DE69323789T2 - Aufzeichnungsgerät - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungsgerät, das eine Vielzahl von integrierten Treiberschaltungen (im weiteren als Treiber-IC's bezeichnet) in der Größenordnung von mehreren Zehn besitzt und das eine Vielzahl von Aufzeichnungselementen aufweist, die der Länge einer einzelnen Zeile entsprechen, auf der Informationen aufgezeichnet sind, und insbesondere auf ein Aufzeichnungsgerät, das als Aufzeichnungsgerät des Zeilen-Typs bzw. als Zeilen-Aufzeichnungsgerät eingestuft wird, in dem Taktsignalleitungen zu den Treiber-IC's in einer Kaskadenanordnung zusammengeschaltet sind.
- Zusätzlich eignet sich die vorliegende Erfindung für die Gestaltung eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes und eines Thermo-Druckers, die als ein Ausgabe-Endgerät eines Textsystems, eines Faksimilegerätes, einer Kopieranlage, eines Computers usw. dienen und die Wärmeerzeugungselemente als Aufzeichnungselemente besitzen.
- Es sind beim derzeitigen Stand der Technik viele Arten von Zeilen-Aufzeichnungsgeräten bekannt, die eine lineare regelmäßige Anordnung einer Vielzahl von Aufzeichnungselementen aufweisen. Das Zeilen-Aufzeichnungsgerät hat einige Zehn von Treiber-IC's auf einer gemeinsamen Leiterplatte, die im allgemeinen einen Block von einigen Zehn an Aufzeichnungselementen simultan ansteuern können. Hinsichtlich des Einbaus der Treiber-IC's auf der Leiterplatte ist ein Verfahren bekannt, bei dem die Ansteuersignalleitungen für die Übermittlung von Bilddatensignalen, die den Treiber-IC's zuzuführen sind, in einer Kaskade vom ersten Block bis zum letzten Block der Treiber-IC's miteinander verbunden sind.
- In Fig. 1 ist ein Schaltungsaufbau des zum Stand der Technik gehörenden Zeilen-Aufzeichnungsgerätes wie vorstehend beschrieben gezeigt. Fig. 2 zeigt einen genauen Aufbau des Inneren der Treiber-IC, die in Fig. 1 durch gestrichelte Linien umschlossenen ist. Ein Bezugszeichen 1 kennzeichnet ein Aufzeichnungselement, zu dem ein Aufzeichnungsstrom als Reaktion auf einzelne Bilddatensignale geführt wird. Bezugszeichen 4 kennzeichnet ein Schieberegister, in das serielle Bilddaten (SI), entsprechend einer einzelnen Zeile von Aufzeichnungselementen, aufeinanderfolgend mittels eines Übertragungstaktes (SCKI) verschoben werden. Nach der Übertragung der Bilddaten werden diese in eine Signalspeicherschaltung 3 mittels eines Signalspeichereingangssignals (LATI) geladen, das die Signalspeicherschaltung 3 einschaltet. Zu diesem Zeitpunkt sind die Bilddaten für einzelne Aufzeichnungselemente 1 vorbereitet.
- Da nun die Bilddaten für die einzelnen Aufzeichnungselemente 1 vorbereitet sind, werden Aufzeichnungsströme zu bestimmten Aufzeichnungselementen durch Aktivierung von Gatterschaltungen 2 zugeführt. Im Allgemeinen ist es notwendig, Bedingungen für die elektrische Stomzuführung unter Berücksichtigung der Eigenschaften der Aufzeichnungselemente 1 und des Aufzeichnungsgerätes zu bestimmen. Hinsichtlich der Aufzeichnungselemente 1 wird die Impulsweite eines jeden zugeführten Stromes so bestimmt, daß ein optimaler Zustand für die Stromzuführung entstehen kann, sobald der elektrische Strom zugeführt wird. Hinsichtlich des Aufzeichnungsgerätes gibt es ein Verfahren, bei dem die Aufzeichnungselemente gruppenweise angesteuert werden, um die Leistungsbelastung, die den Aufzeichnungselementen auferlegt wird, zu verteilen. Bezugszeichen 22 in den Fig. 1 und 2 kennzeichnet eine D-Flip-Flop-Schaltung, die es ermöglicht, die Aufzeichnungselemente gruppenweise als Reaktion auf ein Gruppenansteuersignal (EI) und einen Gruppenansteuerübertragungstakt (ECKI) anzusteuern, wobei jede Gruppe einer einzelnen Treiber-IC entspricht. Mittels einer Gatterschaltung 21 wird das logische UND aus einer Impulsweite (BEI) eines dem Aufzeichnungselement 1 zugeführten elektrischen Stromes und dem Ausgang der D-Flip-Flop- Schaltung 22 erzeugt und dem Aufzeichnungselement wird über die Gatterschaltung 21 ein optimaler Aufzeichnungsstrom zugeführt.
- Zur Erhöhung der Bildaufzeichnungsgeschwindigkeit wird die Frequenz eines Bilddatensignalübertragungstaktes (SCKI), der für die Übertragung serieller Bilddaten entsprechend der Anzahl der Aufzeichnungselemente 1 verwendet wird, üblicherweise auf einige MHz oder höher festgesetzt.
- Indem die Ansteuersignalleitungen der Treiber-IC's zu einer Kaskade zusammengeschaltet sind, kann ein Aufzeichnungsgerät mit einer großen Anzahl wie einigen Tausend an Aufzeichnungselementen gestaltet werden, die in einer langen einzelnen Linie angeordnet sind.
- Allerdings benötigt ein Aufzeichnungsgerät gemäß dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik mit einer langgezogenen regelmäßigen Anordnung von Aufzeichnungselementen, das durch Zusammenschalten der Ansteuersignalleitungen der Treiber-IC's zu einer Kaskade gestaltet wurde, eine Taktfunktion (clock duty) der Eingangs- und Ausgangs-Signalverläufe, die in der Größenordnung von mehreren Nanosekunden variieren kann, besonders dann, wenn eine Treiber-IC verwendet wird, deren Taktfrequenz für die Bilddatensignalübertragung bei etwa 10 MHz liegt. Da die Signalverläufe der Eingangs- und Ausgangssignale empfindlich gegenüber Streukapazitäten sind, die durch Verdrahtungen zwischen den Treiber-IC's entstehen, wird zusätzlich die Taktfunktion der Eingangs- und Ausgangssignale als Reaktion auf die Eigenschaften der Treiber- IC's nach und nach auf den "hohen" Pegel oder auf den "niedrigen" Pegel verschoben.
