DE69302871T2 - Waschvorrichtung für Geflügel und Verfahren - Google Patents

Waschvorrichtung für Geflügel und Verfahren

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Vorrichtung und ein neues Verfahren zum Waschen von Geflügel um die Gefahr einer Vergiftung der Menschen zu minimieren. Insbesondere umfaßt die Erfindung den Gebrauch eines neuen Raumes einer leistungsfähigen Vorrichtung zur hinreichenden Behandlung eines ausgeweideten Vogels durch das Anströmen mit einer Behandlungschemikalie auf alle inneren und äußeren Oberflächen des Vogels. In einer bevorzugten Ausgestaltung enthält die zur Behandlung eingesetzte Chemikalie ein tri-Aikalimetall-Orthophosphat, insbesondere im speziellen ein tri-Natriumphosphat.
  • Aus den Stand der Technik sind moderne Geflügel-Verarbeitungen für die Verarbeitung von Hühnern, Truthähnen, Enten oder anderem Geflügel bekannt, bei denen die Vögel durch eine automatisierte Anlage mit Schlachtung, Ausweidung, Säuberung und Verpackung verarbeitet werden. Infolge seiner besonderen Eigenart setzt der Prozeß der Ausweidung die äußeren Körperoberflächen und die Körperhöhlung des Vogels der Gefahr einer Berührung mit dem Inhalt des Verdauungstraktes aus. Hierdurch entsteht die Gefahr eines Kontaktes des Vogels mit möglicherweise vorhandenen pathogenen Mikroorganismen.
  • Es wurden verschiedene Methoden, von denen für einige die Benutzung durch Vorschriften geregelt ist, zur Reduzierung des Gesamt-Vergiftungsgrades des verarbeiteten Geflügels entwickelt. Darunter sind mit und entgegen der Prozeßbewegung arbeitende Systeme von Kühlmittelbehältern und hierzu zusätzlich verschiedene Verfahrenshilfsmittel für diese Behälter. Die derzeit gültigen Vorschriften erfordern, daß der zu behandelnde Vogel durch ein Kühlwasser- System hindurchgeführt wird um seine Körpertemperatur von Umgebungstemperatur auf 17ºC (=35º F) zu senken. Um dies zu erreichen sind verschiedene Systeme in Gebrauch. Die üblicherweise gewählte Methode nutzt mechanische Paddel oder Spiralen um den Vogel unterzutauchen und durch das kühlende Bad zu bewegen. Die Vorschriften bestimmen nicht, ob der Wasserfluß gleichsinnig, daß heißt in Richtung der Bewegungsrichtung des Vogels, oder gegensinnig, wobei der Vogel sich entgegen der Strömungs-richtung des Wassers bewegt, sein soll. Die Vorschriften verlangen jedoch, daß ein Nachfüll- und Überströmsystem innerhalb des Kühlsystems vorgesehen ist, das wirksam genug ist, um ein Nachfüllen des Wassers auf einen Wert von nicht weniger als einer Gallone pro Vogel und Minute zu gewährleisten.
  • Während diese Methoden eine wirksame Reinigung des Rumpfes und zur Verlängerung der Frische des Produkts eine Verminderung der Körpertemperatur gewährleisten, sind sie nicht in der Lage besonders wirksam die aus den Darm stammenden Giftstoffe zu reduzieren. Um dies zu ändern, wurden verschiedene Modifikationen an dem Kühlmittelbad-Verfahren vorgeschlagen und entwickelt. Die verheißungsvollste hierunter war das Hinzufügen von Chlor zu dem Wasser, das dem Kühlmittelbehälter zugeführt wird. Die Höhe der Chlor-Zufuhr wurde von eher niedrigen Werten bis hin zu Werten von 5 parts per million (ppm) freien Chlor-Molekülen in dem aus dem Wasserbehälter ausströmenden Wasserstrom bemessen. Obwohl bei der Benutzung dieser Methode eine gewisse Wirksamkeit festgestellt wurde, bestehen Bedenken wegen der Möglichkeit, daß sich organische Chlor-Verbindungen bilden könnten und den nachfolgenden Auswirkungen auf die Nahrungsaufnahme.
  • Es wurden verschiedene Methoden einschließlich des Ausschlusses durch bakteriellen Wettbewerb und der Behandlung der verarbeiteten Vögel mit Peroxiden, Säuren, Tensiden und anderen Stoffgemischen vorgeschlagen. Beispiele hierfür sind die US Patente Nr. 3,104,170; 4,683, 618 und 4,770,884. Einige dieser Methoden sind bewertet worden, worauf einige nicht mehr verwendet werden, wegen der mit ihnen einhergehenden negativen Auswirkungen auf die Vögel oder wegen der Unsicherheit, ob das resultierende Produkt bei Verzehr ausreichend sicher ist.
  • In dem US-Patent Nr. 4,849,237 ist eine Methode zur Desinfektion von Geflügel-Rumpfen in einer Geflügelverarbeitungsfabrik beschrieben. Diese Methode umfaßt nach dem Abbrühen, Rupfen, Ausweiden und Kühlen des zu behandelnden Vogels eine Desinfektion des Vogels durch mit Ozon angereichertes Wasser. Die Anwendung des mit Ozon angereicherten Wassers auf den Vogel schließt sowohl das Untertauchen der äußeren Oberfläche des Vogels in einem mit Ozon angereichertem Wasserbad ein, als auch das Aussetzen des Vogels eines aus Düsen austretenden Strahles von mit Ozon angereichertem Wasser, der in die Körperhöhlung des Rumpfes und entlang der Außenseite des Rumpfes gerichtet ist. Diese Methode hat jedoch den Nachteil, daß sie einen zusätzlichen Bereich außerhalb des Produktionsbandes der Verarbeitungsfabrik erfordert, wo das Ozon-Gas synthetisiert und vor der Behandlung im Wasser gelöst werden muß. Dies ist erforderlich um zu vermeiden, daß am Arbeitsplatz Ozon-Gas in die Umgebungsluft entweicht und einen Gesundheitsschaden bei den Arbeitern verursacht.
