Videozeile des aktuellen Halbbildes gültig ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Recheneinheit (235) weitere Rechenmittel aufweist, die bei der Interpolation Korrekturschrittwerte (a-l) berechnen und eine gewichtete Kombination von Korrektur­ schrittwerten (a bis l) vornehmen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die weiteren Rechenmittel (235) zur Berechnung eines Korrektur­ schrittwertes (a-l) jeweils für ein Intervall begrenzt durch zwei Korrekturstützstellenwerte (W0-W12) linear zwischen den Korrekturstützstellenwerten (W0-W12) interpolieren und zur Berechnung der Korrekturwerte in einem aktuellen Intervall außer dem Korrekturschritt­ wert (a-l) für das aktuelle Intervall auch wenigsten den Korrekturschrittwert (a-l) des vorhergehenden und/oder nachfolgenden Intervalls heranziehen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 9, wobei die Rechenmittel (235) die Gewichtungswerte (K, L, M) so berechnen, daß eine Gewichtung entsprechend der Position der aktuellen Videozeile innerhalb des aktuellen Intervalls gegeben ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei die Rechenmittel (235) jeweils bei der Berechnung des Korrekturwertes die Gewichtungswerte (K, L, M) für zwei auf dem Bildschirm (275) benachbarte Videozeilen zusammen berechnen, wobei die eine der beiden benach­ barten Videozeilen zu dem ersten Halbbild und die andere zu dem zweiten Halbbild gehört.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7-11, wobei als Auswahl­ mittel ein Zeilenzähler (236) vorgesehen ist, der auf Grund seines aktuellen Zählerstandes entscheidet, welcher Zwischen- oder Endwert für die aktuelle Videozeile bei der Korrektur zu verwenden ist.
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