DE69313467T2 - Vorrichtung zum betäuben von geflügel - Google Patents

Vorrichtung zum betäuben von geflügel

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betäuben von Geflügel mittels Gas oder eines Gasgemisches, das bei der Konzentration, in der es vorliegt, das Geflügel betäubt.
  • Aus FR-A-2 334 296 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einschläfern von kleinen Säugetieren, wie beispielsweise Katzen, Hundewelpen, Mäusen, Ratten und dergleichen bekannt. Bei dem Verfahren wird das zu tötende Säugetier über einen Zeitraum in eine erste Kammer gesetzt, die an der Oberseite offen und mit einem Gasgemisch aus Sauerstoff und Kohlendioxid gefüllt ist, der ausreicht, um das Tier zu betäuben. Anschließend wird das Tier über einen Zeitraum in eine zweite Kammer gebracht, die an der Oberseite offen und mit einer hohen Konzentration an Kohlendioxid gefüllt ist, der ausreicht, um das Leben des Tieres zu beenden.
  • Wenn Geflügel mit Gas betäubt werden soll, sieht man davon ab, für Säugetiere bekannte Verfahren einzusetzen, da das Atemsystem von Geflügel anders aufgebaut ist, als das von Säugetieren und mit einer Reihe von Luftsäcken verbunden ist, die sich im Geflügelkörper befinden und der Schwimmfähigkeit und dem Körpergleichgewicht dienen. Diese Luftsäcke, die entweder mit einer erheblichen Menge an Luft gefüllt oder leer sein können, sind der Grund dafür, daß für die Betäubung von Geflügel mit Gas nach dem Stand der Technik relativ lange Zeiträume erforderlich sind, und es in einigen Fällen relativ schnell auszuführen ist. Die daraus resultierende Unzuverlässigkeit beim Betäuben von Geflügel mit Gas kann natürlich dadurch ausgeschlossen werden, daß die Betäubung so lange fortgesetzt wird, daß auch Geflügel mit einer großen Menge Luft in den Luftsäcken sicher betäubt wird. Jedoch führen der damit einhergehende Luftmangel und Angstreaktionen zu starken Zuckungen. Daraus ergibt sich nicht nur eine unangenehme Situation für das Geflügel, sondern dies führt im allgemeinen auch zu Quetschungen, Brüchen und dergleichen, wobei die Qualität des Fleisches des Geflügels durch die damit einhergehenden biochemischen Immunreaktionen im Körper beeinträchtigt wird. Die Tötung mittels Strom, die normalerweise zum Betäuben von Geflügel eingesetzt wird, weist dieselben Nachteile auf.
  • Darüber hinaus wäre, wenn ein derartiges Verfahren in industriellem Maßstab zum Betäuben von Geflügel vor dem Schlachten eingesetzt würde, eine sehr große Anlage erforderlich, um bei der großen zu verarbeitenden Geflügelmenge die für das Geflügel in einer gasgefüllten Kammer erforderliche lange Verweilzeit zu erreichen.
