DE69402163T2 - Verfahren zum direkten Färben von Menschlichen Keratinfasern mit Wasserdampf - Google Patents

Verfahren zum direkten Färben von Menschlichen Keratinfasern mit Wasserdampf

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum direkten Färben (oder zur Direktfärbung) von Keratinfasern, insbesondere von Haar, unter Anwendung von Wasserdampf und einer Zusammensetzung, die spezielle Direktfarbstoffe enthält.
  • Auf dem Gebiet der Haarfärbung ist es bekannt, sogenannte Oxidationsfärbemittel einzusetzen, die zu sehr deckenden und beständigen Farbtönen führen. Die oxidative Färbung macht jedoch die Verwendung von Oxidationsmitteln erforderlich, die auf die Dauer das Haar schädigen können, wenn derartige Färbungen sehr häufig vorgenommen werden.
  • Mit dem Ziel, zwar weniger beständige, aber das Haar auch weniger schädigende Färbemittel bereitzustellen, hat man sogenannte Direktfarbstoffe eingesetzt, d. h. Färbemittel, bei denen kein Oxidationsmechanismus beteiligt ist und die von sich aus zum Färben von Keratinfasern befähigt sind.
  • Diese Färbemittel ermöglichen es aufgrund einer Vielzahl von einsetzbaren Substanzen, ein breites Farbspektrum von Gelb über Rot nach Blau abzudecken.
  • Unter den Direktfarbstoffen lassen sich Nitrobenzol-Färbemittel erwähnen, die leistungsfähig und im allgemeinen gut verträglich sind.
  • Bei der Haarfärbung sind blaue Farbtöne als Komponenten erforderlich, um zu natürlichen Farbtönen zu kommen. Als Direktfarbstoffe zum Blaufärben von Haar wurden 2-Nitro-p-phenylendiamin-Derivate, deren Aminogruppe in der 4-Stellung disubstituiert ist, wobei die Aminogruppe in der 1-Stellung monosubstituiert ist, vorgeschlagen. Um glänzende Farbtöne zu erhalten, bedient man sich insbesondere nitrierter Aminophenolderivate.
  • Diese beiden Klassen von Färbemitteln weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie in bezug auf die zu färbende Faser sehr selektiv sind.
  • Als Selektivität eines Färbemittels bezeichnet man die Differenz in bezug auf das Aufziehen (d. h. das Färbevermögen) des Mittels auf der Haarfaser, je nachdem ob diese mehr oder weniger durch eine Behandlung, wie eine Bloridierung oder eine Dauerwelle, oder durch atmosphärische Einflüsse, insbesondere an den Haarspitzen, sensibilisiert (d. h. "geschädigt") worden ist.
  • So haften die Direktfarbstoffe im allgemeinen besser an leicht sensibilisiertem Haar als an natürlichem Haar.
  • Dieses Problem der Selektivität hat zur Folge, daß je nach dem Sensibilisierungsgrad (d. h. Schädigungsgrad) des Haars, auf das die die Färbemittel enthaltende Zusammensetzung aufgebracht wird, der Farbton oder Glanz gestört werden.
  • Die Färbeergebnisse, die an Haar, das Sensibilisierungsunterschiede aufweist, erzielt werden, sind somit heterogen. Diese Unregelmäßigkeiten sind offensichtlich vom ästhetischen Standpunkt aus unerwünscht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das vorstehende Problem zu lösen.
  • Die Anmelderin hat nunmehr überraschenderweise festgestellt, daß die Anwendung eines auf eine Temperatur über 75ºC erwärmten Gases, das Wasserdampf enthält, auf das mit bestimmten Direktfarbstoffen behandelte Haar es ermöglicht, zu Färbeergebnissen zu kommen, die wenig oder gar nicht vom Sensibilisierungsgrad der zu färbenden Keratinfasern abhängen.
