DE6935087U - Kippduebel zur befestigung von gegenstaenden an von einer seite zugaenglichen waenden - Google Patents

Kippduebel zur befestigung von gegenstaenden an von einer seite zugaenglichen waenden

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DE6935087U
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DE6935087U
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Fischer Artur
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/08Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation
    • F16B13/0808Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation by a toggle-mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Artur Fischer Tuirilinp.en, ck:n b. 0.1962
7241 Tumlingen Zn/Ik
PM 1185
Kippdübel zur Befestigung von Gegenständen an von einer Seite zugänglichen Wänden
Die Erfindung betrifft einen Kippdübel zur Befestigung von Gegenständen an einer wenigstens von einer Seite zugänglichen Wand, bestehend aus einem Bolzen und einem mit diesem gelenkig verbundenen, bei verankertem Kipp- a. dübel an der Rückseite der Wand anliegenden Knebel, der eine Längsnut aufweist, in die der Bolzen eingreift, wenn der Knebel zum Durchschieben des Kippdübels durch die Durchgangsbohrung in der Wand in Längsrichtung des Bolzens geschwenkt ist.
Bei verankertem Kippdübel liegt der Knebel als Widerlager an der Rückseite der Wand an und belastet diese entsprechend der Anlagefläche des Knebels in unmittelbarer Umgebung des Durchgangsloches verhältnismäßig stark. Durch eine große Anlagefläche des Knebels kann zwar die spezifische Flächenbelastung herabgesetzt werden. Dies bedingt aber einen entsprechend groß
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bemessenen Knebel, was aber eine entsprechend große Durchgangsbohrunn notwendig macht. Der durch die größere Anlageflache gewonnene Vorteil wird daher durch die Schwächung der Wand infolge der großen Durchgangsbohrung zum Teil wieder rückj'/lngig gemacht. Nicht verhindert werben kann bei den bekannten Kippdübeln, daß die Kraftangriffsstellen des durch den Knebel gebildeten Widerlagers auf eine eng begrenzte Fläche einwirken. Viele Baustoffe, wie z.B. die bekannten Heraklithplatten, halten jedoch den dadurch hervorgerufenen Beanspruchungen oftmals nicht Stand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kippdübel so auszugestalten, daß sich die Kraftangriffsstellen des als Widerlager dienenden Knebels auf einen größeren Flächenbereich verteilen, wobei trotzdem der Durchmesser der Durchgangsbohrung in der Wand verhältnismäßig klein bleiben kann. *
Nach der Erfindung wird dies bei einem Kippdübel der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die die Längsnut begrenzenden Seitenwände nach dem Durchschieben des Kippdübels durch die Durchgangsbohrung auseinanderspreizbar sind.
Im ausgespreizten Zustand der Seitenwände liegen die Kraftangriffsstellen des Knebels an der Rückseite der
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Wand weiter auseinander, so daß sich eine wesentlich günstigere Belastungsverteilung ergibt. Dadurch ist es auch möglich, den erfindungsgemäßen Kippdübel bei sehr lastempfindlichen Baustoffen, wie z.B. bei Heraklithplatten, anzuwenden. So liegen die Enden der auseinandergespreizten Seitenwände weit auseinander. Der Kraftangriff am Ende der einen Seitenwand ist dementsprechend weit entfernt vom Kraftangriff am Ende der anderen Seitenwand. Dementsprechend beeinflussen sich die Kraftangriffsstellen nicht gegenseitig; vielmehr liegt zwischen ihnen ein unbelastetes Wandstück.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Nutsaitenwände auseinandergespreizt und beim Durchschieben des Kippdübels durch die Durchgangsbohrung auf deren Durchmesser gegen Federspannung zusammendrückbar sein.
Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung läßt ein einfaches und schnelles Anbringen des erfindungsgemäßen Kippdübels zu. Schon bei der Herstellung werden die Nutseitenwände des Knebels auseinandergespreizt. Beim Durchschieben des Kippdübels durch die Durchgangsbohrung in der Wand lassen sich die auseinandergespreizten Seitenwände gegen Federspannung auf den Durchmesser der Durchgangsbohrung zusammendrücken, so daß trotz verhältnismäßig kleiner Durchgangsbohrung ein leichtes Durchschieben des Kippdübels möglich ist. Wenn der Knebel durch die Durchgangsbohrung vollends hindurchgeschoben ist, werden die
PM 118 5
-H-
Nutseitenwände durch die Federspannung in ihre endgültige Lage auseinandergespreizt.
Die Federspannung kann durch besondere Federn oder aber in einfachster Weise durch Verwendung eines entsprechend elastischen Werkstoffes erzeugt werden., Als Werkstoff eignet sich Kunststoff, der die Herstellung des Knebels im Spritzgußverfahren erlaubt. Es ist aber' auch möglich, den Knebel aus Federbandstahl herzustellen. Dieser Werkstoff eignet sich dann besonders gut, wenn der Knebel nach einem weiteren Merkmal der Erfindung im Längsschnitt U-förmig ausgebildet und etwa in der Mitte seiner Schenkel mit dem Bolzen gelenkig verbunden ist. Der Knebel kann bei dieser Ausgestaltung durch einfaches Biegen eines entsprechend langen und mit den Bohrungen zur Aufnahme der Gelenkachse versehenen Stückes Federbandstahl hergestellt werden. Dabei kann beim Beenden des BiegeVorganges die am Bolzen angeordnete Gelenkachse in die Bohrungen des Knebels gleichzeitig miteingeführt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Der Kippdübel besteht aus dem Bolzen 1, der mit einem Gewinde 2 versehen ist. Am Ende des Bolzens 1 ist der Knebel 3 um die Gelenkachse 4 schwenkbar angeordnet.
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Der Knebel 3 ist im Längsschnitt U-förmig geformt, dessen Schenkel 5 und 6 als Seitenwände die Nut 7 begrenzen. Von der Gelenkachse 4 ausgehend sind die beiden Schenkel 5 und 6 zu ihrem Ende hin auseinandergespreizt .
Zum Durchschieben des Kippdübels- durch eine Durchgangsbohrung einer (nicht dargestellten) Wand wird der Knebel in Längsrichtung des Bolzens 1 geschwenkt, wobei der Bolzen in die durch die beiden Schenkel 5 und 6 gebildete Nut eingreift. Beim Durchschieben werden diese beiden auseinandergespreizten Schenkel zusammengedrückt, um nach dem Durchschieben wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückzufedern.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr sind ohne Änderung des Erfindungsgedankens abweichende konstruktive Lösungen insbesondere der Verbindung des Knebels mit dem Bolzen möglich. So kann z.B. die Gelenkachse M- eine Querbohrung aufweisen, durch die der Bolzen 1 hindurchschtfaubbar ist, um die über die Wandoberfläche vorstehende Länge den Anforderungen durch einfaches Einschrauben des Bolzens anzupassen. Auch kann der Bolzen dort, wo er beim Durchschieben durch eine Durchgangsbohrung einer Wand vom Knebel umgeben wird, zwei einander gegenüberliegende Abflachungen aufweisen, um so die Gesamtabmessungen des Kippdübels möglichst gering zu halten.
693S087-5.11.70

