DE693515C - Verfahren und Einrichtung zum Inbetriebsetzen einer zwei Wechselstromnetze miteinander kuppelnden Gleichstrom-Hochspannungs-Kraftuebertragungsanlage - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Inbetriebsetzen einer zwei Wechselstromnetze miteinander kuppelnden Gleichstrom-Hochspannungs-Kraftuebertragungsanlage

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DE693515C
DE693515C DE1937S0128068 DES0128068D DE693515C DE 693515 C DE693515 C DE 693515C DE 1937S0128068 DE1937S0128068 DE 1937S0128068 DE S0128068 D DES0128068 D DE S0128068D DE 693515 C DE693515 C DE 693515C
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DE1937S0128068
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Dipl-Ing Erwin Janetschke
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/20Contact mechanisms of dynamic converters
    • H02M1/26Contact mechanisms of dynamic converters incorporating cam-operated contacts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Supply And Distribution Of Alternating Current (AREA)
  • Inverter Devices (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Inbetriebsetzen einer zwei Wechselstromnetze miteinander kuppelnden Gleichstrom.;Hochspannungs-Kraftübertragungsanlage Die Erfindung bezieht sich auf Kraftübertragungsanlagen, die mit hochgespanntem Gleichstrom arbeiten und zwei Wechselstromnetze unter Verwendung von Schaltstromrichtern miteinander kuppeln. Sie betrifft insbesondere die Probleme, die sich bei der Inbetriebsetzung bzw. beim Hochfahren derartiger Anlagen ergeben.
  • Eine derartige Anlage besteht aus einem Gleichrichter, der den Wechselstrom in hochgespannten Gleichstrom umwandelt, der eigentlichen Übertragungsleitung, im allgemeinen einem Kabel, und dem Wechselrichter, der die übertragene Gleichstromenergie wieder in Wechselstromleistung zurückformt. Wenn sowohl der Gleich- als auch der Wechselrichter Ventilcharakter besitzen, also: beispielsweise mit-Gas- oder Dampfentladungsstrecken arbeiten, so ergeben sich beim Inbetriebsetzen der Anlage keinerlei Schwierigkeiten. Einfache Verhältnisse, bei welchen insbesondere auf Schaltorgane in dem Gleichstromteil. verzichtet werden kann, ergeben sich auch dann, wenn auf der einen Seite, d. h. entweder auf der Gleich- oder auf der Wechselr ichterseite; Umformungseinrichtungen mit Ventilcharakter verwendet werden und der ändere Umformer als Schaltstromrichter ausgebildet ist. Es sei dazu erwähnt, daß der Verwendung von Schaltstromrichtern in diesem Zusammenhang große technische Bedeutung zukommt, da gerade diese Umformerart in der letzten Zeit so weit entwickelt worden ist, daß sie selbst höchste Spannungen bei den hier in Betracht kommenden Strömen- zu beherrschen imstande ist.
  • Nimmt man beispiels,#veise an, daß in einer Gleichströmhochspannungsanlage auf der Wechselrichterseite nur Ventilstromrichter vorhanden seien, während der Gleichrichter als Schaltstrofnrichter ausgeführt ist, so wird man beim Anfahren der Anlage vorteilhaft in folgender Weise vorgehen: Man fährt zunächst den Ventilwecbselrichter hoch und stellt seine Steuerung so ein, wie es für den normalen Betrieb erforderlich ist. Infolge der Ventilwirkung des Wechselrichters kann dabei irgendein Strom auf der Gleichstromseite nicht zustande kommen, solange nicht die von dem Gleichstromkabel gelieferte Gleichspannung die als Gegenspannung wirkende EMK des Wechselrichters überwiegt. Man kann also den Schaltstromrichter auf der Gleichrichterseite nunmehr ohne Schwierigkeiten allmählich hochfahren, und die Stromübertragung setzt in dem Augenblick ein, in dem die EMK des Gleichrichters höher geworden ist als die EMK des Wechselrichters.
  • Die Einstellung der übertragenen Leistung wird dabei im allgemeinen auf der Gleichrichterseite durchzuführen sein. Es wird sich hierbei Meist um einen nach einem Fahrplan geregelten Betrieb handeln. Infolgedessen wird es möglich sein, die Aussteuerung des Wechselrichters unverändert zu lassen. Die Aussteuerung des Wechselrichters kann dann dazu benutzt werden., die Leistungsstufen, die der Fahrplan vorschreibt, einzustellen, während eine auf der Gleichrichterseite vorhandene Strom- oder leistungsabhängige Regelung, die rascher arbeitet als auf der Wecbselrichterseite geregelt wird, zur Konstanthaltung der Leistung auf jeder Stufe dienen kann.
