DE69321989T2 - Steuerpanel für Periferiegerät mit intelligenter Taste - Google Patents
Steuerpanel für Periferiegerät mit intelligenter TasteInfo
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf ein Steuerungsbedienfeld einer Peripherieeinheit und insbesondere auf ein Steuerungsbedienfeld, das den Status einer Peripherieeinheit anzeigt und eine einzige benutzerbedienbare Taste umfaßt, die abhängig von dem angezeigten Status der Peripherieeinheit eine Betriebsart der Peripherieeinheit freigibt.
- Peripherieeinheiten, wie z. B. Drucker, Faxgeräte, Plotter, usw., liefern mittels elektronischer Signale detaillierte Statusinformationen an einen Steuerungshostcomputer, in dem diese Informationen verwendet werden, sowohl um die Peripherieeinheit zu steuern als auch um einem Benutzer über eine Host-gesteuerte Anzeige Informationen hinsichtlich des Status der Einheit bereitzustellen. Solche Peripherieeinheiten umfassen ferner häufig ein residentes Steuerungsbedienfeld, das hinsichtlich des Status der Peripherieeinheit ein eingeschränktes Benutzerfeedback liefert.
- Bei im Stand der Technik bekannten Druckern haben Steuerungsbedienfeldentwürfe zweckgebundene Knöpfe verwendet, um als Antwort auf Zustandsanzeigen des Steuerungsbedienfelds spezifische Druckerfunktionen freizugeben. Beispielsweise waren für Fontdruckvorgänge, eine Formularzuführung und weitere Steuerungsfunktionen unterschiedliche Knöpfe vorgesehen. Obwohl der Entwurf der Steuerungsbedienfeldschnittstelle sehr sorgfältig durchgeführt wurde, trat eine Konfusion beim Benutzer auf, wenn derselbe zu entscheiden versuchte, welcher Knopf oder welche Taste als Antwort auf einen angezeigten Peripherieeinheitzustand gedrückt werden muß.
- Die Aufnahme einer Mehrzahl von Tasten in die Tastatur der Peripherieeinheit erhöhte ferner die Kosten der Ausrüstung und, falls die Ausrüstung im Nicht-englischsprachigen Raum verwendet werden sollte, war es erforderlich, separate Tastenoberflächen oder Beschriftungen in den Sprachen der unterschiedlichen fremden Märkte vorzusehen, in denen die Peripherieeinheit verkauft werden soll.
- Ein solcher Drucker ist beispielsweise in dem 1989 erschienen Benutzerhandbuch für einen Hewlett-Packard-DeskJet- Drucker offenbart, wie es durch den Oberbegriff von Anspruch 1 wiedergegeben ist.
- Die US-A-4,836,699 offenbart ein Bedienfeld für Drucker, das sichtbare Funktionsanzeigevorrichtungen als auch Bedienungselemente zum Steuern der Druckerfunktionen umfaßt. Das Bedienfeld weist ein einziges Funktionsbetätigungs- und Anzeigefeld auf, das in einer Matrix mit Zeilen und Spalten angeordnet ist, wobei die Zeilen Klassen von Funktionen anzeigen, und wobei eine bestimmte Spalte Bezeichnungen als auch Anzeigen für die Funktionsklassen umfaßt. Jeder Spalte ist eine einzige Taste zugeordnet.
- Die US-A-4,567,322 offenbart ein Faxgerät, das eine einzige Steuereinheit aufweist, die mit einer Mehrzahl von Funktionen arbeitet, indem die Zustände einer Mehrzahl von Elementen, die auf dem Faxgerät angebracht sind, erfaßt werden. Die Zustände eines Handapparats eines Telephons, eines Vorlagenblattes und eines Aufzeichnungspapiers werden erfaßt, wobei ein einziger Steuerknopf das Umschalten in einen Übertragungsmodus, einen Empfangsmodus, einen Kopiermodus und einen Aufzeichnungspapierschneidemodus steuert.
- Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Peripherieeinheit mit einem vereinfachten Steuerungsbedienfeld zu schaffen, wobei lediglich eine einzige Taste erforderlich ist, die abhängig von einem angezeigten Zustand der Peripherieeinheit eine va riable Funktion aufweist, und die nicht aufwendig ist.
- Diese Aufgabe wird durch eine Peripherieeinheit gemäß Anspruch 1 erfüllt.
- Fig. 1 ist ein hochstufiges Blockdiagramm, das die Erfindung darstellt.
- Fig. 2 ist ein logisches Flußdiagramm, das die Antworten der in Fig. 1 gezeigten Zustandsvorrichtung auf verschiedene vorliegende Peripherieeinheitszustände darstellt, wenn die Taste gedrückt wird.
- Die Erfindung wird im Zusammenhang eines Druckers beschrieben, wobei es jedoch offensichtlich sein sollte, daß die Erfindung gleichermaßen auf andere Peripherieeinheiten anwendbar ist, die Steuerungsbedienfelder zum Anzeigen des Zustands der Einheit umfassen und die eine Eingabeeinrichtung zum Ändern dieses Zustands bereitstellen.
- Im folgenden wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen. Ein Drucker 10 weist ein Steuerungsbedienfeld 12, eine Zustandsvorrichtung 14, eine Steuerungseinrichtung 16 und eine Druckervorrichtung 18 auf. Das Steuerungsbedienfeld 12 umfaßt eine einzige benutzerbedienbare Taste 20 und eine Mehrzahl von Statusanzeigevorrichtungen 22, 24, 26 und 28. Der Zustand jeder Anzeigevorrichtung (Ein, AUS, Blinken) wird von einer Anzeigetreiberschaltung 30 in der Zustandsvorrichtung 14 gesteuert.
- Der Betrieb der Zustandsvorrichtung 14 wird von einem Zustandslogikmodul 32 gesteuert. Ein Register 34 für den ge genwärtigen Zustand zeigt als Antwort auf ein Eingangssignal von dem Zustandslogikmodul 32 den gegenwärtigen Zustand des Druckers 10 an. Das Register 34 für den gegenwärtigen Zustand steuert somit die Anzeigetreibervorrichtung 30, um zu bewirken, daß die Anzeigevorrichtungen in dem Steuerungsbedienfeld 12 den korrekten gegenwärtigen Druckerzustand wiedergeben. Ein Ausgangssignal aus dem Register 34 für den gegenwärtigen Zustand wird ferner von dem Zustandslogikmodul 32 beim Ansprechen auf eine Eingabe über die Taste 20 verwendet. Das Eingangssignal wird über einen Tastenverstärker 36 angelegt, der ferner einen Zeitgeber 38 umfaßt. Falls ein Benutzer die Taste 20 kurz drückt, signalisiert der Tastenverstärker 36 dem Zustandslogikmodul 32 diese Handlung. Falls ein Benutzer die Taste 20 drückt und dieselbe für eine voreingestellte Zeitdauer (z. B. 2 Sekunden) gedrückt hält, läuft im Gegensatz dazu der Zeitgeber 38 ab, woraufhin derselbe ein Reset-Signal (Rücksetzsignal) an das Zustandslogikmodul 32 liefert.
- Das Haupteingangssignal in das Zustandslogikmodul 32 stammt von der Steuerungseinrichtung 16, die wiederum den Zustand der Druckvorrichtung 18 anzeigt. Jede Änderung des Zustandes der Druckvorrichtung 18, die ein Eingreifen des Benutzers erforderlich machen könnte, wird von der Steuerungseinrichtung 16 an das Zustandslogikmodul 32 signalisiert. Als Antwort gibt das Zustandslogikmodul 32 den geänderten Zustand wieder, indem der Inhalt des Registers 34 für den gegenwärtigen Zustand geändert wird, um den neuen Zustand darzustellen. Die Anzeigetreibervorrichtung 30 spricht auf die neue Zustandsanzeige an, indem die Anzeigevorrichtung 22, 24, 26 oder 28 auf dem Steuerungsbedienfeld 12 umgeschaltet wird, um den neuen Zustand korrekt wiederzugeben. Für einen Satz von angezeigten Zuständen wird eine Betätigung der Taste 20 eine Änderung dieses Zustands bewirken. Folglich wird die Betriebsart des Druckers als Antwort auf eine Betätigung der Taste 20 gemäß dem dargestellten Zustand, der auf dem Steuerungsbedienfeld 12 ersichtlich ist, automatisch geändert.
- Vor der Erörterung des Funktionsweise des Systems von Fig. 1 wird die Funktion jeder der Anzeigevorrichtungen 22, 24, 26 und 28 beschrieben. Es sollte offensichtlich sein, daß die aufgelisteten Funktionen beispielhaft sind und innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung durch andere ersetzt werden können. Eine Fehleranzeigevorrichtung 22, wenn dieselbe eingeschaltet (EIN) ist, zeigt an, daß ein Druckerfehler aufgetreten ist. Dieselbe wird in dem EIN-Zustand leuchten, wenn eine Situation "Tür offen" oder "Keine Tonerkassette" in dem Drucker aufgetreten ist. Die Fehleranzeigevorrichtung 22 wird blinken, falls ein Speicherfehler aufgetreten ist. Ein Speicherfehler tritt auf, wenn die zu dem Drucker gesendete Datenmenge für den Speicher entweder zu groß oder zu komplex war.
- Die Papieranzeigevorrichtung 24 wird für den Fall eingeschaltet (EIN), wenn das Papier ausgegangen ist ("Papier Aus"). Falls die Bereit-Anzeigevorrichtung 28 eingeschaltet ist, wird dieselbe ausgehen, wenn die Papieranzeigevorrichtung 24 eingeschaltet wird. Falls die Papieranzeigevorrichtung 24 blinkt, zeigt dies einen Papierstau an.
- Die Zuführungsanzeigevorrichtung 26 zeigt den Status von Daten in dem Drucker. Falls dieselbe AUS ist, befinden sich keine Daten in der Vorrichtung. Falls dieselbe eingeschaltet (Ein) ist, weist der Drucker 10 druckbare Daten auf. Falls dieselbe blinkt, befindet sich der Drucker in einem manuellen bzw. Handzuführungszustand.
- Die Bereit-Anzeigevorrichtung 28 wird verwendet, um den Bereit-Status des Druckers zu signalisieren. Falls dieselbe eingeschaltet ist, ist der Drucker bereit (d. h. derselbe kann Daten empfangen). Falls dieselbe blinkt, ist der Drucker bereit, wobei derselbe entweder Daten verarbeitet oder Daten druckt. Falls die Anzeigevorrichtung AUS ist, ist der Drucker nicht bereit.
- Es kann davon ausgegangen werden, daß der Drucker eine Reihe von unterschiedlichen Zuständen aufweist: Drucker bereit, Drucker beschäftigt, manuelle Zuführung, Papierfehler, Druckerfehler und fataler Fehler (schwerer Fehler). Bestimmte dieser Zustände werden durch eine unterschiedliche Kombination der Anzeigevorrichtungen 22, 24, 26 und 28 angezeigt. Die Details jedes Zustands, der für diese Erfindung relevant ist, werden im folgenden erörtert.
- Dieser Zustand wird durch die Bereit-Anzeigevorrichtung 28 angezeigt, die entweder eingeschaltet (EIN) ist oder blinkt. Dies zeigt an, daß der Drucker Daten und Tastendrücke akzeptieren kann.
- Dieser Zustand wird durch die Anzeigevorrichtungen 22, 24, 26 und 28 angezeigt, die in einer sich wiederholenden Sequenz ein- und ausgeschaltet werden. Dieser Zustand tritt auf, wenn der Drucker ein Rücksetzen initialisiert oder durchführt.
- Dieser Zustand zeigt an, daß ein nicht-fataler Fehler aufgetreten ist. Dies wird angezeigt, indem die Fehleranzeige 22 entweder eingeschaltet (EIN) ist oder blinkt. Es kann solange kein Drucken durchgeführt werden, bis der Fehler entweder behoben oder außer Kraft gesetzt ist. Dies dient dazu, um anzuzeigen, daß eine "Tür offen" ist bzw. "keine Tonerkassette" vorhanden ist (Anzeigevorrichtung EIN) oder daß ein Speicherfehler aufgetreten ist (Anzeigevorrichtung blinkt).
- Bei einem Befehl für eine manuelle Zuführung oder wenn eine Umschlaggröße angefordert worden ist, beginnt die Zuführungsanzeige 26 zu blinken, um anzuzeigen, daß der Benutzer die Papiereinstellung ändern muß. Entweder muß ein Blatt in dem Schlitz des Druckers für eine manuelle Zuführung plaziert werden oder die Taste 20 muß gedrückt werden, um ein Außerkraftsetzen zu bewirken.
- Ein "Papier Aus" oder ein Papierstau wird bewirken, daß der Drucker 10 in diesen Zustand eintritt. Ein Benutzer muß den Fehler beheben. Eine "Papier-Aus"-Anzeige wird automatisch beendet, nachdem der Fehler behoben ist, wohingegen ein Papierstau dafür einen Tastendruck oder ein Türschließen erfordert. In diesem Zustand wird die Bereit-Anzeigevorrichtung 28 ausgeschaltet (AUS), die Papieranzeigevorrichtung 24 wird eingeschaltet (EIN) (für "Papier aus") oder blinkt (für Papierstau), wobei die gesamte Papierbewegung angehalten wird.
- Dieser Zustand wird verursacht, wenn in dem Drucker 10 ein Fehler auftritt, der nicht behoben werden kann. Solche Fehler treten aufgrund von Hardware- oder Firmware-Fehlern auf. In diesem Zustand sind alle vier Anzeigevorrichtungen 22, 24, 26 und 28 eingeschaltet (EIN) und, falls der Benutzer die Taste 20 drückt, wird ein Muster auf den Anzeigevorrichtungen 22, 24, 26 und 28 angezeigt, das angibt, welcher Fehler aufgetreten ist.
- Wie oben angegeben erkennt das Zustandslogikmodul 32 zwei Betätigungen der Taste 20. Ein Tastendruck, auf den eine unmittelbare Freigabe folgt, bewirkt die Ausgabe eines Befehls und eine mögliche Änderung des Zustandes. Ein Tastendruck und ein Halten (z. B. für 2 Sekunden) ergibt eine Rücksetztätigkeit. Dies bewirkt, daß alle Daten in dem Drucker verlorengehen und alle individuellen Parameter auf die Grundeinstellungszustände zurückgesetzt werden. Der Drucker kehrt daraufhin in den Bereit-Zustand zurück und wird vorbereitet, um beim Empfang von neuen Daten seinen Betrieb fortzusetzen.
- Wie aus einer Beschreibung von Fig. 2 zu ersehen ist, bewirkt ein einfacher Druck der Taste 20, daß unterschiedliche Funktionen durchgeführt werden, basierend darauf, welcher Zustand durch die Anzeigevorrichtungen 22, 24, 26 und 28 angezeigt wird. Falls beispielsweise die Bereit-Anzeigevorrichtung 24 eingeschaltet (EIN) ist und keine Daten vorhanden sind (die Zuführungsanzeigevorrichtung 26 ist AUS), ergibt ein Drücken der Taste 20 einen Testausdruck. Ein Testausdruck besteht aus den Druckerumgebungsvariablen und individuellen Variablen, die zusammen mit einer Auflistung aller internen Drucker-Fonts ausgedruckt werden. Das heißt mit anderen Worten, daß der Benutzer in der Lage ist, die Druckeranfangszustände und Einstellungen über den Ausdruck zu überprüfen. Falls sich der Drucker in dem Bereit-Zustand (die Bereit-Anzeigevorrichtung 22 ist eingeschaltet) befindet und Daten (die Zuführungsanzeigevorrichtung 26 ist eingeschaltet) vorhanden sind, ergibt im Gegensatz dazu ein Drücken der Taste 20 eine Formularzuführung. Die Formularzuführungsaktion stellt sicher, daß ein Formularzuführungszeichen an dem Ende des Datenstroms logisch plaziert ist. Folglich wird eine Seite aus dem Drucker ausgeworfen, welche Daten sich auch immer in dem Speicher befinden (und an welche ein Formularzuführungszeichen angehängt wurde).
- Im folgenden wenden wir uns nun Fig. 2 zu. Ein Flußdiagramm stellt die Tätigkeiten dar, die bei verschiedenen Zuständen auftreten, wenn die Taste 20 gedrückt wird (Kästchen 40). Falls die Bereit-Anzeigevorrichtung 28 (Kästchen 42) einge schaltet (EIN) ist oder blinkt und die Zuführungsanzeigevorrichtung 26 (Kästchen 44) ausgeschaltet (AUS) ist, tritt ein Testausdruck auf (Kästchen 46). Falls sich jedoch die Zuführungsanzeigevorrichtung 26 in dem EIN-Zustand befindet, und die Papieranzeigevorrichtung 24 AUS ist (Kästchen 48), bewirkt ein Tastendruck eine Formularzuführung (Kästchen 50). Diese Tätigkeit bewirkt, daß, welche Daten sich auch immer in dem Speicher befinden, diese ausgedruckt werden.
- Für den Fall, daß die Bereit-Anzeigevorrichtung 28 AUS ist (Kästchen 42), die Zuführungsanzeigevorrichtung nicht blinkt, und die Papieranzeigevorrichtung 24 blinkt (Kästchen 54), wird ein Tastendruck ein Fortsetzen des Betriebs nach dem Papierstau bewirken (falls das Papier aus dem Drucker beseitigt worden ist). Es wird daran erinnert, daß das Blinken der Papieranzeigevorrichtung 24 einen Papierstau anzeigt.
- Falls die Zuführungsanzeigevorrichtung 20 blinkt (Kästchen 52), bewirkt ein Drücken der Taste 20, daß der Drucker die manuelle Zuführung außer Kraft setzt (Kästchen 56) und Papier aus der Papierablagevorrichtung zuführt. Es wird daran erinnert, daß das Blinken der Anzeigevorrichtung 26 den manuellen Zuführungszustand anzeigt.
- Falls sich die Bereit-Anzeigevorrichtung 28 in dem AUS-Zustand befindet (Kästchen 42) und die Fehleranzeigevorrichtung 22 blinkt (Kästchen 58), wird ein Tastendruck versuchen, den Fehlerzustand (Kästchen 60) zu beheben. Es wird daran erinnert, daß eine blinkende Fehleranzeigevorrichtung einen Speicherfehler anzeigt, wobei entweder zu viele Daten zu dem Drucker geschickt wurden oder dieselben für die Druckerspeicherkapazität zu komplex waren. Das Drücken der Taste 20 bewirkt, daß der Drucker ausgehend von diesem Fehler seinen Betrieb fortsetzt, und kann bewirken, daß der Ausdruck einen Teil der Daten auf einer Seite und den Rest der Daten auf einer weiteren Seite aufweist.
- Falls sich schließlich alle Anzeigen 22, 24, 26 und 28 in einem EIN-Zustand befinden (Kästchen 42, 44, 48 und 62), wird ein Tastendruck eine Anzeige eines Codes (Kästchen 64) bewirken, der den speziellen Fehlerzustand in dem Drucker identifiziert.
- Die vorherigen Beschreibungen der Zustände und der Reaktionen auf Tastendrücke sind beispielhaft und sollten nicht als umfassend aufgefaßt werden. Im wesentlichen wird die Funktion der Taste durch das Zustandslogikmodul 32 gemäß dem Zustand geändert, der in dem Register 34 für den gegenwärtigen Zustand vorhanden ist. Folglich ist eine einzige Taste in der Lage, eine Vielzahl von Steuerfunktionen durchzuführen, die ausschließlich von einem gegenwärtigen angezeigten Zustand des Druckers abhängen, wie es durch eine Vielzahl von eingeschalteten Anzeigevorrichtungen auf dem Steuerungsbedienfeld 12 dargestellt ist.
- Es sollte offensichtlich sein, daß die vorhergehende Beschreibung die Erfindung lediglich beispielhaft darstellt. Demgemäß soll die vorliegende Erfindung alle Alternativen, Modifikationen und Änderungen umfassen, die in den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche fallen.
Claims (8)
1. Eine Peripherieeinheit (10) mit:
einem Steuerungsbedienfeld (12) mit einer Mehrzahl von
Anzeigevorrichtungen (22, 24, 26, 28), wobei jede
Anzeigevorrichtung vorgesehen ist, um einem Benutzer eine
Zustandsbedingung der Peripherieeinheit (10)
anzuzeigen, und mit zumindest einer benutzerbedienbaren Taste;
einer Einrichtung (34, 30) für den gegenwärtigen
Zustand, die auf einen Funktionszustand der
Peripherieeinheit (10) anspricht, um zu bewirken, daß die
Anzeigevorrichtungen (22, 24, 26, 28) einen ausgewählten
Zustand aus einem Satz von Zuständen der
Peripherieeinheit darstellen, wobei die Einrichtung für den
gegenwärtigen Zustand (34, 30) ermöglicht, daß sich eine
Anzeigevorrichtung (22, 24, 26, 28) in einer
EIN-Situation, einer AUS-Situation oder einer blinkenden Situation
befindet, wobei jede Situation einen unterschiedlichen
Zustand der Peripherieeinheit (10) darstellt;
einer Steuerungseinrichtung (16) zum Einleiten von
Peripherieeinheitoperationen; und
einer Zustandslogikeinrichtung (32), die auf jeden
dargestellten Zustand des Satzes und auf eine Betätigung
einer benutzerbedienbaren Taste anspricht, um zu
bewirken, daß die Steuerungseinrichtung (16) eine
Peripherieeinheitoperation einleitet, wobei die Operation
eindeutig auf einen Zustand bezogen ist, der durch die
Anzeigevorrichtungen (22, 24, 26, 28) dargestellt ist;
dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuerungsbedienfeld eine einzige
benutzerbedienbare Taste (20) aufweist;
die Zustandslogikeinrichtung (32) auf eine Betätigung
der Taste (20) anspricht; und
eine Zeitgeberlogikeinrichtung (38) vorgesehen ist, die
auf eine Betätigung der einzigen benutzerbedienbaren
Taste (20) für eine Dauer anspricht, die zumindest
gleich einer vorbestimmten Zeitdauer ist, um eine
Rücksetzoperation zu bewirken, wobei die Rücksetztätigkeit
anstatt einer Operation der Peripherieeinheit auftritt,
die durch eine Betätigung der benutzerbedienbaren Taste
(20) für eine Dauer, die kleiner als die vorbestimmte
Zeitdauer ist, eingeleitet werden würde.
2. Die Peripherieeinheit gemäß Anspruch 1, bei der die
Einheit eine Druckerfunktion (18) umfaßt.
3. Die Peripherieeinheit (10) gemäß Anspruch 2, bei der
eine erste Anzeigevorrichtung (28) einen
Bereitschaftszustand anzeigt, und eine zweite Anzeigevorrichtung
(26) einen Daten/Zuführungs-Zustand anzeigt, wobei eine
EIN-Situation der ersten Anzeigevorrichtung (28), eine
AUS-Situation der zweiten Anzeigevorrichtung (26) und
eine Betätigung der Taste (20) bewirken, daß die
Peripherieeinheit (10) ein Testausgabedokument
bereitstellt.
4. Die Peripherieeinheit gemäß Anspruch 2, bei der eine
EIN-Situation der ersten Anzeigevorrichtung (28), eine
EIN-Situation der zweiten Anzeigevorrichtung (26) und
eine Betätigung der Taste (20) eine Formularzuführung
aus der Peripherieeinheit (10) bewirken, wobei die
Formularzuführung ein Dokument liefert, das Daten enthält,
die in der Peripherieeinheit (10) gespeichert sind.
5. Die Peripherieeinheit gemäß Anspruch 4, bei der eine
dritte Anzeigevorrichtung (24) eine Mehrzahl von
Papierzuständen anzeigt, wobei eine EIN-Situation
anzeigt, daß kein Papier vorhanden ist (Papier Aus), und
eine blinkende Situation einen Papierstau anzeigt, und
wobei ein blinkender Zustand der dritten
Anzeigevorrichtung (24), ein AUS-Zustand der ersten (28) und der
zweiten (26) Anzeigevorrichtung und ein Tastendruck
einen Versuch bewirken, den Betrieb der Peripherieeinheit
(10) fortzusetzen.
6. Die Peripherieeinheit (10) gemäß Anspruch 5, bei der
eine AUS-Situation der ersten Anzeigevorrichtung (28)
und eine blinkende Situation der zweiten
Anzeigevorrichtung (26) dazu dienen, eine manuelle Zuführung
anzuzeigen, und wobei ein Tastendruck bewirkt, daß die
Peripherieeinheit (10) die manuelle Zuführung außer
Kraft setzt und in einen automatischen
Zuführungszustand zurückkehrt.
7. Die Peripherieeinheit (10) gemäß Anspruch 6, bei der
eine vierte Anzeigevorrichtung (24) mehrere
Fehlerzustände darstellt, wobei eine EIN-Situation einen Fehler
der Peripherieeinheit (10) und eine blinkende Situation
einen möglichen Speicherfehler anzeigt, wobei eine
blinkende Situation der vierten Anzeigevorrichtung (22)
in Verbindung mit einer AUS-Situation der ersten (28)
und der zweiten (26) Anzeigevorrichtung und ein
Tastendruck bewirken, daß die Peripherieeinheit (10)
versucht, den Fehlerzustand außer Kraft zu setzen.
8. Die Peripherieeinheit (10) gemäß Anspruch 7, bei der
gleichzeitige EIN-Situationen der ersten bis vierten
Anzeigevorrichtung (22, 24, 26, 28) und ein Tastendruck
bewirken, daß eine Anzeige eines Codes auf den
Anzeigevorrichtungen einen Fehlfunktionszustand der
Peripherieeinheit (10) anzuzeigt.
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