DE2001500B2 - Vorrichtung zur verbindung von vorzugsweise plattenfoermigen bauelementen - Google Patents

Vorrichtung zur verbindung von vorzugsweise plattenfoermigen bauelementen

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DE2001500B2
DE2001500B2 DE19702001500 DE2001500A DE2001500B2 DE 2001500 B2 DE2001500 B2 DE 2001500B2 DE 19702001500 DE19702001500 DE 19702001500 DE 2001500 A DE2001500 A DE 2001500A DE 2001500 B2 DE2001500 B2 DE 2001500B2
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Huonder, Anton, Rüschlikon (Schweiz)
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    • E04B1/38Connections for building structures in general
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Description

25 F i g. 2 die Verbindungsstelle nach der F i g. 1 in einem Schnitt entlang der Linie II-II.
Tn der Zeichnung sind mit 1 α und 1 b zwei unter
Belassung einer Trennfuge stirnseitig aneinanderstoßende Betonplatten bezeichnet, deren Stoßseiten je 30 mit einer keilförmigen Längsnut 2 versehen sind, die
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemeinsam einen Kanal bilden und die an den im zum Verbinden von vorzugsweise plattenförmigen Abstand voneinander liegenden Verbindungsstellen Bauelementen mit in Aussparungen in den Stoßseiten je eine gegenüber den Länesnuten 2 erweiterte und der zu verbindenden Bauelemente paarweise einan- nach einer der Plattenoberflächen hin offene Ausspader gegenüber angeordneten, axial ausgerichteten 35 rung 3 aufweisen. In die Betonplatten 1 a, 1 b sind im Verbindungsgliedern, die von jeweils einem Kupp- Bereich der Aussparungen 3 paarweise jeweils relativ lungsstück an einem relativ flexiblen, stabförmigen flexible, stabförmige Ankerglieder 4 a, 4 ft in Form Ankerglied gebildet sind und von denen das eine von Stahlkabeln eingelassen, die allseitig frei in Er-Kupplungsstuck ein Außengewinde aufweist, auf das Weiterungen 5 der Aussparungen 3 hineinragen. Am eine am gegenüber angeordneten Kupplungsstück 40 frejen Ende des einen Ankergliedes 4 a sitzt mit Abvorgesehene Spannhülse mit Innengewinde aufdreh- stand von den Wandungen und vom Grund der Erbar ist (deutsche Patentschrift 1 252 875). Weiterung 5 ein zylinderförmiges Kupplungsstück 6 a,
λ7 u* ,hautPszchhchs Nachteil dieser bekannten dessen freie Stirnfläche mit der Stoßseite der Beton-Verbindung ist dann zu sehen, daß jedes der Kupp- platte 1 α vorzugsweise bündig ist, allerdings auch gelungsstucke der beiden Verbindungsglieder jeder 45 genüber dieser Stoßseite etwas zurückversetzt sein Vorrichtung ein Außengewinde aufweisen muß, die könnte. Der Vorderteil des Kupplungsstücks 6 α ist beide zum Zwecke des Aneinanderziehens der mit- mit einem Außengewinde 7 versehen und schließt mit einander zu verbindenden Bauelemente eine zueinan- einem konisch verjüngten Stirnende ab. Am freien der verschiedene Steigung aufweisen. Dementspre- Ende des anderen Ankerglieds 4 ft ist außerhalb der chend hat auch die auf das stabförmige AnkergUed 50 Erweiterung S ein ebenfalls zylindrisches Kupplungsdes einen Bauelements aufgeschraubte Spannhülse stück 6 ft mit glatter Außenfläche angebracht, dessen zwei entsprechende, zueinander verschiedene Innen- Durchmesser etwas kleiner ist als der Durchmesser gewinde. Eine derartige Ausbildung ist nicht nur auf- des anderen Kupplungsstücks 6 α. Seine freie Stirn-
We1 !· Λ^·εν u?rt?gUng^ s°?dern es besteht auch fläche ist gegenüber der Stoßseite der Betonplatte 1 b
noch die Möglichkeit, daß beim Transport der Bau- 55 etwas zurückversetzt, kann jedoch gegebenenfalls
elemente die Spannhülse sich selbsttätig lösen und in auch bündig mit dieser Fläche angeordnet sein. Die
Verlust geraten kann. Außerdem ist beim Verbin- beiden zueinander koaxial ausgerichteten Kupplungs-
dungsvorgang gegebenenfalls eine größere Anzahl stücke 6 α, 6 ft sind au/ den jeweiligen Ankerglie-
von Umdrehungen der Spannhülse notwendig, bevor dem4α, 4ft fest angebracht, z.B. aufgeklemmt. Das
diese an dem Kupplungsstück des anderen Bauteils 60 Kupplungsstück 6 ft wird mit radialem Spiel von
angreifen kann, so daß das Verbinden zeitlich später einer mit einem Innengewinde versehenen Spann-
?lnnt" . hülse 8 unverlierbar umfaßt, deren Boden 80 eine
uer Erfindung hegt mithin die Aufgabe zugrunde, zentrale öffnung aufweist, durch die das Anker-
die bekannte, eingangs näher beschriebene Vorrich- glied4ft hindurchgreift. In der in der Fig. 1 gezeig-
tung mit dem Ziel zu verbessern, die geschilderten 65 ten Verbindungsstellung der Spannhülse 8 liegt der
Nachteile zu vermeiden. Boden 8 a gegen die innere Stirnfläche des Kupp-
Uiese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch lungsstücks 6 ft an, während der in die Aussparung 3
gelost, daß die Spannhülse auf dem einen größeren der anderen Betonplatte 1 α hineinragende Spannhül-
senteil auf den mit dein Außengewinde 7 versehenen Teil des Kupplungsstücks 6 α aufgeschraubt ist
