DE4005008C2 - Oxidationshaarfärbemittel aus einer flüssigen Farbträgermasse und einer emulsionsförmigen, oxidationsmittelhaltigen Zusammensetzung und Verfahren zum oxidativen Färben von Haaren - Google Patents
Oxidationshaarfärbemittel aus einer flüssigen Farbträgermasse und einer emulsionsförmigen, oxidationsmittelhaltigen Zusammensetzung und Verfahren zum oxidativen Färben von HaarenInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Mittel zum oxidativen Färben
von Haaren, das durch Vermischen einer flüssigen Farbstoffträgermasse,
die 0,01 bis 12 Gewichtsprozent einer Entwicklersubstanz-Kupplersubstanz-Kombination
enthält, mit
einer emulsionsförmigen, 2,5 bis 12 Gewichtsprozent mindestens
eines C₁₀- bis C₂₄-Fettalkohols natürlicher oder synthetischer
Herkunft und 1 bis 18 Gewichtsprozent eines Oxidationsmittels
enthaltenden Zusammensetzung in einem Mengenverhältnis
von 1:1,5 bis 1:4 erhalten wird sowie ein Verfahren
zum oxidativen Färben von Haaren.
Oxidationshaarfarben sind heute, ebenso wie in der Vergangenheit, zentraler Bestandteil eines der Haarbehandlung
dienenden, kosmetischen Produktsortiments. Sie bestehen aus zwei Komponenten, die kurz vor dem
Gebrauch vermischt und dann auf das zu färbende Haaar gebracht werden.
Die erste Komponente, die Farbstoffträgermasse, enthält die färberisch wirksamen Substanzen. Sie kann als
Flüssigkeit, Gel oder auch als Emulsion vorliegen. Die zweite Komponente ist ein wäßriges, cremeförmiges oder
auch pulverförmiges Produkt, in dem ein geeignetes Oxidationsmittel enthalten ist.
Die Färbung entsteht durch die Reaktion bestimmter Entwickler mit bestimmten Kupplersubstanzen in
Gegenwart eines geeigneten Oxidationsmittels, zum Beispiel Wasserstoffperoxid. Als Entwicklersubstanzen
werden vorzugsweise 1,4-Diaminobenzol, 2,5-Diaminotoluol, 2,5-Diaminophenylethanol, 4-Aminophenol und
4-Amino-3-methylphenol eingesetzt. Beispiele für übliche Kupplersubstanzen sind Resorcin, 4-Chlorresorcin,
Sesamol, 2-Methylresorcin, 3-Aminophenol, 4-(2′-Hydroxyethyl)amino-1,2-methylen-dioxybenzol und 2-Amino-
4-(2′-hydroxyethylamino)-anisol.
Aus der DE-OS 37 32 147 ist ein Verfahren zum oxidativen
Färben oder Blondieren bekannt, in dem eine Haarfärbe- oder
Blondiercreme mit einer emulsionsförmigen, 1 bis 5 Gewichtsprozent
eines C₁₆- bis C₂₀-Fettalkohols enthaltenden Wasserstoffperoxid-Zubereitung,
vor dem Auftragen auf das Haar
im Verhältnis 3:1 bis 1:1 vermischt wird.
Farbträgermassen werden in einigen Ländern, zum Beispiel in den USA, bevorzugt flüssig eingesetzt. Auch im
Bereich der Publikumshaarfarben sind flüssige Farbträgermassen von großer Bedeutung. Sie haben den Vorteil,
daß die enthaltenen Rohstoffe preisgünstig zur Verfügung stehen und die flüssigen Farbträgermassen produktionstechnisch
einfach herstellbar sind.
Aus der DE-PS 29 13 808 ist ein Verfahren zum oxidativen
Färben von Haaren in zwei Schritten bekannt. In einer vorteilhaften
Ausführungsform wird als erstes Mittel ein
flüssiges Färbemittel aufgebracht, um die Imprägnierung der
Haare zu verbessern, und anschließend eine, um den Halt des
Mittels auf den Haaren zu verbessern, in seiner Konsistenz
modifiziertes, ein Oxidationsmittel enthaltendes Mittel aufgetragen.
Das erste und das zweite Mittel können verdickt
sein. Sind sie cremeförmig, so können sie 10-30 Gewichtsprozent
Seifen oder 5-25 Gewichtsprozent natürlicher synthetischer
C₁₂- bis C₁₈-Fettalkohole enthalten.
In der Färbepraxis werden die flüssigen Farbträgermassen
meist in Verbindung mit wäßrigen Wasserstoffperoxidlösungen,
zum Beispiel im Verhältnis 1:1 oder auch 1:2,
angewandt. Die Mischung der flüssigen Farbträgermasse mit
der Wasserstoffperoxid-Lösung kann zum Beispiel in einer
Auftrageflasche erfolgen, mit der das gebrauchsfertige
Oxidationshaarfärbemittel nach dem Mischen auf das zu
färbende Haar aufgebracht wird.
Die flüssigen Farbträgermassen haben jedoch eine Reihe
gravierender Nachteile.
So färben sich die flüssigen Farbträgermassen nach dem
Zumischen der Wasserstoffperoxid-Lösung sehr rasch dunkel.
Das mit dem nun gebrauchsfertigen Oxidationshaarfärbemittel
in Kontakt gebrachte Haar nimmt die Färbung
deutlich langsamer an. Die vorzeitige Dunkelfärbung des
Oxidationshaarfärbemittels hat den nachteiligen Effekt,
daß das Färbemittel zu früh ausgespült wird, so daß häufig
die beabsichtigte Farbintensität durch eine zu kurze
Einwirkzeit auf dem Haar nicht erreicht wird.
Die üblichen flüssigen Farbträgermassen haben zudem den
Nachteil, daß sie den enthaltenen Ammoniak sehr leicht an
die Umgebung abgeben, was eine unerwünschte Geruchsbelästigung
zur Folge hat. Darüber hinaus sind flüssige
Haarfärbemittel für ihre unzureichende Hautverträglichkeit
bekannt, insbesondere wenn sie der Hellerfärbung des
Haares dienen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, ein
Mittel zum oxidativen Färben von Haaren auf der Basis einer
flüssigen Farbträgermasse sowie ein Haarfärbeverfahren
unter Verwendung dieses Mittels zur Verfügung zu
stellen, das die geschilderten Nachteile bekannter, auf
flüssigen Farbträgermassen basierender Mittel zum
oxidativen Färben von Haaren nicht aufweist.
Es wurde nunmehr gefunden, daß sich Mittel zum oxidativen
Färben von Haaren durch Vermischen einer flüssigen Farbträgermasse
und einer emulsionsförmigen, das Oxidationsmittel
enthaltenden Zubereitung herstellen lassen, die
gut hautverträglich sind, bei denen das das Färbeergebnis
nachteilig beeinflussende, vorzeitige Nachdunkeln nach
dem Zumischen des Oxidationsmittels weitgehend vermieden
wird und von denen im Vergleich zu bekannten Mitteln eine
weitaus geringere Geruchsbelästigung durch aus dem Mittel
entweichenden Ammoniak ausgeht.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind daher ein Mittel
zum oxidativen Färben von Haaren, erhalten durch Vermischen
einer Komponente (A), welche eine flüssige Farbträgermasse
mit einer Viskosität unter 100 mPa·s bei 30 Grad Celsius
ist 0,01 bis 12 Gewichtsprozent einer Entwicklersubstanz-
Kupplersubstanz-Kombination enthält, mit einer Komponente
(B), welche eine emulsionsförmige, 2,5 bis 12 Gewichtsprozent
mindestens eines C₁₀- bis C₂₄-Fettalkohols
natürlicher oder synthetischer Herkunft und 1 bis 18 Gewichtsprozent
eines Oxidationsmittels enthaltende Zusammensetzung
ist, im Gewichtsverhältnis der Komponente (A) zur
Komponente (B) 1:1,5 bis 1:4.
In einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Mittels beträgt das Gewichtsverhältnis der Komponente (A)
zur Komponente (B) 1:2 bis 1:3. Die Viskosität der
flüssigen Farbträgermasse wurde mit einer Haake-Viskowaage
(Stab II, 5 Gramm) bei 30 Grad Celsius bestimmt.
Der in der emulsionsförmigen, oxidationsmittelhaltigen
Komponente (B) enthaltende Fettalkohol natürlicher oder
synthetischer Herkunft ist vorzugsweise eine C₁₄- bis
C₂₀-Fettalkohol. Beispiele für Fettalkohole, die in der
Komponente (B) enthalten sein können, sind Cetyl- und
Stearylalkohol oder deren Gemisch.
