DE69313467T2 - Vorrichtung zum betäuben von geflügel - Google Patents
Vorrichtung zum betäuben von geflügelInfo
- Publication number
- DE69313467T2 DE69313467T2 DE69313467T DE69313467T DE69313467T2 DE 69313467 T2 DE69313467 T2 DE 69313467T2 DE 69313467 T DE69313467 T DE 69313467T DE 69313467 T DE69313467 T DE 69313467T DE 69313467 T2 DE69313467 T2 DE 69313467T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chamber
- gas
- poultry
- gas mixture
- conveyor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 244000144977 poultry Species 0.000 title claims description 46
- 239000007789 gas Substances 0.000 claims description 72
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 34
- QVGXLLKOCUKJST-UHFFFAOYSA-N atomic oxygen Chemical compound [O] QVGXLLKOCUKJST-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 15
- 239000001301 oxygen Substances 0.000 claims description 15
- 229910052760 oxygen Inorganic materials 0.000 claims description 15
- CURLTUGMZLYLDI-UHFFFAOYSA-N Carbon dioxide Chemical compound O=C=O CURLTUGMZLYLDI-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 12
- 239000003994 anesthetic gas Substances 0.000 claims description 7
- MWUXSHHQAYIFBG-UHFFFAOYSA-N Nitric oxide Chemical compound O=[N] MWUXSHHQAYIFBG-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 6
- 229910002092 carbon dioxide Inorganic materials 0.000 claims description 6
- 239000001569 carbon dioxide Substances 0.000 claims description 6
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 5
- RTZKZFJDLAIYFH-UHFFFAOYSA-N Diethyl ether Chemical compound CCOCC RTZKZFJDLAIYFH-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 4
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 4
- LVZWSLJZHVFIQJ-UHFFFAOYSA-N Cyclopropane Chemical compound C1CC1 LVZWSLJZHVFIQJ-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 2
- BCQZXOMGPXTTIC-UHFFFAOYSA-N halothane Chemical compound FC(F)(F)C(Cl)Br BCQZXOMGPXTTIC-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 2
- 229960003132 halothane Drugs 0.000 claims description 2
- 235000013594 poultry meat Nutrition 0.000 description 39
- 241000271566 Aves Species 0.000 description 16
- 238000000034 method Methods 0.000 description 11
- 238000003307 slaughter Methods 0.000 description 8
- 241000124008 Mammalia Species 0.000 description 5
- 241001465754 Metazoa Species 0.000 description 5
- 208000003443 Unconsciousness Diseases 0.000 description 4
- 210000004712 air sac Anatomy 0.000 description 3
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 3
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 3
- 206010028347 Muscle twitching Diseases 0.000 description 2
- 238000013461 design Methods 0.000 description 2
- 230000005611 electricity Effects 0.000 description 2
- 235000013372 meat Nutrition 0.000 description 2
- 230000002936 tranquilizing effect Effects 0.000 description 2
- 208000034656 Contusions Diseases 0.000 description 1
- 206010015866 Extravasation Diseases 0.000 description 1
- 241000282326 Felis catus Species 0.000 description 1
- 241000699670 Mus sp. Species 0.000 description 1
- 241000700159 Rattus Species 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- 230000003444 anaesthetic effect Effects 0.000 description 1
- 230000000740 bleeding effect Effects 0.000 description 1
- 230000037396 body weight Effects 0.000 description 1
- 230000001914 calming effect Effects 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 238000007796 conventional method Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 230000036251 extravasation Effects 0.000 description 1
- 230000008105 immune reaction Effects 0.000 description 1
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 description 1
- 210000004185 liver Anatomy 0.000 description 1
- 210000004400 mucous membrane Anatomy 0.000 description 1
- 210000003205 muscle Anatomy 0.000 description 1
- 210000002345 respiratory system Anatomy 0.000 description 1
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 description 1
- 238000005507 spraying Methods 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 230000000638 stimulation Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B3/00—Slaughtering or stunning
- A22B3/08—Slaughtering or stunning for poultry or fish, e.g. slaughtering pliers, slaughtering shears
- A22B3/086—Stunning devices specially adapted for poultry
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B3/00—Slaughtering or stunning
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B3/00—Slaughtering or stunning
- A22B3/005—Slaughtering or stunning by means of gas
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C21/00—Processing poultry
- A22C21/0015—Killing poultry entering the processing machine
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Processing Of Meat And Fish (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
- Housing For Livestock And Birds (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betäuben von Geflügel mittels Gas oder eines Gasgemisches, das bei der Konzentration, in der es vorliegt, das Geflügel betäubt.
- Aus FR-A-2 334 296 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einschläfern von kleinen Säugetieren, wie beispielsweise Katzen, Hundewelpen, Mäusen, Ratten und dergleichen bekannt. Bei dem Verfahren wird das zu tötende Säugetier über einen Zeitraum in eine erste Kammer gesetzt, die an der Oberseite offen und mit einem Gasgemisch aus Sauerstoff und Kohlendioxid gefüllt ist, der ausreicht, um das Tier zu betäuben. Anschließend wird das Tier über einen Zeitraum in eine zweite Kammer gebracht, die an der Oberseite offen und mit einer hohen Konzentration an Kohlendioxid gefüllt ist, der ausreicht, um das Leben des Tieres zu beenden.
- Wenn Geflügel mit Gas betäubt werden soll, sieht man davon ab, für Säugetiere bekannte Verfahren einzusetzen, da das Atemsystem von Geflügel anders aufgebaut ist, als das von Säugetieren und mit einer Reihe von Luftsäcken verbunden ist, die sich im Geflügelkörper befinden und der Schwimmfähigkeit und dem Körpergleichgewicht dienen. Diese Luftsäcke, die entweder mit einer erheblichen Menge an Luft gefüllt oder leer sein können, sind der Grund dafür, daß für die Betäubung von Geflügel mit Gas nach dem Stand der Technik relativ lange Zeiträume erforderlich sind, und es in einigen Fällen relativ schnell auszuführen ist. Die daraus resultierende Unzuverlässigkeit beim Betäuben von Geflügel mit Gas kann natürlich dadurch ausgeschlossen werden, daß die Betäubung so lange fortgesetzt wird, daß auch Geflügel mit einer großen Menge Luft in den Luftsäcken sicher betäubt wird. Jedoch führen der damit einhergehende Luftmangel und Angstreaktionen zu starken Zuckungen. Daraus ergibt sich nicht nur eine unangenehme Situation für das Geflügel, sondern dies führt im allgemeinen auch zu Quetschungen, Brüchen und dergleichen, wobei die Qualität des Fleisches des Geflügels durch die damit einhergehenden biochemischen Immunreaktionen im Körper beeinträchtigt wird. Die Tötung mittels Strom, die normalerweise zum Betäuben von Geflügel eingesetzt wird, weist dieselben Nachteile auf.
- Darüber hinaus wäre, wenn ein derartiges Verfahren in industriellem Maßstab zum Betäuben von Geflügel vor dem Schlachten eingesetzt würde, eine sehr große Anlage erforderlich, um bei der großen zu verarbeitenden Geflügelmenge die für das Geflügel in einer gasgefüllten Kammer erforderliche lange Verweilzeit zu erreichen.
- Überraschenderweise hat sich jedoch herausgestellt, daß das oben beschriebene, für Säugetiere bekannte Verfahren zum schnellen und zuverlässigen Betäuben beim Einsatz bei Geflügel führt, ohne daß dies für das Geflügel unangenehm ist und so zu Zukkungen führt.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Vorrichtung mit einer hohen Verarbeitungsgeschwindigkeit zum Betäuben von Geflügel zu schaffen, wobei in der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung das Geflügel mittels mechanischer Transporteinrichtungen in eine Kammer eingeführt wird, wobei diese Kammer ein erstes Betäubungsgas oder -gasgemisch enthält, das mit Sauerstoff gemischt ist, und es anschließend in eine Kammer eingeführt wird, die ein zweites Betäubungsgas oder -gasgemisch enthält. Die zweite Kammer ist im wesentlichen hinsichtlich des Gases von der ersten Kammer getrennt. Da in der ersten Kammer ein Betäubungsgas oder -gasgemisch in Kombination mit Sauerstoff vorhanden ist, kann das Geflügel schnell und so betäubt werden, daß es nahezu nichts davon spürt, und zwar, wenn gewünscht, so, daß es bewußtlos wird, wobei in diesem Fall die beruhigende Wirkung des Gases bzw. Gasgemisches das Auftreten unerwünschter, unkontrollierter Muskelbewegungen verhindert, die beispielsweise durch Angstempfindungen oder einen unangenehmen Geruch erzeugt werden. Sobald die gewünschte Betäubung in der Kammer oder der ersten Kammer erreicht ist,, kann das Geflügel weitergehend so betäubt werden (indem das Geflügel in die zweite Kammer überführt wird), daß das Geflügel vor dem Schlachtvorgang nicht mehr zum Bewußtsein kommt. Das Geflügel wird getötet, wenn es lange genug in dem zweiten Gas oder Gasgemisch bleibt und die Sauerstoffkonzentration ausreichend niedrig ist. Daher stellt die Zeit einen wichtigen Faktor zur Bestimmung des Zustandes des Geflügels nach der Betäubungsbehandlung dar. Die Verweilzeit des Geflügels in den Kammern kann anhand empirischer Werte bestimmt werden, es ist jedoch auch möglich, die Verweuzeit als Funktion einer Messung der Konzentration des Gasgemisches in den Kammom auszuwählen oder als Funktion einer Messung an dem in der Kammer vorhandenen Geflügel, beispielsweise einer Messung des Herzschlags. Um die Effektivität des Betäubungsverfahrens weiter zu erhöhen, können mehr als zwei Kammern vorhanden sein, die wahlweise andere Betäubungsgase oder -gasgemische in verschiedenen Konzentrationen enthalten. Es hat sich herausgestellt, daß mit der Erfindung Fleisch besserer Qualität als beim herkömmlichen Verfahren zu erzielen ist, bei dem mit Strom getötet wird. Insbesondere die Farbe des Fleisches und der Leber werden verbessert und es kommt zu keiner Extravasation.
- Die Sauerstoffkonzentration in der ersten Kammer beträgt mindestens 15 Vol.-%. Das Betäubungsgas enthält in diesem Fall vorzugsweise Kohlendioxid in einer Konzentration von wenigstens 25 Vol.-%, es können jedoch auch Stickoxid, Äther, Cyclopropan oder Halothan vorteilhaft als Betäubungsgas eingesetzt werden.
- Besonders gute Betäubungsergebnisse werden erzielt, wenn die erste Kammer ein Gasgemisch aus ungefähr 60 Vol.-% Kohlendioxid und wenigstens ungefähr 30 Vol -% Sauerstoff enthält. Beim Einsatz eines derartigen Gasgemisches scheint Geflügel je nach dem Körpergewicht bereits innerhalb eines Zeitraumes zwischen einer halben Minute und mehreren Minuten ohnmächtig zu werden, wobei nahezu keine Angstgefühle während dieses Zeitraumes bei dem Geflügel festzustellen sind.
- Um einen möglichst niedrigen Gasverbrauch in der Kombination zu erreichen, die aus der ersten und der zweiten Kammer besteht, wird ein Teil des Gases bzw. Gasgemisches aus der zweiten Kammer entnommen und mit Sauerstoff gemischt, um das Gasgemisch für die erste Kammer herzustellen.
- Eine unerwünschte, unangenehme Stimulation der Schleimhäute des Geflügels beim Einatmen des in der Kammer bzw. den Kammern enthaltenen Gases wird vermieden, indem das Gas bzw. Gasgemisch, das der Kammer bzw. den Kammern zugeführt wird, befeuchtet wird, indem beispielsweise das Gas durch eine Wasserwanne geleitet wird, Wassertröpfchen in das Gas bzw. Gasgemisch gesprüht werden oder es mit Dampf eingeleitet wird. Das Wasser, mit dem das Gas bzw. Gasgemisch in Kontakt gebracht wird, hat vorzugsweise eine Temperatur von wenigstens 25ºC.
- Beim Betäuben von Geflügel vor dem Schlachten auf herkömmliche Weise mit elektrischem Strom werden die Tiere normalerweise aus praktischen Gründen nacheinander betäubt. Die Vorrichtung der Erfindung bietet die vorteilhafte Möglichkeit, gleichzeitig eine Reihe von Tieren in einem Kasten oder einem Behälter in die Kammer bzw. Kammern einzuführen, so daß sich die Verarbeitungsgeschwindigkeit bei Betäubungsverfahren erheblich erhöhen läßt.
- Die Erfindung betrifft also eine Vorrichtung, die eine erste Kammer und eine zweite Kammer mit einer oder mehreren Öffnungen umfaßt, durch die das Geflügel in die erste bzw. die zweite Kammer eingeführt und aus ihnen entfernt werden kann, wobei die erste Kammer mit einer Einrichtung zum Zuführen eines ersten Betäubungsgases oder -gasgemisches versehen ist und die zweite Kammer mit einer Einrichtung zum Zuführen eines zweiten Betaubungsgases oder -gasgemisches versehen ist, wobei mechanische Fördereinrichtungen vorhanden sind, die das Geflügel in die erste und die zweite Kammer ein- und aus ihnen herausführen.
- Vorzugsweise sind Dichtungseinrichtungen vorhanden, mit denen die Öffnungen wenigstens der zweiten Kammer allgemein durchlässig abgedichtet werden, da die Konzentration des Betäubungsgases oder -gasgemisches im allgemeinen in der zweiten Kammer höher ist und das Austreten dieses Gases so weit wie möglich verhindert werden muß. Vorzugsweise sind jedoch auch Dichtungseinrichtungen vorhanden, mit denen die Öffnungen der ersten Kammer allgemein abgedichtet werden.
- Um einen kompakten Aufbau der Vorrichtung zu erreichen, fällt die Auslaßöffnung der ersten Kammer mit der Einlaßöffnung der zweiten Kammer zusammen.
- Ein ausreichendes Verschließen einer Öffnung der ersten oder der zweiten Kammer wird mittels eines Streifenvorhangs oder eines Luftvorhangs erreicht, der einerseits verhindert, daß Gas aus der ersten und der zweiten Kammer austritt, und der andererseits von dem Geflügel leicht passiert werden kann.
- Bei einer bevorzugten Ausführung umfassen die mechanischen Fördereinrichtungen einen Förderer, dessen Bahn in der ersten und der zweiten Kammer verläuft. Da das Betäubungsgas oder -gasgemisch im allgemeinen eine höhere Dichte als Luft hat und daher dazu neigt, sich am Boden der zweiten Kammer zu sammeln, kann das Austreten von Gas aus der zweiten Kammer verringert werden, wenn die Bahn des Förderers in der zweiten Kammer von der Einlaßöffnung an abschüssig ist und zur Auslaßöffnung hin ansteigt. Um eine gute Anpassung des Betäubungsverfahrens gemäß der Erfindung an einen dahinterliegenden Abschnitt einer Schlachtstraße zu erzielen, in der das Geflügel normalerweise mit konstanter Geschwindigkeit von einer Fördereinrichtung bewegt wird, kann der Förderer, der beim Betäubungsverfahren eingesetzt wird, kontinuierlich mit einer bestimmten Geschwindigkeit angetrieben werden, wobei die erste Kammer in der Fördereinrichtung so bemessen ist, daß die gewünschte Betäubung des Geflügels bei der vorgegebenen Geschwindigkeit in der ersten Kammer eintritt. Jedoch müssen bei herkömmlichen Geflügeltransportgeschwindigkeiten die Maße der ersten Kammer im allgemeinen erheblich sein, wobei dies mitunter unpraktisch sein kann. In einigen Fällen wird eine andere Ausführung geschaffen, bei der der Förderer intermittierend angetrieben wird und sich das Geflügel über zwei aufeinanderfolgende Ruheperioden des Förderers in der ersten bzw. der zweiten Kammer befindet. Bei dieser Ausführung können die Abmessungen der ersten und der zweiten Kammer in der Transportrichtung gesehen sehr gering sein.
- Bei einer bevorzugten Ausführung sind die Fördereinrichtungen so ausgestattet, daß sie einen Kasten oder einen Behälter, der Geflügel aufnimmt, transportieren.
- Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann in eine vorhandene Schlachtstraße integriert werden, während es darüber hinaus auch möglich ist, eine herkömmliche Betäubungsvorrichtung, die in eine vorhandene Schlachtstraße integriert ist, gegen eine Vorrichtung gemäß der Erfindung auszutauschen.
- In beiden Fällen müssen nur die erste und die zweite Kammer sowie eine Gaszuführeinrichtung in und entlang der Bahn eines Förderers installiert werden, der bereits vorhanden ist.
- Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, wobei:
- Fig. 1 eine schematische, teilweise weggebrochene Ansicht einer ersten Ausführung einer Betäubungsvorrichtung für Vögel gemäß der Erfindung zeigt; und
- Fig. 2a - 2c eine schematische, teilweise weggebrochene Ansicht von Teilen einer zweiten Ausführung einer Betäubungsvorrichtung für Vögel gemäß der Erfindung zeigen.
- In den Figuren sind identische Teile oder Teile mit ähnlicher Funktion mit identischen Bezugszeichen gekennzeichnet.
- Fig. 1 zeigt eine Förderschiene, Förderkette 2 oder dergleichen, die mit Haken 6 versehen ist, an denen Vögel 8a, 8b, 8c und 8d an den Füßen hängen, und die in der Richtung des Pfeils 4 transportiert werden können. Auf dem Weg der Vögel 8a, 8b, 8c und 8d befindet sich eine erste Betäubungsvorrichtung 10 mit einer ersten Kammer 23, die von Wänden 12,14,16,18, 20 und 22 umgeben ist, sowie einer zweiten Kammer 33, die von Wänden 24, 26, 28, 30, 22 und 32 umgeben ist. Die erste Kammer 23 und die zweite Kammer 33 sind über Stützen 34 auf einem Untersatz 36 befestigt. Die Wände 20, 22 und 32 sind so aufgebaut, daß ein Vogel durch diese Wände hindurchtreten kann, sie sind jedoch gegenüber Gas im wesentlichen abgedichtet, wenn kein Vogel vorhanden ist. Zu diesem Zweck bestehen die Wände 20, 22 und 32 beispielsweise aus einem Streifenvorhang, einem Luftvorhang, einem Wasservorhang oder einer beweglichen Abschirmung. Die übrigen Wände 12,14,16,18 der ersten Kammer 23 und die Wände 24, 26, 28, 30 der zweiten Kammer 33, sind im wesentlichen permanent verschlossen und bestehen beispielsweise aus Stahlblechplatten.
- Ein Zuführbehälter 40 ist mit einem unter Druck stehenden Gas oder Gasgemisch gefüllt und über ein Rohr 42, das ein Absperrventil 44 enthält, mit der zweiten Kammer 33 verbunden. Weiterhin ist der Zuführbehälter 40 über ein Rohr 46 mit einer Misch kammer 48 verbunden. Ein Zuführbehälter 50 für unter Druck stehenden Sauerstoff ist über ein Rohr 52, das ein Absperrventil 58 enthält, mit der Mischkammer 48 verbunden. Die Mischkammer 48 ist mit der ersten Kammer 23 über ein Rohr 54 verbunden, das einen Befeuchter 56 enthält. Um Gas umzuwälzen, ist es auch möglich, ein Rohr 60, das eine Verbindung zwischen der zweiten Kammer 33 und der Mischkammer 48 herstellt, anstelle von Rohr 46 zwischen Zuführbehälter 40 und Mischkammer 48 einzusetzen. Das Rohr 60 ist in Fig. 1 mit einer gestrichelten Linie dargestellt.
- Die Vorrichtung gemaß Fig. 1 arbeitet wie folgt:
- Wenn die Absperrventile 44 und 58 geöffnet werden, wird ein Gemisch der aus den Zuführbehältern 40 und 50 stammenden Gase in die erste Kammer 23 eingeleitet. in diesem Fall sind die Absperrventile 44 und 58 so eingestellt, daß eine vorgegebene Konzentration der Gase in der ersten Kammer 23 erreicht wird. Darüber hinaus ist das Absperrventil 44 so eingestellt, daß es eine derartige Menge an aus dem Zuführbehälter 40 austretendem Gas in die zweite Kammer 33 leitet, daß eine vorgegebene Konzentration des Gases in der zweiten Kammer hergestellt wird. Anschließend wird der Förderer 2, 6 in Gang gesetzt, mit dem lebende Vögel 8a in die erste Kammer 23 eingeführt werden. Wenn sie die erste Kammer 23 erreicht haben, werden die Vögel 8b der Betäubungs- und Beruhigungswirkung des Gasgemisches, das aus den Zuführbehältern 40 und 50 stammt, ausgesetzt. Anschließend werden die Vögel in die zweite Kammer 33 eingeführt, indem sie durch Wand 22 hindurchtreten. Bei der Ankunft wird der Grad der Betäubung der Vögel 8c, der in der ersten Kammer 23 erzielt wurde, durch das in der zweiten Kammer 33 vorhandene Betäubungsgas weiter verstärkt, wobei in diesem Fall die Verweilzeit in der zweiten Kammer 33 so ausgewählt werden kann, daß sie lang genug ist, daß die diese Kammer über die Wand 32 verlassenden Vögel 8c betäubt, bewußtlos oder tot sind. Die betäubten, bewußtlosen oder toten Vögel 8d werden anschließend einem herkömmlichen Schlachtvorgang unterzogen. Der Transport der Vögel durch die erste Kammer 23 und die zweite Kammer 33 kann entweder mit konstanter oder mit. veränderlicher Transportgeschwindigkeit oder intermittierend ablaufen.
- Fig. 2a stellt eine Betäubungsvorrichtung 10 dar, die im allgemeinen der in Fig. 1 entspricht. Ein Förderband 70 läuft durch die erste Kammer 23 und die zweite Kammer 33 und kann einen mit lebenden Vögeln gefüllten Behälter 72 in der Richtung des Pfeils 74 mit einer vorgegebenen, wahlweise veränderlichen Geschwindigkeit nacheinander durch die Wand 20 in die erste Kammer 23, durch die Wand 22 aus der ersten Kammer 23 in die zweite Kammer 33 und aus der zweiten Kammer 33 heraus durch die Wand 32 transportieren. Wenn sich die Vögel in dem Behälter 72 in der ersten Kammer 23 befinden, können sie der Betäubungs- und Beruhigungswirkung des Gasgemisches, das aus den Zuführbehaltern 40 und 50 stammt, ausgesetzt werden. in der zweiten Kammer 33 können sie darüber hinaus der Betaubungswirkung des aus dem Zuführbehalter 40 stammenden Gas oder Gasgemisches ausgesetzt werden.
- Fig. 2b zeigt die Geflügelverarbeitungsphase, die auf die gemaß Fig. 2a erzielte Betaubungswirkung folgt. Der Behalter 72 wird über einem Förderband 78 geleert, das sich in der Richtung des Pfeils 76 bewegt, so daß die betäubten, bewußtlosen oder toten Vögel 8 weitertransportiert werden. Arbeitskräfte an der Bahn des Förderbandes 78 können die Vögel 8 von dem Förderband 78 herunternehmen und sie an Haken 6 eines Förderers hängen, der sich in der Richtung des Pfeils 4 bewegt, wie dies in Fig. 2c dargestellt ist. Anschließend können die Vögel den herkömmlichen Schlachtvorgangen, d.h. dem Ausbluten, Rupfen, Ausweiden, Portionieren, Ausbeinen und dergleichen, unterzogen werden.
Claims (17)
1. Vorrichtung zum Betäuben von Geflügel, die eine erste
Kammer (23) und eine zweite Kammer (33) mit einer oder
mehreren Öffnungen umfaßt, durch die das Geflügel (8a,8b,8c,8d)
in die erste bzw. die zweite Kammer eingeführt und aus
ihnen entfernt werden kann, wobei die erste Kammer (23) mit
einer Einrichtung (10) zum Zuführen eines ersten
Betäubungsgases oder -gasgemisches versehen ist, das mit
Sauerstoff in einer Konzentration von wenigstens 15 Vol -%
gemischt ist, der von einer Sauerstoffzuführeinrichtung
zugeführt wird, und die zweite Kammer (33) mit einer
Einrichtung (10) zum Zuführen eines zweiten Betäubungsgases
oder -gasgemisches versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Kammer (23) Dichtungseinrichtungen (20,22)
umfaßt, mit denen die Öffnungen der ersten Kammer (23)
allgemein abgedichtet werden, wobei mechanische
Fördereinrichtungen (2,6;70) vorhanden sind, die das Geflügel in
die erste (23) und die zweite (33) Kammer ein- und aus
ihnen herausführen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Betäubungsgas oder -gasgemisch Kohlendioxid in einer
Konzentration von wenigstens 25 Vol.-% enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Betäubungsgas oder -gasgemisch Stickstoffoxid, Äther,
Cyclopropan oder Halothan umfaßt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Kammer (23) ein Gasgemisch aus
ungefähr 60 Vol.-% Kohlendioxid und wenigstens ungefähr
30 Vol.-% Sauerstoff enthält.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Betäubungsgas oder -gasgemisch
einen Anteil des Gases oder Gasgemisches aus der zweiten
Kammer (33) mit Sauerstoff gemischt umfaßt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gas oder Gasgemisch, das den Kammern
zugeführt wird, befeuchtet wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gas oder Gasgemisch mit Wasser in Kontakt gebracht
wird, das eine Temperatur von wenigstens 25 ºC hat.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7, gekennzeichnet
durch einen Kasten bzw. Behälter (72), in dem eine Anzahl
Geflügel gleichzeitig in die Kammern eingeführt wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch
gekennzeichnet, daß Dichtungseinrichtungen vorhanden sind,
mit denen die Öffnungen wenigstens der zweiten Kammer (33)
auf durchlässige Weise allgemein abgedichtet werden.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung der ersten Kammer (23)
mit der Einlaßöffnung der zweiten Kammer (33)
zusammenfällt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch
gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der Öffnungen durch
einen sreifenvorhang oder einen Luftvorhang abgedichtet
werden
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die mechanischen Fördereinrichtungen
einen Förderer (2,6;70) umfassen, dessen Bahn in der ersten
(23) und der zweiten (33) Kammer verläuft.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bahn des Förderers in der zweiten Kammer (33) zur
Auslaßöffnung derselben hin ansteigt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Förderer mit einer bestimmten Geschwindigkeit
kontinuierlich angetrieben wird, wobei die erste Kammer in
der Fördereinrichtung so bemessen ist, daß die gewünschte
Betäubung des Geflügels in der ersten Kammer bei der
gegebenen Geschwindigkeit eintritt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Förderer intermittierend angetrieben wird und
sich das Geflügel über zwei aufeinanderfolgende
Ruhepenoden des Förderers in der ersten bzw. der zweiten Kammer
befindet.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtungen einen Kasten oder einen
Behälter (72), der Geflügel aufnimmt, transportieren.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sauerstoffzuführeinrichtung einen
Sauerstoff zuführtank (50) umfaßt.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL9202289A NL9202289A (nl) | 1992-12-30 | 1992-12-30 | Werkwijze en inrichting voor het bedwelmen van slachtdieren. |
NL9300254A NL9300254A (nl) | 1992-12-30 | 1993-02-09 | Werkwijze en inrichting voor het bedwelmen van slachtdieren. |
PCT/NL1993/000284 WO1994015469A1 (en) | 1992-12-30 | 1993-12-30 | Method and device for stunning of poultry |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69313467D1 DE69313467D1 (de) | 1997-10-02 |
DE69313467T2 true DE69313467T2 (de) | 1998-02-19 |
Family
ID=26647043
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69313467T Expired - Fee Related DE69313467T2 (de) | 1992-12-30 | 1993-12-30 | Vorrichtung zum betäuben von geflügel |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5643072A (de) |
EP (1) | EP0680259B1 (de) |
JP (1) | JP3414401B2 (de) |
DE (1) | DE69313467T2 (de) |
DK (1) | DK0680259T3 (de) |
ES (1) | ES2108971T3 (de) |
NL (1) | NL9300254A (de) |
WO (1) | WO1994015469A1 (de) |
Families Citing this family (58)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1004847C2 (nl) * | 1996-12-20 | 1998-06-23 | Stork P M T B V | Werkwijze en inrichting voor het met gas verdoven van slachtvee. |
NL1006466C1 (nl) * | 1996-12-20 | 1998-06-23 | Stork P M T B V | Verbeterde werkwijze en inrichting voor het met gas verdoven van slachtvee. |
NL1004927C2 (nl) * | 1997-01-03 | 1998-07-06 | Stork Pmt | Werkwijze en inrichting voor het verzamelen van gevogelte en het transporteren van het gevogelte naar een slachterij. |
NO970229D0 (no) * | 1997-01-17 | 1997-01-17 | Norsk Hydro As | Fremgangsmåte og utstyr for behandling av fjærkre för slakting |
US6135872A (en) * | 1997-01-27 | 2000-10-24 | Hormel Foods Corporation | Method and apparatus for unloading poultry |
US6056637A (en) * | 1997-01-27 | 2000-05-02 | Hormel Foods Corporation | Method and apparatus for unloading poultry |
NO308402B1 (no) * | 1998-05-27 | 2000-09-11 | Norsk Hydro As | Fremgangsmate og utstyr for tildannelse og opprettholdelse av en gassblanding |
KR20020080040A (ko) * | 2001-04-10 | 2002-10-23 | 김진경 | 관상어 운반에 아산화질소를 이용하는 방법 |
NL1018486C2 (nl) | 2001-07-06 | 2003-01-16 | Stork Pmt | Verdoven bij de verwerking van slachtdieren. |
NL1018566C2 (nl) * | 2001-07-17 | 2003-01-20 | Stork Pmt | Werkwijze voor het verwerken van gevogelte. |
DK1405564T3 (en) * | 2002-10-01 | 2015-07-20 | Maxitech S R L | Process and plant for gas stunning of poultry for slaughter |
US6848987B2 (en) * | 2002-11-22 | 2005-02-01 | Roger Draft | Apparatus and method of transporting and stunning livestock |
NL1022288C2 (nl) | 2002-12-31 | 2004-02-18 | Stork Pmt | Werkwijze en inrichting voor het verwerken van slachtdieren. |
ES2303047T3 (es) * | 2003-01-22 | 2008-08-01 | Linco Food Systems A/S | Metodo y sistema de aturdimiento por gas de aves de matanza. |
FR2863453B1 (fr) * | 2003-12-10 | 2006-06-23 | Agronomique Inst Nat Rech | Procede d'etourdissement des palmipedes par exposition au protoxyde d'azote |
US20050287258A1 (en) * | 2004-06-23 | 2005-12-29 | Kilburn Thomas E | Product dip conveyor system |
ITBS20040075A1 (it) | 2004-06-25 | 2004-09-25 | Cattaruzzi Internat S R L | Impianto e metodo per lo stordimento e/o l'abbattimento di animali da macellazione mediante asfissia |
US7771255B2 (en) | 2004-06-25 | 2010-08-10 | Cattaruzzi International S.R.L. | Plant and method for the stunning and killing of animals for slaughter through asphyxiation |
US20060054103A1 (en) * | 2004-09-14 | 2006-03-16 | Chang' S International Enterprise Co., Ltd | Infected poultry treatment system and method thereof |
DE602004007941T2 (de) * | 2004-12-06 | 2008-04-17 | Rico Research B.V. | Geflügelbetäubungsvorrichtung |
US8597089B2 (en) * | 2005-07-08 | 2013-12-03 | Praxair Technology, Inc. | System and method for treating live cargo such as poultry with gas |
US20070026779A1 (en) * | 2005-07-08 | 2007-02-01 | Lang Gary D | Poultry stunning |
US7794310B2 (en) | 2005-07-08 | 2010-09-14 | Praxair Technology, Inc. | Stunning animals such as poultry with gas |
US20070012340A1 (en) * | 2005-07-18 | 2007-01-18 | Environmental Cart Cleaning, Llc | System and method for cleaning or sanitizing items intended for re-use |
GB2436431A (en) * | 2006-03-21 | 2007-09-26 | Sec Dep For Environment | An animal asphyxiation device |
US8272926B2 (en) * | 2006-08-23 | 2012-09-25 | Praxair Technology, Inc. | System and method for stunning poultry with gas |
US7846012B2 (en) * | 2006-12-15 | 2010-12-07 | Rico Research B.V. | Apparatus and method for stunning poultry |
US8323080B2 (en) * | 2007-04-11 | 2012-12-04 | Praxair Technology, Inc. | System and method for stunning poultry with gas |
WO2009058557A2 (en) * | 2007-10-12 | 2009-05-07 | Euthanix Corp. | Method and apparatus for euthanizing animals |
US8632380B2 (en) | 2010-01-26 | 2014-01-21 | Foodmate B.V. | Method and apparatus for removing a sleeve of meat from an animal part having bone with knuckles on each of its opposite ends |
US8157625B2 (en) | 2010-01-26 | 2012-04-17 | Foodmate Bv | Method and apparatus for collecting meat from an animal part |
NL2004573C2 (en) | 2010-04-19 | 2011-10-20 | Foodmate B V | Turning block alignment. |
NL2004574C2 (en) | 2010-04-19 | 2011-10-20 | Foodmate B V | Rotatable article support for a conveyor. |
US8757354B2 (en) | 2010-04-19 | 2014-06-24 | Foodmate Bv | Turning block alignment |
NL2006075C2 (en) | 2011-01-26 | 2012-07-30 | Foodmate B V | Rotationally indexed article support for a conveyor system having an alignment station. |
US8789684B2 (en) | 2010-04-19 | 2014-07-29 | Foodmate Bv | Rotatable article support for a conveyor |
US8113926B1 (en) * | 2010-10-13 | 2012-02-14 | Hollis Cheek | Method for decreasing spastic wing activity of poultry during slaughter |
US8727839B2 (en) | 2011-01-21 | 2014-05-20 | Foodmate Bv | Poultry wing cutter for narrow pitch poultry lines |
US8267241B2 (en) | 2011-01-26 | 2012-09-18 | Foodmate Bv | Rotationally indexed article support for a conveyor system having an alignment station |
US8882571B2 (en) | 2011-01-26 | 2014-11-11 | Foodmate Bv | Method of deboning animal thighs for separating and collecting meat therefrom and apparatus for performing the method |
DK2667728T3 (en) | 2011-01-26 | 2015-10-19 | Foodmate Bv | Process for bone dyrelår of separation and collection of meat thence and device for performing the method |
US8430728B2 (en) | 2011-02-14 | 2013-04-30 | Foodmate Bv | Special cut poultry wing cutter |
AU2012338938B2 (en) * | 2011-11-14 | 2017-08-31 | Topkip B.V. | Method and installation for handling poultry |
NL2009033C2 (en) | 2012-06-19 | 2013-12-23 | Foodmate B V | Weighing method and apparatus. |
US8808068B2 (en) | 2012-10-29 | 2014-08-19 | Foodmate Bv | Method of and system for automatically removing meat from an animal extremity |
NL2009718C2 (en) | 2012-10-29 | 2014-05-01 | Foodmate B V | Method of mechanically removing skin from animal parts. |
ITTO20130393A1 (it) * | 2013-05-16 | 2014-11-17 | Massimo Zanotti | Metodo e apparecchiatura per lo stordimento di pollame |
US9585405B2 (en) * | 2013-07-19 | 2017-03-07 | Tenderbuck, LLC | Portable device and method for improved meat tenderization |
US9078453B2 (en) | 2013-11-01 | 2015-07-14 | Foodmate B.V. | Method and system for automatically deboning poultry breast caps containing meat and a skeletal structure to obtain breast fillets therefrom |
US8961274B1 (en) | 2013-12-18 | 2015-02-24 | Foodmate Bv | Selective tendon cutter and method |
NL2012600B1 (en) | 2014-04-10 | 2016-05-09 | Marel Stork Poultry Proc Bv | Device for stunning poultry and method for operating such stunning device. |
RU2695882C1 (ru) | 2015-07-31 | 2019-07-29 | ЛИНКО Фуд Системс А/С | Устройство, установка и способ оглушения птицы |
US11096394B2 (en) | 2017-04-10 | 2021-08-24 | Baader Linco, Inc. | Controlled atmospheric stunning |
WO2018211231A1 (en) * | 2017-05-16 | 2018-11-22 | Gallus Solutions Ltd | System and method for stunning animals |
GB201707851D0 (en) * | 2017-05-16 | 2017-06-28 | Gallus Solutions Ltd | System and method for stunning animals |
CA3171160A1 (en) * | 2020-02-19 | 2021-08-26 | Marel Meat A/S | Method and system for pre-stunning and/or stunning animals |
NL2026492B1 (en) * | 2020-09-17 | 2022-05-23 | Kiezebrink Harm | A method of preparing an animal for slaughter |
DE102021122996A1 (de) * | 2021-09-06 | 2023-03-09 | Bernd-Tönnies-Stiftung | Betäubungsanlage und Verfahren zum tierfreundlichen und kostengünstigen Betäuben eines Schlachttieres |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3230577A (en) * | 1959-09-14 | 1966-01-25 | Alvin W Hughes | Apparatus for animal immobilization |
US3548447A (en) * | 1967-08-25 | 1970-12-22 | Thomas F Price Jr | Apparatus for humanely killing minks and the like |
US4092761A (en) * | 1974-01-02 | 1978-06-06 | Jerry McWhirter | Method and apparatus for electronically relaxing poultry |
GB1521700A (en) * | 1975-12-11 | 1978-08-16 | Universities Federation For An | Euthanasia of animals |
DK410779A (da) * | 1979-10-01 | 1981-04-02 | Butina Aps | Bedoevningsanlaeg til slagtedyr |
FR2534469A1 (en) * | 1982-10-15 | 1984-04-20 | Fonteneau Claude | Apparatus for the stunning and putting down of small animals |
JPS6142539A (ja) * | 1984-08-07 | 1986-03-01 | Mitsui Petrochem Ind Ltd | 芳香族ポリエステル |
JPS62282535A (ja) * | 1986-05-31 | 1987-12-08 | 山内 清悦 | 食鳥の麻酔処理装置 |
DK161420C (da) * | 1987-03-31 | 1991-12-16 | Ildvaco Eng | Apparat til aflivning af pelsdyr |
JP2911503B2 (ja) * | 1989-12-11 | 1999-06-23 | 株式会社ブリヂストン | 合わせガラス |
GB8928935D0 (en) * | 1989-12-21 | 1990-02-28 | Boc Group Plc | Treatment of poultry |
GB8928934D0 (en) * | 1989-12-21 | 1990-02-28 | Boc Group Plc | Treatment of birds |
DK33490D0 (da) * | 1990-02-08 | 1990-02-08 | Slagteriernes Forskningsinst | Fremgangsmaade og anlaeg til bedoevning af slagtedyr paa slagterier |
US5435776A (en) * | 1994-07-21 | 1995-07-25 | Liquid Carbonic Corporation | Poultry stunning with carbon dioxide |
-
1993
- 1993-02-09 NL NL9300254A patent/NL9300254A/nl not_active Application Discontinuation
- 1993-12-30 EP EP94904349A patent/EP0680259B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1993-12-30 DK DK94904349.1T patent/DK0680259T3/da active
- 1993-12-30 ES ES94904349T patent/ES2108971T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1993-12-30 WO PCT/NL1993/000284 patent/WO1994015469A1/en active IP Right Grant
- 1993-12-30 US US08/448,389 patent/US5643072A/en not_active Expired - Lifetime
- 1993-12-30 JP JP51589094A patent/JP3414401B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1993-12-30 DE DE69313467T patent/DE69313467T2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE69313467D1 (de) | 1997-10-02 |
NL9300254A (nl) | 1994-07-18 |
US5643072A (en) | 1997-07-01 |
DK0680259T3 (da) | 1997-10-13 |
EP0680259A1 (de) | 1995-11-08 |
ES2108971T3 (es) | 1998-01-01 |
JP3414401B2 (ja) | 2003-06-09 |
JPH08509360A (ja) | 1996-10-08 |
WO1994015469A1 (en) | 1994-07-21 |
EP0680259B1 (de) | 1997-08-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69313467T2 (de) | Vorrichtung zum betäuben von geflügel | |
DE69711448T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur behandlung von geflügel vor dem schlachten | |
DE69302871T2 (de) | Waschvorrichtung für Geflügel und Verfahren | |
DE69715459T2 (de) | Verbessertes verfahren und vorrichtung zum anästhesieren von schlachttieren mit gas | |
DE69816655T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur geflügelreinigung | |
DE69530332T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Fleischkonservierung für Schlachtgeflügel | |
DE69019488T2 (de) | Behandlung von Geflügel. | |
DE69224229T3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum mechanischem Ausnehmen von Schlachtgeflügel | |
DE2656171A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur tiereuthanasie | |
DE2061636A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Aus nehmen von Huhnern oder anderem Geflügel | |
EP3328205B1 (de) | Vorrichtung, anordnung und verfahren zum betäuben von geflügeltieren | |
DE60102369T3 (de) | Verfahren und einrichtung zum kühlen von schlachtgeflügel | |
DE102020115084B3 (de) | Verfahren und Anlage zum Betäuben von Schlachttieren | |
DE2433880A1 (de) | Anlage zum rueckgewinnen und sammeln von blut beim schlachten von tieren | |
Glodek et al. | Der Einfluss unterschiedlicher Vaterrassen in praxisüblichen Schweinekreuzungen auf deren Ansatzleistung, Schlachtkörperzusammensetzung sowie Fleisch-und Fettbeschaffenheit | |
DE69106078T2 (de) | Verfahren zur Zartmachung von Fleisch vor dem Schlachten. | |
DE4124887C2 (de) | Rinderschlachtverfahren und Rinderschlachtanlage | |
DE102008007114B3 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Schlachten von Schweinen | |
DE29921214U1 (de) | Vorrichtung zum Betäuben von Tieren | |
WO2023031382A1 (de) | Betäubungsanlage und verfahren zum tierfreundlichen und kostengünstigen betäuben eines schlachttieres | |
DE102015016834A1 (de) | Verfahren zur tierschutzgerechten, hygienischen und wirtschaftlichen Betäubung oder Tötung von Nutztieren auf dem Betrieb, bei Ausbrüchen von Tierseuchen und zur Schlachtung | |
AT341872B (de) | Verfahren zur verpackung von rohem, rotem fleisch | |
Holló et al. | Der Einfluss der Fütterung auf die Mast-und Schlachtleistung bei Jungbullen der Rassen Ungarisches Grauvieh und Holstein Friesian | |
DE3629376A1 (de) | Vorrichtung zum transport von schlachttieren | |
DE9212224U1 (de) | Vorrichtung zum Konservieren von Fisch- und Frischfleisch |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |