DE2001500B2 - Vorrichtung zur verbindung von vorzugsweise plattenfoermigen bauelementen - Google Patents
Vorrichtung zur verbindung von vorzugsweise plattenfoermigen bauelementenInfo
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- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/38—Connections for building structures in general
- E04B1/61—Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other
- E04B1/6108—Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together
- E04B1/612—Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces
- E04B1/6125—Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces with protrusions on the one frontal surface co-operating with recesses in the other frontal surface
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Description
25 F i g. 2 die Verbindungsstelle nach der F i g. 1 in
einem Schnitt entlang der Linie II-II.
Tn der Zeichnung sind mit 1 α und 1 b zwei unter
Belassung einer Trennfuge stirnseitig aneinanderstoßende Betonplatten bezeichnet, deren Stoßseiten je
30 mit einer keilförmigen Längsnut 2 versehen sind, die
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemeinsam einen Kanal bilden und die an den im
zum Verbinden von vorzugsweise plattenförmigen Abstand voneinander liegenden Verbindungsstellen
Bauelementen mit in Aussparungen in den Stoßseiten je eine gegenüber den Länesnuten 2 erweiterte und
der zu verbindenden Bauelemente paarweise einan- nach einer der Plattenoberflächen hin offene Ausspader
gegenüber angeordneten, axial ausgerichteten 35 rung 3 aufweisen. In die Betonplatten 1 a, 1 b sind im
Verbindungsgliedern, die von jeweils einem Kupp- Bereich der Aussparungen 3 paarweise jeweils relativ
lungsstück an einem relativ flexiblen, stabförmigen flexible, stabförmige Ankerglieder 4 a, 4 ft in Form
Ankerglied gebildet sind und von denen das eine von Stahlkabeln eingelassen, die allseitig frei in Er-Kupplungsstuck
ein Außengewinde aufweist, auf das Weiterungen 5 der Aussparungen 3 hineinragen. Am
eine am gegenüber angeordneten Kupplungsstück 40 frejen Ende des einen Ankergliedes 4 a sitzt mit Abvorgesehene
Spannhülse mit Innengewinde aufdreh- stand von den Wandungen und vom Grund der Erbar
ist (deutsche Patentschrift 1 252 875). Weiterung 5 ein zylinderförmiges Kupplungsstück 6 a,
λ7 u* ,hautPszchhchs Nachteil dieser bekannten dessen freie Stirnfläche mit der Stoßseite der Beton-Verbindung
ist dann zu sehen, daß jedes der Kupp- platte 1 α vorzugsweise bündig ist, allerdings auch gelungsstucke
der beiden Verbindungsglieder jeder 45 genüber dieser Stoßseite etwas zurückversetzt sein
Vorrichtung ein Außengewinde aufweisen muß, die könnte. Der Vorderteil des Kupplungsstücks 6 α ist
beide zum Zwecke des Aneinanderziehens der mit- mit einem Außengewinde 7 versehen und schließt mit
einander zu verbindenden Bauelemente eine zueinan- einem konisch verjüngten Stirnende ab. Am freien
der verschiedene Steigung aufweisen. Dementspre- Ende des anderen Ankerglieds 4 ft ist außerhalb der
chend hat auch die auf das stabförmige AnkergUed 50 Erweiterung S ein ebenfalls zylindrisches Kupplungsdes
einen Bauelements aufgeschraubte Spannhülse stück 6 ft mit glatter Außenfläche angebracht, dessen
zwei entsprechende, zueinander verschiedene Innen- Durchmesser etwas kleiner ist als der Durchmesser
gewinde. Eine derartige Ausbildung ist nicht nur auf- des anderen Kupplungsstücks 6 α. Seine freie Stirn-
We1 !· 1ΠΛ^·εν u?rt?gUng^ s°?dern es besteht auch fläche ist gegenüber der Stoßseite der Betonplatte 1 b
noch die Möglichkeit, daß beim Transport der Bau- 55 etwas zurückversetzt, kann jedoch gegebenenfalls
elemente die Spannhülse sich selbsttätig lösen und in auch bündig mit dieser Fläche angeordnet sein. Die
Verlust geraten kann. Außerdem ist beim Verbin- beiden zueinander koaxial ausgerichteten Kupplungs-
dungsvorgang gegebenenfalls eine größere Anzahl stücke 6 α, 6 ft sind au/ den jeweiligen Ankerglie-
von Umdrehungen der Spannhülse notwendig, bevor dem4α, 4ft fest angebracht, z.B. aufgeklemmt. Das
diese an dem Kupplungsstück des anderen Bauteils 60 Kupplungsstück 6 ft wird mit radialem Spiel von
angreifen kann, so daß das Verbinden zeitlich später einer mit einem Innengewinde versehenen Spann-
?lnnt" . hülse 8 unverlierbar umfaßt, deren Boden 80 eine
uer Erfindung hegt mithin die Aufgabe zugrunde, zentrale öffnung aufweist, durch die das Anker-
die bekannte, eingangs näher beschriebene Vorrich- glied4ft hindurchgreift. In der in der Fig. 1 gezeig-
tung mit dem Ziel zu verbessern, die geschilderten 65 ten Verbindungsstellung der Spannhülse 8 liegt der
Nachteile zu vermeiden. Boden 8 a gegen die innere Stirnfläche des Kupp-
Uiese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch lungsstücks 6 ft an, während der in die Aussparung 3
gelost, daß die Spannhülse auf dem einen größeren der anderen Betonplatte 1 α hineinragende Spannhül-
senteil auf den mit dein Außengewinde 7 versehenen
Teil des Kupplungsstücks 6 α aufgeschraubt ist
Das Verbinden der vorgefertigten Betonplatten 1 a, 1 b miteinander geschieht in folgender Weise:
Beim Transport der Betonplatten 1 α, Ιό ist die Spannhülse8 gemäß der Fig.2 auf dem Kupplungsstück 6 b so weit zurückgeschoben, daß ihr äußeres
Stimejide nicht über die Stoßseite der Betonplatte iü
hinausragt Nachdem die beiden Betonplatten la, Ib unter Belastung einer offenen Fuge an Ort und Stelle
aufgestellt sind, wird an allen Verbindungsstellen die durch die Aussparungen 3 von der Seite her zugängliche Spannhülse 8 vorgeschoben und auf den mit
dem Außengewinde? versehenen Teil des gegenüberliegenden Kupplungsstücks 6 a so weit aufgedreht, bis
der Boden 8 α der Spannhülse R am Kupplungsstück 6b anliegt (Fig. 1). Nun kann in die zwischen
den Aussparungen 3 aufeinanderfolgender Verbindungsstellen Hegenden Abschnitte der LängKnuten2
und der Fuge Verbindungs- und Dichtungsmaterial (z.B. ein geeigneter schnell härtender Kunststoff)
eingebracht werden, worauf die Spannhülsen R weiter angezogen werden, wodurch das eingebrachte Verbindungs-
und Dichtungsmaterial unter Druck gesetzx wird, während gleichzeitig die beiden Ankerglieder
4 α, 4 & unter Zug-Vorspannung gesetzt wciden.