Die Komponente (B) enthält 1 bis 18 Gewichtsprozent, besonders
bevorzugt jedoch 4 bis 14 Gewichtsprozent eines
Oxidationsmittels. Als Oxidationsmittel zur Entwicklung
der Haarfärbung kommen hauptsächlich Wasserstoffperoxid,
beziehungsweise dessen Additionsverbindungen an Harnstoff,
Melanin und Natriumborat in Betracht. Besonders
bevorzugt enthält die Komponente (B) 1 bis 18 Gewichtsprozent
Wasserstoffperoxid.
Die Komponente (A) enthält 2 bis 30 Gewichtsprozent,
besonders bevorzugt 8 bis 16 Gewichtsprozent, gesättigte
oder ungesättigte C₁₀- bis C₂₄-Fettsäuren natürlicher
oder synthetischer Herkunft bevorzugt jedoch C₁₆- bis
C₂₂-Fettsäuren oder deren Gemische. Beispiele für derartige
Fettsäuren, die in der Komponente (A) enthalten
sein können, sind Erucasäure, Myristinsäuere, Ricinolsäure,
Laurinsäure, Palmitinsäure und Ölsäure. Die Fettsäuren
werden bevorzugt durch den Zusatz von Ammoniak in
Form ihrer Ammoniumseifen im erfindungsgemäßen
Haarfärbemittel
gelöst. An Stelle des Ammoniaks können jedoch auch
aliphatische Amine, zum Beispiel Monoethanolamin, verwendet
werden.
In der Komponente (A) können ferner 2 bis 30, bevorzugt
jedoch 12 bis 18, Gewichtsprozent niedermolekulare C₁- bis
C₄-Alkohole, C₂- bis C₆-Glykole, wie zum Beispiel Ethanol,
Propanol, Isopropanol, Ethylenglykol, 1,2 Propylenglykol
oder Butylglykol, oder Gemische derselben enthalten
sein.
Die Komponente (A) kann zudem einen Gehalt an 0,1 bis 25
Gewichtsprozent nicht-ionische Emulgatoren aufweisen.
Besonders bevorzugt enthält das erfindungsgemäße Haarfärbemittel
10 bis 20 Gewichtsprozent nichtionische Emulgatoren.
Als nichtionische Emulgatoren können insbesondere
oxethylierte C₁₀- bis C₂₀-Fettalkohole oder oxethylierte
Alkylphenole mit einem C₆- bis C₁₄-Alkylrest oder
Gemische derselben eingesetzt werden. Die in der Komponente
(A) enthaltenen Fettalkohole und Alkylphenole sind
mit 1 bis 8, bevorzugt jedoch mit 1 und 6, Ethylenoxideinheiten
oxethyliert.
Die Komponente (A) enthält mindestens eine Kupplersubstanz
und mindestens eine Entwicklersubstanz sowie gegebenenfalls
zusätzlich mit sich selbst kuppelnde Farbvorstufen
und direkt auf das Har aufziehende Farbstoffe.
Die Entwickler- und Kupplersubstanzen werden in
den Haarfärbemitteln entweder als solche oder in Form ihrer
physiologisch unbedenklichen Salze mit anorganischen
oder organischen Säuren, wie zum Beispiel als Chlorid,
Sulfat, Phosphat, Acetat, Propionat, Lactat oder Citrat,
eingesetzt.
Die Kupplersubstanzen werden im allgemeinen in etwa äquimolarer
Menge, bezogen auf die verwendeten Entwicklersubstanzen,
eingesetzt. Wenn sich auch der äquimolare Einsatz
als zweckmäßig erweist, so ist es doch nicht nachteilig,
wenn die Kupplersubstanzen in einem gewissen
Überschuß oder Unterschuß zum Einsatz kommen. Es ist ferner
nicht notwendig, daß die Entwicklerkomponente und die
Kupplerkomponente einheitliche Produkte darstellen, vielmehr
kann sowohl die Entwicklerkomponente ein Gemisch von
bekannten Entwicklersubstanzen als auch die Kupplerkomponente
ein Gemisch von bekannten Kupplersubsanzen
darstellen.