  • Erfindungsgemäß wird das gesamte Haar von den Wurzeln bis zu den Spitzen unabhängig vom Zustand des Haars gleichmäßig gefärbt.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die Verwendung von Wasserdampf in verschiedenen Verfahren zur Haarbehandlung bereits in FR-A-2 273 492 beschrieben wird und gemäß dieser Druckschrift wird auf etwa 100-150ºC erwärmter Wasserdampf insbesondere mit dem Ziel eingesetzt, die chemischen Reaktionen der Verbindungen, die bereits auf das Haar aufgebracht sind, zu beschleunigen oder hervorzurufen. Ein Beispiel zur direkten Haarfärbung beschreibt die Verwendung von 2-Nitro-p- phenylendiamin. Jedoch ist die Selektivität (im vorstehend definierten Sinn) dieses Färbemittels bei Anwendung eines Verfahrens mit Wasserdampf nicht verringert. Ein derartiges Färbemittel fällt nicht unter den Umfang der vorliegenden Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft somit ein Verfahren zum Färben von Keratinfasern, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Keratinfasern, auf die eine Zusammensetzung mit einem Gehalt an mindestens einem Direktfarbstoff, das unter Derivaten von 2-Nitro-p-phenylendiamin der nachstehenden Formel (I) und/oder Nitroaminophenolderivaten der nachstehenden Formel (II) ausgewählt ist, aufgebracht ist, mit einem Wasserdampf enthaltenden Gas in Kontakt bringt, wobei die Temperatur des Gases über 75ºC liegt und die Kontaktzeit zwischen dem Gas und den zu färbenden Fasern weniger als 2 Minuten beträgt.
  • Die erfindungsgemäß geeigneten Direktfarbstoffe weisen die folgenden Formeln (I) und (II) auf:
  • worin:
  • R&sub1; unter C&sub1;-C&sub4;-Alkylresten, C&sub2;-C&sub4;-Monohydroxyalkylresten, C&sub2;-C&sub4;-Polyhydroxyalkylresten, C&sub1;-C&sub4;-Alkoxy-C&sub1;-C&sub4;-alkylresten und C&sub1;-C&sub4;-Aminoalkylresten ausgewählt ist;
  • R&sub2; und R&sub3; unter C&sub1;-C&sub4;-Alkylresten, C&sub2;-C&sub4;-Monohydroxyalkylresten und C&sub2;-C&sub4;-Polyhydroxyalkylresten ausgewählt sind;
  • R&sub4; und R&sub5; unter Wasserstoff, C&sub1;-C&sub4;-Alkylresten, C&sub2;-C&sub4;- Monohydroxyalkylresten, C&sub2;-C&sub4;-Polyhydroxyalkylresten und C&sub1;-C&sub4;-Aminoalkylresten ausgewählt sind; und
  • R&sub6; unter Wasserstoff, C&sub1;-C&sub4;-Alkylresten, Halogenatomen und der NO&sub2;-Gruppe ausgewählt ist.
  • Vorzugsweise werden die Färbemittel der Formel (I) unter folgenden Verbindungen ausgewählt:
  • N,N',N'-Tris-(2'-hydroxyethyl)-1,4-diamino-2-nitrobenzol,
  • 1-Methylamino-2-nitro-4-bis-(2'-hydroxyethyl)-aminobenzol,
  • 1-Methylamino-2-nitro-4-(N-methyl-N-2'-hydroxyethyl)- aminobenzol,
  • 1-(2'-Aminoethyl)-amino-2-nitro-4-bis-(2'-hydroxyethyl)- aminobenzol,
  • 4-(N-Ethyl-N-2'-hydroxyethyl)-amino-1-(2'-hydroxyethyl)- amino-2-nitrobenzol,
  • 1-(2'-Methoxyethyl)-amino-2-nitro-4-bis-(2'-hydroxyethyl)-aminobenzol,
  • 1- (2',3'-Dihydroxypropyl)-amino-2-nitro-4-bis-(2'-hydroxyethyl)-aminobenzol,
  • 1-(2',3'-Dihydroxypropyl)-amino-2-nitro-4-(N-methyl-N- 2'-hydroxyethyl)-aminobenzol,
  • 1-(2',3'-Dihydroxypropyl)-amino-2-nitro-4-(N-ethyl-N-2'- hydroxyethyl)-aminobenzol und
  • 1-Methylamino-2-nitro-4-(N-methyl-N-2',3'-dihydroxypropyl)-aminobenzol.