Nach beendetem Anziehen der Spannhülsen 8 können die durch die Längsnuten 2 und deren Erweiterung
5 gebildeten Hohlräume an den Verbindungsstellen ausgefüllt werden. Es versteht sich, daß die
erzielbaren Verbindungs- bzw. Vorspannkräfte an den Verbindungsstellen von der jeweils gewählten
Größe und Festigkeit der Teile der Verbindungsvorrichtung abhängen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Verbinden von Vorzugs- Öffnung aufweist, durch die das Ankerglied hinweise
plattenförmigen Bauelementen mit in Aus- 5 durchgreift.
sparungen in den Stoßseiten der zu verbinden- Die durch die erfindungsgemäße Ausbildung erden
Bauelemente paarweise einander gegenüber zielten technischen Vorteile ergeben sich aus einer
angeordneten, axial ausgerichteten Verbindungs- sehr vereinfachten und daher auch preisgünstigen
gliedern, die von jeweils einem Kupplungsstück Fertigung der einzelnen Teile der Vorrichtung. Feran
einem relativ flexiblen, stabförmigen Anker- io ner ist die Spannhülse unverlierbar auf dem Ankerglied
gebildet sind und von denen das eine Kupp- glied gehalten und wird zum Verbinden der beiden
lungsstück ein! Außengewinde aufweist, auf das Bauelemente lediglich durch einfaches Verschieben
eine am gegenüber angeordneten Kupplungsstück auf dem Ankerglied bis zur EingriffssteHung beim
vorgesehene Spannhülse mit Innengewinde auf- Beginn des Spamiens gebracht Der gesamte Verbindrehbar
ist, dadurch gekennzeichnet, 15 dungsvorgang ist somit zeitlich günstiger,
daß die Spannhülse (8) auf dem einen größeren Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung sind
Querschnitt als der des Ankerglieds (4 ft) aufwei- die Ankerglieder aus einem Stahlkabel gebildet,
senden, zylinderförmigen Kupplungsstück (6 ft) Zum erleichterten Verständnis der Erfindung wird
verschiebbar angeordnet ist und einen Boden nachstehend ein Ausführungsbeispiel an Hand sche-(8
a) mit einer zentrischen öffnung aufweist, 20 matischer Zeichnungen erläutert. In der Zeichnung
durch die das Ankerglied (4 ft) hindurchgreift. zeigt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Fig. 1 in einer Ansicht und teilweise im Schnitt
kennzeichnet, daß die Ankerglieder (4a, Ab) aus eine Verbindungsstelle zwischen zwei Betonplatten
einem Stahlkabel gebildet sind. und
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH196369A CH494869A (de) | 1969-02-05 | 1969-02-05 | Verbindungsvorrichtung für Bauelemente |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2001500A1 DE2001500A1 (de) | 1970-11-19 |
DE2001500B2 true DE2001500B2 (de) | 1973-03-22 |
DE2001500C3 DE2001500C3 (de) | 1973-10-04 |
Family
ID=4222691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702001500 Expired DE2001500C3 (de) | 1969-02-05 | 1970-01-14 | Vorrichtung zum Verbinden von vor zugsweise plattenförmigen Bauelementen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH494869A (de) |
DE (1) | DE2001500C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3109832A1 (de) * | 1981-03-14 | 1982-09-23 | Karl Heinz 3353 Bad Gandersheim Vahlbrauk | Vorrichtung zur gegenseitigen verbindung von wandelementen |
FR2578278B1 (fr) * | 1985-03-01 | 1987-06-19 | Boelen Philippe | Procede de construction de batiments par assemblage mecanique d'elements de construction prefabriques et elements correspondants |
DE3808895A1 (de) * | 1988-03-17 | 1989-09-28 | Josef Dipl Ing Behrens | Beko-montagestoss fuer vorgefertigte stahlbeton- und spannbetonbauteile mit gedy-gewindemuffe |
-
1969
- 1969-02-05 CH CH196369A patent/CH494869A/de not_active IP Right Cessation
-
1970
- 1970-01-14 DE DE19702001500 patent/DE2001500C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH494869A (de) | 1970-08-15 |
DE2001500C3 (de) | 1973-10-04 |
DE2001500A1 (de) | 1970-11-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |