DE69315999T2 - Gerät zum trennen von messern, gabeln und löffeln von spreiseresten in restaurants - Google Patents
Gerät zum trennen von messern, gabeln und löffeln von spreiseresten in restaurantsInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich unter Hinweis auf die EP-A-148 139 auf eine Vorrichtung zur Trennung von Tischbesteck, wie bspw. Messer, Gabeln und Löffel, von Küchenabfällen, wobei die Vorrichtung eine Gleitbahn oder Schütte zum Sammeln der Abfälle aufweist, die darauf zusammen mit einem Tischbesteck in einer Richtung hin zu der Öffnung eines Abfall-Aufnahmebehälters gleiten, welcher durch einen Ständer getragen wird, der so ausgestattet ist, daß die Gleitbahn an dem Abfall-Aufnahmebehälter vorzugsweise positionsmäßig einstellbar ist, einen Besteck-Sammelaufnahmebehälter, der in dem Abfall-Aufnahmebehälter angeordnet oder mit ihm verbunden ist, wenigstens eine Verschlußklappe, die zwischen Endpositionen derart beweglich ist, daß eine Trennung von Besteckteilen möglich und ein Einbringen dieser Teile in den Abfall-Aufnahmebehälter verhindert wird, und wenigstens einen Detektor, der an der Gleitbahn in der Gleitrichtung des Abfalls vor den Verschlußklappen angeordnet ist, um ein Signal zu senden, wenn ein Besteckteil an ihm vorbeigeht, wobei das Signal eine Antriebseinrichtung steuert, um die Bewegung der Verschlußklappe zwischen ihren Endpositionen zu bewirken.
- Eine Vorrichtung zur Trennung von Tischbesteck von Küchenabfällen ist bereits bekannt, bei welcher die Besteckteile enthaltenden Abfälle in einem speziellen Fülltrichter gesammelt werden, bevor die Abfälle weiter nach unten in einen Abfall-Aufnahmebehälter eingebracht werden, so daß die Person, welche die Abfälle von Tellern u.dgl. abstreift, mit ihren Händen in die Abfälle greifen muß, um die dort befindlichen Besteckteile wieder zurückzuholen. Dies wird natürlich nicht von den Personen als wünschenswert angesehen, welche die Teller vor ihrem Spülen säubern. In vielen Fällen ist es daher vorgekommen, daß das Zurückholen der Besteckteile vernachläßigt wird, so daß diese Teile trotz der ergriffenen Maßnahmen verloren gehen. Aus Untersuchungen, die in Restaurantküchen gemacht wurden, wurde gefunden, daß nicht nur ein oder zwei Besteckteile auf diese Weise verlorengehen, sondern vielmehr große Mengen von Besteckteilen, insbesondere in solchen Fällen, wo das Restaurant viele Gäste hat und die Bedienungspersonen in Eile sind, so daß die Besteckteile zusammen mit den Abfällen in den Abfall-Aufnahmebehälter gestoßen werden, obwohl spezielle Anordnungen getroffen wurden, um die Küchenabfälle zu sammeln oder aufzubewahren und zu untersuchen, die Besteckteile enthalten könnten, da es für das Personal immer unerwünscht ist, Besteckteile insbesondere in Zeiten eines Stoßbetriebs zurückzuholen.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Vorrichtung der in der Einleitung erwähnten Art zur Trennung von Tischbesteck von Küchenabfällen, bei welcher die vorerwähnten Probleme eliminiert sind. Die kennzeichnenden Merkmale der Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen angegeben.
- Als ein Ergebnis der vorliegenden Erfindung ist jetzt eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt worden, mit deren Hilfe zusammen mit den Abfällen von einer Platte od.dgl. unbeabsichtigt weggestoßene Besteckteile sofort wieder gehandhabt werden können. Die von den Abfällen getrennten und zurückgeholten Besteckteile werden nämlich in einem separaten Besteck-Sammelbehälter gesammelt, der passend mit Durchbrechungen versehen ist, durch welche hindurch Nahrungsmittelreste, die an den Besteckteilen anhaften, teilweise weggespült werden können. Nach der abschließenden Trennung der Besteckteile von größeren Resten können die Besteckteile in üblicher Weise in die Spülmaschine eingebracht werden.
- Die Erfindung wird nachfolgend mittels einiger Ausführungsbeispiele und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert, wobei
- Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Trennung von Tischbesteck von Restaurantabfällen ist,
- Fig. 2 ist eine Schemaansicht von oben der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung,
- Fig. 3 ist eine schematische Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei Besteckteile mittels zweier Verschlußklappen aussortiert werden, die zwischen Endpositionen beweglich sind und die über einem Besteck-Sammelbehälter an Scharnieren schwenkbar montiert sind, wobei die Verschlußklappen in ihren Schließstellungen gezeigt sind,
- Fig. 4 ist eine schematische Perspektivansicht der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung, jedoch mehr mit einer Seitenansicht, wobei sich die Verschlußklappen in ihren voneinander beabstandeten Offenstellungen befinden, und
- Fig. 5 ist eine Draufsicht auf einen Teil der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Vorrichtung.
- Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, weist eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung einen Ständer auf, an dessen oberen Ende eine Schütte oder Gleitbahn 2 angeordnet ist. Die Gleitbahn 2 ist einstellbar, um eine passende Neigung zu erhalten, und sie besteht aus rostfreiem Stahl oder aus Kunststoff mit einer glatten Oberseite, so daß die Abfälle 17, die von Tellern u.dgl. abgeschabt wurden und auf die Gleitbahn fallen, mit einer minimalen Reibung nach unten in einen Abfall-Aufnahmebehälter 3 gleiten können, der ebenfalls an dem Ständer 1 angeordnet ist. Der Abfall-Aufnahmebehälter 3 weist seine Öffnung 4 mit einer Anordnung unterhalb des Endes 5 der Gleitbahn 2 auf. Zusätzlich weist die Vorrichtung bei dieser Ausführungsform der Erfindung zwei Verschlußklappen 6, 6' auf, die zwischen zwei Endpositionen aufeinander zu und voneinander weg verschwenkt werden können. In ihren ersten Schließpositionen treffen sich ihre entgegengesetzten Endkanten 19, 19' entlang einer Symmetrieachse 20 in der Längsrichtung der Gleitbahn 2. Die Verschlußklappen 6, 6' können von dieser Achse aus nach außen in ihre zweite offene Endpositionen verschwenkt werden. Die Verschlußklappen 6, 6' weisen ihre Scharniere an oder unmittelbar unterhalb des Endes 5 der Gleitbahn 2 auf, so daß sie in ihren ersten Endpositionen, in welchen ihre Endkanten 19, 19' benachbart sind, eine Fortsetzung der Gleitbahn 2 bilden, während sie in ihren zweiten Endpositionen, in welchen die Verschlußklappen 6, 6' voneinander beabstandet sind, nicht länger einen Teil der Gleitbahn ergeben, die dann kürzer wird. Die Verschlußklappen 6, 6' nehmen ihre zweite Endpositionen ein, wenn ein Besteckteil 7, das in den auf die Gleitbahn 2 geleerten Abfällen 17 vorhanden ist, durch wenigstens einen Detektor 8 erfaßt wird, der unterhalb der Gleitbahn vor ihrem freien Ende 5 angeordnet ist. Das Besteckteil 7 wird dann von der Gleitbahn 2 an den offenen Verschlußklappen vorbei direkt in einen separaten Besteck- Sammelaufnahmebehälter 9 eingebracht. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Aufnahmebehälter 9 innerhalb des Abfall- Aufnahmebehälters 3 und unterhalb der Verschlußklappen 6, 6' angeordnet. Der Besteck-Aufnahmebehälter 1 ist passend als ein Abfallkorb aus rostfreiem Stahl oder einem geeigneten Kunststoffmaterial ausgebildet, so daß evtl. Nahrungsmittelreste teilweise weggespült werden können, bevor der Besteck-Aufnahmebehälter herausgenommen wird. Alternativ können die Verschlußklappen 6, 6' in ihren ersten oder Normalpositionen offen sein. In diesem Fall werden dann die Abfälle 17 von der Gleitbahn 2 direkt nach unten in den Abfall-Aufnahmebehälter 3 geleert. In ihren zweiten geschlossenen Stellungen bilden die Verschlußklappen 6, 6' dann eine Fortsetzung der Gleitbahn 2, damit ein oder mehrere Besteckteile, die von dem Detektor erfaßt werden, in den Aufnahmebehälter 9 eingebracht werden können, der für ihre Aufnahme hier passend in dem Abfall-Aufnahmebehälter 3 angeordnet ist, wie es in Fig. 2 in gestrichelten Linien gezeigt ist.
