CH634264A5 - Vorrichtung zur zufuehrung von gegenstaenden an eine verpackungsmaschine. - Google Patents

Vorrichtung zur zufuehrung von gegenstaenden an eine verpackungsmaschine. Download PDF

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CH634264A5
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CH
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conveyor
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feed
feed conveyor
scanner
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CH994878A
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John Samuel Aterianus
Donald Christy Crawford
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Fmc Corp
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Durchführung von Gegenständen an eine Verpackungsmaschine, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Mit einer Zuführungsvorrichtung nach der Erfindung sind Verpackungsmaschinen insbesondere der Art versehen,
welche einzelne Gegenstände oder Gruppen von Gegenständen in Folien od.dgl. einschlagen, die Folien abtrennen und versiegeln, um so einzelne, die Gegenstände enthaltende Packungen zu erstellen. Bei Einwickel- und anderen Verpackungsmaschinen dieser Art ist es im allgemeinen erforderlich, dass die Gegenstände der Maschine gleichförmig und in genauem Abstand zueinander zugeführt werden, so dass, wie im Fall von Einwickelmaschinen, nach dem Einschlagen der Gegenstände in eine Folie od.dgl. zwischen ihnen Abstände bestehen, in welche eine Versiegelungs- und Trennkopfanordnung eintreten kann, um die Gegenstände enthaltenden Einzelpackungen auszubilden.
Bekannte Einwickelmaschinen der erwähnten Art verwenden zur Betätigung ihrer Eintragwalzen, der Versiegelungsbacken, der Abtrennvorrichtungen usw. einen kontinuierlichen Antriebsmechanismus. Auch besitzen sie einen Beschickungsförderer, der durch einen solchen Antriebsmechanismus betätigt wird. Dieser Beschickungsförderer um-fasst einen Förderer mit mehreren in Abständen zueinander angeordneten Ansätzen zum Vorrücken der Gegenstände in genau vorbestimmtem Abstand zur Einwickelmaschine, so dass diese abstandsweise geförderten Gegenstände, wie erläutert, zu Packungen geformt werden können. Bislang musste man die Gegenstände häufig manuell zwischen die Ansätze des Beschickungsförderers einlegen, damit sie entsprechend in die Einwickelmaschine eingeführt wurden. Einen Beschickungsförderer der gerade beschriebenen Art zeigt Fig. 2 in einer am 29. Mai 1975 eingereichten US-Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 581 993 (Aterianus, übertragen auf die FMC Corporation), auf welche in dem hier beschriebenen Zusammenhang Bezug genommen wird. Die Positionierung der einzelnen zu behandelnden Gegenstände zwischen den Abstand voneinander aufweisenden Ansätzen des sich bewegenden Beschickungsförderers, ohne dass es zu einer Zerstörung der Gegenstände kommt und gleichzeitig jeder Zwischenraum ausgefüllt wird, ist für sich genommen ein langsamer Vorgang und kann den Einsatz eines langen Beschickungsförderers erforderlich machen, um so einen Zugang für mehrere mit dem Einlegen der Produkte zwischen die Ansätze des Beschickungsförderers beauftragte Personen zu ermöglichen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, einen solchen Beschickungsförderer durch eine Zuführvorrichtung zu ersetzen, welche rasch und automatisch arbeitet und gewährleistet, dass die Gegenstände genau zwischen Mitnehmerelemente gelangen, ohne dass es zu einer Beschädigung der Gegenstände kommt, wobei die wesentlichen Elemente der Zuführungseinrichtung zweckmässig von einem kontinuierlich arbeitenden, in der Verpackungsmaschine vorhandenen Antriebsmechanismus angetrieben werden, damit insgesamt ein Gleichlauf erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Mit der erfindungsgemäss gestalteten Zuführungsvorrichtung lassen sich eine grosse Vielfalt von Gegenständen unterschiedlicher Abmessungen in zufriedenstellender Weise zuführen, wobei die einzige Voraussetzung die ist, dass der Abstand der Mitnehmerelemente auf dem Beschickungsförderer gross genug ist, um Gegenstände der bezüglichen Länge aufnehmen zu können. Zusätzlich zu Gegenständen unterschiedlicher Länge kann die Erfindung in Verbindung mit Verpackungsmaschinen angewandt werden, denen Gegenstände verschiedener Höhe und Gegenstände mit grösseren Unregelmässigkeiten, z.B. solche, deren Querschnitt entweder längs oder in Querrichtung in der Höhe variiert, mit hoher Regelmässigkeit zugeführt werden sollen. Die erfin-dungsgemässe Zuführungsvorrichtung kann sehr leistungsfähig ausgebaut werden. So war es in einer Versuchsvorrich2
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tung möglich, in einer Anlage, bei welcher die Mitnehmerelemente auf dem Beschickungsförderer einen Abstand von etwa 150 mm besassen und die Gegenstände eine Länge von etwa 100 mm hatten, die Zuführungsvorrichtung mit einer Zufuhrrate von etwa 200 Gegenständen pro Minute zu betreiben.
Ferner ist es nach der vorliegenden Erfindung auch möglich, Gegenstände zu fördern, welche eine vorsichtige Behandlung verlangen, um ihre Zerstörung oder ein Eindrük-ken zu verhindern. Es können Gegenstände, wie cremegefüllte Kuchen, Cracker-Sandwiches, mit Zuckerguss überzogene Plätzchen und Konfekt, deren nichttragende Oberflächen zur Vermeidung eines Bruches nicht berührt werden sollten, ohne Schwierigkeiten gehandhabt werden. Die Zuführungsvorrichtung kann von einer lichtempfindlichen Detektorvorrichtung gesteuert werden, welche auf ein Vorbeiführen des vorderen oder hinteren Randes eines Gegenstandes anspricht, wenn dieser vom Dosierförderer auf den Beschickungsförderer aufgegeben wird. Die Detektorvorrichtung kann oberhalb der Bahn der Gegenstände angeordnet werden, so dass Lückenbildungen (unregelmässige Abstände zwischen den Gegenständen) genau angezeigt werden, und zwar unabhängig von der Höhe, der Kontur oder der Ausformung der Gegenstände. Da eine lichtempfindliche Detektorvorrichtung auf die Stärke des reflektierten Lichts anspricht, wird eine Einstellung zur Optimierung der Lük-kenabtastung entsprechend der Produktlänge erleichtert.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben, wobei die Fig. 1 bis 9 zwar nicht zur Darstellung der eigentlichen Erfindung gehören, aber zum grundsätzlichen Verständnis des in den Fig. 10 bis 17 beschriebenen Erfindungsgegenstandes notwendig sind. In den einzelnen Figuren der Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Zuführungsvorrichtung,
Fig. 1A eine schematische Darstellung eines einstellbaren Nockens zur Verwendung bei einem Betätigungssystem,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines Sammelförderers und eines Eingangsabschnittes eines Dosierförderers, Fig. 3 eine schematische Seitenansicht des Ausgangsabschnittes des Dosierförderers, eines Beschickungsförderers und eines Abschnitts einer Verpackungsmaschine,
Fig. 3A eine schematische Schaltungsanordnung eines Steuerschaltkreises,
Fig. 4 bis 6 Seitenansichten von schematischen Betriebs-zuständen der Zuführungseinrichtung nach Fig. 1,
Fig. 7 eine schematische Ansicht eines Betriebszustandes zur Verdeutlichung eines Betriebsablaufs unter idealen Einstellungsbedingungen,
Fig. 8 eine schematische Darstellung eines Betriebszustandes zur Veranschaulichung der Einstellung der Zuführungsvorrichtung zur Verarbeitung von Artikelgruppen, Fig. 9 eine schematische Darstellung eines Betriebszustandes einer gegenüber der Fig. 1 abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 10 eine schematische perspektivische Darstellung einer erfindungsgemässen Ausführungsform der Zuführungsvorrichtung mit einem Transfer-Förderer,
Fig. 11 eine vergrösserte, zum Teil geschnittene Seitenansicht des Austragendes des Dosierförderers, des einlassseiti-gen Endes des Beschickungsförderers und des Transfer-Förderers, der Zuführungsvorrichtung nach Fig. 11,
Fig. 12 eine zum Teil geschnittene Grundrissdarstellung der in Fig. 11 gezeigten Vorrichtungsabschnitte,
Fig. 13 ein Schnitt im wesentlichen nach der Linie 13 bis 13 in Fig. 11 und
Fig. 14, 15 und 16 jeweils eine Aufsicht, eine Seitenansicht und eine Querschnittsansicht einer abgewandelten Aus634 264
führungsform eines Beschickungsförderers, welcher Abstützplatten für die einem jeden Ansatz oder Mitnehmer der Beschickungsförderer zugeordneten Gegenstände aufweist.
Die Zuführungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf eine Verarbeitungsmaschine beschrieben, welche einzelne oder Gruppen von Gegenständen in eine Folie od.dgl. einschlägt. Derartige Maschinen sind in dem US-Patent 2 602 276 (Cambell), eingereicht am 8. Juni 1952, und in der eingangs erwähnten am 29. Mai 1975 eingereichten US-Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 581 993 (Aterianus, übertragen auf die FMC Corporation) gezeigt. Eine bekannte Eigenschaft solcher Verarbeitungsmaschinen, auf welche die Zuführungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung abgestimmt ist, besteht darin, dass einzelne Gegenstände oder Gruppen anein-anderstossender Gegenstände aufgenommen werden sollen, wobei diese einzelnen Gegenstände oder die Gruppen in gleichförmigem Abstand voneinander liegen, damit die Verarbeitungsmaschine, z.B. eine Verpackungsmaschine, ihre zyklische Behandlung der Gegenstände ausführen kann.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Zuführungsvorrichtung für Gegenstände an eine Verpackungsmaschine W gezeigt, an deren Aufnahmeende eine Formungseinrichtung C vorgesehen ist, welche eine Umhüllungsfolie F (Fig. 3) aufnimmt und diese um die Abstand voneinander aufweisenden Gegenstände herumfaltet, um so einzelne Packungen auszubilden, welche anschliessend versiegelt und voneinander getrennt werden. Derartige Verpackungsmaschinen gehören zum Stand der Technik und sind auch in dem vorgenannten Patent von Cambell und in der vorerwähnten Aterianus-An-meldung gezeigt, wobei die letztgenannte Anmeldung Einzelheiten des Antriebsmechanismus für eine derartige Maschine veranschaulicht.
Die Hauptelemente der Zuführungsvorrichtung sind in Fig. 1 gezeigt. Sie umfassen einen Beschickungsförderer IC, welcher zurückziehbare Mitnehmer oder Ansätze trägt, um der Verpackungsmaschine gleichförmige Abstände voneinander besitzende Gegenstände sicher zuzuführen. Der Beschickungsförderer IC wird von einem intermittierend angetriebenen Dosierförderer MC versorgt, welcher eine Reihe von Gegenständen endweise aneinanderliegend (vgl. Fig. 3) quer über eine Kopplungsplatte DP vorrückt, von welcher die vorneliegenden Gegenstände von dem Beschickungsförderer IC abgenommen werden. Dieser Beschickungsförderer IC läuft mit einer höheren Lineargeschwindigkeit als der Dosierförderer MC. Ein Sammelförderer AC erhält einen Nachschub von Gegenständen und bewegt diese quer über eine Transferplatte TP zum Dosierförderer MC. Die Geschwindigkeit des Sammelförderers AC ist entsprechend eingestellt, derart, dass er die Gegenstände aneinander anliegend, wie in Fig. 2 gezeigt, zuführt, so dass eine feste Reihe aneinander angrenzender Gegenstände auf den Dosierförderer MC übertragen wird.
Der Beschickungsförderer IC wird durch einen Antrieb mit variabler Geschwindigkeit WVS der Verpackungsvorrichtung W angetrieben. Der Dosierförderer MC wird auch durch einen Antrieb mit variabler Geschwindigkeit VS von dem Antrieb WVS der Verpackungsvorrichtung W getrieben, so dass beide Förderer synchron zu der Verpak-kungsvorrichtung laufen. Der Dosierförderer MC wird intermittierend über eine Kupplungs-Bremsenanordnung C-B angetrieben. Kupplungsbremsen der bei der Erfindung zum Einsatz kommenden Art sind bekannt, und eine geeignete Ausführung stellt die Clutch-Brake Coupling, Modell TCBC-500 dar, welche von der Warner Electric Brake and Clutch Company of Beloit, Wisconsin, hergestellt wird. Die Verpackungsvorrichtung W wird von dem Antriebsmotor mit variabler Geschwindigkeit WVS, gesteuert
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durch ein fotoelektrisches System, angetrieben, welches die Geschwindigkeit der Verpackungsvorrichtung verändert, um sicherzustellen, dass eine feste Reihe von Gegenständen zum Dosierförderer übertragen wird, wie dies unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert ist.
Von wesentlicher Bedeutung ist die Ansteuerung der Kupplungsbremse C-B für den Dosierförderer MC, welche gewährleistet, dass einzelne Gegenstände oder Gruppen von Gegenständen zu dem Besehickungsförderer IC, ohne eine Beeinträchtigung durch auf diesem Förderer ausgebildete und im Bereich der Kopplungsplatte DP befindliche Mitnehmer geliefert werden. Diese Ansteuerung umfasst einen Begrenzungsschalter LS, welcher synchron zum Beschickungsförderer IC und einem Messstellen-Abtaster SC betätigt wird. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen rückstrahlenden Messstellen-Abtaster SC, bei dem dann, wenn keine Unterbrechung des Abtasterstrahls durch die Gegenstände erfolgt, das von ihm ausgehende Licht auf ein Reflexionsband T auftrifft und von dort in ein fotoelektrisches Element am Abtaster zurückgeworfen wird. Dieses Band T kann dazu auf oder neben der Kopplungsplatte DP angeordnet sein. Bevorzugt wird ein Messstellen-Abtaster SC des Typs MCS-615 Reflective Scanner verwendet, welcher von der Warner Electric Brake and Clcjtch Company of Beloit, Wisconsin hergestellt wird. Ein Begrenzungsschalter LS und der Messstellen-Abstaster SC sind in einen Steuerschaltkreis eingebaut, der ein Kupplungsbremsen-Ansteuerbauelement (Modul) CBM enthält, welches bei der Kupplungsbremse C-B wahlweise die Kupplung erregt und die Bremse löst, oder die Bremse erregt und die Kupplung löst. Ein für die Verwendung bei der Zuführungsvorrichtung geeignetes Ansteuerungsbauelement ist im Handel erhältlich unter der Typenbezeichnung TR4-3 Logic Module, hergestellt von Micro Switch Farmer Electric Division of the minneapolis-honey-well corporation of Freeport, Illinois. Solche Bauelemente können in zwei Betriebsarten geschaltet werden, nämlich so, dass sie dann arbeiten, wenn die Helligkeit des zum Messstellen-Abtaster SC reflektierten Lichtes abnimmt oder wenn die Helligkeit dieses reflektierten Lichtes ansteigt. Das Ansteuerungsbauelement CBM ist zweckmässig so geschaltet, dass es in der Helligkeitsabnahme-Betriebsart arbeitet.
Für den Antrieb des Beschickungsförderers und Dosierförderers ist die Verpackungsvorrichtung W mit dem Antrieb mit variabler Geschwindigkeit WVS versehen, welche einen bekannten Aufbau hat und ein Geschwindigkeitsregulierrad 12. Dieser Antrieb mit variabler Geschwindigkeit WVS treibt einen Mechanismus 13 an, der, schematisch dargestellt, zur Betätigung von innerhalb der Verpackungsvorrichtung liegenden Baueinheiten dient. Auch treibt dieser Antrieb über eine Kette 14 ein Kettenrad 15 an, welches seinerseits auf eine Antriebswelle 16 wirkt, die wiederum Antriebsräder 18,20 von Seitenketten 22,24 des Beschickungsförderers IC antreibt. Die Antriebswelle 16 ist drehfahig in einem Rahmen montiert, welcher aus Gründen der übersichtlichen Darstellung nicht gezeigt ist. Die Seitenketten 22, 24 des Beschickungsförderers stützen Mitnehmer 26 schwenkfähig ab, und das Einlaufende des Förderers ist mit Führungskettenrädern 30, 32 versehen, um welche die Ketten 22,24 herumgezogen sind. Diese Kettenräder sind auf einer Führungswelle 34, welche ebenfalls in dem genannten Rahmen montiert ist, angeordnet.
