DE69426365T2 - Bestrahlungssystem mit foerdereinrichtung fuer artikeltraegerelemente - Google Patents

Bestrahlungssystem mit foerdereinrichtung fuer artikeltraegerelemente

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DE69426365T2
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C. Bisgrove
Michael Pageau
O. Peck
D. Sellers
G. Wickersham
Brian Williams
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01J37/00Discharge tubes with provision for introducing objects or material to be exposed to the discharge, e.g. for the purpose of examination or processing thereof
    • H01J37/30Electron-beam or ion-beam tubes for localised treatment of objects
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21KTECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich insgesamt auf Bestrahlungssysteme, die einen Förderer zum Transportieren von Gegenständen an einer Strahlungsquelle vorbei verwenden, und ist isbesondere auf Fördersysteme gerichtet, welche Gegenstandsträger an einer vorgegebenen Stelle vorbei transportieren, sowie auf damit verwendete Gegenstandsträger.
  • Man benutzt Bestrahlungssysteme zum Bestrahlen von Gegenständen, wie Nahrungsmitteln, Eßgeschirr, medizinischer Geräte, Verbrauchsgüter, Kosmetika und Abfallprodukte sowie ihre Behälter, mit hochenergetischer elektromagnetischer Strahlung, beispielsweise einem Elektronenstrahl, Röntgenstrahl und Mikrowellen, um solche Gegenstände zu sterilisieren.
  • Die US-A-3 564 241 beschreibt eine Bestrahlungsystemvorrichtung mit einem Behandlungsförderer zum Transportieren von Gegenstandsträgern mit einer ersten Geschwindigkeit vorbei an einer Stahlungsquelle, mit einem Transportförderer zum Transportieren der Gegenstandsträger von einem Beladebereich aus mit einer zweiten Geschwindigkeit, die sich von der ersten Geschwindigkeit unterscheidet, und mit einem Ladeförderer zum Transportieren der Gegenstandsträger von dem Transportförderer aus, um die Gegengstandsträger auf dem Behandlungsförderer so zu positionieren, daß, wenn die Gegenstandsträger auf dem Behandlungsförderer positioniert sind, zwischen benachbart angeordneten Gegenstandsträgern ein vorgegebener Trennabstand vorhanden ist. Wenn eine erste Seite der Gegenstände, die von einem bestimmten Gegenstandsträger getragen werden, bestrahlt worden ist, wird der Gegenstandsträger für einen erneuten Transport durch den Behandlungsförderer vorbei an der Bestrahlungsquelle neu so ausgerichtet, daß eine zweite Seite der getragenen Gegenstände bestrahlt wird.
  • Die US-A-4 852 138 beschreibt eine Bestrahlungssystemvorrichtung mit einer Vielzahl von Förderstraßen für ein solches Transportieren von Gegenstandsträgern vorbei an Strahlungsquellen, daß beide Seiten der von den Gegenstandsträgern getragenen Gegenstände bestrahlt werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Bestrahlungssystemvorrichtung mit einer Vielzahl von Gegenstandsträgern, mit einem Behandlungsförderer zum Transportieren der Gegenstandsträger vorbei an einer Stahlungsquelle mit einer ersten Geschwindigkeit, mit einem Transportförderer zum Transportieren der Gegenstandsträger von einem Beladebereich aus mit einer zweiten Geschwindigkeit, die sich von der ersten Geschwindigkeit unterscheidet, und mit einem Ladeförderer bereit, der dafür ausgelegt ist, die Gegenstandsträger zu ergreifen und die in Eingriff gebrachten Gegenstandsträger von dem Transportförderer aus zu transportieren, um die Gegenstandsträger auf dem Behandlungsförderer so zu positionieren, daß, wenn die Gegenstandsträger auf dem Behandlungsförderer positioniert sind, zwischen benachbart positionierten Gegenstandsträgern ein vorgegebener Trennabstand vorhanden ist, wobei sich die Vorrichtung dadurch auszeichnet, daß eine Steuereinrichtung (65, 18) die Geschwindigkeit des Ladeförderers während des Transports durch den Ladeförderer ändert.
  • Zweckmäßigerweise haben die Gegenstandsträger eine maximale Länge und ist der Transportförderer ein Überkopf-Schleppkreisförderer mit einer beweglichen Kette und Mitnehmern, die an der Kette in Abständen befestigt sind, die größer sind als die maximale Länge des Gegenstandsträgers, um die Gegenstandsträger für den Transport zu greifen, wobei der Eingriff eines Mitnehmers an dem Gegenstandsträger gelöst wird, wenn der Gegenstandsträger durch wenigstens eine vorgegebene Rückhaltekraft von einer Bewegung abgehalten wird, und die Kennzeich nung durch eine Hemmeinrichtung, die in der Nähe des Transportförderers zum Zurückhalten der Gegenstandsträger mit wenigstens der vorgegebenen Rückhaltekraft an einem Freigabepunkt angeordnet ist, von dem aus ein Gegenstandsträger von dem Transportförderer aus durch den Ladeförderer transportiert wird und durch eine Steuervorrichtung gegeben ist, die mit dem Ladeförderer gekoppelt ist und entsprechend der Geschwindigkeit des Behandlungsförderers so ausgelegt ist, daß der Ladeförderer dazu gebracht wird, an dem zurückgehaltenen Gegenstandsträger für einen Transport durch den Ladeförderer anzugreifen und die von der Hemmeinrichtung ausgeübte Rückhaltekraft zu einer Freigabezeit zu überwinden, was dazu führt, daß der Gegenstandsträger auf dem Behandlungsförderer in dem vorgegebenen Trennabstand von einem weiteren Gegenstandsträger positioniert wird, der vorher als nächster auf dem Behandlungsförderer nach dem Transport der Gegenstandsträger durch den Ladeförderer mit der variierten Geschwindigkeit von dem Transportförderer zu dem Behanndlungsförderer positioniert worden ist.
  • Vorzugsweise hat jeder Träger Stirnelemente, die durch die Richtung, in der die Gegenstandsträger von dem Behandlungsförderer transportiert werden, definiert sind, wobei die Kennzeichnung darin besteht, daß die Stirnelemente Haltestreben aufweisen, die an der Außenseite der Stirnelemente angeordnet sind, wobei die Streben an einem Stirnelement anders als am anderen Stirnelement angeordnet sind, so daß die Streben an einem Gegenstandsträger die Streben am anderen Gegenstandsträger, der angrenzend daran auf dem Behandlungsförderer mit der gleichen seitlichen Ausrichtung wie der eine Gegenstandsträger positioniert ist, trotz der Ausrichtung Stirnseite gegen Stirnseite der Gegenstandsträger nicht berühren können, wodurch die Gegenstandtsträger enger zusammen angeordnet werden können als es möglich wäre, wenn die Streben an dem einen Gegenstandsträger die Streben an dem anderen Gegenstandssträger berühren könnten, wenn die Gegenstandsträger angrenzend aneinander auf dem Behandulungförderer mit der gleichen seitlichen Ausrichtung angeordnet sind.
  • Bei einer bevorzugten Anordnung ist die Strahlungsquelle längs einer annähernd horizontalen Achse angeordnet und ist der Behandlungsförderer in einer solchen Beziehung zu der Strahlungsquelle vorgesehen, daß von den eine erste horizontale Ausrichtung aufweisenden Gegenstandsträgern getragene Gegenstände auf eine erste Seite der Gegenstände auftreffende Strahlung empfangen, und ein Umleitförderer mit dem Behandlungsförderer für eine Neuausrichtung der Gegenstandsträger für einen erneuten Transport durch den Behandlungsförderer vorbei an der Strahlungsquelle gekoppelt ist, so daß eine zweite Seite der getragenen Gegenstände, die der ersten Seite gegenüberliegt, auftreffende Strahlung von der Strahlungsquelle empfängt, wobei die Kennzeichnung durch Einrichtungen zum Erfassen, ob ein von dem Behandlungsförderer transportierter Gegenstandsträger neu ausgerichtet worden ist oder nicht, und durch Einrichtungen gegeben ist, die mit der Erfassungseinrichtung zum Leiten des Gegenstandsträgers zu dem Umleitförderer verbunden sind, wenn die Erfassungseinrichtung feststellt, daß der Gegenstandsträger nicht neu ausgerichtet worden ist, und zum Leiten des Gegenstandsträgers für einen Transport zu einem Entladebereich, wenn die Erfassungseinrichtung feststellt, daß der Gegenstandsträger umgeleitet worden ist.
  • Zweckmäßigerweise ist die Stahlungsquelle für ein Bestreichen von Gegenständen, die von den von dem Behandlungsförderer transportierten Gegenstandsträger getragen werden, mit einem Bestrahlungsstrahl ausgelegt, der die transportierten Gegenstände mit einer vorgegebenen Rate in einer Ebenen senkrecht zur Transportrichtung bestreicht, wobei die Kennzeichnung durch Einrichtungen, die für ein Messen einer Geschwindigkeit geeignet sind, mit welcher der Gegenstandsträger an der Strahlungsquelle vorbei transportiert wird, durch Einrichtungen, die für das Verarbeiten der Messungen geeignet sind, um zu bestimmen, ob die Gegenstandsträger Transportgeschwindigkeit außerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt, und durch Einrichtungen gegeben ist, die auf die Verarbeitungseinrichtung zum Unterbrechen sowohl der Strahlung von der Strahlungsquelle als auch des Transports durch den Behandlungsförderer ansprechen, wenn die Verarbeitungsvorrichtung bestimmt, daß die Gegenstandsträgertransportgeschwindigkeit außerhalb des vorgegebenen Bereichs liegt.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in den Ansprüchen spezifiziert und werden unter Bezugnahme auf die ins Einzelne gehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen beschrieben.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Bestrahlungssysteme der vorliegenden Erfindung, wobei die Decke und der obere Abschnitt der Wände des Gehäuses nicht gezeigt sind, um das darin enthaltene Bestrahlungssystem besser zu veranschaulichen.
  • Fig. 2 zeigt einen Teil des in Fig. 1 gezeigten Systems gesehen aus einer anderen Perspektive.
  • Fig. 3A ist eine Seitenansicht eines Gegenstandsträgers, der zu dem System gehört, das in den Figs. 1 und 2 gezeigt ist.
