DE69302999T2 - Schaftmaschine - Google Patents

Schaftmaschine

Info

Publication number
DE69302999T2
DE69302999T2 DE69302999T DE69302999T DE69302999T2 DE 69302999 T2 DE69302999 T2 DE 69302999T2 DE 69302999 T DE69302999 T DE 69302999T DE 69302999 T DE69302999 T DE 69302999T DE 69302999 T2 DE69302999 T2 DE 69302999T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hook
lever
magnet
pusher
dobby
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69302999T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69302999D1 (de
Inventor
Fumio Yoshida
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
YAMADA DOBBY BISAI KK
Original Assignee
YAMADA DOBBY BISAI KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by YAMADA DOBBY BISAI KK filed Critical YAMADA DOBBY BISAI KK
Publication of DE69302999D1 publication Critical patent/DE69302999D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69302999T2 publication Critical patent/DE69302999T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies
    • D03C1/14Features common to dobbies of different types
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies
    • D03C1/14Features common to dobbies of different types
    • D03C1/144Features common to dobbies of different types linking to the heald frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung:
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Schaftmaschine, die beim Weben in einer Webmaschine verwendet wird, und genauer auf eine Schaftmaschine zum elektromagnetischen Steuern eines Schaftrahmens zum Aufwärts- oder Abwärtsbewegen.
  • Beschreibung des Standes der Technik:
  • Aus der DE-A-39 10 487 ist eine Schaftmaschine zum elektromagnetischen Steuern eines Schaftrahmens zum Aufwärts- oder Abwärtsbewegen bekannt, die allgemein eine Mehrzahl von Wirkungsmechanismen aufweist, die jeweils einen vertikalen Hebel, der mit dem Schaftrahmen verbunden ist; ein Paar von Verbindungshaken, die drehbar mit dem vertikalen Hebel verbunden sind; ein Paar von Messerhaken, die periodisch einander entgegengesetzt in der Richtung des Annäherns an die und des Wegbewegens von den Verbindungshaken bewegt werden; ein Paar von schwingbaren Steuerhebeln zum Steuern der Messerhaken zum selektiven Verschieben in eine erste Position, in der die Messerhaken nicht in Eingriff mit den Verbindungshaken gebracht werden können, und in eine zweite Position, in der die Messerhaken in Eingriff mit den Verbindungshaken gebracht werden können; eine schwingbare Schubvorrichtung zum Steuern der Position des Steuerhebels; einen schwingbaren Wählhebel zum Verschieben des Steuerhebels derart, daß die Messerhaken selektiv in die ersten und zweiten Positionen verschoben werden; und einen Elektromagneten zum freigebbaren Halten des Wählhebels derart, daß die Messerhaken selektiv in die ersten und zweiten Positionen verschoben werden, aufweisen (siehe auch die japanischen Pat. Veröffentlichungen Nr. 2-23611 und 3-4658).
  • In einer per se bekannten Schaftmaschine sind ein oder mehrere Schaftrahmen mit dem vertikalen Hebel in jedem Wirkungsmechanismus über einen Verbindungsmechanismus oder ähnliches verbunden. Wenn der Wählhebel nicht an dem Magneten gehalten wird, wird die Schubvorrichtung in der Position gehalten, in der die Schubvorrichtung nicht in Kontakt mit dem Steuerhebel ist, so daß die Messerhaken in der ersten Position gehalten werden, in der die Messerhaken nicht in Eingriff mit den Verbindungshaken gebracht werden können. Andererseits wird, wenn der Wählhebel an den Magneten gehalten ist, die Schubvorrichtung in der Position gehalten, in der die Schubvorrichtung in Kontakt mit dem Steuerhebel sein kann, und unter dieser Bedingung, wird die Schubvorrichtung zum Schieben des Steuerhebels geschwungen, so daß die Messerhaken in der zweiten Position gehalten werden, in der die Messerhaken in Eingriff mit den Verbindungshaken gebracht werden konnen.
  • Da der vertikale Hebel nicht bewegt wird, selbst wenn die Messerhaken bewegt werden, während sie nicht mit den Verbindungshaken in Eingriff gebracht sind, werden der eine oder die mehreren Schaftrahmen, die mit dem vertikalen Hebel verbunden sind, nicht bewegt. Falls jedoch die Messerhaken bewegt werden, während sie mit den Verbindungshaken in Einyriff gebracht sind, wird der vertikale Hebel in eine Richtung bewegt, so daß der eine oder die mehreren Schaftrahmen, die mit dem vertikalen Hebel verbunden sind, bewegt werden.
  • In der per se bekannten Schaftmaschine ist die Schubvorrichtung jedoch gewöhnlich als von dem Steuerhebel unterschiedliches Teil ausgebildet. Darum wird, wenn die Messerhaken in Eingriff mit den Verbindungshaken gebracht sind, die Schubvorrichtung in der vertikalen Richtung bewegt, während der Wählhebel an den Magneten gehalten ist, so daß die Schubvorrichtung mit dem Steuerhebel kollidiert. Darum ist bei der per se bekannten Schaftmaschine der Stoß, wenn die Schubvorrichtung mit dem Steuerhebel kollidiert, groß, und in einigen Fällen wird der Wählhebel, der an dem Magneten gehalten ist, von dem Magneten getrennt.
  • Insbesondere in der Schaftmaschine, die mit einer Feder versehen ist, die ermöglicht, daß eine Kraft zum Trennen des Wählhebels von dem Magneten an den Wählhebel angelegt wird, wird der Wählhebel oft von dem Magneten durch den Stoß getrennt, wenn die Schubvorrichtung mit dem Steuerhebel kollidiert. In dieser Art und Weise werden, wenn der Wählhebel, der an dem Magneten gehalten ist, von dem Magneten getrennt wird, die Messerhaken nicht korrekt mit den Verbindungshaken in Eingriff gebracht, und daher wird der Schaftrahmen nicht korrekt bewegt, was in einem Fehlweben resultiert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Hebel, der an einem Magneten gehalten ist, am Trennen von dem Magneten in übereinstimmung mit der Bewegung einer Schubvorrichtung zu hindern, wodurch ein Fehlweben verhindert wird.
  • Eine Schaftmaschine der vorliegenden Erfindung weist einen ersten und einen zweiten Haken, die relativ zueinander in der Richtung des Annäherns aneinander und des Wegbewegens voneinander bewegt werden, wobei der erste Haken mit einem Schaftrahmen verbunden ist und der zweite Haken drehbar in eine erste Position, in der der zweite Haken nicht in Eingriff mit dem ersten Haken gebracht werden kann, und in eine zweite Position, in der der zweite Haken in Eingriff mit dem ersten Haken gebracht werden kann, bewegbar ist, einen ersten Hebel, der selektiv in eine dritte Position zum Steuern des zweiten Hakens derart, daß er in die erste Position verschoben wird, und in eine vierte Position zum Steuern des zweiten Hakens derart, daß er in die zweite Position verschoben wird, verschiebbar ist; eine Schubvorrichtung, die in eine funfte Position zum Steuern des ersten Hebels derart, daß er in die dritte Position verschoben wird, und in eine sechste Position zum Steuern des ersten Hebels derart, daß er in die vierte Position verschoben wird, schwingbar ist; einen zweiten Hebel zum selektiven Verschieben der Schubvorrichtung in die fünfte und die sechste Position; und einen Magneten zum freigebbaren Halten des zweiten Hebels so, daß die Schubvorrichtung entweder in der fünften oder der sechsten Position gehalten wird, auf. Entweder der erste Hebel oder die Schubvorrichtung weisen eine nockenförmige Kontaktfläche auf, die in Kontakt mit einem Abschnitt von entweder dem ersten Hebel oder der Schubvorrichtung gebracht wird.