  • Überraschenderweise hat sich jedoch herausgestellt, daß das oben beschriebene, für Säugetiere bekannte Verfahren zum schnellen und zuverlässigen Betäuben beim Einsatz bei Geflügel führt, ohne daß dies für das Geflügel unangenehm ist und so zu Zukkungen führt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Vorrichtung mit einer hohen Verarbeitungsgeschwindigkeit zum Betäuben von Geflügel zu schaffen, wobei in der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung das Geflügel mittels mechanischer Transporteinrichtungen in eine Kammer eingeführt wird, wobei diese Kammer ein erstes Betäubungsgas oder -gasgemisch enthält, das mit Sauerstoff gemischt ist, und es anschließend in eine Kammer eingeführt wird, die ein zweites Betäubungsgas oder -gasgemisch enthält. Die zweite Kammer ist im wesentlichen hinsichtlich des Gases von der ersten Kammer getrennt. Da in der ersten Kammer ein Betäubungsgas oder -gasgemisch in Kombination mit Sauerstoff vorhanden ist, kann das Geflügel schnell und so betäubt werden, daß es nahezu nichts davon spürt, und zwar, wenn gewünscht, so, daß es bewußtlos wird, wobei in diesem Fall die beruhigende Wirkung des Gases bzw. Gasgemisches das Auftreten unerwünschter, unkontrollierter Muskelbewegungen verhindert, die beispielsweise durch Angstempfindungen oder einen unangenehmen Geruch erzeugt werden. Sobald die gewünschte Betäubung in der Kammer oder der ersten Kammer erreicht ist,, kann das Geflügel weitergehend so betäubt werden (indem das Geflügel in die zweite Kammer überführt wird), daß das Geflügel vor dem Schlachtvorgang nicht mehr zum Bewußtsein kommt. Das Geflügel wird getötet, wenn es lange genug in dem zweiten Gas oder Gasgemisch bleibt und die Sauerstoffkonzentration ausreichend niedrig ist. Daher stellt die Zeit einen wichtigen Faktor zur Bestimmung des Zustandes des Geflügels nach der Betäubungsbehandlung dar. Die Verweilzeit des Geflügels in den Kammern kann anhand empirischer Werte bestimmt werden, es ist jedoch auch möglich, die Verweuzeit als Funktion einer Messung der Konzentration des Gasgemisches in den Kammom auszuwählen oder als Funktion einer Messung an dem in der Kammer vorhandenen Geflügel, beispielsweise einer Messung des Herzschlags. Um die Effektivität des Betäubungsverfahrens weiter zu erhöhen, können mehr als zwei Kammern vorhanden sein, die wahlweise andere Betäubungsgase oder -gasgemische in verschiedenen Konzentrationen enthalten. Es hat sich herausgestellt, daß mit der Erfindung Fleisch besserer Qualität als beim herkömmlichen Verfahren zu erzielen ist, bei dem mit Strom getötet wird. Insbesondere die Farbe des Fleisches und der Leber werden verbessert und es kommt zu keiner Extravasation.
  • Die Sauerstoffkonzentration in der ersten Kammer beträgt mindestens 15 Vol.-%. Das Betäubungsgas enthält in diesem Fall vorzugsweise Kohlendioxid in einer Konzentration von wenigstens 25 Vol.-%, es können jedoch auch Stickoxid, Äther, Cyclopropan oder Halothan vorteilhaft als Betäubungsgas eingesetzt werden.
  • Besonders gute Betäubungsergebnisse werden erzielt, wenn die erste Kammer ein Gasgemisch aus ungefähr 60 Vol.-% Kohlendioxid und wenigstens ungefähr 30 Vol -% Sauerstoff enthält. Beim Einsatz eines derartigen Gasgemisches scheint Geflügel je nach dem Körpergewicht bereits innerhalb eines Zeitraumes zwischen einer halben Minute und mehreren Minuten ohnmächtig zu werden, wobei nahezu keine Angstgefühle während dieses Zeitraumes bei dem Geflügel festzustellen sind.
  • Um einen möglichst niedrigen Gasverbrauch in der Kombination zu erreichen, die aus der ersten und der zweiten Kammer besteht, wird ein Teil des Gases bzw. Gasgemisches aus der zweiten Kammer entnommen und mit Sauerstoff gemischt, um das Gasgemisch für die erste Kammer herzustellen.
  • Eine unerwünschte, unangenehme Stimulation der Schleimhäute des Geflügels beim Einatmen des in der Kammer bzw. den Kammern enthaltenen Gases wird vermieden, indem das Gas bzw. Gasgemisch, das der Kammer bzw. den Kammern zugeführt wird, befeuchtet wird, indem beispielsweise das Gas durch eine Wasserwanne geleitet wird, Wassertröpfchen in das Gas bzw. Gasgemisch gesprüht werden oder es mit Dampf eingeleitet wird. Das Wasser, mit dem das Gas bzw. Gasgemisch in Kontakt gebracht wird, hat vorzugsweise eine Temperatur von wenigstens 25ºC.
  • Beim Betäuben von Geflügel vor dem Schlachten auf herkömmliche Weise mit elektrischem Strom werden die Tiere normalerweise aus praktischen Gründen nacheinander betäubt. Die Vorrichtung der Erfindung bietet die vorteilhafte Möglichkeit, gleichzeitig eine Reihe von Tieren in einem Kasten oder einem Behälter in die Kammer bzw. Kammern einzuführen, so daß sich die Verarbeitungsgeschwindigkeit bei Betäubungsverfahren erheblich erhöhen läßt.
  • Die Erfindung betrifft also eine Vorrichtung, die eine erste Kammer und eine zweite Kammer mit einer oder mehreren Öffnungen umfaßt, durch die das Geflügel in die erste bzw. die zweite Kammer eingeführt und aus ihnen entfernt werden kann, wobei die erste Kammer mit einer Einrichtung zum Zuführen eines ersten Betäubungsgases oder -gasgemisches versehen ist und die zweite Kammer mit einer Einrichtung zum Zuführen eines zweiten Betaubungsgases oder -gasgemisches versehen ist, wobei mechanische Fördereinrichtungen vorhanden sind, die das Geflügel in die erste und die zweite Kammer ein- und aus ihnen herausführen.
  • Vorzugsweise sind Dichtungseinrichtungen vorhanden, mit denen die Öffnungen wenigstens der zweiten Kammer allgemein durchlässig abgedichtet werden, da die Konzentration des Betäubungsgases oder -gasgemisches im allgemeinen in der zweiten Kammer höher ist und das Austreten dieses Gases so weit wie möglich verhindert werden muß. Vorzugsweise sind jedoch auch Dichtungseinrichtungen vorhanden, mit denen die Öffnungen der ersten Kammer allgemein abgedichtet werden.
  • Um einen kompakten Aufbau der Vorrichtung zu erreichen, fällt die Auslaßöffnung der ersten Kammer mit der Einlaßöffnung der zweiten Kammer zusammen.
  • Ein ausreichendes Verschließen einer Öffnung der ersten oder der zweiten Kammer wird mittels eines Streifenvorhangs oder eines Luftvorhangs erreicht, der einerseits verhindert, daß Gas aus der ersten und der zweiten Kammer austritt, und der andererseits von dem Geflügel leicht passiert werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung umfassen die mechanischen Fördereinrichtungen einen Förderer, dessen Bahn in der ersten und der zweiten Kammer verläuft. Da das Betäubungsgas oder -gasgemisch im allgemeinen eine höhere Dichte als Luft hat und daher dazu neigt, sich am Boden der zweiten Kammer zu sammeln, kann das Austreten von Gas aus der zweiten Kammer verringert werden, wenn die Bahn des Förderers in der zweiten Kammer von der Einlaßöffnung an abschüssig ist und zur Auslaßöffnung hin ansteigt. Um eine gute Anpassung des Betäubungsverfahrens gemäß der Erfindung an einen dahinterliegenden Abschnitt einer Schlachtstraße zu erzielen, in der das Geflügel normalerweise mit konstanter Geschwindigkeit von einer Fördereinrichtung bewegt wird, kann der Förderer, der beim Betäubungsverfahren eingesetzt wird, kontinuierlich mit einer bestimmten Geschwindigkeit angetrieben werden, wobei die erste Kammer in der Fördereinrichtung so bemessen ist, daß die gewünschte Betäubung des Geflügels bei der vorgegebenen Geschwindigkeit in der ersten Kammer eintritt. Jedoch müssen bei herkömmlichen Geflügeltransportgeschwindigkeiten die Maße der ersten Kammer im allgemeinen erheblich sein, wobei dies mitunter unpraktisch sein kann. In einigen Fällen wird eine andere Ausführung geschaffen, bei der der Förderer intermittierend angetrieben wird und sich das Geflügel über zwei aufeinanderfolgende Ruheperioden des Förderers in der ersten bzw. der zweiten Kammer befindet. Bei dieser Ausführung können die Abmessungen der ersten und der zweiten Kammer in der Transportrichtung gesehen sehr gering sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung sind die Fördereinrichtungen so ausgestattet, daß sie einen Kasten oder einen Behälter, der Geflügel aufnimmt, transportieren.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann in eine vorhandene Schlachtstraße integriert werden, während es darüber hinaus auch möglich ist, eine herkömmliche Betäubungsvorrichtung, die in eine vorhandene Schlachtstraße integriert ist, gegen eine Vorrichtung gemäß der Erfindung auszutauschen.
