DE69329367T3 - Wachstumshormon-enthaltende proteinformulierung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine stabilisierte, injizierbare Formulierung von wässrigen Lösungen von menschlichem Wachstumshormon (hGH) oder irgendeinem funktionellen Analog davon, die Natriumcitrat in einer Konzentration von etwa 2 bis 20 mM als Puffersubstanz umfasst.
  • Wachstumshormon kann sowohl vom Mensch als auch vom Tier stammen, wie menschliches Wachstumshormon (hGH), Wachstumshormon vom Rind (bGH) und Wachstumshormon vom Schwein (pGH).
  • hGH ist ein Protein, das aus einer einzelnen Kette von 191 Aminosäuren besteht. Das Molekül ist durch zwei Disulfidbrücken quervernetzt und die monomere Form hat eine relative Molekülmasse von 22 kDa. Jedoch ist menschliches Hypophysen-Wachstumshormon nicht homogen. Beispielsweise ist auch eine kleinere 20 kDa-hGH-Variante, die von dem gleichen Gen produziert wird, bekannt. Die „basische hGH"-Variante (hGH-V), die von der Placenta während der Schwangerschaft produziert wird, ist ein anderes Analog, das ein Produkt eines separaten Gens ist. Wie das 22 kDa-hGH besteht es aus 191 Aminosäuren, aber an verschiedenen Positionen innerhalb des Moleküls sind 13 von diesen unterschiedlich. Siehe z. B. Bewley, T. A., et al., Adv. Enzymol., 42, 73–166, 1975, und Frankenne, F., et al., J. Clin. Endocrin. and Metabol., 66, 1171–80, 1988.
  • Rekombinantes hGH (22 kDa) ist seit mehreren Jahren kommerziell erhältlich. Es wird gegenüber den von der Hypophyse abgeleiteten Produkten bevorzugt, da das aus menschlichem Gewebe hergestellte Produkt infektiöse Mittel, wie jenes für die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit, enthalten kann. Es befinden sich zwei Typen von therapeutisch nützlichen rekombinanten hGH-Präparaten auf dem Markt: das authentische, z. B. Genotropin®, Kabi Pharmacia AB, und ein Analog mit einem zusätzlichen Methioninrest an dem N-terminalen Ende, z. B. Somatonorm®. hGH wird verwendet, um das Längenwachstum bei Patienten mit Zwergenwuchs aufgrund von Hypophysenvorderlappeninsuffizienz oder Ullrich-Turner-Syndrom zu stimulieren, aber es sind auch andere Indikationen vorgeschlagen worden.
  • Die Stabilität von Proteinen in wässrigen Formulierungen stellt in der pharmazeutischen Industrie allgemein ein Problem dar. Es ist oftmals gelöst worden, indem das Protein in unterschiedlichen Trocknungsverfahren, wie Gefriertrocknung, getrocknet worden ist. Das Protein ist danach verteilt und in getrockneter Form gelagert worden. Der Patient muss das getrocknete Protein notwendigerweise in einem Lösemittel vor einer Verwendung rekonstituieren, was selbstverständlich einen Nachteil darstellt und für den Patienten unbequem ist.
  • Durch neue Vorrichtungen für Verabreichungen, z. B. Kabipen®, der in dem U.S.-Patent 4,968,299 , Kabi Pharmacia AB, beschrieben ist, hat der Patient eine Vorrichtung erhalten, die relativ einfach zu handhaben ist. Dir Vorrichtung umfasst eine Zweikammerampulle Genomix®, die hGH als lyophilisiertes Pulver in einer der Kammern und ein für die Rekonstitution vorgesehenes Verdünnungsmittel in der anderen enthält. Der Patient rekonstituiert das Produkt vor einer Verwendung. Das lyophilisierte Produkt kann bis zu 24 Monate gelagert werden. Das rekonstituierte Produkt ist dann für 3 Wochen stabil, wenn es bei 2–8°C gelagert wird.
  • Das Gefriertrocknungsverfahren ist ein kostspieliger und zeitaufwendiger Verfahrensschritt und es wäre sehr vorteilhaft, wenn dieser Schritt bei der Herstellung eines kommerziellen Produkts eines Proteins vermieden werden könnte.
