DE69329770T2

DE69329770T2 - Gerät mit Anzeige für Rundfunkbetriebsart

Info

Publication number: DE69329770T2
Application number: DE69329770T
Authority: DE
Inventors: Jaechern Yoo
Original assignee: Samsung Electronics Co Ltd
Current assignee: Samsung Electronics Co Ltd
Priority date: 1992-10-31
Filing date: 1993-11-01
Publication date: 2001-04-26
Anticipated expiration: 2013-11-02
Also published as: DE69329770D1; CN1051423C; BR9304390A; JPH06245164A; EP0596687A2; KR950011655B1; RU2124275C1; JP2972069B2; KR940010729A; CN1090457A; EP0596687B1; US5461428A; EP0596687A3

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Videoanzeigevorrichtung.
Allgemein können die beim herkömmlichen Fernsehen auf einem Bildschirm angezeigten Bilder einen mangelhaften Realismus aufweisen. Deshalb wurde kürzlich das HDTV-Fernsehübertragungsverfahren vorgeschlagen (HDTV = High Definition Television), um den Realismus der Bilder zu verbessern. Insbesondere ist das vorgeschlagene HDTV-Übertragungsverfahren mit bestehenden Fernsehübertragungsverfahren wie zum Beispiel dem NTSC- Übertragungsverfahren kompatibel. Ein HDTV-Empfänger kann also ein herkömmliches Fernsehsignal anzeigen. Um das herkömmliche Fernsehsignal mit dem HDTV-Empfänger empfangen zu können, wird das HDTV-Signal über einen Kanal übertragen, während das herkömmliche Fernsehsignal über einen anderen Kanal übertragen wird. Dabei wird das im HDTV-Empfänger empfangene herkömmliche Fernsehsignal auf dem Bildschirm wie das Videosignal des HDTV-Übertragungsverfahrens angezeigt. Es wäre also vorteilhaft, wenn der Benutzer unterscheiden könnte, ob das aktuell auf dem Bildschirm angezeigte Videosignal ein Signal des HDTV-Übertragungsverfahrens oder ein Signal des herkömmlichen Fernsehüberragungsverfahrens ist.
Patent Abstracts of Japan, Volume 15, No. 423 (E-1127) & JP-A-3177176 (Hitachi Limited) geben ein Fernsehsignal des High Definition-Typs an, das auf einem herkömmlichen Videokassettenrecorder aufgezeichnet und auf einem herkömmlichen Fernsehempfänger wiedergegeben werden kann, indem eine Umwandlung des High Definition-Signals zu einem NTSC-Signal durchgeführt wird. Ein Benutzer hat die Wahl, entweder das HDTV-Signal in seinem Originalformat oder in dem umgewandelten Format aufzuzeichnen, wobei weiterhin eine Anzeigeschaltung vorgesehen ist, um dem Benutzer anzugeben, welcher Typ von Fernsehsignal eingegeben wird.
EP-A-488377 (Hitachi) gibt eine Magnetaufzeichnungsvorrichtung mit einem Schrägspurabtastkopf an, die eingegebene Informationssignale wahlweise in einer Vielzahl von Signalformaten wie unter anderem ein High Definition-Signal und ein NTSC-Signal aufzeichnen kann. Die Vorrichtung umfaßt eine Eingabesignalart-Unterscheidungsschaltung, einen Controller zum Erzeugen von Steuerausgabesignalen, um alle Teile der Magnetaufzeichnungs vorrichtung auf der Basis eines Aufzeichnungsmodusbefehls in einen vorbestimmten Modus zu versetzen, eine Aufzeichnungssignalverarbeitungsschaltung, die jeweils in Übereinstimmung mit einem Ausgabesignal des Controllers zu einem vorbestimmten Modus geschaltet wird, und eine Servosteuerschaltung, wobei ein Effekt darin besteht, daß die eine Magnetaufzeichnungsvorrichtung die Eingabesignale automatisch über eine Vielzahl von Formaten wie etwa ein NTSC-Signal, ein HD-Signal und ähnliches aufzeichnen kann. Die Vorrichtung umfaßt weiterhin eine Wiedergabeeinrichtung zum Lesen des aufgezeichneten Videosignals von dem Aufzeichnungsmedium und eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des ausgewählten Videosignals, der Art des Eingabesignals und des Aufzeichnungsmodus. In der Anordnung dieser europäischen Anmeldung ist ein Videorecorder angegeben, in dem verschiedene Typen von Videokassetten mittels einer Hardwareunterscheidung unterschieden werden, wobei der Benutzer unter bestimmten Umständen wählen kann, ob das empfangene Signal in einem bestimmten Modustyp aufgezeichnet werden soll.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bezwecken eine Vorrichtung zum Anzeigen einer Übertragungsmodusangabe vorzusehen, die dem Benutzer den Übertragungsmodus eines Empfangskanals anzeigen kann, auf dem das Videosignal angezeigt wird, indem eine Übertragungsmodusinformation aus dem Videosignal des Empfangskanals festgestellt wird und die festgestellte Übertragungsmodusinformation für den Benutzer auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird.