Der Aufbau eines Förderers mit einziehbaren Mitnehmern ist bekannt, und mit Ausnahme der zeitlichen Abstimmung des Aufrichtens der Mitnehmer sind die spezifischen Einzelheiten des Fördereraufbaus nicht erfindungswesentlich. Der Aufbau ist in vereinfachter Form abgebildet und am deutlichsten aus Fig. 3 ersichtlich. Die Mitnehmer 26 haben eine L-Form und sind schwenkfähig zwischen den Seitenketten 22,24 montiert. Jeder Mitnehmer besitzt einen Vorschubschenkel 26a und einen beschwerten Schenkel 26b. Dann, wenn die Mitnehmer zunächst entlang der oberen Förderbahn des Beschickungsförderers IC laufen, bewirkt der beschwerte Schenkel 26b, dass der Vorschubschenkel 26a unterhalb oder bündig mit den Seitenketten 22,24 liegt. Sobald die Mitnehmer längs des oberen Förderabschnitts des Beschickungsförderers vorgerückt werden, gleitet der beschwerte Schenkel 26b entlang einer Führungsschiene 28, welche den Mitnehmer aufrichtet, so dass der Vorschubschenkel 26a nach oben hinter die Gegenstände gelangt, wie z.B. hinter die Gegenstände 40A und 40B in Fig. 3. Bevor die Mitnehmer 26 die Führungsschiene 28 erreichen, sind die Vorschubschenkel 26a bündig mit den Seitenketten 22,24 oder liegen unterhalb dieser Ketten, so dass die Gegenstände, wie der Gegenstand 40C in Fig. 3, über diese Schenkel hinweggleiten können. Die Stellungen der Mitnehmer auf dem Beschickungsförderer IC im Bereich der Rückführungsbahn des Förderers und auf dem Weg um die Kettenräder herum ist nicht erfindungswesentlich. Gemäss Fig. 3 ist eine weitere Führungsschiene 29 vorgesehen, welche zur AbStützung der Vorschubschenkel 26a der Mitnehmer dient, während die beschwerten Schenkel 26b nach aufwärts ragen. Die Betätigung des Begrenzungsschalters LS mit dem Beschik-kungsförderer IC kann derart synchronisiert sein, dass der Begrenzungsschalter immer dann betätigt wird, wenn der Fortbewegungsabschnitt des Beschickungsförderers gleich dem Abstand zwischen den Mitnehmern 26 ist. Diese Betätigung ist wiederum zeitlich so abgestimmt, dass so lange kein Schalten des Begrenzungsschalters LS erfolgt, bis sich die Mitnehmer in einer Lage befinden, in der sie den Beschik-kungsförderer Gegenstände von der Kopplungsplatte DP aufnehmen lassen, ohne dass es zu einer Beeinträchtigung durch diese Mitnehmer kommt. Dabei befinden sich diese Mitnehmer in ihrer korrekten Ausrichtung, um sicherzustellen, dass ein Gegenstand zwischen ihnen positioniert wird und dass ein Aufrichten eines Mitnehmers durch die Führungsschiene 28 nicht dazu führt, dass sein Vorschubschenkel 26a unterhalb eines Gegenstandes aufgerichtet wird.
In funktioneller Hinsicht könnte der Begrenzungsschalter LS durch einen der Mitnehmer betätigt werden, was gewährleisten würde, dass der Schalter in der richtigen Weise zeitlich abgestimmt ist und jedesmal dann betätigt wird, wenn der Beschickungsförderer IC um eine Weglänge vorgerückt ist, welche dem Abstand zwischen den Mitnehmern entspricht. Bei der in den Fig. 1 und 3 gezeigten bevorzugten Ausführungsform wird der Begrenzungsschalter LS jedoch durch eine synchron zum Antrieb des Beschickungsförderers umlaufende Nockenscheibe 41 betätigt. Diese Nockenscheibe wird von einem auf der Antriebswelle 16 sitzenden Kettenrad 42, einer Kette 44, einer angetriebenen Rolle 46 und einer Nockenwelle 48, welche als eine unabhängige Zwischenwelle am nicht dargestellten Maschinenrahmen abgestützt ist, betätigt. Bei der in Fig. 1A gezeigten Ausführungsform der Zuführungsvorrichtung ist die Nockenscheibe 41 mit einstellbaren Nocken 41a und 41b versehen, welche geschlossen oder auseinandergespreizt werden können, um die Betätigungszeit des Begrenzungsschalters zu verlängern. Diese Nocken können durch einen bogenförmigen Schlitz und eine Klemmbolzenanordnung 50 miteinander verbunden sein, um die Betätigungszeit des Nockens zu verändern. Die Betätigungszeit kann verlängert werden, um eine Gruppe von zwei oder mehr Gegenständen 40 anstelle eines einzigen Gegenstandes dem Beschickungsförderer IC anzubieten.
Um eine zeitliche Abstimmung der Betätigungsschalter zu erleichtern, ist der Begrenzungsschalter LS einstellbar an
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einer Platte 52 (Fig. 3) mittels einer Schlitz- und einer Klemmbefestigung (nicht gezeigt) angebracht, so dass dieser Schalter in irgendeiner Stellung entlang der haltenden Platte festgeklemmt werden kann, um so die zeitliche Abstimmung der Begrenzungsschalter-Betätigung feineinzustellen. Ähnlich kann der Messstellen-Abtaster SC (Fig. 3) an einer Abstützplatte 54 einstellbar festgelegt werden, und zwar mittels einer Klemme 55 und einem in der Platte 54 ausgebildeten, nicht dargestellten Schlitz, um eine genaue Position festlegen zu können, an der ein Rand eines Gegenstandes auf der Kopplungsplatte DP durch den Abtaster ertastet wird.
Wie beschrieben, wird der Dosierförderer MC durch einen Antrieb mit variabler Geschwindigkeit VS von dem Verpackungsmaschinenantrieb WVS angetrieben. Dadurch wird eine Einstellmöglichkeit der Beschickungsförderer-Ge-schwindigkeit entsprechend dem Abstand der Mitnehmer 26 auf diesem Förderer IC geschaffen. Der Antrieb mit variabler Geschwindigkeit VS wird von dem Antrieb WVS der Verpackungsvorrichtung über eine Kette 60 und ein eingangs-seitiges Kettenrad 62 angetrieben. Auch ist an ihm ein Geschwindigkeitseinstellrad 64 vorgesehen. Der Antrieb VS weist ferner ein ausgangsseitiges Kettenrad 66 auf, welches über eine Kette 68 und ein anderes Kettenrad 70 (Fig. 1) die Antriebswelle 72 des Dosierförderers MC antreibt. Bei der hier gezeigten Ausführungsform umfasst der Dosierförderer Endlosketten 78, 80, die um auf der Antriebswelle 72 befestigte Antriebskettenräder 74,76 sowie um auf einer Führungswelle 86 sitzende Führungskettenräder 82, 84 geführt sind. Beide Wellen sind im nichtgezeigten Rahmen auf herkömmliche Weise drehbar angeordnet. Einzelheiten der Mittel des Dosierförderers MC zur Unterstützung einer Reihe R von Gegenständen 40 (Fig. 2 und 3) sind nicht erfindungswesentlich. Der Förderer kann einfacherweise ein Paar synchron laufender Ketten aufweisen, die Ketten können mittels Gewindestangen verbunden sein oder es könnten die Ketten ersetzt werden durch einen schlupffrei angetriebenen Zahnflachriemen-Antrieb bekannter Bauart. Die Arbeitsweise des Dosierförderers MC besteht darin, eine aneinan-dergrenzende Reihe R von Gegenständen 40, intermittierend gesteuert auch den Messstellen-Abtaster SC, den Begrenzungsschalter LS und das Ansteuerungsbauelement CBM der Kupplungsbremse, vorzurücken.
Die Funktion des Sammelförderers AC besteht darin, eine ungeregelte Zufuhr von Gegenständen aufzunehmen und diese Gegenstände mit einer Förderrate zu bewegen,
dass sie in eine endweise aneinanderliegende Ausrichtung gelangen und in dieser Ausrichtung quer über die Transferplatte TP zum Dosierförderer MC, wie aus Fig. 2 ersichtlich, zugeführt werden. Wie erläutert, wird der Sammelförderer durch einen Motor M mit variabler Geschwindigkeit angetrieben. Dieser Motör besitzt ein ausgangsseitiges Kettenrad 90 (Fig. 1), welches eine Kette 92 und ein weiteres, auf der Antriebswelle 96 des Sammelförderers sitzendes Kettenrad 94 antreibt. Auf der Antriebswelle sind auf Abstand zueinander Antriebskettenräder 98,100, um welche Endlosketten 102,104 herumgelegt sind, angeordnet. Diese Ketten sind ferner um Führungskettenräder 106 und 108, welche auf einer Führungswelle 110 gelagert sind, herumgeführt, und beide Wellen 96 und 110 sind in dem nichtgezeigten Rahmen drehfahig abgestützt.
Bei der dargestellten Ausführungsform des Sammelförderers AC werden die Gegenstände von Walzen 112 abgestützt, deren Enden an den Seitenketten 102,104 getragen sind. Die Geschwindigkeit der Verpackungsvorrichtung W wird durch ein Beladen und eine Platzeinteilung der Gegenstände 40 entlang des Förderers so eingestellt, dass eine feste Reihe von Gegenständen am Austragende, wie vorstehend erläutert, aufrechterhalten wird. Eine Rückstandslängensteuerung dieser Art ist bekannt und schematisch in Fig. 1 gezeigt. Paarweise vorgesehene elektrische Lichtquellen und fotoelektrische Zellen 114,114a; 116,116a und 118,118a ertasten den Abstand und den Ladezustand der Gegenstände entlang des Förderers und sind mit einem Logik-Schaltele-ment 120 verbunden, welches entsprechend die Geschwindigkeit des variablen Antriebsmotors WVS einstellt, so dass die vorgenannten Austragbedingungen mit aneinanderstos-senden Gegenständen aufrechterhalten werden. Wie erwähnt, sind die Einzelheiten des Sammelförderers AC nicht erfindungswesentlich, solange er den beschriebenen Zwecken dient.
In Fig. 3A ist ein schematisches Diagramm eines elektrischen Schaltkreises des Betätigungssystems dargestellt. Die Ansteuerungseinheit für die Kupplungsbremse CBM ist als Blockschaltbild eingezeichnet, da die Einzelheiten des inneren Schaltungsaufbaus der Ansteuerlogik nicht erfindungswesentlich sind. Auf dem heutigen Stand der Steuerungstechnik sind dann, wenn eine bestimmte gewünschte Betriebsart von einem Entwicklungsingenieur festgelegt wird, geeignete Bausteine zur Ausführung der gewünschten Logik oder aufeinanderfolgender Arbeitsabläufe rasch zusammengestellt oder als ganzes im Handel vorrätig, wie z.B. der Micro Switch Farmer Electric Baustein TR4-3, welcher vorstehend erwähnt und bei der offenbarten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird.
Das Steuersystem wird über Wechselstromleitungen x, y mit Energie versorgt. Die Primärwicklung 122 eines Transformators ist an die Stromversorgungsleitungen angeschlossen, und eine Sekundärwicklung 124 liefert Strom für eine Lampe 126 des rückstrahlend arbeitenden Messstellen-Abtasters SC. Ein fotoelektrischer Fühler 128 des Messstellen-Abtasters ist mit dem Baustein CBM über Anschlüsse 130, 132 verbunden. In Fig. 3A ist auch das reflektierende Band T dargestellt, von dem das aus der Lampe 126 austretende Licht zum fotoelektrischen Element 128 reflektiert wird, wenn kein Gegenstand den Strahl unterbricht.
Die Ansteuerungseinheit CBM der Kupplungsbremse entnimmt die Energie der Sekundärwicklung 134 des Transformators, welches an die Strom Versorgungsanschlüsse 136, 138 des Bauelements angeschlossen ist. Das Bauelement besitzt eine Schalteransteuerung oder Eingangsanschlüsse 140, 142, an welche der Begrenzungsschalter LS (geöffnet durch den Nocken 41) angeschlossen ist. Das Bauelement weist ferner Ausgangsanschlüsse 144, 146 auf, an welche ein Relais, wie ein Quecksilber-Schaltrelais HG, angelegt ist. Die innere Schaltungsweise des Bauelementes CBM ist derart, dass das Relais HG in seine «Ein»-Stellung oder seinen erregten Zustand geschaltet wird, wenn die Kontakte des Schalters LS geschlossen sind, und dann, wenn die Kontakte des Schalters LS durch den Nocken 41 geöffnet werden, wie dies in Fig. 3A gezeigt ist, wird das Bauelement zurückgestellt oder umgeschaltet und das Quecksilber-Schaltrelais HG ist nicht erregt. Um die Kupplungsbremse C-B mit Strom zu versorgen, ist an die Wechselstromleitungen x, y über die Leitungen 148,149 ein Gleichrichter 147 angeschlossen. Dieser Gleichrichter liefert Gleichstrom zur Betätigung der Kupplungsbremse. Die Plusleitung 150 des Gleichrichters ist mit einem Spannungsregelwiderstand 151 verbunden, welcher über eine Leitung 152 mit dem beweglichen Kontaktarm 153 der Schalterkontakte HG-1, die über das Relais HG betätigt werden, verbunden ist. Bei diesem Schalter handelt es sich um einen einpoligen Umschalter. Ein fester Kontakt 154 des Schalters erregt einen Elektromagneten 156, welcher die Kupplung eingreifen lässt. Der andere Kontakt 158 des Schalters erregt einen Elektromagneten 160, welcher die Bremse festsetzt. Die Kupplungsbremsen-Elektromagneten liegen über die Leitung 162 am Minuspol des Gleichrichters.
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Um schematisch darzustellen, dass sich die Kupplungsbremse in ihrem Kupplungsbetrieb befindet, wenn das Relais HG nicht erregt ist, ist eine Feder 164 gezeigt, welche mit dem beweglichen Arm des Kontaktes HG-1 verbunden ist. Die Feder braucht in Wirklichkeit im Quecksilberschalter HG, welcher die Kontakte HG-1 betätigt, nicht vorgesehen zu sein, sie ist für das Verständnis der Arbeitsweise hinzugefügt. Somit öffnet in der in Fig. 3A dargestellten Lage, wenn das Bauelement CBM das Relais HG erregt, der Schalterkontakt HG-1 den Kupplungskontakt 154 und schliesst den Bremsenkontakt 158, um damit die Kupplung zu lösen und die Bremse festzusetzen. Wenn das Relais HG nicht erregt wird, schliesst der Arm 153 den Kontakt 154, wodurch die Bremse gelöst und die Kupplung in Eingriff gebracht wird.
Nach einer Beschreibung der wesentlichen Einzelheiten einer Zuführungsvorrichtung, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt, wird deren Arbeitsweise in Verbindung mit den schematischen Darstellungen in den Fig. 4 bis 6 zusammengefasst erläutert.
In dem Betriebsdiagramm gemäss den Fig. 4 bis 6 ist das Bauelement CBM so geschaltet, dass es in einer «Helligkeitsabnahme-Betriebsart» arbeitet. Dies bedeutet für den Mess-stellen-Abtaster, dass er erst dann einen Ausgang an den Anschlüssen 144,146 des Bauelements CBM antriggern kann, wenn der Abtast-Lichtstrahl zunächst von dem Band T reflektiert und dann an einem Rand eines der Gegenstände 40 unterbrochen wurde. Diese Unterbrechung des reflektierten Strahls bewirkt eine Helligkeitsabnahme des zum Messstellen-Abtaster SC reflektierten Lichts, und das Bauelement CBM liefert dann, wenn der Begrenzungsschalter LS geschlossen ist, einen Ausgangsimpuls zu den Anschlüssen 144, 146. Nach dieser einführenden Erläuterung folgt eine kurze Zusammenstellung wesentlicher Betriebszustände:
Fig. 4
1. Durch den vorneliegenden Rand eines Gegenstandes 40B, welcher quer über die Kopplungsplatte DP vorgerückt wird, erfolgt eine Unterbrechung der Reflexion des Lichts vom reflektierenden Band T zum Abtaster, wodurch vom Abtaster ein Helligkeitsabnahme-Signalimpuls geliefert wird. Der zuvor vorneliegende Gegenstand 40A wurde vom Beschickungsförderer IC aufgenommen und fortbewegt, wobei dieser Förderer einen Abstand zwischen dem Gegenstand 40A und dem in der Reihe vorneliegenden Gegenstand 40B ausgebildet hat.