  • Für einen Patienten, der täglich Injektionen eines Wachstumshormons, z. B. von hGH, benötigt und speziell wenn der Patient ein Kind ist, ist es wichtig, dass das Produkt leicht zu handhaben, zu dosieren und zu injizieren ist. Die Rekonstitution von gefriergetrocknetem hGH erfordert Umsicht und Sorgfalt und sollte vorzugsweise vermieden werden, ist aber die einzige Methode, die derzeit verfügbar ist.
  • Es würde die Verwendung von Wachstumshormon und insbesondere von hGH vereinfachen, wenn das Protein als Lösung produziert und an den Patienten, der das Arzneimittel direkt ohne Rekonstitution injizieren könnte, vertrieben werden könnte.
  • Es sind unterschiedliche Lösungen dieses Problems offenbart worden, aber bis jetzt ist kein Produkt auf dem Markt erschienen.
  • In WO 89/09614 , Genentech, wird eine stabilisierte Formulierung von hGH, die Glycin, Mannitol und einen Puffer umfasst, offenbart und in einer bevorzugten Ausführungsform wird ein nicht-ionisches grenzflächenaktives Mittel, wie Polysorbat 80, zugesetzt. Als Puffersubstanz wird Natriumphosphat vorgeschlagen. Die Formulierung hat eine erhöhte Stabilität in einer lyophilisierten Formulierung und bei Rekonstitution.
  • Eine andere Möglichkeit einer Verabreichung von Wachstumshormon in einer Lösung besteht darin, ein Polyoxyethylen-Polyoxypropylen enthaltendes Blockcopolymer gemäß EP 211 601 , International Minerals and Chemical Corporation, zuzusetzen. Diese Lösung gewährleistet eine länger andauernde Freisetzung bei einer Verabreichung an das Tier.
  • WO 91/18621 offenbart eine Mischung von IGF-I und hGH, die in einem Puffer bei einem pH von ungefähr 6, wie Citrat, mit einem grenzflächenaktiven Mittel, das die Löslichkeit des hGH bei diesem pH erhöht, formuliert ist und die als wässrige Lösung oder als lyophilisierte Formulierung gelagert werden soll. Gemäß dieser Referenz ist IGF-I im Allgemeinen bei einem pH von nicht mehr als ungefähr 6 stabil und ist hGH bei einem höheren pH von 7,4–7,8 stabil.
  • Es besteht auf dem Markt ein Bedarf für stabilisierte, injizierbare Wachstumshormonlösungen, z. B. hGH in einer Lösung. Es wäre ebenfalls vorteilhaft, wenn die endgültige pharmazeutische Lösung nur ein Minimum an Zusatzstoffen, wie Tensiden, enthalten würde.
  • Wir haben jetzt eine neue Formulierung gefunden, die die vorstehend erwähnten Probleme löst.
  • GH-STABILITÄT
  • Die Stabilität von hGH hängt von den chemischen und physikalischen Eigenschaften des Proteins ab. Es sind verschiedene Abbauwege, wie Desamidierung, Oxidation und Aggregation, bekannt.
  • Desamidierung und Oxidation sind übliche chemische Reaktionen, die Veränderungen der Primärstruktur des Proteins umfassen. Eine Desamidierung tritt speziell in wässrigen Lösungen auf, aber niedrige Temperatur und niedriger pH der Lösungen unterdrücken die Desamidierungsreaktion.
  • Verschiedene Formen einer Aggregation resultieren aus der stofflichen Instabilität des Proteins. Aggregate können löslich oder unlöslich sein und die Bindung beider Formen kann kovalent oder nicht-kovalent sein. Die Aggregate können opaleszierende Lösungen bilden, aber es kann auch eine nicht-sichtbare Aggregation geben, die nur chemisch gezeigt werden kann. Die Verhinderung einer kovalenten Aggregation in Proteinformulierungen ist wichtig, da solche Prozesse irreversibel sind und zu der Produktion inaktiver Spezies, die zusätzlich auch immunogen sein könnten, führen könnten. Veränderungen in der Primärstruktur könnten ebenfalls Konformationsveränderungen verursachen, die die Ursache einer Selbstassoziierung des Proteins, einer Aggregation, sein könnten. Die nicht-kovalente Aggregation, die unter bestimmten Bedingungen auftritt, kann zu Präzipitation und Aktivitätsverlust führen.
  • Eine große Anzahl von Reaktionen kann unter verschiedenen pH-Bedingungen auftreten, und es ist fast unmöglich, ein Protein bei einem bestimmten pH-Wert, der alle Modifizierungsreaktionen eliminiert, während er hohe Löslichkeit und korrekte Konformation des Proteins bewahrt, zu formulieren.
  • Bis jetzt ist von Hersteller im allgemeinen ein leicht alkalischer pH verwendet worden, um sichtbare Teilchen zu vermeiden und ein klares Produkt zu erhalten. In den meisten kommerziell erhältlichen Produkten liegt der pH über 7 trotz des höheren Risikos einer Desamidierung.
  • Wenn das Produkt Genotropin® von Kabi Pharmacia rekonstituiert wird, wird ein pH von 6,7 bei einer hGH-Konzentration von 16 IU/ml erhalten. Dieser pH ist ein Kompromiss zwischen einem pH, der eine vollständig klare Lösung ergibt (pH 8), und pH 6, der eine niedrige Desamidierungsgeschwindigkeit, aber eine etwas höhere Opaleszenz ergibt.
  • Aufgrund dieser Komplexität ist es nicht möglich, eine Proteinzubereitung zu formulieren und alle Abbauwege zu eliminieren. Das gefriergetrocknete Proteinprodukt ist viel stabiler als die entsprechende wässrige Lösung. Obwohl ein gefriergetrocknetes Produkt nach der Verarbeitung ausreichend stabil ist, wird das Protein während der Lagerung jedoch nach wie vor langsam abgebaut werden.
  • DIE ERFINDUNG
  • Vollständig unerwartet haben wir festgestellt, dass Wachstumshormon enthaltende Lösungen, in denen Natriumcitrat als eine Puffersubstanz gewählt worden ist, stabiler sind als jene, in denen Phosphat der Puffer ist.
  • Die Erfindung betrifft eine stabilisierte, injizierbare Formulierung von wässrigen Lösungen von humanem Wachstumshormon (hGH) oder irgendeinem funktionellen Analog davon, die für mindestens 12 Monate stabil ist, bestehend aus dem menschlichen Wachstumshormon und Natriumcitrat in einer Menge von 2–20 mM als Puffersubstanz bei einem pH von etwa 6,0 bis 7,0, um dadurch das Wachstumshormon in der Formulierung zu stabilisieren, und gegebenenfalls Aminosäuren und/oder Zuckeralkohol und/oder Glycerol und/oder Kohlenhydraten und/oder Konservierungsmittel.
  • Vorzugsweise ist die Formulierung eine wässrige Lösung von hGH oder irgendein funktionelles Analog davon und Natriumcitrat als Puffersubstanz in einer Konzentration von 5 mM oder 10 mM.
  • Die Lösung sollte isotonisch sein. Das Wachstumshormon ist vorzugsweise rekombinantes hGH.
  • Die erfindungsgemäße Formulierung ist für mindestens 12 Monate stabil. Mit stabil ist hier eine Menge von mehr als 85% Monomer (IEF) und von Fragmenten gemäß SDS-PAGE von weniger als 2% gemeint.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung der Formulierung durch Mischen von menschlichem Wachstumshormon oder irgendeinem funktionellen Analog davon mit Natriumcitrat als Puffersubstanz oder durch Gelfiltration von menschlichem Wachstumshormon und Zugeben der Bestandteile der Endformulierung zum letzten Gelreinigungsschritt.
  • Mit Wachstumshormon (GH) ist sowohl natürlich vorkommendes menschliches und rekombinantes GH (rGH), wie rhGH, gemeint. Mit funktionellen Analoga sind Verbindungen mit der gleichen therapeutischen Wirkung wie das Wachstumshormon in Tieren und Menschen gemeint.
  • Das Wachstumshormon, das in den Puffer eingebracht werden soll, könnte das anfänglich isolierte Produkt oder ein Produkt, das gefriergetrocknet und danach rekonstituiert worden ist, sein.
  • Die Konzentration des Wachstumshormons hängt nur von seiner Löslichkeit in dem verwendeten Puffer und der gewünschten therapeutischen Menge für die bestimmte Dosis ab. Vorzugsweise ist die Konzentration von hGH 1–80 IU/ml und mehr bevorzugt 2–40 IU/ml.
  • Eine Aggregation in Form einer Präzipitation, die durch Schütteln der Lösung beobachtet wird, ist ein Ergebnis einer Denaturierung an der Luft-Flüssigkeits-Grenzfläche. Dies könnte durch Abfüllen ohne Kopfraum, wodurch folglich die Voraussetzungen für eine Aggregation verringert werden, vermieden werden.
  • BEISPIEL 1
  • Material für Formulierungsstudien wurde aus dem gewöhnlichen Genotropin®-Prozess erhalten. Das menschliche Wachstumshormon wird in dem Bakterium Escherichia coli (E. coli) K12 unter Verwendung des Expressionsplasmids pAPSTIIhGH-3 als Matrize synthetisiert. Das Hormon wird während der Synthese aus der Zelle in den periplasmatischen Raum sezerniert. Menschliches Wachstumshormon wird nachfolgend aus dem periplasmatischen Raum der E. coli nach Aufbrechen der äußeren Bakterienmembran isoliert. Der rekombinantes hGH enthaltende Extrakt wurde an DEAE-Sepharose FF fraktioniert. Es folgten zwei Ammoniumsulfat-Präzipitationsschritte und danach zwei Fraktionierungsschritte an DEAE-Sepharose FF. Eine Formulierung wurde ausgeführt durch Gelfiltration, die dazu dient, in den vorangegangenen Reinigungsschritten verwendete Salze zu entfernen und die Bestandteile der Endformulierung hinzuzufügen. Die letzte Säule Sephadex G-25 (Pharmacia, Durchmesser 1,3 cm, Betthöhe 45 cm) wurde mit dem Formulierungspuffer äquilibriert. Äquilibrierung und Chromatographie wurden bei +7°C ausgeführt. Die gewünschte Proteinkonzentration wurde durch Verdünnen mit dem Formulierungspuffer erzielt. Es wurde die Stabilität von sieben Lösungen untersucht. Siehe Tabelle 1. Tabelle 1
    BEISPIEL A B C D
    hGH IU/ml 20 20 10 10
    Na-citrat, mM 5 -
    Na-phosphat, mM - 5 10 10
    Glycin, mM 12 12 12 12
    Mannitol, mM 250 250 250 250
    pH 6,2 6,3 6,2 7,4
    Volumen 1 1 1 1
    Ausgangswerte:
    pH 6,2 6,3 6,2 7,4
    IEF (% Monomer) 98 98 99 100
    SDS-PAGE
    Aggregate, % 0 0 -
    Monomer, % 99,8 99,6 -
    Fragmente, % 0,2 0,4 -
    Sichtprüfung klar klar klar klar
    Die Ergebnisse nach 6 Monaten Lagerung bei 5°C:
    pH 6,3 6,4 6,4 7,5
    IEF (% Monomer) 88 84 88 73
    SDS-PAGE
    Aggregate, % 0 0 0 0,2
    Monomer, % 99,7 95,1 97,5 98,4
    Fragmente, % 0,3 4,9 2,5 1,3
    Sichtprüfung klar -
    Tabelle 1 (Fortsetzung)
    BEISPIEL A B
    Die Ergebnisse nach 15 Monaten Lagerung bei 5°C:
    pH 6,3 6,4
    IEF (% Monomer) 86 75
    SDS-PAGE
    Aggregate, % 0 0,1
    Monomer, % 98,9 92,7
    Fragmente, % 1,0 7,3
    Sichtprüfung klar klar
    Die Ergebnisse nach 24 Monaten Lagerung bei 5°C:
    pH 6,4 6,4
    IEF (% Monomer) 88 71
    SDS-PAGE
    Aggregate, % 0 0
    Monomer, % 98,3 89,1
    Fragmente, % 1,7 10,9
    Sichtprüfung klar klar
    Tabelle 2
    BEISPIEL E F G H
    hGH IU/ml 4 4 10 10
    Na-citrat, mM 10 - 5
    Na-phosphat, mM - 10 10 -
    Glycin, mM 12 12 12 12
    Mannitol, mM 250 250 250 250
    pH 6,2 6,1 6,3 6,1
    Volumen 3 3 2 0,35
    Ausgangswerte:
    pH 6,2 6,1 6,3 6,1
    IEF (% Monomer) 99 99 97 100
    Sichtprüfung klar klar klar klar
    Die Ergebnisse nach 6 Monaten Lagerung bei 5°C:
    pH 6,3 6,2 6,3 6,6
    IEF (% Monomer) 89 86 85 91
    SDS-PAGE
    Aggregate, % 0 0 0,1 0
    Monomer, % 99,8 97,1 95,2 98,1
    Fragmente, % 0,2 2,9 4,7 1,9
    Sichtprüfung klar klar klar klar
    Die Ergebnisse nach 12 Monaten Lagerung bei 5°C:
    pH 6,3 6,5
    IEF (% Monomer) 71 90
    SDS-PAGE
    Aggregate, % 0,4 0
    Monomer, % 93 98,1
    Fragmente, % 6,6 1,8
    Sichtprüfung klar
  • METHODEN
  • Isolelektrische Fokussierung (IEF) mit densitometrischer Auswertung
  • IEF ist eine Methode, gemäß welcher das Ausmaß einer Desamidierung ausgewertet werden kann. Die Trennung von hGH-Komponenten wird in einem pH-Gradienten, der zwischen zwei Elektroden etabliert und durch Trägerampholyte stabilisiert wird, ausgeführt. Die Proteine wandern, bis sie sich selbst an ihrem isoelektrischen Punkt in dem Gradienten, an dem ein Protein keine Gesamt-Nettoladung ausweist, ausrichten und werden sich dementsprechend aufkonzentrieren, wenn die Wanderung endet. Folglich wird die Trennung entsprechend der Ladung erzielt. Die relative Verteilung von geladenen hGH-Formen wird durch Densitometer-Abtastung von mittels Coomassie Blue angefärbten Polypeptiden quantifiziert. Je höher der Prozentsatz des Monomers, desto weniger Desamidierung.
  • Größenverteilung der Polypeptide (SDS-PAGE)
  • Proteine in Zubereitungen von Somatropin, hGH, wurden durch Natriumdodecylsulfat (SDS) denaturiert, wodurch negativ geladene SDS-Protein-Molekülkomplexe erhalten wurden. Eine Trennung wurde dann entsprechend der Molekülgröße durch Elektrophorese in Polyacrylamidgelen (PAGE) in Gegenwart von SDS erhalten. Die relative Polypeptidgrößenverteilung von hGH wurde durch Densitometer-Abtastung der mittels Silber angefärbten Polypeptidbanden quantifiziert.
  • Sichtprüfung
  • Das Aussehen der Lösungen wurde mittels des Auges gemäß Ph. Eur., 2. Auflage, geprüft.
  • pH wurde mit Glas- und Kalomel-Elektroden gemessen.
  • Beispiele A, E und H sind gemäß der Erfindung.
  • Aus den Tabellen 1 und 2 wird klar ersehen, dass der Prozentsatz von Fragmenten viel höher in der mit Na-phosphat gepufferten Lösung als in jener mit Na-citrat ist. B (Na-phosphat) enthält nach 15 Monaten Lagerung bei 5°C 7,3% Fragmente und 92,7% des Monomers und A (Na-citrat) enthält 1,0% bzw. 98,9%.
  • Für F (Na-phosphat) beträgt die relative Menge an Fragmenten 2,9% und der Prozentsatz an Monomer beträgt 97,1% nach 6 Monaten Lagerung bei 5°C. E (Na-citrat) enthält 0,2% bzw. 99,8%. B, C, D, F und G enthalten Na-phosphat und weisen alle hohe Prozentsätze an Fragmenten nach der Lagerung auf. D hat einen höheren pH, aber die Menge an Fragmenten ist höher als für die Lösung E unter Verwendung von 10 mM Na-citrat-Puffer. In D ist das Ausmaß der Desamidierung inakzeptabel hoch.
  • BEISPIEL 2
  • Dieses Beispiel wurde ausgeführt, um erfindungsgemäße Zusammensetzungen mit und ohne Benzylalkohol zu vergleichen. Siehe Tabelle 3.
  • Die Formulierungen wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 erläutert hergestellt, die Formulierungspufferlösung enthielt jedoch Benzylalkohol. Tabelle 3
    BEISPIEL I K L A
    hGH IU/ml 20 20 20 20
    Na-citrat, mM 10 10 5 5
    Glycin, mM 12 - 12 12
    Mannitol, mM 150 150 130 250
    Benzylalkohol, % 1 1 1
    pH 6,3 6,3 6,3 6,2
    Volumen 1 1 3,5 1
    Das Ergebnis nach 3 Wochen Lage rung bei 30°C:
    pH 6,3 6,3 6,2 6,2
    IEF (% Monomer) 67 68 64 72
    Klarheit klar klar klar klar
    Das Ergebnis nach 1 Monat Lager ung bei 5°C:
    pH 6,3 6,3 6,2 6,2
    IEF (% Monomer) 99 99 - 97
    Klarheit klar klar klar klar
    Die Ergebnisse nach 3 Monaten Lagerung bei 5°C:
    pH 6,3 6,4 6,2 6,3
    IEF (% Monomer) 94 94 96 94
    Klarheit klar klar klar klar
    SDS-PAGE
    Aggregate, % 0 0,1
    Monomer, % 99,8 99,4
    Fragmente, % 0,2 0,5
  • Beispiel 2 wird ausgeführt, um zu zeigen, wie die Zugabe von Benzylalkohol die Stabilität beeinflusst, wenn Na-citrat als Puffer verwendet wird. Benzylalkohol ist ein Konservierungsmittel, das mit Vorbehalt in injizierbaren Multidosis-Zubereitungen verwendet werden kann. Gemäß den Arzneibüchern wird gefordert, dass injizierbaren Multidosis-Zubereitungen ein geeignetes Konservierungsmittel zugesetzt wird, um die mikrobielle Sicherheit des Produkts zu garantieren.
  • Da Benzylalkohol einen Einfluss auf die Isotonizität hat, Wird die Menge Mannitol entsprechend angepasst, wenn Benzylalkohol zugesetzt wird.
  • Aus Tabelle 3 wird klar ersehen, dass die Zugabe von Benzylalkohol keinen Einfluss auf die Stabilität hat, wenn Na-citrat als Puffer verwendet wird.
  • BEISPIEL 3
  • Dieses Beispiel wurde ausgeführt, um erfindungsgemäße Zusammensetzungen mit und ohne Glycin und Mannitol zu vergleichen. Siehe Tabelle 4.
  • Die Formulierungen wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 erläutert hergestellt. Tabelle 4
    BEISPIEL M N
    hGH IU/ml 20 20
    Na-citrat, mM 5 5
    Glycin, mM - 12
    Mannitol, mM - 150
    pH 6,3 6,3
    Volumen 1 1
    Das Ergebnis nach 1 Woche Lagerung bei 30°C:
    pH 6,3 6,3
    IEF (% Monomer) 92 91
    SDS-PAGE
    Aggregate, % 0 0
    Monomer, % 99,5 99,6
    Fragmente, % 0,5 0,4
    Sichtprüfung klar klar
  • Aus Tabelle 4 kann ersehen werden, dass die Zugabe von Zusatzstoffen, wie Glycin und Mannitol, keinen Einfluss auf die Stabilität hat, wenn Na-citrat als Puffer verwendet wird.

Claims (6)

  1. Stabilisierte, injizierbare Formulierung von wässrigen Lösungen von menschlichem Wachstumshormon (hGH) oder irgendeinem funktionellen Analog davon, die für mindestens 12 Monate stabil ist, bestehend aus dem menschlichen Wachstumshormon und Natriumcitrat in einer Menge von 2–20 mM als Puffersubstanz bei einem pH von etwa 6,0 bis 7,0, um dadurch das Wachstumshormon in der Formulierung zu stabilisieren, und gegebenenfalls Aminosäuren und/oder Zuckeralkohol und/oder Glycerol und/oder Kohlenhydraten und/oder Konservierungsmittel.
  2. Wässrige Lösung von hGH nach Anspruch 1, welche Natriumcitrat in einer Menge von 5 mM umfasst.
  3. Wässrige Lösung von hGH nach Anspruch 1, welche Natriumcitrat in einer Menge von 10 mM umfasst.
  4. Formulierung nach einem der Ansprüche 1–3, welche Glycin und/oder Mannitol und/oder Glycerol umfasst.
  5. Formulierung nach einem der Ansprüche 1–4, in welcher hGH rekombinantes hGH ist.
  6. Verfahren zur Herstellung einer Formulierung nach einem der Ansprüche 1–5, gekennzeichnet durch Mischen von menschlichem Wachstumshormon oder irgendeinem funktionellen Analog davon mit Natriumcitrat als Puffersubstanz oder durch Gelfiltration von menschlichem Wachstumshormon und Zugeben der Bestandteile der Endformulierung zum letzten Gelreinigungsschritt.
DE69329367T 1992-04-03 1993-04-01 Wachstumshormon-enthaltende proteinformulierung Expired - Fee Related DE69329367T3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE9201073A SE9201073D0 (sv) 1992-04-03 1992-04-03 Protein formulation
SE9201073 1992-04-03
PCT/SE1993/000281 WO1993019776A1 (en) 1992-04-03 1993-04-01 Protein formulation comprising growth hormone

Publications (3)

Publication Number Publication Date
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