DE6930505U - Transportpalette - Google Patents

Description

Dipl.-Ing. Klaus T ti i m m NORTHEIM₁, Runder Weg 12

Transportpalette

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Die Erfindung betrifft eine Transportpalette, wie sie heute üblicherweise zum Transport von Gütern verwendet werden. Derartige Paletten bestehen aus Längs- und Querträgern, welche eine Art Rahmen oder Plattform bilden, die auf der Unterseite mit Piissen versehen ist, um das Unterfahren mit Hubstaplern oder dergl. Hubgeräten zu gestatten.

Der Nachteil solcher in sich stabiler und steifer Paletten besteht darin, dass sie beim Rücktransport als Leergut viel Transportraum in Anspruch nehmen, sperrig sind und sich nur schwer an verschiedene Transportgüter anpassen lassen.

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Diese Mangel werden durch die Erfindung behoben, was erfindungsgemäss dadurch erreicht wird, dass die Querträger mit Hilfe von nach den Seiten offenen Steckverbindungen oder dergl. mit den Längsträgern lösbar verbunden sind, wobei diese Verbindungen durch die Palette und das darauf gestapelte Gut umschliessende Spannbänder, Gurte oder dergl. gesichert sind. Damit ist die Palette mit dem zu transportierenden Gut unlösbar verbunden. Sie kann während des Transportes nicht verlorengehen. Erst durch Lösen der das Gut und die Palette umschliessenden Spannbänder kann die Palette vom Gut abgenommen und zerlegt werden. Es ist nur notwendig, die Längsträger von den Querholmen abzuziehen, die einzelnen Teile zusammenzulegen und zurückzuschicken.

Irgendwelche zusätzliche Befestigungselemente kommen in Wegfall.

Vorzugsweise sind dabei die Querträger aus mit Füssen versehenen Querholmen und die Längsträger durch Deckbretter gebildet, die sich auf die Enden der Querholme auflegen. Diese besitzen zu diesem Zweck an den Enden nach aussen offene und nach innen hinterschnittene Aussparungen, in die die Deckbrettar mit entsprechend gestalteten Aussparungen eingefügt werden können. Die Querholme und die Deckbretter sind zweckmässig durch Schwalbenschwanzprofile miteinander verbunden, wobei die Deckbretter über ihre Länge hinweg verteilt, mehrere Aussparungen aufweisen, die es gestatten, beliebig viele Querholme zwischen ein Paar Deckbretter einzusetzen. Dagegen kann die Transportpalette den jeweils auftretenden Belastungen genau angepasst werden.

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Der Erfindungsgedanke lässt die verschiedensten Ausf iihrungsmöglichkeiten zu. Eine davon ist in den anliegenden Zeichnungen wiedergegeben, und zwar zeigen

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Transportpalette,

Fig. 2 eine Seitenansicht des Packstückes mit der darauf befestigten Palette und

Fig. 3 bis 5 Einzelteiele der Palette in perspektivischer Ansicht.

Die erfindungsgemässe Transportpalette besteht im wesentlichen aus jeweils zwei Deckbrettern 1, zwischen die die Querholme 2 eingesetzt sind. Selbstverständlich können diese Längs- und Querträger aus Holz- oder Metallfolien cder dergl. gebildet sein. j

Die Querholme 2 besitzen auf ihrer Unterseite die Füsse 3> welche zwischen sich Aussparungen h freilassen, die das Unterfahren der Transportpalette mit den Staplerzinken eines Hubgerätes gestatten. Selbstverständlich ist die Palette auch von der Seite her, also zwischen den Querholmen 2, unterfahrbar.

Die Querholme 2 und die Deckbretter 1 sied lösbar miteinander verbunden. Zu diesem Zweck haben die Querholme an ihren Enden auf der Oberseite eine Aussparung 5 in Form eines Schwalbenschwanzprofiles. Die Deckbretter besitzen dagegen auf den Innenseiten entsprechend dem Schwalbenschwanzprofil angepasste Aussparungen 6.

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Derartige Aussparungen 6 sind in beliebiger Anzahl über die Länge des Deckbrettes hinweg verteilt. Soll eine Palette gebildet werden, so geschieht dies dadurch, dass die Querholme 2 parallel zueinander im Abstand der Aussparungen 6 aufgesetzt worden, worauf von aussen her die Deckbretter in die Schwalbenschwanzprofile 5 mit Hilfe der Aussparungen 6 eingesetzt werden. Die einzelnen Teile nehmen dann die in Fig. 1 dargestellte Lage ein,. Nunmehr wird das zu transportierende Gut 7 auf die Palette aufgebracht. Mit Hilfe von um das Gut und die Palette herumzulegenden Spannbändern aus Stahl, Kunststoff, Gurt oder dergl. 8 erfolgt dann die Vereinigung von Gut und Palette, wobei diese Verspannungen 8 gleichzeitig dazu dienen, die Schwalbenschwanzverbindungen zwischen den Querholmen 2 und den Deckbrettern 1 zu sichern. Sobald die Verspannungen wieder entfernt sind und das Gut von der Palette abgehoben ist, lässt sich diese wieder in ihre einzelnen Querholme und Deckbretter zerlegen.

Selbstverständlich ist auch die Möglichkeit gegeben, die Verbindung zwischen Querholmen und Deckbretter durch eine Verschraubung, Vernagelung, Stifte oder ähnl. zu sichern, wenn die Paletta in ihrer Form unverändert beibehalten werden soll.

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Claims (3)

Schutzansprüche :

1. Transportpalette, dia aus Längs- und Querträgern zusammengesetzt und mit Füssen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Querträger mit Hilfe von nach den Seiten offenen Steckverbindungen zwischen die Längsträger lösbar eingesetzt und die Verbindung durch die Palette und das darauf befindliche Gut umschliessende Spannbänder, Gurte oder dergl. gesichert ist.

2. Transportpalette, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querträger mit Füssen ausgestattete Querholme sind, die an ihren Enden nach aussen offene und nach innen hinterschnittene Aussparungen aufweisen, in die die aus jeweils einem Deckbrett gebildeten Längsträger mittels entsprechend geformter Ausschnitte von der Seite her einsetzbar sind.

3. Transportpalette, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querholme und die an den Seiten der Platte verlaufenden Deckbretter über Schwalbenschwanzprofile miteinander verbunden sind.

k. Transportpalette, nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, dass die Deckbretter über ihre Länge verteilt, mehrere Aussparungen zum Einsetzen einer beliebigen Anzahl von Querholmen aufweisen.