- Der Detektor 8, der unterhalb der Gleitbahn 2 vor ihrem freien Ende 5 angeordnet werden kann, ist von bekannter Ausführungsform und erfaßt die vorbeibewegten Besteckteile 7, die aus Metallen, wie bspw. rostfreiem Stahl, Aluminium oder Alpacka bestehen. In bestimmten Fällen kann er jedoch auch derart kalibriert sein, daß sog. Silberpapier, Flaschenverschlüsse usw., die an ihm vorbeibewegt werden, nicht das Signal auslösen, das an eine Antriebseinrichtung 10 gesendet wird, welche bspw. ein Motor kleiner Leistung sein kann, wie er bspw. in Kraftfahrzeugen zur Bewegung der Scheibenwischer verwendet wird, wobei dieser Motor die wechselseitig relative Bewegung der Verschlußklappen 6, 6' auslöst.
- Die Gleitbahn 2 verläuft in einer Richtung auf die Öffnung 4 des Abfall-Aufnahmebehälters 2 und etwas oberhalb derselben und bildet eine Ebene, die auf eine passende Neigung eingestellt werden kann, wobei sie in Richtung auf ihr freies Ende 5 hin in einer Ansicht von oben konisch zuläuft. Sie ist auch mit Kantenbereichen 11 für ein Führen der Abfälle 17 hin zu dem Ende 5 versehen, von welchem die Abfälle an den Verschlußklappen 6, 6' vorbei in den Abfall-Aufnahmebehälter 3 abgefüllt werden.
- Gemäß der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform sind die Verschlußklappen 6, 6' jeweils an einem Arm 12, 13 befestigt, der einen gekrümmten Verlauf um den Detektor 8 herum aufweist. Die Arme 12, 13 und so auch die Verschlußklappen 6, 6' sind um Gelenkstifte 14, 15 unterhalb der Gleitbahn 2 verschwenkbar, und sie wirken über miteinander in Eingriff stehende Zähne 16 synchron zusammen. Wenn ein Besteckteil 7 in den auf die Gleitbahn 2 entleerten Abfällen 17 erfaßt wird, dann sendet der Detektor 8 ein Signal an die Antriebseinrichtung 10, die über eine nicht dargestellte Kupplung mit dem einen Arm 12 über den Stift 14 verbunden ist, so daß die Arme 12, 13 und ihre zugeordneten Verschlußklappen 6, 6' in eine zweite offene Endposition gedreht werden. Die Offenstellung der Klappen 6, 6' und der ihren zugeordneten Arme 12, 13 wird durch eine Zeituhr (in der Zeichnung nicht dargestellt) für eine wählbare Zeitdauer beibehalten, die ausreicht, um das Besteckteil 7 in den Besteck-Sammelbehälter 9 zu entladen, bevor die Verschlußklappen 6, 6' wieder in ihre normale Position zurückkehren. Die Klappenumkehrbewegung kann entweder durch eine nicht dargestellte Rückholfeder oder durch eine Bewegungsumkehr der Antriebseinrichtung 10 erhalten werden. Wenn sich die Verschlußklappen in ihren ersten Normal- oder Schließpositionen befinden, werden die Abfälle 17 nach unten in den Abfall-Aufnahmebehälter 3 entladen, sobald sie über die Oberseiten der Verschlußklappen 6 bewegt wurden.
- In den Fig. 3 bis 5 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt. Die Gleitbahn 2 ist hier mit einem Anfang unmittelbar unterhalb ihres freien Endes 5 und mit einem Verlauf in der Bewegungsrichtung der Abfälle mit zwei Verschlußklappen 6, 6' versehen, die an Scharnieren 26 befestigt sind, um zwischen zwei Endpositionen aufeinander zu und voneinander weg verschwenkt zu werden. Die Funktion der Arme 12, 13, welche die Verschlußklappen 6, 6' führen, ist dieselbe wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform, so daß diese Funktion nicht nochmals beschrieben werden muß. In ihren Normalpositionen bilden die Verschlußklappen 6, 6' Gleitflächen in der Ausbildung eines umgekehrten V im Querschnitt. Die Verschlußklappen 6, 6' haben eine längliche rechteckige Form und sind jeweils entlang einer Längskante 21, 21' an einem Scharnier 26 befestigt. Der Besteck-Sammelbehälter 9 ist mittig in dem Abfall-Aufnahmebehälter 3 entfernbar angeordnet, so daß er sich quer über diesen erstreckt und einfach nach oben angehoben werden kann, wenn er mit Besteckteilen 7 gefüllt ist. An ihren kurzen Enden 23, 23', die auf die Arme 12, 13 ausgerichtet sind, haben die Verschlußklappen 6, 6' Führungsstifte 24, 24', um für eine Verbindung mit einer Greifeinrichtung 25, 25' an den Armen 12, 13 zusammenzuwirken.
- In ihren Normalpositionen sind die Verschlußklappen 6, 6' in ihren Schließpositionen, wobei ihre Längskanten 19, 19' benachbart sind und so eine Fortsetzung der Gleitbahn 2 für ein Entladen der Abfälle nach unten in den Abfall-Aufnahmebehälter bilden, ohne daß die Abfälle in den Besteck-Sammelbehälter 9 gelangen. Wenn ein Besteckteil 7 von einem oder mehreren Detektoren 8 erfaßt wird, verschwenken sich die Verschlußklappen 6, 6' nach oben und außen, um eine trichterförmige Öffnung 22 für ein Einfangen und Führen des oder der Besteckteile nach unten in den Aufnahmebehälter 9 zu bilden. Sobald das Besteck in den Aufnahmebehälter hineingefallen ist, kehren die Verschlußklappen 6, 6' rasch in ihre Ausgangs- oder Normalposition zurück. Eine Variante dieser Ausführungsform wäre eine Offenstellung der Verschlußklappen 6, 6' in ihren ersten Normalpositionen und eine Anordnung des Abfall-Aufnahmebehälters 3 an der Stelle des Aufnahmebehälters 9 in der Zeichnung, so daß dann die Abfälle 17 über die trichterförmige Öffnung 22 hinweg gesammelt werden würden. Wenn hier ein Besteckteil 7 durch einen oder mehrere Detektoren 9 erfaßt wird, dann verschwenken sich die Verschlußklappen 6, 6' gemeinsam in ihre Schließpositionen, so daß das Besteck nach unten in den Aufnahmebehälter 9 entladen wird, der in diesem Fall derart gestaltet wäre, daß er sich außerhalb des Abfall-Aufnahmebehälters 3 befindet, der jetzt kleiner ist und eine mittige Anordnung unterhalb der Verschlußklappen 6, 6' aufweist.
- Aus der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist ersichtlich, daß die Gleitbahn 2 aus zwei getrennten Teilen besteht, nämlich einem oberen Teil 27 und einem damit verbundenen unteren Teil 28. Diese Teile sind entfernbar und können relativ zueinander fest positioniert werden, um ihre Säuberung zu vereinfachen.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Trennung von Tischbesteck von
Küchenabfällen, wobei die Vorrichtung eine Gleitbahn (2)
aufweist, welche die Abfälle (17) sammelt und ihre Bewegung
evtl. zusammen mit einem Tischbesteck in einer Richtung
hin zu der Öffnung (4) eines Abfall-Aufnahmebehälters (3)
bewirkt, der durch einen Ständer (1) getragen wird,
welcher vorzugsweise derart ausgestattet ist, daß die
Gleitbahn (2) an dem Abfall-Aufnahmebehälter
positionsmäßig einstellbar ist, einen
Besteck-Sammelaufnahmebehälter, der in dem Abfall-Aufnahmebehälter (3)
angeordnet oder mit ihm verbunden ist, wenigstens eine
Verschlußklappe (6, 6'), die zwischen zwei Endpositionen
derart beweglich ist, daß eine Trennung von Besteck
ermöglicht und ein Einbringen solcher Teile (7) in den
Abfall-Aufnahmebehälter (3) verhindert wird, und
