DE60304451T2 - Verwendung von ceramiden in haarbehandlungsmitteln - Google Patents

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DE60304451T2
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    • A61Q5/06Preparations for styling the hair, e.g. by temporary shaping or colouring
    • A61Q5/065Preparations for temporary colouring the hair, e.g. direct dyes

Description

  • Dies betrifft Haarpflegezusammensetzungen, insbesondere nicht-oxidative Haarfärbezusammensetzungen und Verfahren zur Verbesserung der Farbeffekte, einschließlich der Farbechtheit von nicht-oxidativen Haarfärbezusammensetzungen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Zusammensetzungen zum Färben oder Colorieren von Haar können in temporäre, semi-temporäre, semi-permanente, permanente und in jüngerer Zeit die sogenannten semi-permanenten Produkte eingeteilt werden. Obgleich diese Namen versuchen, die allgemeine Langlebigkeit der Farbe im Hinblick auf Auswaschen zu beschreiben, gibt es in Abhängigkeit von der Marke der verkauften Haarproduktes, den verwendeten Farben und der Formulierung der Trägergrundlage beträchtliches Verschwimmen der Kategorien. Allerdings gilt als Leitfaden:
    • – Temporär hält nur ein Waschen
    • – Semi-temporär hält etwa fünfmal Waschen
    • – Semi-permanent hält etwa zehnmal Waschen
    • – Demi-permanent hält etwa zwanzigmal Waschen
    • – Permanent wird nicht ausgewaschen und hält, bis die Farbe verblasst oder auswächst.
  • Weitere Produkte auf dem Markt werden als Nachfärbeformulierungen verkauft und diese beanspruchen, die Lebensdauer der Haarfarbe zu verlängern. Diese können in „Farberhaltungs"-Produkte, normale Shampoos, die so formuliert sind, dass sie mild sind und dabei helfen, ein Farbauswaschen zu reduzieren, und „Wiedertönungs"-Produkte, die eine geringe Konzentration an Farbe besitzen, um die existierende Farbe des Haars zu verstärken, aufgeteilt werden.
  • Die Chemie von Haarfarben differiert stark. Temporäre und semi-temporäre Farben zeigen die Tendenz, größere Moleküle zu sein, die nicht fähig sind, den Haarschaft zu penetrieren, und sie liegen auf der Haaroberfläche. Dies macht sie mit Waschen einfach zu entfernen. Semi-permanente, demi-permanente und permanente Farben sind kleinere Moleküle, die fähig sind, den Haarschaft zu penetrieren, was sie gegenüber einem Haarwaschen beständiger macht.
  • Die folgende Liste ist ein Leitfaden für die Farbstofftypen bzw. Farbtypen, die oft in der bestimmten Kategorie des Haarproduktes gefunden werden. Es sollte betont werden, dass viele im Handel verfügbare Produkte Kombinationen von Farbtypen enthalten:
    • – Temporäre Haarfarben enthalten oft Lebensmittel- oder pflanzliche Farbstoffe oder ihre unlöslichen Lacke (Pigmente). Hier enthält die Färbeformulierung normalerweise Fixative, z.B. Harze, um die Farbe auf dem Haar zu halten. Diese werden mit Shampoo leicht entfernt.
    • – Semi-temporäre Farbstoffe haben eine kationische Ladung. Die kationische Ladung lässt sie an die Haaroberfläche binden und macht sie gegenüber einem Waschen resistenter.
    • – Semi-permanente Farbstoffe sind normalerweise kleine Nitro-Farbstoffe, die fähig sind, den Haarschaft zu penetrieren. Dies macht es möglich, dass sie mit Waschen leicht entfernt werden.
    • – Permanente Farbstoffe (und Kuppler) sind selbst farblose Vorstufen, die Oxidationsfarbstoffe genannt werden. Diese Vorstufen machen in Gegenwart von Peroxid eine chemische Reaktion unter Produktion von gefärbten Verbindungen mit unterschiedlichen Polymerisationsgraden durch. Eine Penetration der farblosen Vorstufen in die Haarfaser kann durch Verwendung eines Alkali, z.B. Ammoniak, „gefördert" werden, wobei dieses bewirkt, dass der Haarschaft aufquillt und poröser wird. Sobald die farblosen Vorstufen einmal in der Haarfaser sind, polymerisieren sie unter Bildung der größeren gefärbten Verbindungen. Diese werden dann durch ihre physikalische Größe in der Haarfaser eingeschlossen.
    • – Demi-permanente Farben verwenden ähnliche, farblose, Vorstufen für die permanenten Farben. Allerdings begrenzt die Verwendung verschiedener Kupplungsmittel eine Polymerisation zur Bildung von kleineren gefärbten Verbindungen. Diese kleineren Verbindungen werden einfacher aus dem Haar ausgewaschen. Auch die Verringerung oder Eliminierung von Ammoniak aus der Formulierung hilft dabei, die Penetration der Vorstufen zu begrenzen.
  • Viele Produkte enthalten eine Kombination verschiedener Farbtypen. Beispielsweise werden einige semi-temporäre Farben mit den semi-permanenten Farben vermischt, um natürlicher aussehende Farbtöne zu produzieren. Die demi-permanenten und permanenten Produkte können eine weite Vielzahl von Farben selbst auf dunklem Haar liefern, da die natürliche Haarfarbe während des Prozesses gebleicht wird. Die Verwendung der temporären, semi-temporären und semi-permanenten Farben hängt von der natürlichen Haarfarbe der Person ab; eine dunkelhaarige Person kann nicht blond werden.
  • Der Grund für die demi-permanente Koloration entstammt dem Wunsch, ein natürlicheres Aussehen zu erzeugen und die Schädigung für das Haar zu reduzieren. Eine demi-permanente Färbung wird auch verwendet, um eine alte, blasse, permanente Farbe zu verstärken.
  • Semi-temporäre oder semi-permanente Produkte werden verwendet, um das Haar zu tönen. Für diese Farben gibt es auch bei der Maskierung von grauem Haar einen wachsenden Markt. Der Grund ist, dass diese Farbtypen stärker auf die helleren (weißen) Haare als auf die dunkleren Haare wirken, was dabei hilft, ein natürlicheres Aussehen zu liefern. Allerdings halten solche Produkte, wie es oben beschrieben wurde, nicht sehr lang.
  • Ceramide sind eine Gruppe von natürlich vorkommenden Lipiden, die im Stratum Corneum der Haut und in der Cuticula des Haars vorliegen. Die Strukturen von Ceramiden werden von Wertz, P. W., Miethke M. C., Long, S. A., Strauss J. M. und Downing D. T. in „The composition of ceramides from human stratum corneum and from comedones", The Journal of Investigative Dermatology, 84, 41–412 (1985), beschrieben. Ceramidstrukturen wurden in sechs Familien eingeteilt, die als Ceramid 1 bis Ceramid 6 bekannt sind (wobei die Ceramid 6-Familie in zwei Mitglieder, Ceramid 6i und Ceramid 6ii unterteilt ist). Diese Familien sind in Downing in Arch. Dermatol., Bd. 123, 1381–1384, 1987, beschrieben. Ceramide in jeder Familie können in der Kettenlänge und in der Ungesättigtheit variieren.
  • Von Ceramiden ist bekannt, dass sie günstige Wirkungen auf Haut und Haar haben, und es ist bekannt, Ceramide und funktionell ähnliche, verwandte Materialien (einschließlich Glycoceramide, Ceramidderivate, Ceramidanaloga, Neoceramide und sogenannte Pseudoceramide (welche nicht natürlich vorkommende Varianten von Ceramiden sind)), die natürlich vorkommen oder synthetisch produziert werden, in Hautpflege- und Haarpflegezusammensetzungen zu verwenden.
  • Die US 6251378 von L'Oreal betrifft die Verwendung von Ceramidverbindungen in Oxidationsfärbeprozessen zur Verringerung des Abbaus von Farbe von gefärbten Keratinfasern, insbesondere von menschlichem Haar. Oxidationsfärbeprozesse resultieren im Allgemeinen in einem Abbau von Keratinfasern, und die Ceramidverbindungen wirken so, dass sie Fasern vor einer Schädigung während des Oxidationsfärbeprozesses schützen, so dass sie weicher und weniger brüchig bleiben (siehe Spalte 2, Zeilen 38 bis 42).
  • US 6110450 von Helene Curtis betrifft Haarpflegezusammensetzungen, insbesondere Shampoos und Conditioner, die wenigstens ein Ceramid und/oder Glycoceramid und Phytantriol enthalten, von denen gesagt wird, dass sie Haarkonditioniervorzeuge liefern. Es gibt eine nebensächliche, flüchtige Referenz auf die Möglichkeit der Verwendung solcher Zusammensetzungen in Verbindung mit Haarfärbemitteln (Oxidationsfarben und/oder Direktfarben) zu Konditionierungszwecken, aber es sind keine Beispiele enthalten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es wurde überraschenderweise gefunden, dass Ceramide und funktionell ähnliche verwandte Materialien den Effekt haben, die Färbeeffekte von nicht-oxidativen Farbstoffen zu erhöhen und auch die Farbechtheit von Haar, das durch nicht-oxidative Verfahren gefärbt oder koloriert wurde, zu verstärken. Dieser Effekt ist im Stand der Technik weder offenbart noch nahegelegt. Darüber hinaus ist dieser Effekt aus der US 6251378 nicht vorhersagbar, da nicht-oxidative Farbstoffe bzw. Farben Keratinfasern nicht schädigen, so dass der schützende Effekt von Ceramidverbindungen, der in US 6251378 offenbart ist, sich für nicht-oxidative Verfahren und Zusammensetzungen nicht ergeben wird.
  • Nach einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Verbesserung der Färbeeffekte von nicht-oxidativen Haarfärbezusammensetzungen bereit, das Auftragen von Ceramid oder funktionell ähnlichem verwandtem Material, wie es nachfolgend definiert ist, in Abwesenheit von Phytantriol auf das Haar (während oder nach dem Färben) umfasst.
  • Die Erfindung beinhaltet in ihrem Umfang auch eine Verwendung von Ceramid oder funktionell ähnlichem verwandtem Material, wie es unten definiert wird, in einer Haarpflegezusammensetzung zum Zwecke der Verbesserung der Färbeeffekte einer nicht-oxidativen Haarfarbe.
  • Der Ausdruck „Ceramid oder funktionell ähnliches verwandtes Material" wird verwendet, um Ceramide, Glycoceramide, Pseudoceramide und Neoceramide zu bezeichnen. Die Materialien können natürlich auftretend sein oder synthetisch produziert sein. In allgemeinen Ausdrücken umfassen solche Materialien zwei Fettketten, die an eine polare Kopfgruppe gebunden sind. Jede Fettkette kann von C10 bis C30 in ihrer Länge variieren, wird aber typischerweise zwischen C12 und C24 und noch typischer zwischen C14 und C18 liegen. Der Grad der Sättigung und/oder der Verzweigung der Ansprüche kann ebenfalls variieren. Die Fettketten können auch eine oder mehrere funktionelle Seitengruppen enthalten; normalerweise, aber nicht ausschließlich Alkoholgruppen. Die Fettketten können Säuren, Alkohole, Amine oder Amide sein. Jede Fettkette kann über eine Ester-, Ether-, Amin- oder Amid-Bindung mit der polaren Kopfgruppe verbunden sein. Die polare Kopfgruppe besteht aus den funktionellen Gruppen, die mit den Fettketten verbunden sind, oder einer oder mehreren zusätzlichen funktionellen Gruppen, normalerweise Alkohl(en), die weiter mit Polyolen, Ethylenoxid usw. modifiziert sein können.
  • Geeignete Materialien sind dem Fachmann gut bekannt und sind z.B. in US 6251378 , US 6110450 , US 6077972 , EP 482860 , EP 97059 und WO 94/07844 und vielen anderen Dokumenten offenbart. Derzeit bevorzugte Materialien umfassen das Pseudoceramid Bishydroxyethylbiscetylmalonamid (ein Lipid mit Ceramidfunktionalität), wie es in Beispiel 1 der WO 94/07844 beschrieben ist und von Quest unter der Marke Questamide H erhältlich ist; Ceramid 2, insbesondere in der naturidentischen Form, die durch Synthese erhalten wird und von Quest unter der Marke Ceramide II erhältlich ist; und eine Mischung von Lipiden mit dem Pseudoceramid Bishydroxyethylbiscetylmalonamid (Questamide H) und anderen Komponenten, die natürlicherweise in der Haut und im Haar gefunden werden, z.B. Sterol, Fettsäure, Phospholipide und Glycerin, wie sie von Quest unter der Marke Questamix H erhältlich ist.
  • Gemische aus zwei oder mehr Ceramiden oder funktionell ähnlichen verwandten Materialien können verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann somit wirken, indem Ceramid- oder funktionell ähnliches verwandtes Material in eine Haarpflegezusammensetzung zur Verwendung während eines nicht-oxidativen Färbens von Haar (d.h. eine nicht-oxidative Haarfärbezusammensetzung) eingearbeitet wird, wo es zur Verbesserung der Farbstoffabscheidung auf dem Haar wirkt, oder in eine Zusammensetzung zur Verwendung beim Haarnachfärben durch ein nicht-oxidatives Verfahren, z.B. eine Shampoo- oder Conditioner-Zusammensetzung, eingearbeitet wird, um die Aufrechterhaltung von Farbe von gefärbtem Haar zu unterstützen.
  • Die Erfindung verbessert den Färbeeffekt von nicht-oxidativen Farben bzw. Farbstoffen durch zwei Effekte, nämlich:
    • i) durch Erzeugung einer verbesserten Abscheidung von Farbe auf Haar, wenn sie zur Zeit der Färbebehandlung verwendet wird (z.B. in eine nicht-oxidative Haarfärbezusammensetzung eingearbeitet ist) und
    • ii) durch reduzierten Farbverlust beim Waschen von gefärbtem Haar (z.B. in ein Shampoo eingearbeitet), was zu einem besseren Halten der Farbe, d.h. zu einer Verbesserung der Farbechtheit, führt. Die Erfindung kann somit die Wirksamkeit und die effektive Lebensdauer von nicht-oxidativen Haarfärbezusammensetzungen erhöhen.
  • Ceramide oder funktionell ähnliches verwandtes Material liegt geeigneterweise in einer Haarpflegezusammensetzung in einer Menge im Bereich von 0,01 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 1 Gew.-% vor. Sehr effektive Resultate wurden mit nicht-oxidativen Haarfärbezusammensetzungen und Shampoos erzielt, die 0,1 Gew.-% Questamide H enthalten, wobei gute Resultate mit Zusammensetzungen erzielt wurden, die 0,5 Gew.-% Questamix H oder 0,05 Gew.-% Ceramide II enthielten.
  • Die Haarpflegezusammensetzungen können ansonsten eine im Allgemeinen herkömmliche Formulierung haben.
  • Die Erfindung wird zur Erläuterung in den folgenden Beispielen näher beschrieben.
  • Beispiel 1 – Semi-temporäre Haarfarberhaltung
  • Drei Haarmuster wurden mit demselben Färbeconditioner (die Formulierung, die unten angegeben ist) gefärbt. Die drei Muster wurden zeitweise zusammengegeben, um eine einzelne Locke zu bilden und dann mit Wasser mit 45°C befeuchtet. 70 g Farbconditioner wurden für etwa 4 Minuten leicht in die Haarlocke einmassiert, was sicherstellt, dass die Haarlocke vollständig bedeckt war. Die Farbe wurde dann für 15 Minuten im Haar gelassen, bevor sie mit fließendem Wasser mit 45°C gespült wurde, bis das Wasser klar ablief (ca. 3 Minuten). Schließlich wurde die Locke mit einem Haartrockner (unter leichtem Kämmen) getrocknet. Conditioner-Formulierung:
    Gew.-%
    Propylenglycol 17%
    Hydroxyethylcellulose 0,6%
    Phenonip 0,9%
    Wasser 51,7%
    Arlacel 165 5%
    Cetylstearylalkohol 3%
    C12-15 Alkylbenzoat 0,5%
    Cetarylisononanoat 0,5%
    Laurylactat 0,5%
    Wasser 20%
    Farbmischung 0,2%
    Citronensäure zu pH 3
    Die Farbmischung enthält: CI 56059 ist Basisblau 99
    CI 12245 ist Basisrot 76
    Rot/Blau-Verhältnis: 40:60
  • Die Haarlocke wurde dann wieder in drei Muster getrennt. Jedes Muster wurde dann in zwei Teile geschnitten, um sechs kleinere Haarmuster, alle gleichmäßig gefärbt, zu erhalten. Zwei Muster wurden als Farbreferenz gehalten und mit „Anfangsfarbe" gekennzeichnet. Die restlichen vier Muster wurden dann jeweils mit einem unterschiedlichen Shampoo gewaschen, das ein ausgewähltes Quest-Ingredienz enthielt, und mit Xn markiert (X ist die Formulierung und n ist die Anzahl der Waschvorgänge).
  • Es wurden vier verschiedene Shampooformulierungen hergestellt: Formulierung A
    Gew.-%
    Natrium-Laurethsulfat 35%
    Cocamidopropylbetain 10%
    Cocamid-DEA 2%
    Natriumchlorid 2,1%
    Questamide H 0,1%
    Wasser 50,8%
    Formulierung B
    Gew.-%
    Natrium-Laurethsulfat 35%
    Cocamidopropylbetain 10%
    Cocamid-DEA 2%
    Natriumchlorid 2,1%
    Wasser 50,9%
    Formulierung C
    Gew.-%
    Natrium-Laurethsulfat 35%
    Cocamidopropylbetain 10%
    Cocamid-DEA 2%
    Natriumchlorid 2,1%
    Questamix H 0,5%
    Wasser 50,4%
    Formulierung D
    Gew.-%
    Natrium-Laurethsulfat 35%
    Cocamidopropylbetain 10%
    Cocamid-DEA 2%
    Natriumchlorid 2,1%
    Ceramid II 0,05%
    Wasser 50,85%
  • Die vier Haarmuster wurden jeweils siebenmal nach einem genauen Protokoll gewaschen, wobei die Muster jeweils mit einem anderen Shampoo (A, B, C oder D) shampooniert wurden. Die Muster wurden zuerst mit Wasser mit 45°C befeuchtet. Jedes Muster wurde in 10 Gramm des entsprechenden Shampoos „beschichtet" und dann, während es in einer Hand gehalten wurde, mit den Fingern so gerieben, dass die beste Waschwirkung des Haars in vivo nachgeahmt wurde. Das Haar wurde mit fließendem Wasser mit 45°C gespült, bevor es mit einem Haartrockner getrocknet wurde (unter leichtem Kämmen).
  • Unter Verwendung eines Minolta-Kolorimeters wurde die Grundhaarmusterfarbe vor einem Auftragen der Farbe, nachdem das Haar gefärbt worden war, und nach dem abschließenden (siebten) Waschen und Trocknen gemessen. Die frisch gefärbten Muster und die gewaschenen/getrockneten Endmuster wurden auch visuell verglichen und bezüglich der Farbintensität klassifiziert (mit Blindwert), wobei eine untrainierte Gruppe von Freiwilligen eingesetzt wurde.
  • Das Minolta-Kolorimeter misst drei Farbaspekte:
  • L
    ist die Luminosität (0 Schwarz und 100 sehr hell)
    a
    ist eine Grün-Rot-Skala (negativ ist Grün und positiv ist Rot)
    b
    ist eine Blau-Gelb-Skala (negativ ist Blau und positiv ist Gelb).
  • Colorimeter-Resultate Haarmuster-Farbe vor dem Färben
    Figure 00110001
  • „Anfangsfarbe"-Muster (nicht gewaschen):
    Figure 00110002
  • Xn-Muster nach siebenmal Waschen:
    Figure 00110003
  • Die Farbdifferenz zwischen dem frisch gefärbten Haar und dem gewaschenen/getrockneten Endhaar (Endhaarfarbe – Anfangshaarfarbe) kann aus den Messungen mit dem Minolta-Colorimeter errechnet werden. Dies gibt ΔL, Δa und Δb für jede Formulierung. Es sollte betont werden, dass ein kleinerer ΔL-Wert ein dunkleres Haarmuster (mehr Haarfarbe) darstellt, ein negativerer Δa-Wert stellt weniger Rot (weniger Haarfarbe) dar und ein positiverer Δb-Wert stellt weniger Blau (weniger Haarfarbe) dar:
  • Figure 00120001
  • Visuelle Beurteilung (Klassifizierung)
    Figure 00120002
  • Analyse der Daten
  • Die ΔL-, Δa- und Δb-Werte zeigen, dass die beste Farbretention mit Questamide H, gefolgt von Ceramide II/Questamix H, erreicht wurde. Das Basisshampoo zeigte die schlechteste Leistungsfähigkeit.
  • Eine visuelle Beurteilung (Klassifizierung bzw. Ranking) der Farbe der Haarmuster bestätigte, dass das Questamide H enthaltende Shampoo die beste Farbretention lieferte. Als Nächstes kam Ceramide II, dann Questamix H und schließlich das Basisshampoo.
  • Schlussfolgerung
  • Von dem Basisshampoo, das unter Verwendung der aktiven Bestandteile, die in den meisten Shampoos auf dem Markt gefunden werden, formuliert wurde, wurde gezeigt, dass es einen hohen Verlust an temporärer Haarfarbe über die sieben Waschgänge bewirkte. Die Einarbeitung von Quest-Ceramidingredienzien in die Shampoogrundlage reduzierte das Ausmaß des Farbverlustes.
  • Beispiel 2 – Semi-temporäre Haarfarbabscheidung und -erhaltung
  • Vier Haarmuster, jedes 21 cm lang und mit einem Gewicht von 13 g, wurden mit verschiedenen Formulierungen, die ausgewählte Quest-Ingredienzien enthielten, nach einem genauen Protokoll gefärbt: Formulierung E
    Gew.-%
    Propylenglycol 17%
    Natrosol 250HHR 0,6%
    Phenonip 0,9%
    Wasser 51,7%
    Arlacel 165 5%
    Cetylstearylalkohol 3%
    Finsolv TN 0,5%
    Cetiol SN 0,5%
    Crodamol LL 0,5%
    Questamid H 0,1%
    Wasser 20%
    Farbmischung 0,2%
    Citronensäure bis pH 3
    Formulierung F
    Gew.-%
    Propylenglycol 17%
    Natrosol 250HHR 0,6%
    Phenonip 0,9%
    Wasser 51,8%
    Arlacel 165 5%
    Cetylstearylalkohol 3%
    Finsolv TN 0,5%
    Cetiol SN 0,5%
    Crodamol LL 0,5%
    Wasser 20%
    Farbmischung 0,2%
    Citronensäure bis pH 3
    Formulierung G
    Gew.-%
    Propylenglycol 17%
    Natrosol 250HHR 0,6%
    Phenonip 0,9%
    Wasser 51,3%
    Arlacel 165 5%
    Cetylstearylalkohol 3%
    Finsolv TN 0,5%
    Cetiol SN 0,5%
    Crodamol LL 0,5%
    Questamix H 0,5%
    Wasser 20%
    Farbmischung 0,2%
    Citronensäure bis pH 3
    Formulierung H
    Gew.-%
    Propylenglycol 17%
    Natrosol 250HHR 0,6%
    Phenonip 0,9%
    Wasser 51,75%
    Arlacel 165 5%
    Cetylstearylalkohol 3%
    Finsolv TN 0,5%
    Cetiol SN 0,5%
    Crodamol LL 0,5%
    Ceramid II 0,05%
    Wasser 20%
    Farbmischung 0,2%
    Citronensäure bis pH 3
    Die Farbmischung enthält:
    CI 56059 ist Basisches Blau 99 und
    CI 12245 ist Basisches Rot 76.
    Rot/Blau-Verhältnis: 40:60
  • Die Haarmuster wurden zuerst mit Wasser mit 45°C befeuchtet. Dreißig Gramm jeder Farbconditionier-Formulierung wurden auf ein einzelnes befeuchtetes Haarmuster aufgetragen und für 3 Minuten leicht in das Haar einmassiert, wobei eine Hand mit Handschuh verwendet wurde. Diese Farbconditioner wurden dann für 15 Minuten auf dem Haar gelassen, bevor sie mit fließendem Wasser mit 45°C abgespült wurden, bis das Wasser klar ablief (circa 2 Minuten). Schließlich wurden die Muster mit einem 500 Watt-Haartrockner unter leichtem Kämmen getrocknet.
  • Waschen
  • Jedes gefärbte Haarmuster wurde in zwei gleiche Teile geschnitten. Eines, um die ursprüngliche Farbe zu halten (als X0 markiert, worin X die Formulierungsreferenz ist) und der andere, um die Farbbeständigkeit gegenüber wiederholtem Shampoonieren zu testen (als Xn markiert, worin X die Formulierungsreferenz ist und n die Anzahl der Waschgänge darstellt). Die Muster wurden jeweils siebenmal nach einem genauen Protokoll gewaschen. Die Muster wurden zuerst mit Wasser mit 45°C angefeuchtet. Jedes Muster wurde mit 10 Gramm der unten angegebenen Shampooformulierung „beschichtet" und dann, während es in einer Hand gehalten wurde, mit den Fingern in einer Weise gerieben, welche den Waschvorgang des Haares in vivo am besten wiedergibt. Die Muster wurden mit fließendem Wasser mit 45°C saubergespült, bevor sie mit einem Haartrockner (unter leichtem Kämmen) getrocknet wurden. Die für den Test verwendete Shampooformulierung:
    Gew.-%
    Natrium-Laureth (2)-sulfat (28%) 12,00
    Cocamidopropylbetain (28%) 10,00
    Cocamid-DEA 2,00
    Natriumchlorid 2,10
    Konservierungsmittel 0,10
    Wasser 73,80
  • Farbanalyse
  • Unter Verwendung eines Minolta-Colorimeters wurde die Grundhaarmusterfarbe vor der Auftragung der Farbe, nachdem das Haar gefärbt worden war, und nach jedem Wasch/Trocknungs-Plan gemessen. Die frisch gefärbten Muster und die gewaschenen/getrockneten Endmuster wurden auch visuell verglichen und bezüglich der Farbintensität klassifiziert (mit Blindwert), wobei eine nicht geübte Gruppe von Freiwilligen eingesetzt wurde.
  • Resultate Colorimeter-Messungen Haarmusterfarbe vor dem Färben:
    Figure 00170001
  • Nach Färben (nicht gewaschen):
    Figure 00170002
  • Nach dem ersten Waschen:
    Figure 00180001
  • Nach dem zweiten Waschen:
    Figure 00180002
  • Nach dem dritten Waschen:
    Figure 00190001
  • Nach dem vierten Waschen:
    Figure 00190002
  • Nach dem fünften Waschen:
    Figure 00200001
  • Nach dem sechsten Waschen:
    Figure 00200002
  • Nach dem siebten Waschen:
    Figure 00210001
  • Die Farbdifferenz zwischen dem frisch gefärbten Haar und dem gewaschenen/getrockneten Endhaar (Endhaarfarbe – Anfangshaarfarbe) kann aus den Minolta-Colorimeter-Messungen errechnet werden. Dies liefert ΔL, Δa und Δb für jede Formulierung. Es sollte betont werden, dass ein kleinerer ΔL-Wert ein dunkleres Haarmuster (mehr Haarfarbe) darstellt, ein negativerer Δa-Wert weniger Rot darstellt (weniger Haarfarbe) und ein positiverer Δb-Wert weniger Blau darstellt (weniger Haarfarbe):
  • Figure 00210002
  • Visuelle Beurteilung (Klassifizierung)
    Figure 00220001
  • Analyse der Daten
  • Haarfarbe vor dem Waschen
  • Ein Vergleich der Mittelwerte für „L", „a" und „b" der Muster vor dem Waschen zeigt, dass die beste Farbabscheidung mit der Questamide H enthaltenden Formulierung erhalten wurde, gefolgt von Ceramide II und/oder Questamix H und schließlich dem Basisfarbconditioner. Die visuelle Klassifizierung der Haarmuster bestätigt dieses Resultat, wobei Haarmuster, die mit Questamide H, Ceramide II oder Questamix H behandelt worden waren, eine stärkere Farbintensität zeigen als das mit dem Basisconditioner behandelte Muster, das einstimmig als das schlechteste gewählt wurde.
  • Haarfarbe nach siebenmal Waschen
  • Die ΔL-, Δa- und Δb-Werte zeigen dieselbe Klassifizierung wie die, die vor dem Waschen beobachtet wurde. Visuell wurde es sogar klarer, dass Questamide H die stärkste Haarfärbung produziert, gefolgt von Questamix H/Ceramide II und schließlich dem Basisconditioner.
  • Schlussfolgerung
  • Die Verwendung der Quest-Lipide in den obigen Konzentrationen, insbesondere von Questamide H, produziert eine stärkere Farbabscheidung als der Basisfarbconditioner allein. Dieser Effekt wird nach wiederholtem Waschen mit Shampoo aufrechterhalten.
  • Beispiel 3 – Semi-permanente Haarfarb-Abscheidung
  • Vier Haarmuster, jedes 21 cm lang und mit einem Gewicht von 13 Gramm, wurden mit verschiedenen Formulierungen, die ausgewählte Quest-Ingredienzien enthielten, nach einem genauen Protokoll gefärbt: Formulierung I
    Gew.-%
    Propylenglycol 10%
    Natrosol 250HHR 1,5%
    Phenonip 0,5%
    Wasser 84,15%
    Plantacare 2000 UP 0,25%
    Cetylalkohol 1,5%
    Ceteareth-20 1,5%
    Questamid H 0,1%
    Farbgrundlage 10%
    Formulierung J
    Gew.-%
    Propylenglycol 10%
    Natrosol 250HHR 1,5%
    Phenonip 0,5%
    Wasser 84,25%
    Plantacare 2000 UP 0,25%
    Cetylalkohol 1,5%
    Ceteareth-20 1,5%
    Farbgrundlage 10%
    Formulierung K
    Gew.-%
    Propylenglycol 10%
    Natrosol 250HHR 1,5%
    Phenonip 0,5%
    Wasser 83,75%
    Plantacare 2000 UP 0,25%
    Cetylalkohol 1,5%
    Ceteareth-20 1,5%
    Questamix H 0,5%
    Farbgrundlage 10%
    Formulierung L
    Gew.-%
    Propylenglycol 10%
    Natrosol 250HHR 1,5%
    Phenonip 0,5%
    Wasser 84,2%
    Plantacare 2000 UP 0,25%
    Cetylalkohol 1,5%
    Ceteareth-20 1,5%
    Ceramid II 0,05%
    Farbgrundlage 10%
    Die Farbgrundlage enthält:
    Ethoxydiglycol 5,5%
    Wasser 4,2%
    3-Nitro-p-hydroxyethylaminophenol 0,3%
  • Die Herstellung der Conditioner wurde durchgeführt, indem alle Ingredienzien vermischt wurden und auf 80°C erwärmt wurden. Sobald die Lösung die gewünschte Temperatur erreicht hatte, wurde sie unter hoher Scherung gemischt. Die Lösung wurde dann unter kontinuierlichem langsamem Rühren abgekühlt. Schließlich wurden 5 Gramm der Farbbasis zu 45 Gramm jeder der Basisformulierungen gegeben.
  • Die Haarmuster wurden zuerst mit Wasser bei 45°C befeuchtet. 30 Gramm jeder Farbconditionerformulierung wurde auf ein einzelnes befeuchtetes Haarmuster aufgebracht und für 3 Minuten mit einer Hand mit Handschuh leicht in das Haar massiert. Die Farbconditioner wurden für 27 Minuten auf dem Haar gelassen, bevor sie mit fließendem Wasser mit 45°C abgespült wurden, bis das Wasser klar ablief (circa 2 Minuten). Schließlich wurden die Haarmuster unter Verwendung eines 500 Watt-Haartrockners unter leichtem Kämmen getrocknet.
  • Farbanalyse
  • Unter Verwendung eines Minolta-Colorimeters wurde die Grundhaarmusterfarbe vor Auftragung der Farbe und nachdem das Haar gefärbt worden war, gemessen. Die frisch gefärbten Muster wurden visuell verglichen und auf Farbintensität klassifiziert (mit Blindwert), wobei eine untrainierte Gruppe von Freiwilligen eingesetzt wurde.
  • Resultate Colorimeter-Messungen Vor dem Färben:
    Figure 00260001
  • Nach Färben
    Figure 00260002
  • Visuelle Beurteilung (Klassifizierung)
    Figure 00270001
  • Analyse der Daten
  • Ein Vergleich der Mittelwerte für „L", „a" und „b" für die Muster zeigt, dass die beste Farbabscheidung mit der Questamide H enthaltenden Formulierung erhalten wurde, gefolgt von Questamix H, dann Ceramide II und schließlich dem Basisfarbconditioner. Die visuelle Klassifizierung der Haarmuster bestätigt dieses Resultat mit Haarmuster, die mit Questamide H behandelt worden waren; Questamix H zeigt eine stärkere Farbintensität, während das mit Basisconditioner behandelte Haar einstimmig als das schlechteste gewählt wurde.
  • Schlussfolgerung
  • Die Verwendung der Quest-Ingredienzien in den obigen Konzentrationen produziert eine stärkere Farbabscheidung als der Basisfarbkonditioner alleine. Questamide H produziert insbesondere eine starke Farbabscheidung, die von nicht geübten Freiwilligen leicht festgestellt wird.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Verbesserung der Färbeeffekte von nicht-oxidativen Haarfärbezusammensetzungen, das Auftragen von Ceramid, Pseudoceramid, Glycoceramid und/oder Neoceramid in Abwesenheit von Phytantriol auf das Haar umfasst.
  2. Verwendung von Ceramid, Pseudoceramid, Glycoceramid und/oder Neoceramid in einer Haarpflegezusammensetzung zum Zwecke der Verbesserung der Färbeeffekte einer nicht-oxidativen Haarfarbe.
  3. Erfindung nach Anspruch 2, wobei das Ceramid, Pseudoceramid, Glycoceramid und/oder Neoceramid in der Haarpflegezusammensetzung in einer Menge im Bereich von 0,01 bis 5 Gew.-% vorliegt.
  4. Erfindung nach Anspruch 3, wobei das Ceramid, Pseudoceramid, Glycoceramid und/oder Neoceramid in der Haarpflegezusammensetzung in einer Menge im Bereich von 0,05 bis 1 Gew.-% vorliegt.
  5. Erfindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Ceramid, Pseudoceramid, Glycoceramid und/oder Neoceramid ein oder mehrere Ceramide oder Pseudoceramide umfasst.
  6. Erfindung nach Anspruch 5, wobei das Ceramid Ceramid 2 umfasst.
  7. Erfindung nach Anspruch 5, wobei das Pseudoceramid Bishydroxyethylbiscetylmalonamid umfasst.
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US20050160537A1 (en) 2005-07-28
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