Es ist eine andere Aufgabe, eine Vorrichtung zum Anzeigen eines Übertragungsmodusnamen anzugeben, die einem Benutzer den Übertragungsmodusnamen eines aktuell angezeigten Videosignals anzeigen kann, indem sowohl das Videosignal eines ausgewählten Kanals wie die Übertragungsmodusinformation des Videosignals auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden und indem die Übertragungsmodusinformation des Videosignals während einer Wiedergabeoperation festgestellt wird, um die festgestellte Übertragungsmodusinformation auf einer Anzeigevorrichtung anzuzeigen.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Anzeigen einer Übertragungsmodusangabe für die Verwendung in einer Videovorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Videosignals eines High Definition-Fernsehübertragungsmodus und eines anderen Videosignals eines herkömmlichen Fernsehübertragungsmodus angegeben, wobei beide Arten von Videosignalen als extern angelegtes Videosignal über Empfangskanäle eingegeben werden können, wobei die Vorrichtung umfaßt:
eine erste Feststellungseinrichtung zum Demodulieren des extern angelegten Videosignals und zum Feststellen eines Modusangabesignals, das angibt, ob das demodulierte Videosignal im High Definition-Fernsehübertragungsmodus oder im herkömmlichen Fernsehübertragungsmodus ist,
eine Modusumwandlungseinrichtung zum Verarbeiten der demodulierten herkömmlichen Fernsehsignale oder HDTV-Signale, die aus der ersten Feststellungseinrichtung ausgegeben werden, um ein verarbeitetes Videoausgabesignal vorzusehen, wobei wenn das extern angelegte Videosignal einem herkömmlichen Fernsehsignal entspricht, das demodulierte herkömmliche Fersnsehsignal zu einem Videosignal umgewandelt wird, das auf einer Anzeigeeinrichtung des High Definition-Fernsehübertragungstyps angezeigt werden kann, und wenn das extern angelegte Videosignal bereits vom High Definition-Fernsehübertragungstyp ist, das demodulierte HDTV-Signal nicht modusumgewandelt wird, sowie zum Umwandeln des derart verarbeiteten Videoausgabesignals zu einem analogen Videoausgabesignal,
eine Aufzeichnungseinrichtung zum Empfangen der verarbeiteten Videosignalausgabe aus der Modusumwandlungseinrichtung und zum Aufzeichnen des Videosignals zusammen mit dem durch die erste Feststellungseinrichtung festgestellten Modusangabesignal auf einem Aufzeichnungsmedium,
eine Wiedergabeeinrichtung zum Lesen des aufgezeichneten Videosignals und des aufgezeichneten Modusangabesignals von dem Aufzeichnungsmedium,
eine zweite Feststellungseinrichtung zum Feststellen des Modusangabesignals aus den durch die Wiedergabeeinrichtung gelesenen Signalen,
eine Schalteinrichtung zum Empfangen des analogen Videoausgabesignals und des gelesenen Videosignals von jeweils der Modusumwandlungseinrichtung (30) und der Wiedergabeeinrichtung und zum wahlweisen Ausgeben des analogen Videoausgabesignals oder des gelesenen Videosignals, wobei die Auswahl der Schalteinrichtung durch ein Empfangsmodussignal (HD/) und ein Wiedergabemodussignal (PB/) gesteuert wird,
eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen des ausgewählten Videosignals, das aus der Schalteinrichtung ausgegeben wird,
einen Mikroprozessor zum Erzeugen eines Steuersignals, das die Anzeige des durch die erste Feststellungseinrichtung festgestellten Modusangabesignals und des durch die zweite Feststellungseinrichtung festgestellten aufgezeichneten Modusangabesignals auf der Anzeigeeinrichtung in Übereinstimmung mit dem ausgewählten Videosignal steuert, das aktuell auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, und
eine Verarbeitungseinrichtung zum Empfangen des Steuersignals und zum Verarbeiten und Anzeigen des festgestellten/aufgezeichneten Modusangabesignals für die ausgewählte Videosignalausgabe auf der Anzeigeeinrichtung in Übereinstimmung mit dem Steuersignal.
Vorzugsweise umfaßt die Verarbeitungseinrichtung einen On-Screen-Display-Signalerzeuger zum Erzeugen eines OSD-Signals bei Empfang des Steuersignals sowie einen Mischer zum Mischen des ausgewählten Videosignals von der Schalteinrichtung mit dem OSD-Signal von dem On-Screen-Display-Signalerzeuger und zum Ausgeben des gemischten Signals zu der Anzeigeeinrichtung.
Die Verarbeitungseinrichtung kann zwei lichtemittierende Dioden (LED&sub1;, LED&sub2;) umfassen, um jeweils den High Definition-Fernsehübertragungsmodus und den herkömmlichen Fernsehübertragungsmodus anzugeben.
Die zweite Feststellungseinrichtung kann eine Synchronisation-Feststellungseinrichtung zum Feststellen eines Synchronisationssignals in dem gelesenen Videosignal von der Wiedergabeeinrichtung und eine Modusangabesignal-Feststellungseinrichtung zum Feststellen des aufgezeichneten Modusangabesignals in dem gelesenen Videosignal umfassen.
Die vorliegende Erfindung umfaßt einen HDTV-Fernseher und/oder -Videorecorder und/oder -Player mit einer Vorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
Um die vorliegende Erfindung zu verdeutlichen und um zu zeigen, wie Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung realisiert werden können, wird im folgenden beispielhaft auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen.
Unter dem in der vorliegenden Beschreibung verwendeten Begriff "herkömmlich" ist ein Übertragungsverfahren oder -modus zu verstehen, das kein HDTV-Verfahren oder -Modus ist, wie zum Beispiel das weiter oben genannte NTSC-System.
Fig. 1 (setzt sich aus Fig. 1A und 1B zusammen) ist ein Blockdiagramm einer Übertragungsmodusname-Anzeigevorrichtung,
Fig. 2 ist ein detailliertes Schaltdiagramm einer zweiten Synchronisation-Feststellungseinrichtung von Fig. 1,
Fig. 3A und 3B zeigt einen Übertragungskanalnamen und einen Übertragungsmodusnamen, die in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung jeweils auf einem Bildschirm angezeigt werden, und
Fig. 4 (setzt sich aus Fig. 4A und 4B zusammen) ist ein Flußdiagramm, das den Betrieb eines Mikroprozessors von Fig. 1 erläutert.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführlicher mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Ein Empfangsmodus zum Empfangen eines Videosignals über einen Empfangskanal kann in einen gleichzeitig zur Aufzeichnung fähigen Wiedergabemodus, der das empfangene Videosignal gleichzeitig aufzeichnen und auf einem Bildschirm anzeigen kann, und in einen Aufzeichnungsmodus, der das empfangene Videosignal nur aufzeichnet und nicht auf dem Bildschirm anzeigt, klassifiziert werden. Im folgenden wird nur eine Ausführungsform mit einem Wiedergabemodus (PB) erläutert, der ein mit einem gleichzeitig aufzeichnungsfähigen Modus (EE) auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnetes Videosignal auf einem Bildschirm anzeigt.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Übertragungsmodusname-Anzeigevorrichtung. In Fig. 1 ist eine Modusfeststellungseinrichtung 10 zum Feststellen von Übertragungsmodusinformation von einem Videosignal eines ausgewählten Kanals mit einem Modusumwandler 30 zum Umwandeln des von der Modusfeststellungseinrichtung 10 ausgegebenen Videosignals zu einem Videosignal eines HDTV-Übertragungsmodus verbunden. Der Modusumwandler 30 ist mit einem Aufzeichnungsblock 20 verbunden, der die durch die Modusfeststellungseinrichtung 10 festgestellte Übertragungsmodusinformation zu dem Videosignal umwandelt und dieses auf einem Aufzeichnungsmedium aufzeichnet. Weiterhin ist der Modusumwandler 30 mit einem Eingangsende eines Schaltteils 50 verbunden, um einen gleichzeitig aufzeichnungsfähigen Modus (EE) zum Aufzeichnen des empfangenen Videosignals und zum gleichzeitigen Anzeigen desselben auf dem Bildschirm oder einen Wiedergabemodus (PB) zum Anzeigen des auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Signals auf dem Bildschirm auszuwählen. Ein Wiedergabe- und Feststellungsteil 40 zum Wiedergeben des aufgezeich neten Signals über einen Aufzeichnungsblock 20 und zum Feststellen des Übertragungsmodus ist mit dem anderen Eingangsende des Schaltteils 50 verbunden.
Der Modusdetektor 10 umfaßt einen Tuner 11, einen ersten und einen zweiten Demodulator 12 und 13 zum Empfangen des Signals eines ausgewählten Kanals mit Hilfe des Tuners 11 und zum Demodulieren des empfangenen Signals, eine erste und eine zweite Synchronisation-Feststellungseinrichtung 14 und 15 zum Empfangen der durch den ersten und den zweiten Demodulator demodulierten Signale und zum Feststellen von Synchronisationssignalen SD&sub1; und SD&sub2;.
Die Signalausgabeanschlüsse der ersten und der zweiten Synchronisation-Feststellungseinrichtung 14 und 15 sind mit einem Mikroprozessor 16 verbunden, um die Synchronisationssignale SD&sub1; und SD&sub2; zu empfangen und um ein Modusidentifikationssignal SID zu erzeugen, um den Übertragungsmodus des angezeigten Videosignals zu unterscheiden. In dieser Ausführungsform sind lichtemittierende Dioden LED&sub1; und LED&sub2; mit dem Mikroprozessor 16 verbunden, um den entsprechenden Übertragungsmodus anzugeben.
Weiterhin ist ein On-Screen-Display-(OSD)-Block 17 zum Empfangen von vorbestimmten Daten DAT vom Mikroprozessor 16 und zum Erzeugen eines Signals für die OSD-Anzeige der empfangenen Daten mit dem Mikroprozessor 16 verbunden. Die Daten DAT umfassen Positionsinformation, Übertragungsmodusinformation, Kanalinformation usw für die Bildschirmanzeige. Ein Mischer 60 mischt das Ausgabesignal vom Schaltteil 50 mit dem Ausgabesignal vom OSO-Block 17.
Der Modusumwandler 30 umfaßt einen High Definition-Signalerzeuger 31 zum Empfangen des Ausgabesignals von dem ersten Demodulator 12 und zum Umwandeln des empfangenen Ausgabesignals zu einem HDTV-Übertragungsmodus, einen Datenwiederherstellungsteil 32 zum Empfangen des Ausgabesignals von dem zweiten Demodulator 13 und zum Wiederherstellen der Daten desselben, Digital-Analog-Wandler 33 und 34 zum Umwandeln der Ausgabesignale aus dem High Definition-Signalerzeuger 31 und dem Datenwiederherstellungsteil 32 sowie einen zweiten Schalter 35 zum Schalten der umgewandelten analogen Videosignale in Übereinstimmung mit der Steuerung des Modussignals HD/CH.
Der Aufzeichnungsblock 20 umfaßt einen ersten Schalter 21 zum wahlweisen Ausgeben der Ausgabesignale von dem ersten Demodulator 12 und dem Modusumwandler 31 unter der Steuerung des Modusschaltsignals HD/CH vom Mikroprozessor 16, einen Addierer 23 zum Addieren des Modusidentifikationssignals Sm vom Mikroprozessor 16 sowie einen Aufzeichnungsverstärker 22 zum Verstärken des addierten Signals.
Der Wiedergabe- und Feststellungsteil 40 umfaßt einen Wiedergabeverstärker 41 zum Verstärken des Videosignals, das mittels eines Wiedergabekopfes gelesen wird, eine Synchronisation-Feststellungseinrichtung 42 zum Feststellen eines Synchronisationssignals aus dem verstärkten Signal, einen Slicer 43 zum Feststellen der Übertragungsidentifikationsinformation, die während der Aufzeichnungsoperation aus dem verstärkten Signal eingefügt wird, einen Decoder 44 zum Empfangen des Ausgabesignals des Slicers 43 und zum Feststellen der Übertragungsidentifikationsinformation aus demselben, einen Datenwiederherstellungsteil 45 zum Wiederherstellen der Daten des verstärkten Signals, sowie einen Digital- Analog-Wandler 45 zum Umwandeln der wiederhergestellten Daten zu einem analogen Videosignal. Der Mikroprozessor 16 ist derart aufgebaut, daß er durch das Ausgabesignal der Fernbedienung 70 gesteuert wird, die einen Kanal und die Operationsmodi PB/EE auswählen kann.
In Fig. 1 wählt der Mikroprozessor 16 mit Hilfe des Tuners 11 einen Kanal in Übereinstimmung mit einem Kanalauswahlsignal aus, das von der Fernbedienung 70 zum Mikroprozessor 16 übertragen wird. Das Videosignal des durch den Tuner 11 ausgewählten Kanals wird zu den Demodulatoren 12 und 13 gegeben. Wenn das vom Tuner 11 erhaltene Videosignal ein Signal des herkömmlichen Fernsehübertragungsmodus ist, wird das Videosignal durch den ersten Demodulator 12 demoduliert. Wenn das Videosignal dagegen ein Signal des HDTV-Übertragungsmodus ist, wird das Signal durch den zweiten Demodulator 13 demoduliert. Wenn der Empfangskanal der Kanal des herkömmlichen Fernsehübertragungsmodus ist, stellt die erste Synchronisation-Feststellungseinrichtung 14 das Synchronisationssignal SD&sub1; aus dem demodulierten Signal von dem ersten Demodulator 12 fest. Wenn der Empfangskanal dagegen der Kanal des HDTV-Übertragungsmodus ist, stellt die zweite Synchronisation-Feststellungseinrichtung 15 das Synchronisationssignal SD&sub2; aus dem demodulierten Signal von dem zweiten Demodulator 13 fest.
Fig. 2 ist ein Schaltdiagramm, das die zweite Synchronisation-Feststellungseinrichtung 15 von Fig. 1 darstellt. Insbesondere zeigt Fig. 2 den Fall, daß acht Bits "11100000" als Synchronisationsmuster verwendet werden. In Fig. 2 wird das Videosignal des HDTV-Übertragungsmodus, das ein Muster der Datenbitfolge aufweist und das durch den zweiten Demodulator 13 demoduliert wird, zu einem Verschieberegister SR gegeben. Die im Verschieberegister SR gespeicherte Bitdatenfolge und die ein bestimmtes Synchronisations muster wiedergebenden Daten werden bitweise durch XOR-Gatter exklusiv-ODER-verknüpft. Die Ergebniswerte der entsprechenden Operationen werden durch ein NOR-Gatter NICHT-ODER-verknüpft. Wenn die Bitfolge der im Verschieberegister SR gespeicherten Daten denselben Wert wie das Synchronisationsmuster aufweist, ist der Ergebniswert, der durch das logische Verknüpfen der Bitfolgen von beiden Daten durch die XOR- und NOR- Operationen erhalten wird, gleich "1". Wenn der Ergebniswert "1" ist, gibt die zweite Synchronisation-Feststellungseinrichtung 15 die im Verschieberegister SR gespeicherten Daten als Synchronisationssignal SD&sub2; aus.
Auf diese Weise wird das durch die erste Synchronisation-Feststellungseinrichtung 14 oder das durch die zweite Synchronisation-Feststellungseinrichtung 15 erzeugte Synchronisation- Feststellungssignal in den Mikroprozessor 16 eingegeben. Der Mikroprozessor 16 stellt die eingegebenen Synchronisation-Feststellungssignale SD&sub1; und SD&sub2; fest und aktiviert die lichtemittierenden Dioden LED&sub1; und LED&sub2;, um den entsprechenden Übertragungsmodus anzuzeigen. Weiterhin erzeugt der Mikroprozessor 16 Daten DAT mit der Übertragungsinformation und der Kanalinformation, den Takt CLK und ein Aktivierungssignal CE für den On- Screen-Display-(OSD)-Block 17. Wenn das Übertragungssignal des ausgewählten Kanals ein Signal des herkömmlichen Fernsehübertragungsmodus ist, wird das Ausgabesignal des ersten Demodulators 12 durch den HDTV-Signalerzeuger 31 im Modusumwandler 30 zu dem Videosignal des HDTV-Übertragungsmodus umgewandelt.
Das auf diese Weise umgewandelte Übertragungssignal wird zu dem ersten Schalter 21 und dem Digital-Analog-Umwandler 33 gegeben. Der erste Schalter 21 wird durch das vom Mikroprozessor 16 in Reaktion auf das festgestellte Synchronisationssignal SD1 erhaltene Modusschaltsignal CH gesteuert. Das vom HDTV-Signaferzeuger 31 erhaltene Videosignal wird zum Addierer 23 gegeben. Der Addierer 23 addiert das vom Mikroprozessor 16 erhaltene Modusidentifikationssignal Sm zu einem bestimmten Teil des vom ersten Schalter 21 erhaltenen Videosignals. Das vom Addierer 23 ausgegebene Videosignal wird durch den Aufzeichnungsverstärker 22 verstärkt und mit Hilfe eines Aufzeichnungskopfes (nicht gezeigt) aufgezeichnet.
Das Videosignal, das durch den HDTV-Signalerzeuger 31 zu dem HDTV-Übertragungsmodus umgewandelt wurde, wird durch den Digital-Analog-Umwandler 33 zu einem analogen Signal umgewandelt. Wenn das Videosignal des ausgewählten Kanals ein Signal des HDTV- Übertragungsmodus ist, wird das Übertragungssignal des HDTV-Übertragungsmodus, das durch den zweiten Demodulator 13 demoduliert wird, nicht wiederhergestellt und wegen der großen Menge von komprimierten Daten so wie es ist zu dem Aufzeichnungsblock 20 gegeben. Dabei wird der zweite Schalter 35 durch das Modusschaltsignal HD in Übereinstimmung mit der Feststellung von dem empfangenen Videosignal gesteuert.
Der Aufzeichnungsblock 20 addiert die im Mikroprozessor 16 durch das Synchronisationssignal SD&sub2; erzeugte Modusidentifikation SDID mit Hilfe des Addierers 23 zu einem bestimmten Teil des Ausgabesignals des zweiten Demodulators 13, wobei er das addierte Ergebnis mit Hilfe des Aufzeichnungsverstärkers 22 verstärkt und ausgibt. Das verstärkte Videosignal wird mit Hilfe des Aufzeichnungskopfs aufgezeichnet. Gleichzeitig zu der Aufzeichnungsoperation wird das Ausgabesignal des zweiten Demodulators 13 zu dem Datenwiederherstellungsteil 32 im Modusumwandler 30 gegeben und werden die Daten wiederhergestellt. Die wiederhergestellten Daten werden durch den Digital-Analog-Wandler 34 zu dem analogen Videosignal umgewandelt. Die von den Digital-Analog-Wandlern 33 und 34 erhaltenen Videosignale werden durch den zweiten Schalter 35 gesteuert, der das Modusschaltsignal HD/CH in Übereinstimmung mit dem aus dem empfangenen Videosignal festgestellten Übertragungsmodus empfängt. Das durch den zweiten Schalter 35 gehende Videosignal des HDTV-Übertragungsmodus wird zu einem Eingangsende des Schaltteils 50 gegeben. Der Schaltteil 50 gibt das vom Modusumwandler 30 erhaltene Ausgabevideosignal, das durch das Signal EE für den gleichzeitig aufzeichnungsfähigen Wiedergabemodus ausgewählt wird, zu einem Mischer 60.
Weiterhin erzeugt der OSD-Block 17 ein OSD-Signal zum Steuern des Übertragungsmodus und der Kanalinformation in Übereinstimmung mit den vom Mikroprozessor 16 erhaltenen Daten DAT, die im OSD-Verfahren anzuzeigen sind.
Der Mischer 60 mischt die vom Schaltteil 50 und vom OSD-Block 17 erhaltenen Signale und gibt das gemischte Signal aus. Das OSD-Zeichen, das sich aus dem empfangenen Kanal und dem Übertragungsmodus des empfangenen Kanals zusammensetzt wird wie in Fig. 3A und 3B gezeigt wiedergegeben.
Fig. 3A und 3B zeigen den Kanalnamen und den Modusnamen, die auf einem Bildschirm angezeigt werden. Fig. 3A zeigt den durch den OSD-Block 17 von Fig. 1 auf dem Bildschirm angezeigten Kanalnamen, wenn der empfangene Kanal der herkömmliche Fernsehübertragungsmodus ist. Fig. 3B zeigt den Übertragungsmodusnamen, der durch den OSD-Block 17 von Fig. 1 auf dem Bildschirm angezeigt wird, wenn der empfangene Kanal im HDTV- Übertragungsmodus ist.
Wenn der Wiedergabemodus derart gewählt ist, daß das durch den Wiedergabekopf gelesene Videosignal in den Wiedergabeverstärker 41 eingegeben wird, wird das eingegebene Videosignal im Wiedergabeverstärker 41 verstärkt. Das verstärkte Videosignal wird gleichzeitig in die Synchronisation-Feststellungseinrichtung 42, in den Datenwiederherstellungsteil 45 und in den Slicer 43 eingegeben. Die Synchronisation-Feststellungseinrichtung 42 stellt das Synchronisation-Feststellungssignal SD&sub3; aus dem Wiedergabesignal fest und gibt das Synchronisationssignal zu dem Mikroprozessor 16. Der Mikroprozessor 16 gibt das durch das angelegte Synchronisationssignal SD&sub3; bestimmte Slicing-lnvervallsignal SLI an den Slicer 43. Der Slicer 43 stellt in Übereinstimmung mit dem Slicing-Intervallsignal SSL1 einen vorbestimmten Teil fest, in dem das Modusidentifikationssignal SID während der Aufzeichnungsoperation zu dem Wiedergabesignal hinzugefügt wird. Der Decodierer 44 decodiert das Ausgabesignal des Slicers 43 und stellt den Wert des hinzugefügten Modusidentifikationssignals fest.
Der Mikroprozessor 16 empfängt das festgestellte Modusidentifikationssignal SDET, veranlaßt, daß die lichtemittierende Diode für den entsprechenden Übertragungsmodus in den "AN"-Zustand übergeht, und gibt das Signal an den OSD-Block 17, der die Daten DAT des Übertragungsmodus wiedergibt. Die durch den Datenwiederherstellungsteil 45 wiederhergestellten Daten werden zum Digital-Analog-Wandler 46 gegeben. Der Digital-Analog-Wandler 46 wandelt die Daten zu dem analogen Signal um. Der Schaltteil 50 gibt wahlweise in Übereinstimmung mit dem vom Mikroprozessor 16 erhaltenen Steuersignal PB die durch den Wiedergabe- und Feststellungsteil 40 ausgegebenen Signale aus. Der Mischer 60 gibt ein Videosignal V&sub0; aus, das durch das Mischen des vom OSD-Block 17 ausgegebenen Signals und des vom Schaltteil 50 erhaltenen Signals erhalten wird. So weist das auf dem Bildschirm angezeigte Videosignal das OSD-Zeichen auf, in dem nur der Übertragungsmodus wiedergegeben wird.
Fig. 4 zeigt eine Signalverarbeitung des Mikroprozessors 16 in Reaktion auf das Manipulationssignal von externen Tasten wie etwa auf der Fernbedienung 70 von Fig. 1. In Fig. 4 entscheidet der Mikroprozessor 16 in Schritt 1, ob das von der Fernbedienung 70 erhaltene Signal ein Signal EE für die gleichzeitig aufzeichnungsfähige Wiedergabe ist. Wenn das Signal ein Signal für die gleichzeitig aufzeichnungsfähige Wiedergabe ist, wird der Videokassettenrecorder in Schritt 2 in einen gleichzeitig aufzeichnungsfähigen Wiedergabemodus versetzt. Dann prüft der Mikroprozessor 16 in Schritt 3, ob der aktuelle Kanal geändert wurde. Wenn der Kanal nicht geändert wurde, kehrt das Programm zu dem Schritt 1 zur Fest stellung der Eingabe eines Signals für die gleichzeitig aufzeichnungsfähige Wiedergabe zurück. Wenn der Kanal geändert wurde, wird in Schritt 4 geprüft, ob der Übertragungsmodus der herkömmliche Fernsehübertragungsmodus ist. Wenn das Übertragungssignal des aktuellen