  • Die Färbemittel der Formel (II) werden vorzugsweise unter folgenden Verbindungen ausgewählt:
  • 3-Amino-4-hydroxy-nitrobenzol,
  • 3-Hydroxy-4-amino-nitrobenzol,
  • 2-Hydroxy-3-amino-1,5-dinitrobenzol,
  • 2-Hydroxy-5-amino-nitrobenzol,
  • 1-Hydroxy-3-nitro-4-N-(2'-hydroxyethyl)-aminobenzol,
  • 1-Hydroxy-2-amino-3-nitrobenzol,
  • 1-Amino-2-nitro-4-hydroxy-5-methylbenzol,
  • 1-N-(2'-Hydroxyethyl)-amino-2-hydroxy-4-nitrobenzol,
  • 1-Hydroxy-2-N-(2'-hydroxyethyl)-amino-4,6-dinitrobenzol,
  • 2-chlor-6-N-ethylamino-1-hydroxy-4-nitrobenzol,
  • 6-Chlor-4-nitro-2-aminophenol,
  • 1-Hydroxy-3-nitro-4-N-(3'-hydroxypropyl)-aminobenzol,
  • 1-Hydroxy-2-N,N-(2'-hydroxyethyl)-amino-5-nitrobenzol,
  • 2-Amino-4-hydroxy-1-nitrobenzol,
  • 2-Hydroxy-4-amino-1-nitrobenzol,
  • 1-Hydroxy-3-nitro-4-aminobenzol,
  • 2-Hydroxy-5-N-(2'-hydroxyethyl)-amino-1-nitrobenzol,
  • 2-Hydroxy-6-amino-1-nitrobenzol,
  • 2-Hydroxy-3-amino-1-nitrobenzol,
  • 2-Hydroxy-3-chlor-6-amino-1-nitrobenzol,
  • 2-N-(2'-Hydroxyethyl)-amino-3-hydroxy-1-nitrobenzol,
  • 3-N-(2'-Hydroxyethyl)-amino-4-hydroxy-1-nitrobenzol,
  • 2-Hydroxy-6-N-(2'-hydroxyethyl)-amino-1-nitrobenzol,
  • 1-Hydroxy-2,6-dinitro-4-methylaminobenzol,
  • 2-N-(2'-Aminoethyl)-amino-4-hydroxy-1-nitrobenzol,
  • 3-Hydroxy-4-N-(2'-aminoethyl)-amino-1-nitrobenzol und
  • 2-N-(2'-Hydroxyethylamino)-4-hydroxy-1-nitrobenzol.
  • Sämtliche Färbemittel können in freier Form oder in Form der Salze, z. B. als Hydrochlorid, Hydrobromid, Sulfat und dergl., verwendet werden.
  • Sie können ferner allein oder in Form von Gemischen eingesetzt werden.
  • Das oder die Direktfarbstoffe der Formel (I) und/oder der Formel (II) sind vorzugsweise in Konzentrationen von 0,01 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Färbezusammensetzung, enthalten.
  • Zusätzlich zu Wasserdampf kann das Trägergas Lösungsmitteldampf, Gase, wie Sauerstoff und Stickstoff, Gasgemische wie Luft, und andere verdampfbare Verbindungen enthalten.
  • Bei den zur Dampfbildung geeigneten Lösungsmitteln handelt es sich um vom kosmetischen Standpunkt aus akzeptable organische Lösungsmittel und insbesondere um Alkohole, wie Ethanol, Isopropanol, Benzylalkohol, Phenylethylalkohol oder Glykole oder Glykolether, wie Monomethylether, Monoethylether und Monobutylether von Ethylenglykol, Propylenglykol, Butylenglykol und Dipropylenglykol sowie Alkylether, wie Diethylenglykolmonobutylether.
  • Das Gas enthält vorzugsweise mindestens 1 Vol.-% Wasserdampf, bezogen auf das gesamte Gasvolumen.
  • Das Gas besteht vorzugsweise ausschließlich oder im wesentlichen aus Wasserdampf oder aus Gemischen von Wasserdampf und Luft.
  • Die Gastemperatur liegt vorzugsweise bei 85ºC oder darüber und beträgt insbesondere 85 bis 150ºC.
  • Insbesondere wird das Gas mit der zu färbenden Faser für eine Zeitspanne von 0,01 Sekunden bis 2 Minuten in Kontakt gebracht.
  • Vorzugsweise wird das Gas mit der zur färbenden Faser für eine Zeitspanne von 0,01 bis 30 Sekunden und ganz besonders für eine Zeitspanne von 1 bis 10 Sekunden in Kontakt gebracht.