  • In beiden Fällen müssen nur die erste und die zweite Kammer sowie eine Gaszuführeinrichtung in und entlang der Bahn eines Förderers installiert werden, der bereits vorhanden ist.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, wobei:
  • Fig. 1 eine schematische, teilweise weggebrochene Ansicht einer ersten Ausführung einer Betäubungsvorrichtung für Vögel gemäß der Erfindung zeigt; und
  • Fig. 2a - 2c eine schematische, teilweise weggebrochene Ansicht von Teilen einer zweiten Ausführung einer Betäubungsvorrichtung für Vögel gemäß der Erfindung zeigen.
  • In den Figuren sind identische Teile oder Teile mit ähnlicher Funktion mit identischen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Fig. 1 zeigt eine Förderschiene, Förderkette 2 oder dergleichen, die mit Haken 6 versehen ist, an denen Vögel 8a, 8b, 8c und 8d an den Füßen hängen, und die in der Richtung des Pfeils 4 transportiert werden können. Auf dem Weg der Vögel 8a, 8b, 8c und 8d befindet sich eine erste Betäubungsvorrichtung 10 mit einer ersten Kammer 23, die von Wänden 12,14,16,18, 20 und 22 umgeben ist, sowie einer zweiten Kammer 33, die von Wänden 24, 26, 28, 30, 22 und 32 umgeben ist. Die erste Kammer 23 und die zweite Kammer 33 sind über Stützen 34 auf einem Untersatz 36 befestigt. Die Wände 20, 22 und 32 sind so aufgebaut, daß ein Vogel durch diese Wände hindurchtreten kann, sie sind jedoch gegenüber Gas im wesentlichen abgedichtet, wenn kein Vogel vorhanden ist. Zu diesem Zweck bestehen die Wände 20, 22 und 32 beispielsweise aus einem Streifenvorhang, einem Luftvorhang, einem Wasservorhang oder einer beweglichen Abschirmung. Die übrigen Wände 12,14,16,18 der ersten Kammer 23 und die Wände 24, 26, 28, 30 der zweiten Kammer 33, sind im wesentlichen permanent verschlossen und bestehen beispielsweise aus Stahlblechplatten.
  • Ein Zuführbehälter 40 ist mit einem unter Druck stehenden Gas oder Gasgemisch gefüllt und über ein Rohr 42, das ein Absperrventil 44 enthält, mit der zweiten Kammer 33 verbunden. Weiterhin ist der Zuführbehälter 40 über ein Rohr 46 mit einer Misch kammer 48 verbunden. Ein Zuführbehälter 50 für unter Druck stehenden Sauerstoff ist über ein Rohr 52, das ein Absperrventil 58 enthält, mit der Mischkammer 48 verbunden. Die Mischkammer 48 ist mit der ersten Kammer 23 über ein Rohr 54 verbunden, das einen Befeuchter 56 enthält. Um Gas umzuwälzen, ist es auch möglich, ein Rohr 60, das eine Verbindung zwischen der zweiten Kammer 33 und der Mischkammer 48 herstellt, anstelle von Rohr 46 zwischen Zuführbehälter 40 und Mischkammer 48 einzusetzen. Das Rohr 60 ist in Fig. 1 mit einer gestrichelten Linie dargestellt.
  • Die Vorrichtung gemaß Fig. 1 arbeitet wie folgt:
  • Wenn die Absperrventile 44 und 58 geöffnet werden, wird ein Gemisch der aus den Zuführbehältern 40 und 50 stammenden Gase in die erste Kammer 23 eingeleitet. in diesem Fall sind die Absperrventile 44 und 58 so eingestellt, daß eine vorgegebene Konzentration der Gase in der ersten Kammer 23 erreicht wird. Darüber hinaus ist das Absperrventil 44 so eingestellt, daß es eine derartige Menge an aus dem Zuführbehälter 40 austretendem Gas in die zweite Kammer 33 leitet, daß eine vorgegebene Konzentration des Gases in der zweiten Kammer hergestellt wird. Anschließend wird der Förderer 2, 6 in Gang gesetzt, mit dem lebende Vögel 8a in die erste Kammer 23 eingeführt werden. Wenn sie die erste Kammer 23 erreicht haben, werden die Vögel 8b der Betäubungs- und Beruhigungswirkung des Gasgemisches, das aus den Zuführbehältern 40 und 50 stammt, ausgesetzt. Anschließend werden die Vögel in die zweite Kammer 33 eingeführt, indem sie durch Wand 22 hindurchtreten. Bei der Ankunft wird der Grad der Betäubung der Vögel 8c, der in der ersten Kammer 23 erzielt wurde, durch das in der zweiten Kammer 33 vorhandene Betäubungsgas weiter verstärkt, wobei in diesem Fall die Verweilzeit in der zweiten Kammer 33 so ausgewählt werden kann, daß sie lang genug ist, daß die diese Kammer über die Wand 32 verlassenden Vögel 8c betäubt, bewußtlos oder tot sind. Die betäubten, bewußtlosen oder toten Vögel 8d werden anschließend einem herkömmlichen Schlachtvorgang unterzogen. Der Transport der Vögel durch die erste Kammer 23 und die zweite Kammer 33 kann entweder mit konstanter oder mit. veränderlicher Transportgeschwindigkeit oder intermittierend ablaufen.
  • Fig. 2a stellt eine Betäubungsvorrichtung 10 dar, die im allgemeinen der in Fig. 1 entspricht. Ein Förderband 70 läuft durch die erste Kammer 23 und die zweite Kammer 33 und kann einen mit lebenden Vögeln gefüllten Behälter 72 in der Richtung des Pfeils 74 mit einer vorgegebenen, wahlweise veränderlichen Geschwindigkeit nacheinander durch die Wand 20 in die erste Kammer 23, durch die Wand 22 aus der ersten Kammer 23 in die zweite Kammer 33 und aus der zweiten Kammer 33 heraus durch die Wand 32 transportieren. Wenn sich die Vögel in dem Behälter 72 in der ersten Kammer 23 befinden, können sie der Betäubungs- und Beruhigungswirkung des Gasgemisches, das aus den Zuführbehaltern 40 und 50 stammt, ausgesetzt werden. in der zweiten Kammer 33 können sie darüber hinaus der Betaubungswirkung des aus dem Zuführbehalter 40 stammenden Gas oder Gasgemisches ausgesetzt werden.
  • Fig. 2b zeigt die Geflügelverarbeitungsphase, die auf die gemaß Fig. 2a erzielte Betaubungswirkung folgt. Der Behalter 72 wird über einem Förderband 78 geleert, das sich in der Richtung des Pfeils 76 bewegt, so daß die betäubten, bewußtlosen oder toten Vögel 8 weitertransportiert werden. Arbeitskräfte an der Bahn des Förderbandes 78 können die Vögel 8 von dem Förderband 78 herunternehmen und sie an Haken 6 eines Förderers hängen, der sich in der Richtung des Pfeils 4 bewegt, wie dies in Fig. 2c dargestellt ist. Anschließend können die Vögel den herkömmlichen Schlachtvorgangen, d.h. dem Ausbluten, Rupfen, Ausweiden, Portionieren, Ausbeinen und dergleichen, unterzogen werden.