Kanals ein Signal des herkömmlichen Fernsehübertragungsmodus ist, gibt der Mikroprozessor 16 das zu einem bestimmten Teil des Aufzeichnungssignals zu addierende Modusidentifikationssignal "01" in Schritt S zu dem Addierer 23. Dann wird der Übertragungsmodus in Schritt 6 auf den herkömmlichen Fernsehübertragungsmodus gesetzt. In Schritt 7 wird die lichtemittierende Diode LED1, die das Signal des herkömmlichen Fernsehübertragungsmodus angibt, in den "AN"-Zustand versetzt. In Schritt 8 wird der herkömmliche Fernsehübertragungskanal wie in Fig. 3A gezeigt angezeigt, um dann Schritt 1 zur Feststellung der Eingabe eines Signals für die gleichzeitig aufzeichnungsfähige Wiedergabe durchzuführen.
Wenn das Videosignal kein Signal des herkömmlichen Fernsehübertragungsmodus ist, wird in Schritt 9 festgestellt, ob das Eingabesignal ein Signal des HDTV-Übertragungsmodus ist. Wenn der aktuelle Kanal auch nicht im HDTV-Übertragungsmodus ist, das heißt, wenn der Kanal keinen Sender aufweist, kehrt das Programm zu Schritt 1 zur Feststellung der Eingabe eines Signals für die gleichzeitig aufzeichnungsfähige Wiedergabe zurück. Wenn das aktuelle Signal dagegen ein Signal des HDTV-Übertragungsmodus ist, wird in Schritt 10 ein Modusidentifikationssignal "10" zu einem vorbestimmten Teil des Aufzeichnungssignals addiert. Dann wird der Übertragungsmodus in Schritt 11 in den HDTV-Übertragungsmodus versetzt. Dann wird in Schritt 12 die lichtemittierende Dioden LED&sub2;, die den HDTV-Übertragungsmodus angibt, in den "AN"-Zustand versetzt und wird der HDTV-Übertragungsmodusname wie in Fig. 3B gezeigt auf dem OSD-Bildschirm angezeigt.
Wenn das von der Fernbedienung 70 erhaltene Signal kein Signal für die gleichzeitig aufzeichnungsfähige Wiedergabe ist, wird in Schritt 14 geprüft, ob das Signal ein Wiedergabetastensignal für die Wiedergabe des aufgezeichneten Signals ist. Wenn ein Wiedergabetastensignal festgestellt wird, wird der Systembetriebsmodus in Schritt 15 in den Wiedergabemodus versetzt und wird ein Steuersignal erzeugt, um das zusammen mit der Übertragungsmodusinformation aufgezeichnete Videosignal von dem Aufzeichnungsmedium zu lesen. Dann wird in Schritt 16 das Slicing-Intervallsignal SLI, das dem durch die Synchronisation-Feststellungseinrichtung festgestellten Synchronisationssignal entspricht, zu dem Slicer 43 gegeben. In Schritt 17 wird geprüft, ob das aus dem Decodierer 44 ausgegebene Signal das Modusidentifikationssignal "01" ist. Wenn das Modusidentifikationssignal "01" ist, d. h. wenn das Wiedergabesignal ein Signal des herkömmlichen Fernsehübertragungsmodus ist, wird in Schritt 7 die lichtemittierende Diode LED&sub1;, die den herkömmlichen Fernsehübertragungsmodus angibt, in den "AN"-Zustand versetzt. Dann wird in Schritt 8 der Name des aktuellen Kanals zusammen mit dem herkömmlichen Fernsehübertragungsmodus auf dem OSD-Bildschirm angezeigt. Wenn das gelesene Modusidentifkationssignal nicht "01" ist, wird in Schritt 18 geprüft, ob das Modusidentifikationssignal "10" ist. Wenn das Modusidentifikationssignal "10" ist, das heißt, wenn das Wiedergabesignal ein Signal des HDTV-Übertragungsmodus ist, wird in Schritt 12 die lichtemittierende Diode LED&sub2;, die den HDTV-Übertragungsmodus angibt, in den "AN"-Zustand versetzt. Der Name des aktuellen Kanals wird in Schritt 13 zusammen mit dem HDTV-Übertragungsmodusnamen angezeigt.
Die oben beschriebene Ausführungsform einer Übertragungsmodusname-Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann anzeigen, ob der Übertragungsmodus des aktuell empfangenen Kanals der HDTV-Übertragungsmodus oder der herkömmliche Übertragungsmodus ist. Dementsprechend kann der Benutzer einfach den Kanal auswählen. Wenn das Übertragungssignal unter Verwendung einer Vorrichtung wie einem Videokassettenrecorder und einem Fernseher aufgezeichnet wird, kann der Benutzer den Übertragungsmodus des wiedergegebenen Videos erkennen.
Es wurde vorstehend eine besondere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es können jedoch verschiedene Modifikationen und Anwendungen durch den Fachmann vorgenommen werden.
Die vorliegende Erfindung kann auch auf andere Systeme als NTSC-Systeme angewendet werden - zum Beispiel auf die in Europa und anderswo verwendeten PAL- und SECAM- Systeme.

