DE69334009T2 - Verfahren zur Aktivierung von photoempfindlichen Mitteln - Google Patents

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Anna M. Vancouver B.C. Richter
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    • A61K41/0071PDT with porphyrins having exactly 20 ring atoms, i.e. based on the non-expanded tetrapyrrolic ring system, e.g. bacteriochlorin, chlorin-e6, or phthalocyanines
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P35/00Antineoplastic agents

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Gegenstand der Erfindung ist im Allgemeinen das Gebiet der Medizin und Pharmakotherapeutik mit Photosensibilisatoren. Im Besonderen wird die Erfindung in einem Verfahren zur Zerstörung von Zielgewebe eingesetzt, dass zur selektiven Beeinträchtigung oder Zerstörung des Zielgewebes die Verabreichung eines Photosensibilisators und die Applikation von Strahlung auferlegt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Photodynamische Therapie (PDT) schließt die Verabreichung einer photosensibilisierenden Verbindung und die anschließende Bestrahlung von Gewebe, in dem sich die photosensibilisierende Verbindung angereichert hat, mit Licht. Das Zielgewebe, das eine ausreichend hohe Konzentration der photosensibilisierenden Verbindung enthält, absorbiert selektiv das Licht, was die Beeinträchtigung oder Zerstörung der unmittelbar umgebenden Zellen induziert. Das US-Patent 5,095,030, das am 10. März 1992 an Levy ausgestellt wurde, beschreibt Vorgehensweisen zur Verabreichung von photosensibilisierenden Verbindungen an Tiere, die anschließend unter Verwendung von externen Lichtquellen bestrahlt werden. Beispielsweise beschreibt Beispiel 5 dieses Patents die subkutane Injektion von Mäusen mit P815 Tumorzellen, die zu einem palpablen Tumor wachsen. Photosensibilisierende Verbindungen werden dann injiziert. Dann werden die Tiere für zwei Stunden im Dunkeln gehalten. Dann wurden ihre Tumoren einem starken Licht ausgesetzt. Die Überlebensraten der behandelten Tiere wurden gegenüber den unbehandelten Kontrollen signifikant verbessert. In ähnlicher Weise beschreibt Beispiel 8 dieses Patents die Verwendung eines Rhabdomyosarkom-Systems in Mäusen mit einem ähnlichen Protokoll. Doch die Lichtaussetzung begann in diesem Fall 24 Stunden nach der Injektion. Zusätzlich wurde die biologische Verteilung von tritiiertem BPD-MA und BPD-MB nach der Injektion zu Zeiten, die von 3-168 Stunden reichten, bestimmt. Die Tumor-Haut-Verhältnisse waren drei Stunden nach iv-Verabreichung günstig. Die biologische Abbaubarkeit wurde durch iv-Injektion von tritiiertem BPD-MA in Mäuse mit P815 Tumor bestimmt. Die Mäuse wurden drei oder 24 Stunden nach der Injektion von BPD-MA geopfert; und die Tumoren, Lebern und Nieren wurden ausgewertet. Nach 3 Stunden waren 100% des BPD-MA im Tumor aktiv, doch nur 39% waren bei 24 Stunden aktiv. Sowohl die Lebern als auch die Nieren bauten BPD-MA schneller ab als es die Tumoren abbauten.
  • Kostron et al. (J. Neuro-Oncology (1988) 6:185-91) injizierten ein Hämatoporphyrin-Derivat direkt in subkutane Ratten-Gliosarkome und bestrahlten 48 Stunden nach der Injektion. Kostron berichtete, das die direkte Injektion sicherer zu sein schien als die parenterale Injektion. Kostron führte auch vorangegangene Studien an, die darauf hinweisen, dass eine Verzögerungszeit nach der Injektion von mindestens zwei Tagen und bevorzugt drei bis vier Tagen vorliegen sollte, bevor Licht angewendet wurde, da dies die Anreicherung des Hämatoporphyrin-Derivats in den Tumorzellen ermöglichen würde.
  • BPD hat auch eine größere Affinität zu Tumorgewebe, einschließlich leukämischen Zellen, als zu normalen nicht-bösartigen Zellen gezeigt. Jamieson et al., Leukemia Res. 14:209-19, 1990. Photosensibilisatoren sind auch bei der Detektion und Behandlung von atherosklerotischer Plaque verwendbar, wie es in den US-Patenten Nr. 4,521,762 und 4,577,636 beschrieben wurde. Die Behandlung von viralen Erkrankungen ist in den US-Patenten Nr. 4,878,891, ausgestellt am 7. November 1989 an Judy et al.; 4,925,736, ausgestellt am 15. Mai 1990 an Shikowitz; und 4,935,498 offenbart. Die Behandlung von Psoriasis ist in dem US-Patent Nr. 4,753,958, ausgestellt am 28. Juni 1988 an Weinstein et al., offenbart. Die Behandlung von Arthritis ist in dem US-Patent Nr. 5,028,994, ausgestellt am 2. Juli 1991 an Carson, offenbart. Die Behandlung von Feuermalen ist in der kanadischen Patentveröffentlichung CA 2,012,175 offenbart.
  • US-Patent Nr. 5,095,030, ausgestellt am 10. März 1992, offenbart und beansprucht verschiedene Wellenlängen-spezifische cytotoxische Agenzien, die allgemein als „grüne Porphyrine", wie zum Beispiel BPD, beschrieben werden. Diese Verbindungen sind Porphyrin-Derivate, die durch eine Diels-Alder-Reaktion modifiziert werden, um die Wellenlänge der Absorption wirksvoll zu einer längeren Wellenlänge zu verschieben. Dies resultiert in einigen günstigen Eigenschaften im Vergleich zu beispielsweise einem Hämatoporphyrin-Derivat, wenn diese Verbindungen allgemein in der photodynamischen Therapie eingesetzt werden. Wie in diesem Patent beschrieben ist, richten sich diese cytotoxischen Agenzien bei systemischer Verabreichung gegen die unerwünschten Zellen, insbesondere gegen Tumorzellen oder Viren. Die anschließende Bestrahlung mit Licht, das von diesen Verbindungen absorbiert wird, ist cytotoxisch.
  • Die schwebende Anmeldung Serien-Nr. 07/832,542, eingereicht am 5. Februar 1992, offenbart die Herstellung von Liposomen von Porphyrin-Photosensibilisatoren.
  • Die schwebende Anmeldung Serien-Nr. 07/948,113 offenbart die Injektion von BPD in Mäuse zur Behandlung von Zielzellen, die über das Blut transportiert werden. Diese Anmeldung offenbart auch pharmakokinetische Daten an Post-Injektionsintervallen zwischen 15 Minuten und zwei Stunden. Alle Mäuse, denen Dosen von 6,32 μg/ml gegeben wurden und die beginnend bei 15 Minuten nach der Injektion angestrahlt wurden, starben. Jedoch blieben andere Mäuse, die mit niedrigeren BPD-Dosen injiziert wurden oder mit längeren Post-Injektionszeiten (z.B. eine Stunde) gesund.
  • Unerwünschte Wirkungen nach der Verabreichung von PHOTOFRIN® Porfimer-Natrium wurden von Dougherty et al. Lasers in Surg. Med. (1990) 10:485-88 und von Harty et al. J. Urology (1989) 141:1341-46 dokumentiert. In einer Reihe von 180 Patienten, die mit Porfimer-Natrium behandelt wurden, berichtete Dougherty, dass Patienten zur Behandlung von verschiedenen Krebsen 0,5 bis 2,0 mg/kg erhielten, doch führte keine Lichtdosis oder kein Post-Injektionsintervall vor der Behandlung mit Licht an. Das empfohlene Post-Injektionsintervall für dieses Arzneimittel ist jedoch 24-48 Stunden. Dougherty warnt: „alle Patienten sind nach der Injektion von Photofrin lichtempfindlich." Die behandelten Patienten wurden in eigener Person und durch Fragebogen zu Photosensibilitätsreaktionen befragt. Von den Berichten zu Reaktionen in eigener Person wurde angenommen, dass sie ungewöhnlich gering waren, da Patienten vermieden haben könnten, ein Übertreten der ärztlichen Anweisungen, Sonnenlicht für einen Monat zu meiden, zuzugeben. Dennoch berichtete nahezu ein Viertel der Patienten über Reaktionen, von denen die meisten innerhalb eines Monats der Behandlung auftraten. Es gab „keine offensichtliche Beziehung der Photosensibilität zur injizierten Arzneimitteldosis... obgleich eine Tendenz zu weniger starken Reaktionen bei den niedrigeren Arzneimitteldosen vorliegen könnte." Außerdem könnte die Zeitdauer bis zum Verlust der Photosensibilität etwas kürzer für die Gruppe mit 5 mg/kg gewesen sein, doch es war statistisch nicht signifikant. Dougherty folgert, dass die Patienten gewarnt werden sollten, dass die Photosensibilität sechs Wochen anhalten kann. Harty et al. behandelten 7 Patienten mit Blasenkrebs mit einer intravenösen Injektion von 2,0 mg/kg PHOTOFRIN Porfimer-Natrium (ein Patient erhielt 2/3 der normalen Dosis), worauf sie 72 Stunden später einer Energiedichte von 100 J/cm2 ausgesetzt wurden. „Sechs Patienten wiesen Haut-Phototoxizität auf und in jedem Fall trat dies innerhalb von 10 Tagen nach der Verabreichung [des Arzneimittels] auf. Vier Fälle wurden als leicht eingestuft, sie bestanden aus Erythem und Ödem der Hände und des Gesichts und erforderten keine Behandlung. Bei 2 Patienten war die Phototoxizität von mittlerer Schwere, sie bestand aus Verbrennungen zweiten Grades der Hände und des Gesichts und erforderte topische Therapie." Fünf Patienten hatten Reizblase-Symptome, die mit dem Verlust von glattem Muskel und seinem Ersatz durch fibröses Gewebe in Verbindung gebracht wurden.
  • Ein besseres Verfahren zur Verabreichung von photodynamischer Therapie ist nötig, um unerwünschte Wirkungen, wie zum Beispiel die Zerstörung von normalem Gewebe und die Photosensibilitätsreaktionen, zu vermeiden. Ein verbessertes Therapieverfahren würde auch eine niedrigere Lichtdosis verwenden, so dass die Behandlung schneller und effizienter verabreicht werden könnte. Wenn die Lichtquelle bei einer begrenzten Stärke emittiert, würde ein verbessertes Verfahren kürzere Behandlungsperioden mit Licht und die Behandlung mehrerer Patienten mit derselben Lichtquelle erlauben. Eine weitere Verbesserung würde eine niedrigere Dosis des Photosensibilisators darstellen, was die Kosten der Behandlung verringern würde und auch die Vermeidung von Nebenwirkungen unterstützen würde.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es wird erfindungsgemäß die Verwendung eines Photosensibilisators für die Herstellung eines Medikaments für die Verwendung in einer Therapie zur Zerstörung oder Beeinträchtigung eines Gebiets der Neovaskularisation in einem Tier bereitgestellt, wobei das Tier sowohl ein Gebiet der Neovaskularisation als auch normalen Gewebes, das die Neovaskularisation umgibt, umfasst; die genannte Therapie ist durch folgende Schritte definiert:
    • (a) systemische Verabreichung einer wirksamen Menge eines Photosensibilisators, der BPD darstellt, an genanntes Tier; und
    • (b) Verabreichung einer wirksamen Menge von Licht, das die Anregungswellenlänge des genannten Photosensibilisators darstellt, an genanntes Gebiet der Neovaskularisation: worin die Zeit zwischen Schritt (a) und Schritt (b) weniger als ein Viertel des klinischen Intervalls zur Unterziehung dieses Tiers zur Behandlung mit Licht nach der Verabreichung von genanntem Photosensibilisator in photodynamischer Therapie beträgt, worin das klinische Intervall für BPD ca. 3 Stunden beträgt.
  • Bevorzugt ist die Therapie weiter insofern definiert, dass die wirksame Menge des Photosensibilisators weniger als eine Hälfte der klinischen Dosis des genannten Photosensibilisators in photodynamischer Therapie darstellt, worin die klinische Dosis für BPD ca. 0,25 mg/kg beträgt.
  • Bevorzugt ist die Therapie weiter insofern definiert, dass die wirksame Menge von Licht weniger als ca. die Hälfte der klinischen Dosis von Licht zur Aktivierung des Photosensibilisators in photodynamischer Therapie darstellt, worin die klinische Dosis von Licht für BPD ca. 150 Joules/cm2 beträgt.
  • Diese Erfindung wird in einem Verfahren zur Verabreichung einer photodynamischer Therapie an ein Tier verwendet. Das Verfahren enthält zwei Schritte: Erstens wird eine wirksame Menge eines Photosensibilisators, der BPD darstellt, an das Tier verabreicht. Die wirksame Menge von BPD in diesem Verfahren ist bevorzugt weniger als ca. eine Hälfte der normalen klinischen Dosis für denselben Photosensibilisator. Zweitens wird nach einem Post-Injektionsintervall von weniger als ca. einem Viertel des normalen Intervalls eine wirksame Dosis von Licht an das Tier verabreicht. Die wirksame Dosis von Licht ist bevorzugt weniger als ca. eine Hälfte der normalen klinischen Dosis von Licht, die in Verbindung mit BPD angewendet wird.
  • Das BPD ist bevorzugt BPD-MA.
  • In einer anderen Ausführungsform wird die Erfindung auf Ziele angewendet, die folgende einschließen, sich aber nicht auf diese beschränken: Tumoren, atherosklerotische Plaque, lokale Virusinfektionen, Psoriasis, arthritische Gelenke und okulare und andere Neovaskularisation oder Hypervaskularisationen.
  • Beispiele von Tumoren, die behandelt werden können, schließen einen Tumor ein, worin die Neovaskularisation im Auge lokalisiert ist.
  • Kurze Beschreibung der Graphiken
  • 1 ist eine Darstellung einer Maus 48 Stunden nach einer Injektion von 1 mg/kg BPD-MA und Lichtaussetzung von 100 Joules/cm2, die 15 Minuten nach der Injektion von BPD-MA begann.
  • 2 ist eine Darstellung einer Maus 24 Stunden nach einer Injektion von 0,5 mg/kg BPD-MA und Lichtaussetzung von 75 Joules/cm2, die 15 Minuten nach der Injektion von BPD-MA begann.
  • 3 ist eine Darstellung einer Maus 4 Tage nach einer Injektion von 2,0 mg/kg BPD-MA und Lichtaussetzung von 100 Joules/cm2, die drei Stunden nach der Injektion von BPD-MA begann.
  • 4 ist ein Diagramm, das für BPD-MA die Dosis-Wirkungskurve für Dosen von 0,5, 1,0, 1,5 und 2,0 mg/kg (liposomale Formulierung) zeigt. Die Lichtaussetzung erfolgte drei Stunden nach der Injektion.
  • 5 ist ein Diagramm, das für Licht die Dosis-Wirkungskurve für Dosen von 50, 75, 100, 125 und 150 J/cm2 (bei 690 nm) zeigt. Die Lichtaussetzung erfolgte drei Stunden nach der Injektion von 2 mg/kg BPD-MA.
  • Weitere Beschreibung der Erfindung
  • Wie hierin verwendet, ist „Ziel" das Gewebe, das durch dieses Behandlungsverfahren beeinträchtigt oder zerstört werden soll. Das Ziel nimmt den Photosensibilisator auf; dann, bei Anwendung einer ausreichenden Strahlung, wird das Zielgewebe beeinträchtigt oder zerstört. Ziele schließen folgende ein, sind aber nicht auf diese beschränkt: Tumoren, atherosklerotische Ablagerungen, Virus-enthaltende Zellen, wie zum Beispiel die, die mit dem Papilloma-Virus (Warzen) infiziert sind, Psoriasis und Arthritis. In den Zielzellen sind auch sich schnell entwickelnde Kapillaren und Gebiete von Neovaskularisation, insbesondere im Auge, eingeschlossen. Dieses verbesserte Verfahren kann bei den Tumorarten angewendet werden, bei denen die photodynamische Therapie in der Vergangenheit angewendet wurde. Diese Tumoren sind im Allgemeinen eher oberflächlich am Körper lokalisiert, den das Licht durchdringen muss. Diese schließen verschiedene Tumoren der Haut, der Blase und des Halses, das Kaposi-Sarkom und einige Ösophagustumoren ein.
  • „Nicht-Zielzellen" sind all die Zellen eines intakten Tieres, die durch dieses Verfahren nicht beeinträchtigt oder zerstört werden sollen. Diese Nicht-Zielzellen schließen andere gesunde Gewebe, einschließlich aufliegende normale Haut, ein, sind aber nicht auf diese beschränkt.
  • „Zerstören" wird mit der Bedeutung verwendet, das gewünschte Zielgewebe abzutöten. „Beeinträchtigen" bedeutet, das Zielgewebe dergestalt zu verändern, dass seine Funktion gestört wird. Beispielsweise beobachteten North et al., dass sich nach der Lichtaussetzung von BPD-behandelten, virusinfizierten T-Zellen Löcher in der Membran der T-Zellen bildeten, die sich vergrößerten bis die Membran vollständig abgebaut war (Blood Cells 18:129-40, 1992). Zielgewebe werden als beeinträchtigt oder zerstört angesehen, auch wenn die Zielzellen letztendlich von Makrophagen beseitigt werden.
  • „Photosensibilisator" ist eine chemische Verbindung, die sich gegen eine oder mehrere Art(en) ausgewählten Gewebes richtet und bei Kontakt mit Strahlung das Licht absorbiert und die Beeinträchtigung oder Zerstörung der Zielgewebe induziert. Nahezu jedwede chemische Verbindung, die sich gegen ein ausgewähltes Ziel richtet und Licht absorbiert, kann in dieser Erfindung verwendet werden. Bevorzugt ist die chemische Verbindung für das Tier, dem es verabreicht wird, nicht toxisch und ist geeignet, in einer nicht-toxischen Zusammensetzung formuliert zu werden. Bevorzugt ist die chemische Verbindung in ihrer durch Licht abgebauten Form ebenfalls nicht toxisch. Eine umfassende Auflistung von lichtempfindlichen Chemikalien kann bei Kreimer-Birnbaum, Sem. Hematol. 26:157-73, 1989, vorgefunden werden.
  • Der in diesem Fall verwendete Photosensibilisator ist ein Benzoporphyrin-Derivat (BPD), bevorzugt Benzoporphyrin-Derivat-Monosäure Ring A (BPD-MA).
  • „Strahlung" oder „Licht", wie hierin verwendet, schließt alle Wellenlängen ein. Bevorzugt wird die Strahlungswellenlänge so gewählt, dass sie der/den Wellenlänge(n) entspricht, die die lichtempfindliche Verbindung anregt/anregen. Noch bevorzugter entspricht die Strahlungswellenlänge der Anregungswellenlänge der lichtempfindlichen Verbindung und zeigt eine geringe Absorption durch die Nicht-Zielgewebe und das Übrige des intakten Tieres. Beispielsweise ist die bevorzugte Wellenlänge für BPD-MA der Bereich von 685-695 nm. Eine bevorzugte Lichtquelle ist ein Argon-Farblaser, der abgestimmt ist, bei ca. 690 nm zu emittieren. Es sind auch fluoreszierende Lichterreihen, LED-Panels und Bogenlampen mit gefiltertem vollen Spektrum verwendbar.
  • Die Strahlung ist erfindungsgemäß weiter durch ihre Intensität, Dauer und Zeitabstimmung, in Bezug auf das Dosieren mit dem lichtempfindlichen Agens (Post-Injektionsintervall), definiert. Die Intensität muss für die Strahlung zum Durchdringen von Haut und/oder zum Erreichen der zu behandelnden Zielgewebe ausreichend sein. Die Dauer muss zur Lichtaktivierung von genügend lichtempfindlichem Agens zur Wirkung auf die Zielgewebe ausreichend sein. Sowohl die Intensität als auch die Dauer müssen zur Vermeidung der Überbehandlung des Tieres beschränkt werden. Das Post-Injektionsintervall vor der Anwendung von Licht ist wesentlich, da, im Allgemeinen, um so früher das Licht nach der Verabreichung des lichtempfindlichen Agens angewendet wird, 1) desto niedriger ist die erforderliche Menge von Licht und 2) desto niedriger ist die wirksame Menge des lichtempfindlichen Agens.
  • Diese Erfindung wird in einem Verfahren zur Behandlung eines Tieres eingesetzt, das Menschen und andere Säugetiere einschließt, doch nicht auf diese beschränkt ist. Der Begriff „Säugetiere" schließt auch Nutztiere ein, wie zum Beispiel Rinder, Schweine und Schafe, sowie Haus- oder Sporttiere, wie zum Beispiel Pferde, Hunde und Katzen.