wenigstens einen Detektor, der in der Bewegungsrichtung der
Abfälle (17) vor der Verschlußklappe (6, 6') angeordnet
ist, um ein Signal zu senden, wenn ein Besteckteil (7)
an ihm vorbeigeht, wobei das Signal eine
Antriebseinrichtung (10) steuert, um die Bewegung der
Verschlußklappe
(6, 6') zwischen ihren Endpositionen zu bewirken,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwei
Verschlußklappen (6, 6') aufweist, die an dem Ende (5) der
Gleitbahn (2) oder unmittelbar darunter befestigt sind,
welches der Öffnung (4) des Abfall-Aufnahmebehälters (3)
gegenüberliegt, sodaß sie aufeinander zu oder voneinander
weg beweglich sind, um eine Verlängerung oder eine
Verkürzung der Gleitbahn (2; 6, 6') für eine automatische
Trennung von Besteckteilen (7) und deren Abführung in
den Besteck-Sammelaufnahmebehälter (9) zu bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verschlußklappen (6, 6') in ihren ersten,
geschlossenen oder normalen Positionen eine Verlängerung der
Gleitbahn (2) bilden, sodaß die Abfälle (17) in den
Abfall-Aufnahmebehälter (3) über eine Gleitfläche
abgeführt werden, welche durch die Verschlußklappen (6, 6')
gebildet ist, die ihre zweiten, offengeschwenkten
Positionen in der Längsrichtung der Gleitbahn (2) haben,
sodaß ein selbständiges Abführen eines oder mehrerer
Besteckteile (7), die von einem oder mehr Detektoren (8)
erfaßt sind, von der Gleitbahn (2) direkt nach unten in
den Aufnahmebehälter (9) erlaubt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten oder normalen Positionen der Verschlußklappen
(6, 6') bestehen, wenn sie offen oder voneinander
getrennt sind, wobei die Abfälle (17) dann direkt von der
Gleitbahn (2) in den Abfall-Aufnahmebehälter (3)
abgeführt werden, und daß die zweiten oder geschlossenen
Positionen der Verschlußklappen (6, 6') bestehen, wenn
sie eine Verlängerung der Gleitbahn (2) bilden, um ein
oder mehr Besteckteile (7) , die von einem oder mehr
Detektoren (8) erfaßt wurden, in den
Besteck-Sammelaufnahmebehälter (9) abzuführen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander
gegenüberliegenden, voneinander trennbaren Längsseitenkanten (19,
19') der Verschlußklappen (6, 6') entlang einer
Symmetrieachse (20) in der Längsrichtung der Gleitbahn (2) in
den ersten, geschlossenen oder normalen Positionen der
Verschlußklappen (6, 6') verlaufen, die aus diesen
ersten Positionen verschwenkbar beweglich sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappen (6, 6')
durch Arme (12, 13) getragen sind, die aufeinander zu
und voneinander weg verschwenkt werden können und unter
der Gleitbahn (2) angeordnet sind, wobei die Arme an
Lagerstiften (14, 15) verschwenkbar und für ein
synchrones Zusammenwirken an diesen Zapfen mittels miteinander
kämmender Zähne (16) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die durch die beiden
Verschlußklappen (6, 6') für die Abfälle (17) gebildete
Gleitbahn einen Querschnitt in der Ausbildung eines
umgekehrten V aufweist, wobei die Verschlußklappen in
ihren geschlossenen Positionen die Öffnung (22) des
Besteck-Sammelaufnahmebehälters (9) abdecken und entlang
ihrer Längskanten (21, 21') an der Öffnung schwenkbar
befestigt sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Besteck-Sammelaufnahmebehzlter (9) zentral in dem Abfall-Aufnahmebehälter (3)
entfembar angeordnet ist und quer über dessen Öffnung
(4) verläuft, wobei jede Verschlußklappe (6, 6') an
einer ihrer kurzen Seiten (23, 23') einen Führungsstift
(24, 24') für ein anschließbares Zusammenwirken mit
einer Greifeinrichtung (25, 25') an dem betreffenden
Schwenkarm (12, 13) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Verschlußklappe (6, 6') eine längliche rechteckige
Form hat, wobei die Verschlußklappen aus ihren
geschlossenen Positionen in ihre zweiten, offenen Positionen
verschwenkbar sind, in welchen die Verschlußklappen (6,
6') eine trichterähnliche Öffnung (22) oberhalb des
Aufnahmebehälters (9) für ein Einfangen von
Besteckteilen (7) bilden.
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