Claims (17)

1. Vorrichtung zum Betäuben von Geflügel, die eine erste Kammer (23) und eine zweite Kammer (33) mit einer oder mehreren Öffnungen umfaßt, durch die das Geflügel (8a,8b,8c,8d) in die erste bzw. die zweite Kammer eingeführt und aus ihnen entfernt werden kann, wobei die erste Kammer (23) mit einer Einrichtung (10) zum Zuführen eines ersten Betäubungsgases oder -gasgemisches versehen ist, das mit Sauerstoff in einer Konzentration von wenigstens 15 Vol -% gemischt ist, der von einer Sauerstoffzuführeinrichtung zugeführt wird, und die zweite Kammer (33) mit einer Einrichtung (10) zum Zuführen eines zweiten Betäubungsgases oder -gasgemisches versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kammer (23) Dichtungseinrichtungen (20,22) umfaßt, mit denen die Öffnungen der ersten Kammer (23) allgemein abgedichtet werden, wobei mechanische Fördereinrichtungen (2,6;70) vorhanden sind, die das Geflügel in die erste (23) und die zweite (33) Kammer ein- und aus ihnen herausführen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betäubungsgas oder -gasgemisch Kohlendioxid in einer Konzentration von wenigstens 25 Vol.-% enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betäubungsgas oder -gasgemisch Stickstoffoxid, Äther, Cyclopropan oder Halothan umfaßt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kammer (23) ein Gasgemisch aus ungefähr 60 Vol.-% Kohlendioxid und wenigstens ungefähr 30 Vol.-% Sauerstoff enthält.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Betäubungsgas oder -gasgemisch einen Anteil des Gases oder Gasgemisches aus der zweiten Kammer (33) mit Sauerstoff gemischt umfaßt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas oder Gasgemisch, das den Kammern zugeführt wird, befeuchtet wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas oder Gasgemisch mit Wasser in Kontakt gebracht wird, das eine Temperatur von wenigstens 25 ºC hat.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7, gekennzeichnet durch einen Kasten bzw. Behälter (72), in dem eine Anzahl Geflügel gleichzeitig in die Kammern eingeführt wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß Dichtungseinrichtungen vorhanden sind, mit denen die Öffnungen wenigstens der zweiten Kammer (33) auf durchlässige Weise allgemein abgedichtet werden.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung der ersten Kammer (23) mit der Einlaßöffnung der zweiten Kammer (33) zusammenfällt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der Öffnungen durch einen sreifenvorhang oder einen Luftvorhang abgedichtet werden
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Fördereinrichtungen einen Förderer (2,6;70) umfassen, dessen Bahn in der ersten (23) und der zweiten (33) Kammer verläuft.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn des Förderers in der zweiten Kammer (33) zur Auslaßöffnung derselben hin ansteigt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer mit einer bestimmten Geschwindigkeit kontinuierlich angetrieben wird, wobei die erste Kammer in der Fördereinrichtung so bemessen ist, daß die gewünschte Betäubung des Geflügels in der ersten Kammer bei der gegebenen Geschwindigkeit eintritt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer intermittierend angetrieben wird und sich das Geflügel über zwei aufeinanderfolgende Ruhepenoden des Förderers in der ersten bzw. der zweiten Kammer befindet.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtungen einen Kasten oder einen Behälter (72), der Geflügel aufnimmt, transportieren.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Sauerstoffzuführeinrichtung einen Sauerstoff zuführtank (50) umfaßt.
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