DE6933615U - Elektromagnetischer schrankenantrieb - Google Patents

Description

SIEMENS AKTIENGEbELLSCHAPT " "β tünchet) 2, den 2& Al)G. 196 8 ^

Berlin und München Mittel slacherpiatz d

pa B9/2768

Elektroraagneti scher Schrankenantrieb

Die Neuerung betrifft einen elektromagnetischen Schrankenantrieb für Kleinere Schrankenanlagen. vorzugsweise für Parknausschrankenanlagen.

Aufgabe der Neuerung ist es, einen Schrankenantrieb anzugeben, der ein schnelles Heben und Senken des Schrankenbaumes ermöglicht. Der Schrankenbaum soll ferner von Hand aufwerfbar sein und seine jeweilige Endlage elektrisch überwacht werden können. Personen oder Sachen, die in den Scnwenkbereich des Schrankenbaumes geraten, dürfen beim Heben und Senken de?

LJchrankenbaumes nicht verletzt oder bepcnädigt werden.

Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Schrankenbaum in Schwerkraftrichtung unterhalb seines Schwerpunktes auf einem Bolzen drehbar gelagert ist derart, daß der Schwerpunkt in den beiden Endlagen des Schrankenbaums jeweils auf der einen bzw. anderen Seite der Lotrechten durch die Bolzenachse liegt und daß zum Betätigen der Schranke ein schwenkbar gelagerter Elektromagnet mit einem Zuganker vorgesehen ist, der in Verlängerung der Verbindungslinie vom Schwerpunkt über den Bolzen hinaus am Schrankenbaum gelenkig befestigt ist. Vorteilhafterweise ist für _uede Endlage des Schrankenbaumes ein hydraulischer Dämpfungsanschlag vorgesehen. Ferner ist gemäß einem weiteren Neuerungsmerkmal für jede Endlage je ein Tastschalter vorgesehen, der in der betreffenden Lage des Scnrankenbauraes durch eine am Schrankenbaum angeordnete Einrichtung betätigbar ist. Für die Totpunktlage des bchrankenbaumes kann ebenfalls ein iurch diese Einrichtung betätigbarer Tastschalter vorgesehen sein.

An Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausfünrungpbeispiels soll die "Neuerung nachstehend näher erläutert werden

Das Gehäuse 1 ist zum besseren Einblick ins Innere geschnitten

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dargeste1Lt. Der Schrankenbaum J ist in der oberen Endlage durch ausgezogene Linien und in der unteren Endlage durch strichpunktierte Linien dargestellt. Er it> t auf do:n Bolzen 3 drehbar gelagert. Der Reizen befindet sich in ociwerkraftrichtung unterhalb des Schwtrpunktes 4 des oc.-irankenbaumes

derart, daß der Scnwerpunkt in beiden Endlagen des Üchrankenbaumes jeweils auf der einen bzw. anderen Seite der Lotrechten 5 durcn die Bolzenucase liegt. Arn unteren Ende dee Schwinghebels b, der mit dem Jcnranken baum starr verbunden ist und deepen Längsachse durc; den Jchwerpunkt und der. Beizen 3

fünrt, ist der Zuganker 7 aei> Elektromagneten >·} gelenkig befestigt. DerElektromagnet 8 ist seinerseits über ein Lager 9 schwenkbar mit dem Gehäuse 1 verbunden. In der oberen Endlage des Schrankenbaum? liegt der Schwinghebel 6 am hydrauiiscnen Ir'mpiungsan schlag 10. Datei betätigt er mit seinem oberen Ende über der, Hebel 11 den Tastschalter 12. In der unteren Endlage des Schrankenbaum?? liegt dor Schwinghebel 6 am D-Jüpfungsanscnlag 13 und betätigt dabei über den Hebel 14 den Tastschalter 15. Mit den Tastschaltern 1? und 15 kann die Jeweilige Endlage des Schrankenbaumes elektrisch überwacht werden, ferner ist es möglich, durch Kontakte dieser Tastschalter zu verhindern, daß der Schrankenantrieb erneut betätigt wird, ehe der Schrankenbaum eine Endlage erreicht hat.

Zum Senken des Schrankenbaumes in die untere Endlage wird über das Schaltschütz 1-') 1er El ektr^rnngnt· t S erregt, der den Zuganker 7 anzieht. Ub^r das Geienk und den Jf^-.wingnebel b wird der Schrankenbaum aus der oberen Endlage gezogen, bis der Schwerpunkt 4 des Schrankenbaumes genau lotrecht über dem Lagerbol/.en 3 des SchranKenbaumes steht. In dieser Lage '30 betätigt der Schwinghebel 6 über den Hebel 17 den Tastschalter 1ö, der das Schal tschütz 16 und damit den Elektromagneten B abschaltet. Der Schrankenbaum 2 überwindet durch seinen Schwung die TotpunKtlage und gelangt durch die Schwerkraft in die untere Endlage.

Zum Heben des Schrankenbaumes wird wiederum über cias Jchalt-

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schütz 16 der Elektromagnet erregt und damit der Zuganker 7 angezogen. Der SchranKenbaum wird aus seiner unteren Endlage gezogen, schaltet in der Totpunktlage mit ei era ochwinghete] h über den Tastschalter 1 ri und dar Schal trchütz 16
den Elektromagneten 8 ab und gelangt aurch die 'ochwerkraft
in die obere Endlage.

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Claims (4)

1. chu'tzansprüche

   1 .J Elektromagnetischer Schrr.nKenantrieb, dadurch

   gekennzeichnet, daß der !Schrankenbaum (2) in Schwerkraftrichtung unterhalt seine:· .Schwerpunktes (4) auf einem Bolzen (3) drehbar gelagert ist derart, daß der Schwerpunkt in den beiden Endlagen des Schrankenbaumes jeweils auf der einen bzw. anderen Seite der Lotrechten {*■) durch die Bolzenachse liegt, und daß zum Betätigen der Schranke ein schwenkbar gelagerter Elektromagnet (S) mit einem Zuganker (7) vorgesehen ist, der in Verlange run der Verbindungslinie vom Schwerpunkt (4) über den Bolzen (,3) hinaus am Senranken baum gelenkig befestigt ist.
2. 2. Schrankenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß für jede Endlage des Schra¹ kenbaumes (2) ein hydraulischer Dämpfungsanschlag (1U und 13) vorgesehen ist.
3. 3. Schrankenantrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Endlage je ein Tastschalter (12 und 13)vorgesehen ist, der in der betreffenden Lage des Sen rankenbaumes durch eine am Schrankenbaum angeordnete Einrichtung (b) betätigbar ist.
4. 4. Schrankenantrieb nach den Ansprachen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tastschalter (18) vorgese.ien ist, der bei Tot punkt lage des Schrankenbaumes durch die daran angeordnete Einrichtung (6) betäti^bar ist.

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