DD229671A1 - Lastgreif- und trageinrichtung - Google Patents

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DD229671A1
DD229671A1 DD84270017A DD27001784A DD229671A1 DD 229671 A1 DD229671 A1 DD 229671A1 DD 84270017 A DD84270017 A DD 84270017A DD 27001784 A DD27001784 A DD 27001784A DD 229671 A1 DD229671 A1 DD 229671A1
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DD84270017A
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Manfred Werner
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Magdeburger Armaturenwerke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/62Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled
    • B66C1/66Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for engaging holes, recesses, or abutments on articles specially provided for facilitating handling thereof
    • B66C1/666Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for engaging holes, recesses, or abutments on articles specially provided for facilitating handling thereof for connection to anchor inserts embedded in concrete structures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lastgreif- und -trageinrichtung zum Bewegen von Lasten, deren Anschlagpunkte aus Ringschrauben oder -muttern bestehen. Es ist eine fertigungsguenstigere Einrichtung mit Sicherung des Riegels in Gebrauchsstellung zu schaffen, die sich durch die Vermeidung von Unfaellen bei gleichzeitiger Erhoehung der Bedienfreundlichkeit auszeichnet. Hierzu ist das Gehaeuse konstruktiv zu veraendern sowie die Anordnung des Betaetigungselementes fuer den Riegel zu verlagern und mit einer Sicherungsvorrichtung auszustatten. Ein allseitig geschlossenes Gehaeuse wird aus zwei kreisrunden Teilen gebildet, die ueber einen kreisringfoermigen Vorsprung und eine entsprechende Ausnehmung verfuegen. Aus dem Gehaeuse ragt beidseitig ein mit dem Riegel verbundener Stift heraus, der in zwei Hebel eingreift, deren Haltebolzen ausserhalb des gedachten Mittelpunktes des Ringkanals angeordnet ist. Der Stift ist in Laengsnuten der Hebel verschiebbar gefuehrt, in denen gleichzeitig Druckfedern angeordnet sind. Einer der Hebel verfuegt im Kopfteil ueber eine Nut, mittels der er eine Sperrklinke aufnimmt, der im Gehaeuse eine Ausnehmung zugeordnet ist. Fig. 2

Description

Titel der Erfindung
Lastgreif- und -trageinrichtung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Lastgreif- und -trageinrichtung, die sich zum Aufrichten, Heben und Transportieren von Gegenständen eignet, deren Anschlagpunkte durch standardisierte Ringschrauben oder -muttern verkörpert werden. Vorwiegend sind Gehäuse von Elektromotoren, Pumpen, Verdichtern usw. mit derartigen Anschlagpunkten ausgerüstet. Diese Ringschrauben und -muttern werden ebenso zum Bewegen von Maschinenteilen, Autoklavendeckeln und an solchen Gegenständen eingesetzt, wo aus Gründen der Transportsicherheit und -Ökonomie ein exakt definierter Anschlagpunkt vorhanden ist, der sich auf den Schwerpunkt der zu bewegenden Last bezieht. Mittels dieser Lastgreif- und -trageinrichtung lassen sich aber gleichfalls sperrige Bau- und Maschinenteile sowie Betonelemente bewegen, deren vorstehende Kanten Bohrungen aufweisen oder deren Randbereiche über Ausnehmungen rait Stegen verfügen, in die diese Einrichtung eingreift.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Ein bekannter Transportanker für Betonfertigteile besteht aus einem kreisrunden Körper mit einem Kern und beiderseits desselben angeordneten Scheiben. Zwischen den beiden Scheiben befindet sich ein Ringkanal, in dem ein bogen-
α 11Q λ - ο λ L α η 7
förmiger Riegel beweglich geführt ist. Der kreisförmige Körper besitzt im unteren Bereich einen Schlitz, der den Ringkanal unterbricht. Zur Betätigung des Riegels verfügt dieser über einen Handgriff, der aus dem Ringkanal herausragt und damit zugänglich ist. Zur Fernbedienung läßt sich der Handgriff durch einen Seilzug ersetzen, dessen Drahtspirale dann am Riegel befestigt ist. Die im Kern des Körpers vorgesehene Bohrung nimmt einen Rundstahlbügel als Tragmittel für den Transportanker auf (DE-OS 2 240 171). Beim Transport von Betonfertigteilen sitzt die Lasche dieses Bauteils in dem Schlitz des kreisrunden Körpers, wobei der Riegel in eine Bohrung der Lasche eingreift. Die sichere Halterung des Bauteils durch den Transportanker wird dabei von der Reibung zwischen dem Riegel und der Wandung des Ringkanals in Abhängigkeit von der zu bewegenden Last bestimmt. Treten während des Transportvorganges Schwingungen durch Fahrbewegungen des Transportmittels auf oder erfolgt während dieses Vorganges eine Umlenkung des Kettenstranges, so sind unerwünschte Verschiebungen des Riegels in dem Ringkanal nicht ausgeschlossen. Der Riegel verläßt dabei seine Schließstellung, was zu einem Lastabsturz führt. Außerdem bietet der in Richtung des Rundstahlbügels offene Körper keinen Schutz gegen im Bauwesen häufig auftretende Verschmutzungen durch Sand oder Putzreste. Derartige Verschmutzungen führen zu einer Schwergängigkeit des Riegels und erfordern dann bei einer Verklemmung desselben eine Reparatur des Transportankers. Ein weiterer Mangel dieses Lastaufnahmemittels besteht darin, daß der Handgriff zur Betätigung dos Riegels ira unmittelbaren Schwenkbereich des Rundstahlbügels vorgesehen ist. Diese Ausführung ermöglicht nicht in jeder Stellung des Stahlbügels einen ungehinderten Zugang zum Handgriff, so muß beispielsweise in Lasthang des Transportankers zur Betätigung des Riegels jeweils zwischen öen beiden Schenkeln des Stahlbügels hindurchgegriffen werden, wodurch die Bedienung erschwert ist, Hierbei ist weiterhin zu beachten, daß eine derartig ungünstige Bedienbarkeit bei Unaufmerksamkeiten zu Unfällen in Form
- 3 von Fingerquetschungen oder Hautabschürfungen führt.
Weiterhin ist aus der DE-OS 2 509 832 ein ferngesteuerter Lasthaken bekannt, dessen aus mehreren Blechteilen bestehendes Gehäuse einen hakenförmigen Teil aufnimmt. Während im oberen Bereich des Gehäuses der hakenförmige Teil schwenkbar lagert, ist oer untere Endabschnitt mit zwei Auflagerflächen ausgerüstet, zwischen denen eine Öffnung vorgesehen ist. Der hakenförmige Teil ist mit einem über Zähne verfügenden Klinkengesperre verbunden, in das zur Betätigung des hakenförmigen Teils das Zahnrad eines Elektromotors eingreift. Ist die Last angeschlagen und beginnt der Anhebevorgang, so setzt der mit relativ großem Spiel gelagerte hakenförmige Teil auf die Auflagerflächen auf, wobei der am Tragbalken des hakenförmigen Teils angeordnete Anschlag sich an eine der Auflagerflächen anlegt und damit den hakenförmigen Teil in Gebrauchsstellung verriegelt. Da zum Anschlag- und Löseprozeß der hakenförmige Teil aus dem Gehäuse herausschwenkt, benötigt dieser Lasthaken einen relativ großen Bewegungsraum. Der aus dem Körper herausgeschwenkte Teil kann sich auf Grund seiner dabei ösenförmig entstehenden Kontur leicht mit im Transportraum befindlichen Gegenständen verhaken und dabei zu Unfällen führen. Dieser Lasthaken verkörpert durch seinen Gehäuseaufbau und die Lagerung des hakenförmigen Teils eine recht komplizierte Ausführung, die sehr fertigungs- und kostenaufwendig ist. Dazu trägt neben der Schweißausführung des Gehäuses gleichzeitig auch dessen langgestreckter Aufbau bei.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine fertigungs- und kostengünstigere Lastgreif- und -trageinrichtung mit Sicherung des Riegels in Gebrauchsstellung zu schaffen, welche sich durch eine Reduzierung des Wartungsaufwandes sowie die Vermeidung von Unfällen bei gleichzeitiger Erhöhung der Bedienfreundlichkeit auszeichnet.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein bekanntes kreisförmiges Gehäuse konstruktiv zu verändern sowie die Anordnung des Betätigungselementes für den Riegel zu verlagern und dieses Betätigungselement des Riegels gleichzeitig mit einer Sicherungsvorrichtung auszustatten, so daß der Riegel in Gebrauchsstellung lastunabhängig blockiert ist·
Erfindungsgeraäß wird dies dadurch erreicht, daß zwei kreisförmige Teile, die über einen kreisringförmigen Vorsprung und eine entsprechende Ausnehmung verfügen, ein allseitig geschlossenes Gehäuse bilden. Aus dem Gehäuse ragt unterhalb einer Schäkelöse beidseitig ein Stift heraus, der dabei jeweils in zwei Hebel eingreift. Der gemeinsame Haltebolzen der beiden Hebel ist außerhalb der gedachten Mittelachse des Ringkanals angeordnet, so daß die Sewegungsbahn der Hebel nicht parallel zum Ringkanal verläuft. Der Stift ist in Längsnuten der Hebel verschiebbar geführt, in denen gleichzeitig Druckfedern angeordnet sind, die sich am Stift abstützen. Einer der Hebel verfügt im Kopfteil über eine Nut, mittels der er eine federbelastete Sperrklinke aufnimmt, der ira Gehäuse eine Ausnehmung zugeordnet ist. Unter der Sperrklinke lagert in der Nut des Kopfteils eine Blattfeder.
Zum Anschlagen der Lastgreif- und -trageinrichtung an der zu bewegenden Last ist das Gehäuse mit einer Hand zu erfassen, wobei der Hebel mit der Sperrklinke der Handfläche abgewandt ist. Liegt die Lastgreif- und -trageinrichtung in der Hand, so ist mittels des Daumens dieser Hand die Sperrklinke herunterzudrücken und gleichzeitig sind die Hebel mit dem Kopfteil in die gegenüberliegende Endstellung zu schwenken. Dabei wird über den in die Hebel eingreifenden Stift der Riegel im Ringkanal verschoben und aus der im Gehäuse befindlichen Öffnung herausgezogen« Noch während des Absenkvorganges der Lastgreif- und -trageinrichtung wird dessen Gehäuse einmal um 180 in der Hand durch kurzes Loslassen und erneutes Erfassen gedreht, wodurch der mit der Sperrklinke ausgerüstete Hebel
in der Handfläche zur Anlage kommt und nunmehr der Hebel ohne Sicherungselement zu betätigen ist. Ist die öffnung des Gehäuses über den Bügel der Ringschraube geschoben, so werden die Hebel mit dem Daumen erneut in die gegenüberliegende Stellung gedrückt, wodurch der Riegel wieder verschoben wird und dabei durch die Ringschraube hindurchgreift. In der Endstellung der Hebel rastet die Sperrklinke sieht- und hörbar in die Ausnehmung des Gehäuses ein. Nunmehr kann die Last angehoben und bewegt werden. Nach dem Absetzen der Last am Bestimmungsort wird die Sperrklinke erneut betätigt, um dann die Hebel zu schwenken und die Ringschraube vom Riegel zu befreien.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die zugehörigen zeichnungen zeigen:
Fig. 1: Lastgreif- und -trageinrichtung in Schließstellung
Fig. 2: Schnitt A-A nach Fig. 1 Fig. 3: Schnitt B-B nach Fig. 1 Fig. 4: Vergrößerter Schnitt C-C nach Fig. 1
Die in den Zeichnungen dargestellte Lastgreif- und -trageinrichtung besteht aus einem kreisrunden Gehäuse I1 welches aus zwei Teilen 2;3 gebildet wird. Der Teil 3 verfügt an seiner mit dem Teil 2 verbundenen Fläche über einen kreisringförmigen Vorsprung 4# mit dem er in eine entsprechende Ausnehmung 5 des Teils 2 eingreift, so daß zwischen beiden Teilen 2;3 eine kraft- und formschlüssige Verbindung besteht. Zusammengehalten werden beide Teile 2;3 des Gehäuses 1 durch Schrauben 6 sowie durch einen Haltebolzen 7» Ober eine am Teil 3 befindliche Schäkalöse 8, in die ein Schäkel 9 eingreift, ist das Gehäuse 1 mit einer nicht dargestellten Kette, einem Draht- oder Textilseil verbunden. Auf der der Schäkelöse 8 abgewandten Seite ist das Gehäuse 1 mit einer schlitzförmigen Öffnung 10 versehen, die sich bis in den Bereich des gedachten Mittelpunktes 11 des Gehäuses 1 erstreckt·
Durch Ausdrehung der Teile 2;3 entsteht im Gehäuse 1 ein Ringkanal 12, der von der schlitzförmigen Öffnung IO unterbrochen ist. Innerhalb des Ringkanals 12 ist ein gekrümmter Riegel 13 verschiebbar geführt, der im schäkelnahen Bereich über einen Stift 14 verfügt, welcher in den Schlitzen 15 der Teile 2;3 geführt ist und beidseitig aus dem Gehäuse 1 herausragt. Beidseitig des Gehäuses 1 sind mittels des Haltebolzens 7 schwenkbare Hebel 16 angeordnet. Da der Haltebolzen 7 außerhalb des gedachten Mittelpunktes 11 des Ringkanals 12 lagert, verläuft die Bewegungsbahn der Hebel 16 gegenüber der Form des Ringkanals 12 mit einer wesentlich größeren Krümmung. Der aus dem Gehäuse 1 hervorstehende Stift 14 greift in Längsnuten 18 der Hebel 16 ein, in denen gleichzeitig Druckfedern 19 geführt sind, die sich am Stift 14 abstützen (Fig. 2). Bei einem der Hebel 16 ist das Kopfteil 20 mit einer Nut 21 versehen, in der eine Sperrklinke 22 schwenkbar lagert» Unter der Sperrklinke 22 ist in der Nut 21 des Kopfteils 20 eine Blattfeder 23 angeordnet, die die Sperrklinke 22 ständig auf dem Gehäuse 1 hält. Dieser Sperrklinke 22 ist im Gehäuse 1 eine Ausnehmung 24 zugeordnet, in die sie bei Schließstellung der Lastgreif- und -trageinrichtung, in der der Riegel 13 die "Öffnung 10 im Gehäuse 1 überbrückt, einrastet (Fig. 4).
Soll eine Last mittels dieser Lastgreif- und -trageinrichtung aufgenommen und bewegt werden, so ist der in der Zeichnung (Fig. 1) dargestellte Riegel 13 aus der Schließstellung in die Offenstellung zu bringen. Dazu wird das Gehäuse mittels einer Hand, vorzugsweise der linken Hand, erfaßt und mit dem Daumen wird die Sperrklinke 22 bei gleichzeitigem Schwenken der Hebel 16 aus der Ausnehmung 24 herausgedrückt. Da der Haltebolzen 7 der Hebel 16 außerhalb des gedachten Mittelpunktes 11 des Ringkanals 12 lagert, also die Bewegungsbahn 17 der Hebel 16 nicht dem Radius des Ringkanals 12 folgt, entsteht bei der Schwenkbewegung der Hebel 16 eine Exzenterwirkung. Der in die Hebel 16
eingreifende Stift 14 wird bei der Schwenkbewegung mitgenommen und durch seine Führung im Schlitz 15 zwangsläufig in der Längsnut 18 der Hebel 16 verschoben, wie aus Fig»2 erkennbar ist. Diese Bewegung des Stiftes 14 bewirkt eine bis zur Mittenstellung der Hebel 16 zunehmende Belastung der Druckfeder 19, wobei die Belastung nach Überschreiten dieser Stellung wieder abnimmt', wodurch eine selbsttätige Schaltbewegung der Hebel 16 durch äußere Einflüsse ausgeschlossen wird. Diese sogenannte Schalterwirkung garantiert eine sichere Halterung der Hebel 16 mit dem Riegel 13 in der gewünschten Endstellung. Haben die Hebel 16 mit dem Stift 14 die neue Endstellung erreicht, so ist der Riegel 13 aus der Öffnung IO des Gehäuses 1 entfernt. Noch während des Absenkprozesses der Lastgreif- und -trageinrichtung wird das Gehäuse 1 in der Hand um 180 gedreht, wodurch der Hebel 16 ohne Sicherungselement der Handfläche abgewandt zum Daumen der Hand weist. Die Öffnung 10 des Gehäuses 1 wird dann über die Ringschraube geschoben. Durch den Daumen werden dann die Hebel 16 wieder in die gegenüberliegende Endstellung gedrückt, wobei der Riegel 13 im Ringkanal 12 sich bewegend die Ringschraube erfaßt. In der Endstellung der Hebel 16 rastet die Sperrklinke 22 sieht- und hörbar in die Ausnehmung 24 des Gehäuses 1 ein, wodurch die Hebel 16 in dieser Endstellung blockiert sind. Durch Anheben des Gehäuses 1 wird dann die Last zum Bestimmungsort transportiert* Zum Entfernen der Lastgreif- und -trageinrichtung von der Last wird dann erneut die Sperrklinke 22 entsichert. Durch Schwenken der Hebel 16 gibt dann der Riegel 13 die Ringschraube wieder frei.
Neben einer einfachen und kostengünstigen Herstellung des Gehäuses 1, erzielt durch die Verwendung von rotationssymmetrischen Drehteilen, zeichnet sich diese Lastgreif- und -trageinrichtung durch eine leichte Bedienbarkeit aus, die eine Einhandbedienung einschließt. Durch die Anordnung des Bedienelementes außerhalb des Schäkelbereiches sowie durch die Verbindung des Bedienelementes mit der Sicherungseinrichtung wird eine Unfallgefahr durch Fingerverletzungen oder Hautabschürfungen ausgeschlossen.

Claims (3)

-S-Erfindungsanspruch
1« Lastgreif- und -trageinrichtung, bestehend aus einem kreisrunden Gehäuse mit Ringkanal» in dem ein Riegel mit vorstehendem Stift lagert, gekennzeichnet dadurch, daß zwei Teile (2;3), die über einen kreisringförmigen Vorsprung (4) und eine entsprechende Ausnehmung (5) verfügen, ein allseitig geschlossenes Gehäuse (1) bilden, aus dem beidseitig und unterhalb einer Schäkelöse (8) der Stift (14) herausragt und dabei jeweils in zwei Hebel (16) eingreift, deren Haltebolzen (7) außerhalb des gedachten Mittelpunktes (11) des Ringkanals (12) angeordnet ist, wobei einer der Hebel (16) in einer Nut (21) des Kopfteils (20) eine federbelastete Sperrklinke (22) aufnimmt, der im Gehäuse (1) eine Ausnehmung (24) zugeordnet ist.
2. Lastgreif- und -trageinrichtung nach Punkt lt gekennzeichnet dadurch, daß der Stift (14) in Längsnuten (18) der Hebel (16) verschiebbar geführt ist und daß in diesen Längsnuten (18) gleichzeitig Druckfedern (19) angeordnet sind, die sich am Stift (14) abstützen.
3· Lastgreif- und -trageinrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß unter der Sperrklinke (22) in aer Nut (21) des Kopfteils (20) eine Blattfeder (23) angeordnet ist.
- Hierzu 3 Blatt Zeichnungen -
DD84270017A 1984-11-29 1984-11-29 Lastgreif- und trageinrichtung DD229671A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1424304A1 (de) * 2002-11-29 2004-06-02 Cetram Pty Limited Transportanker mit Kupplung
EP4119484A1 (de) * 2021-07-14 2023-01-18 Illinois Tool Works, Inc. Gelenkkupplung

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AU2003257897B2 (en) * 2002-11-29 2009-06-11 Cetram Pty Limited Lifting Clutch
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