Die flüssige Farbträgermasse, Komponente (A), enthält als
bekannte Kupplersubstanzen, allein oder im Gemisch miteinander,
insbesondere 1-Naphthol, 4-Methoxy-1-naphthol,
Resorcin, 4-Chlorresorcin, 4,6-Dichlorresorcin, 2-Methylresorcin,
3-Aminophenol, 4-Hydroxy-1,2-methylendioxybenzol,
4-Amino-1,2-methylendioxybenzol, 4-(β-Hydroxyethylamino)-
1,2-methylendioxybenzol, 4-Hydroxyindol,
5-Hydroxy-benzodioxol-(1,3), 5-Amino-benzodioxol-(1,3),
5-((2-Hydroxyethyl)amino)benzodioxol-(1,3) und
5-Amino-2-methylphenol. Weitere geeignete Kupplersubstanzen
sind zum Beispiel 2,4-Dihydroxyphenolether wie
2,4-Diyhdroxyanisol und 2,4-Dihydroxyphenoxyethanol.
Von den bekannten Entwicklersubstanzen kommen als Bestandteil
der erfindungsgemäßen Farbträgermasse vor allem
1,4-Diaminobenzol, 2,5-Diaminotoluol, 2,5-Diaminoanisol,
2,5-Diaminobenzylakohol, 3-Methyl-4-aminophenol,
2-(β-Hydroxyethyl)-1,4-diaminobenzol, Tetraaminopyrimidin,
2-(2′,5′-Diamino-phenyl)-ethanol und 4-Aminophenol
in Betracht.
Zur Haarfärbung bekannte und übliche Oxidationsfarbstoffe,
die in der Komponente (A) enthalten sein können, sind
unter anderem in dem Buch von E. Sagarin, "Cosmetics,
Science and Technology", Interscience Publishers Inc.,
New York (1957), Seiten 503 ff, sowie in dem Buch von H.
Janistyn, "Handbuch der Kosmetika und Riechstoffe"
(1973), Seiten 338 ff, beschrieben.
Die Gesamtmenge der in der Komponente (A) enthaltenen
Entwicklersubstanz-Kupplersubstanz-Kombination soll 0,01
bis 12,0 Gewichtsprozent, insbesondere 0,2 bis 4,0
Gewichtsprozent, betragen.
Zur Erzielung gewisser Farbnuancen können ferner auch
übliche direktziehende Farbstoffe, beispielsweise Tri
phenylmethanfarbstoffe wie Diamond Fuchsine (C.I. 42 510)
und Leather Ruby HF (C.I. 42 520), aromatische Nitrofarbstoffe
wie 2-Amino-4,6-dinitro-phenol, 2-Nitro-4-(β-hy
droxyethylamino)-anilin, 2-N-β,-Dihydroxy-propylamino-
5-(N-methyl, N-hydroxyethyl)amino-nitrobenzol und 2-
Amino-4-nitrophenol, Azofarbstoffe wie Acid Brown 4 (C.I.
14 805) und Acid Blue 135 (C.I. 13 385), Anthrachinonfarbstoffe
wie Disperse Violet 4 (C.I. 61 105), Disperse
Blue 1 (C.I. 64 500), Disperse Red 15 (C.I. 60 710),
Disperse Violet 1 (C.I. 61 100), außerdem 1,4,5,8-Tetra
aminoanthrachinon und 1,4-Diaminoanthrachinon, in der
Komponente (A) enthalten sein. Die Komponente (A) kann
weiterhin auch mit sich selbst kuppelnde Farbvorstufen,
wie zum Beispiel 2-Amino-5-methylphenol, 2-Amino-6-methylphenol,
2-Amino-5-ethoxyphenol oder auch 2-Propylamino-
5-aminopyridin, enthalten. Die Gesamtmenge der
direkt ziehenden Farbstoffe und der mit sich selbst
kupplenden Farbstoffvorstufen beträgt in der Komponente
(A) 0,01 bis 7,0 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,2 bis
4,0 Gewichtsprozent.
Darüber hinaus können in der Komponente (A) Antioxidantien
wie Ascorbinsäure, Resorcin oder Natriumsulfit und
Komplexbildner für Schwermetalle, beispielsweise Ethylen
diamintetraacetat und Nitriloessigsäure in einer Menge
von bis zu 0,5 Gewichtsprozent enthalten sein. Parfümöle
können in der erfindungsgemäßen Farbträgermasse bis zu
einer Menge von 1 Gewichtsprozent enthalten sein. Die
Komponente (A) kann zudem Netzmittel, Emulgatoren,
Pflegestoffe, kationische Harze und andere übliche Zusatzstoffe
enthalten.