- Soll beispielsweise ein Aufzeichnungsgerät gestaltet werden, das eine langgezogene regelmäßige Anordnung von Aufzeichnungsköpfen für die Aufzeichnung von Bildern auf einem A3-großen Blatt mit einer Auflösung von 400 dpi besitzt, so ist es erforderlich, 74 Treiber-IC's zu einer Kaskade zusammenzuschalten, wobei jede Treiber-IC einem Block von 64 Aufzeichnungselementen entspricht. Bei einem solchen Aufzeichnungsgerät kann in dem Fall, daß sich die Taktfunktion des Bilddatensignalübertragungstaktes nach und nach ändert, der in der Nähe der Endstufe der Treiber-IC's vorhandene Signalverlauf schließlich auf den "hohen" bzw. auf den "niedrigen" Pegel verschoben und fixiert werden, was zu einem Fehler in der korrekten Übertragung der Bilddaten führt.
- In den Fig. 3 und 6 sind wechselnde Signalverläufe der seriellen Bilddaten (SI) und des Bilddatensignalübertragungstaktes (SCKI) dargestellt, um die Veränderung der Taktfunktion bei diesen Signalen zu zeigen. Fig. 3 zeigt einen Zusammenhang zwischen den Bilddaten (SI) und dem Taktsignal SCKI des Schieberegisters 4 in der Treiber-IC, wobei "n" die Anzahl der Aufzeichnungselemente ist. Sobald das Taktsignal SCKI zum logischen Anschluß der Treiber-IC zugeführt wird, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, verlängert sich der Signalverlauf des Ausgangssignals im Vergleich zu dem ursprünglichen Eingangssignal um die Anstiegszeit tr und die Abfallzeit tf. Der Schaltungsaufbau des Schieberegisters 4 der Treiber-IC wird in Fig. 2 dargestellt, wobei hier das Taktsignal SCKI über eine Anzahl von Invertierern ausgegeben wird. Für den Fall, daß die Schwellspannung, bei der das Taktsignal SCKI vom "niedrigen" Pegel auf den "hohen" Pegel wechselt, z.B. zwischen 2,1 V und 2,4 V, was weniger als 1/2 VDD ist, angesiedelt ist, vergrößert sich die Taktfunktion auf dem "hohen" Pegel nach und nach, wie in Fig. 5 gezeigt. Die Details dieses Phänomens werden nachstehend beschrieben.
- In Fig. 5 stellt VT eine Schwellspannung dar entsprechend einer einzelnen IC, wobei ihr Wert wie folgt angenommen wird:
- VT < 0,5 VDD [V], und
- VDD = 5,0 [V].
- Sobald das Taktsignal SCKI-1 der Treiber-IC Nr. 1 vom "niedrigen" Pegel auf den "hohen" Pegel wechselt, beginnt der Pegel des Taktsignals SCKO-1 der Treiber-IC Nr. 1 zu dem Zeitpunkt anzusteigen, bei dem der Pegel des Taktsignals SCKI-1 VT erreicht. Die Zeit, die benötigt wird, damit das Taktsignal SCKO-1 der Treiber-IC Nr. 1 vom "niedrigen" Pegel zum "hohen" Pegel bzw. vom "hohen" Pegel zum "niedrigen" Pegel wechselt, entspricht den Zeiten tr und tf (siehe Fig. 4), die in den Standardwerten der Treiber-IC festgelegt werden. Sobald der Pegel von SCKO-1 der Treiber-IC Nr. 1 VT erreicht, beginnt der Pegel von SCKO-2 der Treiber-IC Nr. 2 anzusteigen.
- Wie vorstehend beschrieben verlängert sich beim Durchlaufen des Eingangssignalverlaufs des Taktsignals SCKI durch die in Reihe geschalteten Treiber-IC's die Zeitdauer, während der das Signal auf dem "hohen" Pegel gehalten wird. Dadurch kann sich der Signalverlauf von SCKI auf dem "hohen" Pegel fixieren. Wenn der Signalverlauf von SCKI vollständig auf dem "hohen" Pegel fixiert ist, können Fehler beim Drucken von Bildern auftauchen, wie z.B., daß ein schwarzer verschmierter Steifen das Originalbild überdeckt oder daß sogar das gesamte Aufzeichnungsgebiet schwarz eingefärbt wird, da Daten bis zur Entstehung der nächsten Impulsvorderflanke nicht verschoben (abgetastet) werden können. Folglich können aufgrund des Phänomens, daß sich der Eingangssignalverlauf des Taktsignals SCKI während des Durchlaufens der in Reihe geschalteten Treiber-IC's verändert, die Bilddaten SI nicht bei einer Impulsvorderflanke des Taktsignals SCKI verschoben werden wie in Fig. 6 gezeigt.
- Zur Lösung des vorstehend geschilderten Problems wird in den bekannten Aufzeichnungsgeräten, die einen langgezogenen Aufzeichnungskopf haben, der Zustand, bei dem die Bilddaten aufgrund einer Veränderung der Taktfunktion nicht übertragen werden können, dadurch vermieden, daß die Eingangsbilddaten und der Übertragungstakt für die Eingangsbilddaten in zwei Komponenten geteilt werden, beziehungsweise daß nur die Verdrahtung für das Taktsignal parallel gelegt wird. In jedem Fall sind die Kosten für das Aufzeichnungsgerät, das in der vorstehend beschriebenen Weise gestaltet wird, relativ hoch aufgrund der steigenden Anzahl von Eingangsanschlüssen und leitenden Schichten, die auf der Leiterplatte hinzugefügt werden.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein mit niedrigen Kosten und hoher Zuverlässigkeit versehenes Aufzeichnungsgerät zu schaffen, das in der Lage ist, Bilddaten zu den Aufzeichnungselementen in einem vereinfachten Aufbau zu übertragen.
- Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungsgerät zu schaffen, das in der Lage ist, Bilddaten sicher zu einem langgezogenen Aufzeichnungskopf zu übertragen.
- Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungsgerät zu schaffen, das in der Lage ist, die Anzahl an Signalleitungen, die mit Aufzeichnungsköp fen verbunden sind, zu reduzieren.
- Eine Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung schafft ein Aufzeichnungsgerät mit:
- einer Vielzahl von Aufzeichnungselementen;
- einer Vielzahl von zu einer Kaskade verschalteten Treiber-IC's, wobei jede Treiber-IC eine Vielzahl von Ansteuersignalleitungen als Eingang hat, einschließlich einer Signalleitung für den Empfang eines Bilddatensignals (SI) und einer Signalleitung für den Empfang eines Übertragungstaktsignals (SCKI), das das Bilddatensignal zur nächsten der Treiber-IC's überträgt, wobei jede der Treiber-IC's dahingehend ausgelegt ist, einen Aufzeichnungsstrom entsprechend dem Bilddatensignal selektiv zu mindestens einem entsprechenden Aufzeichnungselement zuzuführen; und einer Erzeugungseinrichtung, zur Erzeugung des Übertragungstaktsignals (SCKI);
- gekennzeichnet durch
- eine Modifizierungseinrichtung für eine derartige Modifizierung des Taktfunktionsverhältnisses des erzeugten Übertragungstaktsignals (SCKI), das den Treiber-IC's zugeführt wird, daß das Taktfunktionsverhältnis des Übertragungstaktsignals (SCKI) bei einer letzten Treiber- IC in der Kaskade der Treiber-IC's ausreichend ist, das Bilddatensignal (SI) zu übertragen.
- Eine weitere Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung schafft eine Ansteuerschaltung zur Ansteuerung eines Aufzeichnungskopfes, der eine Vielzahl von Aufzeichnungselementen hat, mit:
- einer Vielzahl von zu einer Kaskade verschalteten Treiber-IC's, wobei jede Treiber-IC eine Vielzahl von Ansteuersignalleitungen als Eingang hat, einschließlich einer Signalleitung für den Empfang eines Bilddatensignals und einer Signalleitung für den Empfang eines Übertragungstaktsignals, das das Bilddatensignal zur nächsten der Treiber-IC's übertragt, wobei jede Treiber-IC dahingehend ausgelegt ist, einen Aufzeichnungsstrom entsprechend dem Bilddatensignal selektiv zu mindestens einem entsprechenden Aufzeichnungselement zuzuführen; und einer Erzeugungseinrichtung zur Erzeugung des Übertragungstaktsignals (SCKI);
- gekennzeichnet durch
- eine Modifizierungseinrichtung für eine derartige Modifizierung eines Taktfunktionsverhältnisses des erzeugten Übertragungstaktsigtials (SCKI), das den Treiber-IC's zugeführt wird, daß das Taktfunktionsverhältnis des Übertragungstaktsignals bei einer letzten Treiber-IC der Kaskade der Treiber-IC's ausreichend ist, das Bilddatensignal zu übertragen.
- Eine weitere Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren zur Ansteuerung eines Aufzeichnungskopf bereit, der eine Vielzahl von Aufzeichnungselementen hat, die eine Ansteuerschaltung benutzen, wobei die Ansteuerschaltung eine Vielzahl von zu einer Kaskade verschalteten Treiber-IC's umfaßt, wobei jede Treiber-IC eine Vielzahl von Ansteuersignalleitungen als Eingang hat, einschließlich einer Signalleitung für ein Bilddatensignal und einer Signalleitung für ein Übertragungstaktsignal, jede Treiber-IC mit mindestens einem Aufzeichnungselement verbunden ist, damit dorthin ein Aufzeichnungsstrom entsprechend der Signale auf der Bildsignalleitung zugeführt wird, und das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
- Zuführung eines Bilddatensignals (SI) zu der Bildsignalleitung einer ersten Treiber-IC einer Kaskade von Treiber-IC's, um diese erste Treiber-IC zu veranlassen, einen Aufzeichnungsstrom dem oder jedem entsprechenden Aufzeichnungselement zuzuführen, und
- Erzeugung und Zuführung eines Übertragungstaktsignals (SCKI) zur Übertragungstaktsignalleitung, um zu veranlassen, daß das Bilddatensignal (SI) zu einer nächsten Treiber-IC der Kaskade der Treiber-IC's übertragen wird,
- dadurch gekennzeichnet, daß
- der Schritt der Zuführung eines Übertragungstaktsignals (SCKI) eine derartige Modifizierung eines Taktfunktionsverhältnisses des erzeugten Übertragungstaktsignals (SCKI) beinhaltet, das der Treiber-IC zugeführt wird, daß das Taktfunktionsverhältnis des Übertragungstaktsignals (SCKI) bei einer letzten Treiber-IC der Kaskade von Treiber-IC's für eine Übertragung des Bilddatensignals (SI) ausreichend ist.
- In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die Modifizierungseinrichtung jedem einzelnen Block von Treiber-IC's oder jedem Satz von mehreren Blöcken von Treiber-IC's zugewiesen.
- In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung korrigiert der Übertragungstakt die Taktfunktion als Reaktion auf den Zustand des Übertragungstaktes beim Ausgangssignalanschluß der Endstufe der Treiber-IC's oder beim Ausgangssignalanschluß eines jeden Blockes von Treiber-IC's.
- Da die Modifizierungseinrichtung die Taktfunktion des Übertragungstaktes, der das Bilddatensignal überträgt, sobald der Übertragungstakt dem Aufzeichnungsgerät zugeführt wird, derart korrigiert, daß das Taktfunktions verhältnis des Übertragungstaktes beim Ausgangsanschluß der Endstufe der Treiber-IC's für die Übertragung des Bilddatensignals ausreichend ist, können die Bilddaten vorteilhafterweise in einem vereinfachten Aufbau des Aufzeichnungsgerätes und seiner Schaltungen übertragen werden.
- Zusätzlich kann die Veränderung der Taktfunktion vorteilhafterweise verringert werden, indem eine Steuerschaltung für die Taktfunktion, die zur Korrektur des Taktfunktionsverhältnisses des Übertragungstaktes dient, mit jedem N-Block (N≥1) der Treiber-IC's verbunden wird.
- Es ist möglich, daß die Steuerschaltung für die Taktfunktion die Korrektur des Taktfunktionsverhältnisses überwacht, indem das Ausgangssignal des Übertragungstaktes überwacht wird, das bei der Endstufe der Treiber-IC's oder bei jedem N-Block der Treiber-IC's definiert wird.
- Da die Steuerschaltung für den Übertragungstakt ein Taktfunktionsverhältnis des Übertragungstaktes korrigiert, der die Bilddaten überträgt, sobald der Übertragungstakt dem Aufzeichnungsgerät zugeführt wird, so daß das Taktfunktionverhältnis des Übertragungstaktes beim Ausgangsanschluß der Endstufe der Treiber-IC's für die Übertragung des Bilddatensignals ausreichend ist, können die Bilddaten vorteilhafterweise in einem vereinfachten Aufbau des Aufzeichnungsgerätes und seiner Schaltungen übertragen werden, was die Schaffung eines mit niedrigen Kosten und hoher Zuverlässigkeit versehenen Aufzeichnungsgerätes möglich macht.
- Durch die Korrektur der Taktfunktion bei jedem N-Block (N1) der Treiber-IC's kann die Veränderung der Taktfunktion verringert werden, was eine zuverlässige Datenübertragung ermöglicht.
- Des Weiteren kann durch das Korrigieren des Taktfunktionsverhältnisses als Reaktion auf das überwachte Signal des Übertragungstaktes bei der Endstufe der Treiber-IC's oder bei jedem N-Block der Treiber-IC's die Zuverlässigkeit des Aufzeichnungsvorgangs erhöht werden.
- Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun bezüglich der Zeichnung beschrieben.
- Fig. 1 ist ein Schaltbild, das einen Aufbau eines bekannten Aufzeichnungsgerätes zeigt;
- Fig. 2 ist ein Schaltbild, das einen Schaltungsaufbau einer bekannten Treiber-IC aus Fig. 1 zeigt;
- Fig. 3 ist eine Darstellung von Signalverläufen, die eine prinzipielle Beziehung zwischen einem Datensignal SI und einem Taktsignal SCK in einem Schieberegister aus Fig. 2 zeigen;
- Fig. 4 ist eine Darstellung eines Signalverlaufs, der eine Veränderung des Taktsignals SCK zeigt, hervorgerufen durch eine bekannte Treiber-IC;
- Fig. 5 ist eine Darstellung von Signalverläufen, die einen Zustand von transitiven Veränderungen des Eingangstaktsignals SCK zeigen, wenn das Signal eine Treiber-IC passiert;
- Fig. 6 ist eine Darstellung von Signalverläufen, die einen Zustand zeigen, in dem eine Anstiegsflanke des Taktsignals SCK die Daten SI nicht verschieben kann aufgrund des in Fig. 5 dargestellten Phänomens bei dem bekannten Aufzeichnungsgerät;
- Fig. 7 ist ein Schaltbild, das einen Schaltungsaufbau eines Aufzeichnungsgerätes in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 8A und 8B sind Signalverläufe, die Veränderungen der Taktfunktion im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen;
- Fig. 9 ist eine Darstellung eines Signalverlaufs, der ein Beispiel eines Verfahrens zur Veränderung der Taktfunktion im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 10 ist ein Schaltbild, das einen Schaltungsaufbau einer Treiber-IC in einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 11 ist ein Schaltbild, das ein Beispiel eines Aufbaus einer Steuerschaltung für die Taktfunktion im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt; und
- Fig. 12 ist ein Schaltbild, das ein weiteres Beispiel des Aufbaus einer Steuerschaltung für die Taktfunktion im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, unter Bezug auf die Zeichnung, beschrieben.
- Fig. 7 zeigt einen Schaltungsaufbau einer Treiber-IC in einem Aufzeichnungsgerät in einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In Fig. 7 kennzeichnet Bezugszeichen 6 eine Steuerschaltung für die Taktfunktion, die mit einem Taktsignal-Eingangsanschluß des Schieberegisters 4 der ersten Stufe verbunden ist. Die Steuerschaltung 6 für die Taktfunktion modifiziert das Taktfunktionsverhältnis des Bilddatensignalübertragungstaktes SCKI derart, daß das Taktfunktionsverhältnis des Bilddatensignalübertragungstaktes SCKO bei einem Ausgangsanschluß des Schieberegisters 4 der Endstufe der Treiber-IC's ein Bilddatensignal SI übertragen kann.
- Das Übertragungstaktsignal SCKI wird von einer Takterzeugungsschaltung (nicht gezeigt) ausgegeben. Das Schieberegister 4 der Endstufe ist mit einem Ausgangsanschluß 8 für die Überwachung des Übertragungstaktsignals SCKO versehen. Beispielsweise wird in dem Fall, daß das Taktsignal SCKO bei der Endstufe auf dem "hohen" Pegel mit einem gewöhnlichen Taktfunktionsverhältnis von 50% wie in Fig. 8A gezeigt fixiert ist, das Taktfunktionsverhältnis auf 30% geändert wie in Fig. 8B gezeigt. Praktisch wird die Taktfunktion zwangsläufig bei der Endstufe von in Reihe geschalteten Schieberegistern verändert. Deshalb wird die Taktfunktion eines Eingangstaktes SCKI' gesteuert, indem das Ausgangssignals SCKO der Endstufe überwacht wird, wie in Fig. 8B gezeigt, so daß das Ausgangssignal von der Endstufe der Schieberegister in ein verschiebbares Signal SCKO' umgeformt werden kann. Mit dieser Modifikation der Taktfunktion können Bilddaten korrekt übertragen werden.
- Die Steuerschaltung 6 für die Taktfunktion verändert die Impulsbreite des Taktes, indem die Aufbauzeit (set-up time) tsc konstant gehalten wird, damit die Taktfunktion wie vorstehend erwähnt verändert wird. Obwohl der gleiche Effekt erreicht werden kann, indem die Anstiegszeit tr oder die Abfallzeit tf des Taktes verändert wird, wird in diesem Anwendungsbeispiel wie in Fig. 9 gezeigt die Taktfunktion durch Ändern der Impulsweite mittels einer monostabilen Kippstufe und so weiter oder durch Einstellen der Impulsbreite auf vorbestimmte Werten mittels eines Zählers modifiziert. In Fig. 9 zeigen (1), bezüglich des Falles, daß der Taktsignalverlauf bei der Endstufe der Schieberegister auf dem "niedrigen" Pegel fixiert ist, beziehungsweise (2), bezüglich des Falles, daß der Taktsignalverlauf bei der Endstufe der Schieberegister auf dem "hohen" Pegel fixiert ist, einzustellende Richtungen der Taktimpulsbreite an.
- Die Steuerschaltung 6 für die Taktfunktion kann z.B. aus einer monostabilen Kippstufen-IC 6A und einer außen mit 6A verbundenen zeitkonstanten RC-Schaltung 6B bestehen, wie in Fig. 11 gezeigt. Durch Verändern des Widerstandes VR der zeitkonstanten RC-Schaltung 6B zur Modifizierung der Zeitkonstanten kann die Taktfunktion gesteuert werden.
- Wie in Fig. 12 gezeigt ist, kann ein n-bit (4-bit in diesem Ausführungsbeispiel) Zähler 6C und ein JK Flip- Flop (J/K FF) 6D als Steuerschaltung 6 für die Taktfunktion verwendet werden. Voreingestellte Anschlüsse A bis D des Zählers 6C sind mit einem Endwiderstand 6E beziehungsweise mit einer durch Auftrennen einstellbaren Verdrahtung 6F (Verdrahtung für eine Musterauftrennung; wiring for pattern cut), nachstehend Einstell-Verdrahtung genannt, verbunden. Der Zähler 6C zählt die Impulse eines Zähltaktes CCLK, dessen Frequenz höher ist als die Frequenz des Bilddatensignalübertragungstaktes SCKI, während der Bilddatensignalübertragungstakt SCKI auf dem "hohen" Pegel ist, und führt dann zu der Zeit ein Übertragsignal (carry signal) vom CAO-Anschluß zu, wenn die gezählte Anzahl der CCLK-Impulse einen Wert erreicht, der einem voreingestellten, durch die Einstell-Verdrahtung definierten Wert entspricht. Da die Endwiderstände 6E mit den voreingestellten Anschlüssen A bis D verbunden sind, wird der voreingestellte Anschluß, dessen entsprechende Einstell-Verdrahtung 6F aufgetrennt ist, eingeschaltet und auf dem "hohen" Pegel "1" gehalten. Am Anschluß Q des J/F FF 6D liegt das Ausgangssignal "1" an, sobald der Anschluß J, an dem der Bilddatenübertragungstakt SCKI zur Synchronisierung mit dem Zählertakt CCLK anliegt, auf das Signal "1" springt. Das Ausgangssignal vom Anschluß Q wird ausgeschaltet, sobald der Anschluß K, an dem der Übertrag anliegt, auf den Zustand "1" schaltet. In anderen Worten, durch Variation des voreingestellten Wertes mit der bezeichneten Einstell-Verdrahtung kann die Zeitdauer, während der das Ausgangssignal vom Anschluß Q auf den "hohen" Pegel geschaltet ist, geändert werden und somit die Taktfunktion gesteuert werden.
- Obwohl im vorstehenden Ausführungsbeispiel der Ausgangstakt SCKO des Schieberegisters 4 der Endstufe überwacht wird, ist es möglich, den Eingangstakt SCKI des Schieberegisters 4 der Endstufe zu überwachen. Kurz gesagt kann der Takt SCK überall dort überwacht werden, wo sicher ist, daß das Bilddatensignal (SI) des Schieberegister 4 der Endstufe sicher übertragen (verschoben) wird.
- Fig. 10 zeigt ein Schaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Taktfunktions-Korrekturschaltung 7 mit jedem Satz von N Blöcken der Treiber-IC's mit N≥1 verbunden, wobei hier N=1 ist. Der an den Takteingangsanschluß anliegende Bilddatenübertragungstakt SCKI wird über mehrere Invertierer-Schaltungen innerhalb der Treiber-IC zum Schieberegister 4 geführt. Der Ausgang der ersten Stufe der Invertierer-Schaltung wird ebenfalls der Taktfunktions-Korrekturschaltung 7 zugeführt. Der Ausgang der Taktfunktions-Korrekturschaltung 7 wird zu einer nachfolgenden Invertierer-Schaltung geführt und der Ausgang SCKO von der nachfolgenden Invertierer-Schaltung ist mit dem Eingangsanschluß SCKI der nächsten in der Kaskade verbundenen Treiber-IC verbunden. Mit diesem Schaltungsaufbau wird bei jeder Treiber-IC eine Änderung der Taktfunktion korrigiert, die in der Treiber-IC erzeugt wurde oder von der Kapazität der Verbindungsver drahtung herrührt.
- Was z.B. den Aufbau der Taktfunktions-Korrekturschaltung 7 anbetrifft, ist ein solcher Aufbau zu bevorzugen, bei dem die Änderung der Taktfunktion durch Benutzung einer monostabilen Kippstufe und einer außen an die monostabile Kippstufe angeschlossenen zeitkonstanten RC-Schaltung und durch Modifizierung des Wertes der Zeitkonstanten der zeitkonstanten RC-Schaltung durchgeführt wird, wie im ersten Ausführungsbeispiel. In diesem Fall ist es möglicherweise vorzuziehen, daß die zeitkonstante RC-Schaltung so gestaltet ist, daß eine bestimmte Zeitkonstante ausgewählt und die Taktfunktion durch Auswahl einer optimalen Zeitkonstanten in Abhängigkeit des Aufbaus und des Mechanismus des Aufzeichnungsgerätes abgeändert wird. Zusätzlich ist es möglich, Eingangs- und Ausgangsanschlüsse für n-bit Daten in der Korrekturschaltung 7 zu bilden und eine Vielzahl von Korrekturschaltungen mit diesen Eingangs- und Ausgangsanschlüssen in Kaskade zu verbinden. Da die Änderung der Taktfunktion innerhalb der Treiber-IC korrigiert werden kann, kann in jedem Fall vorteilhafterweise ein zuverlässiges Aufzeichnungsgerät eingeführt werden, indem lediglich Treiber-IC's in das Aufzeichnungsgerät eingebaut werden.
- In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die Taktfunktion durch Überwachung des Ausgangs des Bilddatensignalübertragungstakts bei der Endstufe der Treiber-IC's oder bei jedem Satz von N Blöcken der Treiber-IC's, die im Aufzeichnungsgerät eingebaut sind, korrigiert werden.
- In der in diesem Fall verwendeten Schaltungskonfiguration wird die Taktfunktion in der Taktfunktions-Korrekturschaltung geändert als Reaktion auf Änderungen der Taktfunktion, die bei dem letzten Taktausgang oder bei einzelnen Taktausgängen erkannt werden. Zur Vereinfachung der Schaltungskonfiguration ist es beispielsweise möglich, die Änderung der Taktfunktion dadurch zu korrigieren, daß eine bestimmten Anzahl von Verdrahtungen gebildet wird, wobei ihr Unterbrechungsmuster bei jeder Treiber-IC auswählbar ist, und beliebige Verdrahtungen getrennt werden, damit ein bestimmtes Verbindungsmuster in Übereinstimmung mit den Eigenschaften des Aufzeichnungsgerätes gebildet wird.