  • Fig. 3B ist eine Stirnansicht des Gegenstandtsträgers von Fig. 3A, gehalten von einer Überkopf-Schiene.
  • Fig. 3C ist eine Draufsicht auf den Gegenstandsträger der Figs. 3A und 3B.
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht auf eine Anzahl von Gegenstandsträgern, die von einem Abschnitt des Transportförderers vor dem Transport durch den Ladeförderer getragen werden, und einer Anzahl von Gegenstandsträgern, die von dem Behandlungsförderer transportiert werden, indem sie von dem Ladeförderer transportiert worden sind.
  • Fig. 5A ist eine Stirnansicht des Ladeförderers und eines Teils des Behandlungsförderers von Fig. 4.
  • Fig. 5B ist eine Seitenansicht des Ladeförderers und eines Teils des Behandlungsförderers von Fig. 4.
  • Fig. 6A ist eine Draufsicht auf den Behandlungsförderer und einen überlappenden Teil des Ladeförderers, die zu dem in Fig. 1 und 2 gezeigten System gehören.
  • Fig. 6B ist eine Seitenansicht des Behandlungsförderers von Fig. 6A mit dem über dem Behandlungsförderer angeordneten Teil des Transportförderers und einer Anzahl von Gegenstandsträgern, die von dem ebenfalls gezeigten Behandlungsförderer gehalten und transportiert werden.
  • Fig. 7A ist eine charakteristische Kurve der Geschwindigkeit des Ladeförderers als Funktion der Zeit.
  • Fig. 7B ist eine charakteristische Kurve der Entfernung, über die jeder Gegenstandsträger von dem Ladeförderer transportiert wird, als Funktion der Zeit, wobei Fig. 7B den gleichen Zeitmaßstab wie Fig. 7A hat.
  • Fig. 8A ist eine Draufsicht auf einen angrenzend an den Umleitförderer in dem in Fig. 1 gezeigten Fördersystem angeordneten Zahnstangentrieb für den Eingriff mit dem Gegenstandsträger, um den Gegenstandsträger durch Drehen neu auszurichten, wobei Innenteile der Zahnstange gestrichelt gezeigt sind.
  • Fig. 8B ist eine Stirnansicht des Zahnstangentriebs von Fig. 8A in Kombination mit einem von einer Überkopf- Schiene gehaltenen Gegenstandsträger, wobei nur der obere Teil des Gegenstandsträgers gezeigt ist.
  • Fig. 9 ist eine graphische Darstellung der Röhren des Schleppkreisförderers im Belade- und Entladebereich für das in Fig. 1 und 2 gezeigte Fördersystem zusammen mit der Systemsteuereinrichtung und der Kettentrieb- und Spannketteneinrichtung für den Antriebsabschnitt des Transportförderers.
  • Ins Einzelne gehende Beschreibung
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Bestrahlungssystems der vorliegenden Erfindung gemäß Fig. 1 und 2 hat eine Strahlungsquelle 10, ein Fördersystem, welches einen Überkopf-Transportförderer 12, einen Ladeförderer 13, einen Behandlungsförderer 14 und einen Umleitförderer 15 aufweist, eine Vielzahl von Gegenstandsträgern 17, eine Systemsteuerschaltung 18 und ein Gehäuse 19. Die Systemsteuereinrichtung befindet sich außerhalb des Gehäuses 19.
  • Die Strahlungsquelle 10 ist ein 10-Millionen-Elektronenvolt- Linearbeschleuniger, der einen Elektronenstrahl zum Bestrahlen von Gegenständen bereitstellt, die durch den Behandlungsförderer 14 an der Strahlungsquelle 10 vorbei transportiert werden. Die Strahlungsquelle 10 ist längs einer annähernd horizontalen Achse angeordnet und bestreicht Gegenstände in dem von dem Behandlungsförderer 14 transportierten Gegenstandsträgern 17 mit einem Bestrahlungsstrahl, der die transportierten Gegenstände mit einer vorgegebenen Rate in einer Ebene senkrecht zur Transportrichtung bestreicht.
  • Der Transportförderer 12 ist ein Überkopf-Schleppkreisförderer, der eine Schiene 20 und ein geschlitztes Rohr 21 (Fig. 4, 5B, 6B und 9) aufweist und eine kontinuierlich angetriebene Kette mit daran befestigten Mitnehmern 55 enthält, die angrenzend an die Schiene 20 mit Ausnahme in dem Beladebereich 34 und dem Entladebereich 98 angeordnet ist, wo die Schiene längs einer sich vom Rohr 21 unterscheidenden Bahn verläuft, und ausgenommen dort, wo die Schiene 20 über den Ladeförderer 13 und den Behandlungsförderer 14 hinweggeht, wo das Rohr 21 bezüglich der Schiene 20 angehoben wird. Die Schiene 20 ist ebenfalls ein geschlitztes Rohr.
  • Die Verwendung eines Überkopf-Schleppkreisförderers als Transportförderer 12 ermöglicht den Transport von verschiedenen Gegenstandsträgern 17 durch das Fördersystem mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten entsprechend dem Ort, wo in dem Fördersystem die Gegenstandsträger 17 transportiert werden, da ein solcher Transport in verschiedenen Abschnitten des Systems entweder durch den Antrieb des Transportförderers 12 und somit mit dessen Geschwindigkeit oder den Antrieb des Transportförderers und somit mit einer Geschwindigkeit erfolgt, die von der Geschwindigkeit des Transportförderers 12 unabhängig ist, während der Kontakt mit der Schiene 20 des Transportförderers 12 aufrecht erhalten wird, so daß der Transport jedes Gegenstandsträgers 17 durch den Transportförderer 12 nach einem Intervall wieder aufgenommen werden kann, während dem der Gegenstandsträger 17 von dem Transportförderer 12 nicht transportiert wird.
  • Das Gehäuse 19 hat einen Boden 22, eine Decke (nicht gezeigt) und einen Satz von Wänden 23, 24, 24, 26, 27, 28, die alle aus einem Strahlungsabschirmmaterial hergestellt sind, beispielsweise aus verstärktem Beton. Auf der der Strahlungsquelle gegenüberliegenden Seite des Behandlungsförderers 14 ist eine Strahlsperre 24 angeordnet. Das Gehäuse 19 bildet eine Behandlungskammer 30, in welcher die Strahlungquelle und ein Teil des Transportförderers 12 angeordnet sind, einen Einlaß 31 in die Kammer 30 für den Transportförderer 12 und einen Durchgang 32 für den Transportförderer 12, der zum Einlaß 31 in die Kammer 30 führt. Ein weiterer Teil des Transportförderers 12 befindet sich in einem Beladebereich 34 außerhalb des Satzes von Wänden 23, 24, 25, 26, 27, 28 und ist durch den Satz von Wänden 23, 24, 25, 26, 27, 28 von der von der Strahlungsquelle emittierten Strahlung abgeschirmt.
  • Vor der Strahlungsquelle 10 ist eine erste Wand 23 zum Absorbieren von Strahlung angeordnet, die direkt von der Strahlungsquelle 10 empfangen wird. Die erste Wand 23 ist etwa 3 m (10 Fuß) dick.
  • Hinter der Strahlungsquelle 10 und der ersten Wand 23 gegenüberliegend ist eine zweite Wand 24 zum Absorbieren von Strahlung aus der Strahlungsquelle 10 angeordnet, die in der Behandlungskammer 30 reflektiert wird. Die zweite Wand 24 ist etwa 2,13 m (7 Fuß) dick.
  • Auf einer Seite der Strahlungsquelle 10 ist eine dritte Wand 25 angeordnet, die die erste Wand 23 und die zweite Wand 24 verbindet und die reflektierte Strahlung absorbiert. Die dritte Wand 25 ist etwa 2,13 m (7 Fuß) dick.
  • Auf der anderen Seite der Strahlungsquelle 10 ist eine vierte Wand 26 zum Absorbieren der reflektierten Strahlung angeordnet. Die vierte Wand 26 ist mit der ersten Wand 23 verbunden, von der zweiten Wand 24 getrennt und bildet den Einlaß 31 in die Behandlungskammer 30 für den Transportförderer 12. Die vierte Wand 26 ist etwa 2,13 m (7 Fuß) dick.
  • Eine fünfte Wand 27 ist mit der vierten Wand 26 verbunden und in einer solchen Beziehung zur zweiten Wand 24 angeordnet, daß der Durchgang 24 für den Transportförderer 12 zwischen der zweiten Wand 24 und der fünften Wand 27 gebildet und die reflektierte Strahlung absorbiert wird, die durch den Einlaß 31 aus der Behandlungskammer 30 weiterreflektiert wird. Die fünfte Wand ist angrenzend an den Einlaß 31 etwa 7 Fuß dick und angrenzend an den Durchlaß 32 etwa 3 Fuß dick.
  • Eine sechste Wand 28 ist mit der zweiten Wand 24 verbunden und in Beziehung zur fünften Wand 27 so angeordnet, daß eine Öffnung 36 in den Durchlaß 32 für den Transportförderer 12 zwischen der fünften Wand 27 und der sechsten Wand 28 und zum Absorbieren der reflektierten Strahlung gebildet wird, die durch den Durchgang 32 aus der Behandlungskammer 30 weiterreflektiert wird. Die sechste Wand 28 ist etwa 30 cm (1 Fuß) dick.
  • Um die Größe der Behandlungskammer 30 und somit die Masse des erforderlichen Abschirmmaterials auf ein Minimum zu reduzieren, weist die Transportförderschiene 20 mehrere 90-Grad- Kurven auf, zu der eine kurz davor gehört, wo die Gegenstandsträger 17 auf dem Behandlungsförderer positioniert werden.
  • Gemäß Fig. 3A, 3B und 3C hat ein einzelner Gegenstandsträger 17 ein oberes Querelement 38, Stirnelemente 39, die durch die Richtung definiert werden, in der der Gegenstandsträger 17 durch den Behandlungsförderer 14 transportiert wird, wobei die Stirnelemente 39 Haltestreben 40 an ihren Außenflächen haben, sowie eine Plattform 41 für die Aufnahme der zu sterilisierenden Gegenstände oder Kartons 42, die solche Gegenstände enthalten, wie es in Fig. 1 und 2 gezeigt ist.
  • Die einzelnen Gegenstandskartons 42 können so bemessen sein, daß der Raum gegenüber dem Querträger in dem Gegenstandsträger 17 wirksam genutzt wird. Wenn die zu sterilisierenden Gegenstände langgestreckt sind, sind die Kartons 42 so bemessen, daß sie die langgestreckten Gegenstände in einer solchen Ausrichtung enthalten, daß, wenn der Gegenstandsträger 17 an der Strahlungsquelle 10 vorbeitransportiert wird, die langgestreckten Gegenstände annähernd senkrecht zu ihrer Längsabmessung bestrahlt werden, um dadurch eine optimale Gegenstandssterilität zusammen mit einem optimalen Gegenstandsdurchsatzwirkungsgrad bezüglich der Energieausnutzung des Bestrahlungsstrahls zu erreichen, der von der Strahlungsquelle 10 emittiert wird, wenn die Gegenstände an der Strahlungsquelle 10 vorbei transportiert werden.
  • Ein einzelner Gegenstandsträger 17 hat eine Laufkatze 45, einen äußeren Ringbund 47, der an dem oberen Querelement 38 befestigt und drehbar mit dem inneren Ringbund 46 verbunden ist, eine Reihe von an dem äußeren Ringbund 47 befestigten Stiften 48, eine sich vertikal von einer Seite des äußeren Ringbundes 47 aus erstreckenden Anschlaglasche 49, ein Paar von sich nach oben von der Plattform 41 aus längs der Längsachse des Gegenstandsträgers 17 erstreckenden Ansätzen 50, eine an der Laufkatze 45 befestigte Stange und ein Paar von an dem Boden der Plattform 41 auf gegenüberliegenden seitlichen Seiten der Plattform 41 befestigten Elementen 52, von denen jedes einen gezackten Rand 53 hat, der sich von der Plattform 41 nach unten erstreckt.
  • Die Laufkatze 45 läuft auf der Transportfördererschiene 20 und hält den Gegenstandsträger 17 von der Transportfördererschiene 20 aus drehbar hängend.
  • Die Anschlaglasche 49 erstreckt sich vertikal von einer Seite des Gegenstandsträgers 17 zur Bestimmung, ob der Träger 17 eine vorgegebenen Drehausrichtung bezüglich des Behandlungsförderers hat oder nicht.
  • Die jeweiligen Funktionen der anderen Bauteile des Gegenstandsträgers werden später unter Bezugnahme auf weitere Komponenten des Bestrahlungssystems beschrieben, mit welchem diese Elemente funktionell zusammenarbeiten.
  • Gemäß Fig. 1, 2, 4, 5A, 5B, 6A und 6B hält der Behandlungsförderer 14 die Gegenstandsträger 17 und transportiert sie an der Strahlungsquelle mit einer ersten Geschwindigkeit vorbei. Der Transportförderer 12 transportiert die Gegenstandsträger 17 von dem Beladebereich 34 mit einer zweiten Geschwindigkeit, die sich von der ersten Geschwindigkeit unterscheidet. Um die Energie des von der Übertragungsquelle 10 emittierten Bestrahlungsstrahls am günstigsten auszunützen, muß der Abstand zwischen den Gegenstandsträgern 17, wenn sie durch den Behandlungsförderer 14 an der Strahlungsquelle 10 vorbeitransportiert werden, so klein wie praktisch möglich gehalten werden. Um einen gleichbleibenden engen Abstand zwischen den Gegenstandsträgern 17 zu erreichen, wenn sie von dem Behandlungsförderer 14 transportiert werden, ist der Ladeförderer 13 so ausgelegt, daß er an den Gegenstandsträgern 17 angreift und die gegriffenen Gegenstandsträger 17 von dem Transportförderer 12 zum Behandlungsförderer 14 mit einer Geschwindigkeit transportiert, die während des Transports durch den Ladeförderer 13 so geändert wird, daß die Gegenstandsträger 17 an dem Behandlungsförderer 14 so positioniert sind, daß sie einen vorgegebenen Trennabstand haben, beispielsweise von 2,54 cm (1 Zoll) zwischen aneinandergrenzend angeordneten Behandlungsträgern 17. Mit dem Abstand von 2,54 cm (1 Zoll) zwischen Gegenstandsträgern 17 mit einer Länge von 101 cm (40 Zoll) und mit Stirnelementen 39 mit einer Dicke von 1,27 cm (0,5 Zoll) beträgt der Abstand zwischen den Innenräumen von aneinandergrenzend positionierten Gegenstandsträgern etwa 5 cm (2 Zoll), wodurch der Wirkungsgrad der Bestrahlungsstrahlenergieausnutzung eine Größe von 95% haben kann.
  • Die Gegenstandsträgerstreben 40 sind auf einem Stirnelement 39 anders als auf dem anderen Stirnelement angeordnet, so daß die Streben 40 von einem Gegenstandsträger 17 mit den Streben 40 an einem weiteren Gegenstandsträger 17, der angrenzend daran auf dem Behandlungsförderer 14 mit der gleichen seitlichen Ausrichtung wie der eine Gegenstandsträger 17 angeordnet ist, unabhängig von der Stirnseite-zu-Stirnseite-Ausrichtung der Gegenstandsträger 17 nicht in Kontakt kommen kann, wodurch die Gegenstandsträger 17 auf dem Behandlungsförderer 14 enger zueinander positioniert werden können, als es möglich wäre, wenn die Streben 40 an einem Gegenstandsträger 17 mit den Streben 40 an dem anderen Gegenstandsträger 17 in Kontakt kommen könnten, wenn die Gegenstandsträger 17 angrenzend aneinander auf dem Behandlungsförderer 14 mit der gleichen seitlichen Ausrichtung positioniert sind.
  • Der Transportförderer 12 hat weiterhin eine bewegliche Kette 54 in dem geschlitzten Rohr 21 angrenzend an die Schiene 20 und an der Kette 54 in vorgegebenen Abständen befestigte Mitnehmer 55. Die Kette 54 wird durch das Rohr 21 hindurch kontinuierlich angetrieben. Die Kette 54 wird kontinuierlich von einem Antriebsmotor 56 (Fig. 9) angetrieben, der außerhalb des Gehäuses 19 angeordnet ist. Die Arbeitsweise des Antriebsmotors 56 wird durch die Systemsteuereinrichtung 18 gesteuert. Der Trennabstand zwischen benachbarten Mitnehmern 55 ist größer als die maximale Gegenstandsträgerlänge. Wenn die Kette 54 durch die Schiene 20 hindurch angetrieben wird, greift ein Mitnehmer 55 an der an der Laufkatze 45 eines Gegenstandsträgers 17 befestigten Stange 51 an und zieht dadurch den Gegenstandsträger 17 längs der Bahn der Transportfördererschiene 20.
  • In der Nähe des Transportförderers 12 ist für ein Rückhalten der Vorderkante des Gegenstandsträgers 17 an einem Freigabepunkt 58 am Anfang der 90-Grad-Kurve in der Tansportfördererschiene 20 angrenzend an einen Vorführbereich 59, von dem aus die Gegenstandträger 17 von dem Transportförderer 12 aus durch den Ladeförderer 13 transportiert werden, eine Hemmeinrichtung 57 angeordnet. Die Bewegungsgeschwindigkeit der Transportfördererkette 54 muß groß genug sein, um eine un unterbrochene Zuführung von Gegenstandsträgern 17 an dem Vorführbereich 59 zu gewährleisten, darf jedoch nicht so groß sein, daß die Träger 17 durch Kontakt miteinander beschädigt werden, wenn sie sich an dem Vorführbereich 59 ansammeln. Die Hemmeinrichtung 57 kontaktiert die Stange 51 des Gegenstandsträgers 17, um eine weitere Bewegung des Gegenstandsträgers 17 mit wenigstens einer vorgegebenen Rückhaltekraft einzuschränken, bis eine Freigabe durch die Hemmeinrichtung 57 erfolgt. Die vorher festgelegte Rückhaltekraft ist groß genug, um dafür zu sorgen, daß der Eingriff des Transportförderermitnehmers 55 mit der Laufkatze 45 des zurückgehaltenen Gegenstandsträgers 17 gelöst wird, wenn die kontinuierlich angetriebene Transportförderkette 54 den festgelegten Mitnehmer 55 an dem Vorfürhbereich 59 vorbeibewegt. Die Anzahl der Gegenstandsträger 17, die von dem Transportförderer 12 durch das Bestrahlungssystem transportiert werden, hat im Idealfall eine solche Beziehung zu den Relativgeschwindigkeiten des Transportförderers 12 und des Behandlungsförderers 14, daß sich die Gegenstandsträger 17 hinter dem durch die Hemmeinrichtung 57 zurückgehaltenen Gegenstandsträger 17 ansammeln. Die vorher festgelegte Rückhaltekraft durch die Hemmeinrichtung 57 ist ebenfalls groß genug, um dafür zu sorgen, daß die Transportförderermitnehmer 55 ihren Eingriff mit den Laufkatzen 45 der angesammelten Gegenstandstäger 17 lösen, wenn die kontinuierlich angetriebene Transportförderkette 54 die festgelegten Mitnehmer 55 an dem Vorführbereich 59 vorbei bewegt. Die Kette 54 wird aus der Schiene 20 zwischen dem Freigabepunkt 58 und der anderen Seite des Behandlungsförderers 14 so angehoben, daß sie nicht in der Lage ist, wieder an einer Laufkatze 45 eines Gegenstandsträgers 17 anzugreifen, bis der Gegenstandsträger 17 an der Strahlungsquelle 10 durch den Behandlungsförderer 14 vorbei transportiert worden ist.
  • Die Hemmeinrichtung 57 sorgt für eine Verbundsteuerung der Bewegung der Gegenstandsträger 17. Wenn ein Träger 17 freigegeben ist, wird der folgende Träger 17 durch die Hemmeinrich tung 57 angehalten, bis der eine Träger 17 sich über die Hemmeinrichtung 57 hinaus bewegt hat. Wenn die Hemmeinrichtung 57 so in Eingriff gebracht ist, daß sie den nächsten Träger 17 am Freigabepunkt 58 anhält, wird der Hemmeinrichtungsstop für den folgenden Träger 17 freigegeben, so daß der darüber hinweglaufende Transportförderer-Mitnehmer 55 die Laufkatze 45 des folgenden Trägers für den Transport des folgenden Trägers zum Freigabepunkt 58 greifen kann.