2. Die Kontakte des Begrenzungsschalters LS sind geschlossen, jedoch stehen sie kurz vor ihrem Öffnen durch den Nocken 41. Ein Schliessen des Schalters bewirkt ein Verriegeln des inneren zu den Ausgangsanschlüssen 144,146, welche an das Relais HG angeschlossen sind, führenden Schaltkreises, so dass diese Anschlüsse auf das Helligkeits-abnahme-Impulssignal vom Abtaster SC ansprechen können.
3. Bei geschlossenem Schalter LS und bei Erhalt des Hel-ligkeitsabnahme-Impulssignals vom Abtaster ist das Relais HG erregt und die Kontakte HG-1 sind in die in Fig. 4 gezeigte Stellung geschaltet, in welcher sie den Elektromagneten 158 der Bremse erregen und die Kupplung lösen.
4. Unter den vorgenannten Bedingungen stoppt der Dosierförderer MC.
5. Der Beschickungsförderer IC setzt die Weiterbewegung des früheren vorderen Gegenstandes 40A von dem vorneliegenden Gegenstand 40B in der Reihe R der auf der Kopplungsplatte DP endenden Gegenstände fort.
6. Der rotierende Nocken 41 steht vor einem Öffnen des Begrenzungsschalters LS.
Fig. 5
1. Der Gegenstand 40A auf dem Beschickungsförderer IC befindet sich nun in einer Stellung zwischen benachbarten Mitnehmern 26, und die Mitnehmer auf dem Beschickungsförderer sind bereit, den vorneliegenden Gegenstand 40B aus der Reihe der Gegenstände auf der Kopplungsplatte DP und dem Dosierförderer aufzunehmen.
2. Der Begrenzungsschalter LS ist durch den Nocken 41 geöffnet.
3. Die Ausgangsanschlüsse 144,146 des Ansteuerungs-bauelementes CBM für die Kupplungsbremse sind entriegelt, und das Relais HG ist nicht erregt.
4. Der Abtaster SC hat keine Einwirkung auf das Relais HG. Von dem vorderen Artikel 40B wird immer noch Licht reflektiert, und der Abtaster liefert nur dann ein Impulssignal, wenn sein Strahl im Anschluss an eine Reflexion vom Band unterbrochen wird. Wenn der Begrenzungsschalter LS durch den Nocken 41 geöffnet wird, ist die innere Schaltung des Bauelements CBM derart verknüpft, dass selbst dann, wenn der Abtaster ein Ausgangsimpulssignal erzeugen würde, keine Erregung des Relais HG erfolgt.
5. Bei nichterregtem Relais HG schalten die Kontakte -HG-1 von dem Bremsmagnet 160 zum Kupplungsmagnet 156, lösen die Bremse und erregen die Kupplung der Anordnung C-B.
6. Bei im Eingriff befindlicher Kupplung wird der Antrieb des Dosierförderers MC eingeleitet, und er beginnt eine Vorwärtsverlagerung einer Reihe R von einander angrenzenden Gegenständen quer über die Kopplungsplatte in Richtung auf den Beschickungsförderer IC.
Fig. 6
1. Der Nocken 41 hat sich weit genug gedreht, um die Kontakte des Begrenzungsschalters LS wieder zu schliessen.
2. Dadurch wird das Bauelement CBM wieder in Bereitschaftstellung geschaltet, so dass seine Ausgangsanschlüsse 144,146 für das Relais HG so stehen, dass sie auf ein Hellig-keitsabnahme-Impulssignal vom Abtaster SC ansprechen.
3. Der frühere vorneliegende Gegenstand 40B wurde nun durch den Beschickungsförderer IC aufgenommen und wird fortbewegt, um einen Abstand zwischen dem Gegenstand 40B und dem nachfolgenden Gegenstand 40c, der nun den vorderen Gegenstand in der Reihe darstellt, zu schaffen.
4. Wegen der Ausbildung des vorerwähnten Abstandes zwischen den Gegenständen erhält der Abtaster SC von dem reflektierenden Band T einen reflektierten Lichtstrahl, jedoch liefert diese Helligkeitszunahme kein Impulssignal vom Abtaster, da dieser in seiner Helligkeitsabnahme-Betriebsart arbeitet.
5. Das Relais HG bleibt unerregt, und sein Kontakt HG-1 hält die Kupplung des Dosierförderers MC ein Eingriff.
Die Reihe von Gegenständen auf der Kopplungsplatte DP und dem Dosierförderer MC setzt ihre Vorwärtsbewegung wie vorher erläutert fort, wobei daran erinnert wird, dass die Arbeitsgeschwindigkeit des Dosierförderers geringer ist als die des Beschickungsförderers IC.
Zurück zu den Betriebsbedingungen gemäss Fig. 4: Nach dem vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschriebenen Betriebszustand setzt der Dosierförderer MC die Fortbewegung der Reihe von Gegenständen auf der Kopplungsplatte DP und dem Dosierförderer fort, bis der vorneliegende Gegenstand 40C den vom Abtaster SC kommenden Lichtstrahl unterbricht, und zwar in der Weise, wie es der Gegenstand 40B unter den Bedingungen nach Fig. 4 tat. Dadurch wird ein anderes Helligkeitsabnahme-Impulssignal vom Abtaster an das Bauelement CBM geliefert. Bei immer noch geschlossenem Begrenzungsschalter LS erregt das Bauelement CBM die Anschlüsse 144,146 und schaltet da5
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mit die Bremse des Dosierförderers MC ein. Der Beschik-kungsförderer IC, welcher zuvor den Gegenstand 40B von der Kopplungsplatte DP (wie in Fig. 6 gezeigt) erhalten hatte, setzt die Vergrösserung des Abstandes zwischen den Gegenständen 40B und dem vorderen Gegenstand 40C in der Reihe fort. Der Dosierförderer MC verbleibt gebremst, bis der Beschickungsförderer IC sich in seiner geeigneten Lage zur Aufnahme des nächsten Gegenstandes, nämlich des Gegenstandes 40c, befindet. Sobald dieser Zustand des Beschik-kungsförderers IC erreicht ist, ölfnet der Nocken 41 die Kontakte des Begrenzungsschalters LS (wie in Fig. 5), und der Dosierförderer MC wird wieder in seinen Kupplungsbetrieb zurückgeschaltet, wie dies anhand dieser Figur beschrieben wurde.
In Fig. 7 ist ein Betriebszustand erläutert, welcher als «Idealbetrieb» bezeichnet wird, wobei die Kupplungsbremse C-B kontinuierlich eingekuppelt bleibt. Unter einigen Umständen kann der Idealbetriebszustand durch eine sorgfaltige zeitliche Abstimmung der Arbeitsweise des Begrenzungsschalters LS und durch eine genaue Einstellung der Lage des Abtasters LC erhalten werden. Wenn die Länge der aufeinanderfolgenden Gegenstände gleich bleibt und wenn diese Gegenstände in einer aneinanderliegenden Lage gehalten werden, ist es theoretisch möglich, dass der Dosierförderer MC eingekuppelt bleibt. Dieser Zustand kann im praktischen Einsatzfall zumindest für eine Anzahl von Gegenständen erhalten werden, und wenn aus dem einen oder anderen Grunde dieser Betriebszustand verlassen wird, kommt der automatische Kupplungsbremsenbetrieb in der vorstehenden, anhand der Fig. 4 bis 6 beschriebenen Weise ins Spiel und die Maschine wird fortfahren, die Gegenstände zur Verarbeitungsmaschine auf geeignete Weise zuzuführen.
Die Erfordernisse für den Idealbetrieb sind folgende:
1. Der beispielsweise von dem Beschickungsförderer IC aufgenommene Gegenstand 40B befindet sich in einer Stellung, in der der Beschickungsförderer bereitsteht, um den nächsten vorderen Gegenstand 40C auf der Kopplungsplatte aufzunehmen, und der Begrenzungsschalter LS ist geöffnet.
2. Die Geschwindigkeit des Dosierförderers MC relativ zu der Geschwindigkeit des Beschickungsförderers IC ist derart eingestellt, dass während des Offenstehens des Begrenzungsschalters LS der vordere Rand des Gegenstandes 40C den Lichtstrahl vom Abtaster SC unterbrochen hat. Unter diesen Bedingungen findet keine Helligkeitszunahme statt, wie dies bei Fig. 6 der Fall ist, an welche sich ein Helligkeitabnahmesignal anschliesst, wie das in Fig. 4 gezeigte, während der Begrenzungsschalter LS geschlossen ist. Unter den Idealbetriebsbedingungen gemäss Fig. 7 wurde der Abtastimpuls empfangen, während der Schalter LS noch offen war, und mithin ergab sich kein Ausgangssignal von den Bauelementanschlüssen 130,132.
3. Unter den vorgenannten Bedingungen verbleibt das Relais HG unerregt, und der Dosierförderer wird nicht gebremst (wie in Fig. 4), sondern bleibt angekuppelt. Mithin kann der Dosierförderer kontinuierlich laufen und Gegenstände zum Beschickungsförderer in ihren genau ausgerichteten Stellungen transferieren, ohne ein Umschalten der Kupplungsbremseneinheit C-B. Obwohl die Idealbetriebsbedingungen nicht dauerhaft aufrechterhalten werden können, setzen sie dann, wenn sie ablaufen, den Abrieb der Kupplungsbremseneinheit herab und ermöglichen höhere Arbeitsraten.
In Fig. 8 ist eine Einstellung der Maschine für die Behandlung von Artikelgruppen gezeigt. Bei bestimmten Produkten, insbesondere bei kleineren Produkten, kann es wünschenswert sein, zwei oder mehrere Artikel in eine Packung einzuwickeln oder auf andere Weise zu behandeln. Solch ein Zustand ist in Fig. 8 gezeigt. Der einzige Unterschied zwischen der Arbeitsweise nach Fig. 8 und der vorstehend beschriebenen nach den Fig. 4 bis 6 ist der, dass der Nocken 41 so eingestellt wurde, um die Betätigungszeit, während welcher die Kontakte LSI des Begrenzungsschalters geöffnet sind, zu verlängern. Diese Zunahme der Betätigungszeit des Nockens kann eingestellt werden, indem die Nocken 41a, 41b wie in Fig. 1A gezeigt, aufgespreizt werden.
Mit der Zunahme der Betätigungszeit des Nockens 41 können die Kontakte des Begrenzungsschalters LS lang genug offengehalten werden, so dass das Relais HG für eine genügend lange Zeit unerregt verbleibt, um den Dosierförderer MC für eine verlängerte Periode eingekuppelt zu halten. Diese Zeitspanne wird so eingestellt, dass beispielsweise zwei Gegenstände, wie die Gegenstände 40B1 und 40B2, von der Kopplungsplatte DP zum Beschickungsförderer IC transferiert werden, während der Begrenzungsschalter LS geöffnet ist. Wie erwähnt, ist das Relais HG dann, wenn der Begrenzungsschalter LS geöffnet ist, unerregt, und die Kupplungsbremse verbleibt eingekuppelt, unabhängig von der Arbeitsweise des Abtasters SC. Selbst wenn der Abtaster SC einen schmalen Spalt zwischen den Gruppen von Gegenständen 40B1,40B2 und 40C1,40C2 ertastet, wie dies in der Darstellung gemäss Fig. 6 der Fall ist, woran sich ein Betriebszustand anschliesst, in dem der Abtaster SC den vorderen Rand des Gegenstandes 40C1 ertastet, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, und somit ein Impulssignal zu dem An-steuerungsbauelement CBM liefert, verbleibt der Dosierförderer MC eingekuppelt, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist.
Anstelle einer Verlängerung der Betätigungszeit des Nokkens 41 gemäss Fig. 8 für eine Behandlung von Gegenständen in Gruppen können dieselben Bedingungen erhalten werden, wenn das zuvor beschriebene und verwendete An-steuerungsbauelement für die Kupplungsbremse mit der Typenbezeichnung TR4-3 ausgetauscht wird gegen eine elektronische Verriegelungsausführung eines Bauelements mit der Typenbezeichnung STR-10, welches von derselben Firma hergestellt wird. Ein derartiges Bauelement würde seinen Ausgang für das Relais HG so schalten, dass der Dosierförderer MC nur dann gebremst wird, nachdem eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen vom Abtaster SC empfangen wurden, wobei diese Impulsanzahl in das Bauelement eingegeben wird. Diese Impulse werden immer dann erzeugt,
wenn sich ein schmaler Spalt zwischen benachbarten Gegenständen einer Gruppe auftut, jedoch würden sie das Relais HG erregen und den Dosierförderer MC abbremsen, bis die Logik eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen empfangen hat. Wie erläutert, erregt dann, wenn diese vorbestimmte Anzahl von Impulsen empfangen wurde (jeder Impuls repräsentiert einen der Gegenstände einer Gruppe), das Bauelement das Relais HG und betätigt die Bremse des Dosierförderers MC, wodurch die Artikel zu Gruppen geformt werden, wie dies in einer mechanischen Weise bei der Ausführung nach Fig. 8 erfolgt.
Fig. 9 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform einer Steuerschaltung, bei welcher der Abtaster über ein Ertasten des hinteren Randes des vorneliegenden Gegenstandes auf der Kopplungsplatte DP unmittelbar dann, wenn dieser vordere Gegenstand von dem Beschickungsförderer IC aufgenommen wird, arbeitet anstelle eines Ertastens des vorderen Randes des vorneliegenden Gegenstandes der Reihe von Gegenständen, bevor der vorneliegende Gegenstand durch den Dosierförderer auf den Beschickungsförderer geschoben wird. Diese Abwandlung hat einen Nachteil, dass keine Kontrolle über die Lage des ersten Gegenstandes, wie des Gegenstandes 40A in Fig. 9, möglich ist, da das Steuersystem nicht präzise arbeitet, bis der Schalter LS durch den Beschickungsförderer IC betätigt wurde. Nachdem der erste Gegenstand die Kopplungsplatte verlassen hat, werden die
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verbleibenden Gegenstände, wie der Gegenstand 40B, 40C, usw., durch den Schalter und das Abtastsystem gesteuert, wodurch sichergestellt wird, dass die aufeinanderfolgenden Gegenstände auf dem Beschickungsförderer IC in der vorstehend beschriebenen Weise genau abgelegt werden.
Um das System durch ein Ertasten des hinteren Randes des vorneliegenden Gegenstandes zu betreiben, wird der Abtaster SC-1 (bei welchem es sich um denselben Abtaster handeln kann wie bei dem vorstehend beschriebenen Abtaster SC) in seine Helligkeitszunahme-Betriebsart geschaltet. Mit dieser Schaltung liefert der Abtaster einen Impuls lediglich, wenn der Strahl zunächst unterbrochen und dann von dem Band T reflektiert wird.
In Fig. 9 wurde der vorneliegende Gegenstand 40A von dem Beschickungsförderer IC gerade abgenommen und ein Abstand zwischen diesem Gegenstand und dem nächsten Gegenstand 40B auf der Kopplungsplatte DP geschaffen. Der Abtaster SC-1 ist so positioniert, dass unter den besagten Bedingungen Licht aus der Abtasterlampe von dem Band T zum Abtaster reflektiert wird, und diese Reflexion liefert einen Impuls zu den Ausgängen 130,132, da der Abtaster in seine Helligkeitszunahme-Betriebsart geschaltet ist. Weil der Beschickungsförderer den Begrenzungsschalter LS noch nicht betätigt hat, sind auch dessen Kontakte geschlossen; der Helligkeitszunahmeimpuls am Bauelement CBM erregt das Relais HG und betätigt die Bremse des Dosierförderers MC. Ohne Rücksicht auf den ersten Gegenstand 40A werden die nachfolgenden Gegenstände in der Reihe, z.B. 40B, 40C usw., genau zeitlich abgestimmt, da der Abtaster nieht wieder betriebsbereit geschaltet wird, bis der Nocken 41 den Begrenzungsschalter LS geöffnet und wieder geschlossen hat. Diese Betätigung lässt den Dosierförderer MC in einem Zeitpunkt wieder anlaufen, in dem Gegenstände 40B, 40C usw. auf den Beschickungsförderer IC genau ausgerichtet aufgebracht werden sollen, wie dies in Verbindung mit der Betätigung des Abtasters in seiner Helligkeitsabnahme-Betriebsart beschrieben wurde.
Die in den Fig. 10 bis 13 beschriebene erfindungsgemässe Ausführungsform der Zuführungsvorrichtung erleichtert vor allem die Überführung von Gegenständen vom Dosierförderer MC zum Beschickungsförderer IC entscheidend. Erreicht wird dies durch einen geneigt ausgeführten Abschnitt der oberen Förderbahn des Beschickungsförderers, so dass jeder aufeinanderfolgende Ansatz bzw. Mitnehmer in die Förderbahn für die Gegenstände sehr allmählich eintritt. Die so transferierten Gegenstände liegen enger zusammen, da die oberen Schenkel der Mitnehmer oder Ansätze 26a zwischen den Gegenständen herausragen, wenn sie in einer im wesentlichen vertikalen Stellung ausgerichtet sind. Ausserdem werden zur Ausbildung eines geneigten Abschnittes der oberen Bahn des Beschickungsförderers IC die Gegenstände zum Beschickungsförderer über einander gegenüberliegende Förderer zugeführt, auf denen sie abgestützt und transportiert werden, wobei diese einander gegenüberliegenden Förderer im wesentlichen in einer horizontalen Ebene liegen und einen genügend grossen Abstand voneinander besitzen, um ein Passieren von Mitnehmern oder Ansätzen 26 zwischen ihnen zu gestatten.
Wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, ist die Antriebsanordnung so gestaltet, dass einander horizontal gegenüberliegende Förderer separat angetrieben werden, was nachstehend im einzelnen beschrieben wird. Ausgehend von einem Antrieb WVS mit variabler Geschwindigkeit, wird über eine Kette 170 und ein Kettenrad 172 eine querlaufende Hauptwelle 174 angetrieben, auf der ein Kettenrad 176 festsitzend aufgebracht ist, und ferner über eine Kette 178 und ein Kettenrad 180 eine Eingangswelle 182, welche den Eingang von seitlich angeordneten Getrieben 184 und 186 bildet. Nach aufwärts aus einem jeden Getriebe ragen Abtriebswellen 188 und 190 heraus, auf denen jeweils Riemenscheiben 192 und 194 fest angebracht sind. Auf die Hauptwelle 174 ist ferner eine verstellbare Riemenscheibe 196 aufgekeilt, welche über einen Riemen 198 mit einer weiteren verstellbaren Riemenscheibe 200 verbunden ist, die ihrerseits eine Querwelle 202 antreibt. Zwischen den Enden der Querwelle 202 ist auf ihr drehbar ein Kettenrad 204 montiert, welches vorgesehen ist, um eine geneigte Bahn für eine die Mitnehmer 26 tragende Gliederkette 206 zu begrenzen. Die Antriebswelle 72 des Dosierförderers ist mit der Bremse B gekuppelt, die auf einem Ende der Welle 72 montiert ist, währenddessen die Kupplung C am gegenüberliegenden Ende dieser Welle angebracht ist. Die Welle 72 wird durch die Querwelle 202 unter Zwischenschaltung eines auf die Welle 202 aufgekeilten Kettenrades 209 angetrieben, und zwar über eine an einem Kettenrad 210, welches auf die Welle 72 aufgekeilt ist, angreifende Kette 208. Aus Fig. 13 ist ersichtlich, dass das Kettenrad 204 in einer festen Lage durch Bundringe 205 gehalten wird, welche auf der Welle 202 durch Schrauben 207 befestigt sind. Ausserdem ist die Welle 202 wie auch die anderen betrieblichen Elemente an den Seitenrahmen 250 angebracht.
Zwischen der Austragsseite des Dosierförderers MC und dem Beschickungsförderer IC erstreckt sich ein Transferförderer TC, der, insgesamt gesehen, seitlich nebeneinanderliegende zusammenarbeitende Förderer umfasst, welche in einer Horizontalebene zirkulieren und dabei ermöglichen, dass die jeweiligen inneren Bahnabschnitte einen genügenden Querabstand voneinander besitzen, um einen Schlitz zu schaffen, durch den die Ansätze oder Mitnehmer 26 hindurchtreten können. Wie dies nachstehend erläutert wird, erlaubt diese Bauweise eine Betriebsart, die es ermöglicht, dass zwischen den einzelnen Ansätzen 26 geringere Abstände bestehen können und auch eine genaue Ausrichtung eines jeden Artikels bezüglich der Ansätze sicherstellt. Die angetriebenen Riemenscheiben 192 und 194 treiben Riemen 212 und 214, welche in Längsrichtung um im Abstand nach rückwärts angeordnete Führungsrollen 216 und 218 herumgelegt sind, wobei diese Rollen mit Wellen 220 und 222 verkeilt sind (Fig. 12). Jede dieser letztgenannten Wellen sind in an nach abwärts ragenden Abstützungen 226 befestigten Lagern 224 drehbar abgestützt. Die angetriebene Welle 188 und die Welle 190 sind ebenfalls in Lagern 224a montiert, welchen Abstützungen 226a zugeordnet sind. Die Eingangswelle 182, welche die Getriebe 184 und 186 gemeinsam antreibt, besitzt nicht gezeigte Keilführungsabschnitte, welche, eine seitliche Einstellung der Getriebe erlauben, währenddessen die Antriebsverbindung zu den Ausgangswellen 188 und 190 aufrechterhalten bleibt. Jede der zu den Lagern für die Antriebs- und Führungsrollen gehörenden Abstützungen 226,226a ist mit einer Führung 228 ausgebildet, welche gleitfähig in einem in einem Gehäuse einer jeden Lagerung ausgebildeten Schlitz 230 geführt ist. Der Schlitz und die Führungsanordnung erlauben eine seitliche Einstellung der Rollen und halten dabei ihre Horizontallage aufrecht, so dass eine genaue Bahnführung der Riemen 212 und 214 aufrechterhalten bleibt. Ausserdem können gewünschtenfalls die Lager so eingestellt werden, dass die Führungsbahnen der Riemen 212 und 214 konvergieren, so wie die inneren Bahnabschnitte von den Führungsrollen 216 und 218 zu den antreibenden Riemenscheiben 192 und 194 fortschreiten.
Bei einer Bezugnahme auf Fig. 11 lässt sich feststellen, dass der Beschickungsförderer IC insoweit abgewandelt ist, als die Umlaufbahn der Kette 206 einen geneigten Abschnitt 206a aufweist, welcher sich der Förderhöhe nähert, in der die Schenkel 26a der Mitnehmer 26 vertikalgerichtet sind, wenn die Kette das obere Führungsende der Schiene 28 erreicht. Nachdem die Kette um das Führungskettenrad 30
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Aus den Fig. 11 und 12 ist ersichtlich, dass an einem Rahmenglied 242 ein feststehender Finger 240 etwas versetzt angebracht ist. Dieser Finger besitzt eine Lage, dass er von dem Abtaster SC ausgesandtes Licht empfängt, und es wird, indem jeder aufeinanderfolgende Gegenstand über den Finger läuft, der vom Abtaster kommende Lichtstrahl abgedeckt oder blockiert, um dadurch eine Betätigung der Kupplung oder der Bremse, je nach dem, ob die Ansteuerbauelemente in der vorstehend erläuterten Weise in einer Hellig-keitsabnahme- oder einer Helligkeitszunahme-Betriebsart geschaltet sind, zu bewirken. Für eine erläuternde Beschreibung wird jetzt angenommen, dass die Ansteuerung auf eine Helligkeitsabnahme-Betriebsart anspricht. Unter dieser Bedingung wird der den Finger 240 abdeckende Gegenstand 40C die Bremse lösen und die Kupplung betätigen, sobald sein vorderer Rand den Lichtstrahl unterbrochen hat. Dies leitet eine Drehung der Welle 72 ein, was den vorderen Gegenstand 40C und die Reihe der aneinanderstossenden Gegenstände von rechts nach links gemäss Fig. 11 fördert. Das Antriebsverhältnis ist derart, dass die Riemen 212 und 214 mit einer Lineargeschwindigkeit laufen, welche grösser ist als die Lineargeschwindigkeit der Kette 206. Unter diesen Bedingungen wird der Gegenstand 40C, weil er vollständig von den inneren Bahnabschnitten der Riemen 212 und 213 abgestützt wird, in Richtung auf den den vorangehenden Gegenstand fördernden Ansatz vorgerückt. Wenn der Gegenstand den Transferförderer TC passiert, wird er durch die Abstützführung 238 zurückgehalten, was erlaubt, dass der Schenkel 26a des Ansatzes die rückwärtige Fläche oder das Ende des Gegenstandes berührt.
Indem der Beschickungsförderer IC mit einer Umlaufbahn versehen wird, welche einen geneigten Abschnitt um-fasst, der von der Schiene 232 begrenzt wird, nähert sich jeder aufeinanderfolgende Ansatz einem jeden auf dem Transferförderer befindlichen Gegenstand entlang eines Weges, welcher den Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden
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Gegenständen auf einem Minimum hält. Entsprechend setzt der Transferförderer TC durch die Ausbildung eines aktiven Übertragungsgliedes zwischen dem Dosierförderer MC und dem Beschickungsförderer IC die Möglichkeit der Fehlaus-5 richtung von Gegenständen herab, und der zwischen dem Austragsende des Dosierförderers und dem Einlass des Beschickungsförderers notwendige Abstand wird ebenfalls verkleinert.
Das Verpacken gewisser Produkte macht Schwierig-
10 keiten aufgrund ihrer Klebrigkeit an den Oberflächen, auf denen die Produkte gleiten, und entwickelt eine Ansammlung eines zähen Films oder einer unregelmässigen Beschich-tung, welche dazu neigt, den Zuführungsvorgang zu behindern und dadurch eine Fehlausrichtung oder Beschädigung i5 der Produkte zu bewirken. Eine der Möglichkeiten, mit der dieser Zustand verhindert werden kann, ist in der abgewandelten Ausführungsform des Beschickungsförderers nach den Fig. 14 bis 16 dargestellt. Der Beschickungsförderer IC ist mit den üblichen, in seitlichem Abstand voneinander an-20 geordneten Seitenrahmengliedern 250 versehen, an welchen ein Satz abstehende Platten 252 angebracht sind, die eine Plattform begrenzen, welche eine Längsöffnung 254 aufweist, durch die Mitnehmer oder Ansätze 26 in einem Bereich oberhalb der Plattform hindurchragen können. An der 25 Plattform sind seitlich einstellbare Abstützungen 256 angeordnet, die zur Führung der von den Ansätzen 26 vorgerückten Gegenstände dienen. Eine Reihe von Platten 258 sind einem jeden Ansatz 26 zugeordnet und schwenkbar an benachbarten Gelenken der Kette 206 angelenkt, so dass eine 30 Palette zum Abstützen der Gegenstände oberhalb der Oberfläche der Abstützungen 256 festgelegt wird. Um sicherzustellen, dass ein vorbestimmter Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Gegenständen besteht, ist es selbstverständlich notwendig, dass jeder Gegenstand in Berührung 35 mit dem Vorschubschenkel 26a eines jeden Ansatzes kommt. Da die durch die Platten 258 gebildeten Paletten etwas vertikal oberhalb der horizontalen Führungsoberfläche 256a der Abstützungen 256 liegen, tritt die Verzögerungswirkung, welche dazu dient, die Gegenstände in Berührung mit den 40 Schenkeln 26a der Laschen zu bringen, nicht auf. Aus diesem Grunde sind Mittel, vorzugsweise bogenförmige Rampen 260, die an den Gliedern 256a befestigt sind, vorgesehen. Wie in Fig. 15 gezeigt, liegt der Krümmungsbogen oder der Punkt der höchsten Erhöhung oberhalb der von den Platten 45 258, welche die Palette ausbilden, festgelegten Oberfläche. Wenn der Gegenstand, beispielsweise der Gegenstand 40A, auf die Rampe 260 auftrifft, ist die dabei entwickelte Reibkraft der Förderrichtung entgegengerichtet, wodurch der Gegenstand 40A nach rückwärts gegen den Schenkel 26a des so Fördereransatzes 26 bewegt wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass jeder Gegenstand genau positioniert wird.
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11 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

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1. Vorrichtung zur Zuführung von Gegenständen aus dem horizontalen Bereich eines Dosierförderers, welchem Gegenstände von einem Sammelförderer zugeführt und welche diese Gegenstände an eine Verpackungsmaschine abgibt, gekennzeichnet durch einen Beschickungsförderer (IC) mit einem horizontalen Abgabebereich und in gleichmässigen Abständen am Förderer angeordneten Mitnehmerelementen (26), welche die Gegenstände (40) der Verpackungsmaschine (W) zuführen; einen zwischen dem Ausgabeende des Dosierförderers (MC) und dem horizontalen Bereich des Beschik-kungsförderers (IC) angeordneter Transfer-Förderer (TC); der einen Transportbereich aufweist, in welchem die Mitnehmerelemente (26) aus der Förderebene ausgelenkt und die Gegenstände (40) auf die Förderfläche abgesetzt werden; ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Beschickungsförderer (IC) einen unterhalb des Transfer-Förderers (TC) liegenden ansteigend geneigten Einlaufbereich aufweist, der in den horizontalen Abgabebereich überführt, dass die Mitnehmerelemente (26) am Beschickungsförderer (IC) schwenkbar angelenkt sind und dass im ansteigend geneigten Einlaufbereich des Beschickungsförderers (IC) ein Führungsmittel (232) angeordnet ist, welches die Mitnehmerelemente (26) in eine die Gegenstände (40) mitnehmende Stellung aufrichtet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Transfer-Förderer (TC) seitlich voneinander distanziert endlose Riemen (212,214) mit in gleichen Ebenen liegenden Bereichen zum Transportieren der Gegenstände (40) aufweist, dass die Mitnehmerelemente (26) in diesen Bereichen aus der Transportebene ausgelenkt werden und diese Bereiche zur Überführung der Gegenstände (40) auf den Beschickungsförderer (IC) gestaltet sind, und dass die Riemen (212,214) in der gleichen Ebene wie die Transportbereiche liegende Rückführbereiche aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Transfer-Förderer (TC) mit einer linearen Geschwindigkeit angetrieben ist, welche höher ist als die Geschwindigkeit des Beschickungsförderers (IC).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch vom Beschickungsförderer (IC) gestützte und jedem der Mitnehmerelemente (26) zugeordnete Aufnahmeelemente (258) zur Stützung jeweils eines der Gegenstände (40), und eine Einrichtung (260) zum Ausrichten jedes Gegenstandes auf die Stirnseite eines bezüglichen Mitnehmerelementes (26), bevor der Gegenstand in die Verpackungsmaschine einläuft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeelemente (258) aus mindestens einer mit dem Beschickungsförderer (IC) verbundenen Platte bestehen, welche Platte eine Breite quer zur Fördererlaufrichtung aufweist, die geringer ist als die Breite der Gegenstände (40), so dass die Gegenstände seitlich über die Plattenenden herausragen, dass die Einrichtung (260) zum Ausrichten der Gegenstände für Reibungseingriff auf der Unterseite der seitlich über die Platten (258) herausragenden Abschnitte der Gegenstände gestaltet ist, um daran eine Bremswirkung zu erzeugen und das Mitnehmerelement (26) in Eingriff mit dem Gegenstand zu bewegen.
CH994878A 1977-12-27 1978-09-22 Vorrichtung zur zufuehrung von gegenstaenden an eine verpackungsmaschine. CH634264A5 (de)

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