  • Der Druck eine wirksame Methode zur Verminderung der Wahrscheinlichkeit einer durch Nahrungsmittel ausgelösten Krankheit zu finden ist mit dem fortgesetzten Druck sowohl der Öffentlichkeit, als auch der Medien weiter angestiegen. Das häufig genannte US-Patent Nr. 5,069,922 offenbart eine Lehre für einen Prozeß zur Behandlung von Geflügelkörpern um den Gehalt an Salmonellen zu kontrollieren. Noch spezieller enthält diese Methode die Behandlung des Geflügels mit einer Behandlungslösung, die einen ph-Wert oberhalb von etwa 11,5 aufweist, und ein tri-Alkalimetall-Orthophosphat enthält.
  • Um diesen Prozeß im kommerziellen Rahmen zu iiutzen ist ein langer Flüssigkeitsbehälter hergestellt worden, der es dem Überkopf-Einschienensystem der Fabrik ermöglicht, die Vögel durch ein die Behandlungslösung enthaltendes Bad zu ziehen. Dieses Verfahren ist in Figur 1 dargestellt, wobei der Flüssigkeitsbehälter mit dem Bezugszeichen 10P, die Behandlungslösung mit 12P, das Überkopf-Förderband mit 14P, der den Vogel haltende Bügel mit 16P und der zu behandelnde Vogel mit 18P bezeichnet ist. Obwohl diese Methode sehr erfolgreich ist, erfordert sie ein großes Volumen an benutztem tri-Alkalimetall- Orthophosphat und eine große ausgebildete Fläche innerhalb einer Geflügel- Verarbeitungsfabrik zur Aufnahme des Flüssigkeitsbehälters für die praktische Durchführung.
  • Die WO 83/03522 offenbart eine Vorrichtung zum Sprühen einer flüssigen Konservierungsmischung auf Fleischkörper oder -stücke, wobei das Fleisch durch eine Reihe von Rahmen hindurch geführt ist, die mit in den Innenraum der Rahmen gerichteten Sprühdüsen ausgestattet sind.
  • Demnach besteht im Stand der Technik ein Bedarf zum einen für ein Verfahren zur signifikanten Reduzierung der Menge von eventuell vorhandenen pathogenen Bakterien der Darm-Gruppen bei der Verarbeitung von Geflügel (oder anderen eßbaren Tieren) und zum anderen für ein kommerziell innerhalb des Fabrikbereiches durchführbares Verfahren.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verarbeitung von Geflügel oder anderen eßbaren Tieren. Insbesondere haben die Erfinder eine Vorrichtung entdeckt, die eine neue Sprüheinheit verwendet um den inneren und äußeren Bereich eines Vogels oder Tieres mit einer bakterienreduzierenden chemischen Lösung zu behandeln. Die Einheit ist mit einem vorhandenen Überkopf-Transportband verbunden, das zum Transport des Vogels oder Tieres durch die Fabrik zu den unterschiedlichen Behandlungsstationen, zum Beispiel Schlachtung, Ausweidung und Verpackung, benutzt wird.
  • Demgemäß schafft eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur Reduzierung der Anzahl von pathogenen Bakterien, die an einem Vogel oder einem anderen verzehrbaren Tier haften, mit:
  • a) einer Einheit, die einen Innenbereich mit Seiten- und Bodenwänden, einen Außenbereich mit Seiten- und, Bodenwänden und Stirnwänden aufweist, die den Innenbereich mit dem Außenbereich verbinden, wobei das Volumen des Innenbereichs einen Raum abgrenzt, der mindestens einen zu behandelnden Vogel oder ein zu behandelndes verzehrbares Tier vollständig umgibt;
  • b) mindestens einer Flutdüse, die innerhalb des Innenbereichs der Einheit angeordnet ist und mit einer Zuführung für eine bakterienreduzierende chemische Lösung verbunden ist, wodurch der bakterienreduzierenden chemischen Lösung ermöglicht wird, auf das gesamte Innere der Körperhöhlung des zu behandelnden Vogels oder Tieres einzuwirken;
  • c) mindestens einer Sprühdüse, die innerhalb des Innenbereichs der Einheit angeordnet ist und mit einer Zuführung für die bakterienreduzierende chemische Lösung verbunden ist, wodurch der b akterienreduzierenden chemischen Lösung ermöglicht wird auf die gesamte Außenfläche des zu behandelnden Vogels oder Tieres einzuwirken;
  • d) mindestens einer Leitung zur Verbindung jeder Flutdüsen und jeder Sprühdüse mit der Zuführung für die bakterienreduzierende chemische Lösung; und
  • e) mindestens einem Verbindungselement für die Verbindung des Außenbereichs oder der Stirnwände der Einheit mit einer in der Einrichtung, in der der Vogel oder das Tier behandelt wird, vorhandenen Überkopf- Transporteinrichtung.
  • In besonders bevorzugten Ausgestaltungen wird die Vorrichtung zur Behandlung von Geflügel und insbesondere zur Behandlung von Hühnern verwendet. Weiterhin wird die Vorrichtung vorzugsweise benutzt um eine ein Alkalimetall-Orthophosphate enthaltende Lösung und besonders bevorzugt eine tri-Natrium-Phosphat enthaltende Lösung auf die Hühner einwirken zu lassen um die Gefahr einer Kontamination durch Salmonellen oder andere Bakterien zu verringern.
  • In der Praxis wird die Vorrichtung in Verbindung mit einer Rückführungseinheit genutzt, die die Behandlungslösung für den Gebrauch zuführt und aufbereitet.
  • Bei noch einer anderen Ausführungsform weist die Erfindung ein Verfahren auf zur Verringerung der Menge von pathogenen Bakterien, die an einem Vogel oder einem anderen eßbaren Tier anhaften. Das Verfahren gemäß der Erfindung umfaßt die folgenden Schritte:
  • Verfahren zur Reduzierung der Anzahl von pathogenen Bakterien, die an einem Vogel oder einem anderen verzehrbaren Tier haften, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • 1) Bereitstellen einer Vorrichtung, mit:
  • a) einer Einheit, die einen Innenbereich mit Seiten- und Bodenwänden. einen Außenbereich mit Seiten- und, Bodenwänden und Stirnwänden aufweist, die den Innenbereich mit dem Außenbereich verbinden, wobei das Volumen des Innenbereichs einen Raum abgrenzt, der mindestens einen zu behandelnden Vogel oder ein zu behandelndes verzehrbares Tier vollständig umgibt;
  • b) mindestens einer Flutdüse, die innerhalb des Innenbereichs der Einheit angeordnet ist und mit einer Zufährung für eine bakterienreduzierende chemische Lösung verbunden ist, wodurch der bakterienreduzierenden chemischen Lösung ermöglicht wird, auf das gesamte Innere der Körperhöhlung des zu behandelnden Vogels oder Tieres einzuwirken;
  • c) mindestens einer Sprühdüse, die innerhalb des Innenbereichs der Einheit angeordnet ist und mit einer Zuführung für die bakterienreduzierende chemische Lösung verbunden ist, wodurch der bakterienreduzierenden chemischen Lösung ermöglicht wird auf die gesamte Außenfläche des zu behandelnden Vogels oder Tieres einzuwirken;
  • d) mindestens einer Leitung zur Verbindung jeder Flutdüsen und jeder Sprühdüse mit der Zuführung für die bakterienreduzierende chemische Lösung; und
  • e) mindestens einem Verbindungselement für die Verbindung des Außenbereichs oder der Stirnwände der Einheit mit einer in der Einrichtung, in der der Vogel oder das Tier behandelt wird, vorhandenen Überkopf- Transporteinrichtung.
  • 2) Verbinden der Vorrichtung mit einer vorhandenen Überkopf-Transporteinrichtung unter Verwendung des Verbindungselements bzw. der Verbindungselemente aus Merkmal e);
  • 3) Befestigen des zu behandelnden Vogels oder Tieres an der vorhandenen Überkopf-Transporteinrichtung;
  • 4) Transportieren des zu behandelnden Vogels oder Tieres entlang der Überkopf-Transporteinrichtung und durch den Innenbereich der Vorrichtung;
  • 5) Aufbringen einer bakterienreduzierenden chemischen Lösung mittels der Flutdüse oder der Flutdüsen auf das gesamte Innere der Körperhöhlung des zu behandelnden Vogels oder Tieres; und
  • 6) Aufbringen einer bakterienreduzierenden chemischen Lösung mittels der Sprühdüse oder der Sprühdüsen auf die gesamte Außenfläche des Körpers des zu behandelnden Vogels oder Tieres.
  • Es ist also Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine neue Vorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, eine bakterienreduzierende chemische Lösung auf die vollständigen inneren und äußeren Oberflächen eines Tieres aufzubringen.
  • Es ist weiter Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zu schaffen, das durch Benutzung der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einer bakterienreduzierenden chemischen Lösung in der Lage ist, die Anzahl von Bakterien, die an einem Vogel oder Tier anhaften zu verringern.
  • Diese andere Gegenstände der Erfindung werden denjenigen, die mit den Stand der Technik vertraut sind, leicht aus aus der Bezugnahme auf die Zeichnungen und der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform ersichtlich sein.
  • Die Zeichnungen zeigen in:
  • Fig. 1 ein Flüssigkeitsbehältersystem, das zum Aufbringen einer bakterienreduzierenden chemischen Lösung auf Geflügel verwendet wird,
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht auf eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3' in Figur 2,
  • Fig. 4 ein Zufuhrsystem mit einem Flüssigkeitsbehälter, das in Verbindung mit der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung genutzt werden kann.
  • Nachfolgend wird eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Bei der Beschreibung dieser bevorzügten Ausführungsform werden der Verständlichkeit halber bestimmte Fachbegriffe benutzt werden. Es wird versucht, mit diesen Fachbegriffen die beschriebene Ausführungsform genau so gut zu erfassen als die technischen Äquivalente, die zur Erfüllung eines ähnlichen Zwecks in einer ähnlichen Art und Weise arbeiten und ein ähnliches Ergebnis erzielen.
  • Nachfolgend wird zunächst die Vorrichtung beschrieben. Die in den Figuren 2 und 3 gezeigte und mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnete Vorrichtung wird zum Aufbringen einer bakterienreduzierenden chemischen Lösung auf einen Vogel oder ein Tier genutzt. Die Vorrichtung 10 weist eine äußere Oberfläche 12 mit Seitenwänden 19 und Bodenwänden 21 sowie eine innere Oberfläche 14 mit Seitenwänden 23 und Bodenwänden 18 auf. Die äußere Oberfläche 12 und die innere Oberfläche 14 sind durch Stirnwände 15 miteinander verbunden. Die Fläche der inneren Oberfläche 14 ist so bemessen, daß sie den vollständigen Körper des zu behandelnden Vogels oder Tieres 16 aufzunehmen vermag. Weiterhin sind die Bodenwände 18 der inneren Oberfläche 14 nach unten hin abgeschrägt. Wie am besten in Figur 3 zu erkennen ist, bilden die Wände 18 einen Kanal 29, der in eine Auslaßöffnung 20 ausläuft, die wiederum mit einer Auslaßleitung 22 verbunden ist.
