DE3943044C2 - - Google Patents

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DE3943044C2
DE3943044C2 DE3943044A DE3943044A DE3943044C2 DE 3943044 C2 DE3943044 C2 DE 3943044C2 DE 3943044 A DE3943044 A DE 3943044A DE 3943044 A DE3943044 A DE 3943044A DE 3943044 C2 DE3943044 C2 DE 3943044C2
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Kenji Shimoda
Shin-Ichi Yokohama Jp Oosawa
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Toshiba AVE Co Ltd
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Toshiba Corp
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/222Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment
    • H04N5/262Studio circuits, e.g. for mixing, switching-over, change of character of image, other special effects ; Cameras specially adapted for the electronic generation of special effects
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
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  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bereichsbezeichnungssignal- Erzeugungsvorrichtung, die ein Ausgangssignal von einer Videokamera benutzt.
Ein kameraintegrierter sog. Videomagnetbandrecorder (VTR) mit einer Videokamera und einem Videorecorder, die zu einer Einheit zusammengefaßt sind, ist an sich bekannt. Ein solches Gerät besitzt eine als Titeleinblendung bezeichnete Funktion.
Bei Nutzung der Titeleinblendfunktion wird der kameraintegrierte Videorecorder in einer ersten Phase in einen Titelaufnahmemodus gesetzt. Wenn in diesem Zustand ein Aufnahmeobjekt, z. B. ein rechteckiges weißes Papierblatt, das im voraus mit einem Titel beschriftet worden ist, in das Sehfeld der Kamera gebracht und aufgenommen wird, wird das dabei erhaltene Bildsignal in ein Digitalsignal umgesetzt und in einem Speicher abgelegt. Wenn dieser Videorecorder in einer zweiten Phase vom normalen Aufnahmemodus auf den Titeleinblendmodus umgeschaltet wird, wird ein Bereichsbezeichnungssignal, das einen Bereich entsprechend dem Titelteil bezeichnet, aus dem Speicher ausgelesen. Dieses Signal steuert einen Schalter in einem Signalweg für ein im vorliegenden Aufnahmevorgang gewonnenes Videosignal an, um dessen dem Titel entsprechenden Teile in einen Schwarz- oder Weißpegel umzuwandeln. Infolgedessen werden Teile oder Abschnitte des vom vorliegenden Aufnahmevorgang stammenden Videosignals durch die Titelbuchstaben des Schwarzpegels ersetzt, so daß der Titel in das Videosignal eingeblendet werden kann.
Die Titeleinblendfunktion ermöglicht die Durchführung eines Bildausblendprozesses, in welchem Teile des vorliegend erzeugten Videosignals durch z. B. ein Schwarzpegelsignal ersetzt werden sollen. Zur Durchführung dieses Prozesses wird der kameraintegrierte Videomagnetbandrecorder zunächst in den Titelaufnahmemodus geschaltet. Sodann wird ein Aufnahmeobjekt mit einem vorher geschwärzten Bereich aufgenommen, worauf ein den Schwarzpegelbereich bezeichnendes Bereichsbezeichnungssignal im Speicher abgelegt wird. Wenn danach dieser Videomagnetbandrecorder vom normalen Aufnahmemodus auf den Titeleinblendmodus umgeschaltet wird, wird das den Schwarzpegelbereich bezeichnende Bereichsbezeichnungssignal aus dem Speicher ausgelesen. Dieses Signal steuert einen Schalter im Signalweg für ein im vorliegenden Aufnahmevorgang gewonnenes Videosignal an, um Teile desselben in ein Schwarz- oder Weißpegelsignal umzuwandeln. Infolgedessen werden Teile des Bildsignals vollständig durch das Schwarz- oder Weißpegelsignal ersetzt, so daß damit das Aufnahme-Bild selektiv gelöscht bzw. ausgeblendet wird.
Bei diesem bisherigen kameraintegrierten Videomagnetbandrecorder wird beispielsweise ein rechteckiges weißes Papierblatt zum Abspeichern von Ausblenddaten im Speicher vorbereitet. Das weiße Papierblatt wird in das Sehfeld der Kamera gebracht, wobei ein dem Bildausblendprozeß zu unterwerfender Teilbereich des Papierblatts schwarz gefärbt wird. Das so geschwärzte Papierblatt wird dann im Titelaufnahmemodus mittels dieses Videomagnetbandrecorders aufgenommen. Hierbei wird der geschwärzte Bereich aufgenommen, um Schwarzpegeldaten zu erzeugen, die ihrerseits im Speicher abgelegt werden.
Bei diesem bisherigen System muß somit ein Teilbereich des weißen Papierblatts, entsprechend dem Bildausblendbereich, schwarz gefärbt werden, um Schwarzpegeldaten für Bildausblendung im Speicher abzuspeichern. Aus diesem Grund muß der Anwender im Fall eines größeren Bildausblendbereichs eine größere Fläche schwarz einfärben, was sich für den Anwender als äußerst umständlich erweist.
In der GB 21 57 122 A ist ein Bildzusammensetzsystem beschrieben, das zwei Bildspeicher aufweist, welche Information von ersten und zweiten Bildquellen erhalten. Ein Prozessor liefert ein zusammengesetztes Bild mittels Information von diesen Bildquellen. Der Prozessor selbst ist durch Bildforminformation gesteuert, die von einem dritten Bildspeicher abgegeben wird. Diese Bildforminformation wird von einer Kamera erzeugt, die ein Bild eines Umrisses abgibt. Wird beispielsweise ein Bild im Freien mit einem Bild einer Person in einem Gebäude zusammen in ein Bild gemischt, so gibt der dritte Bildspeicher, in welchem der Umriß einer Person aufgezeichnet ist, ein entsprechendes "Steuerbild" an den Prozessor als Steuerdaten ab. Es wird aber nicht näher darauf eingegangen, wie dieses Steuerbild im dritten Bildspeicher erzeugt wird.
