DE69315497T2 - Bandkassette - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft generell eine Bandkassette, die eine aufgewickelte Länge eines magnetischen Aufzeichnungsbandes enthält, und insbesondere eine Bandkassette, die mit einem Spulen-Verriegelungsmechanismus versehen ist, um die Spulen unbeweglich zu halten, wenn die Bandkassette nicht in Betrieb ist.
- DAT-Bandkassetten, d.h. speziell zur Verwendung mit einem Digital Audio Tape Player (DAT) konzipierte Bandkassetten, sind generell mit einem Spulen-Verriegelungsmechanismus versehen, um die Spulen im betriebslosen Zustand der Bandkassette unbeweglich zu halten. Dieser Typ von Spulen-Verriegelungsmechanismus, der im folgenden erläutert wird, ist z.B. in US- A-4,789,113 und der 1988 veröffentlichten Japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. 63-191482 beschrieben.
- Wie weithin bekannt ist, ist die Bandkassette des Typs, auf den sich die vorliegende Erfindung bezieht, hinsichtlich ihrer Abmessungen und ihrer Konfiguration generell genormt, so daß sie mit der handelsüblichen Digital-Tonband-Abspielvorrichtung verwendet werden kann. Diese Bandkassette weist ein im wesentlichen rechteckiges boxartiges Gehäuse mit rechteckigen Oberund Bodenwänden und einer umlaufenden Wand auf, die derart zwischen der Ober- und der Bodenwand angeordnet ist, daß sie die Ober- und die Bodenwand in hinreichendem Abstand zueinander hält, daß eine Länge von Magnetband in dem Gehäuse aufaufgenommen werden kann, wobei die umlaufende Wand einen schwenkbar gehaltenen Vorderwandabschnitt oder Vorderabdeckteil, einen dieser Vorderabdeckung gegenüberliegenden Rückwandabschnitt und ein Paar von Seitenwandabschnitten aufweist, die sämtlich derart mit den Ober- und Bodenwänden zusammengefügt sind, daß die Kassette eine im wesentlichen rechteckige und im wesentlichen flache boxartige Konfiguration erhält.
- In der Praxis ist das Gehäuse entlang einer im wesentlichen auf mittlerer Dicke. verlaufenden Ebene in zwei Gehäusehälften unterteilt.
- Innerhalb des Gehäuses sind ein Paar frei drehbarer Spulen, die jeweils im wesentlichen die Form einer zylindrischen Nabe aufweisen und an denen jeweils eines der einander entgegengesetzten Enden des magnetischen Aufzeichnungsbandes befestigt ist, und ein Paar von Führungsrollen angeordnet, die in dem Gehäuse an jeweiligen Eckbereichen in der Nähe der Vorderabdeckung derart positioniert sind, daß sich zwischen den Führungsrollen ein Abschnitt der Länge des magnetischen Aufzeichnungsbandes im wesentlichen parallel zu der Vorderabdeckung erstreckt.
- Der bei der herkömmlichen DAT-Bandkassette verwendete Spulen- Verriegelungsmechanismus ist innerhalb des Gehäuses angeordnet und ist in der Lage, mit einem jeden der Verriegelungs-Zahnräder zusammenzuwirken, die jeweils einstückig mit einem Ende der zugehörigen Spule ausgebildet sind. Dieser Verriegelungsmechanismus weist ein im wesentlichen längliches, dünnwandiges Verriegelungsteil auf, das sich derart in Breitenrichtung des Gehäuses zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenwandabschnitten des Gehäuses erstreckt, daß es in einer im wesentlichen rechtwinklig zur Längsrichtung des Verriegelungsteils verlaufenden Richtung zwischen einer Entriegelungs- und einer Verriegelungsposition bewegt werden kann. Das Verriegelungsteil weist Verriegelungsklauen auf, die auswärts von dem Verriegelungsteil abstehend an dieses angeformt sind und mit den entsprechenden Verriegelungs-Zahnrädern, die einstückig mit den jeweiligen Spulen ausgebildet sind, zusammengreifen können.
- Das Verriegelungsteil ist normalerweise durch eine Drahtfeder zu der Verriegelungsposition hin vorgespannt, und seine einander entgegengesetzten Enden sind mit jeweiligen Zugarmen, die sich rechtwinklig zu dem Verriegelungsteil erstrecken, verbunden oder einstückig an diese angeformt. Die jeweiligen freien Enden der Zugarme sind betriebsmäßig derart mit der Vorderabdeckung verbunden, daß, wenn die Vorderabdeckung geöffnet wird, der genannte Abschnitt der Länge des magnetischen Aufzeichnungsbandes nach außen hin exponiert werden kann, das Verriegelungsteil gegen die Elastizität des der Drahtfeder zu der Entriegelungsposition hin zurückgezogen werden kann und die Verriegelungsklauen folglich aus den zugehörigen Verriegelungs-Zahnrädern ausrücken, andererseits jedoch, wenn die Vorderabdeckung geschlossen wird, um den Abschnitt der Länge des magnetischen Aufzeichnungsbandes abzudecken, das Verriegelungsteil durch die Drahtfeder in die Verriegelungsposition gedrückt werden kann und die Verriegelungsklauen folglich mit den zugehörigen Verriegelungs-Zahnrädern zusammengreifen.
- Zum betriebsmäßigen Verbinden der freien Enden der Vorderabdeckung sind jeweilige Schwenkarme, die quer von einander gegenüberliegenden Enden der Vorderabdeckung abstehen, an ihren Innenflächen mit zugehörigen Betätigungsrippen versehen. Solange das Verriegelungsteil in der Verriegelungsposition gehalten wird, befinden sich die Verriegelungsklauen im Eingriff mit den einstückig an den Spulen ausgebildeten zugehörigen Verriegelungs-Zahnrädern, und somit werden die Spulen unbewegbar gehalten, um ein mögliches Lockern der Länge des magnetischen Aufzeichnungsbandes zu verhindern.
- Bei dem Spulen-Verriegelungsmechanismus, bei dem die Vorspannkraft der Drahtfeder verwendet wird, um das Verriegelungsteil in der Verriegelungsposition zu halten, rücken die einstückig mit dem Verriegelungsteil ausgebildeten Verriegelungsklauen nicht aus den zugehörigen Verriegelungs-Zahnrädern aus, solange die Bandkassette normal gehandhabt wird. Wenn jedoch eine übermäßige äußere Kraft wie z.B. eine Stoßkraft auf die Bandkassette einwirkt, etwa wenn die Bandkassette in Räumen oder im Freien unbeabsichtigt auf ein Bodenfläche fallengelassen wird, werden die Spulen möglicherweise derart erschüttert, daß das Verriegelungsteil unerwünschterweise gegen die Elastizität der Drahtfeder versetzt wird. Sobald dies geschieht, rücken die Verriegelungsklauen aus den zugehörigen Verriegelungs- Zahnrädern aus und erlauben ein freies Drehen der Spulen, so daß sich das um diese Spulen gewickelte Magnetband lockert.
- Wenn die Bandkassette, bei der sich die Länge des Magnetbandes auf die oben beschriebene Weise gelockert hat, in eine Digital-Tonband-Abspielvorrichtung geladen wird, kann möglicherweise die Länge des Magnetbandes gekrümmt werden und/oder von den in der Digital-Tonband-Abspielvorrichtung verwendeten Lade-Stiften erfaßt werden, so daß dieser Abschnitt der Länge des Magnetbandes auswärts aus dem Gehäuse gezogen wird und somit möglicherweise das massive Problem auftritt, daß die Bandkassette nicht länger verwendbar ist und/oder der Bandlademechanismus in der Digital-Tonband-Abspielvorrichtung beschädigt wird.
- Vor diesem Hintergrund soll die Erfindung eine verbesserte Bandkassette schaffen, bei der, wenn die Vorderabdeckung nicht betätigt wird, trotz Einwirkung einer externen Kraft - z.B. eines Stoßes - auf die Bandkassette das Verriegelungsteil nicht unerwünschterweise zu der Entriegelungsposition hin verlagert wird und somit im betriebslosen Zustand der Bandkassette jegliche Möglichkeit einer unerwünschten Lockerung der Länge des Magnetbandes in der Bandkassette verhindert wird.
- Zu diesem Zweck schafft die Erfindung eine Bandkassette mit einem im wesentlichen rechteckigen boxartigen Gehäuse mit rechteckigen Ober- und Bodenwänden, einem Paar von Seitenwänden und einer Rückwand, die sämtlich derart zusammengefügt sind, daß sie eine im wesentlichen rechteckige, flache, boxartige Konfiguration bilden, in der eine Band-Kammer definiert ist, wobei das Gehäuse eine der Rückwand gegenüberliegende vordere Öffnung aufweist. Das Gehäuse weist ferner eine schwenkbar gehaltene Vorderabdeckung mit einem Paar von Schwenkarmen auf, die zur Schwenkbewegung zwischen einer geöffneten Position, in der die Vorderabdeckung die Vorderöffnung freigibt, und einer geschlossenen Position, in der die Vorderabdeckung die Vorderöffnung schließt, schwenkbar mit den jeweiligen Seitenwänden verbunden sind.
- Innerhalb der Band-Kammer sind eine erste und eine zweite Spule drehbar untergebracht, wobei einander entgegengesetzte Enden der Länge des Magnetbandes an der ersten bzw. der zweiten Spule befestigt sind. Jede der Spulen weist ein zusammen mit ihr drehbares Verriegelungs-Zahnrad auf.
- Die Bandkassette ist ferner versehen mit einem Naben-Verriegelungsmechanismus, der innerhalb der Band-Kammer untergebracht ist und ein im wesentlichen längliches Verriegelungsteil aufweist, das in einer quer zur Vorderabdeckung verlaufenden Richtung zwischen einer Verriegelungs- und einer Entriegelungsposition bewegbar ist, und mit einem Federelement zum Vorspannen des Verriegelungsteils auf die Verriegelungsposition hin. Das Verriegelungsteil weist Verriegelungsklauen auf, die zum Eingriff mit den Verriegelungs-Zahnrädern in der Lage sind, um die jeweiligen Spulen zu verriegeln, wenn sich das Verriegelungsteil in der Verriegelungsposition befindet, wobei das Verriegelungsteil ferner Zugarme aufweist, die von den einander entgegengesetzten Enden des Verriegelungsteils in einer rechtwinklig zu dem Verriegelungsteil verlaufenden Richtung und zu den Schwenkarmen hin abstehen, wobei die Zugarme mit den Schwenkarmen betriebsmäßig derart verbunden sind, daß, wenn die Vorderabdeckung aus der geschlossenen Position in die offene Position geschwenkt wird, das Verriegelungsteil gegen das Federelement aus der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition gezogen wird.
- Die Bandkassette weist mindestens einen Arretierstab auf, der von einem entsprechenden Ende der einander entgegengesetzten Enden des Verriegelungsteils in einer rechtwinklig zu dem Verriegelungsteil verlaufenden Richtung und zu der vorderen Öffnung hin absteht und sich dabei in Ausrichtung mit einem entsprechenden der Schwenkarme befindet, wobei der Arretierstab ein freies Ende aufweist, das, wenn sich die Vorderabdeckung in der geschlossenen Position befindet, in enger Nähe zu dem freien Ende des entsprechenden Schwenkarmes positioniert ist und dabei das Verriegelungsteil unbewegbar hält.
- Bei der Bandkassette gemäß der Erfindung kann eine Seitenversetzungsverhinderungseinrichtung verwendet werden. Diese Seitenversetzungsverhinderungseinrichtung kann zum Teil an dem freien Ende des Arretierstabes und zum Teil an dem freien Ende des entsprechenden Schwenkarmes ausgebildet sein, um eine Deformation des Arretierstabes zum Inneren des Gehäuses hin zu verhindern.
- Vorzugsweise weist die Seitenversetzungsverhinderungseinrichtung ein erstes seitliches Eingreifteil, das an dem freien Ende des Arretierstabes ausgebildet ist, und ein zweites seitliches Eingreifteil auf, das an dem freien Ende des entsprechenden Schwenkarmes ausgebildet ist, wobei die ersten und zweiten seitlichen Eingreifteile in bezug auf eine Längsachse eines der Arretierstäbe und des entsprechenden Schwenkarmes positionsmäßig relativ zueinander seitlich versetzt sind.
- Alternativ kann die Seitenversetzungsverhinderungseinrichtung eine erste schrägverlaufende Fläche, die an dem freien Ende des Arretierstabes ausgebildet ist, und eine zweite schrägverlaufende Fläche aufweisen, die an dem freien Ende des entsprechenden Schwenkarmes ausgebildet ist, wobei die ersten und zweiten schrägverlaufenden Flächen einander komplementär sind und relativ zu einer Längsachse eines der Arretierstäbe und des entsprechenden Schwenkarmes schräg verlaufen.
- Ferner kann alternativ die Seitenversetzungsverhinderungseinrichtung einen Vorsprung, der von einem der freien Enden des Arretierstabes und des entsprechenden Schwenkarmes auswärts vorsteht, und eine Tasche aufweisen, die in dem anderen der freien Enden des Arretierstabes und des entsprechenden Schwenkarmes ausgebildet ist, um den Vorsprung aufzunehmen.
- Vorzugsweise weist das Gehäuse ein inneres Seitenwandsegment auf, um, wenn sich die Vorderabdeckung in der geschlossenen Position befindet, eine einwärtsgerichtete Versetzung jedes Arretierstabes und jedes Schwenkarmes einzuschränken.
- Ferner weist das Gehäuse vorzugsweise ein äußeres Seitenwandsegment auf, um, wenn sich die Vorderabdeckung in der geschlossenen Position befindet, eine auswärtsgerichtete Versetzung jedes Arretierstabes und jedes Schwenkarmes einzuschränken.
- Die Bandkassette weist ferner vorzugsweise ein im wesentlichen U-förmiges Gleitteil auf, das einen Vorderbereich der Bodenwand bildet und in einer rechtwinklig zu der Vorderabdeckung verlaufenden Richtung bewegbar gehalten ist, um einen unteren Bereich der vorderen Öffnung wahlweise zu öffnen und zu schließen, wobei das Gleitteil aufrechte Seitenwandelemente aufweist, die mit den jeweiligen, der Vorderabdeckung zugehörigen Schwenkarmen ausgerichtet sind, wobei an jedem der Seitenwandelemente ein erstes Eingreifteil ausgebildet ist und an jedem der Schwenkarme ein zweites Eingreifteil ausgebildet ist, das mit dem ersten Eingreifteil zusammengreift, um eine auswärtsgerichtete Deformation der Schwenkarme zu verhindern.
- Diese und weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit den zugehörigen Zeichnungen, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind, deutlicher ersichtlich.
- Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Bandkassette gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei ein Teilbereich weggebrochen ist;
- Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Bandkassette gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 3(a) zeigt eine Draufsicht auf die Bandkassette gemäß Fig. 1 zur Darstellung der inneren Bestandteile der Bandkassette, wobei die Oberwand weggelassen ist;
- Fig. 3(b) zeigt - in einer geschnittenen ausschnittsweisen Draufsicht mit vergrößertem Maßstab - denjenigen Teil der Bandkassette, der in Fig. 3(a) von dem Oval umgeben ist;
- Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Spulen-Verriegelungsmechanismus, der bei der Bandkassette gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
- Fig. 5 zeigt eine perspektivische Teilansicht der Einzelheiten einer seitlichen Ecke der Bandkassette gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 6 zeigt eine teilweise geschnittene seitliche Teilansicht der Bandkassette gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 7 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in Fig. 6;
- Fig. 8(a) zeigt eine perspektivische Ansicht des Spulen-Verriegelungsmechanismus, der bei der Bandkassette gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
- Fig. 8(b) zeigt - in einer geschnittenen ausschnittsweisen Draufsicht mit vergrößertem Maßstab - denjenigen Teil der Bandkassette, der in Fig. 8(a) von dem Oval umgeben ist;
- Fig. 9(a) zeigt eine perspektivische Ansicht einer Vorderabdeckung, die bei der Bandkassette gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
- Fig. 9(b) zeigt - in einer geschnittenen ausschnittsweisen Draufsicht mit vergrößertem Maßstab - denjenigen Teil der Bandkassette, der in Fig. 9(a) von dem Oval umgeben ist;
- Fig. 10 zeigt eine vergrößerte explodierte Ansicht der Einzelheiten an einer der vorderen Ecken der Bandkassette gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 11 zeigt eine Fig. 7 ähnliche Ansicht der Bandkassette gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 12 zeigt eine teilweise geschnittene seitliche Teilansicht der Bandkassette gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 13 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in Fig. 12;
- Fig. 14 zeigt eine teilweise geschnittene seitliche Teilansicht der Bandkassette gemäß einer vierten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 15 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C in Fig. 14;
- Fig. 16 zeigt eine teilweise geschnittene seitliche Teilansicht der Bandkassette gemäß einer fünften bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 17 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie D-D in Fig. 16;
- Fig. 18 zeigt eine geschnittene seitliche Teilansicht der Bandkassette zur Darstellung einer modifizierten Form der Vorderabdeckung und eines Gleitteils; und
- Fig. 19 zeigt eine geschnittene seitliche Teilansicht der Bandkassette zur Darstellung einer weiteren modifizierten Form der Vorderabdeckung und des Gleitteils.
- Fign. 1 bis 5 zeigen eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, wobei die in diesen Figuren gezeigte Bandkassette derart konzipiert und strukturiert ist, daß sie die DAT-Normen erfüllt und somit mit handelsüblichen Digital-Tonband-Abspielvorrichtungen jedes Fabrikats verwendet werden kann. Diese Bandkassette weist ein im wesentlichen rechteckiges boxartiges Gehäuse 1 auf. Das Gehäuse 1 weist rechteckige Ober- und Bodenwände und eine umlaufende Wand auf, die derart zwischen der Ober- und der Bodenwand angeordnet ist, daß sie die Ober- und die Bodenwand in hinreichendem Abstand zueinander hält, daß das Gehäuse 1 eine Länge von Magnetband 2 aufnehmen kann, wobei die umlaufende Wand einen schwenkbar gehaltenen Vorderwandabschnitt oder Vorderabdeckteil 6, einen dieser Vorderabdeckung gegenüberliegenden Rückwandabschnitt und ein Paar von Seitenwandabschnitten aufweist, die sämtlich derart mit den Ober- und Bodenwänden zusammengefügt sind, daß die Kassette eine im wesentlichen rechteckige und im wesentlichen flache boxartige Konfiguration erhält.
- In der Praxis weist das Gehäuse 1 obere und untere Gehäusehälften la und ib auf, die entlang einer im wesentlichen auf mittlerer Dicke verlaufenden Ebene voneinander getrennt sind, wobei die Gehäusehälften 1a und 1b übereinander plaziert werden und anschließend miteinander verklebt oder starr verbunden werden, um das Gehäuse 1 zu komplettieren.
- Innerhalb des Gehäuses 1 sind ein Paar frei drehbarer Spulen 3, die jeweils im wesentlichen die Form einer zylindrischen Nabe aufweisen und an denen jeweils eines der einander entgegengesetzten Enden des magnetischen Aufzeichnungsbandes 2 befestigt ist, und ein Paar von Führungsrollen 5 angeordnet, die in dem Gehäuse 1 an jeweiligen Eckbereichen in der Nähe der Vorderabdeckung 6 derart angeordnet sind, daß sich zwischen den Führungsrollen 5 ein Abschnitt der Länge des magnetischen Aufzeichnungsbandes 2 im wesentlichen parallel zu der Ebene eines querverlaufenden Vorderfensters 4 erstreckt, das durch eine Vorderabdeckung 6 wahlweise geöffnet und geschlossen werden kann. Wenn in der Praxis die Bandkassette in der Digital-Tonband-Abspielvorrichtung verwendet wird, bewegt sich die Länge des magnetischen Aufzeichnungsbandes 2 über die Führungsrollen 5 von einer Spule 3 zu der nächsten Spule 3, wobei dieser Abschnitt des magnetischen Aufzeichnungsbandes 2 durch das querverlaufende Vorderfenster 4 nach außen gezogen wird, um gleitend an einen magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopf anzugreifen. Dabei wird die Vorderabdeckung 6 in einer offenen Position gehalten, damit der Abschnitt der Länge des magnetischen Aufzeichnungsbandes 2 durch das querverlaufende Vorderfenster 4 nach außen gezogen werden kann.
- Die Vorderabdeckung 6 weist eine im wesentlichen langgestreckte Vorderklappe 6a, die sich über eine ausreichende Distanz erstreckt, um die gesamte Breite des Vorderfensters 4 zu schließen, und Schwenkarme 6b auf, die an jeweiligen einander gegenüberliegenden Enden der Vorderabdeckung 6 derart befestigt oder andernfalls einstückig mit diesen ausgebildet sind, daß sie in Querrichtung von der Vorderabdeckung 6 abstehen. Die der Vorderklappe 6a abgewandten freien Enden der Schwenkarme 6b sind mittels zugehöriger Schwenkstifte 15 schwenkbar mit den Seitenwandabschnitten des Gehäuses 1 verbunden, so daß die Vorderabdeckung 6 um eine gemeinsame Achse der Schwenkstifte 15 zwischen einer geschlossenen Position, in der das Vorderfenster 4 geschlossen ist, um den Abschnitt der Länge des magnetischen Aufzeichnungsbandes zu schützen, und einer geöffneten Position schwenkbar ist, in der der Abschnitt der Länge des magnetischen Aufzeichnungsbandes 2 durch das Vorderfenster 4 zu der Außenseite hin exponiert ist. Es ist jedoch anzumerken, daß die Vorderabdeckung 6 normalerweise durch ein (nicht gezeigtes) Federelement derart vorgespannt ist, daß sie die geschlossene Position einnimmt.
- Die Bandkassette trägt ein Gleitteil 7, das in der Nähe des querverlaufenden Vorderfensters 4 einen Vorderbereich der Bodenwand der Bandkassette bildet und in einer rechtwinklig zur Breitenrichtung des Gehäuses 1 verlaufenden Richtung bewegbar gehalten ist, um einen unteren Bereich des querverlaufenden Vorderfensters 4 wahlweise zu öffnen und zu schließen. Dieses Gleitteil 7 ist normalerweise durch eine Vorspannfeder 17 in eine vorstehene Position vorgespannt, um den Bodenbereich des querverlauf enden Vorderfensters 4 zu schließen.
- Ein Spulen-Verriegelungsmechanismus weist ein im wesentlichen langgestrecktes, dünnwandiges Verriegelungsteil 9 auf, das sich in Breitenrichtung des Gehäuses 1 und zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenwandabschnitten des Gehäuses 1 derart erstreckt, daß es in einer quer zur Längenrichtung des Verriegelungsteils 9 verlaufenden Richtung zwischen einer Entriegelungs- und einer Verriegelungsposition bewegbar ist. Das Verriegelungsteil 9 weist einstückig mit diesem ausgebildete Verriegelungsklauen 11 auf, die derart nach außen von diesem abstehen, daß sie mit den entsprechenden einstückig mit den jeweiligen Spulen 3 ausgebildeten Verriegelungs-Zahnrädern 8 zusammengreifen.
- Das Verriegelungsteil 9 ist normalerweise durch eine Drahtfeder 10 zu der Verriegelungsposition hin vorgespannt, und seine einander entgegengesetzten Enden sind mit jeweiligen Zugarmen 12, die sich rechtwinklig zu dem Verriegelungsteil 9 erstrekken, verbunden oder einstückig an diese angeformt. Die jeweiligen freien Enden der Zugarme 12 sind betriebsmäßig derart mit der Vorderabdeckung 6 verbunden, daß, wenn die Vorderabdeckung 6 geöffnet wird, der Abschnitt der Länge des magnetischen Aufzeichnungsbandes 2 nach außen hin zu exponiert. werden kann und das Verriegelungsteil 9 gegen die Elastizität des der Drahtfeder 10 zu der Entriegelungsposition hin zurückgezogen werden kann, wobei die Verriegelungsklauen 11 folglich aus den zugehörigen Verriegelungs-Zahnrädern 8 ausrücken, andererseits jedoch, wenn die Vorderabdeckung 6 geschlossen wird, um den Abschnitt der Länge des magnetischen Aufzeichnungsbandes 2 abzudecken, das Verriegelungsteil 9 durch die Drahtfeder 10 in die Verriegelungsposition gedrückt werden kann, wobei die Verriegelungsklauen folglich mit den zugehörigen Verriegelungs-Zahnrädern 8 zusammengreifen.
- Wie Fig. 4 am deutlichsten zeigt, ist das Verriegelungsteil 9 mittels einer Kunststoffgußtechnik aus Kunststoff gefertigt und bildet somit ein einstückiges Bauteil mit Seitenplatten 9a und einer generell langgestreckten, dünnwandigen Brückenplatte 9b, die zwischen den Seitenplatten 9a verläuft, Verriegelungsklauen 11, die im wesentlichen auf mittlerer Länge der Brükkenplatte 9b angeordnet sind und von dieser seitlich nach außen abstehen und somit den zugehörigen Verriegelungs-Zahnrädern 8 zugewandt sind, und Zugarmen 12, die von den jeweiligen Seitenplatten 9a in einer im wesentlichen in Gegenrichtung zu der Erstreckungsrichtung der Verriegelungsklauen 11 verlaufenden Richtung abstehen und relativ zu der Brückenplatte 9b versetzt sind. Einstückig mit den jeweiligen freien Enden der Zugarme 12 sind Angriffsklauen 13 ausgebildet, die seitlich auswärts in jeweiligen einander entgegengesetzten Richtungen abstehen.
- Das Verriegelungsteil 9 weist ferner Arretierstäbe 14 auf, die an den jeweiligen Seitenplatten 9a derart an einer zwischen der Brückenplatte 9b und den Zugarmen 12 gelegenen Position befestigt sind, daß sie parallel zu den zugehörigen Zugarmen 12 in einer Richtung abstehen, die der Erstreckungsrichtung der Zugarme konform ist, jedoch mit einem Abstand einwärts von den freien Enden der Zugarme 12 enden. Da, wie bereits kurz beschrieben, das Verriegelungsteil 9 normalerweise durch die Drahtfeder 10 zu der Verriegelungsposition hin vorgespannt ist, ist an der Brückenplatte 9b an einer im wesentlichen auf mittlerer Länge der Brückenplatte 9b gelegenen Position ein Paar von Fingern 9c derart ausgebildet, daß sie in Gegenrichtung zu der Erstreckungsrichtung der Verriegelungsklauen 11 einander zugewandt sind, um an die einander entgegengesetzten Enden der Drahtfeder 10 anzugreifen, wobei die Drahtfeder 10, die eine mittig gelegene Öse bildet, in Position gehalten ist, indem die Öse an einem einstückig mit der Oberwand der oberen Gehäusehälfte 1a ausgebildeten Haltevorsprung 18 befestigt ist.
- Wie Fig. 5 am deutlichsten zeigt, sind zum betriebsmäßigen Verbinden der Vorderabdeckung 6 an dem Verriegelungsteil 9 die Schwenkarme 6b der Vorderabdeckung 6, die von einander gegenüberliegenden Enden der Vorderabdeckung 6 in Querrichtung abstehen, an ihren Innenflächen mit zugehörigen Betätigungsrippen 16 versehen. Solange das Verriegelungsteil 9 durch die Vorspannung mittels der Drahtfeder 10 in der Verriegelungsposition gehalten wird, greifen die Verriegelungsklauen 11 mit den zugehörigen, den Spulen 3 angeformten Verriegelungs-Zahnrädern 8 zusammen, um die Spulen 3 unbeweglich zu halten und dadurch zu verhindern, daß sich möglicherweise die Länge des magnetischen Aufzeichnungsbandes 2 in dem Gehäuse 1 lockert. Dabei ist die Vorderabdeckung 6 in der geschlossenen Position gehalten, wobei in diesem Zustand die jeweiligen freien Enden der Schwenkarme 6b, die der Vorderklappe 6a gegenüberliegen, in Kontakt mit den Seitenwänden 7b des Gleitteils 7 gehalten sind, wie Fig. 2 zeigt. In dem Zustand gemäß Fig. 2 ist erkennbar, daß die Bandkassette nicht in Betrieb ist.
- Wie Fig. 5 ferner zeigt, sind die freien Endteile der an den jeweiligen Seitenplatten 9a des Verriegelungsteils 9 befestigten Arretierstäbe 14 zu der Außenseite des Gehäuses 1 hin exponiert, und zwar durch zugehörige Seitenöffnungen 19 hindurch, die an abgestuften Schultern an den einander gegenüberliegenden Seitenwänden der oberen Gehäusehälfte 1a ausgebildet sind. Die Arretierstäbe 14 sind derart dimensioniert und konfiguriert, daß, wenn und solange bei in der Schließposition gehaltener Vorderabdeckung 6 das Verriegelungsteil 9 in der Verriegelungsposition gehalten wird, die jeweiligen freien Enden der Arretierstäbe 14 an einer Position enden, die im Abstand von den zugehörigen freien Endflächen der Schwenkarme 6b der Vorderabdeckung 6 gelegen ist, wobei zwischen den Arretierstäben 14 und den freien Endflächen ein Spalt G gebildet wird, wie in Fig. 3(b) am deutlichsten gezeigt ist. Die Spalte G zwischen den freien Enden der Arretierstäbe 14 und den freien Endflächen der Schwenkarme 6b der Vorderabdeckung 6 müssen zu dem Zweck vorgesehen sein, daß die Vorderabdeckung 6 aus der geschlossenen Position in die offene Position geschwenkt werden kann, ohne auf irgendeinen Widerstand zu treffen, der bei Auftreten eines Gleitkontaktes zwischen den freien Enden der Arretierstäbe 14 und den freien Endflächen der Schwenkarme 6b auftreten würde. Es muß jedoch darauf geachtet werden, daß eine Bewegung des einstückig mit den Arretierstäben 14 ausgebildeten Verriegelungsteils 9 über den jedem Spalt G entsprechenden Abstand nicht zu einem Ausrücken der Verriegelungsklauen 11 aus den zugehörigen, einstückig mit dem Spulen 3 ausgebildeten Verriegelungs-Zahnrädern 8 führt. Dies kann erzielt werden, indem der Wert der Bemessung jedes Spaltes G kleiner gewählt wird als die Tiefe des Eingriffs jeder Verriegelungsklaue 11 in einer der Zahnnuten in dem jeweiligen Verriegelungs-Zahnrad 8.
- Die in der beschriebenen Weise an dem Verriegelungsteil 9 vorgesehenen Arretierstäbe 9 haben den Effekt, daß eine unerwünschte Bewegung des Verriegelungsteils 9 zu der Entriegelungsposition hin vermieden wird, während die Vorderabdeckung 6 in der geschlossenen Position gehalten wird, d.h. während die Bandkassette nicht in Betrieb ist, da eine entsprechende Bewegung der Arretierstäbe 9 durch die freien Endflächen der Schwenkarme 6b der Vorderabdeckung 6, die dann in der geschlossenen Position gehalten sind, verhindert. wird. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß, obwohl das Verriegelungsteil 9 unter dem Einfluß einer äußeren Kraft, etwa einer auf die Bandkassette einwirkenden Stoßkraft beim Herabfallen der Bandkassette auf eine Bodenfläche, oder unter dem Einfluß einer zufälligen Bewegung auf eine oder beide der Spulen 3 durch eine auf diese einwirkende äußere Kraft - dazu tendiert, sich gegen die Elastizität der Drahtfeder 10 zu der Entriegelungsposition zu bewegen, eine Bewegung des Verriegelungsteils 9 über denjenigen Abstand, der zu einem Ausrücken der Veriegelungsklauen 11 aus den zugehörigen Verriegelungs-Zahnrädern 8 führen würde, durch das Angreifen der freien Enden der Arretierstäbe an den freien Endflächen der Schwenkarme 6b der Vorderabdeckung 6, die dann in der geschlossenen Position gehalten ist, verhindert wird. Somit können, solange die Vorderabdeckung 6 in der geschlossenen Position gehalten wird, d.h. während die Bandkassette nicht in Betrieb ist, die Spulen 3 vorteilhafterweise in Position verriegelt werden, wobei die Verriegelungsklauen 11 mit den zugehörigen, einstückig mit dem Spulen 3 ausgebildeten Verriegelungs-Zahnrädern 8 zusammengreifen.
- Wenn andererseits die Bandkassette in Betrieb ist, d.h. wenn die Bandkassette in die Digital-Tonband-Abspielvorrichtung geladen ist, wird das Gleitteil 7 gegen die Vorspannfeder 17 aus der vorstehenden Position gemäß Fig. 1 zu der eingefahrenen Position bewegt, wobei der untere Bereich des querverlaufenden Vorderfensters 4 geöffnet wird, und anschließend wird die Vorderabdeckung 6 um die gemeinsame Achse der Schwenkstifte 15 aus der geschlossenen Position in die geöffnete Position bewegt. Wenn sich die in dieser Weise geschwenkte Vorderabdeckung 6 der Öffnungsposition nähert, werden die Betätigungsrippen 16 in Anlage an die Angriffsklauen 13 bewegt, und durch die fortgesetzte Schwenkbewegung der Vorderabdeckung 6 zu der geöffneten Position hin werden die Zugarme 12 in einer nahe zu den Vorderfenstern 4 verlaufenden Richtung gezogen, und somit wird das einstückig mit den Zugarmen 12 ausgebildete Verriegelungsteil 9 gegen die Drahtfeder 10 aus der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition bewegt. Es ist anzumerken, daß, da - wie bei 6d in Fig. 1 gezeigt - jedes der freien Enden der Schwenkarme 6b der Vorderabdeckung 6 derart teilweise geschrägt oder gerundet ist, daß das freie Ende des zugehörigen Arretierstabes 14 keine Behinderung für den Durchtritt des freien Endes des entsprechenden Schwenkarmes 6b darstellt, die Schwenkbewegung der Vorderabdeckung 6 aus der geschlossenen Position in die geöffnete Position nicht behindert wird.
- Es kann jedoch geschehen, daß bei einem unbeabsichtigten Fallenlassen der Bandkassette auf eine Bodenfläche eines oder beide der freien Enden der Arretierstäbe 14 entlang der freien Endflächen der jeweiligen Schwenkarme 6b der Vorderabdeckung 6 gleiten und dann in Spalte ragen, die jeweils zwischen dem zugehörigen Schwenkarm 6b und dem benachbarten Seitenwandabschnitt des Gehäuses 1 existieren. Sobald dies geschieht, können die freien Endabschnitte der Schwenkarme 6b unerwünschterweise relativ zu dem Gehäuse 1 nach außen deformiert werden. Diese Möglichkeit kann vorteilhafterweise mittels einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beseitigt werden, die im folgenden insbesondere anhand Fign. 6 bis 9 beschrieben wird.
- Gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Bandkassette mit einer Einrichtung 22 versehen, um eine seitliche Versetzung der freien Enden der Arretierstäbe 14 relativ zu den zugehörigen freien Enden der Schwenkarme 6b zu verhindern. Gemäß der Darstellung in Fign. 6 bis 9 weist diese Seitenversetzungsverhinderungseinrichtung 22 an jedem der freien Ende der Arretierstäbe 14 einen ersten seitlichen Vorsprung 20, der entlang einer Achse vorsteht, die relativ zu der Längsachse des jeweiligen Arretierstabes 14 seitlich versetzt ist, und an jedem der freien Ende der Schwenkarme 6b einen zweiten seitlichen Vorsprung 21 auf, der entlang einer Achse vorsteht, die relativ zu der Längsachse des jeweiligen Schwenkarmes 6b seitlich versetzt ist, jedoch in Gegenrichtung zu der Achse, entlang derer der erste seitliche Vorsprung 20 vorsteht.
- Somit ist leicht ersichtlich, daß nicht nur die seitliche Versetzung der Arretierstäbe 14 in einer seitlich einwärts des Gehäuses 1 verlaufenden Richtung durch die zweiten seitlichen Vorsprünge 21 blockiert werden kann, die dabei die ersten seitlichen Vorsprünge 20 aufnehmen, sondern auch die seitliche Versetzung der einstückig mit der Vorderabdeckung 6 ausgebildeten Schwenkarme 6b in einer seitlich auswärts des Gehäuses 1 verlaufenden Richtung durch die seitlichen Vorsprünge 20 blockiert werden kann, die dabei die zweiten seitlichen Vorsprünge 21 aufnehmen. Somit kann auch bei massiver Stoßeinwirkung auf die Bandkassette vorteilhafterweise die Möglichkeit minimiert werden, daß eines oder beide der freien Enden der Arretierstäbe 14 in die Spalte zwischen dem zugehörigen Schwenkarm 6b und dem benachbarten Seitenwandabschnitt des Gehäuses 1 eintreten.
- Jede der Seitenöffnungen 19, durch die hindurch sich die zugehörigen Arretierstäbe 14 während der Bewegung des Verriegelungsteils 9 zwischen der Verriegelungs- und der Entriegelungsposition bewegen, ist gemäß der obigen Beschreibung an einer abgestuften Schulter in jeder Seitenwand mindestens der ersten Gehäusehälfte 1a ausgebildet. Insbesondere besteht, wie in Fign. 7 und 10 am deutlichsten gezeigt, jede Seitenwand der oberen Gehäusehälfte 1a gemäß der in Fig. 7 gezeigten Draufsicht aus einem inneren Seitenwandsegment 23, das nahe dem Vorderfenster 4 angeordnet ist, einem äußeren Seitenwandsegment 24, das parallel zu dem inneren Seitenwandsegment 23, jedoch relativ zu diesem seitlich versetzt verläuft, und einer Durchlaß-Wand G, die parallel zu den inneren und äußeren Seitenwandsegmenten 23 und 24 verläuft und diese miteinander verbindet. In der Durchlaß-Wand G sind Seitenöffnungen 19 für den Durchtritt des entsprechenden Arretierstabe 14 ausgebildet.
- Die Position der Durchlaß-Wand G in jeder der Seitenwände der oberen Gehäusehälfte 1a ist derart gewählt, daß, solange die Bandkassette nicht in Betrieb ist und dabei das Verriegelungsteil 9 in der Verriegelungsposition gehalten ist, das freie Ende jedes Arretierstabes 14 in der jeweiligen Seitenöffnung 19 angeordnet ist. In diesem Fall wird das Ausmaß der gegenseitigen Versetzung der inneren und äußeren Seitenwandsegmente 23 und 24 so gewählt, daß es der Dicke jedes Arretierstabes 14 entspricht, oder es kann alternativ die Breite jeder Seitenöffnung 19 so gewählt sein, daß sie der Dicke des zugehörigen Arretierstabes 14 entspricht, und dadurch wird jegliche klappernde seitliche Bewegung des Arretierstabes 14 innerhalb der zugehörigen Seitenöffnung 19 verhindert.
- Jede Seitenöffnung 19 kann eine im wesentlichen geschlossene rechteckige Konfiguration oder alternativ eine im wesentlichen U-förmige Konfiguration aufweisen, die abwärts zu der entsprechenden Seitenwand der unteren Gehäusehälfte 1b hin offen ist. Bei den gezeigten Ausführungsformen weist die Seitenöffnung 19 die im wesentlichen U-förmige Konfiguration mit der abwärts zu der entsprechenden Seitenwand der unteren Gehäusehälfte ib hin gerichteten Öffnung auf, und somit wirkt sich in dem Fall, daß die freien Enden der Arretierstäbe 14 abrupt und heftig gegen die freien Endflächen der Schwenkarme 6b der Vorderabdeckung 6 anschlagen, ein in Fig. 6 mit M bezeichnetes Biegemoment derart aus, daß die freien Enden der Schwenkarme 6b abwärts zu der unteren Gehäusehälfte 1b hin gebogen werden. Um diese Möglichkeit zu vermeiden, ist an einem oberen Rand jeder Seitenwand der unteren Gehäusehälfte 1b an einer Position unmittelbar unterhalb der zugehörigen Seitenöffnung 19 ein Bankteil 26 angeordnet, um den zugehörigen Arretierstab 19 von unten zu stützen und dadurch ein mögliches Biegen des Arretierstabes 19 zu verhindern.
- Es ist anzumerken, daß, obwohl gemäß der Beschreibung der vorhergehenden Ausführungsformen der Erfindung die Arretierstäbe 14 an jeder der Seiten der Bandkassette verwendet werden, auch die Möglichkeit besteht, nur einen einzigen Arretierstab 14 an einer der beiden Seiten zu verwenden. Ferner ist anzumerken, daß zudem eine unerwünschte Bewegung des Verriegelungsteils 9 zu der Entriegelungsposition hin unterdrückt werden kann, wenn mindestens ein ähnliches Bankteil an der zugehorigen, einstückig an die Vorderabdeckung 6 angeformten Betätigungsrippe 16 ausgebildet ist.
- Die jeweiligen einander angepaßten Flächen der die Seitenversetzungsverhinderungseinrichtung 22 bildenden ersten und zweiten seitlichen Vorsprünge 20 und 21, die einander in einer quer zu der zugehörigen Seitenwand des Gehäuses 1 verlaufenden Richtung gegenüberliegen, sind derart geschrägt, daß sie einander parallel gegenüberliegen, wie Fig. 7 am deutlichsten zeigt, und die einander angepaßten Flächen der ersten und zweiten seitlichen Vorsprünge 20 und 21 können relativ zu der zugehörigen Arretierstange 14 und dem zugehörigen Schwenkarm 6b rechtwinklig angeordnet sein, wie Fig. 11 am deutlichsten zeigt. Alternativ kann gemäß Fign. 12 und 13 die Seitenversetzungsverhinderungseinrichtung 22 eine erste schrägverlaufende Fläche 27, die an der freien Endfläche des Arretierstabes 14 ausgebildet ist, und eine zweite schrägverlaufende Fläche 28 aufweisen, die an der freien Endfläche des Schwenkarmes 6b ausgebildet ist und sich parallel zu der ersten schrägverlaufenden Endfläche 27 erstreckt.
- Wiederum alternativ kann, wie Fign. 14 und 15 am deutlichsten zeigen, die Seitenversetzungsverhinderungseinrichtung 22 einen halbkugelförmigen oder konischen Vorsprung 29, der an der freien Endfläche des Arretierstabes 14 oder des Schwenkarmes 6b derart ausgebildet ist, daß er zu dem zugehörigen Schwenkarm 6b oder dem zugehörigen Arretierstab 14 vorsteht, und eine Tasche 30 aufweisen, die an der anderen freien Endfläche des Arretierstabes 14 bzw. des Schwenkarmes 6b ausgebildet ist und eine Form aufweist, die der Form des halbkugelförmigen oder konischen Vorsprungs 29 komplementär ist. Die gemäß Fign. 14 und 15 durch den geformten Vorsprung 29 und die komplementär geformte Tasche 30 gebildete Seitenversetzungsverhinderungseinrichtung 22 ist insofern besonders vorteilhaft, als - auch wenn in dem Moment, in dem der Arretierstab 14 in Anschlag an den zugehörigen Schwenkarm 6b gebracht wird, das freie Ende des Arretierstabes 14 relativ zu dem freien Ende des zugehörigen Schwenkarmes 6b im wesentlichen seitwärts versetzt wird - der geformte Vorsprung 29 in der komplementär geformten Tasche 30 aufgenommen wird und dadurch zuverlässig jedes mögliche Eintauchen des Arretierstabes 14 in den Spalt zwischen dem zugehörigen Schwenkarm 6b und der benachbarten Seitenwand (inneres Seitenwandsegment 23) der oberen Gehäusehälfte 1b verhindert wird.
- Bei der Ausführungsform gemäß Fign. 16 und 17 ist das einstückig mit der Vorderabdeckung 6 ausgebildete freie Ende des Schwenkarmes 6b mit einer dünnwandigen Verlängerung 6c versehen, die auswärts von dem freien Ende zu dem zugehörigen Arretierstab 14 hin absteht, so daß, solange die Vorderabdeckung 6 in der geschlossenen Position gehalten wird, die Verlängerung 6c zusammen mit dem freien Ende des zugehörigen Arretierstabes 14 in der Seitenöffnung 19 aufgenommen wird. Gemäß der in Fign. 16 und 17 gezeigten Ausführungsform der Seitenversetzungsverhinderungseinrichtung 22 kann, solange die Bandkassette nicht in Betrieb ist und folglich die Vorderabdeckung 6 in der geschlossenen Position gehalten wird, jegliche unerwünschte seitliche Versetzung sowohl der jeweiligen freien Enden der Arretierstange 14 als auch des entsprechenden Schwenkarmes 6b vorteilhafterweise minimiert oder im wesentlichen beseitigt werden, da sowohl das freie Ende der Arretierstange 14 als auch die Verlängerung 6c des entsprechenden Schwenkarmes 6b innerhalb der zugehörigen Seitenöffnung 19 eingeschlossen sind.
- Fig. 18 zeigt eine modifizierte Form einer Deformationsverhinderungseinrichtung zum Verhindern einer möglichen Deformation jedes der Schwenkarme 6b der Vorderabdeckung 6. Diese Deformationsverhinderungseinrichtung zeigt ihre Funktion und ihre Wirkung, wenn die Bandkassette nicht in Betrieb ist, d.h. wenn die Vorderabdeckung 6 in der geschlossenen Position gehalten wird und das Gleitteil 7 in der vorstehenden Position gehalten wird. Wie gezeigt, ist eine untere Fläche des jeweiligen Schwenkarmes 6b mit einer im Schnitt im wesentlichen L-förmigen Nut 31a versehen, und eine obere Fläche der Seitenwand 7b des Gleitteils 7 ist mit einer angepaßten Rippe 31b versehen, die in die im Schnitt L-förmige Nut 31a eingreifen kann und dadurch jegliche mögliche seitliche Deformation des Schwenkarmes 6b und der Seitenwand 7b relativ zu dem jeweils anderen dieser Teile, d.h. dem Schwenkarm 6b bzw. der Seitenwand 7b, verhindert.
- Der Effekt der Vermeidung einer möglichen seitlichen Deformation des Schwenkarmes 6b und der Seitenwand 7b relativ zu dem jeweils anderen dieser Teile, d.h. dem Schwenkarm 6b bzw. der Seitenwand 7b, kann vorteilhafterweise verstärkt werden, indem gemäß Fig. 19 derjenige Teil des Schwenkarmes 6b, an dem die L-förmige Nut 31a ausgebildet ist und der der Rippe 31a gegenüberliegt, mit vergrößerter Dicke ausgebildet ist.
- Somit sind gemäß der Erfindung die von den Seitenplatten 9a des Verriegelungsteils 9 abstehenden Arretierstäbe 14 derart konzipiert, daß sie die rückwärtigen Endflächen der jeweiligen einstückig mit der Vorderabdeckung 6 ausgebildeten Schwenkarme 6b aufnehmen, um, wenn sich die Vorderabdeckung 6 in der geschlossenen Position befindet, eine unbeabsichtigte Bewegung des Verriegelungsteils 9 zu der Entriegelungsposition hin zu verhindern. Somit rücken, wenn die Bandkassette unbeabsichtigt auf eine Bodenfläche fallengelassen und somit einem massiven Stoß ausgesetzt wird, die Verriegelungsklauen 11 nicht aus den zugehörigen Verriegelungs-Zahnrädern 8 aus, so daß vorteilhafterweise jegliches mögliche Lockern der Länge des Magnetbandes verhindert werden kann. Dadurch wiederum wird die Möglichkeit, daß die Digital-Tonband-Abspielvorrichtung aufgrund eines Verhedderns der gelockerten Länge des Magnetbandes um Bestandteile der Vorrichtung und/oder aufgrund anderer Ursachen versagt, im wesentlichen beseitigt.
- Durch die vorgesehene Seitenversetzungsverhinderungseinrichtung 22, die an den freien Endflächen der Arretierstäbe 14 und den dazu passenden freien Endflächen der einstückig an die Vorderabdeckung 6 angeformten Schwenkarme 6b ausgebildet ist, kann jede mögliche seitliche Versetzung der Arretierstäbe 14 relativ zu den zugehörigen Schwenkarmen 6b verhindert werden, die andernfalls ein unerwünschtes Eintauchen der Arretierstangen 14 in die Spalte zwischen den Schwenkarmen 9b und den Seitenwänden der Bandkassette und/oder eine unerwünschte seitliche Deformation der Schwenkarme 6b verursachen würde.
- Die Verwendung der beiden Seitenwände der Bandkassette, die aus den inneren und äußeren Bandabschnitten 23 und 24 mit der jeweiligen Seitenöffnung 19 zwischen diesen Bandabschnitten 23 und 24 besteht, gewährleistet jede mögliche seitliche Versetzung eines oder beider der Schwenkarme 6b und der Arretierstäbe 14 in relativ zu der Bandkassette einwärtiger oder auswärtiger Richtung.
- Somit kann gemäß der Erfindung eine mögliche Deformation des Schwenkarms 6b und der Seitenwand 7b relativ zu dem jeweils anderen Teil, d.h. dem Schwenkarm 6b bzw. der Seitenwand 7b, durch die Verwendung der L-förmigen Nut 31a, die in dem Schwenkarm 6b oder der Seitenwand 7b ausgebildet ist, und der Rippe 31b, die in dem anderen dieser beiden Teile - d.h. dem Schwenkarm 6b bzw. der Seitenwand 7b - ausgebildet ist, im wesentlichen verhindert werden, so daß eine konstante Ausrichtung des jeweiligen Arretierstabes 14 mit dem zugehörigen Schwenkarm 6b gewährleistet ist, die zur zuverlässigen Vermeidung einer unerwünschten Bewegung des Verriegelungsteils 9 zu der Entriegelungsposition erforderlich ist.
Claims (8)
1. Bandkassette mit:
einem generell rechteckigen boxartigen Gehäuse (1) mit
rechteckigen Ober- und Bodenwänden, einem Paar von
Seitenwänden und einer Rückwand, die sämtlich derart
zusammengefügt sind, daß sie eine generell rechteckige, flache,
boxartige Konfiguration bilden, in der eine Band-Kammer
definiert ist, wobei das Gehäuse (1) eine der Rückwand
gegenüberliegende vordere Öffnung aufweist;
einer schwenkbar gehaltenen Vorderabdeckung (6) mit einem
Paar von Schwenkarmen (6b), die zur Schwenkbewegung
zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position
schwenkbar mit den jeweiligen Seitenwänden verbunden sind,
wobei die vordere Öffnung geöffnet und geschlossen wird,
wenn sich die Vorderabdeckung (6) in der geöffneten bzw.
der geschlossenen Position befindet;
einer ersten und einer zweiten Spule.(3), die drehbar
innerhalb der Band-Kammer untergebracht sind, wobei einander
entgegengesetzte Enden der Länge des Magnetbandes (2) an
der ersten bzw. der zweiten Spule (3) befestigt sind und
jede der Spulen (3) ein zusammen mit ihr drehbares
Vernegelungs-Zahnrad (8) aufweist;
einem Naben-Verriegelungsmechanismus, der innerhalb der
Band-Kammer untergebracht ist und ein im wesentlichen
längliches Verriegelungsteil (9) aufweist, das in einer
quer zur Vorderabdeckung (6) verlaufenden Richtung
zwischen einer Verriegelungs- und einer Entriegelungsposition
bewegbar ist, und einem Federelement (10) zum Vorspannen
des Verriegelungsteils (9) auf die Verriegelungsposition
hin, wobei das Verriegelungsteil (9) Verriegelungsklauen
(11) aufweist, die zum Eingriff mit den Verriegelungs-
Zahnrädern (8) in der Lage sind, die jeweiligen Spulen (3)
zu verriegeln, wenn sich das Verriegelungsteil (9) in der
Verriegelungsposition befindet, wobei das
Verriegelungsteil (9) ferner Zugarme (12) aufweist, die von den
einander entgegengesetzten Enden des Verriegelungsteils (9)
in einer rechtwinklig zu dem Verriegelungsteil (9)
verlaufenden Richtung und zu den Schwenkarmen (6b) hin
abstehen, wobei die Zugarme (12) mit den Schwenkarmen (6b)
betriebsmäßig derart verbunden sind, daß, wenn die
Vorderabdeckung (6) aus der geschlossenen Position in die
offene Position geschwenkt wird, das Verriegelungsteil (9)
gegen das Federelement (10) aus der Verriegelungsposition
in die Entriegelungsposition gezogen wird;
gekennzeichnet durch
mindestens einen Arretierstab (14), der von einem
entsprechenden Ende der einander entgegengesetzten Enden des
Verriegelungsteils (9) in einer rechtwinklig zu dem
Verriegelungsteil (9) verlaufenden Richtung und zu der
vorderen Öffnung hin absteht und sich dabei in Ausrichtung
mit einem entsprechenden der Schwenkarme (6b) befindet,
wobei der Arretierstab (14) ein freies Ende aufweist, das,
wenn sich die Vorderabdeckung (6) in der geschlossenen
Position befindet, in enger Nähe zu dem freien Ende des
entsprechenden Schwenkarmes (6b) positioniert ist und
dabei das Verriegelungsteil (9) unbewegbar hält.
2. Bandkassette nach Anspruch 1, ferner mit einer
Seitenversetzungsverhinderungseinrichtung, die zum Teil an dem
freien Ende des Arretierstabes (14) und zum Teil an dem
freien Ende des entsprechenden Schwenkarmes (6b)
ausgebildet ist, um eine Deformation des Arretierstabes (14) zum
Inneren des Gehäuses (1) hin zu verhindern.
3. Bandkassette nach Anspruch 2, bei der die
Seitenversetzungsverhinderungseinrichtung ein erstes seitliches
Eingreifteil (20), das an dem freien Ende des Arretierstabes
(14) ausgebildet ist, und ein zweites seitliches
Eingreifteil (21) aufweist, das an dem freien Ende des
entsprechenden Schwenkarmes (6b) ausgebildet ist, wobei die
ersten und zweiten seitlichen Eingreifteile (20,21) in bezug
auf eine Längsachse eines der Arretierstäbe (14) und des
entsprechenden Schwenkarmes (6b) positionsmäßig relativ
zueinander seitlich versetzt sind.
4. Bandkassette nach Anspruch 2, bei der die
Seitenversetzungsverhinderungseinrichtung eine erste schrägverlaufende
Fläche (27), die an dem freien Ende des Arretierstabes
(14) ausgebildet ist, und eine zweite schrägverlaufende
Fläche (28) aufweist, die an dem freien Ende des
entsprechenden Schwenkarmes (6b) ausgebildet ist, wobei die
ersten und zweiten schrägverlaufenden Flächen (27,28)
einander komplementär sind und relativ zu einer Längsachse
eines der Arretierstäbe (14) und des entsprechenden
Schwenkarmes (6b) schräg verlaufen.
5. Bandkassette nach Anspruch 2, bei der die
Seitenversetzungsverhinderungseinrichtung einen Vorsprung (29), der
von einem der freien Enden des Arretierstabes (14) und des
entsprechenden Schwenkarmes (6b) auswärts vorsteht, und
eine Tasche (30) aufweist, die in dem anderen der freien
Enden des Arretierstabes und des entsprechenden
Schwenkarmes (6b) ausgebildet ist, um den Vorsprung (29)
aufzunehmen.
6. Bandkassette nach einem der Ansprüche 1-5, bei der das
Gehäuse (1) ferner ein inneres Seitenwandsegment (23)
aufweist, um, wenn sich die Vorderabdeckung (6) in der
geschlossenen Position befindet, eine einwärtsgerichtete
Versetzung jedes Arretierstabes (14) und jedes
Schwenkarmes (6b) einzuschränken.
7. Bandkassette nach einem der Ansprüche 1-6, bei der das
Gehäuse (1) ferner ein äußeres Seitenwandsegment (24)
aufweist, um, wenn sich die Vorderabdeckung (6) in der
geschlossenen Position befindet, eine auswärtsgerichtete
Versetzung jedes Arretierstabes (14) und jedes
Schwenkarmes (6b) einzuschränken.
8. Bandkassette nach einem der Ansprüche 1-7, ferner mit
einem im wesentlichen U-förmigen Gleitteil (7), das einen
Vorderbereich der Bodenwand bildet und in einer
rechtwinkhg zu der Vorderabdeckung (6) verlaufenden Richtung
bewegbar gehalten ist, um einen unteren Bereich der vorderen
Öffnung wahlweise zu öffnen und zu schließen, wobei das
Gleitteil (7) aufrechte Seitenwandelemente (7b) aufweist,
die mit den jeweiligen, der Vorderabdeckung (6)
zugehörigen Schwenkarmen (6b) ausgerichtet sind, wobei an jedem
der Seitenwandelemente (7b) ein erstes Eingreifteil (31b)
ausgebildet ist und an jedem der Schwenkarme (6b) ein
zweites Eingreifteil (31a) ausgebildet ist, das mit dem
ersten Eingreifteil (31b) zusammengreift, um eine
auswärtsgerichtete Deformation der Schwenkarme (6b) zu
verhindern.
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