  • Der Ladeförderer 13 hat ein Paar von Ketten 60, einen an den Ketten 60 befestigten Einrastmitnehmer 61, ein erstes Kettenrad 62 und ein zweites Kettenrad 63, die mit den Ketten 60 für ihren Antrieb in einer Horizontlinie gekoppelt sind, und einen Antriebsmotor (nicht gezeigt), der mit dem zweiten Kettenrad 63 gekoppelt ist. Die Geschwindigkeit des Antriebsmotors wird von einer Ladeförderer-Steuereinrichtung 65 gesteuert, die ein Teil der Systemsteuereinrichtung 18 (Fig. 9) ist, welche sich außerhalb des Gehäuses 19 befindet. Das erste Kettenrad 62 hat einen Radius mit großer Teilung, der dem Radius der 90- Grad-Kurve entspricht, die der 90-Grad-Kurve in der Transportförderschiene 20 kurz davor entspricht, wo die Gegenstandsträger 17 am Behandlungsförderer 14 positioniert werden.
  • Der Einrastmitnehmer 61 ist für einen Eingriff mit dem vorderen Ansatz 50 angeordnet, der am Boden des Gegenstandsträgers 17 befestigt ist. Der Einrastmitnehmer 61 greift an dem vorderen Ansatz 50 sowohl während der Beschleunigung als auch während der Verzögerung des Gegenstandsträgers 17 an, während der Gegenstandsträger von dem Ladeförderer 13 von dem Freigabepunkt 58 zum Behandlungsförderer 14 bewegt wird. Der Einrastmitnehmer 61 löst den Eingriff mit dem vorderen Ansatz 50, wenn er mit einem Nocken (nicht gezeigt) in Kontakt kommt, ehe er sich um das zweite Kettenrad 63 herum zu bewegen beginnt.
  • Die Überkopfschiene 20 des Transportförderers 12 erstreckt sich über den Ladeförderer 13 und den Behandlungsförderer 14 und führt den Transport der Gegenstandsträger 17 so, daß sie konsistent auf dem Behandlungsförderer 14 in einer vorgegebenen Position bezüglich der Strahlungsquelle 10 angeordnet sind.
  • Der Behandlungsförderer 14 hat ein erstes Paar von Hyvo-Ketten 66 in einem ersten Abschnitt 67 des Behandlungsförderers 14, ein zweites Paar von Hyvo-Ketten 68 in einem zweiten Abschnitt 69 des Behandlungsförderers 14, eine erste Hilfskette 70, drei gleichmäßig im Abstand angeordnete Mitnehmer 71, die an der Hilfskette 70 befestigt sind, einen ersten Satz von Kettenrädern 72 zum Antrieb des ersten Paars von Hyvo-Ketten 66, einen zweiten Satz von Kettenrädern 73 für den Antrieb des zweiten Paars von Hyvo-Ketten 68, einen dritten Satz von Kettenrädern 64 für den Antrieb der Hilfskette 70 und einer Servo-Antriebsmotor (nicht gezeigt), der jeweils mit einem der Kettenräder 72, 74 gekoppelt ist, die auf einer gemeinsamen Antriebswelle sitzen. Die Geschwindigkeit des Servo-Antriebsmotors wird von einer Behandlungsförderer-Steuereinrichtung 76 (Fig. 9) gesteuert, die ein Teil der Systemsteuereinrichtung 18 ist, die sich außerhalb des Gehäuses 19 befindet.
  • Die Hyvo-Ketten 66, 68 des Behandlungsförderers 14 tragen die Gegenstandsträger 17 und transportieren sie an der Strahlungsquelle 10 vorbei, wenn die Hyvo-Ketten 66, 68 von dem Servomotor angetrieben werden.
  • Zwischen dem ersten Abschnitt 67 des Behandlungsförderers 14 und dem zweiten Abschnitt 69 des Behandlungsförderers 14 befindet sich ein Spalt 77. Der Spalt 77 ist dort angeordnet, wo der von der Strahlungsquelle 10 emittierte Bestrahlungsstrahl die Gegenstände in den Gegenstandsträgern 17 bestreicht, die an der Strahlungsquelle 10 durch den Behandlungsförderer 14 vorbei transportiert werden, so daß der Bestrahlungsstrahl nicht direkt auf die Hyvo-Ketten 66, 68 trifft. Der erste Behandlungsfördererabschnitt 67 ist mit dem zweiten Behandlungsfördererabschnitt 69 durch eine weitere Kette 79 gekoppelt, die von Kettenrädern angetrieben wird, die jeweils zu dem ersten Satz von Kettenrädern 72 und dem zweiten Satz von Kettenrädern 73 gehören. Die weitere Kette 79 ist unter der Überstreichung des von der Strahlungsquelle 10 emittierten Strahls angeordnet. Das erste Paar von Hyvo-Ketten 66, das zweite Paar von Hyvo-Ketten 68, die Hilfskette 70 und die weitere Kette 79 werden alle mit der gleichen Geschwindigkeit ansprechend auf die von dem Servomotor für eines der Kettenräder 72 des ersten Satzes bereitgestellten Leistung angetrieben.
  • Nach dem anfänglichen Positionieren der Vorderkante eines Gegenstandsförders 17 auf dem ersten Abschnitt 67 des Behandlungsförderers 14 durch den Ladeförderer 13 greift einer der drei an der Hilfskette 70 befestigten Mitnehmer 71 an der hinteren Seite des vorderen Ansatzes 50 am Boden des Trägers 17 an, kurz bevor der Einrastmitnehmer 61 des Transportförderers sich um das zweite Kettenrad 63 herum bewegt und den Eingriff mit dem vorderen Trägeransatz 50 freigibt.
  • Der erste Behandlungsfördererabschnitt 67 hat einen Niveauabschnitt 81, in welchem die Gegenstandsträger 17 von dem ersten Paar von Hyvo-Ketten 66 gehalten werden, während sie zu der Strahlungsquelle 10 durch die Bewegung des ersten Paars von Hyvo-Ketten 66 und an ihr vorbei transportiert werden, und einen nach oben geneigten Abschnitt 62, auf dem die von dem Ladeförderer 13 transportierten Gegenstandsträger 17 an dem Behandlungsförderer 14 so positioniert werden, daß die Gegenstandsträger 17 angehoben sind, wenn sie an dem Behandlungsförderer 14 positioniert werden, so daß die Gegenstandsträger 17 von dem Überkopf-Transportförderer 12 nicht gehalten werden, während sie von dem Behandlungsförderer 14 transportiert werden.
  • Der Eingriff des Hilfskettenmitnehmers 71 an dem vorderen Ansatz 50 am Boden des Trägers 17 dauert fort, um den Gegenstandsträger mit der Geschwindigkeit des Behandlungsförderers 14 zu transportieren, bis der Träger vollständig von den Hyvo- Ketten 66 des ersten Behandlungsfördererabschnitts 67 gehalten wird. Der Mitnehmer 71 ist in Eingriff mit dem vorderen Ansatz 50, wenn er von dem vorderen Ansatz 50 durch eine Abwärtsbewegung der Hilfskette 70 angrenzend an den Spalt 77 weggeführt wird.
  • Der Spalt 77 hat eine solche relativ kleine Breite, daß das Halten und Transportieren des Gegenstandsträgers 17 vom ersten Behandlungsfördererabschnitt 67 zum zweiten Behandlungsfördererabschnitt 69 übergeht, wenn der Gegenstandsträger 17 an der Strahlungsquelle 10 vorbeitransportiert wird.
  • Der zweite Behandlungsfördererabschnitt 69 hat einen Niveauabschnitt 84, in welchem die Gegenstandsträger 17 von dem zweiten Paar von Hyvo-Ketten 68 gehalten werden, während sie durch Bewegung des zweiten Paars von Hyvo-Ketten 66 an der Strahlungsquelle 10 vorbei und von ihr weg transportiert werden. Wenn ein Gegenstandsträger 17 den zweiten Behandlungsfördererabschnitt 69 verläßt, wird der Gegenstandsträger 17 wieder von der Schiene 20 des Überkopf-Transportförderers 12 gehalten.
  • Über dem Abgabeende 85 des zweiten Behandlungsfördererabschnitts 69 senkt sich die Kette 54 des Transportförderers 12 auf das gleiche Niveau wie die Schiene 20 des Transportförderers 12 ab, so daß ein Gegenstandsträger 17, der den zweiten Behandlungsfördererabschnitt 69 verläßt, von einem Transportförderermitnehmer 55, der an der Kette 54 befestigt ist, gegriffen werden kann. Wenn der den zweiten Transportfördererabschnitt 69 verlassende Gegenstandsträger 17 von einem Transportförderermitnehmer 55 gegriffen wird, wird der so gegriffene Gegenstandsträger 17 von dem Behandlungsförderer 14 aus mit einer Geschwindigkeit transportiert, die größer ist als die Geschwindigkeit des Behandlungsförderers.
  • Die Geschwindigkeit des Behandlungsförderers 14 ist über einen relativ weiten Bereich einstellbar, um die von den Gegenstandsträgern 17 getragenen Gegenstände einer vorgeschriebenen Strahlungsdosierung innerhalb eines Bereichs von Strahlungsdosierungen auszusetzen. In allen Fällen übersteigt die Geschwindigkeit der Transportfördererkette 54 die Geschwindigkeit des Behandlungsförderers 14. Bei der bevorzugten Ausgestaltung ist die Bewegungsgeschwindigkeit der Transportfördererkette 54 konstant.
  • Die Behandlungsförderer-Steuereinrichtung 76 steuert den Servo-Antriebsmotor für den Behandlungsförderer 14 durch interne Datenverarbeitung basierend auf Quadratur-Format-Kodierer-Zählungen. Die Steuereinrichtung 76 verwendet einen Proportional-Integral-Differential-Regelkreis (PID-Regler), um die Differenz zwischen einer vorher festgelegten Geschwindigkeit, die proportional zu einer ausgewählten Behandlungsförderer-Antriebsgeschwindigkeit ist, und der tatsächlichen Servomotor-Ankergeschwindigkeit (wie sie durch die Kodierer-Zählungen angezeigt wird) so weit zu reduzieren, daß sie so nahe wie möglich bei Null liegt. Durch Wahl eines Kodierers mit ausreichender Auflösung und programmierbaren Fehlertoleranzen werden die Antriebsgeschwindigkeitsfehler innerhalb vorgeschriebener Grenzen gehalten.
  • Die Systemsteuereinrichtung 18 überwacht die Genauigkeit der Geschwindigkeitssteuerung, die durch den PID-Regler erreicht wird, indem das Ausgangssignal der Behandlungsförderersteuereinrichtung 76 für die Behandlungsfördererantriebs-Kodierergeschwindigkeit einer programmierbaren Logik-Steuereinrichtung (PLC) zugeführt wird, die bei jedem Steuerzyklus-Update-Zeitraum diesen Wert mit einer Einstellpunktgeschwindigkeit vergleicht, die von dem PLC-Programm empfohlen wird. Dieses Verfahren stellt sicher, daß der Geschwindigkeitswert durch die PLC-Instruktion erreicht wird. Sollte die überwachte Geschwindigkeit außerhalb eines vorgegebenen Bereichs fallen, schaltet die Systemsteuereinrichtung 18 alle Förderer 12, 13, 14, 15 und die Strahlungsquelle 10 ab, um den Transport des Gegenstandsträgers 17 durch den Behandlungsförderer 14 an der Strahlungsquelle 10 vorbei und die Strahlungsemission durch die Strahlungsquelle 10 zu unterbrechen.
  • Die Systemsteuereinrichtung 18 mißt auch die tatsächliche Geschwindigkeit kontinuierlich, mit welcher der Gegenstandsträger 17 an der Strahlungsquelle 10 vorbei transportiert wird. Diese Gegenstandstransportgeschwindigkeit kann sich von der Behandlungsförderergeschwindigkeit unterscheiden, wenn ein Schlupf zwischen dem Gegenstandsträger 17 und dem Behandlungsförderer 14 vorhanden ist und/oder wenn eine Bewegung des Trägers 17 durch äußere Einrichtungen beeinträchtigt wird. In jedem Abschnitt 67, 69 des Behandlungsförderers 14 sind jeweils angrenzend an eine der Hyvo-Ketten 66, 68 Begrenzungsschalter 86 und 86a angeordnet, um den gezackten Rand 53 an dem Element 52 zu kontaktieren, der sich von dem Gegenstandsträger aus auf der Seite des Behandlungsförderers 14 erstreckt, an der die Begrenzungsschalter 86, 86a positioniert sind, und um von einem solchen Kontakt mit dem gezackten Rand 53 periodisch betätigt zu werden, wenn der Gegenstandsträger 17 von dem Behandlungsförderer 14 an der Strahlungsquelle 10 vorbei transportiert wird. Die Systemsteuereinrichtung 18 mißt die Häufigkeit der Betätigung der Begrenzungsschalter 86, 86a und schaltet alle Förderer 12, 13, 14, 15 und die Strahlungsquelle 10 ab, wenn die gemessene Häufigkeit außerhalb eines vorher festgelegten Häufigkeitsbereichs liegt, beispielsweise wenn die Geschwindigkeit, mit der die Gegenstandsträger 17 transportiert werden, außerhalb eines gegebenen Geschwindigkeitsbereichs liegt.
  • Wenn einmal der Zustand identifiziert und gemildert worden ist, der dazu geführt hat, daß entweder die überwachte Geschwindigkeit des Behandlungsförderer-Antriebsmotors oder die gemessene Häufigkeit der Betätigung eines jeden Betätigungs schalters 86, 86a außerhalb ihrer jeweils vorgegebenen Bereiche liegt, werden der Betrieb aller Föderer 12, 13, 14, 15 und der Betrieb der Strahlungsquelle 10 wieder aufgenommen. Nach einer solchen Wiederaufnahme steuert die Behandlungsförderer- Steuereinrichtung 76 die Beschleunigung und Transportgeschwindigkeit durch den Behandlungsförderer-Servorantriebsmotor in Bezug auf eine gegebene Pegelanstiegsrate der Bestreichungsenergie und eine gegebene Breite des Bestrahlungsstrahls in der Transportrichtung, so daß der Abschnitt des Gegenstandes, der nach der Unterbrechung der Bestrahlung des Transports bestrichen wird, mit einer Gesamt-Vor-und-Nach-Unterbrechungs- Strahlungsdosierung innerhalb eines vorgeschriebenen Dosierungsbereichs bestrichen wird.
  • Wenn einmal ein Gegenstandsträger 17 auf dem Behandlungsförderer 14 positioniert und an der Strahlungsquelle 10 vorbei transportiert wird, ist ein Kontakt durch einen folgenden Träger 17 nicht erlaubt, da ein solcher Kontakt die gleichförmige Bewegung des Trägers 17 an der Strahlungsquelle 10 vorbei beeinträchtigen würde. Die Ladeförderer-Steuereinrichtung 65 steuert die Beschleunigung und die Geschwindigkeit des Ladeförderers 13, um einen Kontakt zwischen den Gegenstandsträgern 17 zu verhindern, wenn sie auf dem Behandlungsförderer 14 positioniert werden, so daß ein vorgegebener Abstand zwischen benachbart angeordneten Gegenstandsträgern 17 vorhanden ist.
  • Eine charakteristische Kurve der Geschwindigkeit des Ladeförderers 13 als Funktion der Zeit ist in Fig. 7A gezeigt.
  • Eine charakteristische Kurve der Entfernung, über die jeder Gegenstandsträger 17 durch den Ladeförderer 13 transportiert wird, als Funktion der Zeit ist in Fig. 7B gezeigt, die den gleichen Zeitmaßstab wie Fig. 7A hat.
  • Gemäß Fig. 7A beginnt der Ladeförderer 13 eine Bewegung vom Freigabepunkt 58 zu einer Zeit t&sub0; aus, indem er mit einem Beschleunigungswert AR für einen Zeitraum TR auf eine Geschwindigkeit SL beschleunigt wird, die größer ist als die Geschwindigkeit SP des Behandlungsförderers 14. Der Ladeförderer 13 transportiert dann den Gegenstandsträger 17 mit der Geschwindigkeit SL über einen variablen Zeitraum TVbis zu einer Zeit tD wenn der Ladeförderer 13 mit einem Verzögerungswert AM über einen variablen Zeitraum TM zu verzögern beginnt, der an einen gesamten Zeitablauf TL von der Zeit t&sub0; aus endet, wenn die Geschwindigkeit des Ladeförderers 13 der Geschwindigkeit SP des Behandlungsförderers 14 angepaßt ist, woraufhin die Vorderkante des Gegenstandsträgers 17 auf dem nach oben geneigten Abschnitt 82 des Behandlungsförderers 14 angeordnet ist.
  • Gemäß Fig. 7B ist die Entfernung XL, über die jeder Gegenstandsträger 17 durch den Ladeförderer 13 während des Zeitraums TL transportiert wird, in Übereinstimmung mit den Abmessungen des Ladeförderers 13 eine Konstante.
  • Obwohl die Geschwindigkeit SP des Behandlungsförderers 14 unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 7A von Zeit zu Zeit entsprechend den Strahlungsdosisanforderungen für bestimmte an der Strahlungsquelle vorbei zu transportierende Gegenstände eingestellt werden kann, ist bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die abgelaufene Gesamtzeit TL, über der der Ladeförderer 13 einen Gegenstandsträger 17 von dem Freigabepunkt 58 zum Behandlungsförderer 14 transportiert, unabhängig von der Geschwindigkeit SP des Behandlungsförderers 14 konstant. Bei der bevorzugten Ausgestaltung sind auch der Beschleunigungswert AR, der Beschleunigungszeitraum TR, die Ladeförderergeschwindigkeit SL während des Zeitraums TV zwischen der Beschleunigung und der Verzögerung und der Verzögerungswert AM alle Konstante für alle Behandlungsförderergeschwindigkeiten SP.
  • Deshalb liegt bei der bevorzugten Ausgestaltung die Zeit tD, bei welcher der Ladeförderer 13 zu verzögern beginnt, früher, wenn die Geschwindigkeit SP des Behandlungsförderers 14 langsamer ist.
  • Die gesamte abgelaufene Zeit TL von der Zeit t&sub0; aus, bis die Geschwindigkeit des Ladeförderers 13 der Geschwindigkeit SP des Behandlungsförderers 14 entspricht, ist gleich der Summe aus dem Beschleunigungszeitraum TR, dem variablen Zeitraum TV und dem variablen Verzögerungszeitraum TM.
  • TL = TR + TV + TM (Gl. 1)
  • wobei
  • und
  • Das Zeitintervall T&sub1; zwischen dem Beginn des Transports von aufeinanderfolgenden Gegenstandsträgern 17 durch den Transportförderer 13 wird entsprechend der Länge LC des Gegenstandsträgers 17, des vorgegebenen Abstands LS zwischen aufeinanderfolgenden Gegenstandsträgern 17 während des Transports durch den Behandlungsförderer 14 vorbei an der Strahlungsquelle 10 und der Geschwindigkeit SP des Behandlungsförderers 14 bestimmt.
  • Um eine Störung zwischen dem Träger 17, der auf dem Ladeförderer 13 freigegeben ist, und dem folgenden Träger 17 zu verhindern, muß eine Zeitvergrößerung TD vorgesehen werden, ehe der folgende Träger 17 freigegeben werden kann.
  • Das Zeitintervall T&sub1; muß größer sein als die Summe aus der Trägerfreigabezeitverzögerung TD plus dem Zeitraum TP für den Vorschub des nächsten Trägers 17 zum Freigabepunkt 58 puls dem Zeitraum T&sub0; für den Transportförderermitnehmer 15 für das Laufen über eine Entfernung, die gleich der Abstandsentfernung XG zwischen den Mitnehmern 55 an der Kette 54 ist.
  • T&sub1; > TD + TP + TG (Gl. 5)
  • Der Zeitraum TP ist abhängig von der Länge LC des Gegenstandsträgers 17 und der Bewegungsgeschwindigkeit SC der Transportförderermitnehmer 55.
  • TP = LC/ST (Gl. 6)
  • Der Zeitraum T&sub0; ist abhängig von der Abstandsentfernung XG zwischen den Transportförderermitnehmern 55 und der Bewegungsgeschwindigkeit ST der Transportmitnehmer 55.
  • TG = XG/ST (Gl .7)
  • Um den vorgegebenen Teilabstand LS zwischen aufeinanderfolgenden Gegenstandsträgern 17 auf dem Behandlungsförderer 14 zu erreichen, muß das Zeitintervall T&sub1; größer sein als die Gesamtzeit TL, über welche der Ladeförderer 13 den Gegenstandsträger 17 transportiert, plus der Zeit TG, die für den Transportförderermitnehmer 55 erforderlich ist, um die Mitnehmerabstandsentfernung XG zu durchlaufen.
  • T&sub1; > TL + TG (Gl. 8)
  • Die Zeit tD, bei welcher die Verzögerung durch den Ladeförderer 13 beginnt, ist die Summe des Beschleunigugnszeitraumes TR plus dem variablen Zeitraum TV der konstanten Ladeförderergeschwindigkeit SL.
  • tD = TR + TV (Gl. 9)
  • Die Minimalzeit TDMIN, bei welcher die Verzögerung durch den Ladeförderer 13 beginnen kann, muß größer sein als das zur Freigabezeit t&sub0; beginnende Zeitintervall TC, das für einen Gegenstandsträger 17 erforderlich ist, um eine solche Entfernung XC zu durchlaufen, damit er ausreichend frei vom nächsten freigegebenen Träger 17 ist, um einen Kontakt zwischen aufeinanderfolgenden transportierten Trägern 17 zu verhindern. Die Entfernung XC wird durch die geometrischen Abmessungen der Gegenstandsträger 17 und den Weg bestimmt, den die Gegenstandsträger 17 von dem Freigabepunkt 15 um die 90-Grad-Kurve herum und dann gerade zum Behandlungsförderer 14 durchlaufen.
  • tDMIN = TR + TVMIN > TC (Gl. 10)
  • wobei tDMIN von der minimalen Behandlungsförderergeschwindigkeit SPMIN abhängig ist,
  • und
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Freiraumentfernung XC beträchtlich größer als die Länge LC des Gegenstandsträgers 17 aufgrund der Bewegung der Gegenstandsträger 17 um die 90- Grad-Kurve herum, wie oben beschrieben.
  • Bei alternativen bevorzugten Ausgestaltungen können ein Teil oder mehrere Teile der Gesamtzeit TL, während der der Ladeförderer 13 einen Gegenstandsträger 17 von dem Freigabepunkt 58 aus zum Behandlungsförderer 14 transportiert, der Beschleunigungswert AR, der Beschleunigungszeitraum TR, die Ladeförderergeschwindigkeit SL während des Zeitraums TV zwischen der Beschleunigung und der Verzögerung und der Verzögerungswert AM für unterschiedliche Behandlungsförderergeschwindigkeiten SP eingestellt werden.
  • Die Ladeförderer-Steuereinrichtung 65 wird so programmiert, daß die Beschleunigung AR und die Verzögerung AM als Funktionen der Zeit eingestellt werden. Durch Aufrechterhaltung des Beschleunigungswerts AR, des Beschleunigungszeitraums TR und der Ladeförderergeschwindigkeit SL während des Zeitraums TV zwischen der Beschleunigung und der Verzögerung und des Verzögerungswerts AM als Konstante für alle Behandlungsförderergeschwindigkeiten SP wird das Programmieren der Ladeförderer- Steuereinrichtung vereinfacht.
  • Die Ladeförderer-Steuereinrichtung 65 und die Behandlungsförderer-Steuereinrichtung 76 haben jeweils eine finite Kodierer-Zählkapazität, die erfordert, daß die Zählung periodisch initialisiert wird, um ein Überfliessen des Zählregisters zu vermeiden. Bei der Ladeförderer-Steuereinrichtung 65 und der Behandlungsförderer-Steuereinrichtung 76 tritt die Initialisierung ein, wenn ein Hilfskettenmitnehmer 71 einen Begrenzungsschalter 87 während eines jeden Trägerbewegungszyklus kontaktiert und dadurch betätigt. Dieses Verfahren einer periodischen Kodiererzählungsinitialisierung hält die Systemgenauigkeit durch Ausschließen von angesammelten Zählfehlern aufrecht, was eine Ladeverschiebung erzeugen und die Systemzuverlässigkeit nachteilig beeinflussen würde.
  • Während des Betriebs wird der Zeitpunkt, zu dem der Ladeförderer 13 einen Gegenstandsträger von dem Freigabepunkt 58 aus zu transportieren beginnt, durch Subtrahieren eines berechneten Zeitwertes Tp von dem Gesamtzeitintervall T&sub1; bestimmt. Der Zeitwert Tp wird durch die geometrischen Abmessungen des Ladeförderers 13 und des Behandlungsförderers 14 sowie die Position des Begrenzungsschalters 87 festgelegt, der von dem Hilfskettenmitnehmern 71 betätigt wird.
  • Bei der Anordnung der Strahlungsquelle 10 längs einer im wesentlichen horizontalen Achse erfolgt die Anordnung des Behandlungsförderers 14 bezüglich der Strahlungsquelle 10 derart, daß die von den Gegenstandsträgern 17 getragenen Gegenstände mit einer ersten horizontalen Ausrichtung Strahlung empfangen, die auf eine erste Seite der Gegenstände auftrifft.
  • Der Umleitförderer 15 weicht von dem Transportförderer 12 an einer Schienenweiche 88 ab, die jenseits des Behandlungsförderers 14 angeordnet ist, und transportiert alle Gegenstandsträger 17, die Gegenstände tragen, welche Strahlung empfangen haben, die nur auf die erste Seite der Gegenstände aufgetroffen ist.
  • Die Aktivierung der Schienenweiche 88 erfolgt ansprechend auf die Betätigung des einen oder des anderen eines Paares von Begrenzungsschaltern 89, 90, die in stationären Positionen auf gegenüberliegenden Seiten der Transportfördererschiene 20 zwischen dem Behandlungsförderer 14 und der Schienenweiche 88 für eine Feststellung angeordnet sind, ob ein von dem Behandlungsförderer 14 transportierter Gegenstandsträger 17 neu ausgerichtet worden ist oder nicht. Der eine oder der andere Begrenzungsschalter 89, 90 wird durch einen Kontakt mit der Anschlaglasche 49 aktiviert, die sich vertikal von der einen Seite des äußeren Ring 47 des Trägers 17 aus erstreckt, nachdem der Träger 17 an der Strahlungsquelle 10 durch den Behandlungsförderer 14 vorbei transportiert worden ist.
  • Wenn der Gegenstandsträger 17, der gerade an der Strahlungsquelle 10 vorbeitransportiert worden ist, so ausgerichtet ist, daß die Strahlung auf die erste Seite der Gegenstände in den Gegenstandsträger 17 aufgetroffen ist, befindet sich die Anschlaglasche 49 auf der gleichen Seite des Transportförderers 12 wie der Begrenzungsschalter 90, woraufhin die Anschlaglasche 49 den Begrenzungschalter 90 kontaktiert, wenn der Träger an den Begrenzungsschalter 90 vorbeitransportiert wird, wodurch der Berenzungsschalter 90 betätigt wird und dafür sorgt, daß die Schienenweiche 88 so betätigt wird, daß der Gegenstandsträger 17 auf den Umleitförderer 15 geführt wird.
  • Der Umleitförderer 15 ist ebenfalls ein Überkopf-Schleppförderer, der eine Schiene, die sich von der Schienenweiche 88 zu einer passiven Zusammenschlußverbindung 91 erstreckt, wobei die Gegenstandsträger 17 von dieser Schiene aus während des Transports hängen, sowie eine Kette mit daran befestigten Mitnehmern hat, die auf einer Seite der Umleitfördererschiene so angeordnet ist, daß die Mitnehmer an der Stange 51 angreifen können, die an der Laufkatze 45 eines Gegenstandsträgers 17 befestigt ist, und dadurch den Gegenstandsträger 17 längs der Bahn der Umleitfördererschiene schieben. Die Umleitfördererkette (nicht gezeigt) ist durch Zahnräder (nicht gezeigt) mit der Transportfördererkette 54 gekoppelt und wird dadurch mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Tansportfördererkette 54 angetrieben.
  • Von dem Umleitförderer 15 transportierte Gegenstandsträger 17 werden um eine vertikale Achse um 180º neu ausgerichtet und auf den Transportförderer 12 an der passiven Übergangsverbindung 91 vor dem Vorführbereich 59 für einen erneuten Transport durch den Transportförderer 12 und den Ladeförderer 14 zum Behandlungsförderer 14 und für einen erneuten Transport vorbei an der Strahlungsquelle 10 durch den Behandlungsförderer 14 zurück überführt, so daß eine zweite Seite der getrage nen Gegenstände, die der ersten Seite gegenüberliegt, die auftreffende Strahlung von der Strahlungsquelle 10 empfängt.
  • Der Gegenstandsträger 17 ist so gebaut, daß er so dreht, daß er um eine vertikale Achse durch sequenziellen Eingriff mit einer Zahnstange 93 neu ausgerichtet werden kann, die angrenzend an den Umleitförderer 15 angeordnet ist. Gemäß Fig. 8A und 8B wird die Zahnstange 93 von einem Rahmenwerk 94 gehalten.
  • Wie oben angegeben, läuft die Laufkatze 45 auf der Transportfördererschiene 20 und ist mit dem oberen Gegenstandsträger- Querelement 38 so gekoppelt, daß der Gegenstandsträger 17 drehbar von der Fördererschiene 20 nach unten hängt. Der innere Bundring 46 ist an der Laufkatze 45 nicht drehbar befestigt. Der äußere Bundring 47 ist an dem oberen Querelement 38 an der Oberseite des Gegenstandsträgers 17 nicht drehbr befestigt. Der äußere Bundring 47 ist bezüglich des inneren Bundrings 46 und somit in Bezug auf die Laufkatze 45 so drehbar, daß der Gegenstandsträger 17 bezüglich des Umleitförderers 15 drehbar ist.
  • Die an dem äußeren Bundring 47 befestigte Reihe von Stiften 48 sind vertikal ausgerichtet, wenn der Gegenstandsträger 17 von dem Umleitförderer 15 nach unten hängt und sind dadurch so angeordnet, daß sie sequenziell an den Zähnen der Zahnstange 53 angreifen, die in einer stationären Position bezüglich der Schiene der Umleitfördererschiene 15 angeordnet ist, so daß, wenn der Gegenstandsträger 17 von dem Umleitförderer 15 transportiert wird, die Stifte 48 nacheinander mit der Zahnstange 93 in Eingriff kommen und den Gegenstandsträger 17 drehen. Das Zusammenwirken zwischen den Stiften 48 und der Zahnstange 93 dreht den Gegenstandsträger um 180º.
  • Ein Führungsmechanismus mit Lagern und Anschlägen verbindet den inneren Bundring 46 mit dem äußeren Bundring 47, um die Drehausrichtung des Gegenstandsträgers 17 aufrechtzuerhalten, wenn der Träger 17 von dem Eingriff der Stifte 48 mit der Zahnstange 93 nicht gedreht wird.
  • In dem Rahmen 94 sind außerdem ein erstes geschlitztes Element 95, das seitlich auf der von der Zahnstange 93 gegenüberliegenden Seite des Rahmens 94 angrenzend an das Einlaßende des Rahmens 94 angeordnet ist, und ein zweites geschlitztes Element 96 angeordnet, das seitlich auf der gleichen Seite des Rahmens 94 wie die Zahnstange 93 angrenzend an das Auslaßende des Rahmens 94, jedoch unterhalb der Zahnstange 93 angeordnet ist. Diese beiden geschlitzten Elemente 95, 96 sind auf der Höhe der Stange 51 eines von der Umleitfördererschiene 15 getragenen Gegenstandsträgers 17 in dem Rahmen 94 so angeordnet, daß eine Rückhaltung gegen eine seitliche Bewegung des Gegenstandsträgers bereitgestellet wird, wenn der Gegenstandsträger 17 durch das Zusammenwirken zwischen den Stiften 48 und der Zahnstange 93 gedreht wird, wenn der Gegenstandsträger längs der Umleitfördererschiene 15 transportiert wird.
  • In einer stationären Position zwischen der Zahnstange 93 und der Schienenweiche 88 ist ein Begrenzungsschalter 92 zum Feststellen des Vorhandenseins eines Gegenstandsträgers 17 auf der Umleitschiene 15 angeordnet. Der Begrenzungsschalter 92 ist bezüglich der Umleitfördererschiene 15 so angeordnet, daß er durch Kontakt mit der Anschlaglasche 49 betätigt wird, die sich vertikal von einer Seite des äußeren Bundrings 47 des Gegenstandsträgers 17 aus erstreckt.
  • In einer stationären Position bezüglich des Umleitförders 15 ist zwischen der Zahnstange 93 und der Übergangsverbindung 91 ein weiterer Begrenzungsschalter 97 zum Feststellen angeordnet, ob ein Gegenstandsträger 17, der auf dem Umleitförderer 15 von dem Behandlungsförderer 14 aus transportiert wird, durch die Zahnstange 93 um 180º neu ausgerichtet worden ist oder nicht. Wenn der Träger 17 um 90º um eine vertikale Achse durch die Zahnstange 93 gedreht worden ist, wird der Begrenzungsschalter 97 durch Kontakt mit der Anschlaglasche 49 aktiviert, die sich vertikal von einer Seite des äußeren Bundrings 47 des Trägers 17 aus erstreckt.
  • Die Begrenzungschalter 92 und 97 sind mit der Systemsteuereinrichtung 18 verbunden. Wenn die korrekte Ausrichtung eines Gegenstandsträgers 17 durch Aktivierung des Begrenzungsschalters 97 in einem vorgegebenen Zeitfenster, das auf die Aktivierung des Begrenzungsschalters 92 folgt, nicht festgestellt wird, spricht die Systemsteuereinrichtung 18 darauf durch Unterbrechung sowohl der Strahlung der Strahlungsquelle 10 als auch des Transports aller Gegenstandsträger 17 durch alle Förderer 12, 13, 14, 15 des Fördersystems an. Nachdem der Gegenstandsträger 17 genau ausgerichtet worden ist, wird der Betrieb von allen Förderern 12, 13, 14, 15 und der Betrieb der Strahlungsquelle 10 wieder aufgenommen, wie oben beschrieben.
  • Wenn der Gegenstandsträger 17, der gerade an der Strahulungsquelle 10 vorbeitransportiert worden ist, so ausgerichtet ist, daß die Strahlung auf die zweite Seite der Gegenstände in dem Gegenstandsträger 17 aufgetroffen ist, befindet sich die Anschlaglasche 49 auf der gleichen Seite des Transportförderers 12 wie der Begrenzungsschalter 89, woraufhin die Anschlaglasche 49 den Begrenzungsschalter 89 kontaktiert, wenn der Träger an dem Begrenzungsschalter 89 vorbeitransportiert wird, um ihn zu betätigen, wodurch die Schienenweiche 88 so betätigt wird, daß der Gegenstandsträger 17 auf einen verlängerten Abschnitt 99 des Tansportförderers 12 für einen Transport zu einem Entladebereicht 98 geleitet wird.
  • In einer stationären Position auf der gleichen Seite der Transportfördererschiene 20 wie der Begrenzungsschalter 89 und angrenzend an den verlängerten Abschnitt 99 des Transportförderers 12 ist ein weiterer Begrenzungschalter 100 zum Feststellen angeordnet, wenn der Gegenstandsträger 17, der gerade an der Strahlungsquelle 10 vorbeitransportiert worden ist, so ausgerichtet ist, daß die Strahlung auf die zweite Seite der Gegenstände in dem Gegenstandsträger 17 aufgetroffen ist, was die richtige Arbeitsweise der Schienenweiche 88 anzeigt. Der Begrenzungschalter 100 wird durch Kontakt mit der Anschlaglasche 49 aktiviert, die sich vertikal von der einen Seite des äußeren Bundes 47 des Trägers 17 aus erstreckt, wenn der Träger 17, der gerade an der Strahlungsquelle 10 durch den Behandlungsförderer 14 vorbei transportiert worden ist, richtig durch die Schienenweiche 88 geleitet wurde.
  • Wenn der Anschlagschalter 100 nicht in einem vorgegebenen Zeitfenster auf die Aktivierung des Begrenzungsschalters 89 folgend betätigt wird, wird eine Fehlfunktion der Schienenweiche 88 festgestellt.
  • Der Begrenzungschalter 100 ist mit der Systemsteuereinrichtung 18 verbunden. Wenn der Begrenzungsschalte 100 nicht innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters auf die Betätigung des Begrenzungsschalters 89 folgend betätigt wird, wird durch die Systemsteuereinrichtung 18 eine Fehlfunktion der Schienenweiche 88 festgestellt. Wenn so eine Fehlfunktion der Schienenweiche 88 festgestellt wird, spricht die Systemsteuereinrichtung 18 darauf durch Unterbrechung sowohl der Bestrahlung aus der Strahlungsquelle 10 als auch des Transports aller Gegenstandsträger 17 durch alle Förderer 12, 13, 14, 15 des Fördersystems an. Nachdem der Gegenstandsträger 17 korrekt ausgerichtet worden ist, werden der Betrieb aller Förderer 12, 13, 14, 15, und die Arbeit der Bestrahlungsquelle wieder aufgenommen.
  • In den Beladebereich 34 ist eine Maske 102 in einer stationären Position bezüglich des Transportförderers 12 zum Sperren des Durchgangs eines Gegenstandsträgers 17 angeordnet, der die Anschlaglasche 49 nicht auf der Seite des Gegenstandsträgers 17 hat, die die von der Strahlungsquelle 10 auftreffende Strahlung empfangen wird, wenn der Gegenstandsträger 17 zuerst an der Strahlungsquelle 10 vorbeitransportiert wird. Die Maske 102 hat eine Öffnung, welche den Durchgang des Gegenstandsträgers 17 nur erlaubt, wenn die Anschlaglasche 49 sich auf einer solchen Seite des Gegenstandsträgers 17 befindet.

Claims (14)

1. Bestrahlungssystemvorrichtung
- mit einer Vielzahl von Gegenstandsträgern (17),
- mit einem Behandlungsförderer (14) zum Transportieren der Gegenstandsträger vorbei an einer Strahlungsquelle (10) mit einer ersten Geschwindigkeit,
- mit einem Transportförderer (12) zum Transportieren der Gegenstandsträger von einem Beladebereich (34) aus mit einer zweiten Geschwindigkeit, die sich von der ersten Geschwindigkeit unterscheidet, und
- mit einem Ladeförderer (13), der dafür ausgelegt ist, die Gegenstandsträger zu greifen und die in Eingriff gebrachten Gegenstandsträger von dem Transportförderer aus zu transportieren, um die Gegenstandsträger auf dem Behandlungsförderer so zu positionieren, daß, wenn die Gegenstandsträger auf dem Behandlungsförderer positioniert sind, zwischen benachbarten positionierten Gegenstandsträgern ein vorgegebener Trennabstand vorhanden ist,
dadurch gekennzeichnet,
- daß eine Streueinrichtung (65, 18) die Geschwindigkeit des Ladeförderers während des Transports durch den Ladeförderer ändert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Steuerungseinrichtung (18), die entsprechend der Geschwindigkeit des Behandlungsförderers (14) so ausgelegt ist, daß sie den Ladeförderer (13) veranlaßt, den Gegenstandsträger (17) mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Behandlungsförderer zu transportieren, wenn der Ladeförderer den Gegenstandsträger auf dem Behandlungsförderer
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß während des Transports durch den Ladeförderer (13) die Steuereinrichtung (18) die Geschwindigkeit für den Transport durch den Ladeförderer auf eine Geschwindigkeit über der ersten Geschwindigkeit erhöht und anschließend allmählich verringert, so daß sie der ersten Geschwindigkeit entspricht, wenn der Gegenstandsträger (17) auf dem Behandlungsförderer (14) positioniert ist.
4. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, bei welcher der Gegenstandsträger (17) eine maximale Länge hat und der Transportförderer (12) ein Überkopf-Schleppkreisförderer ist, der eine bewegliche Kette (54) und Mitnehmer (55) aufweist, die an der Kette in Abständen befestigt sind, die größer sind als die maximale Länge des Gegenstandsträgers, um die Gegenstandsträger für ihren Transport zu greifen, wobei der Eingriff des Mitnehmers an dem Gegenstandsträger gelöst wird, wenn der Gegenstandsträger durch wenigstens eine vorgegebene Rückhaltekraft von einer Bewegung abgehalten wird, gekennzeichnet
- durch eine Hemmeinrichtung (57), die in der Nähe des Transportförderers zum Zurückhalten der Gegenstandsträger mit wenigstens der vorgegebenen Rückhaltekraft an einem Freigabepunkt angeordnet ist, von dem aus ein Gegenstandsträger von dem Transportförderer aus durch den Ladeförderer (13) transportiert wird, und
- durch eine Steuereinrichtung (18), die mit dem Ladeförderer gekoppelt ist und entsprechend der Geschwindigkeit des Behandlungsförderers (14) so ausgelegt ist, daß der Ladeförderer dazu gebracht wird, an dem zurückgehaltenen Gegenstandsträger für einen Transport durch den Ladeförderer anzugreifen und die von der Hemmeinrichtung ausgeübte Rückhaltung zu einer Freigabezeit zu überwinden, was dazu führt, daß der Gegenstandsträger auf dem Behandlungsförderer in dem vorgegebenen Trennabstand von einem weiteren Gegenstandsträger positioniert wird, der vorher als nächster auf dem Behandlungsförderer nach dem Transport des Gegenstandsträgers durch den Ladeförderer mit der variierten Geschwindigkeit von dem Transportförderer zu dem Behandlungsförderer positioniert worden ist.
5. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportförderer (12) ein Überkopf-Schleppkreisförderer ist, der Kontakt zu den Gegenstandsträgern (17) hält, wenn die Gegenstandsträger durch den Behandlungsförderer (14) an der Strahlungsquelle (10) vorbei mit einer Geschwindigkeit transportiert werden, die von der Geschwindigkeit des Transportförderers unabhängig ist, und der die Gegenstandsträger von dem Behandlungsförderer nach dem Transport der Gegenstandsträger vorbei an der Strahlungsquelle weg transportiert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behandlungsförderer (14) einen Niveauabschnitt (81), der die Gegenstandsträger (17) abstützt, während die Gegenstandsträger an der Strahlungsquelle (10) vorbei transportiert werden, und einen nach oben geneigten Abschnitt (82) aufweist, auf dem die von dem Ladeförderer (13) transportierten Gegenstandsträger auf dem Behandlungsförderer (14) so positioniert werden, daß die Gegenstandsträger angehoben sind, wenn sie auf dem Behandlungsförderer positioniert sind, so daß die Gegenstandsträger nicht von dem Überkopftransportförderer (12) getragen werden, während sie von dem Behandlungsförderer an der Strahlungsquelle vorbei transportiert werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher jeder Träger (17) Stirnelemente (39) aufweist, die durch die Richtung, in der die Gegenstandsträger durch den Behandlungsförderer (14) transportiert werden, definiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnelemente Haltestreben (40) aufweisen, die an der Außenseite der Stirnelemente angeordnet sind, wobei die Streben an einem Stirnelement anders als am anderen Stirnelement angeordnet sind, so daß die Streben an einem Gegenstandsträger die Streben am anderen Gegenstandsträger, der angrenzend daran auf dem Behandlungsförderer mit der gleichen seitlichen Ausrichtung wie der eine Gegenstandsträger positioniert ist, trotz der Ausrichtung Stirnseite gegen Stirnseite der Gegenstandsträger nicht berühren können, wodurch die Gegenstandsträger enger zusammen angeordnet werden können als es möglich wäre, wenn die Streben an dem einen Gegenstandsträger die Streben an dem anderen Gegenstandsträger berühren könnten, wenn die Gegenstandsträger angrenzend aneinander auf dem Behandlungsförderer mit der gleichen seitlichen Ausrichtung angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Strahlungsquelle (10) längs einer annähernd horizontalen Achse angeordnet ist und der Behandlungsförderer (14) in einer solchen Beziehung zur Strahlungsquelle angeordnet ist, daß von den eine erste horizontale Ausrichtung aufweisenden Gegenstandsträgern getragenen Gegenstände auf eine erste Seite der Gegenstände auftreffende Strahlung emfangen, und ein Umleitförderer (15) mit dem Behandlungsförderer für eine Neuausrichtung der Gegenstandsträger für einen erneuten Transport durch den Behandlungsförderer vorbei an der Strahlungsquelle gekoppelt ist, so daß eine zweite Seite der getragenen Gegenstände, die der ersten Seite gegenüberliegt, die auftreffende Strahlung von der Strahlungsquelle empfängt, gekennzeichnet
- durch Einrichtungen (89, 90) zum Erfassen, ob ein von dem Behandlungsförderer (14) transportierter Gegenstandsträger (17) neu ausgerichtet worden ist oder nicht, und
- durch Einrichtungen (88), die mit der Erfassungseinrichtung zum Leiten des Gegenstandsträgers zu dem Umleitförderer (15) verbunden sind, wenn die Erfassungseinrichtung feststellt, daß der Gegenstandsträger nicht neu ausgerichtet worden ist, und zum Leiten des Gegenstandsträgers für einen Transport zu einem Entladebereich (98), wenn die Erfassungseinrichtung feststellt, daß der Gegenstandsträger umgeleitet worden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Strahlungsquelle (10) längs einer annähernd horizontalen Achse angeordnet ist und der Behandlungsförderer (14) in einer solchen Beziehung zu der Strahlungsquelle angeordnet ist, daß von den eine erste horizontale Ausrichtung aufweisenden Gegenstandsträgern getragene Gegenstände auf eine erste Seite der Gegenstände auftreffende Strahlung empfangen, und ein Umleitförderer (15) mit dem Behandlungsförderer für eine Neuausrichtung der Gegenstandsträger für einen erneuten Transport durch den Behandlungsförderer vorbei an der Strahlungsquelle gekoppelt ist, so daß eine zweite Seite der getragenen Gegenstände, die der ersten Seite gegenüberliegt, auftreffende Strahlung von der Strahlungsquelle empfängt, gekennzeichnet
- durch Einrichtungen (97) zum Erfassen einer Fehlausrichtung eines Gegenstandsträgers (17) und
- durch Einrichtungen (18), die auf das Erfassen der Fehlausrichtung des Gegenstandsträgers ansprechen und sowohl die Bestrahlung aus der Strahlungsquelle als auch den Transport durch den Behandlungsförderer unterbrechen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Strahlungs quelle für ein Bestreichen von Gegenständen, die von den von dem Behandlungsförderer (14) transportierten Gegenstandsträgern (17) getragen werden, mit einem Bestrahlungsstrahl ausgelegt ist, der die transportierten Gegenstände mit einer vorgegebenen Rate in einer Ebene senkrecht zur Transportrichtung bestreicht, gekennzeichnet
- durch Einrichtungen (18), die für ein Messen einer Geschwindigkeit geeignet sind, mit welcher der Gegenstandsträger an der Strahlungsquelle vorbei transportiert wird,
- durch Einrichtungen (18), die für das Verarbeiten der Messungen geeignet sind, um zu bestimmen, ob die Gegenstandsträgertransportgeschwindigkeit außerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt und
- durch Einrichtungen (18), die auf die Verarbeitungseinrichtung zum Unterbrechen sowohl der Strahlung von der Strahlungsquelle als auch des Transports durch den Behandlungsförder ansprechen, wenn die Verarbeitungsvorrichtung bestimmt, daß die Gegenstandsträgertransportgeschwindigkeit außerhalb des vorgegebenen Bereichs liegt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtungen eine Vielzahl von gleichförmig im Abstand angeordneten sich von dem Gegenstandsträger (17) weg erstreckenden Einrichtungen (53), und einen Begrenzungsschalter (86, 86a) aufweisen, der in einer Beziehung zu dem Behandlungsförderer (14) so angeordnet ist, daß er durch Kontakt mit den gleichförmig im Abstand angeordneten Einrichtungen der Meßeinrichtungen periodisch betätigt wird, wenn der Gegenstandsträger durch den Behandlungsförderer an der Strahlungsquelle (10) vorbei transportiert wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtungen ein an jedem Gegenstandsträger befestigtes Element (52) mit einem gezackten Rand (53), der sich vom Gegenstandsträger (17) weg erstreckt, und einen Begrenzungsschalter (86, 86a) aufweist, der in Beziehung zu dem Behandlungsförderer (14) so angeordnet ist, daß er durch den Kontakt mit dem gezackten Rand des Elements periodisch betätigt wird, wenn der Gegenstandsträger durch den Behandlungsförderer an der Strahlungsquelle (10) vorbei transportiert wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtungen (18) geeignet sind, die Häufigkeit der Betätigung der Begrenzungsschalters (86, 86a) zu messen und daß die Ansprecheinrichtungen (18) geeignet sind, die Strahlung und den Transport zu unterbrechen, wenn die gemessene Häufigkeit außerhalb eines vorgegebenen Häufigkeitsbereichs liegt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher der Bestrahlungsstrahl eine vorgegebene Breite in der Transportrichtung hat, gekennzeichnet durch Einrichtungen (18) für die Wiederaufnahme des Transports durch den Förderer und der Bestrahlung aus der Strahlungsquelle (10) und durch Einrichtungen (76) zum Steuern der Beschleunigung und der Transportgeschwindigkeit durch den Förderer nach der Wiederaufnahme in Beziehung zu einer vorgegebenen Bestreichungsenergiepegel-Anstiegsrate und der vorgebenen Breite des Bestrahlungsstrahls derart, daß der Abschnitt des Gegenstandes, der nach Unterbrechung der Bestrahlung und des Transports bestrichen wird, mit einer Gesamt-Vor-und- Nach-Unterbrechung-Strahlungsdosierung in einem vorgegebenen Dosierungsbereich bestrichen wird.
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