  • Wie aus Figur 2 zu erkennen ist, sind an der inneren Oberfläche 14 oder durch diese hindurchgeführt in Phantomlinien gezeichnete Flutdüsen 24 und Sprühdüsen 26 angeordnet. Wie am besten in Figur 3 dargestellt ist, sind die Flutdüsen 24 an der inneren Oberfläche 14 angeordnet oder durch diese hindurchgeführt und oberhalb des Körpers des Vogels oder Tieres 16 positioniert, das mittels eines Hängers 40 mit einer Überkopf-Transporteinrichtung 38 verbunden ist. Es wird davon ausgegangen, daß die Überkopf-Transporteinrichtung 38 und der Hänger 40 vorhanden sind und ständig in der Fabrik, in der die Vorrichtung 10 genutzt werden soll, angebracht sind. In der Praxis wird der Vogel oder das Tier 16 so befestigt werden, daß sein Schwanz in Richtung der Transporteinrichtung 38 und sein Nacken in Richtung des Kanals 29 zeigt. Die Positionierung der Flutdüsen 24 ist derart gewählt, daß der Strom der bakterienreduzierenden chemischen Lösung nach unten und vom Schwanz zum Nacken vollständig durch die innere Körperhöhlung des Vogels oder Tieres 16 gerichtet werden kann.
  • Die Sprühdüsen 26 sind an der inneren Oberfläche 14 angeordnet oder durch diese hindurchgeführt, so daß der Fluß der bakterienreduzierenden Lösung 42 von oben, von den Seiten und von unten gerichtet werden kann, um die Anwendung der chemischen Lösung auf die vollständige äußere Oberfläche des Vogels oder Tieres 16 sicher zu stellen. Mit allen diesen Düsen ist die Verbindungsleitung 28 verbunden. Die Leitung 28 wird genutzt um die bakterienreduzierende chemische Lösung den Düsen 24 und 26 zuzuführen. Mit der Leitung 28 ist eine Reinigungsleitung 30 verbunden, die wiederum in Reihe mit Reinigungsdüsen 34 verbunden ist. Wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist, sind die Reinigungsdüsen 30 oberhalb des inneren Bereichs 14 befestigt und nach unten gerichtet. Die beiden Leitungen 28 und 30 enthalten Ventile, bezeichnet mit 46 und 48, zur Steuerung des Einströmens der chemischen Lösung 42 in diese Leitungen.
  • Auf den Seitenwänden 19 ist mit einem Ende eine Tragklammer 36 befestigt. Die Tragklammer 36 kann alternativ, hier nicht gezeigt auch auf den Stirnwänden 15 befestigt sein. Die Klammern 36 sind so ausgelegt, daß sie das gesamte Gewicht der Vorrichtung 10 an der Transporteinrichtung 38 halten können. Wie in Figur 3 zu erkennen ist, ist zusätzlich an der Tragklammer 36 eine entlang der Stirnwände 15 und der inneren Seitenwände 23 verlaufende Hängerführung 44 angebracht. Die Hängerführung 44 ist vorgesehen, um eine Ausrichtung und einen Zuführmechanismus für die eingehenden, mittels der Bügel 40 befestigten, aufgehängten Vögel 16 zu schaffen.
  • Es ist zu beachten, daß die Figur 3 nur die rechte Seite der Vorrichtung 10 beschreibt und das eine identische Anordnung für die linke Seite der Vorrichtung 10 verwendet wird.
  • In Figur 4 ist eine Rückführungseinheit 50 für die Versorgung der Vorrichtung 10 gezeigt. Die Einheit 50 umfaßt einen Flüssigkeitsbehälter 52 zur Aufnahme der bakterienreduzierenden chemischen Lösung. Der Flüssigkeitsbehälter 52 ist mit einem Sieb 54 versehen, daß die Funktion hat, Feststoffpartikel auszusondern, so daß diese nicht durch die Vorrichtung 10 zirkulieren und die Düsen 24 und 26 verstopfen können. Das Sieb 54 kann alternativ auch im Sumpf der Pumpe 56 angeordnet sein. Ferner kann das Sieb 54 so bemessen sein, daß es sich bis oberhalb des Flüssigkeitspegels im Tank 52 erstreckt und kann mit einer nicht gezeigten Handhabe versehen sein. Falls es in dieser Weise eingebaut ist, kann das Sieb 54 für periodische Reinigungen nach oben und aus dem Flüssigkeitsbehälter heraus gezogen werden.
  • Mit dem Flüssigkeitsbehälter 52 ist durch eine Leitung 58 die Pumpe 56 verbunden, die die bakterienreduzierende Lösung 42 durch die Leitung 28 in die Düsen 24 und 26 pumpt. Ferner ist in Figur 4 ein Pegelregler für den Flüssigkeitsbehälter und ein beweglicher Karren 62 gezeigt, der den Flüssigkeitsbehälter 52 und die Pumpe 56 aufnimmt und mit dem diese transportiert werden können. In Abhängigkeit von der Länge der Leitungen 28 und 22, kann die Einheit 50 irgendwo innerhalb der Fabrik, in der der Vogel oder das Tier verarbeitet wird, positioniert sein.
  • Im folgenden wird die Verwendung der Vorrichtung zur Verringerung der Bakterien beschrieben. Beispielhaft wird, unter Bezugnahme auf die Figuren 2 bis 4, die Verwendung der vorliegenden Erfindung durch die Anwendung einer tri-Alkalimetall-Orthophosphat-Lösung und insbesondere einer tri- Natrium-Phosphat-Lösung auf ein Huhn beschrieben. Zu beachten ist hierbei, daß die Verwendung dieser besonderen Behandlungs-Lösung und die spezielle Anwendung auf dieses Tier als nur als beispielhaft zu betrachten ist, da auch die Verwendung anderer Behandlungs-Lösungen und die Anwendung auch auf andere Vögel oder Tiere, wie zum Beispiel Enten, Gänse, Truthähne, anderes Geflügel, Schweine- und Rindfleisch und Wild als in den Bereich der vorliegenden Erfindung fallend angesehen wird.
  • Bevor die Lösung 42 auf das Huhn 16 angewendet werden kann, ist die Lösung nach dem im US-Patent Nr. 5,069,922 beschriebenen Verfahren vorzubereiten. Insbesondere sind im Flüssigkeitsbehälter 52 4 bis 12 Teile tri-Natrium- Phosphat mit 88 bis 96 Teilen Wasser zusammenzufügen und zu mischen um eine Lösung herzustellen, die zwischen 4% und 12% Tri-Natrium-Phosphat Anteil am Gesamtgewicht der Lösung aufweist.
  • Zur Einstellung des ph-Wertes auf einen bevorzugten Wert, der höher als 11,5 liegt und insbesondere im Bereich von 11,6 bis 13,0 liegt, können kleinere Mengen von anderen Zutaten, wie zum Beispiel Natriumkarbonat, Natriumund/oder Kaliumhydroxid, Alkalimetall-Polyphosphate, wie zum Beispiel Natrium-tri-Polyphosphat oder Säuren wie zum Beispiel Phosphorsäure hinzugefügt werden. Mit kleineren Mengen ist ein Menge gemeint, mit weniger als 50% des Gewichts-% der Summe aus dem Trockengewicht des gemischten tri-Alkalimetall-Orthophosphates und den Basisstoffen. Die Temperatur der Lösung wird in einem Bereich zwischen -12ºC (=10ºF) und 10ºC (=50ºF) gehalten.
  • Während die bakterienreduzierende Lösung vorbereitet wird, wird ein Huhn 16 an einem vorhandenen Hänger 40 angehängt, der dauerhaft an der bestehenden Überkopf-Transporteinrichtung 38 befestigt ist. Das Huhn 16 wird dann den typischen Behandlungen unterzogen, wie zum Beispiel Schlachtung, Abbrühen, Rupfen und ähnlichem. Diese Handlungen werden aber nicht als Gegenstand der vorliegenden Erfindung angesehen.
  • Die Einheit 10 ist an der Überkopf-Transporteinrichtung 38 durch den Einsatz der Tragklammern 36 befestigt. In der Praxis kann das Befestigen der Tragklammern 36 auf der Oberfläche 12 und an der Transporteinrichtung 38 durch alle im Stand der Technik bekannten Mittel ersetzt werden, wie zum Beispiel durch Schweißen an beiden Stellen. Eine Besonderheit der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß der Abstand der Einheit 10 relativ zur Überkopf-Transporteinrichtung 38 einstellbar ist. Zum Beispiel können die Seitenwände 19 eine Reihe von hier nicht dargestellten Nuten aufweisen, so daß die Enden der an den Wänden 19 zu befestigenden Tragklammer 36 in jede dieser Nuten eingesetzt und hierin festgeschweißt werden können. Alternativ kann die Wand 19 eine Reihe von, hier ebenfalls nur gezeigten, horizontal angeordneten Aufsatzstücken aufweisen, von denen jedes eine Öffnung aufweist, in die ein Stift einsetzbar ist. Bei dieser Anordnung weist der mit der Wand 19 zu verbindende Bereich der Tragklammer 36 ebenfalls eine Öffnung auf, die so dimensioniert ist, daß sie den Stift aufzunehmen vermag. Die Öffnungen werden ausgerichtet, anschließend wird der Stift eingesetzt um die Tragklammer 36 mit den Wänden 19 über die Öffnungen in den Aufsatzstücken zu verbinden. Andere Möglichkeiten um eine vertikale Einstellbarkeit zu realisieren werden den mit dem Stand der Technik vertrauten Personen bekannt sein. Nachdem die Einheit 10 an der Überkopf-Transporteinrichtung 38 befestigt ist und die Behandlungslösung 42 im Flüssigkeitsbehälter vorbereitet ist, kann mit dem Behandlungsprozeß gemäß der vorliegenden Erfindung begonnen werden.
  • Das Huhn 16 wird an dem Bügel durch die Transporteinrichtung 38 vorwärts bewegt und die Führung 44 geführt bis es in die Einheit 10 gelangt ist und von der inneren Oberfläche 14 umgeben ist. In der Praxis wird das Huhn 16 durch die Transporteinrichtung 38 mit einer Geschwindigkeit von 30 cm/s (=1 ft/sec). Die Pumpe 56 wird dann in Betrieb gesetzt um der Leitung 28 die tri-Natrium- Phosphat-Lösung aus dem Flüssigkeitsbehälter zuzuführen. Vor Eintritt in die Pumpe 56 wird die Lösung 42 durch das Sieb 54 gefiltert um große Partikel auszusondern. Das Ventil 46 ist geöffnet und das Ventil 48 ist geschlossen um eine Förderung der Lösung 42 von der Leitung 28 in die Düsen 24 und 26 zu ermöglichen. Die bevorzugte Temperatur der Lösung 42 liegt dabei in einem Bereich zwischen 7ºC (=45ºF) und 13ºC (=55ºF).
  • Dann wird über die Düsen 24 und 26 die Lösung 42 zur vollständigen Behandlung aller inneren und äußeren Oberflächen des Huhns 16 aufgebracht. Um die inneren Oberflächen, insbesondere die Körperhöhlung des Huhns 16 behandeln zu können, sind die Flutdüsen so ausgebildet, daß ein großer Volumenstrom von Lösung 42 in die Körperhöhlung des Huhns 16 vom Schwanz bis zum Nacken gerichtet ist. Die Düse 24 ist eine Düse von der Bauart "hohes Volumen/niedriger Druck" deren Arbeitsbereich bei einem zugeführten Lösungsvolumenstrom 42 im Bereich von 1,9 bis 3,8 Litern pro Sekunde (=0,5 bis 1,0 Gallonen pro Sekunde) bei einem Druck im Bereich von 34,5 bis 69 kpa (=5 bis 10 psi) liegt.
  • In ähnlicher Weise wird die Lösung 42 durch die Sprühdüsen 26 auf den vollständigen Bereich der äußeren Oberflächen des Huhns 16 aufgebracht. Diese Düsen 26 sind so angeordnet, daß die Lösung 42 von oben, von den Seiten und von den Unterseiten auf das Huhns 16 gerichtet ist. Diese Düsen 26 sind auch Düsen von der Bauart "hohes Volumen/niedriger Druck" deren Arbeitsbereich bei einem zugeführten Lösungsvolumenstrom 42 im Bereich von 1,9 bis 3,8 Litern pro Sekunde (=0,5 bis 1,0 Gallonen pro Sekunde) bei einem Druck im Bereich von 34,5 bis 69 kpa (=5 bis 10 psi) liegt. Die Düsen 26 sind so ausgebildet, daß einen möglichst weit gespreizten Kegel abdecken bzw. einen flachen Sprühwinkel aufweisen und weisen eine Ausgestaltung mit weiten Bohrungen auf. Beispiele für solche Düsen sind im Produktprogramm der Fa. Spray Systems, Inc. enthalten.
  • Das Huhn 16 wird dann von der Transporteinrichtung 38 durch die Einheit 10 hindurchbewegt, wobei es von einer oder mehreren Serien von Düsen auf die gleiche Art behandelt wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Einheit 10 zwischen 3 und 8 Sätzen von Düsen auf, so daß das Huhn 16 zwischen 2 und 4 Behandlungen mit der Lösung 42 unterzogen wird. Hierdurch wird der Vogel der Lösung 42 für eine zeitliche Dauer von mehr als 5 Sekunden ausgesetzt, bevorzugterweise zwischen 7 und 10 Sekunden.
  • Um einen zusätzlichen Schutz gegen die Bakterien zu erreichen, ist es erwünscht, daß eine gewisse Menge der Lösung 42 auf den äußeren und inneren Oberflächen des Huhns verbleibt. Daher werden die Hühner nach der Behandlung mit der Lösung 42 keiner zusätzlichen Wasch-Behandlung mehr unterzogen.
  • Während die Hühner besprüht werden, fallen die überschüssige Lösung 42 und andere verschiedene Festkörper, wie zum Beispiel ab gelöste Hühnerteile durch die Schwerkraft innerhalb der Oberfläche 14 nach unten und werden durch die Bodenwände 18 in den Kanal 29 geleitet. Diese Komponenten werden durch die Auslaßöffnung 20 und die Leitung 22 in den Flüssigkeitsbehälter 52 zurückgeführt, wo sie für die künftige Benutzung wieder aufbereitet werden. Wie oben beschrieben, sondert das Sieb 54 die Feststoffe von der Lösung ab, so daß die Lösung zur Behandlung anderer, durch die Transporteinrichtung herangeführter Hühner wiederverwendet werden kann.
  • Falls es gewünscht wird, daß die Oberfläche 14 der Einheit 10 gereinigt wird, wird das folgende Verfahren angewendet. Das Ventil 46 wird geschlossen und das Ventil 48 geöffnet. Anschließend wird vom Flüssigkeitsbehälter 52 oder einem anderen, hier nicht gezeigten Tank Reinigungslösung in die Leitung 28 und dann in die Leitung 30 gepumpt. Eine bevorzugte Reinigungslösung in der Praxis ist eine durch die USDA für Desinfektionszwecke zugelassene, wie zum Beispiel ein oberflächenaktives Reinigungsmittel, Natrium-Hydrochlorit, Desinfektionsmittel oder ähnliche. Alternativ kann auch die reine tri-Natrium- Phosphat-Lösung, die zur Behandlung der Hühner genutzt wird, als Reinigungslösung für die Bauteile der Einheit 10 umlaufen. Die Reinigungslösung wird dann durch die Reinigungsdüsen 34 in einer abwärts gerichteten Strömung verteilt um alle Feststoff-Rückstände von der Oberfläche 14 zu entfernen und sie durch den Auslaß 20 in die Leitung 22 zu transportieren.
  • Zur Reinigung der Düsen 24 und 26 wird das Ventil 48 geschlossen, das Ventil 46 geöffnet und die Reinigungslösung in die Leitung 28 und durch die Düsen 24 und 26 gepumpt. In der Praxis sollte es nicht notwendig sein, die Düsen 24 und 26 so häufig wie die Oberfläche 14 zu reinigen, weil die gefilterte Lösung 42 das einzige ist, das sie passiert.
  • Das Huhn 16 kann dann durch die Transporteinrichtung 38 zu den verbleibenden Verarbeitungsstation der Fabrik, insbesondere zur Verpackung transportiert werden.
  • Die Einheit 10 kann aus allen zugelassenen Materialien hergestellt werden (insbesondere aus von der USDA zugelassene Materialien) wie zum Beispiel rostfreiem Stahl oder von der USDA zugelassenem thermoplastischem Kunststoff. Insbesondere wird ein 10 bis 20 µm dicker rostfreier Stahl bevorzugt. Für die Benutzung zur Behandlung von Hühnern sollte die ungefähre Größe der Einheit 10 91 bis 122 cm (= 3 bis 4 Fuß) in der Höhe, 91 bis 122 cm (= 3 bis 4 Fuß) in der Breite und 152 bis 244 cm (=5 bis 8 Fuß) in der Länge betragen. Größere Maße können bei einem größeren zu behandelnden Tier gewählt werden (z.B. Schweinen, Rindern, Lämmern, Wild usw.).
  • In ähnlicher Weise kann die Einheit 10 aus allen zugelassenen Materialien hergestellt werden (insbesondere aus von der USDA zugelassene Materialien) wie zum Beispiel rostfreiem Stahl oder von der USDA zugelassenem thermoplastischem Kunststoff. Insbesondere wird ein 10 bis 20 µm dicker rostfreier Stahl bevorzugt. Übliche Pumpendimensionen erlauben ein Fördervolumen von bis zu 380 Litern (=100 Gallonen) pro Minute mit Köpfen von 9,2 bis zu 12.2 Metern (=30 bis 40 Fuß). Die Größe des Flüssigkeitsbehälters ist abhängig von der Art des Fabrikbetriebes und kann sich von einem kleinen Tank mit 189 Litern (=50 Gallonen) bis zu einem großen Tank mit 1890 Litern (=500 Gallonen) bewegen. Wiederum, wie ersichtlich ist, werden größere Größen für größere zu behandelnde Tiere benutzt werden.
  • Durch die Benutzung der oben beschriebenen Vorrichtung und des oben beschriebenen Verfahrens zur Behandlung eine Vogels oder eines Tieres ergeben sich die folgenden Vorteile:
  • 1) Die Sprühabdeckung der Einheit 10 gewährleistet eine vollständige Abdeckung des ausgeweideten Vogels oder Tieres, einschließlich der inneren Körperhöhlung
  • 2) Die Einheit setzt den Vogel oder das Tier für eine hinreichende Zeitdauer der bakterienreduzierenden chemischen Lösung aus um das Risiko einer bakteriellen Vergiftung wirksam zu verringern.
  • 3) Die Einheit verzögert nicht oder stört auf andere Weise die normalen Arbeitsgänge und die Bandgeschwindigkeit der Fabrik.
  • 4) Die Einheit ist beweglich und erreicht hierdurch einen hohen Grad an Flexibilität bei der Installation.
  • 5) Die Einheit nutzt die in der Fabrik vorhandene Überkopf-Transporteinrichtung.
  • 6) Die Einheit kann mit minimalen Kosten und in geringer Arbeitszeit aufgebaut werden.
  • 7) Die Einheit ist zuverlässig und in der Lage, bis zu 300.000 Vögel täglich zu reinigen.
  • 8) Die Einheit erfordert einfache, in jedem Lager vorhandene Materialien zu einfachen Herstellung, Installation und Reparatur.

Claims (20)

1. Vorrichtung zur Reduzierung der Anzahl von pathogenen Bakterien, die an einem Vogel oder einem anderen verzehrbaren Tier haften, mit:
a) einer Einheit, die einen Innenbereich mit Seiten- und Bodenwänden, einen Außenbereich mit Seiten- und Bodenwänden und Stirnwände aufweist, die den Innenbereich mit dem Außenbereich verbinden, wobei das Volumen des Innenbereichs einen Raum abgrenzt der mindestens einen zu behandelnden Vogel oder ein zu behandelndes verzehrbares Tier vollständig umgibt;
b) mindestens einer Flutdüse, die innerhalb des Innenbereichs der Einheit angeordnet ist und mit einer Zuführung für eine bakterienreduzierende chemische Lösung verbunden ist, wodurch der bakterienreduzierenden chemischen Lösung ermöglicht wird, auf das gesamte Innere der Körperhöhlung des zu behandelnden Vogels oder Tieres einzuwirken;
c) mindestens einer Sprühdüse, die innerhalb des Innenbereichs der Einheit angeordnet ist und mit einer Zuführung für die bakterienreduzierende chemische Lösung verbunden ist, wodurch der bakterienreduzierenden chemischen Lösung ermöglicht wird, auf die gesamte Außenfläche des zu behandelnden Vogels oder Tieres einzuwirken;
d) mindestens einer Leitung zur Verbindung jeder Flutdüse und jeder Sprühduse mit der Zufuhrung für die bakterienreduzierende chemische Lösung; und
e) mindestens einem Verbindungselement für die Verbindung des Außenbereichs oder der Stirnwände der Einheit mit einer in der Einrichtung, in der der Vogel oder das Tier behandelt wird, vorhandenen Überkopf-Transporteinrichtung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zu behandelnde Vogel oder das zu behandelnde Tier ein Huhn ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bakterienreduzierende chemische Lösung eine tri-Alkalimetall-Orthophosphat- Lösung enthält.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bakterienreduzierende chemische Lösung eine tri -Natriumphosphat-Lösung enthält.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungselement mit den Seitenwänden des Außenbereichs verbunden ist und an verschiedenen Stellen der Seitenwände des Außenbereichs befestigbar ist, wodurch deren Höhendifferenz zur vorhandenen Überkopf- Transporteinrichtung einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwände des Innenbereiches nach unten abgeschrägt sind und einen mit einer Auslaßöffnung verbundenen Kanal bilden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Hängerführung aufweist, die an einem Ende mit jedem Verbindungselement verbunden ist und mit dem anderen Ende an den Stirnwänden und den inneren Seitenwänden befestigt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Rückführungseinheit aufweist, die die bakterienreduzierende chemische Lösung zu jeder Leitung des Merkmals d) zuführt und weiter aufweist:
f) einen Tank zur Aufnalnne eines Vorrates der bakterienreduzierenden chemischen Lösung;
g) eine Pumpe, die mit jeder Leitung des Merkmals d) verbunden ist; und
h) eine den Tank mit der Pumpe verbindende Leitung.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Rückführungseinheit aufweist, die die bakterienreduzierende chemische Lösung zu jeder einen Leitung des Merkmals d) zuführt und weiter aufweist:
f) einen Tank zur Aufnanme eines Vorrates der bakterienreduzierenden chemischen Lösung, der mit der Auslaßöffnung über eine Leitung verbunden ist;
10 g) eine Pumpe, die mit jeder Leitung des Merkmals d) verbunden ist; und
h) eine den Tank mit der Pumpe verbindende Leitung.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich aufweist:
i) ein große Feststoffpartikel aussonderndes Sieb, das im Tank oder im Ansaugbereich der Pumpe angeordnet ist; und
j) eine den Tank mit der Auslaßöffnung verbindende Leitung.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich aufweist:
f) mindestens eine unmittelbar über dem gesamten Innenbereich angeordnete Reinigungsdüse; und
g) eine jede Reinigungsdüse mit jeder Leitung des Merkmals d) verbindende Leitung.
12. Verfahren zur Reduzierung der Anzahi von pathogenen Bakterien, die an einem Vogel oder einem anderen verzehrbaren Tier haften, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
l) Bereitstellen einer Vorrichtung mit:
a) einer Einheit, die einen Innenbereich mit Seiten- und Bodenwänden, einen Außenbereich mit Seiten- und Bodenwänden und Stirnwände aufweist, die den Innenbereich mit dem Außenbereich verbinden, wobei das Volumen des Innenbereichs einen Raum abgrenzt, der mindestens einen zu behandelnden Vogel oder ein zu behandelndes verzehrbares Tier vollständig umgibt;
b) mindestens einer Flutdüse, die innerhalb des Innenbereichs der Einheit angeordnet ist und mit einer Zuführung für eine bakterienreduzierende chemische Lösung verbunden ist, wodurch der bakterienreduzierenden chemischen Lösung ermöglicht wird, auf das gesamte Innere der Körperhöhlung des zu behandelnden Vogels oder Tieres einzuwirken;
c) mindestens einer Sprühdüse, die innerhalb des 1nnenbereichs der Einheit angeordnet ist und mit einer Zuführung für die bakterienreduzierende chemische Lösung verbunden ist, wodurch der bakterienreduzierenden chemischen Lösung ermöglicht wird, auf die gesamte Außenfläche des zu behandelnden Vogels oder Tieres einzuwirken;
d) mindestens einer Leitung zur Verbindung jeder Flutdüse und jeder Sprühdüse mit der Zuführung für die bakterienreduzierende chemische Lösung; und
e) mindestens einem Verbindungselement für die Verbindung des Außenbereichs oder der Stirnwände der Einheit mit einer in der Einrichtung, in der der Vogel oder das Tier behandelt wird, vorhandenen Überkopf-Transporteinrichtung;
2) Verbinden dieser Vorrichtung mit einer vorhandenen Überkopf- Transporteinrichtung unter Verwendung des Verbindungselementes oder der Verbindungselemente aus Merkmal e);
3) Befestigen des zu behandelnden Vogels oder Tieres an der vorhandenen Überkopf-Transporteinrichtung;
4) Transportieren des zu behandelnden Vogels oder Tieres entlang der Überkopf-Transporteinrichtung und durch den Innenbereich der Vorrichtung;
5) Aufbringen einer bakterienreduzierenden chemischen Lösung mittels der Flutdüse oder der Flutdüsen auf das gesamte Innere der Körperhöhlung des zu behandelnden Vogels oder Tieres; und
6) Aufbringen einer bakterienreduzierenden chemischen Lösung mittels der Sprühdüse oder der Sprühdüsen auf die gesamte Außenfläche des Körpers des zu behandelnden Vogels oder Tieres.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zu behandelnde Vogel oder das zu behandelnde Tier ein Huhn ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die bakterienreduzierende chemische Lösung eine tri-Alkalimetall-Orthophosphat- Lösung enthält.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die bakterienreduzierende chemische Lösung eine tri-Natriumphosphat-Lösung enthält.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Volumenstrom an bakterienreduzierender chemischer Lösung aus der Flutdüse oder den Flutdüsen des Verfahrensschritts 5) in einem Bereich von 1,9 bis 3,8 Litern (=0,5 bis 1,0 Gallonen) pro Sekunde liegt.
17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Volumenstrom an bakterienreduzierender chemischer Lösung aus der Sprühdüse oder den Sprühdüsen des Verfahrensschritts 6) in einem Bereich von 1,9 bis 3,8 Litern (=0,5 bis 1,0 Gallonen) pro Sekunde liegt.
18. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch den zusätzlichen Verfahrensschritt:
7) Zuführen der bakterienreduzierenden chemischen Lösung zu jeder Leitung des Merkmals d) von der Pumpe einer Rückführungseinheit, wobei die Rückführungseinheit aufweist:
f) einen Tank zur Aufnahme eines Vorrates der bakterienreduzierenden chemischen Lösung;
g) eine Pumpe, die mit jeder Leitung des Merkmals d) verbunden ist; und
h) eine den Tank mit der Pumpe verbindende Leitung.
19. Verfahren nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch die zusätzlichen Verfahrensschritte:
8) Verbinden des Tankes mit dem Innenbereich; und
9) Rückführen des Überschusses an bakterienreduzierender chemischer Lösung und der Feststoffpartikel vom Innenbereich in den Tank.
20. Verfahren nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch die zusätzlichen Verfahrensschritte:
10) Trennen der Feststoffpartikel von der überschüssigen bakterienreduzierenden chemischen Lösung; und anschließender
11) Zuführen der überschüssigen bakterienreduzierenden chemischen Lösung zur Pumpe.
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