  • Die Gasbehandlung kann mehrmals an der gleichen Faser wiederholt werden, wobei jeder Vorgang die vorstehend angegebene Dauer hat.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird auf das Haar eine Haarfärbezusammensetzung, die die Direktfarbstoffe der Formel (I) und/oder (II) enthält, aufgebracht, wonach man Wasserdampf auf das Haar einwirken läßt.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen des Verfahrens ist es auch möglich, gleichzeitig die Färbezusammensetzung und das Wasserdampf enthaltende Gas anzuwenden.
  • Ferner ist es möglich, den Haaren die Färbezusammensetzung ganz oder teilweise mit Hilfe eines Gasstroms zuzuführen, sofern bestimmte oder sämtliche Bestandteile der Zubereitung mitgerissen oder verdampft werden können.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung schließt sich an die Anwendung von Wasserdampf eine Spülung mit Wasser an.
  • Die Bildung eines heißen Gases mit einem Gehalt an Wasserdampf kann mit Hilfe beliebiger bekannter Vorrichtungen durchgeführt werden. Jedoch wird erfindungsgemäß vorzugsweise eine Vorrichtung, wie sie in FR-A-2 273 492 beschrieben ist, oder eine andere aquivalente Vorrichtung, die besonders zweckmäßig ist, verwendet.
  • Die im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzte Färbemittelzusammensetzung kann in Formen vorliegen, die üblicherweise zur Haarfärbung eingesetzt werden, beispielsweise als mehr oder weniger verdickte oder gelierte Flüssigkeit, Creme, Aerosolschaum oder in einer anderen, für die Haarfärbung geeigneten Zubereitungsform.
  • Bei den erfindungsgemäß verwendeten Zusammensetzungen handelt es sich im allgemeinen um wäßrige Zusammensetzungen, die Bestandteile enthalten können, die üblicherweise in zur Haarfärbung bestimmten kosmetischen Zusammensetzungen verwendet werden, wie Lösungsmittel, grenzflächenaktive Stoffe, Verdickungsmittel, Behandlungsmittel, Mittel zum Alkalischmachen oder Mittel zum Ansäuern, Konservierungsmittel, Parfums oder andere Additive, die in derartigen Zusammensetzungen eingesetzt werden.
  • Die mindestens einen Direktfarbstoff der Formel (I) und/oder (II) enthaltende Färbemittelzusammensetzung weist im allgemeinen einen pH-Wert von 2 bis 11 auf.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, stellen aber keine Beschränkung dar.
  • Beispiel 1 (Erfindung)
  • Eine Zusammensetzung mit folgenden Bestandteilen wird verwendet:
  • -1-Hydroxy-3-nitro-4-N-(2'-hydroxyethyl)- aminobenzol 0,5 g
  • - Propylenglykolmonomethylether 10 g
  • - Kopradiethanolamid 2 g
  • - mit 9 Mol Ethylenoxid ethoxyliertes Nonylphenol 8 g
  • - 2-Amino-2-methyl-1-propanol ad pH-Wert 9
  • - Wasser ad 100 g
  • Man geht folgenderweise vor: Die vorstehende Zusammensetzung wird auf natürliches Haar und auf das gleiche, einer Dauerwellenbehandlung unterzogene Haar aufgebracht. Anschließend läßt man zwei Wasserdampfstrahlen von 90ºC jeweils 30 Sekunden einwirken. Sodann wird das Haar gespült und getrocknet.
  • Anschließend wird die Farbintensität L der beiden mit Dampf behandelten Haartypen gemessen (Messung mittels eines Colorimeters MINOLTA CHROMA METER CR 200). Die Differenz L (natürlich) - L (dauergewellt) (ΔL), die die Selektivität angibt, beträgt 0,2. Dieser Wert muß möglichst gering sein, da er den Farbunterschied zwischen den zwei Strähnen angibt.
  • Beispiel 2 (Vergleich)
  • Es wird die gleiche Zusammensetzung wie in Beispiel 1 verwendet.
  • Man geht folgenderweise vor: Die vorstehende Zusammensetzung wird auf natürliches Haar und auf dauergewelltes Haar aufgebracht, wonach man das Haar 30 Minuten bei Umgebungstemperatur beläßt Sodann wird das Haar mit Wasser gespült und getrocknet.
  • Die Differenz L (natürlich) - L (dauergewellt) (ΔL), die die Selektivität angibt, beträgt 4,8. Der Wert ist wesentlich höher als beim erfindungsgemäßen Verfahren (Beispiel 1).
  • Beispiel 3 (Erfindung)
  • Es wird eine Zusammensetzung mit folgenden Bestandteilen verwendet:
  • - N,N',N'-Tris-(2-hydroxyethyl)-1,4-diamino- 2-nitrobenzol 0,5 g
  • - Propylenglykolmonomethylether 10 g
  • - Kopradiethanolamid 8 g
  • - 2-Amino-2-methyl-1-propanol ad pH-Wert 9
  • - Wasser ad 100 g
  • Man geht folgenderweise vor: Die vorstehende Zusammensetzung wird auf natürliches Haar und auf das gleiche, einer Dauerwellenbehandlung unterzogene Haar aufgebracht. Anschließend läßt man zwei Wasserstrahlen von 90ºC jeweils 30 Sekunden einwirken. Sodann wird das Haar gespült und getrocknet.
  • Anschließend wird die Farbintensität L der beiden mit Wasserdampf behandelten Haartypen gemessen (Messungen mit einem Colorimeter MINOLTA CHROMA METER CR 200). Die Differenz L (natürlich) - L (dauergewellt) (ΔL), die die Selektivität angibt, beträgt 5,6.
  • Beispiel 4 (Vergleich)
  • Es wird die gleiche Zusammensetzung wie in Beispiel 3 verwendet. Man geht folgendermaßen vor: Die vorstehende Zusammensetzung wird auf natürliches Haar und auf dauergewelltes Haar aufgebracht. Sodann beläßt man das Haar 30 Minuten bei Umgebungstemperatur. Anschließend wird das Haar gespült und getrocknet.
  • Die Differenz L (natürlich) - L (dauergewellt) (ΔL), die die Selektivität angibt, beträgt 11,8. Sie ist doppelt so hoch wie beim erfindungsgemäßen Verfahren (Beispiel 3).
  • Beispiel 5 (Erfindung)
  • Es wird eine Zusammensetzung mit folgenden Bestandteilen verwendet:
  • - 4-(N-Ethyl-N-2'-hydroxyethyl)-amino-1-(2'- hydroxyethyl)-amino-2-nitrobenzol 0,5 g
  • - Propylenglykolmonomethylether 10 g
  • - Kopradiethanolamid 2 g
  • - mit 9 Mol Ethylenoxid ethoxyliertes Nonylphenol 8 g
  • - 2-Amino-2-methyl-1-propanol ad pH-Wert 9
  • - Wasser ad 100 g
  • Die Vorgehensweise ist die gleiche wie in Beispiel 1.
  • Anschließend wird die Farbintensität L der beiden mit Dampf behandelten Haartypen gemessen (Messungen mit einem Colorimeter MINOLTA CHROMA METER CR 200).
  • Die Differenz L (natürlich) - L (dauergewellt) (ΔL), die die Selektivität angibt, beträgt 3,2.
  • Beispiel 6 (Vergleich)
  • Es wird die gleiche Zusammensetzung wie in Beispiel 5 verwendet.
  • Die Vorgehensweise ist die gleiche wie in Beispiel 2.
  • Anschließend wird die Farbintensität L der beiden Haartypen gemessen (Messung mit einem Colorimeter MINOLTA CHROMA METER CR 200).
  • Die Differenz L (natürlich) - L (dauergewellt) (ΔL), die die Selektivität angibt, beträgt 9,5. Dieser Wert stellt das 3-fache des Werts beim erfindungsgemäßen Verfahren (Beispiel 5) dar.
  • Beispiel 7 (Erfindung)
  • Es wird eine Zusammensetzung mit den folgenden Bestandteilen verwendet:
  • - 1-Hydroxy-2-amino-3-nitrobenzol 0,5 g
  • - Propylenglykolmonomethylether 10 g
  • - Kopradiethanolamid 2 g
  • - mit 9 Mol Ethylenoxid ethoxyliertes Nonylphenol 8 g
  • - 2-Amino-2-methyl-1-propanol ad pH-Wert 9
  • - Wasser ad 100 g
  • Die Vorgehensweise ist die gleiche wie in Beispiel 1.
  • Anschließend wird die Farbintensität L der beiden mit Dampf behandelten Haartypen gemessen (Messung mit einem Colorimeter MINOLTA CHROMA METER CR 200).
  • Die Differenz L (natürlich) - L (dauergewellt) (ΔL), die die Selektivität angibt, beträgt 0,7.
  • Beispiel 8 (Vergleich)
  • Es wird die gleiche Zusammensetzung wie in Beispiel 7 verwendet.
  • Die Vorgehensweise ist die gleiche wie in Beispiel 2.
  • Es wird die Farbintensität L der beiden Haartypen gemessen (Messung mit einem Colorimeter MINOLTA CHROMA METER CR 200).
  • Die Differenz L (natürlich) - L (dauergewellt) (ΔL), die die Selektivität angibt, beträgt 2,7. Sie ist wesentlich höher als beim erfindungsgemäßen Verfahren (Beispiel 7).
  • Beispiel 9 (Vergleich)
  • Es wird eine Zusammensetzung mit folgenden Bestandteilen verwendet (außerhalb der Erfindung):
  • - 2-Nitro-p-phenylendiamin 0,5 g
  • - Propylenglykolmonomethylether 10 g
  • - Kopradiethanolamid 2 g
  • - mit 9 Mol Ethylenoxid ethoxyliertes Nonylphenol 8 g
  • - 2-Amino-2-methyl-1-propanol ad pH-Wert 9
  • - Wasser ad 100 g
  • Es wird eine Färbung einer natürlichen Haarsträhne und einer dauergewellten Haarsträhne (gleiches Haar) gemäß der Vorgehensweise von Beispiel 1 (Wasserdampf von 90ºC - 2 mal 30 Sekunden) durchgeführt.
  • Die Differenz L (natürlich) - L (dauergewellt) (ΔL), die die Selektivität angibt, beträgt 1,9.
  • Anschließend wird mit der vorstehend angegebenen Zusammensetzung eine Färbung einer natürlichen Haarsträhne und einer dauergewellten Haarsträhne (gleiches Haar) gemäß der Vorgehensweise von Beispiel 2 (Umgebungstemperatur - 30 Minuten) durchgeführt.
  • Die Differenz L (natürlich) - L (dauergewellt) (ΔL), die die Selektivität angibt, beträgt 1,6.
  • Mit diesem Typ der Färbezusammensetzung, die nicht unter die Erfindung fällt, wird die Selektivität bei einer erfindungsgemäßen Behandlung mit Wasserdampf nicht verringert.

Claims (14)

1. Verfahren zur direkten und nicht-selektiven Färbung von Keratinfasern, dadurch gekennzeichnet, daß man Keratinfasern, auf die eine Zusammensetzung mit einem Gehalt an mindestens einem Direktfarbstoff, das unter Derivaten von 2-Nitro- p-phenylendiamin der Formel (I) und/oder von Nitroaminophenolderivaten der Formel (II) ausgewählt ist, aufgebracht ist,
worin:
R&sub1; unter C&sub1;-C&sub4;-Alkylresten, C&sub2;-C&sub4;-Monohydroxyalkylresten, C&sub2;-C&sub4;-Polyhydroxyalkylresten, C&sub1;-C&sub4;-Alkoxyalkyl- und -Aminoalkylresten ausgewählt ist;
R&sub2; und R&sub3; unter C&sub1;-C&sub4;-Alkylresten, C&sub2;-C&sub4;-Monohydroxyalkylresten und C&sub2;-C&sub4;-Polyhydroxyalkylresten ausgewählt sind;
R&sub4; und R&sub5; unter Wasserstoff, C&sub1;-C&sub4;-Alkylresten, C&sub2;-C&sub4;- Monohydroxyalkyl resten, C&sub2;-C&sub4;-Polyhydroxyalkylresten und C&sub1;-C&sub4;-Aminoalkylresten ausgewählt sind; und
R&sub6; unter Wasserstoff, C&sub1;-C&sub4;-Alkylresten, Halogenatomen und der NO&sub2;-Gruppe ausgewählt ist.
mit einem Wasserdampf enthaltenden Gas in Kontakt bringt, wobei die Temperatur des Gases über 75ºC liegt und die Kontaktzeit zwischen dem Gas und den zu färbenden Fasern weniger als 2 Minuten beträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas eine Temperatur von 85ºC oder mehr aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas eine Temperatur von 85ºC bis 150ºC aufweist.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas mit der zu färbenden Faser für eine Zeitspanne von 0,01 Sekunden bis 2 Minuten in Kontakt gebracht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas mit der zu färbenden Faser für eine Zeitspanne von 0,01 Sekunden bis 30 Sekunden in Kontakt gebracht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas mit der zu färbenden Faser für eine Zeitspanne von 1 bis 10 Sekunden in Kontakt gebracht wird.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man das Gas mehrfach auf die gleiche Faser einwirken läßt.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas nur Wasserdampf enthält.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas Wasserdampf und mindestens eine weitere Verbindung in Form eines Gases oder Dampfes enthält.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas Wasserdampf und Luft enthält.