Die vorstehenden Gewichtsprozentangaben sind nicht auf
das gebrauchsfertige Mittel, sondern jeweils auf die
Komponente (A) beziehungsweise auf die Komponente (B)
bezogen.
Das durch Mischen der Komponente (A) mit der Komponente
(B) in einem erfindungsgemäßen Mengenverhältnis entstehende
gebrauchsfertige Mittel zum oxidativen Färben der
Haare kann sauer, neutral oder alkalisch eingestellt
sein. Der pH-Wert des erfindungsgemäßen Mittels zum oxidativen
Färben der Haare liegt bevorzugt zwischen 7,5 und
12,0.
Bei der Anwendung des zuvor beschriebenen Oxidationshaarfärbemittels
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
vermischt man die flüssige Farbträgermasse (Komponente
(A)) unmittelbar vor dem Gebrauch in einem erfindungsgemäßen
Gewichtsverhältnis von 1:1,5 bis 1:4 mit der
Wasserstoffperoxid-Emulsion (Komponente (B)) und trägt
eine für die Haarfärbung ausreichende Menge, je nach
Haarfülle, im allgemeinen 90 bis 160 g, dieses Gemisches
auf das Haar auf. Man läßt das Gemisch bei 15 bis 50 Grad
Celsius etwa 5 bis 60 Minuten, vorzugswiese 30 Minuten,
lang auf das Haar einwirken, spült sodann das Haar mit
Wasser aus, wäscht gegebenenfalls, spült nach und
trocknet.
Die nachfolgenden Beispiele sollen den Gegenstand der
Erfindung näher erläutern.
flüssige Farbträgermasse (Komponente A) | |
12,0 g | |
Erucasäure | |
15,0 g | Nonylphenol oxethyliert mit 4 Mol Ethylenoxid |
0,5 g | para-Phenylendiamin |
0,07 g | Resorcin |
5,0 g | Natriumlaurylalkohol-diglykolethersulfat, 28%ige wäßrige Lösung |
1,0 g | Ethylendiamintetraessigsäure-Dinatriumsalz |
25,0 g | Ethanol |
23,43 g | Wasser |
18,0 g | Ammoniak, 25%ig |
100,0 g |
Wasserstoffperoxid-Emulsion (Komponente B) | |
10,0 g | |
Cetylstearylalkohol | |
1,5 g | Cholesterin |
4,0 g | Natriumlaurylalkohol-diglykolethersulfat, 28%ige wäßrige Lösung |
35,0 g | Wasserstoffperoxid, 35%ig |
0,3 g | Parfüm |
49,0 g | Wasser |
100,0 g |
Man vermischt vor dem Gebrauch 40 g der flüssigen
Farbträgermasse mit 80 g der Wasserstoffperoxid-Emulsion,
entsprechend einem Mischungsverhältnis von 1:2, trägt
120 g des Gemisches auf mittelbraune, menschliche Haare
auf und läßt das Gemisch 20 Minuten lang bei Raumtemperatur
einwirken. Danach wird das Haarfärbegemisch mit
Wasser ausgespült und das Haar getrocknet. Das so behandelte
Haar ist vom Ansatz bis zu den Haarspitzen gleichmäßig
hellbraun gefärbt. Das erfindungsgemäße Mittel zum
oxidativen Färben von Haaren dunkelt nach dem Vermischen
der beiden Komponenten nur geringfügig nach; riecht nur
schwach nach Ammoniak und ist gut hautverträglich.
flüssige Farbträgermasse (Komponente A) | |
12,0 g | |
Erucasäure | |
15,0 g | Nonylphenol oxethyliert mit 4 Mol Ethylenoxid |
3,0 g | Natriumlauryalkohol-diglykolethersulfat, 28%ige wäßrige Lösung |
0,1 g | Ethylendiamintetraessigsäure |
0,3 g | Ascorbinsäure |
2,8 g | 2,5-Diaminotoluolsulfat |
1,0 g | Resorcin |
0,4 g | m-Aminophenol |
0,2 g | 2-Amino-4-(2′-hydroxyethylamino)-anisolsulfat |
10,2 g | Ammoniak, 25%ig |
16,0 g | Ethanol |
37,0 g | Wasser |
100,0 g |
Wasserstoffperoxid-Emulsion (Komponente B) | |
10,0 g | |
Cetylstearylalkohol | |
1,5 g | Cholesterin |
4,0 g | Natriumlaurylalkohol-diglykolethersulfat, 28%ige wäßrige Lösung |
17,0 g | Wasserstoffperoxid, 35%ig |
0,3 g | Parfüm |
67,0 g | Wasser |
100,0 g |
Man vermischt vor dem Gebrauch 40 g der flüssigen
Farbträgermasse mit 80 g der Wasserstoffperoxid-Emulsion,
entsprechend einem Mischungsverhältnis von 1 : 2, trägt
120 g des Gemisches auf graues, menschliches Haar auf und
läßt das Gemisch 20 Minuten lang bei Raumtemperatur einwirken.
Anschließend wird das Haarfärbegemisch mit Wasser
ausgespült und das Haar getrocknet. Das erfindungsgemäße
Mittel zum oxidativen Färben von Haaren riecht nur
schwach nach Ammoniak, dunkelt nach dem Zumischen des
Oxidationsmittels kaum nach und ist gut hautverträglich.
Das so behandelte Haar hat einen gleichmäßigen, dunkelbraunen
Ton angenommen.
flüssige Farbträgermasse (Komponente A) | |
12,0 g | |
Oelsäure | |
15,0 g | Nonylphenol oxethyliert mit 4 Mol Ethylenoxid |
16,0 g | Ethanol rein |
5,0 g | Natriumlauryalkohol-diglykolethersulfat, 28%ige wäßrige Lösung |
0,1 g | Ethylendiamintetraessigsäure-Dinatriumsalz |
0,3 g | Ascorbinsäure |
0,6 g | 2,5-Diaminotoluolsulfat |
0,3 g | Resorcin |
0,02 g | m-Aminophenol |
12,0 g | Ammoniak, 25%ig |
38,68 g | Wasser |
100,0 g |
Man vermischt vor dem Gebrauch 40 g der flüssigen
Farbträgermasse mit 80 g der Wasserstoffperoxid-Emulsion aus
Beispiel 2 (Komponente (B)), entsprechend einem
Mischungsverhältnis von 1:2, trägt 120 g des Gemisches
auf graues, menschliches Haar auf und läßt das Gemisch 20
Minuten lang bei Raumtemperatur einwirken. Danach wird
das Haarfärbemittel mit Wasser ausgespült und das Haar
getrocknet. Das erfindungsgemäße Mittel zum oxidativen
Färben von Haaren riecht nur schwach nach Ammoniak,
dunkelt nach dem Zumischen des Oxidationsmittels kaum
nach und ist gut hautverträglich. Das so behandelte graue
Haar hat eine gleichmäßige hellblonde Farbe angenommen.
Zum Vergleich der Hautverträglichkeit des erfindungsgemäßen
Oxidationshaarfärbemittels mit bereits bekannten
Oxidationshaarfärbemitteln wird ein Halbseitenversuch
durchgeführt. Auf die linke Kopfhälfte von zehn Versuchsteilnehmern
wird ein übliches Oxidationshaarfärbemittel,
das durch Vermischen von 20 g der flüssigen Farbträgermasse
aus Beispiel 1 und 40 g eines üblichen Wasserstoffperoxid-
Präparates der folgenden Zusammensetzung hergestellt
wird, auf menschliches, mittelbraunes Haar
aufgetragen.
übliches Wasserstoffperoxid-Präparat | |
35,0 g | |
Wasserstoffperoxid, 35%ig | |
62,0 g | Wasser |
3,0 g | Copolymer von Methacrylsäure und einem Polyethylenglykolstearylether, bei dem ein oder |
mehrere Monomere aus Acrylsäure, Methacrylsäure oder ihren einfachen Estern bestehen und | |
der Polyethylenglykolstearylether zwanzig Oxyethyleneinheiten enthält | |
100,0 g |
Auf die rechte Kopfhälfte der Versuchsteilnehmer werden
60 g des erfindungsgemäßen, gebrauchsfertigen Oxidationshaarfärbemittels
gemäß Beispiel 1 auf das Haar aufgetragen.
Man läßt beide Mittel 20 Minuten bei Raumtemperatur
auf Haar und Kopfhaut einwirken, spült dann mit Wasser
aus, wäscht das Haar mit Shampoo, spült nach und trocknet
sodann.
Während der Einwirkungszeit der beiden Mittel zum oxidativen
Färben von Haaren spürten die Versuchsteilnehmer
auf der linken Kopfhälfte ein deutlich stärkeres Brennen
auf der Kopfhaut, als auf der rechten Kopfhälfte, die mit
dem erfindungsgemäßen Oxidationshaarfärbemittel behandelt
wurde.
Nach dem Auswaschen der beiden Mittel zeigt die linke
Kopfhälfte bei 30% der Versuchsteilnehmer eine deutliche
Rötung der Kopfhaut. Das erfindungsgemäße Mittel rief bei
keinem der Versuchsteilnehmer Rötungen der Kopfhaut hervor.
Der Vergleichsversuch zeigt überzeugend die gute Hautverträglichkeit
des erfindungsgemäßen Oxidationshaarfärbemittels.
Um die vom erfindungsgemäßen Oxidationshaarfärbemittel
eventuell ausgehende Geruchsbelästigung durch entweichenden
Ammoniak mit der von üblichen Oxidationshaarfärbemitteln
hervorgerufenen Geruchsbelästigung zu vergleichen,
wurde ein Halbseitenversuch mit einem üblichen
Oxidationshaarfärbemittel durchgeführt.
Das übliche Oxidationshaarfärbemittel wurde zunächst
durch Vermischen von 20 g der flüssigen Farbträgermasse
gemäß Beispiel 2 mit 40 g eines üblichen Wasserstoffperoxid-
Präparats mit folgender Zusammensetzung hergestellt:
übliches Wasserstoffperoxid-Präparat | |
17,0 g | |
Wasserstoffperoxid, 35%ig | |
81,5 g | Wasser |
1,5 g | Copolymer von Methacrylsäure und einem Polyethylenglykolstearylether, bei dem ein oder |
mehrere Monomere aus Acrylsäure, Methacrylsäure oder ihren einfachen Estern bestehen und | |
der Polyethylenglykolstearylether zwanzig Oxyethyleneinheiten enthält | |
100,0 g |
Jeweils 60 g dieses Oxidationshaarfärbemittels wurde sodann
auf die linke Kopfhälfte von zehn Versuchsteilnehmern
mit ergrautem Haar aufgetragen.
Als Vergleich dienten 60 g des erfindungsgemäßen gebrauchsfertigen
Oxidationshaarfärbemittels zum oxidativen
Färben von Haaren gemäß Beispiel 2, die jeweils auf die
rechte Kopfhälfte aufgetragen wurden.
Beide Mischungen wurden während einer Einwirkungszeit von
20 Minuten im Hinblick auf ihren Ammoniakgeruch
beurteilt.
Die an den Versuchen beteiligten Friseure kamen übereinstimmend
zu dem Ergebnis, daß die mit dem erfindungsgemäßen
Mittel behandelte rechte Kopfhälfte deutlich schwächer
nach Ammoniak roch, während von der linken Kopfhälfte
eine starke Geruchsbelästigung durch entweichenden
Ammoniak ausging.
In einem weiteren Vergleichsversuch wurde das erfindungsgemäße
Oxidationshaarfärbemittel gemäß Beispiel 3 mit
einem üblichen Oxidationshaarfärbemittel hinsichtlich des
Nachdunkelns der Masse nach dem Vermischen der beiden
Komponenten verglichen.
Das übliche Oxidationshaarfärbemittel wurde zunächst
durch Vermischen von 20 g der flüssigen Farbträgermasse
des Beispiel 3 mit 40 g eines üblichen Wasserstoffperoxid-
Präparates der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
übliches Wasserstoffperoxid-Präparat | |
17,0 g | |
Wasserstoffperoxid, 35%ig | |
81,5 g | Wasser |
1,5 g | Copolymer von Methacrylsäure und einem Polyethylenglykolstearylether, bei dem ein oder |
mehrere Monomere aus Acrylsäure, Methacrylsäure oder ihren einfachen Estern bestehen und | |
der Polyethylenglykolstearylether zwanzig Oxyethyleneinheiten enthält | |
100,0 g |
Jeweils 60 g dieser Mischung wurde auf die linke Kopfhälfte
von zehn Versuchsteilnehmern mit ergrautem Haar
aufgetragen.