- Die vorliegende Erfindung kann in dem Aufzeichnungsgerät, das eine Treiber-IC mit einem komplexen Schaltungsaufbau zur Ermöglichung der Aufzeichnung von Graustufenbildern verwendet, ebenso eingesetzt werden wie in dem in den vorstehenden Anwendungsbeispielen beschriebenen Aufzeichnungsgerät. Die vorliegende Erfindung kann auch in einem Aufzeichnungsgerät verwendet werden, bei dem als Montagemethode für die Treiber-IC's das Drahtbond-Verfahren und das Flip-Chip-Verfahren benutzt werden. Zusätzlich ist die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt, einzig und allein bei einem Aufzeichnungsgerät verwendet zu werden, das für spezielle Aufgaben oder mit speziellen Aufzeichungsauflösungen benutzt wird.
- Die vorliegende Erfindung kann einen besonderen Effekt erreichen, sobald sie bei einem Aufzeichnungskopf oder einem Aufzeichnungsgerät verwendet wird, die eine Einrichtung für die Erzeugung von thermischer Energie wie z.B. elektrothermische Wandler oder Laserlicht haben und die Veränderungen in der Tinte aufgrund der thermischen Energie verursachen, damit Tinte ausgestoßen wird. Dies ist deshalb der Fall, weil ein solches System eine hohe Schwärzung und eine hohe Aufzeichnungsauflösung erreichen kann.
- Ein typischer Aufbau und ein Arbeitsprinzip hierfür wird in US-A-4 723 129 und in US-A-4 470 796 offenbart und es ist vorzugsweise dieses Grundprinzip für die Ausführung eines solchen Systems zu verwenden.
- Dieses System ist besonders geeignet für auf Anforderung arbeitende Geräte (on-demand type). Dieses auf Anforderung arbeitende Gerät hat nämlich elektrothermische Wandler, die alle auf einem Blech oder einem Flüssigkeitsdurchgang, der Flüssigkeit (Tinte) zurückhält, angeordnet sind, und arbeitet auf folgende Weise:
- 1. Ein oder mehrere Ansteuersignale werden den elektrothermischen Wandlern zugeführt, damit die Erzeugung von thermischer Energie entsprechend der aufzuzeichnenden Information veranlaßt wird.
- 2. Die thermische Energie führt zu einem plötzlichen Temperaturanstieg, der den Verdampfungspunkt überschreitet, so daß der Film auf den Heizteilen des Aufzeichnungskopfes zu sieden beginnt.
- 3. Auf der Flüssigkeit (Tinte) bilden sich Blasen entsprechend den Ansteuersignalen.
- Indem das Wachsen und Kollabieren der Blasen ausgenutzt wird, wird die Tinte von mindestens einer der Tintenausstoßöffnungen des Kopfes ausgestoßen, damit ein oder mehrere Tintentropfen gebildet werden. Das Ansteuersignal sollte vorzugsweise in Impulsform vorliegen, weil das Wachsen und Kollabieren der Blasen durch diese Ansteuersignalform unverzüglich und passend erreicht werden kann. Als Ansteuersignal in Impulsform sind die in US-A-4 463 359 und US-A-4 345 262 beschriebenen vorzuziehen. Zusätzlich ist vorzugsweise die Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs der Heizteile wie in U.S. Patent Nr. 4 313 124 beschrieben zu übernehmen, damit eine bessere Aufzeichnung erreicht wird.
- Die vorliegende Erfindung kann auch für einen sogenannten Aufzeichnungskopf des Ganzlinien-Typs bzw. Ganzlinien- Aufzeichnungskopf angewendet werden, dessen Länge genauso groß ist wie die maximale Länge über einem Aufzeichnungsträger. Ein solcher Aufzeichnungskopf kann aus einer Vielzahl von kombinierten Aufzeichnungsköpfen oder aus einem integral angeordneten Aufzeichnungskopf bestehen.
- Weiterhin ist vorzugsweise ein Rückgewinnungssystem (recovery system) oder ein vorbereitendes Hilfssystem (preliminary auxilary system) für einen Aufzeichnungskopf als Bestandteil des Aufzeichnungsgerätes hinzuzufügen, da sie dazu dienen, daß das Ergebnis der vorliegenden Erfindung zuverlässiger wird. Als Beispiele für ein Rückgewinnungssystem dienen eine Einrichtung zur Abdeckung des Aufzeichnungskopfes mit einer Kappe, zusammen mit einer Reinigungseinrichtung für den Aufzeichnungskopf, und eine Druck- oder Saugeinrichtung für den Aufzeichnungskopf. Als Beispiele für ein vorbereitendes Hilfssystem dienen eine vorbereitende Heizeinrichtung, die elektrothermische Wandler oder eine Kombination von anderen Heizelementen und elektrothermischen Wandlern benutzt, und eine Einrichtung, die einen vorbereitenden Tintenausstoß unabhängig vom Ausstoß für die Aufzeichnung ausführt. Diese Systeme sind für eine zuverlässige Aufzeichnung effektiv.
- Die Anzahl und Art von Aufzeichnungsköpfen, die an dem Aufzeichnungsgerät montiert sind, kann auch geändert werden. Beispielsweise kann nur ein Aufzeichnungskopf entsprechend einer einzelnen farbigen Tinte oder eine Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen entsprechend einer Vielzahl von Tinten, die sich in Farbe oder Konzentration unterscheiden, verwendet werden. Mit anderen Worten kann die vorliegende Erfindung wirkungsvoll bei einem Gerät eingesetzt werden, das zumindest einen der folgenden Betriebszustände hat: Einfarbenmodus, Mehrfarbenmodus oder Echtfarbenmodus. Hierbei führt der Einfarbenmodus Aufzeichnungen mittels Verwendung lediglich einer Hauptfarbe wie z.B. Schwarz durch. Der Mehrfarbenmodus führt Aufzeichnungen mittels Verwendung verschiedener farbiger Tinten aus und der Echtfarbenmodus führt Aufzeichnungen aus, indem Farben gemischt werden.
- Des Weiteren kann das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät der vorliegenden Erfindung nicht nur als ein Bildausgabeendgerät einer informationsverarbeitenden Vorrichtung wie z.B. eines Computers eingesetzt werden, sondern auch als eine Ausgabevorrichtung einer Kopieranlage, die ein Lesegerät umfaßt, und als eine Ausgabevorrichtung eines Faksimilegerätes, das eine Sende- und Empfangsfunktion hat.
- Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf verschiedene Ausführungsbeispiele detailliert beschrieben, und es wird nun aufgrund des Vorstehenden für den Fachmann ersichtlich, daß Änderungen und Modifikationen gemacht werden können, ohne den Schutzbereich der Ansprüche zu verlassen.