Das Verbinden der vorgefertigten Betonplatten 1 a, 1 b miteinander geschieht in folgender Weise: Beim Transport der Betonplatten 1 α, Ιό ist die Spannhülse8 gemäß der Fig.2 auf dem Kupplungsstück 6 b so weit zurückgeschoben, daß ihr äußeres Stimejide nicht über die Stoßseite der Betonplatte iü hinausragt Nachdem die beiden Betonplatten la, Ib unter Belastung einer offenen Fuge an Ort und Stelle aufgestellt sind, wird an allen Verbindungsstellen die durch die Aussparungen 3 von der Seite her zugängliche Spannhülse 8 vorgeschoben und auf den mit dem Außengewinde? versehenen Teil des gegenüberliegenden Kupplungsstücks 6 a so weit aufgedreht, bis der Boden 8 α der Spannhülse R am Kupplungsstück 6b anliegt (Fig. 1). Nun kann in die zwischen den Aussparungen 3 aufeinanderfolgender Verbindungsstellen Hegenden Abschnitte der LängKnuten2 und der Fuge Verbindungs- und Dichtungsmaterial (z.B. ein geeigneter schnell härtender Kunststoff)
eingebracht werden, worauf die Spannhülsen R weiter angezogen werden, wodurch das eingebrachte Verbindungs- und Dichtungsmaterial unter Druck gesetzx wird, während gleichzeitig die beiden Ankerglieder 4 α, 4 & unter Zug-Vorspannung gesetzt wciden. Nach beendetem Anziehen der Spannhülsen 8 können die durch die Längsnuten 2 und deren Erweiterung 5 gebildeten Hohlräume an den Verbindungsstellen ausgefüllt werden. Es versteht sich, daß die erzielbaren Verbindungs- bzw. Vorspannkräfte an den Verbindungsstellen von der jeweils gewählten Größe und Festigkeit der Teile der Verbindungsvorrichtung abhängen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Querschnitt als der des Ankerglieds aufweisenden, Patentansprüche: zylinderförmigen Kupplungsstück verschiebbar an geordnet ist und einen Boden mit einer zentriichen
1. Vorrichtung zum Verbinden von Vorzugs- Öffnung aufweist, durch die das Ankerglied hinweise plattenförmigen Bauelementen mit in Aus- 5 durchgreift.
sparungen in den Stoßseiten der zu verbinden- Die durch die erfindungsgemäße Ausbildung erden Bauelemente paarweise einander gegenüber zielten technischen Vorteile ergeben sich aus einer angeordneten, axial ausgerichteten Verbindungs- sehr vereinfachten und daher auch preisgünstigen gliedern, die von jeweils einem Kupplungsstück Fertigung der einzelnen Teile der Vorrichtung. Feran einem relativ flexiblen, stabförmigen Anker- io ner ist die Spannhülse unverlierbar auf dem Ankerglied gebildet sind und von denen das eine Kupp- glied gehalten und wird zum Verbinden der beiden lungsstück ein! Außengewinde aufweist, auf das Bauelemente lediglich durch einfaches Verschieben eine am gegenüber angeordneten Kupplungsstück auf dem Ankerglied bis zur EingriffssteHung beim vorgesehene Spannhülse mit Innengewinde auf- Beginn des Spamiens gebracht Der gesamte Verbindrehbar ist, dadurch gekennzeichnet, 15 dungsvorgang ist somit zeitlich günstiger, daß die Spannhülse (8) auf dem einen größeren Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung sind
Querschnitt als der des Ankerglieds (4 ft) aufwei- die Ankerglieder aus einem Stahlkabel gebildet, senden, zylinderförmigen Kupplungsstück (6 ft) Zum erleichterten Verständnis der Erfindung wird
verschiebbar angeordnet ist und einen Boden nachstehend ein Ausführungsbeispiel an Hand sche-(8 a) mit einer zentrischen öffnung aufweist, 20 matischer Zeichnungen erläutert. In der Zeichnung durch die das Ankerglied (4 ft) hindurchgreift. zeigt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Fig. 1 in einer Ansicht und teilweise im Schnitt
kennzeichnet, daß die Ankerglieder (4a, Ab) aus eine Verbindungsstelle zwischen zwei Betonplatten einem Stahlkabel gebildet sind. und
DE19702001500 1969-02-05 1970-01-14 Vorrichtung zum Verbinden von vor zugsweise plattenförmigen Bauelementen Expired DE2001500C3 (de)

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CH196369A CH494869A (de) 1969-02-05 1969-02-05 Verbindungsvorrichtung für Bauelemente

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DE2001500A1 DE2001500A1 (de) 1970-11-19
DE2001500B2 true DE2001500B2 (de) 1973-03-22
DE2001500C3 DE2001500C3 (de) 1973-10-04

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DE19702001500 Expired DE2001500C3 (de) 1969-02-05 1970-01-14 Vorrichtung zum Verbinden von vor zugsweise plattenförmigen Bauelementen

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DE3109832A1 (de) * 1981-03-14 1982-09-23 Karl Heinz 3353 Bad Gandersheim Vahlbrauk Vorrichtung zur gegenseitigen verbindung von wandelementen
FR2578278B1 (fr) * 1985-03-01 1987-06-19 Boelen Philippe Procede de construction de batiments par assemblage mecanique d'elements de construction prefabriques et elements correspondants
DE3808895A1 (de) * 1988-03-17 1989-09-28 Josef Dipl Ing Behrens Beko-montagestoss fuer vorgefertigte stahlbeton- und spannbetonbauteile mit gedy-gewindemuffe

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