  • „Intaktes Tier" bedeutet, dass das gesamte, ungeteilte Tier zur Lichtaussetzung zur Verfügung steht. Für die Lichtbehandlung wird kein Teil des Tieres entfernt im Gegensatz zur Photophorese, bei der das Blut des Tieres zur Lichtaussetzung außerhalb seines Körpers zirkuliert wird. Es braucht nicht das gesamte Tier dem Licht ausgesetzt zu werden. Nur ein Teil des intakten Tieres könnte oder muss der Strahlung ausgesetzt werden. Für diskrete Tumoren und andere Zustände, die ein relativ kleines Volumen betreffen, ist es wünschenswert, das Licht ausschließlich der dem Tumor oder anderen Zuständen aufliegenden Haut zuzuführen.
  • „Transkutan" wird hierin mit der Bedeutung durch die Haut eines Tieres verwendet. Typische Indikationen für diese Behandlung schließen die Zerstörung von Tumorgewebe in soliden Tumoren, die Auflösung von atherosklerotischer Plaque in Blutgefäßen, die Behandlung von topischen Tumoren oder Hautkrankheiten, einschließlich Infektionen durch den Papilloma-Virus (z.B. Warzen), Psoriasis, Arthritis und Zustände, die durch Neovaskularisation oder Hypervaskularisation, insbesondere der Augen, gekennzeichnet sind, ein.
  • In wenigen Worten, der Photosensibilisator wird im Allgemeinen an das Tier verabreicht bevor das Tier der Lichtbehandlung unterworfen wird. Das Agens wird verabreicht, mit einem Post-Injektionsintervall, das weniger als ein Viertel des normalen Post-Injektionsintervalls beträgt, bevor das Tier der Lichtbehandlung unterworfen wird.
  • Der Photosensibilisator wird lokal oder systemisch verabreicht. Der Photosensibilisator wird gastrointestinal oder durch Injektion verabreicht, die intravenös, subkutan, intramuskulär oder intraperitoneal erfolgen kann. Der Photosensibilisator kann auch enteral oder topisch über Pflaster oder Implantate verabreicht werden. Das bevorzugteste Verfahren zur Verabreichung ist die intravenöse Injektion.
  • Der Photosensibilisator kann als ein Dimer synthetisiert werden und dadurch mehr Licht pro Mol absorbieren.
  • Der Photosensibilisator kann in einer Trockenformulierung, wie zum Beispiel Tabletten, Kapseln, Suppositorien oder Pflaster, verabreicht werden. Der Photosensibilisator kann auch in einer Flüssigformulierung, entweder allein mit Wasser oder mit pharmazeutisch verträglichen Hilfsstoffen, wie sie zum Beispiel in Remington's Pharmaceutical Sciences offenbart sind, verabreicht werden. Die Flüssigformulierung kann auch eine Suspension oder eine Emulsion sein. Insbesondere sind liposomale oder lipophile Formulierungen am bevorzugtesten. Wenn Suspensionen oder Emulsionen eingesetzt werden, schließen geeignete Hilfsstoffe Wasser, Kochsalzlösung, Dextrose, Glycerol und desgleichen ein. Diese Zusammensetzungen können geringe Mengen an nicht-toxischen Hilfssubstanzen, wie zum Beispiel Benetzungs- oder Emulgiermittel, Antioxidanzien, pH-Puffer und desgleichen, enthalten.
  • Die Dosis des Photosensibilisators wird mit der/den angestrebten Zielzelle(n), dem Gewicht des Tieres und der Zeitabstimmung der Lichtbehandlung variieren. Die wirksame Menge des Photosensibilisators, die bei diesem Verfahren notwendig ist, ist gewöhnlich ca. weniger als die Hälfte der bekannten normalen klinischen Dosis. Die normale klinische Dosis beträgt 0,25 mg/kg für BPD. Die wirksame Dosis von BPD ist in diesem Verfahren ca. 0,01 bis 0,125 mg/kg.
  • Die verabreichte Dosis von Licht ist bei diesem Verfahren ebenfalls viel niedriger als bei bekannten Verfahren für photodynamische Therapie. Im Allgemeinen beträgt die Lichtdosis weniger als ca. die Hälfte der Lichtdosis von bisherigen Verfahren. Wo bisher 150 Joules/cm2 mit BPD eingesetzt wurden, sind erfindungsgemäß nicht mehr als 75 Joules/cm2 erforderlich.
  • Die Dauer der Strahlungsaussetzung ist bevorzugt zwischen ca. 5 und 30 Minuten, in Abhängigkeit von der Stärke der Strahlungsquelle.
  • Das Post-Injektionsintervall beträgt weniger als ca. ein Viertel des klinischen Post-Injektionsintervalls für BPD, d.h. weniger als ein Viertel von ca. 3 Stunden. Das erfindungsgemäße Post-Injektionsintervall beträgt somit weniger als ca. 45 Minuten.
  • Diese Erfindung führt zu einer wirksamen PDT dar, die sicherer ist und weniger unerwünschten Wirkungen aufweist, da das Post-Injektionsintervall viel kürzer ist und die Dosen sowohl des lichtempfindlichen Agens als auch des Lichts halbiert sind. Im Gegensatz dazu, wurde bisher angenommen, dass sich der Photosensibilisator unselektiv im ganzen Körper verteilte und dass es mehrere Stunden bis Tage dauerte, bis sich der Photosensibilisator selektiv im Zielgewebe anreicherte. Es wurde angenommen, dass die selektive Verteilung allmählich stattfand, mit einem beträchtlichen Anteil des Austausches zwischen dem Zielgewebe und der Menge der zirkulierenden Moleküle des Photosensibilisators. Daher wurde es als notwendig erwogen, die Lichtbehandlung nach der Injektion um mehrere Stunden bis Tage zu verzögern.
  • Jedoch hat eine kürzliche pharmakokinetische Studie diese lang akzeptierte Annahme in Frage gestellt. Richter et al. (Biochem. Pharmacol. (1992) 43:2349-58) berichteten, dass verabreichtes BPD zwei Regioisomere zu gleichen Konzentrationen enthält. Bis 3 Stunden nach der Injektion verändert sich das Isomerenverhältnis im Plasma auf Grund des Leberstoffwechsels von ca. 1:1 zu 1:0,28. Jedoch als das Tumorgewebe 15 Minuten und drei Stunden nach der Injektion entfernt wurde und BPD aus diesem extrahiert wurde, wurde gefunden, dass die Isomere im Wesentlichen zu gleichen Anteilen vorlagen (1:1,15).
  • Obgleich sie nicht durch eine Theorie beschränkt sein wollen, schlagen die Erfinder vor, dass diese Daten auf die Möglichkeit hindeuten, dass sich BPD schnell in Tumoren anreichern kann, wo es immobilisiert werden kann, und kürzere Post-Injektionsintervalle ermöglichen kann.
  • Bisher wurde angenommen, dass sich Photosensibilisatoren nach der Injektion zunächst gleichmäßig in Zielgeweben und normalen Geweben verteilen. Dies war die Grundlage für die Annahme, dass ein kurzes Post-Injektionsintervall einen erheblichen Schaden am normalen Gewebe, insbesondere an der Haut, verursachen würde.
  • Doch wie in Beispiel 3 der US-Anmeldung Serien-Nr. 948,311 offenbart ist, können Mäuse, denen BPD injiziert wurde, relativ hohe Grade an Licht (ca. 150 J/cm2) auf ihren rasierten Rücken ohne jedwede offensichtliche schädliche Wirkungen erhalten, solange die Aussetzung innerhalb der ersten zwei Stunden nach der Injektion erfolgt (im Gegensatz zu den üblichen drei Stunden). Blutproben dieser behandelten Tiere, weisen darauf hin, dass es zur Photobleichung von nahezu 80% des zirkulierenden BPD durch diese Behandlung kommt, was darauf hinweist, dass Licht das Arzneimittel aktiviert hat. Daher müssen Photosensibilisatoren keinen allgemeinen Schaden im Gewebe hervorrufen, selbst bei Aktivierung durch Licht, solange in den umgebenden Zellen ungenügend Photosensibilisator vorhanden ist.
  • Diese zwei überraschenden Ergebnisse regten zum Testen einer frühen, niedrigeren Dosis an Lichtstärke bei der Tumorbehandlung mit PDT an (d.h. bevor Photosensibilisatoren die Haut oder andere normale Gewebe durchdringen). Der experimentelle Nachweis (nachfolgend dargestellt) in Mäusen zeigt, dass das erfinderische Verfahren sicher und wirksam ist.
  • Die folgenden Beispiele sollen die erfindungsgemäße Wirksamkeit demonstrieren und die erfindungsgemäße praktische Ausführung unterstützen. Die folgenden Beispiele behandeln einen Photosensibilisator und stellen ein Mittel zum Screening von anderen Photosensibilisatoren oder neuen Verbindungen zur Verwendung im erfinderischen Verfahren bereit. Die folgenden Beispiele sollen lediglich Beispiele darstellen und die Erfindung auf keine Weise beschränken.
  • Allgemeine Bemerkungen
  • Die folgenden allgemeinen Bemerkungen zu Material und Methoden beziehen sich auf die Beispiele 1 und 2, sofern nicht anderweitig angegeben.
  • BPD-MA wurde wie in den US-Patenten Nr. 4,920,143 und 4,883,790 beschrieben, synthetisiert. BPD-MA wurde von QuadraLogic Technologies, Inc. erhalten und, aufgelöst in DMSO (4,5 mg/ml), bei –70°C aufbewahrt. Liposomales BPD (4,95 mg/ml) wurde wie in der US-Anmeldung Serien-Nr. 07/832,542, eingereicht am 5. Februar 1992, beschrieben, hergestellt. Es wurde die folgende Rezeptur verwendet:
    Inhaltsstoff Menge (mg/ml)
    BPD-MA 4,95
    Dimyristoylphosphatidylcholin 23,27
    Ei-Phosphatidylglycerol 16,09
    Lactose oder Trehalose 148,50
    Ascorbylpalmitat 0,05
    Butyliertes Hydroxytoluen 0,005
    Wasser für Injektionszwecke q.s.
  • Liposomales BPD wurde getrocknet und bei –20°C als gefrorene 1 ml-Aliquots aufbewahrt. Die entsprechende Anzahl an Aliquots wurde unmittelbar vor Gebrauch aufgetaut und zur Injektion in den Tieren mit 5% Dextrose in Wasser für Injektionszwecke verdünnt.
  • Es wurden männliche DBA/2-Mäuse (7-11 Wochen alt; Charles River Laboratories, St. Constant, Quebec, Kanada) in diesen Studien verwendet, sofern nicht anderweitig angegeben. Durch Rasieren und Enthaarung wurde das Haar sehr wirksam von den entsprechenden Körperoberflächen entfernt. Die Mäuse wurden mit einem gewerblich erhältlichen Depilator (Nair®) mindestens einen Tag vor der Verwendung in den Experimenten rasiert und enthaart. Nach der Injektion wurden die Mäuse, wie nachstehend beschrieben, für verschiedene Zeiten im Dunkeln gehalten. Vor und nach den Experimenten wurden die Mäuse in einer Tierhaltung mit täglich 12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkel gehalten.
  • Ein Argon-Farblaser, dessen Stromquelle von SpectraPhysics (Serie 2000, Mountain View, Kalifornien, USA) erhalten wurde und dessen 5 W-Argonionen-Farblaser von Coherent (Modell 599, Palo Alto, Kalifornien, USA) erhalten wurde, wurde zur Bereitstellung eines säulenartigen Lichtstrahls mit einer Wellenlänge von 690 (±3) nm verwendet. Der Argon-Laser wurde zur Bestrahlung des Tumors auf die Haut gerichtet. Die Zeitdauer der Lichtaussetzung wurde variiert, um verschiedene Lichtdosen, wie zum Beispiel 50, 75 und 100 Joules/cm2, zu verabreichen.
  • Beispiel 1
  • Pilotstudie zu kürzeren Post-Injektionsintervallen
  • In dieser Studie wurden DBA/2-Mäuse (Gewicht 22 ± 1 g) verwendet. Zunächst wurden den Mäusen M-1 (murines Rhabdomyosarkom) Tumorzellen in die Flanke injiziert und die Tumoren wurden bis ca. 5 mm im Durchmesser wachsen gelassen, gemäß dem Protokoll von Richter et al., Br. J. Cancer (1991) 63:87-93. Den Mäusen wurde liposomales BPD-MA injiziert und sie wurden für 15 Minuten vor der Lichtaussetzung im Dunkeln gehalten. Die Mäuse wurden dann mit dem Laser behandelt.
  • 1 ist eine Darstellung einer Fotografie, die 48 Stunden, nachdem die Maus mit 1 mg/kg BPD-MA und 100 J/cm2 Licht behandelt wurde, aufgenommen wurde. Diese Maus war am Leben und ist im Profil, auf ihrem Bauch liegend, gezeigt. Ihr Rücken schien noch glatt rasiert zu sein und zeigte einen umfangreichen sichelförmigen Schorf, der ca. die Größe ihres Ohres hatte. Dieser Schorf befand sich an der Flanke der Maus, wo der Tumor beseitigt wurde. Der Tumor war nicht palpabel.
  • 2 ist eine Darstellung einer Fotografie, die 24 Stunden nach der Behandlung mit 0,5 mg/kg BPD-MA und 75 J/cm2 Licht aufgenommen wurde. Diese Maus war am Leben und ist im Profil, auf ihrem Bauch liegend, gezeigt. Ihr Rücken schien noch glatt rasiert zu sein und zeigte einen kleinen, runden, entzündeten oder dunkel gefärbten Bereich, der sich auf der Flanke der Maus befand, wo der Tumor beseitigt wurde. Es wurde kein Schorf beobachtet. Der Tumor war nicht palpabel. 2 zeigt, dass die normale, den Tumor umgebende Haut nach erst 24 Stunden nur leicht entzündet war.
  • Beide Tiere wurden zwei Wochen beobachtet. Die Tumoren sind nicht zurückgekehrt; und es wurde ein glatter, heilender Hautbereich beobachtet.
  • 3 ist eine Darstellung einer Fotografie, die 4 Tage nach der Behandlung einer Maus mit einem M-1 Tumor aufgenommen wurde. Die Behandlung unterschied sich etwas von den zwei vorstehenden Regimen. Diese Maus wurde mit 2,0 mg/kg BPD-MA behandelt und mit 100 J/cm2 Licht bestrahlt, das drei Stunden nach der Injektion verabreicht wurde. Diese Maus war am Leben und ist im Profil, auf ihrem Bauch liegend, gezeigt. Ihr Rücken schien noch glatt rasiert zu sein und zeigte einen umfangreichen sichelförmigen Schorf, der ca. die Größe ihres Ohres hatte. Dieser Schorf befand sich an der Flanke der Maus, wo der Tumor beseitigt wurde. Der Tumor war nicht palpabel.
  • Ein Vergleich von 2 mit den 1 und 3 zeigt graphisch die Verringerung der Hautschädigung bei einer Verkürzung des Post-Injektionsintervalls und bei einer Verringerung der Dosen von BPD-MA und Licht.
  • BEISPIEL 2
  • Dosisfindungsstudie
  • Es wurden zusätzliche DBA/2-Mäuse wie vorstehend beschrieben mit M-1 Tumorzellen bereitgestellt. Die Tumoren wurden bis ca. 5 mm im Durchmesser wachsen gelassen. Dann wurde den Mäusen eine von zwei verschiedenen Dosen BPD-MA (0,5 und 1,0 mg/kg) injiziert, sie wurden einer von drei verschiedenen Lichtdosen (50, 75 und 100 J/cm2) ausgesetzt und dem Licht bei einem von drei verschiedenen Post-Injektionsintervallen (1, 15 und 30 Minuten) ausgesetzt. Während der Post-Injektionsintervalle von 15 und 30 Minuten wurden die Mäuse im Dunkeln gehalten.
  • Tabelle 1 zeigt die Anzahl der Tiere, die bei jeder Beobachtungsdauer für jede Arzneimittel- und Lichtdosis und bei jedem Post-Injektionsintervall keinen Tumor aufwiesen. Viele der Tiere haben den Test kürzlich begonnen. Nur wenige Tiere wurden lang genug behandelt, um bis zum Tag 14 beobachtet werden zu können. Von diesen weisen die meisten keinen Tumor auf.
    Figure 00120001
    Figure 00130001
    • Hinweis: (*): Beobachtungen am Tag 2 nach der Aussetzung k.A.: die Tiere wurden nicht untersucht oder die Tiere verblieben nicht lang genug in der Studie, um das Beobachtungsdatum zu erreichen
  • Bei der Dosis von 0,5 mg/kg BPD-MA und 50 J/cm2, die 30 Minuten nach der Injektion verabreicht wurden, entwickelten alle Mäuse Tumoren. Drei von fünf Mäusen, denen 0,5 mg/kg BPD-MA und 100 J/cm2, die 15 Minuten nach der Injektion verabreicht wurden, gegeben wurden, entwickelten bis zum Tag 14 auch Tumoren, obgleich alle am Tag 7 keinen Tumor aufwiesen.
  • Zum Vergleich sind 4 und 5 bereitgestellt. 4 fasst die Ergebnisse eines Tests, der dasselbe Maus-Tumormodell einschließt, zusammen, worin vier verschiedene BPD-MA-Dosen gegeben wurden (0,5, 1,0, 1,5 und 2,0 mg/kg). Die Lichtaussetzung betrug 150 J/cm2, die nach einem Post-Injektionsintervall von drei Stunden Dunkelheit verabreicht wurden. In diesem Regime, das den gängigen klinischen Regimen ähnlich ist, war die einzige Gruppe, die bei 14 Tagen zu über 50% keinen Tumor aufwies, die Gruppe der Mäuse, die 2,0 mg/kg erhielten. Diese Dosis stellte mindestens das Doppelte der wirksamen Dosen, die in Tabelle 1 gezeigt sind, dar.
  • 5 fasst die Ergebnisse eines Tests, der dasselbe Maus-Tumormodell einschließt, zusammen, worin fünf verschiedene Lichtaussetzungen (50, 75, 100, 125 und 150 J/cm2) drei Stunden nach der Injektion von 2 mg/kg BPD-MA eingesetzt wurden. In diesem Regime, das den gängigen klinischen Regimen ähnlich ist, wiesen 75% der Mäuse, die 150 J/cm2 erhielten, und 50% der Mäuse, die 125 J/cm2 erhielten, bei 14 Tagen keinen Tumor auf. Diese Dosen von Licht waren bedeutend höher als die niedrigsten wirksamen Dosen, die in Tabelle 1 gezeigt sind.
  • Diese Erfindung wurde durch eine direkte Beschreibung und durch Beispiele beschrieben. Wie vorstehend vermerkt, stellen die Beispiele lediglich Beispiele dar und beschränken die Erfindung in keiner sinnvollen Weise. Außerdem würde ein Fachmann, der die Patentschrift und die folgenden Patentansprüche prüft, erkennen, dass es zu diesen beanspruchten erfindungsgemäßen Aspekten Entsprechungen gibt. Die Erfinder beabsichtigen, diese Entsprechungen im beanspruchten erfindungsgemäßen Rahmen zu umfassen.

Claims (9)

  1. Verwendung eines Photosensibilisators für die Herstellung eines Medikaments für die Verwendung in einer Therapie zur Zerstörung oder Beeinträchtigung eines Gebiets der Neovaskularisation in einem Tier, wobei das Tier sowohl ein Gebiet der Neovaskularisation als auch normalen Gewebes, das die Neovaskularisation umgibt, umfasst; die genannte Therapie ist durch folgende Schritte definiert: (a) systemische Verabreichung einer wirksamen Menge eines Photosensibilisators, der BPD darstellt, an genanntes Tier; und (b) Verabreichung einer wirksamen Menge von Licht, das die Anregungswellenlänge des genannten Photosensibilisators darstellt, an genanntes Gebiet der Neovaskularisation: worin die Zeit zwischen Schritt (a) und Schritt (b) weniger als ein Viertel des klinischen Intervalls zur Unterziehung dieses Tiers zur Behandlung mit Licht nach der Verabreichung von genanntem Photosensibilisator in photodynamischer Therapie beträgt, worin das klinische Intervall für BPD ca. 3 Stunden beträgt.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, worin die wirksame Menge des Photosensibilisators weniger als eine Hälfte der klinischen Dosis des genannten Photosensibilisators in photodynamischer Therapie darstellt, worin die klinische Dosis für BPD ca. 0,25 mg/kg beträgt.
  3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, worin die wirksame Menge von Licht weniger als ca. die Hälfte der klinischen Dosis von Licht zur Aktivierung des Photosensibilisators in photodynamischer Therapie darstellt, worin die klinische Dosis von Licht für BPD ca. 150 Joules/cm2 beträgt.
  4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin BPD BPD-MA darstellt.
  5. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin das Tier ein Säugetier darstellt.
  6. Verwendung nach Anspruch 5, worin das Säugetier einen Menschen darstellt.
  7. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin die Neovaskularisation im Auge lokalisiert ist.
  8. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin die Neovaskularisation in einem Menschen lokalisiert ist.
  9. Verwendung nach Anspruch 8, worin die Neovaskularisation einen Tumor der Haut, der Blase, des Halses, des Ösophagus oder ein Kaposi-Sarkom darstellt.
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