DE1234668B - Verfahren zum Verpacken von Damenstruempfen sowie hierzu geeignete Vorrichtung - Google Patents

Verfahren zum Verpacken von Damenstruempfen sowie hierzu geeignete Vorrichtung

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DE1234668B DESCH30610A DESC030610A DE1234668B DE 1234668 B DE1234668 B DE 1234668B DE SCH30610 A DESCH30610 A DE SCH30610A DE SC030610 A DESC030610 A DE SC030610A DE 1234668 B DE1234668 B DE 1234668B
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B63/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on articles or materials to be packaged
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    • B65B63/045Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on articles or materials to be packaged for folding or winding articles, e.g. gloves or stockings for folding garments, e.g. stockings, shirts

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  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verpacken von Damenstrümpfen sowie hierzu geeignete Vorrichtung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verpacken von Damenstrümpfen sowie auf eine hierzu geeignete Vorrichtung.
  • Bekanntlich wurden Strümpfe bislang immer paarweise verkauft, wobei die Strumpfpaare meist in einem durchsichtigen Kunststoffbeutel verpackt waren.
  • Man hat diese Strumpfpaare entweder um ein steifes Blatt herumgelegt, um sie so gefälliger anbieten und besser in den einzelnen, ziemlich großen und flachen Packungen stapeln zu können. Es ist auch schon bekannt, drei Strümpfe der gleichen Art in einer flachen Tüte zu verpacken, wobei dann der dritte Strumpf als Ersatzstrumpf dient, falls der eine Strumpf des Paares beschädigt wird. Weiterhin ist es nicht mehr neu, eng zusammengelegte Strümpfe paarweise in kleinen Pappkartons zu vertreiben, welche etwa die Größe und Form einer Zigarettenschachtel besitzen.
  • Diese erwähnten Verpackungen besitzen jedoch zahlreiche Nachteile, die teilweise bei dem Verpakkungsvorgang selbst, d. h. also im Betrieb, auftreten oder sich teilweise bei dem späteren Vorgang des Verkaufens und Anbietens der Ware bemerkbar machen. Bedingt durch klimatische Einflüsse, wie Luftfeuchtigkeit und Temperatur, und je nach verwendetem Garn, fallen die einzelnen Strümpfe trotz genauester Einstellung der Wirk- oder Strickmaschinen in verschiedenen Längen an und müssen von Hand in entsprechende Längen sortiert werden. Bei diesem Sortieren werden die von der Prüferin auf Fehler geprüften Einzelstrümpfe gleicher Fußgröße nunmehr von der Paarerin entsprechend gepaart. Dieses Paaren erfolgt dadurch, daß die Paarerin aus einem Packen Einzelstrümpfe sich jeweils einen Strumpf herausgreift und diesen mit etwa 8 bis 12 verschieden langen Strümpfen vergleicht, die vor ihr auf dem Tisch liegen. Beispielsweise werden für die Größe 8l/2 Einzelstrümpfe mit einer Länge von 78 bis 85 cm verwendet, die dann etwa mit einer Toleranz von 10 bis 20 mm einander zugeordnet werden müssen. Hat die Paarerin einen gleich langen Strumpf für den aus dem Packen genommenen Strumpf herausgefunden, so werden diese beiden Strümpfe zur Beutlerin gegeben, welche das Verpakken oder Eintüten vornimmt. Dieser Vorgang ist überaus zeitraubend und unwirtschaftlich und ist mit den üblichen Fehlern behaftet, die bei nichtmaschinellem Arbeiten auftreten. Es ist auch möglich, eine maschinelle Vorsortierung vorzunehmen, bei welcher die Strümpfe mit einer bestimmten Längentoleranz anfallen, die vielleicht für Strümpfe II. Wahl noch tragbar ist. Bei dieser Vorsortierung werden die Strümpfe in verschiedenen Packen mit jeweils z. B.
  • 3 cm Längenunterschied aufgestapelt, worauf wiederum das lästige Paaren oder Zuordnen von der Paarerin durchgeführt werden muß, um beispielsweise die für Strümpfe I. Wahl erforderlichen Toleranzen von z. B. iOmm zu erzielen.
  • Vom verkaufstechnischen und auch vom volkswirtschaftlichen Standpunkt aus betrachtet, ist der Vertrieb von Striimpfen in Paaren nicht zweckmäßig, da bei Beschädigung nur eines Strumpfes der andere meist nicht mehr verwendet werden kann und als Einzelstück ungenutzt bleibt. Selbst wenn man in der Lage ist, diesen Einzelstrumpf durch ein weiteres Paar zu ergänzen und somit nach wie vor zu benutzen, so wird man doch oft nicht in der Lage sein, gerade zu dem betreffenden Zeitpunkt, d. h. also beispielsweise nach Geschäftsschluß, sich ein derartiges Ersatzpaar zu beschaffen. Ein Automatenverkauf ist wegen der Größe der Flachbeutel nur in Spezialautomaten möglich, wobei entweder unwirtschaftliche Kammerautomaten mit einer nach Geldeinwurf von außen zu öffnenden größeren Warenkammer oder aber spezielle, recht störanfällige Flachbeutelautomaten verwendet werden. Der Automatenverkauf von Strumpfpaaren in kleinen Paketen scheitert an den ungeraden oder zu hohen Preisen, die durch Geldeinwurf von Automaten nicht so ohne weiteres bewältigt werden können, es sei denn, daß kostspielige Automaten mit Geldrückgabe verwendet werden. Des weiteren war man bisher jedoch auch noch nicht in der Lage, den Verpackungsvorgang beim Verpacken von zwei ein Paar bildenden Strümpfen für Kleinstpackungen so wirtschaftlich oder gar maschinell durchzuführen. Das mehrfache Zusammenlegen der Strümpfe bis zur Größe eines Päckchens von etwa 6 4 cm von Hand ist überaus zeitraubend und führt oft zu einer Beschädigung der Strümpfe. Es sind zwar von Hand aufgerollte Strümpfe, z. B. gemäß Gebrauchsmuster 1 653 555 vorgeschlagen, jedoch ist sowohl das Aussehen dieser Verpackung wenig gefällig als auch die Herstellung dieser Verpackung kompliziert, da man erst das Strumpfpaar zwei- bis dreimal faltet und dann das gefaltete Gebilde zusammen mit einem Papierblatt rollt und in einer papp röhre verpackt.
  • Es ist ferner bekannt, ein Strumpfpaar mehrfach zusammenzufalten und dann von Hand an einer Faltstelle mit einem geschlitzten Stab das bereits gefaltete Gebilde zu einer Strumpfrolle zu formen, die dann in einer Papp- oder Papierrolle endgültig verpackt wird.
  • Auch diese Methode hat die gleichen Nachteile wie das oben beschriebene Verfahren.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Verpacken von Einzelstrümpfen oder Strumpfpaaren in Kleinstpackungen zu finden, welches ein beschädigungsfreies, gleichmäßiges und wirtschaftliches Verpacken der Strümpfe ermöglicht.
  • Das Verpacken von Damenstrümpfen in Kleinstpackungen geschieht durch Aufrollen mittels eines an seinem freien Ende geschlitzten Wickelstabes, und das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei aufeinanderliegende Strümpfe eines Paares oder nur ein Einzel strumpf mit nach vorn gerichteter Fußspitze in eine sich nach vorn verengende Führungsschale gelegt und die Fußspitzenteile an dem vor der Führungsschale angeordneten und maschinell angetriebenen Wickelstab befestigt oder in diesen eingeklemmt werden, worauf sich der Wickelstab so lange dreht, bis sich die volle Strumpflänge aufgewickelt hat, wonach anschließend der aufgerollte Strumpf auf an sich bekannte Weise in übliche Beutel und/oder Schachteln verpackt wird.
  • Vorzugsweise wird über den zusammengerollten und sich noch auf dem Wickelstab befindlichen Einzelstrumpf oder über das Strumpfpaar ein an sich bekannter Folienbeutel und/oder eine an sich bekannte Pappschachtel gestülpt, diese Einheit vom Wickelstab gezogen und die derart erhaltene Kleinstpackung verschlossen, wobei man gegebenenfalls noch die Längsfaltung im oberen Teil des Strumpfes oder Strumpfpaares in der Führungsschale erfolgen läßt und vorzugsweise durch ein oder zwei Führungsbügel unterstützt.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine etwa strumpflange Führungsschale mit sich nach vorn verengendem Querschnitt, deren Seitenwände im engeren vorderen Bereich allmählich an den oberen Wandkanten tunnelartig zusammengeführt sind, und dem mit geringem Abstand vor der Austrittsöffnung angeordneten, maschinell angetriebenen Wickelstab, dessen Drehachse senkrecht zur Längsachse des Strumpfes oder Strumpfpaares liegt. Vorzugsweise ist der Wickelstab als flache Platte ausgebildet. Ferner ist es zweckmäßig, wenn parallel zu dem Wickelstab etwa im Abstand des Radius der aufgewickelten Strumpfrolle eine Andruckplatte aus federndem Kunststoff angeordnet ist.
  • Im folgenden soll die Vorrichtung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert werden.
  • Der Strumpfwickler ist auf einer Grundplatte 1 montiert, auf welcher eine Klemmbrücke 2 befestigt ist, welche die Führungsschale 3 hält. Das vordere Ende 4 der Führungsschale 3 läuft nach vom spitz zu, wobei die Seitenwände tunnelartig nach oben zusammengebogen sind. Das hintere Ende 5 der Führungsschale 3 ist breiter und entspricht etwa der größten Breite des Strumpfes. Die Führungsschale selbst kann über eine Klemmbrücke 11 auf dem Tisch befestigt werden. Die bereits erwähnten Führungsbügel sind nicht eingezeichnet, verlaufen aber etwa in Längsrichtung der Schale. Vor dem Mundstück der Führungsschale ist in einem entsprechenden Abstand der Wickelstab 6 angebracht, welcher an seinem freien Ende einen an sich bekannten Einschnitt 12 zur besseren Aufnahme des Strumpfes besitzt. Die Breite des etwa 3 mm dicken Wickelstabes6 wird so abgestimmt, daß der fertig aufgewickelte Strumpf in eine entsprechend große Kleinstpackung hineinpaßt. Der Wickelstab 6 ist über eine Welle 7 mit einer Riemenscheibe 8 verbunden, die über einen Keilriemen 9 motorisch betrieben wird. In entsprechendem Abstand zum Wickelstab 6 ist noch eine Andruckplatte 10 vorgesehen, damit sich ein gut aufgerollter Strumpf ergibt. Sämtliche Teile sind vorzugsweise aus einem glatten Kunststoff oder aus Plexiglas gefertigt und besitzen abgerundete Kanten, damit das zarte Gewebe des Strumpfes nicht verletzt wird.
  • Die Arbeitsweise des Gerätes ist wie folgt: Hinter der Führungs- oder Wickelschale liegen auf dem Tisch ein oder mehrere Paar Strümpfe aufeinander mit den Doppelrändern hinter dem breiten Teil der Wickelschale und den Füßen hinter der Grundplatte.
  • Ein Paar wird zusammen aufgenommen und mit beiden Händen flach in die Wickelschale gelegt. Die rechte Hand zieht das Paar durch die Öffnung der Wickelschale und steckt die Fußspitzen in den Einschnitt 12 des Wickelstabes. Die linke Hand ist frei um eventuell die einwandfreie Lage der übrigen Strumpflänge korrigieren zu können. Der Fußschalter wird betätigt, und der Wickelstab setzt sich linksdrehend in Bewegung. Die rechte Hand verhindert ein Herausgleiten der Fußspitzen aus dem Einschnitt 12 des Wickelstabes. Dann werden die Strümpfe durch die Öffnung der Wickelschale gezogen und auf den Wickelstab gerollt. Durch die Form der Wickelschale werden die Ränder des Strumpfpaares in der Längsrichtung so gefaltet, daß der aus der Öffnung gezogene Strang etwa eine Breite von 6 cm hat und behält. Es entsteht somit auf dem Wickelstab eine regelmäßig geformte Strumpfrolle von etwa 6 cm Breite mit ovalem Querschnitt, mit etwa 4 cm größtem Durchmesser. Nach erneuter Betätigung des Fußschalters kommt der Wickelstab zur Ruhe. Die Andrückzunge hält das Ende des Strumpfpaares fest und verhindert ein Sichöffnen der Strumpfrolle. Mit Daumen und Zeigefinger beider Hände wird ein an sich bekannter Folienbeutel jeweils an den Klappen erfaßt und bei senkrecht stehendem Wickelstab mit der Öffnung über die Strumpfrolle und Andrückzunge gestülpt. Danach wird der Zuschnitt einer ebenfalls an sich bekannten Faltschachtel aufgedrückt und über den gefüllten Beutel geschoben. Nun zieht die rechte Hand die Faltschachtel mit Inhalt vom Wickelstab ab, wobei Zeige- und Mittelfinger am Wickelstab anliegend die Strumpfrolle abstreifen. Mit beiden Händen werden beide Enden der Faltschachtel geschlossen und diese abgelegt. Danach ist der Strumpfwickler frei für den nächsten Wickelvorgang.
  • Mit dieser Vorrichtung können ohne Schwierigkeiten gepaarte Strümpfe 20 den, 30 den und Helanca sowie jedwede Sorte von Einzelstrümpfen verpackt werden. Als Umverpackung können ein Polyäthylenbeutel in der Abmessung 97 75 mm mit zwei 17 mm langen Klappen an der Schmalseite und/oder eine entsprechende Faltschachtel verwendet werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es nunmehr möglich, Strümpfe paarweise schnell und schonend in Kleinstpackungen zu verpacken, so daß ein automatengerechter Verkauf möglich ist.
  • Aber auch der durch das maschinelle Einrollen eines Einzelstrumpfes und den Verkauf in einer Einzelpackung im ersten Moment ungewöhnlich erscheinende Vorschlag der neuen Anordnung von einer nur einen Einzelstrumpf enthaltenden Einzelpackung beseitigt jedoch erstaunlicherweise die obenerwähnten Nachteile sowohl bei der Sortierung der Strümpfe im Betrieb als auch bei dem verkaufsgerechten Anbieten derselben. Das lästige zeitraubende und daher kostspielige Paaren der Strümpfe in dem Herstellungsbetrieb entfällt, so daß der Preis für zwei Einzelstrümpfe niedriger als für ein Paar Strümpfe ist. Bei einer derartigen Verpackung von Einzelstrümpfen kann auch die bisher notwendige, von Hand durchzuführende Sortierung entfallen, und es ist sogar möglich, mit Verpackungsautomaten den geprüften Strumpf in seiner Länge zu bestimmen, ihn zu falten und/oder einzurollen, ihn gegebenenfalls mit einer durchsichtigen Folie zu umhüllen und anschließend in eine kleine Falt- oder Schiebeschachtel abzupacken, auf welcher die Länge der Einzelstrümpfe vorher markiert worden ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verpackung bleibt es dem Käufer überlassen, ob und zu welchem Zeitpunkt er bei Beschädigung eines Strumpfes sich den zweiten Ersatzstrumpf beschafft. Hierbei macht sich noch weiterhin ein Vorteil bemerkbar, der sich durch die Abpackung in kleine Papp- oder Kunststoffschächtelchen ergibt. Man kann nämlich derartige Päckchen von Zigarettenschachtelgröße ohne Schwierigkeiten in den bereits bestehenden, allgemein verwendeten Automaten mit Fallschacht zum Verkauf anbieten. Der Käufer ist also nicht mehr wie bisher gezwungen, sich an die allgemeinen Verkaufszeiten zu halten, sondern kann überall dort, wo Automaten aufgestellt sind, wie beispielsweise an Bahnhöfen, großen Plätzen usw., sich den einen Ersatzstrumpf oder aber auch gleich zwei Einzelstrümpfe aus dem Automaten ziehen. Durch den Verkauf eines Einzelstrumpfes kann auch der Preis leichter »automatengerecht« abgestimmt werden.
  • Patentansprüche: 1. Verfahren zum Verpacken von Damenstrümpfen in Kleinstpackungen durch Aufrollen mittels eines an seinem freien Ende geschlitzten Wickelstabes, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aufeinanderliegende Strümpfe eines Paares oder nur ein Einzelstrumpf mit nach vorn gerichteter Fußspitze in eine sich nach vorn verengende Führungsschale gelegt und die Fußspitzenteile an dem vor der Führungsschale angeordneten und maschinell angetriebenen Wickelstab befestigt oder in diesen eingeklemmt werden, worauf sich der Wickelstab so lange dreht, bis sich die volle Strumpflänge aufgewickelt hat, wonach anschließend der aufgerollte Strumpf auf an sich bekannte Weise in übliche Beutel und/oder Schachteln verpackt wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über den zusammengerollten und sich noch auf dem Wickelstab befindlichen Einzelstrumpf oder über das Strumpfpaar ein an sich bekannter Folienbeutel und/oder eine an sich bekannte Pappschachtel gestülpt, diese Einheit vom Wickelstab gezogen und die derart erhaltene Kleinstpackung verschlossen wird.
    3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2 mittels eines an seinem freien Ende geschlitzten Wickelstabes, gekennzeichnet durch eine etwa strumpflange Führungsschale (3) mit sich nach vorn verengendem Querschnitt, deren Seitenwände im engeren vorderen Bereich allmählich an den oberen Wandkanten tunnelartig zusammengeführt sind, und dem mit geringem Abstand vor der Austrittsöffnung angeordneten, maschinell angetriebenen Wickelstab (6), dessen Drehachse senkrecht zur Längsachse des Strumpfes oder Strumpfpaares liegt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelstab (6) als flache Platte ausgebildet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Wikkelstab (6) etwa im Abstand des Radius der aufgewickelten Strumpfrolle eine Andruckplatte (10) aus federndem Kunststoff angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 653 555; USA.-Patentschriften Nr. 2067111, 2561 112.
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