Claims (41)
1. Aufzeichnungsgerät mit:
einer Vielzahl von Aufzeichnungselementen (1);
einer Vielzahl von zu einer Kaskade verschalteten
Treiber-IC's (5), wobei jede Treiber-IC (5) eine
Vielzahl von Ansteuersignalleitungen als Eingang hat,
einschließlich einer Signalleitung für den Empfang eines
Bilddatensignals (SI) und einer Signalleitung für den
Empfang eines Übertragungstaktsignals (SCKI), das das
Bilddatensignal zur nächsten der Treiber-IC's (5)
überträgt, wobei jede der Treiber-IC's (5) dahingehend
ausgelegt ist, einen Aufzeichnungsstrom entsprechend
dem Bilddatensignal selektiv zu mindestens einem
entsprechenden Aufzeichnungselement zuzuführen; und einer
Erzeugungseinrichtung zur Erzeugung des
Übertragungstaktsignals (SCKI);
gekennzeichnet durch
eine Modifizierungseinrichtung (6, 7) für eine
derartige Modifizierung des Taktfunktionsverhältnisses des
erzeugten Übertragungstaktsignals (SCKI), das den
Treiber-IC's (5) zugeführt wird, daß das
Taktfunktionsverhältnis des Übertragungstaktsignals (SCKI) bei einer
letzten Treiber-IC in der Kaskade der Treiber-IC's (5)
ausreichend ist, das Bilddatensignal (SI) zu
übertragen.
2. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekenn
zeichnet, daß sich die Modifizierungseinrichtung (6, 7)
an einem Eingang der Kaskade der Treiber-IC's (5)
befindet und das Übertragungstaktsignal (SCKI) an eine
erste Treiber-IC in der Kaskade der Treiber-IC's (5)
ausgibt.
3. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Erzeugungseinrichtung
dahingehend angepaßt ist, das Übertragungstaktsignal (SCKI)
mit einem Taktfunktionsverhältnis von 50% zu erzeugen.
4. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Modifizierungseinrichtung
(6, 7) dahingehend angepaßt ist, das
Übertragungstaktsignal (SCKI) so zu modifizieren, daß es ein
Taktfunktionsverhältnis von 30% hat.
5. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Modifizierungseinrichtung (6)
eine Zeitmeßeinrichtung enthält, die zur Messung einer
Zeitspanne entsprechend eines
Taktfunktionsverhältnisses dient, von der eine zeitliche Abstimmung des
erzeugten Übertragungstaktsignals (SCKI) modifiziert
werden muß.
6. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Modifizierungseinrichtung (6) eine
monostabile Kippstufe (6A) und eine mit der
monostabilen Kippstufe (6A) verbundene zeitkonstante RC-
Schaltung (6B) enthält.
7. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Modifizierungseinrichtung (6) einen
Zähler (6C) und ein JK Flip-Flop (6D) enthält.
8. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zähler (6C) voreingestellte
Anschlüs
se (A bis D) mit einer bestimmten Bit-Zahl hat, wobei
jeder der voreingestellten Anschlüsse (A bis D) mit
einem Endwiderstand (6E) und einer durch Auftrennen
einstellbaren Verdrahtung (6F) verbunden ist.
9. Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch eine Anschlußeinrichtung (8) zur
Überwachung des Übertragungstaktsignals (SCKI)
zumindest bei der letzten Treiber-IC der Kaskade der
Treiber-IC's (5).
10. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Modifizierungseinrichtung (6)
dahingehend angepaßt ist, das Taktfunktionsverhältnis des
erzeugten Übertragungstaktsignals in Abhängigkeit eines
Ergebnisses der Überwachung der Anschlußeinrichtung (8)
zu modifizieren.
11. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Anschlußeinrichtung bei
einem Ausgang der letzten Treiber-IC der Kaskade der
Treiber-IC's befindet.
12. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Anschlußeinrichtung bei
einem Eingang der letzten Treiber-IC der Kaskade der
Treiber-IC's (5) befindet.
13. Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine einzelne
Modifizierungseinrichtung (7) einem Block von Treiber-IC's (5)
zugewiesen ist.
14. Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß jedem Block aus einer
Vielzahl von Blöcken von Treiber-IC's (5) eine
Modifizierungseinrichtung (7) zugewiesen ist.
15. Aufzeichnungsgerät nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von
Aufzeichnungselementen (1) dahingehend angepaßt ist,
mittels Tintenausstoß aufzuzeichnen.
16. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Aufzeichnungselementen
(1) dahingehend angepaßt ist, Tinte mittels Benutzung
von thermischer Energie auszustoßen.
17. Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsgerät eine
Textsystemeinrichtung aufweist.
18. Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsgerät eine
Faksimileeinrichtung aufweist, die eine
Kommunikationsfunktion hat.
19. Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsgerät eine
Kopiereinrichtung aufweist, die eine Lesefunktion hat.
20. Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsgerät eine
Berechnungseinrichtung aufweist, die eine
Berechnungsfunktion hat.
21. Ansteuerschaltung zur Ansteuerung eines
Aufzeichnungskopfes, der eine Vielzahl von
Aufzeichnungselementen (1) hat, mit:
einer Vielzahl von zu einer Kaskade verschalteten
Treiber-IC's (5), wobei jede Treiber-IC (5) eine
Vielzahl von Steuersignalleitungen als Eingang hat,
einschließlich einer Signalleitung für den Empfang eines
Bilddatensignals und einer Signalleitung für den
Empfang eines Übertragungstaktsignals, das das
Bilddatensignal zur nächsten der Treiber-IC's (5) überträgt,
wobei jede Treiber-IC (5) dahingehend ausgelegt ist,
einen Aufzeichnungsstrom entsprechend dem
Bilddatensignal selektiv zu mindestens einem entsprechenden
Aufzeichnungselement (1) zuzuführen; und einer
Erzeugungseinrichtung zur Erzeugung des Übertragungstaktsignals
(SCKI);
gekennzeichnet durch
eine Modifizierungseinrichtung (6, 7) für eine
derartige Modifizierung eines Taktfunktionsverhältnisses des
erzeugten Übertragungstaktsignals (SCKI), das den
Treiber-IC's (5) zugeführt wird, daß das
Taktfunktionsverhältnis des Übertragungstaktsignals bei einer
letzten Treiber-IC der Kaskade der Treiber-IC's (5)
ausreichend ist, das Bilddatensignal zu übertragen.
22. Ansteuerschaltung nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Modifizierungseinrichtung (6, 7)
an einem Eingang der Kaskade der Treiber-IC's (5)
befindet und das Übertragungstaktsignal (SCKI) zu einer
ersten Treiber-IC der Kaskade der Treiber-IC's (5)
ausgibt.
23. Ansteuerschaltung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Erzeugungseinrichtung
dahingehend angepaßt ist, das Übertragungstaktsignal (SCKI)
mit einem Taktfunktionsverhältnis von 50% zu erzeugen.
24. Ansteuerschaltung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Modifizierungseinrichtung
(6, 7) dahingehend angepaßt ist, das
Übertragungstaktsignal (SCKI) so zu modifizieren, daß es ein
Taktfunktionsverhältnis von 30% hat.
25. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 21 oder 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Modifizierungseinrichtung (6)
eine Zeitmeßeinrichtung enthält, die zur Messung einer
Zeitspanne entsprechend eines
Taktfunktionsverhältnisses dient, von der eine zeitliche Abstimmung des
erzeugten Übertragungstaktsignals (SCKI) modifiziert
werden muß.
26. Ansteuerschaltung nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Modifizierungseinrichtung (6) eine
monostabile Kippstufe (6A) und eine mit der
monostabilen Kippstufe (6A) verbundene zeitkonstante RC-
Schaltung (6B) enthält.
27. Ansteuerschaltung nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die Modifizierungseinrichtung (6) einen
Zähler (6C) und ein JK Flip-Flop (6D) enthält.
28. Ansteuerschaltung nach Anspruch 27, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zähler (6C) voreingestellte
Anschlüsse (A bis D) hat, die eine bestimmte Bit-Zahl haben,
wobei jeder der voreingestellten Anschlüsse (A bis D)
mit einem Endwiderstand (6E) und einer durch Auftrennen
einstellbaren Verdrahtung (6F) verbunden ist.
29. Ansteuerschaltung nach einem der Ansprüche 21 bis 28,
gekennzeichnet durch eine Anschlußeinrichtung (8) zur
Überwachung des Übertragungstaktsignals (SCKI)
zumindest bei der letzten Treiber-IC der Kaskade der
Treiber-IC's (5).
30. Ansteuerschaltung nach Anspruch 29, dadurch
gekennzeichnet, daß die Modifizierungseinrichtung (6)
dahingehend angepaßt ist, das Taktfunktionsverhältnis des
erzeugten Übertragungstaktsignals in Abhängigkeit eines
Ergebnisses der Überwachung der Anschlußeinrichtung (8)
zu modifizieren.
31. Ansteuerschaltung nach Anspruch 29 oder 30, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Anschlußeinrichtung (8) an
einem Ausgang der letzten Treiber-IC der Kaskade der
Treiber-IC's (5) befindet.
32. Ansteuerschaltung nach Anspruch 29 oder 30, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Anschlußeinrichtung (8) an
einem Eingang der letzten Treiber-IC der Kaskade der
Treiber-IC's befindet.
33. Ansteuerschaltung nach einem der Ansprüche 21 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß eine einzelne
Modifizierungseinrichtung (7) einem Block von Treiber-IC's (5)
zugewiesen ist.
34. Ansteuerschaltung nach einem der Ansprüche 21 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß jedem Block aus einer
Vielzahl von Blöcken von Treiber-IC's (5) eine
Modifizierungseinrichtung (7) zugewiesen ist.
35. Verfahren zur Ansteuerung eines Aufzeichnungskopfes,
der eine Vielzahl von Aufzeichnungselementen hat, die
eine Ansteuerschaltung benutzen, wobei die
Ansteuerschaltung eine Vielzahl von zu einer Kaskade
verschalteten Treiber-IC's (5) umfaßt, jede Treiber-IC (5) eine
Vielzahl von Ansteuersignalleitungen als Eingang hat,
einschließlich einer Signalleitung für ein
Bilddatensignal und einer Signalleitung für ein
Übertragungstaktsignal, jede Treiber-IC (5) mit mindestens einem
Aufzeichnungselement (1) verbunden ist, damit dorthin ein
Aufzeichnungsstrom entsprechend der Signale auf der
Bildsignalleitung zugeführt wird, und das Verfahren die
folgenden Schritte umfaßt:
Zuführung eines Bilddatensignals (SI) zu der
Bildsig
nalleitung einer ersten Treiber-IC der Kaskade von
Treiber-IC's (5), damit diese erste Treiber-IC
veranlaßt wird, einen Aufzeichnungsstrom dem oder jedem
entsprechenden Aufzeichnungselement (1) zuzuführen, und
Erzeugung und Zuführung eines Übertragungstaktsignals
(SCKI) zur Übertragungstaktsignalleitung, damit das
Bilddatensignal (SI) zu einer nächsten Treiber-IC (5)
der Kaskade der Treiber-IC's (5) übertragen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt der Zuführung eines Übertragungstaktsignals
(SCKI) eine derartige Modifizierung eines
Taktfunktionsverhältnisses des erzeugten Übertragungstaktsignals
(SCKI), das der Treiber-IC (5) zugeführt wird,
beinhaltet, daß das Taktfunktionsverhältnis des
Übertragungstaktsignals (SCKI) bei einer letzten Treiber-IC der
Kaskade von Treiber-IC's (5) für eine Übertragung des
Bilddatensignals (SI) ausreichend ist.
36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet,
daß das erzeugte Übertragungstaktsignal (SCKI) ein
Taktfunktionsverhältnis von 50% hat.
37. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt der Modifizierung eines
Taktfunktionsverhältnisses des erzeugten Übertragungstaktsignals
(SCKI) den Schritt beinhaltet, eine Zeitspanne
entsprechend eines Taktfunktionsverhältnisses zu messen, von
der eine zeitliche Abstimmung des erzeugten
Übertragungstaktsignals (SCKI) modifiziert werden muß.
38. Verfahren nach einem der Ansprüche 35 bis 37,
gekennzeichnet durch den Schritt der Überwachung des
Übertragungstaktsignals (SCKI) zumindest bei der letzten
Treiber-IC der Kaskade der Treiber-IC's.
39. Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet,
daß das Taktfunktionsverhältnis des erzeugten
Übertragungstaktsignals in Abhängigkeit des Ergebnisses der
Überwachung modifiziert wird.
40. Verfahren nach den Ansprüchen 38 oder 39, dadurch
gekennzeichnet, daß das Übertragungstaktsignal (SCKI)
an einem Ausgang der letzten Treiber-IC der Kaskade der
Treiber-IC's überwacht wird.
41. Verfahren nach einem der Ansprüche 35 bis 40, dadurch
gekennzeichnet, daß das Übertragungstaktsignal für
Blöcke von Treiber-IC's der Kaskade der Treiber-IC's
überwacht wird.
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