Claims (2)

  1. Artur Fischer Turnlingen den 5.9.69
    Tumlingen Zn/Ik
    PM 118 5
    P—er—I. ti ir-1 irnsürüche
    Kippdübel zur Befestigung von Gegenständen an einer wenigstens von einer Seite zugänglichen Wand, bestehend aus einem Bolzen und einem mit diesem gelenkig verbundenen, bei verankertem Kippdübel an der Rückseite der Wand anliegenden Knebel, der eine Längsnut aufweist, in die der Bolzen eingreift, wenn der Knebel zum Durchschieben des Kippdübels durch die Durchgangsbohrung in der Wand in Längsrichtung des Bolzens geschwenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Längsnut (7) begrenzenden Seitenwände (5,6) des Knebels (3) nach dem Durchschieben des Kippdübels durch die Durchgangsbohrung auseinanderspreizbar sind.
  2. 2. Kippdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutseitenwände (5,6) auseinandergespreizt und beim Durchschieben des Kippdübels durch die Durchgangsbohrung auf deren Durchmesser gegen Federspannung zusammendrückbar sind.
    PM 118 5
    Kippdübel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Knebel (3) im Längsschnitt U-förmig ausgebildet ist und etwa in der Mitte seiner Schenkel (5,6) mit dem Bolzen (1) gelenkig verbunden ist.
DE6935087U 1969-09-06 1969-09-06 Kippduebel zur befestigung von gegenstaenden an von einer seite zugaenglichen waenden Expired DE6935087U (de)

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DE6935087U true DE6935087U (de) 1970-11-05

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DE (1) DE6935087U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2906794A1 (de) 1979-02-22 1980-08-28 Guenter Joly Hohler verpressduebel
DE2953640C2 (de) * 1979-02-22 1987-04-16 Guenter 4930 Detmold De Joly

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2906794A1 (de) 1979-02-22 1980-08-28 Guenter Joly Hohler verpressduebel
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