Weiterhin ist aus der DE 36 06 456 C2 eine Anordnung zum Einblenden eines ersten Videosignals als Objektsignal in ein zweites Videosignal als Hintergrundsignal bekannt. Bei dieser Anordnung werden die Flanken des ersten Videosignales festgestellt. Abhängig von diesen Flanken, die den Kanten eines Objektes entsprechen, wird ein Impuls erzeugt. Dieser Impuls wird an einen Mischer abgegeben, der seinerseits die Verstärkung für das erste und das zweite Videosignal steuert und ein gemisches Videosignal liefert.
Damit soll eine Einblendschaltung für Videobilder mit weichen Übergängen an den Konturen des eingeblendeten Bildes geschafen werden, welche durch die Leuchtdichtewerte des einzublendenden Bildes selbst steuerbar ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bereichsbezeichnungssignal- Erzeugungsvorrichtung zu schaffen, bei welcher ein Bildausblendbereich auf einem Papierblatt durch einfache Bezeichnung einer diesem Bereich entsprechenden Fläche festgelegt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Bereichsbezeichnungssignal- Erzeugungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bzw. 2 erfindungsgemäß durch die in dessen jeweiligem kennzeichnenden Teil enthaltenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 3 bis 5.
Die Erfindung ermöglicht die Schaffung einer ein Ausgangsvideosignal von der Videokamera verwendenden Randbegrenzungs- bzw. Bereichsbezeichnungssignal-Erzeugungsvorrichtung, bei welcher ein Bildausblendbereich auf einem Papierblatt durch einfache Bezeichnung einer diesem Bereich entsprechenden Fläche mittels eines Randbegrenzungsvorgangs oder durch Ziehen einer den Bereich definierenden Grenzlinie bezeichnet bzw. festgelegt werden kann, ohne daß der gesamte Bildausblendbereich schwarz gestrichen bzw. geschwärzt zu werden braucht, wodurch der Arbeitsaufwand für den Anwender verringert wird.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Bereichsbezeichnungssignal- Erzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2A bis 2C Darstellungen eines Aufnahmeobjekts, eines Speicherraums und eines Aufnahme-Bilds zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3A bis 3D Zeitsteuerdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4A bis 4B Darstellungen von Beispielen für ein Aufnahmeobjekt und eines Speicherraums zur Erläuterung von Problemen bei der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 5A bis 5B Darstellungen von Beispielen für ein Aufnahmeobjekt und eines Speicherraums zur Erläuterung von Problemen bei der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 6 ein Blockschaltbild der Schaltung einer Vorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7A bis 7G Zeitsteuerdiagramme zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der Schaltung der Vorrichtung nach Fig. 6 und
Fig. 8 und 9 Blockschaltbilder jeweils eines Ausführungsbeispiels eines kameraintegrierten Videomagnetbandrecorders, der eine Bereichsbezeichnungssignal- Erzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung verwendet.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Schaltung einer Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird z. B. einer Eingangsklemme 10 ein Videosignal von einer Videokamera aufgeprägt, doch kann ihr auch ein Wiedergabevideosignal von einem Videorecorder aufgeprägt werden. Von der Eingangsklemme 10 wird das Videosignal an den bewegbaren Kontaktteil eines Schalters 11 angelegt, der umschaltbar ist, um das empfangene Videosignal selektiv an einen feststehenden Kontaktteil 11a oder 11b anzulegen. Der Schaltzustand des Schalters 11 gemäß Fig. 1 veranschaulicht den Fall, in welchem ein Bildausblendmodus bezeichnet, d. h. der Schalter 11 zur Lieferung des Videosignals auf den festen Kontaktteil 11b umgeschaltet ist. Das am festen Kontaktteil 11b anliegende Videosignal wird einer Binärcodierschaltung 12 zugespeist, die beispielsweise ein Signal entsprechend "0" oder "1" ausgibt, wenn das Eingangsvideosignal einen Schwarzpegel bzw. einen Weißpegel aufweist. Das binärcodierte Videosignal von der Binärcodierschaltung 12 wird einer 1-H-Verzögerungsschaltung 13 zugespeist, die eine Verzögerungszeit entsprechend einer Horizontalabtastperiode (1 H) aufweist bzw. gewährleistet.
Das Videosignal von der 1-H-Verzögerungsschaltung 13 wird einem Randzähler 15 und einer Verzögerungsschaltung 14 zugespeist. Der Rundzähler 15 addiert bzw. zählt den Zählerstand durch Bestimmung, daß der Rand detektiert ist, hoch, wenn z. B. das binärcodierte Signal vom Weißpegel auf den Schwarzpegel übergeht. Der Randzähler 15 wird durch einen mit dem Videosignal synchronisierten Horizontalimpuls HP rückgesetzt. Damit erhöhen sich Daten des Zählstands N1 vom Randzähler 15 während der einen Horizontalabtastperiode allmählich von 0 aus.
Ausgangsdaten vom Randzähler 15 werden einem Ungerade/ Gerade-Zahldetektor 16 zugespeist, welcher bestimmt, ob der Zählstand N1 ungeradzahlig oder geradzahlig ist, und welcher einen Rücksetzimpuls (O-R) oder einen Setzimpuls (E-S) zu einem Flipflop 17 liefert, wenn der Zählstand N1 als ungeradzahlig bzw. geradzahlig festgestellt wird. Als Ergebnis wird das Ausgangssignal des Flipflops 17 auf einen niedrigen Pegel (Rücksetzausgangssignal) bzw. einen hohen Pegel (Setzausgangssignal) gesetzt, wenn ein erstes bzw. ungeradzahliges Randsignal oder ein zweites bzw. geradzahliges Randsignal zugespeist wird.