  • Ähnliche Verhältnisse für das Anfahren, wie sie eben geschildert wurden, ergeben sich auch, wenn auf der Gleichrichter seife ein Ventilstromrichter, auf der Wechselrichterseite dagegen ein ventilloser Stromrichter vorhanden ist. Durch die Ventilwirkung des einen Stromrichters wird stets das Zustandekommen unerwünschter Ströme auf der Gleichstromseite von vornherein unterbunden.
  • Ganz andere Verhältnisse ergeben sich jedoch dann, wenn auf der Gleichrichterseite und auf der Wechselrichterseite je ein Schaltstromrichter vorhanden ist. Da den Schaltkontakten der Schaltstromrichter jede stromrichtende Wirkung fehlt, so können, wenn nicht besondere Maßnahmen ergriffen werden, unerwünschte Ströme über das Gleichstromkabel in beiden Richtungen auftreten. Würde man beispielsweise bei Nichtvorhandensein von Schalteinrichtungen auf der Gleichstromseite versuchen, zunächst den Wechselrichter hochzufahren, so würde dieser einen Rückstrom in das Gleichstromnetz liefern, der sich über die Kontakte des noch nicht arbeitenden und daher keine Gegenspannung liefernden Gleichrichters schließen könnte. In gleicher Weise würde auch der stillstehende Wechselrichter für den Gleichrichter, wenn man diesen zuerst hochfahren wollte, einen Kurzschluß bedeuten. Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, zum Inbetriebsetzen einer zwei Wechselstromnetze miteinander kuppelnden Gleichstrom-Hochspannungs-KraftÜbertragungsanlage, bei dir sowohl auf der Gleichrichterseite als auch auf der Wechselrichter seite Schaltstromrichter benutzt werden, Gleichrichter und Wechselrichter gleichstromseitig voneinander getrennt hochzufahren und die Gleichstromverbindung zwischen beiden erst dann einzuschalten, wenn die Steuerungen der beiden Schaltstromrichter so eingestellt sind, daß der Aussteuerungsgrad des Gleichrichters einer etwas höheren Gleichspannung entspricht als der Aussteuerungsgrad des Wechselrichters. Man benötigt also bei der erfindungsgemäßen Anordnung in der Gleichstrom-Leitung eine Schaltvorrichtung, die jedoch nicht imstande zu sein braucht, Leistung zu schalten und insbesondere lediglich zum Einschalten, niemals aber zum Unterbrechen von Leistung benutzt zu werden braucht. Die Durchführung des erfindungsgemäßen Anlaßverfahrens kann dabei entweder von Hand oder auch mittels entsprechender Überwacbttngseinrichtungen selbsttätig erfolgen.
  • Die Erfindung möge an Hand des in Fig. i dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Dort ist schematisch eine Kraftübertragungsanlage dargestellt, die die beiden der Einfachheit halber nur einpolig gezeichneten Drehstromnetze i und 2 kuppeln soll. Zur Erzeugung des hochgespannten Gleichstroms dient der als Schaltstromrichter, insbesondere unter Zuhilfenahme von Kommutierungshilfseinrichtungen, wie Schaltdrosseln, ausgebildete Gleichrichter 3, der über die Hochspannungskabel d. den ebenfalls als Scbaltstromrichter ausgeführten Wechselrichter 5 speist, der dann seinerseits die wieder in Drehstrom umgeformte Energie an das Netz 2 weitergibt.
  • Wesentlich ist vor allem das Vorhandensein eines Trennschalters 7 in der Gleichstromleitung, der es ermöglicht, den Gleichrichter 3 und den Wechselrichter 5 getrennt voneinander hochzufahren. Die Überwachung der richtigen Aussteuerungsgrade beider Stromrichter erfolgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einfach dadurch, däß die Gleichspannungen gemessen werden, die die beiden voneinander getrennten Stromrichter liefern. Zu diesem Zweck sind zwei Spannungsmesser i i und 12 vorgesehen. Der Spannungsmesser i i zeigt die von dem Gleichrichter 3 gelieferte Gleichspannung, der Spannungsmesser 12 die Spannung auf der Gleichstromseite des Wechselrichters 5 an. Der richtige Einschaltzeitpunkt für den Schalter 7 ist dann gegeben, wenn der Spannun, smesser i i einen Betrag anzeigt, der zumindest gleich der Anzeige des Spannungsmessers 1a ist oder zweckmäßig noch etwas höher liegt. Man hat dann die Gewähr, daß unter keinen Umständen ein Gleichstrom in der verkehrten Richtung zustande kommen kann, vermeidet aber auch das Auftreten eines starken Belastungsstoßes beim Einschalten, wenn die Differenz zwischen dem Anzeigen der beiden Spannungsmesser nur klein ist. Das Auftreten eines Stromes in der vert<ehrten Richtung ist insofern sehr gefährlich, als die Schaltstromrichter dann nicht mehr imstande sind, bei der eingestellten Lage der Schaltzeitpunkte einwandfrei zu kommutieren. Es würde ein erhebliches Feuer an den Schaltkontakten auftreten, das in kurzer,Zeit zu deren Zerstörung führen müßte.
  • Um Fehlanzeigen der Spannungsmesser an den leer laufenden Stromrichtern auszuschließen, -empfiehlt es sich, wie das ebenfalls in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i dargestellt ist, parallel zu der Schaltvorrichtung 7 einenÜberwachungsstr omkreis vorzusehen, der aus dem Strombegrenzungswider stand8, einem von der Größe und der Richtung des Stromes abhängigen Relais 9 und einer Hilfsschalteinrichtung io besteht; damit kann der Einschaltvorgang auch selbsttätig durchgeführt und überwacht werden. Das Relais 9, gibt dabei einen Einschaltimpuls an die selbsttätige Schalteinrichtung 7, sobald der Strom in dein Überwachungsstromkreis in Richtung von den Gleichstroinsammelschienen ,zum Wechselrichter fließt und einen bestimmten Wert nicht, überschreitet. Das Anlassen geht nun folgedermaßen vor sich: Zunächst erfolgt eine Grobabgleichung der Aussteuerungsgrade der beiden Stromrichter gegeneinander durch Vergleich der beiden Spannungsmesser ii und 1a. Sobald eine gewisse Anzeigendifferenz zwischen beiden im richtigen Sinne unterschritten ist, wird, wie das in der Zeichnung schematisch angedeutet ist, selbsttätig die Hilfsschalteinrichtung io geschlossen, und die weitere Überwachung wird nunmehr von dem Stromrelais q@ übernommen, das in der oben angegebenen Weise schließlich die endgültige Zusammenschaltung bewirkt. Nachdem der Schalter 7 geschlossen ist, wird zweckmäßig die Hilfsschalteinrichtung io wieder geöffnet.
  • Das Relais 9: kann gleichzeitig auch dazu benutzt werden, um-die Anpassung des Aussteuerungsgrades des Wechselrichters an die Sammelschienengleichspannung selbsttätig durchzuführen. Zu diesem Zweck wirkt das Relais 9 über den Umschalter 13 auf die Steuerungseinrichtung6 des Stromrichters 5 ein und verstellt diese in dein Sinne und in dem Maße so lange, bis schließlich der für das Einschalten des Schalters 7 erforderliche Stromzustand in dem parallelen Hilfsstromkreis erzielt wird. Sobald dann die Einschaltung des Schalters 7 erfolgt, wird gleichzeitig die Steuereinrichtung 6 mit Hilfe des -Umschalters 13 von dem Relais g. getrennt und nun auf eine Betriebsgröße umgeschaltet, die während des normalen Betriebes für die Regelung maßgebend sein soll. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Steuereinrichtung 6 im normalen Betrieb über den Isolierwandler 1q. an den Stromwandler 15 auf der Drehstromseite des Wechselrichters gelegt.
  • Der Schalter 7 soll, wie schon oben erwähnt, nur zum Zuschalten und keinesfalls zum Abschalten von Last dienen. Er darf also@nur in annähernd stromlosem Zustand geöffnet werden bzw. nur dann, wenn die Drehstromschalter auf beiden Seiten der Über tragungsanlage geöffnet sind. Um volle Be triebssicherheit zu erzielen, wird man de» Gleichstromschalter 7 infolgedessen zweckmäßig mit einer entsprechenden Verriegelung ausrüsten.
  • Die Leistungsregelung wird bei Fahrplanbetrieb zweckmäßig in der Weise durchgeführt, daß bei steigender Last der Aussteuergrad auf der Wechselrichterseite herabgesetzt wird. Dabei ist allerdings vorausgesetzt, daß die Spannung im Gleichstromkabel konstant bleibt, da ja von ihr die übertragene Leistung ebenfalls abhängt. Infolgedessen muß die Regeleinrichtung,-die auf den Wechselrichter einwirkt, rascher arbeiten, als die Spannungsschwankungen in dem Gleichstromkabel verlaufen. Könnte nämlich die Regeleinrichtung des Wechselrichters diesen Spannungsschwankungen nicht mehr folgen, so wäre es möglich, daß eine Umkehr des Stromes eintritt, wobei dann die Schaltstro-mrichter auf beiden Seiten nicht mehr kommutieren könnten. Diese würden dann durch ihre Schutzeinrichtungen mit allen ihren Kontakten kurzgeschlossen werden, was wiederum ein Auslösen der Selbstschalter auf den Drehstroinseiten zur Folge hätte.
  • Es ist nun unter Umständen mit Rücksicht auf eine einwandfreie Kommutierung nicht möglich, einen Schaltstroinrichter, insbesondere als Wechselrichter, hochzufahren, wenn er drehstromseitig an Spannung liegt. In diesem Fallist eine Ermittlung des richtigen Aussteuerungsgrades des Schaltstromrichters durch Messung der von ihm abgegebenen Gleichspannung nicht mehr möglich; es müssen dann andere Mittel für diesen Zweck vorgesehen werden. Ist auf Grund dieser Überwachung die richtige Abgleichüng der Steuerung entsprechend der Spannung in der Übertragungsleitung festgestellt, so muß nicht nur der Schalter auf der Gleichstromseite, sondern gleichzeitig auch der Schalter auf der Wechselstromseite eingeschaltet werden. Die beiden sich das Gleichgewicht haltenden Spannungen müssen also im Wechselrichter gleichzeitig erscheinen.
  • Um dieses synchrone Einschalten auf der Gleich- und der Wechselstromseite zu erreichen, kann man eine Anordnung verwenden, wie sie in der Fig. 2 dargestellt ist. Auf der Gleichstromseite des Schaltwechselrichters 5 liegt wiederum- der Trennschalter 17, der hier aber durch ein gittergesteuertes Gas- oder Dampfentladungsgefäß ig überbrückt ist. Der Schalter 16 in der Verbindungsleitung zwischen dem Drehstromnetz :2 und dem Schaltwechselrichter besitzt einen Hilfskontakt, der über die Hilfsgleichrichteranordnung 18 der Steuerelektrode des Entladungsgefäßes ig einen Zündimpuls zuführt, sobald der Hauptkontakt des Schalters 16 geschlossen wird.
  • Auf diese Weise wird also praktisch ohne Zeitverzögerung die Gleichspannung in demselben Augenblick an den Wechselrichter angelegt, in dem auch die Spannung auf der Drehstromseite erscheint. Das Entladungsgefäß i9 braucht nur für verhältnismäßig geringe Ströme bemessen zu sein, da es, nachdem die Zuschaltung erfolgt ist, ohne weiteres durch die parallel dazu angeordnete Schaltvorrichtung 17 überbrückt und damit ausgeschaltet werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSYIZ.jJCIIE: i. Verfahren zum Inbetriebsetzen einer zwei Wechselstromnetze miteinander kuppelnden Gleichstrom-Hochspannungs-Kraftübertragungsanlage, bei der sowohl auf der Gleichrichterseite als auch auf der Wechselrichterseite Schaltstromrichter benutzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß Gleichrichter und Wechselrichter gleichstromseitig voneinander getrennt hochgefahren werden und daß die Gleichstromverbindung zwischen beiden erst eingeschaltet wird, wenn die Steuerungen der beiden Schaltstromrichter so eingestellt sind, daß der Aussteue@rungsgrad des Gleichrichters einer etwas höheren Gleichspannung entspricht als der Aussteuerungsgrad des Wechselrichters.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Hochfahren beide Stromrichter an das zugehörige Wechselstromnetz angeschlossen sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für das Zusammenschalten geeigneten Aussteuerungsgrade durch Vergleich der Gleichspannungen beider Stromrichter, vorzugsweise selbsttätig, bestimmt werden. q..
  4. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennschalter im Gleichstromkreis durch einen Überwachungsstromkreis überbrückt ist, der den Trennschalter schließt, wenn der in ihm fließende Strom nach dem Wechselrichter hin gerichtet ist und eine bestimmte Größe . unterschreitet.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung eines der beiden Stromrichter, vorzugsweise des Wechselrichters, von dem Strom in dem Überwachungsstromkreis abhängt:
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen 'sind, die nach Einschalten des Trennschalters den Überwachungsstromkreis abschalten, wobei gleichzeitig. selbsttätig eine Umschaltung des selbsttätigen Regelorgans der Steuerung von dem Strom im Überwachungsstromkreis auf die im normalen Betrieb für die Regelung maßgebende Betriebsgröße, vorzugsweise den Belastungsstrom, erfolgt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselrichter beim Hochfahren auch von -dem Wechselstromnetz getrennt ist und bei Erreichung des richtigen Aussteuerungsgrades gleich-und wechselstromseitig gleichzeitig an Spannung gelegt wird. 8: Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest auf einer Seite des Wechselrichters, vorzugsweise auf der Gleichstromseite, eine steuerbare Entladungsstrecke als Schalter dient, die im Augenblick des Einschaltens auf der anderen Seite zündet. cg. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter auf der Drehstromseite des Wechselrichters einen Hilfskontakt besitzt, der beim Schließen des Schalters dem Steuergitter der Entladungsstrecke einen Zündimpuls zuführt. io. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurchgekennzeichnet, daß die Rntladungsstrecke im normalen Betrieb durch einen Schalterüberbrückt ist.
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