DE69402164T2 - Verfahren zum Blondieren von Menschlichen Keratinfasern mit Wasserdampf - Google Patents

Verfahren zum Blondieren von Menschlichen Keratinfasern mit Wasserdampf

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Blondieren von Keratinfasern unter Einsatz von Wasserdampf und einer mindestens ein Oxidationsmittel enthaltenden Zusammensetzung.
  • Es ist bekannt, Keratinfasern, insbesondere menschliches Haar, mit Zusammensetzungen, die ein Oxidationsmittel enthalten, zu blondieren. Innerhalb einiger Minuten spätestens innerhalb einer Stunde ergibt sich eine Blondfärbung des Haars.
  • Man stellt jedoch im allgemeinen fest, daß auf diese Weise behandeltes Haar gleichermaßen einen gelbroten Glanz aufweist. Dieser geibrote Glanz wird häufig als unästhetisch angesehen.
  • Die Anmelderin hat nunmehr nach Mitteln zum raschen Blondieren von natürlichem oder gefärbtem Haar gesucht, die es ermöglichen, diesen Nachteil zu überwinden.
  • Die Anmelderin hat nunmehr überraschenderweise festgestellt, daß die Anwendung eines auf eine Temperatur von mindestens 75ºC erwärmten Gases, das Wasserdampf umfaßt, auf das mit einer Zusammensetzung, die mindestens ein Oxidationsmittel enthält, behandelte Haar es ermöglicht, eine rasche und nicht durch einen gelbroten Glanz beeinträchtigte Blondierung zu erzielen.
  • Das Haar weist außerdem am Schluß vom kosmetischen Standpunkt aus hervorragende Eigenschaften auf.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die Verwendung von Wasserdampf bei Verfahren zur Färbung und Blondierung unter Oxidation bereits in FR-1 011 151 beschrieben ist. Gemäß dieser Druckschrift wird auf etwa 50ºC erwärmter Wasserdampf mit dem Ziel eingesetzt, den Färbe- oder Blondiervorgang von Haaren zu beschleunigen. Jedoch ermöglicht es das Verfahren bei dieser Temperatur nicht, den vorstehend beschriebenen gelbroten Glanz zu verringern.
  • CH-A-357 161 beschreibt ein Verfahren zum Blondieren von Haar, das darin besteht, daß man auf das Haar das Behandlungsmittel aufbringt und es unter einer Haube, die den gesamten behaarten Bereich des Kopfes einschließt, der Einwirkung von mit Ozon angereichertem Wasserdampf aussetzt. Ferner beschreibt US-A-3 086 534 ein Verfahren zum Blondieren von Haar, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Blondierzusammensetzung auf das Haar aufgebracht wird und das Haar mit einer Mischung aus Wasserdampf und Ozon behandelt, wobei der behaarte Kopf sich unter einer Haube befindet.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Blondieren von Keratinfasern, gekennzeichnet dadurch, daß das Verfahren darin besteht, daß man Keratinfasern, auf die eine Blondierzusammensetzung mit einem Gehalt an mindestens einem Oxidationsmittel aufgebracht ist, mit einem Wasserdampf enthaltenden Gas, dessen Temperatur über 75ºC liegt, in Kontakt bringt, wobei die Kontaktzeit zwischen dem Gas und den zu blondierenden Fasern unter 10 Minuten liegt.
  • Zusätzlich zu Wasserdampf kann das Trägergas Lösungsmitteldampf, Gase, wie Sauerstoff oder Stickstoff, Gasgemische, wie Luft, oder andere verdampfbare Verbindungen enthalten.
  • Bei den zur Dampfbildung geeigneten Lösungsmitteln handelt es sich um vom kosmetischen Standpunkt aus akzeptable organische Lösungsmittel und insbesondere um Alkohole, wie Ethanol, Isopropanol, Benzylalkohol, Phenylethylalkohol oder Glykole oder Glykolether, wie Monomethylether, Monoethylether und Monobutylether von Ethylenglykol, Propylenglykol, Butylenglykol und Dipropylenglykol sowie Alkylether, wie Diethylenglykolmonobutylether.
  • Das Gas enthält vorzugsweise mindestens 1 Vol.-% Wasserdampf, bezogen auf das gesamte Gasvolumen.
  • Das Gas besteht vorzugsweise ausschließlich oder im wesentlichen aus Wasserdampf oder aus Gemischen von Wasserdampf und Luft.
  • Die Gastemperatur liegt vorzugsweise bei 85ºC oder darüber und beträgt insbesondere 85 bis 150ºC.
  • Vorzugsweise wird das Gas mit der Faser für eine Zeitspanne von 0,01 Sekunden bis 5 Minuten und insbesondere von 10 Sekunden bis 3 Minuten in Kontakt gebracht. Die Gasanwendung kann mehrmals auf der gleichen Faser wiederholt werden, wobei die Dauer jedes Vorgangs den vorstehend gemachten Angaben entspricht.
  • Gemäß einer bevorzugten ersten Ausführungsform des erfindungungsgemäßen Verfahrens bringt man auf das Haar eine ein Oxidationsmittel enthaltende Zusammensetzung zum Blondieren der Haare auf und unterwirft es dann der Einwirkung von Wasserdampf.
  • Gemzß weiteren Ausführungsformen des Verfahrens ist es auch möglich, gleichzeitig die Blondierzusammensetzung und das Wasserdampf umfassende Gas einwirken zu lassen.
  • Ferner ist es möglich, die Blondierzusammensetzung ganz oder teilweise mittels eines Gasstroms zuzuführen, sofern bestimmte oder sämtliche Bestandteile der Zusammensetzung mitgerissen oder verdampft werden können.
  • In einer speziellen Ausführungsform der Erfindung schließt sich der Anwendung von Wasserdampf ein Spülvorgang mit Wasser an.
  • Die Bildung eines heißen Gases mit einem Gehalt an Wasserdampf kann mit Hilfe beliebiger bekannter Vorrichtungen durchgeführt werden. Jedoch wird erfindungsgemäß vorzugsweise eine Vorrichtung, wie sie in FR-A-2 273 492 beschrieben ist, oder eine andere aquivalente Vorrichtung, die besonders zweckmäßig ist, verwendet.
  • Das Oxidationsmittel wird vorzugsweise unter Wasserstoffperoxid, Harnstoff-Wasserstoffperoxid, Alkalimetallbromaten, Salzen von Persäuren, wie Perboraten und Persulfaten, sowie organischen Persäuren, wie Magnesiummonoperoxyphthalat, ausgewählt. Wasserstoffperoxid wird besonders bevorzugt.
  • Das Oxidationsmittel liegt in Konzentrationen von 0,01 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vor.
  • Die Blondierzusammensetzung kann einen pH-Wert von 3 bis 11,5 haben, wobei der gewählte pH-Wert mit üblicherweise beim Blondieren von Keratinfasern verwendeten Mitteln zum Alkalischmachen, z. B. mit Ammoniak, Alkalicarbonaten, Alkanolaminen, wie Mono-, Di- und Triethanolamin sowie deren Derivaten, Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid, oder mit üblichen Ansäuerungsmitteln, z. B. anorganischen oder organischen Säuren, wie Salzsäure, Weinsäure, Citronensäure und Phosphorsäure, eingestellt werden kann.
  • Die Blondierzusammensetzungen enthalten ferner in ihrer bevorzugten Ausführungsform anionische, kationische, nichtionische oder amphotere Tenside, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, oder deren Gemische in Anteilen von 0,5 bis 55 Gew.-% und vorzugsweise von 2 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Die Zusammensetzungen können ferner organische Lösungsmittel enthalten, um die Bestandteile, die ansonsten in Wasser nicht ausreichend löslich sind, in Lösung zu bringen. Als Beispiele hierfür lassen sich niedere Alkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie Ethanol und Isopropanol, Glycerin, Glykole oder Glykolether, wie 2-Butoxyethanol, Propylenglykol, Diethylenglykolmonoethylether und -monomethylether, sowie aromatische Alkohole, z. B. Benzylalkohol oder Phenoxyethanol, deren analoge Produkte und Gemische erwähnen.
  • Diese Lösungsmittel sind vorzugsweise in Anteilen von 1 bis 40 Gew.-% und insbesondere von 5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung vorhanden.
  • Ferner kann man Verdickungsmittel zusetzen, die beispielsweise unter gegebenenfalls vernetzten Acrylsäure-Polymeren oder unter anorganischen Verdickungsmitteln, wie Bentonit ausgewählt sind und vorzugsweise in Anteilen von 0,1 bis 5 Gew.-% und insbesondere von 0,2 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten sind.
  • Ferner können auch Antioxidationsmittel zugesetzt werden. Sie werden insbesondere unter Natriumsulfit, Thioglykolsäure, Thiomilchsäure, Natriumhydrogensulfit, Dehydroascorbinsäure, Hydrochinon, 2-Methylhydrochinon, 2-tert. -Butylhydrochinon und Homogentisinsäure ausgewählt. Diese Mittel sind in Anteilen von etwa 0,05 bis 1,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorhanden.
  • Die Blondierzusammensetzungen können ferner weitere, kosmetisch verträgliche Hilfsstoffe enthalten, beispielsweise Penetrationsmittel, Maskierungsmittel, Parfums, Puffer, Dispergiermittel, Behandlungsmittel, Konditioniermittel, Filmbildner, Konservierungsmittel und Trübungsmittel.
  • Die im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzte Blondierzusammensetzung kann in Formen vorliegen, die üblicherweise zum Blondieren von Haar eingesetzt werden, beispielsweise in Form einer mehr oder weniger verdickten oder gelierten Flüssigkeit, einer Creme, eines Aerosolschaums oder in einer anderen geeigneten Form, um ein Blondieren von Haar durchzuführen.
  • Die folgenden Beispiele dienen der Erläuterung der Erfindung, ohne diese jedoch zu beschränken.
  • Beispiel 1
  • Auf zwei dunkel-kastanienbraune Haarsträhnen wird die gleiche Aufhellungsmischung der folgenden Zusammensetzung aufgebracht (wobei die Mischung durch Vermischen der Zusammensetzung A mit der Zusammensetzung B und anschließendem Mischen mit Wasserstoffperoxid erhalten worden ist):
  • - Zusammensetzung A 60 g
  • - Zusammensetzung B 50 g
  • - Wasserstoffperoxid, 30 Vol.-% (pH-Wert 3) 120 ml
  • Zusammensetzung A:
  • - mit 4 Mol Ethylenoxid ethoxyliertes Nonylphenol 25 g
  • - mit 9 Mol Ethylenoxid ethoxyliertes Nonylphenol 20 g
  • - mit 2 Mol Ethylenoxid ethoxylierte Laurinsäure 25 g
  • - Ölsäure 30 g
  • - Propylenglykol 12 g
  • - Ammoniak (20% NH&sub3;) 7g
  • - entmineralisiertes Wasser 100 g
  • Zusammensetzung B:
  • - Natriumpersulfat 30 g
  • - Kaliumpersulfat 25 g
  • - wasserfreies Natriumdisilicat 3 g
  • - kolloidales Siliciumdioxid 0,4 g
  • - Ammoniumchlorid 12 g
  • Eine Strähne (Strähne Nr. 1) wird einer herkömmlichen Behandlung unterzogen: 30 Minuten bei Umgebungstemperatur.
  • Die andere Strähne (Strähne Nr. 2) wird einer erfindungsgemäßen Behandlung mit Wasserdampf unterzogen, d. h. einer Behandlung von 1 min 30 sec mit Wasserdampf von 90ºC.
  • Die erhaltenen Blondierergebnisse, die anhand der Farbwertkoordinaten der beiden Strähnen im L. a. b.-System (Colorimeter: MINOLTA CHROMA METER CR 200) bewertet werden, sind nachstehend aufgeführt:
  • Die Aufhellungen sind gleichwertig (die Werte L sind fast gleich), wobei aber im Fall des mit Dampf behandelten Haars der Farbton weniger gelbrot ist (die Werte a und b sind schwächer; der Farbton ist infolgedessen weniger rot und weniger gelb).
  • Beispiel 2
  • Auf zwei dunkel-kastanienbraune Haarsträhnen wurde die gleiche Aufhellungsmischung wie in Beispiel 1 aufgebracht.
  • Die eine Strähne (Strähne Nr. 1) wurde zwei Behandlungen unterzogen: 2 mal 1 Stunde bei Umgebungstemperatur.
  • Die andere Strähne (Strähne Nr. 2) wurde einer erfindungsgemäßen Behandlung mit Wasserdampf unterzogen, d. h. zwei Behandlungen von jeweils 2 min mit Wasserdampf von 90ºC.
  • Die Blondierergebnisse (Colorimeter: MINOLTA CHROMA METER CR 200) sind nachstehend aufgeführt:
  • Wie in Beispiel 1 sind die Aufhellungen gleichwertig (die Werte L sind fast gleich), während der Farbton im Fall des mit Dampf behandelten Haars weniger gelbrot ist (Strähne Nr. 2).

Claims (11)

1. Verfahren zum Blondieren von Keratinfasern, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren darin besteht, daß man Keratinfasern, auf die eine Blondierzusammensetzung mit einem Gehalt an mindestens einem Oxidationsmittel aufgebracht ist, mit einem Wasserdampf enthaltenden Gas, dessen Temperatur über 75ºC liegt, in Kontakt bringt, wobei die Kontaktzeit zwischen dem Gas und den zu blondierenden Fasern unter 10 Minuten liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas eine Temperatur von 85ºC oder darüber hat.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas eine Temperatur von 85 bis 150ºC aufweist.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas mit einer zu blondierenden Faser für eine Zeitspanne von 0,01 Sekunden bis 5 Minuten in Kontakt gebracht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas für eine Zeitspanne von 10 Sekunden bis 3 Minuten mit der zu entfärbenden Faser in Kontakt gebracht wird.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaseinwirkung mehrfach auf der gleichen Faser wiederholt wird.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas nur Wasserdampf enthält.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas Wasserdampf und mindestens eine weitere Verbindung in Form von Gas oder Dampf enthält.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas Wasserdampf und Luft enthält.
10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oxidationsmittel unter Wasserstoffperoxid, Harnstoff-Wasserstoffperoxid, Alkalimetallbromaten, Persalzen, wie Perboraten und Persulfaten, und organischen Persäuren, wie Magnesiummonoperoxyphthalat, ausgewählt wird.
11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oxidationsmittel in Konzentrationen von 0,01 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten ist.
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