Das Ausgangssignal (Ungerade/Gerade-Zahlbestimmungssignal) vom Flipflop 17 wird an eine der Eingangsklemmen eines UND-Glieds 18 angelegt, das an der anderen Eingangsklemme ein binärcodiertes Signal von der Verzögerungsschaltung 14 abnimmt. Letztere synchronisiert das im binärcodierten Videosignal enthaltene Randsignal mit dem Ungerade/Gerade-Zahlbestimmungssignal vom Flipflop 17.
Ein Ausgangssignal vom UND-Glied 18 ist ein Signal zur Anzeige des Intervalls bzw. der Zeitspanne zwischen den ungeradzahligen und geradzahligen Randsignalen oder einem Bereichsbezeichnungssignal zur Angabe des durch die Randsignale bezeichneten Bereichs, und dieses Signal wird einem Speicher 19 zugespeist. Ein entsprechender Schalter 46 wird später noch näher erläutert werden. Der Speicher 19 besitzt eine Speicherkapazität von z. B. einem Teil- oder Halbbild, und seine Einschreibadresse wird durch eine Steuereinheit 42 bezeichnet.
Die Steuereinheit 42 dient zur Einstellung der Betriebsarten der Vorrichtung und zur Erzeugung verschiedener Zeittaktimpulse. Die Steuereinheit 42 wird über einen Anschluß 40 mit einem Modussignal zum Einstellen einer Betriebsart bzw. eines Betriebsmodus gespeist. Das Modussignal kann durch Betätigung einer oder mehrerer Tasten auf einer Bedientafel durch den Anwender erzeugt werden. Im folgenden sei angenommen, daß der Bereichsbezeichnungsmodus gesetzt ist. Daraufhin legt die Steuereinheit 42 den Schalter 11 auf die Seite des Kontaktteils 11b um, und sie öffnet den Schalter 21 und setzt den Speicher 19 in den Einschreibmodus. Wenn unter diesen Bedingungen der Anwender das erwähnte Aufnahmeobjekt aufnimmt, wird ein vom Aufnahmevorgang erhaltenes Videosignal der Binärcodierschaltung 12 und einer Synchronseparatorschaltung 41 zugespeist. Ein Vertikalsynchronsignal VD und ein Horizontalsynchronsignal HD, die durch die Synchronseparatoschaltung 41 getrennt werden, werden der Steuereinheit 42 zugespeist, die sodann einen Rücksetzimpuls HP zum Randzähler 15 und einen Einschreibzeittaktimpuls zum Speicher 19 auf der Grundlage des Horizontalsynchronsignals HD und des Vertikalsynchronsignals VD ausgibt.
Nachdem das Bereichsbezeichnungssignal in den Speicher 19 eingeschrieben worden ist, und wenn das Modussignal auf ein Bildausblendmodussignal gesetzt ist, bewirkt die Steuereinheit 42 das Umschalten des Schalters 11 auf die Seite des Kontaktteils 11a, das Schließen des Schalters 21 und das Setzen des Speichers 19 in den Auslesemodus. Wenn an den Kontaktteil 11a ein zu verarbeitendes Videosignal angelegt wird, wird die Datenausleseoperation des Speichers 19 nach Maßgabe der Videosignal- Zuspeiseoperation eingeleitet. Aus dem Speicher 19 ausgelesene Daten werden zur Ansteuerung eines Schalters 44 benutzt. Während die Daten vom Speicher 19 auf dem Pegel "0" gehalten werden bzw. diesen Pegel besitzen, wird der Schalter 44 auf einen Kontaktteil 44b umgelegt, um ein Signal von einer Festwertschaltung 43 abzunehmen. Wenn dagegen die Daten vom Speicher 19 den Pegel "1" besitzen, wird der Schalter 44 auf den Kontaktteil 44a umgelegt, um das Videosignal zu empfangen bzw. abzunehmen, das an den Kontaktteil 11a in seinem ursprünglichen Zustand angelegt wird. Die Festwertschaltung 43 dient zum Ausgeben z. B. eines konstanten Schwarz- oder Weißpegelsignals.
Die Fig. 2A bis 2C veranschaulichen Beispiele für ein Aufnahmeobjekt 50, einen Speicherraum 60 des Speichers 19 und ein als Ergebnis des Bildausblendprozesses erhaltenes Bild 70. Die Fig. 3A bis 3D veranschaulichen Zeitsteuerdiagramme für die Schaltung gemäß dieser Ausführungsform.
Fig. 2A veranschaulicht ein Beispiel des Aufnahmeobjekts bzw. Bildfelds 50, auf dem eine Grenzlinie oder ein Rand zum Definieren eines Bildausblendbereichs gezogen ist. Lotrechte Balken bzw. Striche 51 bis 54 sind durch den Anwender gezogene Grenzlinien. Das Aufnahmeobjekt 50 wird vor der Aufnahme in das Sehfeld der Kamera gebracht. Die Striche 51 bis 54 auf dem Aufnahmeobjekt 50 gemäß Fig. 2A sind - in Horizontalabtastrichtung gezählt - jeweils ungeradzahlige, geradzahlige, ungeradzahlige bzw. geradzahlige Striche. Das Ausgangssignal des Flipflops 17 geht zwischen dem ungeradzahligen und dem geradzahligen Strich auf einen niedrigen Pegel, zwischen dem geradzahligen und dem ungeradzahligen Strich auf einen hohen Pegel über. Auf diese Weise kann ein Bereichsbezeichnungssignal zur Bezeichnung des schraffierten Bereichs in Fig. 2B ausgegeben werden. Fig. 2B veranschaulicht den Speicherraum 60 des Speichers 19. Daten der schraffierten Bereiche 61 und 62 entsprechen "0" und werden als Bereichsbezeichnungssignal benutzt. Fig. 3A zeigt einen von der Steuereinheit 42 ausgegebenen Horizontalsynchronimpuls Hp. Fig. 3B veranschaulicht ein entsprechend den Strichen 51 bis 54 gewonnenes und dem Randzähler 50 zugespeistes Randsignal, während Fig. 3C ein Ausgangssignal des Flipflops 17 und Fig. 3D ein Ausgangssignal des UND-Glieds 18 veranschaulichen.
Nachdem das Bereichsbezeichnungssignal im Speicher 19 abgespeichert worden ist, und wenn nach dem Einstellen des Bildausblendmodus z. B. eine Gebirgsszene aufgenommen wird, werden die schraffierten Bereiche oder Flächen durch Schwarz- oder Weißpegelsignale ersetzt (vgl. Fig. 2C).
Gemäß obiger Erläuterung wird das Bereichsbezeichnungssignal zwischen den ungeradzahligen und geradzahligen Randsignalen erzeugt. Falls jedoch ein Papierblatt, auf dem ein Papierausblendbereich ausgefärbt ist, auf herkömmlichge Weise und ohne Nutzung der oben beschriebenen Funktion aufgenommen wird, oder wenn ein mit einem Titel beschriftetes Papierblatt aufgenommen wird, um die Titaldaten im Speicher 19 abzulegen, wird ein Signal zum Bezeichnen des Titeldatenerzeugungsmodus vom Kontaktteil 40b zur Steuereinheit 42 geliefert. Letztere veranlaßt daraufhin das Schließen des Schalters 45 und das Öffnen des Schalters 46. Als Ergebnis wird das binärcodierte Signal in unverändertem Zustand dem Speicher 19 zugespeist. Auf nicht näher dargestellte Weise ist es auch möglich, ein Modussignal zum Bezeichnen des Normalmodus der Steuereinheit 42 zuzuspeisen. In diesem Fall bleiben der Schalter 11 gegen den Kontaktteil 11a und der Schalter 44 gegen den Kontaktteil 44a geschlossen.
Im vorstehend beschriebenen Fall sind vier (gerade Zahl) Balken oder Striche 51 bis 54 auf dem Aufnahmeobjekt 50 gezogen.
Gemäß Fig. 2A kann jedoch beispielsweise ein durch den Anwender versehentlich gezogener Strich 83 auf einem Aufnahmeobjekt 80 zusätzlich zu normalen Strichen oder Balken 81 und 82 vorhanden sein. Aus diesem Grund treten in einer gewissen Zeitspanne ungeradzählige Randsignale auf. Wenn das Objekt 80 zur Erzeugung eines Bereichsbezeichnungssignal aufgenommen und der Rand des Striches 83 erreicht wird, wird das Flipflop 17 rückgesetzt. Als Ergebnis wird ein fehlerhaftes oder ungewolltes Bereichsbezeichnungssignal 64 gemäß Fig. 4B zusammen mit einem korrekten Bereichsbezeichnungssignal 63 im Speicher 19 abgespeichert. Falls ein Objekt 90 aufgenommen wird, auf den gemäß Fig. 5A ein Dreieck 91 gezeichnet ist, um ein Bereichsbezeichnungssignal zu erzeugen, tritt die gleiche Erscheinung auf. Gemäß Fig. 5B werden dabei - genauer gesagt - zusätzlich zu einem korrekten Bereichsbezeichnungssignal 65 entsprechend dem Dreieck unerwünschte Bereichsbezeichnungssignale 66 und 67 erzeugt.
Fig. 6 veranschaulicht eine andere Ausführungsform der Erfindung, mit welcher das oben geschilderte Problem gelöst wird. Bei dieser Ausführungsform ist ein Schalter 20 vorgesehen, der auf einen festen Kontaktteil 20b umgelegt ist, wenn der Rand des unerwünschten Striches 83 gezählt wird, so daß der Zählstand des Randzählers 15 auf eine ungeradzahlige Zahl geändert und die Ungerade/Gerade-Zahldetektorschaltung 16 zur Erzeugung eines ungeradzahligen Detektionssignals veranlaßt wird. Infolgedessen wird die Zuspeisung des Rücksetzimpulses zum Flipflop 17 gesperrt.
In Fig. 6 sind den Teilen von Fig. 1 entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern wie vorher bezeichnet. Die Schaltung nach Fig. 6 unterscheidet sich von derjenigen gemäß Fig. 1 in den folgenden Punkten: Bei der Schaltung gemäß Fig. 6 wird ein Ausgangssignal der Binärcodierschaltung 12 weiterhin einem Randzähler 31 zugespeist. Vom Randzähler 31 gelieferte Ausgangsdaten eines Zählstands N2 werden durch eine Verriegelungsschaltung 32 verriegelt. Der Randzähler 31 wird durch einen Horizontalsynchronimpuls Hp rückgesetzt, und die Verriegelungsschaltung 32 verriegelt das Zählstandausgangssignal mit einem Zeittakt des Impulses Hp. Ausgangssignale von der Verriegelungsschaltung 32 und vom Randzähler 15 werden einer Subtrahierstufe 33 zugespeist. Weiterhin wird das Ausgangssignal der Verriegelungsschaltung 32 einer Ungerade/Gerade-Zahldetektorschaltung 34 zugeführt.
Die Subtrahierstufe 33 führt die Rechenoperation (N2-N1) aus. Mittels dieser Rechenoperation kann sequentiell eine Differenz zwischen der Zahl der Ränder N1, die in einer Horizontalperiode allmählich oder fortlaufend variiert, und der Gesamtrandzahl N2, die vorher über die gesamte Horizontalperiode gezählt worden ist, erhalten werden.
Ein Ausgangssignal von der Subtrahierstufe 33 wird einem Komparator 35 eingespeist, welcher prüft, ob das Ausgangssignal der Subtrahierstufe 33 gleich "1" ist oder nicht. Wenn das Ausgangssignal von der Subtrahierstufe 33 gleich "1" ist, liefert der Komparator 35 ein Ausgangssignal eines hohen Pegels H. Anderenfalls liefert der Komparator 35 ein Ausgangssignal eines niedrigen Pegels L. Das Ausgangssignal des Komparators 35 wird an einen festen Kontaktteil 36a eines Schalters 36 angelegt, dessen anderer fester Kontaktteil 36b an Masse liegt. Die Ungerade/Gerade-Zahldetektorschaltung 34 bestimmt, ob die Randzählstandzahl N2 ungeradzahlig oder geradzahlig ist, und sie liefert ein entsprechendes Detektionssignal. Das Ungerade/Gerade- Zahldetektionssignal wird als Steuersignal für den Schalter 36 benutzt. Der Schalter 36 wird auf den Kontaktteil 36b umgeschaltet, wenn der Zählstand N2 zu einer geraden Zahl wird, und auf den Kontaktteil 36a umgelegt, wenn der Zählstand N2 zu einer ungeraden Zahl wird.
Das Ausgangssignal des Schalters 36 wird als Steuersignal für die Ansteuerung eines Schalters 20 benutzt, der zwischen die Ungerade/Gerade-Zahldetektorschaltung 16 und die Rücksetzklemme des Flipflops 17 geschaltet ist. Dabei wird der feste Kontaktteil 20a des Schalters 20 mit einem Ungerade/Gerade-Zahldetektionssignal oder einem Rücksetzimpuls (O-R) von der genannten Detektionsschaltung 16 beschickt, wobei der feste Kontaktteil 20b des Schalters 20 an Masse liegt und die Wählausgangsklemme des Schalters 20 mit der Rücksetzklemme des Flipflops 17 verbunden ist. Wenn der Schalter 20 auf den festen Kontaktteil 20b umgeschaltet ist, wird das Flipflop 17 nicht rückgesetzt, auch wenn die genannte Detektionsschaltung 16 ein Ungerade/Gerade-Zahldetektionssignal abgibt.
Auf der waagerechten Linie L1 gemäß Fig. 4A liegen drei Ränder vor. Demzufolge wird die Randzahl 3 durch den Randzähler 31 gezählt und durch die Verriegelungsschaltung 32 verriegelt. Wenn die Verriegelungsoperation abgeschlossen ist, wird das Randsignal der waagerechten Linie L1 von der 1-H-Verzögerungsschaltung 13 ausgegeben. Sodann erhöht sich der Zählstand des Randzählers 15 beim jedesmaligen Ausgeben eines Randsignals. Dementsprechend werden Daten N2=3 von der Verriegelungsschaltung 32 in der Subtrahierstufe 33 gesetzt bzw. in diese eingegeben, und Zählstände von N1=0, 1, 2 und 3 werden sequentiell vom Randzähler 15 zugeliefert. Als Ergebnis wird das Ausgangssignal der Subtrahierstufe 33 auf 2 (=3-1), 1 (=3-2) bzw. 0 (=3-3) gesetzt, wenn ein Randsignal des Striches 81 von der 1-H-Verzögerungsschaltung 13 ausgegeben wird, wenn ein Randsignal des Striches 82 ausgegeben wird bzw. wenn ein Randsignal des Striches 83 ausgegeben wird. Der Komparator 33 liefert nur dann ein hochpegeliges Signal, wenn das Ausgangssignal von der Subtrahierstufe 33 gleich "1" ist. Da zu diesem Zeitpunkt bei Erfassung einer ungeraden Zahl die Ungerade/Gerade-Zahldetektorschaltung 34 den Schalter 30 auf den Kontaktteil 36a umschalten läßt, wird ein hochpegeliges Ausgangssignal vom Schalter 36 erhalten, wenn der Rand bzw. die Kante des Striches 82 erfaßt wird. Danach wird der Schalter 20 auf den Kontaktteil 20b umgeschaltet. Auch wenn bei Erfassung des Rands oder der Kante des ungeradzahligen Striches 83 ein ungeradzahliges Signal von der genannten Detektionsschaltung 16 zugespeist wird, wird dieses als Ergebnis nicht an die Rücksetzklemme des Flipflops 17 angelegt. Auf diese Weise wird die Erzeugung eines unerwünschten Bereichsbezeichnungssignals 64 (vgl. Fig. 4B) verhindert.
Die Fig. 7A bis 7G sind Zeitsteuerdiagramme zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der Vorrichtung nach Fig. 6. Dabei veranschaulichen: Fig. 7A ein Horizontalsynchronsignal, Fig. 7B ein der 1-H-Verzögerungsschaltung 13 eingespeistes Randsignal und Fig. 7C ein von der 1-H-Verzögerungsschaltung 13 ausgegebenes Randsignal. Fig. 7D veranschaulicht den durch die Verriegelungsschaltung 32 verriegelten Wert bzw. Zählstand N2 oder das Ergebnis der Zählung der Randsignale gemäß Fig. 7B. Fig. 7E zeigt den Zählstand N1 des Randzählers 15. Bei diesem Operationsbeispiel ist die Zahl der in jeder Horizontalabtastperiode zwischen Zeitpunkten t1 und t2 ermittelten Randsignale gerade, während die Zahl der Randsignale nach dem Zeitpunkt t2 ungerade ist. Dies ist dasselbe, wie im Fall der waagerechten Linie L1. Auch wenn daher der Zählstand des Randzählers 15 zu 3 wird und ein ungeradzahliges Detektionssignal von der Ungerada/Gerade-Zahldetektorschaltung 16 geliefert wird, wird das Flipflop 17 nicht zurückgesetzt, weil der Schalter 20 auf den Kontaktteil 20b umgelegt ist. Fig. 7F zeigt ein Ausgangssignal des Flipflops 17, während Fig. 7G ein Ausgangssignal vom UND-Glied 18 veranschaulicht.
Wenn ein Bereichsbezeichnungssignal zum Bezeichnen eines Bildausblendbereichs im Speicher 19 abgespeichert ist, braucht gemäß der Erfindung, wie beschrieben, der Anwender lediglich die Grenzlinie für den betreffenden Bereich auf einem Papierblatt zu ziehen, ohne den gesamten Bereich mit Farbe ausmalen zu müssen. Die Vorverarbeitungsoperation zur Bezeichnung des Bereichs auf dem Papierblatt läßt sich somit sehr einfach durchführen.
Wenn bei der beschriebenen Ausführungsform das Bereichsbezeichnungssignal oder ein den schraffierten Bereich bzw. die schraffierte Fläche gemäß Fig. 2B angebendes Signal aus dem Speicher 19 ausgelesen wird, wird der Schalter 44 auf den Kontaktteil 44b umgelegt. Es ist jedoch auch möglich, den Schalter auf den Kontaktteil 44a umzulegen, wenn das Bereichsbezeichnungssignal aus dem Speicher 19 ausgelesen wird, und zu anderen Zeiten den Schalter 44 auf den Kontaktteil 44b umzuschalten. Dies kann dadurch geschehen, daß das Ausgangssignal vom Speicher 19 über einen Inverter zugespeist und als Steuersignal für die Ansteuerung des Schalters 44 benutzt wird. Wenn der Schalter 44 durch ein solches Steuersignal angesteuert wird, erscheint ein Aufnahmebild, z. B. ein Teil einer Gebirgsszene, im schraffierten Bereich gemäß Fig. 2C, während eine Abbildung mit ausgeblendetem Aufnahmebild im anderen Abschnitt erscheint.
Wie vorstehend beschrieben, wird der Bildausblendabschnitt oder -bereich durch das Schwarz- oder Weißpegelsignal ersetzt. Dies bedeutet, daß die Festwertschaltung 43 ausgelegt ist zum Ausgeben eines Schwarz- oder Weißpegelsignals. Die Festwertschaltung 43 kann jedoch auch zum Ausgeben eines Chrominanzträgers ausgelegt sein.
In diesem Fall wird ein Farbbezeichnungssignal über den Anschluß 40C der Steuereinheit 42 eingespeist, die daraufhin einen Oszillator und einen Phasenschieber der Festwertschaltung 43 so steuert, daß die Festwertschaltung 43 einen Chrominanzträger mit einer Phase entsprechend der bezeichneten oder spezifizierten Farbe liefern kann. Dabei wird ein Farbsynchronsignal, das vom Videosignal an der Eingangsklemme 11a getrennt ist, der Festwertschaltung 43 zugespeist, obgleich dies in Fig. 6 nicht veranschaulicht ist. In der Festwertschaltung 43 ist ein phasenstarre Regelschleife vorgesehen, wobei der Oszillator so arbeitet, daß er mit dem Farbsynchronsignal phasenverriegelt ist. Ein Ausgangssignal vom Oszillator wird über den Phasenschieber an den Anschluß 44b angelegt.
Fig. 8 veranschaulicht den Aufbau eines kameraintegrierten Videorecorders mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung. Ein in einem Aufnahmevorgang einer Videokamera 200 gewonnenes Videosignal wird einer Bereichsbezeichnungssignal- Erzeugungsvorrichtung 100 zugespeist, die den Aufbau gemäß Fig. 1 oder 6 aufweist. Ein Ausgangssignal von dieser Erzeugungsvorrichtung 100 wird einer Aufnahme- oder Aufzeichnungsverarbeitungsschaltung 300 zugespeist, die in an sich bekannter Weise ein Luminanzsignal und ein Trägerchrominanzsignal bzw. Chromasignal trennt, das Luminanzsignal einer Frequenzmodulation unterwirft und das Chromasignal in ein Signal einer niedrigeren Frequenz umsetzt. Das resultierende FM- Luminanzsignal und das niedrigerfrequente Chromsignal werden miteinander zusammengesetzt und dann einem Aufzeichnungskopf 400 zugespeist, der in einer Schrägspurabtastoperation ein Signal auf einem Magnetband 500 aufzeichnet.
Die Ausgangsklemme des Schalters 10 und die Ausgangsklemme der Bereichsbezeichnungssignal-Erzeugungsvorrichtung 100 sind jeweils an Kontakte 60a bzw. 60b eines Schalters 600 angeschlossen. Die Ausgangsklemme des Schalters 600 liegt an einem Monitor oder Sucher 700 an. Bei Betätigung des Schalters 600 kann der Anwender ein augenblicklich aufgezeichnetes Signal oder ein Signal von der Videokamera 200 auf dem Monitor betrachten. Wenn das für Bereichsbezeichnung benutzte Objekt aufgenommen wird, wird der Schalter 600 auf den Kontaktteil 60a umgelegt. Wenn das zu verarbeitende Videosignal dem Bildausblendprozeß unterworfen wird, wird der Schalter 600 auf den Kontaktteil 60b umgelegt. Wenn der Anwender unter Beobachtung des zu verarbeitenden Videosignals ein gewünschtes Bild, d. h. eine gewünschte Aufnahme, findet, stellt er den Bildausblendmodus ein. Sodann kann der Anwender eine Bildausblendabbildung auf dem Monitor 700 betrachten. Das dem Bildausblendprozeß zu unterwerfende Videosignal ist nicht auf ein Signal von der Videokamera 200 beschränkt. Durch selektives Umschalten eines Schalters 800 kann ein reproduziertes Signal von einem Videorecorder (VTR) 900 als zu verarbeitendes Videosignal benutzt werden.
Fig. 9 veranschaulicht ebenfalls den Aufbau eines anderen kameraintegrierten Videorecorders mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung. Dabei ist ein Schalter 44 der Bereichsbezeichnungssignal-Erzeugungsvorrichtung 100 modifiziert. Genauer gesagt: der Schalter 44 ist so ausgelegt, daß mit ihm nicht nur Signale von einem Kontaktteil 11a und einer Festwertschaltung 43 wählbar sind, sondern auch ein reproduziertes Signal bzw. Widergabesignal von einem zweiten, externen Videorecorder (VTR) 1000 gewählt werden kann. Aus diesem Grund ist ein zusätzlicher Kontaktteil 44c vorgesehen. Bei dieser Ausgestaltung wird ein Bereichsbezeichnungssignal vom Speicher 19 zum selektiven Umschalten des Schalters 44 auf den Kontaktteil 44a oder 44c benutzt. Als Ergebnis kann ein Teil eines Bilds vom zweiten Videorecorder 1000 beispielsweise in einen bezeichneten Bereich eines Bilds vom ersten Videorecorder (VTR) 900 eingeblendet werden. Diese Operation ist durch selektives Bestimmen der Schaltstellung des Schalters 44 mittels der Steuereinheit 42 ausführbar. Für die Ausführung dieser Operation ist es jedoch nötig, die Wiedergabesignale von den beiden Videorecordern 900 und 1000 miteinander zu synchronisieren. Zu diesem Zweck werden ein Horizontalsynchronsignal HD und ein Vertikalsynchronsignal VD, die von einer in der Bereichsbezeichnungssignal- Erzeugungsvorrichtung 100 angeordneten Synchronseparatorschaltung 41 geliefert werden, einer Servoschaltung des zweiten Videorecorders 1000 zugespeist. Auf diese Weise kann der Betrieb von erstem und zweitem Videorecorder 900 bzw. 1000 synchronisiert werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 wird ein Teil des reproduzierten Videosignals bzw. Wiedergabevideosignals von einem der Videorecorder unter Heranziehung des Bereichsbezeichnungssignals durch einen Teil des reproduzierten Videosignals vom anderen Videorecorder ersetzt. Es ist jedoch auch möglich, die Videosignale von Aufnahmebildern von Videokameras oder Videosignale von einem Videorecorder und einer Videokamera zu kombinieren, anstatt die Videosignale von zwei Videorecordern zu kombinieren.

Claims (5)

1. Bereichsbezeichnungssignal-Erzeugungsvorrichtung, die ein Ausgangsvideosignal von einer Videokamera benutzt, gekennzeichnet durch
eine Binärcodiereinheit (12) zum Umwandeln eines Bildsignals, das durch Aufnehmen eines Aufnahmeobjekts mit einer eigenfarbigen Fläche, auf der ein randbezeichneter oder durch eine Grenzlinie umrissener Bereich spezifiziert ist, erhalten wurde und das ein dem umrissenen Bereich entsprechendes Randsignal enthält, in ein binärcodiertes Signal,
eine 1-H-Verzögerungseinheit (13) zum Verzögern eines Ausgangsvideosignals von der Binärcodiereinheit (12) um eine Horizontalabtastperiode,
eine zum Empfangen oder Abnehmen eines Ausgangsvideosignals von der 1-H-Verzögerungseinheit (13) geschaltete und an bzw. in jeder Horizontalabtastperiode rückgesetzte Randzähleinheit (15) zum Zählen des Randsignals durch Ausführung einer Hochzähloperation beim jedesmaligen Zuspeisen des dem umrissenen Bereich entsprechenden Randsignals,
eine Ungerade/Gerade-Zahldetektoreinheit (16) zum Bestimmen, ob ein Zählstandausgangssignal von der Bandzähleinheit (15) ungeradzahlig oder geradzahlig ist, und zur Lieferung eines Ungerade/Gerade-Zahldetektionssignals, das angibt, ob das Zählstandausgangssignal von der Randzähleinheit (15) ungeradzahlig oder geradzahlig ist,
eine Torschalteinheit (17) zur Lieferung eines invertierten oder nicht invertierten Signals in Abhängigkeit von einem ungeradzahligen bzw. geradzahligen Detektionssignal von der Ungerade/Gerade-Zahldetektoreinheit (16),
eine Verzögerungsschaltung (14) zum Verzögern des Ausgangssignals von der 1-H-Verzögerungseinheit (13) zwecks Synchronisierung des Ausgangssignals von der letzteren mit dem invertierten oder nichtinvertierten Ausgangssignal von der Torschalteinheit (17),
eine zum Abnehmen des Ausgangssignals von der Verzögerungsschaltung (14) und des invertierten oder nichtinvertierten Ausgangssignals von der Torschalteinheit (17) geschaltete Logikeinheit (18) zum Liefern eines Ausgangssignals entsprechend dem logischen Produkt aus den Ausgangssignalen von Verzögerungsschaltung (14) und Torschalteinheit (17) zwecks Erzeugung von Bereichsbezeichnungsdaten, die einen Bereich von dem ungeradzahligen Zählstandausgangssignal zum geradzahligen Zählstandausgangssignal bezeichnen,
einen Speicher (19) zum Abspeichern der Bereichsbezeichnungsdaten,
eine Ausleseeinheit (42) zum Auslesen der Bereichsbezeichnungsdaten aus dem Speicher (19) in Synchronismus mit einem zu verarbeitenden Videosignal und
eine durch die mittels der Ausleseeinheit (42) ausgelesenen Bereichsbezeichnungsdaten angesteuerte Schaltereinheit (44) zum Ersetzen des zu verarbeitenden Videosignals durch ein anderes Signal und zum Erzeugen desselben, wenn die Bereichsbezeichnungsdaten auf einen vorgegebenen Pegel gesetzt sind.
2. Bereichsbezeichnungssignal-Erzeugungsvorrichtung, die ein Ausgangsvideosignal von einer Videokamera benutzt, gekennzeichnet durch
eine Binärcodiereinheit (12) zum Umwandlen eines Bildsignals, das durch Aufnehmen eines Aufnahmeobjekts mit einer eigenfarbigen Fläche, auf der ein randbezeichneter oder durch eine Grenzlinie umrissener Bereich spezifiziert ist, erhalten wurde und das ein dem umrissenen Bereich entsprechendes Randsignal enthält, in ein binärcodiertes Signal,
eine 1-H-Verzögerungseinheit (13) zum Verzögern eines Ausgangsvideosignals von der Binärcodiereinheit (12) um eine Horizontalabtastperiode,
eine zum Empfangen oder Abnehmen eines Ausgangsvideosignals von der 1-H-Verzögerungseinheit (13) geschaltete und an bzw. in jeder Horizontalabtastperiode rückgesetzte erste Randzähleinheit (15) zum Zählen des Randsignals durch Ausführung einer Hochzähloperation beim jedesmaligen Zuspeisen des dem umrissenen Bereich entsprechenden Randsignals,
eine erste Ungerade/Gerade-Zahldetektoreinheit (16) zum Bestimmen, ob ein Zählstandausgangssignal (N1) von der ersten Randzähleinheit (15) ungeradzahlig oder geradzahlig ist, und zur Lieferung eines Ungerade/Gerade-Zahldetektionssignals, das angibt, ob das Zählstandausgangssignal von der Randzähleinheit ersten (15) ungeradzahlig oder geradzahlig ist,
eine Torschalteinheit (17) zur Lieferung eines invertierten oder nichtinvertierten Signals in Abhängigkeit von einem ungeradzahligen bzw. geradzahligen Detektionssignal von der ersten Ungerade/Gerade- Zahldetektoreinheit (16),
eine Verzögerungsschaltung (14) zum Verzögern des Ausgangssignals von der 1-H-Verzögerungseinheit (13) zwecks Synchronisierung des Ausgangssignals von der letzteren mit dem invertierten oder nichtinvertierten Ausgangssignal von der Torschalteinheit (27),
eine zum Abnehmen des Ausgangssignals von der Verzögerungsschaltung (14) und des invertierten oder nichtinvertierten Ausgangssignals von der Torschalteinheit (17) geschaltete Logikeinheit (18) zum Liefern eines Ausgangssignals entsprechend dem logischen Produkt aus den Ausgangssignalen von Verzögerungsschaltung (14) und Torschalteinheit (17) zwecks Erzeugung von Bereichsbezeichnungsdaten, die einen Bereich von dem ungeradzahligen Zählstandausgangssignal zum geradzahligen Zählstandausgangssignal bezeichnen,
einen Speicher (19) zum Abspeichern der Bereichsbezeichnungsdaten,
eine Ausleseeinheit (42) zum Auslesen der Bereichsbezeichnungsdaten aus dem Speicher (19) in Synchronismus mit einem zu verarbeitenden Videosignal,
eine durch die mittels der Ausleseeinheit (42) ausgelesenen Bereichsbezeichnungsdaten angesteuerte Schaltereinheit (44) zum Ersetzen des zu verarbeitenden Videosignals durch ein anderes Signal und zum Erzeugen desselben, wenn die Bereichsbezeichnungsdaten auf einen vorgegebenen Pegel gesetzt sind,
eine zum Abnehmen eines Ausgangsvideosignals von der Binärcodiereinheit (12) geschaltete zweite Randzähleinheit (31) zum Zählen des Randsignals durch Ausführung der Hochzähloperation beim jedesmaligen Zuspeisen des dem umrissenen Bereich entsprechenden Randsignals,
eine Verriegelungseinheit (32) zum Verriegeln eines Zählstandausgangssignals (N2) der zweiten Randzähleinheit (31) in Abhängigkeit von einem Impuls während der Horizontalabtastperiode,
eine zweite Ungerade/Gerade-Zahldetektoreinheit (34) zum Bestimmen, ob das Zählstandausgangssignal (N2) der Verriegelungseinheit (32) ungeradzahlig oder geradzahlig ist,
eine Subtrahierstufe (33) zum Subtrahieren des Zählstandausgangssignals (N1) der ersten Randzähleinheit (15) vom Zählstandausgangssignal (N2) der Verriegelungseinheit (32),
eine zum Abnehmen eines Ausgangssignals von der Subtrahierstufe (33) geschaltete Vergleichereinheit (35) zum Bestimmen, ob das Subtraktionsergebnis gleich 1 ist oder nicht, und
Einheiten (20, 36) zum zwangsweisen Sperren der Zuspeisung eines ungerad/geradzahligen Detektionssignals von der ersten Ungerade/Gerade- Zahldetektoreinheit (16) zur Torschalteinheit (17), wenn ein Detektionssignal von der zweiten Ungerade/ Gerade-Zahldetektoreinheit (31) ein ungeradzahliges Detektionssignal und ein Ausgangssignal von der Vergleichereinheit (35) gleich 1 ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinheit (44) zum Ersetzen des zu verarbeitenden Videosignals durch ein anderes Signal und zum Erzeugen desselben ein Schwarz- oder Weißpegelsignal als das andere Signal wählt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinheit (44) zum Ersetzen des zu verarbeitenden Videosignals durch ein anderes Signal und zum Erzeugen desselben ein konstantes Chrominanzträgersignal als das andere Signal wählt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinheit (44) zum Ersetzen des zu verarbeitenden Videosignals durch ein anderes Signal und zum Erzeugen desselben ein externes Videosignal als das andere Signal wählt.
DE3943044A 1988-12-27 1989-12-27 Bereichsbezeichnungssignal- erzeugungsvorrichtung Granted DE3943044A1 (de)

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