Die rechte Kopfhälfte wurde mit jeweils 60 g des erfindungsgemäßen
Oxidationshaarfärbemittels gemäß Beispiel 3
behandelt. Während der Einwirkungszeit von 20 Minuten bei
Raumtemperatur wurde das Nachdunkeln der beiden Mittel
von den Friseuren beurteilt.
Der Vergleichsversuch ergab, daß das erfindungsgemäße
Oxidationshaarfärbemittel wesentlich schwächer nachdunkelt
als das auf die linke Kopfhälfte aufgetragene,
übliche Oxidationshaarfärbemittel. Da das erfindungsgemäße
Mittel nur schwach nachdunkelt, läßt sich das gewünschte
Farbergebnis sicher erreichen. Die bei üblichen
Oxidationshaarfarben infolge zu raschen Nachdunkelns auftretenden
Fehleinschätzungen der bereits erzielten
Farbintensität, die zu unbeabsichtigt schwachen Färbungen
führen, können durch das erfindungsgemäße Mittel ausgeschlossen
werden.
Alle in der vorliegenden Anmeldung angegebenen Prozentzahlen
stellen Gewichtsprozent dar.
Claims (11)
1. Mittel zum oxidativen Färben von Haaren, erhalten durch
Vermischen einer Komponente (A), welche eine flüssige
Farbträgermasse mit einer Viskosität unter 100 mPa·s
bei 30 Grad Celsius ist und 0,01 bis 12 Gewichtsprozent
einer Entwicklersubstanz-Kupplersubstanz-Kombination
enthält, mit einer Komponente (B), welche eine emulsionsförmige,
2,5 bis 12 Gewichtsprozent mindestens
eines C₁₀- bis C₂₄-Fettalkohols natürlicher oder
synthetischer Herkunft und 1 bis 18 Gewichtsprozent
eines Oxidationsmittel enthaltende Zusammensetzung ist,
im Gewichtsverhältnis der Komponente (A) zur Komponente
(B) 1:1,5 bis 1:4.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gewichtsverhältnis der Komponente (A) zu der Komponente
(B) 1:2 bis 1:3 beträgt.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponente (A) 2 bis 30 Gewichtsprozent gesättigte
oder ungesättigte C₁₀- bis C₂₄-Fettsäuren oder
deren Gemische enthält.
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponente (A) 2 bis 30 Gewichtsprozent
C₁- bis C₄-Alkohole, C₂- bis C₆-Glykole oder deren
Gemische enthält.
5. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponente (A) 0,1 bis 25 Gewichtsprozent
nicht-ionische Emulgatoren enthält.
6. Mittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
nicht-ionische Emulgator ein oxethylierter C₁₀- bis C₂₀-Fettalkohol,
ein oxethyliertes Alkylphenol mit einem C₆-
bis C₁₄-Alkylrest, oder deren Gemisch ist.
7. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
oxethylierte Fettalkohol und das oxethylierte Alkylphenol
mit 1 bis 8 Ethylenoxideinheiten oxethyliert sind.
8. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponente (A) 0,01 bis 7,0 Gewichtsprozent
direktziehende Farbstoffe und mit sich selbst
kuppelnde Farbstoffvorstufen enthält.
9. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Oxidationsmittel in der Komponente (B)
Wasserstoffperoxid ist.
10. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der in der Komponente (B) enthaltene
Fettalkohol natürlicher oder synthetischer Herkunft ein
C₁₄- bis C₂₀-Fettalkohol ist.
11. Verfahren zum oxidativen Färben von Haaren, dadurch
gekennzeichnet, daß man ein Mittel nach einem der Ansprüche
1 bis 10 herstellt, indem man unmittelbar vor
dem Gebrauch die Komponente (A) und die Komponente (B)
in einem Verhältnis von 1:1,5 bis 1:4 vermischt, sodann
eine für die Haarfärbung ausreichende Menge des Mittels
auf die Haare aufträgt, es dort 5 bis 60 Minuten lang
bei einer Temperatur von 15 bis 50 Grad Celsius einwirken
läßt, anschließend die Haare mit Wasser spült und
sodann trocknet.
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