Claims

1. Vorrichtung zum Anzeigen einer Übertragungsmodusangabe für die Verwendung in einer Videoeinrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Videosignals des High Definition-Fernsehübertragungsmodus und eines anderen Videosignals eines herkömmlichen Fernsehübertragungsmodus, wobei beide Videosignale als extern angelegte Videosignale über Empfangskanäle eingegeben werden können, wobei die Vorrichtung umfaßt:

eine erste Feststellungseinrichtung (10) zum Demodulieren des extern angelegten Videosignals und zum Feststellen eines Modusangabesignals, das angibt, ob das demodulierte Videosignal im High Definition-Fernsehübertragungsmodus oder im herkömmlichen Fernsehübertragungsmodus ist,

eine Modusumwandlungseinrichtung (30) zum Verarbeiten von demodulierten herkömmlichen Fernsehsignalen und HDTV-Signalen, die aus der ersten Feststellungseinrichtung ausgegeben werden, um ein verarbeitetes Videoausgabesignal vorzusehen, wobei wenn das extern angelegte Videosignal ein herkömmliches Fernsehsignal ist, das demodulierte herkömmliche Fernsehsignal zu einem Videosignal umgewandelt wird, das auf einer Anzeigeeinrichtung des High Definition-Fernsehübertragungstyps angezeigt werden kann, und wenn das extern angelegte Videosignal bereits vom High Definition-Fernsehübertragungstyp ist, das demodulierte HDTV-Signal nicht umgewandelt wird, sowie zum Umwandeln des derart verarbeiteten Videoausgabesignals zu einem analogen Videoausgabesignal,

eine Aufzeichnungseinrichtung (20) zum Empfangen der verarbeiteten Videosignalausgabe aus der Modusumwandlungseinrichtung (30) und zum Aufzeichnen des Videosignals zusammen mit dem durch die erste Feststellungseinrichtung (10) festgestellten Modusangabesignal auf einem Aufzeichnungsmedium,

eine Wiedergabeeinrichtung (40) zum Lesen des aufgezeichneten Videosignals und des aufgezeichneten Modusangabesignals von dem Aufzeichnungsmedium, eine zweite Feststellungseinrichtung (42) zum Feststellen des Modusangabesignals aus den durch die Wiedergabeeinrichtung (40) gelesenen Signalen,

eine Schalteinrichtung (35, 50) zum Empfangen des analogen Videoausgabesignals und des gelesenen Videosignals von jeweils der Modusumwandlungseinrichtung (30) und der Wiedergabeeinrichtung (40) und zum wahlweisen Ausgeben des analogen Videoausgabesignals oder des gelesenen Videosignals, wobei die Auswahl der Schalteinrichtung durch ein Empfangsmodussignal (HD/) und ein Wiedergabemodussignal (PB/) gesteuert wird,

eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen des ausgewählten Videosignals, das aus der Schalteinrichtung ausgegeben wird,

einen Mikroprozessor (16) zum Erzeugen eines Steuersignals, das die Anzeige des durch die erste Feststellungseinrichtung (10) festgestellten Modusangabesignals und des durch die zweite Feststellungseinrichtung (42) festgestellten aufgezeichneten Modusangabesignals auf der Anzeigeeinrichtung in Übereinstimmung mit dem ausgewählten Videosignal steuert, das aktuell auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, und

eine Verarbeitungseinrichtung (17, 60) zum Empfangen des Steuersignals und zum Verarbeiten und Anzeigen des festgestellten/aufgezeichneten Modusangabesignals für die ausgewählte Videosignalausgabe auf der Anzeigeeinrichtung in Übereinstimmung mit dem Steuersignal.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verarbeitungseinrichtung einen On-Screen- Display-(OSD)-Signalerzeuger (17) zum Erzeugen eines OSD-Signals bei Empfang des Steuersignals sowie einen Mischer (60) zum Mischen des ausgewählten Videosignals von der Schalteinrichtung (50) und des OSD-Signals von dem On-Screen-Display-Signalerzeuger sowie zum Ausgeben des gemischten Signals an die Anzeigeeinrichtung umfaßt.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Verarbeitungseinrichtung zwei lichtemittierende Dioden (LED&sub1;, LED&sub2;) umfaßt, um jeweils den High Definition-Fernsehübertragungsmodus und den herkömmlichen Fernsehübertragungsmodus anzugeben.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die zweite Feststellungseinrichtung (42-44) eine Synchronisation-Feststellungseinrichtung (42) zum Feststellen eines Synchroni sationssignals in dem gelesenen Videosignal von der Wiedergabeeinrichtung (40) und eine Modusangabesignal-Feststellungseinrichtung (43, 44) zum Feststellen des aufgezeichneten Modusangabesignals in dem gelesenen Videosignal umfaßt.

5. HDTV-Fernseher und/oder -Videorecorder und/oder -Player mit einer Vorrichtung in Übereinstimmung mit wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche.