DE69314342T2 - Verpackung und verfahren zum rollenförmigen einwickeln von beuteln - Google Patents
Verpackung und verfahren zum rollenförmigen einwickeln von beutelnInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung zum Packen von Maximalbeuteln.
- Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Packen von Maximalbeuteln, um Verpackungen zu bilden.
- Nach dem Stand der Technik ist es allgemein bekannt, Beutelrollen aus Papierbeuteln zu erzeugen, d.h. Papierbeutelverpackungen, so daß die fertigen Papierbeutel zumindest teilweise überlappend einer auf der Oberseite des anderen plaziert um einen Wickelkern gewickelt werden, und auf dem Weg des Wickelns, d.h. auf dem Weg des Bildens einer Verpackung die Papierbeutel mit der Hilfe von zwei durchgehenden Schnüren oder die Beutelrolle umschließenden Bügel verzurrt werden (siehe beispielsweise GB-A-159 455 8).
- Die vorstehend beschriebene Technik wird auch zum Verpacken von Plastiksäcken in Verpackungen verwendet.
- Kleine Beutel werden seit einer langen Zeit automatisch vollständig gefüllt. Andererseits ist das automatische Füllen von Maximalbeuteln nach dem Stand der Technik nicht bekannt, obwohl das automatische Füllen von Maximalbeuteln technisch möglich ist. Um beim automatischen Füllen der Maximalbeutel zu folgen, sollten die Maximalbeutel deshalb dem Anwender auf die eine oder andere genau organisierte Weise geliefert werden, d.h. in einer Verpackung einer gegebenen Art, so daß der Griff eines Roboters oder einer Sammeleinrichtung immer dazu in der Lage ist, einen nachfolgenden zu füllenden Maximalbeutel zu finden.
- Bei Maximalbeuteln, insbesondere bei Maximalbeuteln, die mit gesammelten Hebeschlaufen versehen sind, erzeugt der Aufbau der gesammelten Hebeschlaufen eine beträchtliche Verdickung im Vergleich zu dem Rest des Aufbaus der Maximalbeutel. Derartige Maximalbeutel konnten bisher nicht in einer Wickelverpackung verpackt werden, d.h. in einer Verpackung, weil es sich als unmöglich herausgestellt hat, eine stabile Wickelverpackung herzustellen. Bei Maximalbeuteln wie diesen wird der Aufbau der gesammelten Hebeschlaufen im allgemeinen auch mit einem separaten Griff umschlossen, wodurch, wenn die Maximalbeutel um einen Wickelkern gewickelt sind, so daß der Hebegriff in der Mitte plaziert ist und die Maximalbeutel einer nach dem anderen auf der Oberseite des anderen überlappend plaziert sind, das Endergebnis eine sehr ungleichförmige Wickelpackung aufgrund des dicken und begrenzenden Griffabschnitts sein würde, das mit dem ansteigenden Durchmesser der Wickelpackung nicht länger in der gesammelten Gestalt bleiben würde, sondern sich ausbreiten würde.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Verpackung für Maximalbeutel, die ausreichend stabil ist. Ein spezifisches Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Verpackung für Maximalbeutel, die das automatische Füllen der Maximalbeutel ermöglicht.
- Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum Packen der Maximalbeutel zu Verpackungen, die das Erzeugen einer ausreichend gleichförmig dicken und stabilen Wickelpackung ermöglicht, so daß das Füllen von Maximalbeuteln ermöglicht wird.
- Die Ziele der Erfindung werden mittels einer Verpackung von Maximalbeuteln erreicht, die die kennzeichnenden in Anspruch 1 definierten Merkmale hat.
- Ein Verfahren zum Fertigen der erfindungsgemäßen Packung ist in Anspruch 6 definiert.
- Die Erkenntnis bei einer Verpackung für Maximalbeutel und bei dem Verfahren zum Packen derselben zu Verpackungen besteht in der Überwindung des Dickenunterschieds des Griffteils der Maximalbeutel, indem die Kantenabschnitte der Maximalbeutel mit den Faltführungen derart gefaltet werden, daß der Maximalbeutel über seine gesamte Länge im wesentlichen die gleiche Dicke hat. Jede Lage, die aus Naximalbeuteln erzeugt ist, die einer auf der Oberseite des anderen überlappend angeordnet sind, kann mit zumindest einer Schnur oder einem Bügel verzurrt werden.
- Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nur die oberste Lage der Maximalbeutel einer Verpackung mit zumindest einer Schnur oder einem Bügel verzurrt.
- Mit der Verpackung der Maximalbeutel und dem Verfahren zum Packen der Maximalbeutel wird eine Vielzahl von deutlichen Vorteilen erreicht. Die Verpackung wird stabil und ausreichend kompakt, wobei eine ausreichende Anzahl von Maximalbeuteln in einem kleinem Volumen verpackt werden kann. Deshalb sind die Lager- und Transportkosten niedrig. Die Behandlung der vollständigen Verpackungen für Maximalbeutel ist einfach und schnell, und außerdem kann beim späteren Füllen der Maximalbeutel eine vollständige Verpackung so entpackt werden, daß das automatische Füllen der Maximalbeutel gleichzeitig möglich ist, was zu beträchtlichen Einsparungen beim Füllen der Maximalbeutel führt. Es ist eine Tatsache, daß die Maximalbeutel auch manuell gefüllt werden können, wie es eine allgemeine Praxis ist.
- Da bei der erfindungsgemäßen Verpackung für Maximalbeutel die Maximalbeutel auf einem Wickel angeordnet sind, wurde das Herausnehmen eines Maximalbeutels sehr vereinfacht. Dabei kann das Erfolgen des Entpackens von einem Wickel einfach so arrangiert werden, daß der Maximalbeutel immer in derselben Position freigegeben wird, an der ein Roboterarm ihn einfach findet und somit in der Lage ist, den Maximalbeutel zu der Füllstation zu bewegen.
- Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung detaillierter beschrieben, das in den Darstellungen der beigefügten Zeichnungen präsentiert wird, wobei jedoch nicht beabsichtigt ist, daß die Erfindung ausschließlich darauf beschränkt ist.
- Fig. 1 präsentiert einen nach dem Stand der Technik bekannten Maximalbeutel in einer Draufsicht.
- Fig. 2 präsentiert eine Schnittansicht eines in Fig. 1 gezeigten Maximalbeutels.
- Fig. 3 präsentiert schematisch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens der Erfindung in der Grundrißansicht.
- Fig. 4 zeigt eine vervollständigte Verpackung von Maximalbeuteln der Erfindung in der Draufsicht.
- Fig. 5 zeigt die Verpackung gemäß Fig. 4 in der Grundrißansicht.
- Der in den Fig. 1 und 2 präsentierte und bekannte Maximalbeutel wird allgemein durch das Bezugszeichen 10 bezeichnet. Der Maximalbeutel 10 weist eine Hülle 11, einen Boden 12; einen Hebeschlaufenaufbau 13 und eine Füllöffnung 14 auf. Bei dem präsentierten Ausführungsbeispiel besteht der Hebeschlaufenaufbau 13 aus zwei separaten Hebeschlaufen, die zu einer gesammelt sind und mit einem Griffteil 15 umschlossen sind. Der innere Beutel 16 ist mit einer gestrichelten Linie in Fig. 1 dargestellt. Der Anbringungsbereich 17 des Griffteils 15 des Hebeschlaufenaufbaus 13 an dem inneren Beutel 16 ist in Fig. 1 mit gestrichelten Linien dargestellt. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der Griffteil 15 des Maximalbeutels 10 beträchtlich dicker als der Rest des Aufbaus des Maximalbeutels 10. Aus Gründen der Klarheit ist in Fig. 2 der innere Beutel 16 nicht gezeigt.
- Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Maximalbeutel in einer überlappenden Position einer auf der Oberseite des anderen auf einer Packstrecke angeordnet, und die Maximalbeutel treten zuerst durch eine Faltstation durch, wobei die Faltführungen 19 der Faltstation die Kantenabschnitte der Maximalbeutel 10 nach innen falten, so daß die Maximalbeutel 10 im wesentlichen die gleiche Dicke haben, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Bei einem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel werden die Maximalbeutel gefördert, um sich so vorwärts zu bewegen, daß sich der Boden 12 des Maximalbeutels 10 in der Förderrichtung befindet. Das ist jedoch nicht nötig, weil die Maximalbeutel 10 genauso so gefördert werden können, daß sich der Hebeteil des Maximalbeutels 10 in der Förderrichtung befindet. Das Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 3 bietet jedoch den Vorteil, daß die Maximalbeutel 10 von einer vollständigen Verpackung 30 so entpackt werden können, daß die oberen Teile der Maximalbeutel 10 zuerst entpackt werden, wobei das Füllen der Maximalbeutel 10 einfacher ist und automatisiert werden kann.
- Die überlappenden Maximalbeutel 10, die an den Kantenabschnitten nach innen gefaltet sind, werden gleichmäßig fließend zu einem Wickelkern 20 befördert, um um den Wickelkern 20 gewickelt zu werden. In Fig. 3 wird der Mündungsteil des inneren Beutels 16 mit dem Bezugszeichen 18 bezeichnet. An der Packstation wird jede Maximalbeutellage mit einer oder mehreren durchgehenden Schnüren oder Bügel 21 umschlossen, wobei eine Verpackung, d.h. eine Wickelpackung 30, erzeugt wird, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 3 sind zwei Stück Schnüre oder Bügel 21 vorgesehen, aber die Erfindung ist bezüglich deren Anzahl nicht kritisch.
- Die Verwendung von durchgehenden Schnüren oder Bügel 21 ist vorzuziehen, weil dann jede Maximalbeutellage einer vollständigen Verpackung 30 so fest und kompakt wie möglich ist, wobei eine Verpackung 30 mit einem großen Durchmesser ausreichend fest und stabil ist. Die Verwendung von durchgehenden Schnüren oder Bügel 21 um jede Maximalbeutellage ist nicht zwangsläufig, statt dessen kann eine Verpackung 30 für Maximalbeutel so hergestellt werden, daß nicht jede separate Maximalbeutellage mit Schnüren oder Bügel 21 umschlossen wird, sondern nur die oberste Lage einer vollständigen Verpackung 30 für Maximalbeutel mit Schnüren oder Bügel 21 umschlossen wird.
- Die erfindungsgemäße Verpackung 30 für Maximalbeutel kann einfach und schnell an einem Einfüllort folgendermaßen behandelt werden. Ein in der Einfüllvorrichtung eingeschlossener Automat entpackt zu einem Zeitpunkt einen Maximalbeutel 10 von einer Verpackung, d.h. von einer Wickelpackung 30, und fördert den Maximalbeutel 10 zu einer Einfüllstation. Angesichts der Anordnung der Maximalbeutel 10 sind keine zusätzlichen Maßnahmen nötig, um sie mit Schüttgut zu füllen. Heute existieren keine Verfahren, die ein automatisches Füllen von Maximalbeuteln vervollständigen würden, ohne daß eine manuelle Betätigung auf die vorstehend beschriebene Weise nötig ist.
- Vorstehend sind nur die grundsätzliche Gestaltung der Erfindung und einige ihrer vorteilhaften Ausführungsbeispiele beschrieben. Eine Vielzahl von Abwandlungen kann innerhalb dem Umfang der beigefügten Ansprüche gemacht werden.
Claims (9)
1. Verpackung (30) von Maximalbeuteln (10), die um einen
Wickelkern (20) gewickelt sind, wobei jeder Beutel (10) den
folgenden überlappt, wobei jeder Maximalbeutel (10) aus einer
Hülle (11) mit einem Griffteil (15) besteht, wobei der
Letztere dicker als der Rest des Aufbaus des Maximalbeutels
(10) ist, dadurch gekennzeichnet, daß Kantenabschnitte der
Hülle (11) in der Längsrichtung nach innen gefaltet sind,
wodurch das Erzeugen einer ausreichend gleichmäßig dicken und
stabilen Wickelpackung ermöglicht wird.
2. Verpackung von Maximalbeuteln nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Maximalbeutellage in einer
Verpackung (30) mit der Hilfe von zumindest einer
durchgehenden Schnur oder eines Bügels (21) verzurrt ist.
3. Verpackung von Maximalbeuteln nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die oberste Maximalbeutellage der
Verpackung (30) mit der Hilfe von zumindest einer Schnur oder
eines Bügels (21) verzurrt ist.
4. Verpackung von Maximalbeuteln nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Maximalbeutel (10)
mit einem inneren Beutel (16) versehen ist.
5. Verpackung von Maximalbeuteln nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Griffteil (15) des
Hebeschlaufenaufbaus (13) eines Maximalbeutels (10) an einem
inneren Beutel (16) angebracht ist.
6. Verfahren zum Packen von Maximalbeuteln (10) zu einer
Verpackung (30), dadurch gekennzeichnet, daß
(a) Maximalbeutel (10) auf einer Packstrecke einer auf einer
Oberseite des anderen überlappend plaziert werden und durch
Faltführungen (19) in einer Faltstation geleitet werden,
wobei die Führungen (19) die Längskantenabschnitte der
Maximalbeutel (10) nach innen falten, um das Erzeugen einer
ausreichend gleichmäßig dicken und stabilen Wickelpackung zu
ermöglichen, und
(b) die an Kantenabschnitten gefalteten Maximalbeutel (10) zu
einem Wickelkern (20) geleitet werden und um den Wickelkern
(20) zu der Wickelpackung gewickelt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Erzeugen einer Verpackung (30) jede der
Maximalbeutellagen mit zumindest einer durchgehenden Schnur
oder einem Bügel (21) festgezurrt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
oberste Maximalbeutellage einer vervollständigten Verpackung
(30) mit der Hilfe von zumindest einer Schnur oder einem
Bügel (21) festgezurrt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die überlappend einer auf einer Oberseite
des anderen angeordneten Maximalbeutel (10) zu den
Faltführungen (19) der Faltstation gefördert werden, wobei
der Boden (12) des Maximalbeutels (10) in der Förderrichtung
an vorderster Stelle angeordnet ist.
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