11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Direktfarbstoffe der Formel (I) unter folgenden Verbindungen ausgewählt sind:
N,N',N'-Tris-(2'-hydroxyethyl)-1,4-diamino-2- nitrobenzol,
1-Methylamino-2-nitro-4-bis-(2'-hydroxyethyl)- aminobenzol,
1-Methylamino-2-nitro-4-(N-methyl-N-2'-hydroxyethyl)- aminobenzol,
1-(2'-Aminoethyl)-amino-2-nitro-4-bis-(2'-hydroxyethyl)- aminobenzol,
4-(N-Ethyl-N-2'-hydroxyethyl)-amino-1-(2'-hydroxyethyl)- amino-2-nitrobenzol,
1-(2'-Methoxyethyl)-amino-2-nitro-4-bis-(2'- hydroxyethyl)-aminobenzol,
1-(2',3'-Dihydroxypropyl)-amino-2-nitro-4-bis-(2'- hydroxyethyl)-aminobenzol,
1-(2',3'-Dihydroxypropyl)-amino-2-nitro-4-(N-methyl-N- 2'-hydroxyethyl)-aminobenzol,
1-(2',3'-Dihydroxypropyl)-amino-2-nitro-4-(N-ethyl-N-2'- hydroxyethyl)-aminobenzol und
1-Methylamino-2-nitro-4-(N-methyl-N-2',3'- dihydroxypropyl)-aminobenzol.
12. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Direktfarbstoffe der Formel (II) unter folgenden Verbindungen ausgewählt sind:
3-Amino-4-hydroxy-nitrobenzol,
3-Hydroxy-4-amino-nitrobenzol,
2-Hydroxy-3-amino-1,5-dinitrobenzol,
2-Hydroxy-5-amino-nitrobenzol,
1-Hydroxy-3-nitro-4-N-(2'-hydroxyethyl)-aminobenzol,
1-Hydroxy-2-amino-3-nitrobenzol,
1-Amino-2-nitro-4-hydroxy-5-methylbenzol,
1-N-(2'-Hydroxyethyl)-amino-2-hydroxy-4-nitrobenzol,
1-Hydroxy-2-N-(2'-hydroxyethyl)-amino-4,6-dinitrobenzol,
2-Chlor-6-N-ethylamino-1-hydroxy-4-nitrobenzol,
6-Chlor-4-nitro-2-aminophenol,
1-Hydroxy-3-nitro-4-N-(3'-hydroxypropyl)-aminobenzol,
1-Hydroxy-2-N,N-(2'-hydroxyethyl)-amino-5-nitrobenzol,
2-Amino-4-hydroxy-1-nitrobenzol,
2-Hydroxy-4-amino-1-nitrobenzol,
1-Hydroxy-3-nitro-4-aminobenzol,
2-Hydroxy-5-N-(2'-hydroxyethyl)-amino-1-nitrobenzol,
2-Hydroxy-6-amino-1-nitrobenzol,
2-Hydroxy-3-amino-1-nitrobenzol,
2-Hydroxy-3-chlor-6-amino-1-nitrobenzol,
2-N-(2'-Hydroxyethyl)-amino-3-hydroxy-1-nitrobenzol,
3-N-(2'-Hydroxyethyl)-amino-4-hydroxy-1-nitrobenzol,
2-Hydroxy-6-N-(2'-hydroxyethyl)-amino-1-nitrobenzol,
1-Hydroxy-2,6-dinitro-4-methylaminobenzol,
2-N-(2'-Aminoethyl)-amino-4-hydroxy-1-nitrobenzol,
3-Hydroxy-4-N-(2'-aminoethyl)-amino-1-nitrobenzol und
2-N-(2'-Hydroxyethylamino)-4-hydroxy-1-nitrobenzol.
13. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Direktfarbstoffe der Formel (I) und/oder der Formel (II) in Konzentrationen von 0,01 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der gesamten Zusammensetzung, vorhanden sind.
14. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung, die mindestens einen Direktfarbstoff enthält, einen pH-Wert von 2 bis 11 aufweist.
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