  • Bei der Schaftmaschine der vorliegenden Erfindung sind ein oder mehrere Schaftrahmen mit dem ersten Haken über einen Verbindungsmechanismus oder ähnliches verbunden. Wenn der zweite Hebel nicht an dem Magneten gehalten ist, wird die Schubvorrichtung entweder an der funften oder der sechsten Position gehalten, so daß der zweite Haken in entweder der ersten Position, in der der zweite Haken nicht in Eingriff mit dem ersten Haken gebracht werden kann, oder der zweiten Position, in der der zweite Haken in Eingriff mit dem ersten Haken gebracht werden kann, gehalten wird. Andererseits werden, wenn der zweite Hebel an dem Magneten gehalten ist, die Schubvorrichtung bzw. der zweite Haken in den anderen Positionen gehalten.
  • Aus diesem Grund wird, selbst falls der erste oder der zweite Haken relativ zu dem zweiten oder dem ersten Haken bewegt wird, unter der Bedingung, daß die Schubvorrichtung in der funften Position gehalten wird, der zweite Haken nicht in Eingriff mit dem ersten Haken gebracht. Darum wird der erste Hebel nicht bewegt und ein oder mehrere Schaftrahmen, die mit dem ersten Haken verbunden sind, werden nicht bewegt.
  • Wenn die Schubvorrichtung von der fünften Position in die sechste Position verschoben wird, wird der erste Hebel von der dritten Position in die vierte Position verschoben. Dementsprechend wird der zweite Haken von der ersten Position in die zweite Position verschoben.
  • Da der zweite Haken in Eingriff mit dem ersten Haken gebracht wird, wenn der zweite Haken unter der Bedingung, daß die Schubvorrichtung in der sechsten Position gehalten wird, bewegt wird, wird der erste Haken zusammen mit dem zweiten Haken bewegt und ein oder mehrere Schaftrahmen, die mit dem ersten Haken verbunden sind, werden bewegt.
  • Wenn die Schubvorrichtung von der funften in die sechste Position verschoben wird oder wenn sie umgekehrt verschoben wird, wird der erste Hebel durch die Schubvorrichtung gedruckt.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist, da der erste Hebel oder die Schubvorrichtung so angeordnet ist, daß eine nockenförmige Kontaktfläche in Kontakt mit einem Abschnitt des anderen, des ersten Hebels oder der Schubvorrichtung, gebracht ist, die relative Bewegung des ersten Hebels und der Schubvorrichtung entsprechend der positionsmäßigen Verschiebung der Schubvorrichtung sanft, und ein Stoß, der die positionsmäßige Verschiebung begleitet, wird klein. Als ein Ergebnis wird der zweite Hebel, der an dem Magneten gehalten ist, daran gehindert, sich von dem Magneten entsprechend der positionsmäßigen Verschiebung der Schubvorrichtung zu trennen, wodurch ein Fehlweben verhindert wird.
  • Die oben beschriebene Kontaktfläche weist bevorzugterweise flache erste und zweite Flächen und eine geneigte dritte Fläche, die sich zu den ersten und zweiten Flächen erstreckt, um so zu ermöglichen, daß die ersten und zweiten Flächen zu dieser fortgesetzt werden, auf. Durch diese Maßnahme wird, da ein Kontaktpunkt zwischen dem ersten Hebel und der Schubvorrichtung entlang der nockenförmigen Kontaktfläche entsprechend der positionsmäßigen Verschiebung der Schubvorrichtung bewegt wird, die relative Bewegung des ersten Hebels und der Schubvorrichtung sanfter und der Stoß, der die positionsmäßige Verschiebung der Schubvorrichtung begleitet, wird kleiner. Als ein Ergebnis kann die Ablösung des zweiten Hebels von dem Magneten sicher verhindert werden, so daß ein Fehlweben ebenfalls sicher verhindert werden kann.
  • Es ist zu bevorzugen, daß eine Linie zum Verbinden eines Kontaktabschnittes zwischen dem ersten Hebel und der Schubvorrichtung mit dem Schwingungsbewegungszentrum des zweiten Hakens senkrecht zu einer Linie zum Verbinden des Kontaktabschnittes zwischen dem ersten Hebel und der Schubvorrichtung mit dem Schwingungsbewegungszentrum der Schubvorrichtung gemacht wird. Durch diese Maßnahme wird, da der Kontaktpunkt zwischen dem ersten Hebel und der Schubvorrichtung entsprechend der positionsmäßigen Verschiebung, bewegt wird, die relative Bewegung des ersten Hebels und der Schubvorrichtung weiter sanfter, und der Stoß, der die positionsmäßige Verschiebung der Schubvorrichtung begleitet, wird weiter kleiner. Als ein Ergebnis kann die Ablösung des zweiten Hebels von dem Magneten sicher verhindert werden, so daß ein Fehlweben ebenfalls sicher verhindert werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausfuhrungsform wird, wenn der zweite Hebel an dem Magneten gehalten ist, die Schubvorichtung in der sechsten Position gehalten.
  • Des weiteren ist es zu bevorzugen, einen elastischen Körper zum Anlegen einer Kraft an den zweiten Hebel vorzusehen, die es der Schubvorrichtung ermbglicht, zu der anderen der funften und sechsten Positionen bewegt zu werden. Durch diese Maßnahme wird, wenn der Magnet in einen nicht angeregten Zustand gesetzt ist, der zweite Hebel sicher zu einer vorbestimmten Position durch einen dritten elastischen Körper verschoben.
  • In einer bevorzugten Ausfuhrungsform kann der erste Haken in der Richtung des Annäherns an und des wegbewegens von dem zweiten Haken hin- und herbewegt werden, wohingegen der zweite Haken periodisch in der Richtung des Annäherns an und des Wegbewegens von dem ersten Haken hin- und herbewegt werden kann.
  • Des weiteren ist es bei der oben beschriebenen bevorzugten Ausfuhrungsform zu bevorzugen, daß ein erster elastischer Körper zum Anlegen einer Kraft an den zweiten Haken, die es dem zweiten Haken ermöglicht, in eine der ersten und zweiten Positionen verschoben zu werden, und einen zweiten elastischen Körper zum Anlegen einer Kraft an den ersten Hebel, die es dem ersten Hebel ermöglicht, in die dritte Position verschoben zu werden, vorzusehen. Durch diese Maßnahme wird, da der erste Hebel und die Schubvorrichtung durch den zweiten elastischen Körper immer in Kontakt miteinander gebracht sind, der Stoß, der die positionsmäßige Verschiebung der Schubvorrichtung begleitet, beinahe auf Null reduziert. Als ein Ergebnis kann die Ablösung des zweiten Hebels von dem Magneten noch sicherer verhindert werden, so daß ein Fehlweben ebenfalls noch sicherer verhindert werden kann.
  • In einer anderen bevorzugten Ausfuhrungsform wird der erste Haken periodisch in der Richtung des Annäherns an und des Wegbewegens von dem zweiten Haken hin- und herbewegt, wohingegen der zweite Haken nicht in der Richtung des Annäherns an und des Wegbewegens von dem ersten Haken bewegt werden kann.
  • In einer anderen oben beschriebenen bevorzugten Ausfuhrungsform ist der erste Hebel an dem zweiten Haken befestigt. Des weiteren weist sie einen elastischen Körper zum Anlegen einer Kraft an den zweiten Haken, die es dem zweiten Haken ermöglicht, in eine der ersten und zweiten Positionen verschoben zu werden, auf.
  • In irgendeiner der bevorzugten Ausfuhrungsformen, sie weist ein Paar von ersten Haken, die drehbar an dem schwingbaren dritten Hebel angebracht und bezuglich des Schwingungszentrums des dritten Hebels an entgegengesetzten Positionen vorgesehen sind, ein Paar von zweiten Haken, die individuell den ersten Haken entsprechen und mit den entsprechenden ersten Haken in Eingriff gebracht sind, und ein Paar der ersten Hebel, die individuell den zweiten Haken entsprechen und die entsprechenden zweiten Haken steuern, wobei die Schubvorrichtung die beiden ersten Hebel steuert, auf.
  • Des weiteren ist es zu bevorzugen, daß ein Antriebsmechanismus zm periodischen Bewegen des zweiten Hebels in Richtung des Magneten in Synchronisation mit der Drehung der Hauptwelle in einer Webmaschine, während der zweite Hebel in Richtung des Magneten zu den Startzeitpunkten der umgekehrten und der normalen Drehung der Hauptwelle in der Webmaschine bewegt wird, vorgesehen ist.
  • Auf diesem Weg wird der Magnet in einen angeregten Zustand in übereinstimmung mit einem Webmuster in Synchronisation mit der Drehung der Webmaschine während der normalen und umgekehrten Drehung gesetzt, und der zweite Hebel nähert sich oder wird durch die Antriebseinrichtung periodisch in Kontakt mit dem Magneten gebracht. Darum wird der zweite Hebel selbst bei Verwendung eines Magneten mit einer kleinen Haltekraft sicher an den Magneten gehalten. Als ein Ergebnis kann die Haltekraft des Magneten daran gehindert werden, irgendwelche Einflusse auf den anderen zweiten Hebel auszuuben, und der Schaftrahmen kann korrekt bewegt werden.
  • Da der zweite Hebel zum Startzeitpunkt der umgekehrten Drehung und nachfolgend zum Zeitpunkt des Neustartens der normalen Drehung zur Behandlung des Fehlwebens oder von ähnlichem in Richtung des Magneten bewegt wird, werden die umgekehrte und die normale Drehung unter der korrekten Bedingung yestartet, daß der zweite Hebel einem Webmuster derselben entspricht. Als ein Ergebnis wird eine Kette unter der korrekten Fachbildungsbedingung entsprechend dem Webmuster zu den Startzeitpunkten der umgekehrten und der normalen Drehung vorgesehen, und daher können das verbotene Band gegen die umgekehrte Drehung und dasjenige gegen die normale Drehung abhängig von Bearbeitungsfehlern oder ähnlichem minimiert werden.
  • In den bevorzugten Ausfuhrungsformen, die Antriebseinrichtung weist einen ersten Antriebsmechanismus zum periodischen Bewegen des zweiten Hebels in Richtung des Magneten in Synchronisation mit der Drehung der Hauptwelle in einer Webmaschine; und einen zweiten Antriebsmechanismus zum Bewegen des zweiten Hebels in Richtung des Magneten zu den Startzeitpunkten der umgekehrten und normalen Drehung der Hauptwelle in der Webmaschine auf.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorhergehenden und andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausfuhrungsformen der Erindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen deutlich, von denen:
  • Fig. 1 eine Ansicht ist, die eine Schaftmaschine als eine bevorzugte Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine Ansicht im vergrößerten Maßstab ist, die die Nachbarschaft eines Steuerhebels in der Schaftmaschine, die in Fig. 1 gezeigt ist, zeigt;
  • Fig. 3 eine Schnittansicht in vergrößertem Maßstab ist, die entlang einer Linie 3-3 aus Fig. 1 genommen ist;
  • Fig. 4 ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung des Betriebes der Schaftmaschine ist; und
  • Fig. 5 eine Ansicht ist, die eine Schaftmaschine als eine andere bevorzugte Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausfuhrungsformen
  • Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen, eine Schaftmaschine weist einen Wirkungsmechanismus 10 entsprechend einem oder mehrerer Schaftrahmen (nicht gezeigt) auf.
  • Jeder Wirkungsmechanismus 10 weist auf: einen vertikalen Hebel 12, der sich in der vertikalen Richtung erstreckt; Verbindunyshaken 14, die entsprechend drehbar an einem Paar von Abschnitten in einem Abstand in der longitudinalen Richtung des vertikalen Hebels angebracht sind; Messerhaken 16, die entsprechend den Verbindungshaken entsprechen; Steuerhebel 18, die entsprechend den Messerhaken entsprechen; eine Schubvorrichtung 20 zum Verschieben der Steuerhebel; einen Wählhebel 22 zum Verschieben der Schubvorrichtung; und einen Magneten 24 zum freigebbaren Halten des Wählhebels 22.
  • Der vertikale Hebel 12 ist mit einem oder mehreren entsprechenden Schaftrahmen Uber einen Verbindungsmechanismus wie einen Wippenhebel 26 verbunden. Der Wippenhebel 26 weist eine Form vergleichbar dem Buchstaben C auf. Ein Ende des Wippenhebels 26 wird schwingbar durch eine Welle 28, der sich in der horizontalen Richtung erstreckt, gehalten, und das andere Ende des Wippenhebels 26 ist schwingbar mit der Mitte des vertikalen Hebels 12 durch ein Drehgelenk 30, daß parallel zu der Welle 28 ist, verbunden. Die Welle 28 erstreckt sich senkrecht zu der Papierebene in Fig. 1.
  • Jeder Verbindungshaken 14 ist schwingbar an dem Ende des vertikalen Hebels 12 durch ein Drehgelenk 32, daß parallel zu der Welle 28 ist, angebracht und weist einen Hakenabschnitt 14a auf, der mit dem Messerhaken 16, an einem oberen Ende desselben, in Eingriff gebracht werden kann. Die ruckseitige Endfläche jedes Verbindungshakens 14 wird, durch Ziehen des Wippenhebels 26 und des senkrechten Hebels 12 nach der linken Seite in Fig. 1 durch Federn (nicht gezeigt), die mit den entsprechenden Schaftrahmen verbunden sind, in Kontakt mit einem Stopper 34, der parallel zu der Welle 28 ist, gebracht. Jeder Verbindungshaken 14 wird an der schwingenden Bewegung um eine Achse des Drehgelenkes 32 gehindert, während die ruckseitige Endfläche desselben in Kontakt mit dem Stopper 34 gebracht ist.
  • Jeder zweite Haken 16 ist an dem Ende eines Schwinghebels 38, der sich in der vertikalen Richtung erstreckt, schwingbar durch ein Drehgelenk 36, das sich parallel zu der Welle 28 erstreckt, vorgesehen. Der Schwinghebel 38 wird in dem Zentrum desselben durch eine schwingbare Welle 40, der sich parallel zu der Welle 28 erstreckt, gehalten. Jeder Messerhaken 16 weist einen Hakenabschnitt 16a auf, der in Eingriff mit dem Hakenabschnitt 14a des entsprechenden Verbindungshakens 14 gebracht werden kann, und der Hakenabschnitt 16a wird durch einen elastischen Körper 42 an einer Position vorgespannt, in der der Hakenabschnitt 16a in Eingriff mit dem Hakenabschnitt 14a gebracht werden kann.
  • Die Welle 40 wird periodisch normal oder umgekehrt innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereiches in Synchronisation mit der Drehung des Hauptschaftes in einer Webmaschine gedreht und ermöglicht dem Schwinghebel 38, in der durch einen Pfeil 41 in Fig. 1 angezeigten Richtung in Synchronisation mit der Drehung der Hauptwelle in der Webmaschine hin- und hergeschwungen zu werden. Dementsprechend werden beide Messerhaken 36 periodisch alternierend und gegenseitig entgegengesetzt in der Richtung des Annäherns an die und des Wegbewegens von den Verbindungshaken 14 in Synchronisation mit der Drehung der Hauptwelle in der Webmaschine bewegt.
  • In der illustrierenden Ausfuhrungsform ist jeder elastische Körper 42 sowohl an den Messerhaken 16 als auch an einem Stopper 44 zum Hindern des Messerhakens 16 am Drehen um einen Winkel, der größer als ein vorbestimmter Winkel ist, verankert. Der Stopper 44 ist an einem Schwinghebel 38 oder dem anderen Glied befestigt. In der illustrierenden Ausfuhrungsform ist der elastische Körper 42 an jedem Messerhaken 16 vorgesehen. Jedoch kann ein elastischer Körper gemeinsam fur beide Messerhaken verwendet werden.
  • Der Steuerhebel 18 ist schwingbar durch ein Drehgelenk 46, daß sich parallel zu der Welle 28 erstreckt, gehalten und so angeordnet, daß er der vertikalen Richtung gegenuberliegt und sich in der horizontalen Richtung erstreckt. Der Steuerhebel 18 weist einen Schiebeabschnitt 48 zum Schieben des entsprechenden Messerhakens 16 an einem Ende desselben und außerdem eine so genannte nockenförmige Kontaktfläche 50, die auf der inneren Seite an dem anderen Ende desselben mit einer Schubvorrichtung 20 in Kontakt gebracht ist, auf. Der Steuerhebel 18 ist durch einen elastischen Körper 52 in der Richtung, in der sich die Kontaktflächen 50 einander Annähern, vorgespannt, so daß der Steuerhebel 18 gegen die Schubvorrichtung 20 gedruckt wird.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist jede Kontaktfläche 50 eine flache erste und eine flache zweite Fläche 50a und 50b, die in einem Abstand in der horizontalen Richtung angeordnet sind und sich in der horizontalen Richtung in Positionen mit einer unterschiedlichen Höhe erstrecken, und eine schräge dritte Fläche 50c, die sich zu der ersten und der zweiten Fläche erstreckt, um so zu ermöglichen, daß sich die erste und die zweite Fläche fortsetzen, auf. Beide Kontaktflächen 50 liegen einander gegenuber und sind in der einander entgegengesetzten Richtung ausgebildet. Jedoch können die Kontaktflächen 50 ebenso eine Nockenfläche, die eine andere Form aufweist, aufweisen.
  • Die Schubvorvorrichtung 20 ist zwischen den Konaktflächen 50 vorgesehen und schwingbar durch ein Drehgelenk 54, daß sich parallel zu der Welle 28 erstreckt, zwischen den beiden Kontaktflächen 50 gehalten. Die Schubvorrichtung 20 weist Kontaktabschnitte 56, die entsprechend mit den Konaktflächen 50 an beiden vertikalen Enden eines Hauptkörpers derselben in Kontakt gebracht sind, auf.
  • In der dargestellten Ausfuhrungsform ist jeder Kontaktabschnitt 56 ein vorspringender Abschnitt, der in Richtung der Kontaktfläche 50 vorspringt, und eine Punktendfläche desselben ist als eine sphärische oder kreisförmige Fläche ausgebildet. Anstelle der Verwendung des vorspringenden Abschnittes als den Kontaktabschnitt 56 kann auch ein spärisches oder rollenförmiges Teil drehbar und unbeweglich in dem Hauptkörper der Schubvorrichtung 20 vorgesehen sein. Jede Kontaktfläche 50 kann an der Schubvorrichtung 20 vorgesehen sein, und jeder Kontaktabschnitt 56 kann auch an dem Steuerhebel 18 vorgesehen sein.
  • Der Wählhebel 22 ist in der Schubvorrichtung 20 installiert und erstreckt sich von dem Seitenabschnitt der Schubvorrichtung 20. Ein Betätigungsteil 58, das an dem Magneten 24 gehalten wird, ist an dem oberen Ende des Wählhebels 22 montiert. Der Wählhebel 22 ist durch einen elastischen Körper 60 in der Richtung des Trennens des Betätigungsteils 58 von dem Magneten 24 vorgespannt. Der Magnet 24 wird von einem Elektromagneten gebildet und ist auf einem Tragglied 62, parallel mit der Welle 28, montiert. Die Richtung, in der sich der Wählhebel 22 erstreckt, kann eine freiwählbare Richtung wie aufwärts oder seitwärts sein.
  • In der dargestellten Ausfuhrungsform werden Zugschraubenfedern als die elastischen Körper 42, 52 und 60 verwendet, aber es können ebenso andere elastische Körper wie Druckschraubenfedern und Gummis verwendet werden. Die Wellen 28 und 40 und die Drehgelenke 46 und 54 werden außerdem durch einen Rahmen 64 (siehe Fig. 3) der Schaftmaschine gehalten. Die Wellen 28 und 40, die Drehgelenke 46 und 54 und das Tragglied 62 werden gemeinsam fur alle oder einige Wirkungsmechanismen 10 verwendet, aber sie können ebenso fur jeden Wirkungsmechanismus 10 vorgesehen sein.
  • Wenn der Wählhebel 20 durch eine Kraft des elastischen Körpers 60 in die Position verschoben wird, in der das Betätigungsteil 58 von dem Magneten 24 getrennt ist, wird die Schubvorrichtung 20 in die Position verschoben, in der der Kontaktabschnitt 56 in Kontakt mit einem Stufenabschnitt 50a des Steuerhebels 50 gebracht wird. Darum wird der Steuerhebel 18 zu der Position verschoben, in der der Schiebeabschnitt 48 jeden Messerhaken 16, gegen die Kraft des elastischen Körpers 42 durch die Kraft des elastischen Körpers 52, druckt und jeder Messerhaken 16 wird in die Position verschoben, in der jeder Messerhaken 16 nicht in Eingriff mit dem Verbindungshaken 14 gebracht werden kann.
  • Wenn der Wählhebel 22 gegen die Kraft des elastischen Körpers 60 in die Position verschoben wird, in der das Betätigungsteil 58 in Kontakt mit dem Magneten 24 gebracht wird, wird die Schubvorrichtung 20 in die Position verschoben, in der der Kontaktabschnitt 56 in Kontakt mit der zweiten Fläche 50b des Steuerhebels 18 gebracht wird. Darum wird der Steuerhebel 18 gegen die Kraft des elastischen Körpers 52 zu der Position verschoben, in der der Schiebeabschnitt 48 von jedem Messerhaken 16 getrennt wird, und jeder Messerhaken 16 wird durch den elastischen Körper 52 in die Position verschoben, in der jeder Messerhaken 16 in Eingriff mit jedem Verbindungshaken 14 gebracht werden kann.
  • Wenn der Schwinghebel 38 unter der Bedingung, daß der Wählhebel 22 zu der Position verschoben ist, in der das Betätigungsteil 58 von dem Magneten 24 getrennt ist, geschwungen wird, werden die Messerhaken 16 in der gegenseitig entgegengesetzten Richtung bewegt, während die Verbindungshaken 14, der senkrechte Hebel 12 und der Wippenhebel 26 nicht verschoben werden.
  • Wenn andererseits der Schwinghebel 38 unter der Bedingung, daß der Wählhebel 22 in die Position verschoben ist, in der das Betätigungsteil 58 in Kontakt mit dem Magneten 24 gebracht ist, geschwungen wird, ist der Messerhaken 16 zu dem Zeitpunkt in Eingriff mit dem Verbindungshaken 14 gebracht, zu dem der Messerhaken 16 in die am weitesten links in Fig. 1 gelegene Position bewegt ist, d.h., wenn der Messerhaken 16 dem Verbindungshaken 14 am nächsten gekommen ist. Des weiteren, wenn der Messerhaken in dieser Eingriffsbedingung in die in Fig. 1 am weistesten rechts gelegene Position bewegt wird, wird der Verbindungshaken 14 in derselben Richtung bewegt. Derart werden der vertikale Hebel 12 und der Wippenhebel 26 beide geschwungen, so daß das Drehgelenk 30 in Fig. 1 nach rechts gezogen werden kann.
  • Wenn ein Verbindungshaken 14 in Fig. 1 nach rechts gezogen wird und ausgenommen, daß der andere Verbindungshaken 14 mit den entsprechenden Messerhaken 16 in Eingriff gebracht ist, wird ein Verbindungshaken 14 näher gezogen unter der Bedingung, daß der andere Verbindungshaken 14 in Kontakt mit dem Stopper 34 gebracht ist. Darum wird der vertikale Hebel 12 unter Verwendung des anderen Verbindungshakens 14 als einen Haltepunkt näher herangezogen, so daß die Position des Drehgelenks 30 in Fig. 1 nach rechts bewegt wird. In dieser Art und Weise werden ein oder mehrere Schaftrahmen, die mit dem Wippenhebel 26 verbunden sind, nach oben bewegt.
  • Wenn andererseits ein Verbindungshaken 14 in Fig. 1 nach rechts gezogen wird, und falls der andere Verbindungshaken 14 in Fig. 1 nach rechts gezogen wird, wird ein Verbindungshaken 14 in Fig. 1 nach rechts gezogen, während der andere Verbindungshaken 14 in Fig. 1 nach links, zusammen mit dem Messerhaken 16, der mit dem anderen Verbindungshaken in Eingriff ist, bewegt wird. Das heißt, beide Verbindungshaken 14 werden in der einander entgegengesetzten Richtung bewegt. Darum wird der vertikale Hebel 12 um das Drehgelenk 30 mit kleinen Änderungen der Position des Drehgelenks 30 geschwungen, und als ein Ergebnis werden ein oder mehrere Schaftrahmen, die mit dem Wippenhebel 26 verbunden sind, in dem angehobenen Zustand gehalten.
  • Wenn die Kontaktfläche 50 in einer nockenförmigen Fläche, wie es in dem Fall des Wirkungsmechanismus 10 gezeigt ist, ausgebildet ist, wird die relative Bewegung des Steuerhebels 18 und der Schubvorrichtung 20 in Übereinstimmung mit der positionsmäßigen Verschiebung der Schubvorrichtung 20 sanft. Als ein Ergebnis wird das Betätigungsteil 58, das an dem Magneten 24 gehalten ist, daran gehindert, von dem Magneten 24 begleitet durch die positionsmäßige Verschiebung der Schubvorrichtung 20 getrennt zu werden, so daß ein Fehlweben verhindert wird.
  • In dem Wirkungsmechansimus 10 ist eine Linie, die den Kontaktabschnitt zwischen dem Steuerhebel 18 und der Schubvorrichtung 20 mit dem Bewegungszentrum der Schwingung jedes Messerhakens 16 verbindet, senkrecht zu einer Linie, die den Kontaktabschnitt zwischen dem Steuerhebel 18 und der Schubvorrichtung 20 mit dem Bewegungszentrum der Schwingung der Schubvorrichtung 20 verbindet. Dementsprechend wird der Kontaktpunkt zwischen dem Steuerhebel 18 und der Schubvorrichtung 20, d.h. die relative Bewegung des Steuerhebels 18 und der Schubvorrichtung 20 in Übereinstimmung mit der positionsmäßigen Verschiebung der Schubvorrichtung 20 sanfter, und der Stoß, der die positionsmäßige Verschiebung der Schubvorrichtung 20 begleitet, wird kleiner. Als ein Ergebnis kann die Ablösung des Betätigungsteils 58 von dem Magneten 24 sicher verhindert werden, so daß ein Fehlweben sicher verhindert wird. Jedoch können die oben beschriebenen zwei Linien nicht immer senkrecht zueinander sein.
  • Der Magnet 24 wird mit Energie versorgt, während der Schaftrahmen, der dem Wirkungsmechanismus 10 entspricht, nach oben bewegt werden sollte (während des Zeitraums eines Schußeintrags in der dargestellten Ausfuhrungsform). Wenn die Haltekraft des Magneten 24 groß ist, wird das Betätigungsteil 58 durch Betreiben des Magneten 24 an dem Magneten 24 gehalten, so daß die Messerhaken 16 zu den Positionen verschoben werden können, in denen sie mit den Verbindungshaken 14 in Eingriff gebracht werden können.
  • Im allgemeinen ist die Schaftmaschine mit einer Mehrzahl von Wirkungsmechanismen 10 vorgesehen. Darum wird, wenn ein Magnet mit einer großen Haltekraft verwendet wird, das Betätigungsteil in einem Wirkungsmechanismus, der nicht zum Aufwärtsbewegen der Schaftrahmen benötigt wird, durch die Haltekraft des Magneten in den benachbarten Wirkungsmechanismus beeinflußt, und als ein Ergebnis kann die Bewegung der Schaftrahmen nicht korrekt gesteuert werden.
  • Um dieses Problem zu verhindern, weist die Schaftmaschine außerdem einen ersten Antriebsmechanismus 66 zum periodischen Bewegen des Steuerhebels 22 in Synchronisation mit der Drehung der Hauptwelle in der Webmaschine auf, so daß das Betätigungsteil 58 sich annähern kann und bevorzugterweise in Kontakt mit dem Magneten 24 gebracht werden kann.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist der erste Antriebsmechanismus 66 ein Paar von Seitenplatten 66, die unbeweglich durch ein Drehgelenk 54 gehalten sind, eine Stange 70 zum Verbinden der Seitenplatten miteinander an den Kanten, und einen Stoppring 72 zum Verhindern eines Herausschlupfens des Drehgelenkes 54 aus einem Rahmen 64 auf. Eine Seitenplatte 68 wird in Synchronisation mit der Drehung der Hauptwelle in der Webmaschine geschwungen und das Drehgelenk 54 ist drehbar in dem Rahmen 64 aufgenommen. Darum wird, wenn eine Seitenplatte 68 geschwungen wird, die andere Seitenplatte 68 vergleichbar geschwungen.
  • Der erste Antriebsmechanismus 66 wird immer zu der Position verschoben, in der das Betätigungsteil 58 von dem Magneten 24 durch die Kraft des elastischen Körpers 60 getrennt ist. Jedoch wird zu dem Zeitpunkt, der dem Startzeitpunkt entspricht, zu dem der Magnet betrieben wird, der erste Antriebsmechanismus 66 fur eine gewisse Zeit zu der Position verschoben, in der es dem Betätigungsteil 58 erlaubt wird, in Kontakt mit dem Magneten 24 gegen die Kraft des elastischen Körpers 60 gebracht zu werden. Das Betätigungsteil 58 wird an dem Magneten gehalten, wenn der Magnet 24 betrieben wird, während das Betätigungsteil 58 in Kontakt mit dem Magneten 24 gebracht wird.
  • Durch Verwendung des ersten Antriebsmechanismus 66 in dieser Art und Weise wird, selbst wenn ein Magnet mit einer kleinen Haltekraft verwendet wird, das Betätigungsteil 58 sicher an dem Magneten 24 gehalten, und das einem nicht-betriebenen Magneten entsprechende Halteteil wird nicht durch die Haltekraft des anderen betriebenen Magneten beeinflußt. Als ein Ergebnis kann die Bewegung der Schaftrahmen korrekt gesteuert werden.
  • Da der Kontaktabschnitt 56 der Schubvorrichtung 20 immer in Kontakt mit der nockenförmigen Kontaktfläche 50 des Steuerhebels 18 gebracht ist, wie oben beschrieben wurde, gibt es einen kleinen Stoß, wenn die Schubvorrichtung 20 zu dem Steuerhebel 18 bewegt wird. Darum gibt es, selbst wenn ein Magnet mit einer kleinen Haltekraft verwendet wird, keine Möglichkeit fur das Betätigungsteil, das an einem Magneten gehalten ist, sich von dem Magneten zu trennen.
  • Wenn das Fehlweben wie ein Fehlschußeintrag in einer Webmaschine auftritt, wird die Webmaschine einmal gestoppt. Die Behandlung zum Entfernen des fehlgewobenen Teils wie eine Schußentfernung wird ausgefuhrt, und nachfolgend wird die normale Drehung erneut gestartet. Da ein oder mehrere Schußeinträge während des Zeitraums von dem Auftreten eines solchen Fehlwebens bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Webmaschine stoppt, ausgeführt werden, wird die Behandlung fur ein solches Fehlweben durch Entfernen von einem oder mehreren Schußeinträgen, während die Webmaschine ruckwärts gedreht wird, ausgefuhrt.
  • Zum Behandeln eines solchen Fehlwebens weist die Schaftmaschine weiter einen zweiten Antriebsmechanismus 74 zum Erzwingen des Kontaktes des Betätigungsteils 58 mit dem Magneten 60 fur einen gewissen Zeitraum, wenn die Webmaschine ruckwärts gedreht wird, und dann, wenn die Webmaschine normal gedreht wird, auf. Der zweite Antriebsmechanismus 74 ist ein Zylindermechanismus, der an dem Rahmen der Schaftmaschine montiert ist und den Wählhebel für einen gewissen Zeitraum zum Startzeitpunkt der umgekehrten Drehung der Webmaschine und zum Zeitpunkt des erneuten Startens der normalen Drehung der Webmaschine in Richtung des Magneten 24 druckt. Ein elektromotorbetriebener Antriebsrnechanismus, ein Elektromagnet-Mechanismus, ein handbetriebener Antriebsmechanismus oder ähnliches können ebenso als Antriebsquelle des zweiten Anriebsmechanismus 74 verwendet werden.
  • Nun bezugnehmend auf Fig. 4 wird der Betrieb fur den Wirkungsmechanismus 10 wie folgt erläutert.
  • In Fig. 4, 180 und 360 zeigen den Winkel der Drehung der Hauptwelle in der Webmaschine, und die Zahlen in runden Klammern zeigen die Anzahl der Schußeinträge an. Die Nummern 80 und 82 zeigen Positionen in der rechten Richtung und der linken Richtung (in Fig. 1) des oberen und unteren Messerhakens an, welche die Messerhaken 16 auf der oberen Seite bzw. auf der unteren Seite in Fig. 1 sind.
  • Fig. 4(A) zeigt die Positionen des oberen und unteren Messerhakens in der rechten und der linken Richtung in Fig. 1. Die höchste und die niedrigste Position in Fig. 4(A) entsprechen den Positionen, in denen die entsprechenden Messerhaken nach rechts gezogen bzw. nach links zuruckgebracht werden, entsprechend der Schwingbewegung des Schwinghebels 38.
  • Fig. 4(B) zeigt das Steuersignal, welches bestimmt, ob der Magnet 24 betrieben wird oder nicht, und welches bei jedem Schußeintrag auftritt, wenn die Webmaschine normal gedreht wird.
  • Fig. 4(C) zeigt das Steuersignal, welches bestimmt, ob der Magnet 24 betrieben wird oder nicht, und welches bei jedem Schußeintrag auftritt, wenn die Webmaschine aufgrund eines Fehlwebens umgekehrt gedreht wird.
  • Fig. 4(D) zeigt den Zeitraum zum Verbieten des Wechsels der Webmaschine von der normalen Drehung zu der umgekehrten Drehung (verbotenes Band gegen umgekehrte Drehung).
  • Fig. 4(E) zeigt den Zeitraum zum Verbieten des Wechsels der Webmaschine von der umgekehrten Drehung zu der normalen Drehung (verbotenes Band gegen normale Drehung).
  • Fig. 4(F) zeigt die Position des Betätigungsteils 58 zu dem Magneten 24. In Fig. 4(F) zeigt das höhere Niveau den Zeitraum, in dem das Betätigungsteil 58 sich annähert oder durch den ersten Antriebsmechanismus 66 in Kontakt mit dem Magneten 24 gebracht wird, bzw. das niedrigere Niveau zeigt den Zeitraum, in dem das Betätigungsteil 58 von dem Magneten 24 getrennt ist.
  • Fig. 4(G) zeigt ein verbotenes Band gegen die umgekehrte Drehung einer Schaftmaschine im Stand der Technik.
  • Fig. 4(H) zeigt ein verbotenes Band gegen die normale Drehung einer Schaftmaschine in dem Stand der Technik.
  • In Fig. 4(B) und 4(c), der Grund, warum die Anzahl des Auftretens des Schußeintrages in dem Steuersignal unterschiedlich bei der normalen Drehung und bei der umgekehrten Drehung ist, ist der Zeitunterschied zwischen der Zeit, wenn der Magnet tatsächlich betrieben wird, und der Zeit, wenn ein Schuß tatsächlich eingetragen wird.
  • Wenn die Webmaschine und die Schaftmaschine normal betrieben werden, wird der obere Messerhaken fur den Zeitraum vorn Zeitpunkt T1 bis zum Zeitpunkt T5 nach links bewegt, fur den Zeitraum vom Zeitpunkt T5 bis zum Zeitpunkt T9 nach rechts bewegt, und fur den Zeitraum vorn Zeitpunkt T9 bis zu einem bestimmten nachfolgenden Zeitpunkt nach links bewegt. Andererseits wird der untere Messerhaken entgegengesetzt zu dem oberen Messerhaken bewegt. Das Betätigungsteil nähert sich an oder wird durch den ersten Antriebsmechanisrnus 66 fur die Zeiträume von dem Zeitpunkt T2 bis zu dem Zeitpunkt T4, von dem Zeitpunkt T6 bis zu dem Zeitpunkt T8 bzw. von einem Zeitpunkt T10 bis zu einem vorbestimmten nachfolgenden Zeitpunkt in Kontakt mit dem Magneten 24 gebracht.
  • Wenn die Webmaschine normal gedreht wird, wird die Steuerung fur das Betätigen des Magneten 24 unter Verwendung des in Fig. 4(B) gezeigten Steuersignals ausgefuhrt.
  • Darum wird, angenommen das Steuersignal fur den siebten Schußeintrag, der in Fig. 4(B) gezeigt ist, ist ein Befehl zum Betreiben des Magneten 24, der Magnet 24 während des Zeitraums von dem Zeitpunkt T2 bis zu dem Zeitpunkt T6 betrieben. Auf diesem Weg wird das Betätigungsteil 58 an dem Magneten 24 gehalten und der obere und der untere Messerhaken werden in der Position gehalten, in der jeder Messerhaken in Eingriff mit dem Verbindungshaken 14 während des Zeitraums von dem Zeitpunkt T2 bis zu dem Zeitpunkt T6 gebracht werden kann. Als ein Ergebnis wird der Verbindungshaken, der dem oberen Messerhaken entspricht, nach links bewegt, falls er in Eingriff mit dem oberen Messerhaken gebracht ist, während der Verbindungshaken 14, der dem unteren Messerhaken entspricht, nach rechts bewegt wird.
  • Falls jedoch das Steuersignal fur den siebten Schußeintrag, der in Fig. 4(B) gezeigt ist, kein Befehl zum Betreiben des Magneten 24 ist, wird das Betätigungsteil 58 zum Zeitpunkt T4 von dem Magneten 24 getrennt, und daher werden der obere und der untere Messerhaken zu den Positionen zuruckgefuhrt, in denen diese Messerhaken nicht in Eingriff mit den entsprechenden Verbindungshaken gebracht werden können. Als ein Ergebnis werden der untere und der untere Haken entsprechend der schwingenden Bewegung des Schwinghebels 38 bewegt, während die Verbindungshaken nicht bewegt werden.
  • Wenn ein Fehlweben zur Zeit des normalen Drehens der Webmaschine auftritt, wird die Webmaschine gestoppt, nachdem ein oder mehrere Schußeinträge ausgeführt worden sind. Nachfolgend wird die Webmaschine ruckwärts gedreht, um so das Fehlweben zu behandeln.
  • Zur Zeit der Ruckwärtsdrehung ist der Betrieb des Betätigungsteils und des oberen und unteren Messerhakens umgekehrt zu dem Betrieb derselben zur Zeit der normalen Drehung. Zum Beispiel, angenommen daß der Startzeitpunkt für die umgekehrte Drehung der Zeitpunkt T9 ist, wird der obere Messerhaken während der Periode, die der Zeit von dem Zeitpunkt T9 bis zu dem Zeitpunkt T5 entspricht, nach links und fur den Zeitraum, der der Zeit von dem Zeitpunkt T5 bis zu dem Zeitpunkt T1 entspricht, nach rechts bewegt. Andererseits ist die Bewegung des unteren Messerhakens umgekehrt zu der Bewegung des oberen Messerhakens. Das Betätigungsteil nähert sich oder wird durch den ersten Antriebsmechanisrnus 66 für die Zeiträume, die der Zeit von dem Zeitpunkt T8 bis zu dem Zeitpunkt T6 bzw. der Zeit von dem Zeitpunkt T4 bis zu dem Zeitpunkt T2 entsprechen, in Kontakt mit dem Magneten 24 gebracht.
  • Jedoch wird zur Zeit der umgekehrten Drehung die Steuerung zum Betreiben des Magneten 24 unter Verwendung des Steuersignals, das in Fig. 4(C) gezeigt ist, ausgeführt. Daher, zu dem Zeitpunkt T9 als einem Startzeitpunkt fur die umgekehrte Drehung, nähert sich das Betätigungsteil 58 nicht oder wird nicht in Kontakt mit dem Magneten 24 gebracht. Selbst falls das Steuersignal für den sechsten Schußeintrag ein Signal zum Befehlen des Betreibens des Magnetes ist, werden der obere und der untere Messerhaken nicht in die Position verschoben, in denen diese Messerhaken in Eingriff mit den Verbindungshaken gebracht werden können, so daß die Verbindungshaken nicht nach rechts gezogen werden können.
  • Als ein Ergebnis wird der entsprechende Schaftrahmen nicht nach oben bewegt und ein Webmuster fur den sechsten Schußeintrag, d.h. ein Fachbildungsmuster wird nicht reproduziert, so daß die Entfernung des Schußes in dem sechsten Schußeintag schwierig wird. Das oben beschriebene Problem tritt nicht bloß zu dem Startzeitpunkt der umgekehrten Drehung sondern außerdem bei dem Zeitpunkt des erneuten Startens der normalen Drehung auf.
  • Um das obige Problem zu lösen, wurden, wie in den Fig. 4(G) und 4(H) gezeigt ist, relativ große verbotene Perioden fur die umgekehrte und die normale Drehung im Fall der vorhergehenden Schaftmaschine vorgesehen.
  • Andererseits, bei der Schaftmaschine, die mit dem zweiten Antriebsmechanismus 74 vorgesehen ist, nähert sich das Betätigungsteil 58 oder es wird zum Zeitpunkt des Startens der umgekehrten Drehung und zum Zeitpunkt des erneuten Startens der normalen Drehung in Kontakt mit dem Magneten 24 gebracht. Darum kann, selbst wenn der Startzeitpunkt der umgekehrten Drehung und der Zeitpunt des erneuten Startens der normalen Drehung der Zeitpunkt sind, wenn das Betätigungsteil 58 sich nicht nähert oder nicht durch den ersten Antriebsmechanismus 66 in Kontakt mit dem Magneten 24 gebracht wird, das Webmuster zu diesem Zeitpunkt reproduziert werden.
  • Wie in den Fig. 4(C) und 4(D) gezeigt ist, können entsprechend der Schaftmaschine, die mit dem zweiten Antriebsmechanismus 74 vorgesehen ist, daß verbotene Band gegen die umgekehrte Drehung und dasjenige gegen die normale Drehung abhängig von mechanischen Bearbeitungsfehlern oder ähnlichem minimiert werden, und eine ausreichende Zeit fur den Schußeintrag wird als Ergebnis erhalten.
  • Die vorliegende Erfindung kann nicht nur für eine doppelt wirkende Schaftmaschine zum Schwingen des vertikalen Hebels 12 durch ein Paar von Messerhaken 16, wie es in den obigen bevorzugten Ausfuhrungsformen gezeigt ist, angewendet werden, sondern auch für andere Typen von Schaftmaschinen wie eine Schaftmaschine zum Schwingen des vertikalen Hebels 12 durch einen Messerhaken 16, eine Schaftmaschine zum periodischen Bewegen jedes Verbindungshakens 14 in der Richtung des Annäherns an oder des Entfernens von jeden Messerhaken 16.
  • Ein Wirkungsmechanismus 80 einer Schaftmaschine, der in Fig. 5 gezeigt ist, bewegt periodisch die Verbindungshaken 14 und die Stopper 34 in der Richtung des Annäherns an oder des Wegbewegens von den Messerhaken 16 wie es durch einen Pfeil 81 in der Zeichnung angezeigt ist. Beide Stopper 34 werden durch ein längliches Teil 82, das von dem Drehgelenk 30 gehalten wird, gehalten. Jeder Messerhaken 16 wird durch ein unbewegliches Drehgelenk 46 schwingbar in der rechten oder linken Richtung in der Zeichnung gehalten, und der Bereich der Drehbewegung wird durch einen anderen Stopper 84 begrenzt. Der Wirkungsmechanismus dieses Typs ist z.B. in der japanischen Pat. Veröffentlichung Nr. 2-23611 beschrieben.
  • Jeder Steuerhebel 18 in dem Wirkungsmechanismus 80 ist an dem Messerhaken 16 durch einen Bolzen oder ähnliches befestiyt. Obwohl nicht durch ein Symbol angezeigt, weist jede Kontaktfläche 50 flache erste und zweite Flächen 50a und 50c und eine geneigte dritte Fläche 50b, die sich zu den ersten und zweiten Flächen erstreckt, vergleichbar wie bei der in Fig. 2 gezeigten bevorzugten Ausführungsform, auf. Im Fall des Wirkungsmechanismus 80 können jeder Steuerhebel 18 und jeder Messerhaken 16 einstückig vorgesehen werden, nämlich kann die Kontaktfläche 50 jedes Steuerhebels 18 auf dem Messerhaken 16 ausgebildet sein.
  • In der obigen bevorzugten Ausführungsform wurde die vertikale Richtung in Fig. 1 als die vertikale Richtung der tatsächlichen Webmaschine erläutert. Bei der vorliegenden Erfindung können die rechte oder linke Richtung in den Fig. 1 und 5 ebenso als die vertikale Richtung der tatsächlichen Webmaschine verwendet werden.
  • Der erste und der zweite Antriebsmechanismus 66 und 74 können auch in jedem Wirkungsmechanismus 10 vorgesehen sein, und der erste und der zweite Antriebsmechanismus 66 und 74 können auch gemeinsam für alle Wirkungsmechanisrnen oder für eine Mehrzahl von Wirkungsmechanismen verwendet werden.
  • Des weiteren kann die Funktion des zweiten Antriebsmechanismus ebenfalls der Funktion des ersten Antriebsmechanismus hinzu gefügt werden. In diesem Fall kann eine Antriebsquelle wie ein Zylindermechanismus als eine Antriebsquelle als der erste Antriebsmechanismus verwendet werden. Der erste Antriebsmechanismus wird nicht bloß in Synchronisation mit der Drehung der Hauptwelle in der Webmaschine betrieben, sondern er kann auch zu dem Startzeitpunkt der umgekehrten Drehung und nachfolgend zu dem Zeitpunkt des Neustartens der normalen Drehung betrieben werden.

Claims (13)

1. Eine Schaftmaschine, die aufweist:
einen ersten und einen zweiten Haken (14, 16), die relativ zueinander in der Richtung des Annäherns aneinander und des Wegbewegens voneinander bewegt werden, wobei der ersten Haken (14) mit einem Schaftrahmen verbunden ist, wobei der zweite Haken (16) drehbar in eine erste Position, in der der zweite Haken nicht in Eingriff mit dem ersten Haken gebracht werden kann, und in eine zweite Position, in der der zweite Haken in Eingriff mit dem ersten Haken gebracht werden kann, bewegbar ist;
einen ersten Hebel (18), der selektiv in eine dritte Position zum Steuern des zweiten Hakens derart, daß er in die erste Position verschoben wird, und in eine vierte Position zum Steuern des zweiten Hakens derart, daß er in die zweite Position verschoben wird, verschiebbar ist;
einer Schubvorrichtung (20), die in eine fünfte Position zum Steuern des ersten Hebels derart, daß er in die dritte Position verschoben wird, und eine sechste Position zum Steuern des ersten Hebels derart, daß er in die vierte Position verschoben wird, schwingbar ist;
einem zweiten Hebel (22) zum selektiven Verschieben der Schubvorrichtung in die fünfte und sechste Position; und
einen Magneten (24) zum freigebbaren Halten des zweiten Hebels, um so die Schubvorrichtung in einer aus den fünften und sechsten Positionen zu halten; dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Hebel (18) oder die Schubvorrichtung (20) eine nockenförmige Kontaktfläche (50) aufweist, die in Kontakt mit einem Teil des entsprechenden anderen, dem ersten Hebel oder der Schubvorrichtung, gebracht ist.
2. Eine Schaftmaschine nach Anspruch 1, bei der die Kontaktfläche (50) flache erste und zweite Flächen (50a, 50b) und eine geneigte dritte Fläche (50c), die sich zu den ersten und zweiten Flächen so erstreckt, daß sie die ersten und zweiten Flächen fortsetzt, aufweist.
3. Eine Schaftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, bei der eine Linie zum Verbinden eines Kontaktabschnittes zwischen dem ersten Hebel (18) und der Schubvorrichtung (20) mit dem Schwingungsbewegungszentrum des zweiten Hakens (16) senkrecht zu einer Linie zum Verbinden des Kontaktabschnittes zwischen dem ersten Hebel (18) und der Schubvorrichtung (20) mit dem Schwingungsbewegungszentrum der Schubvorrichtung (20) ist.
4. Eine Schaftmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der die Schubvorrichtung (20) in der sechsten Position gehalten wird, wenn der zweite Hebel (22) an dem Magneten (24) gehalten ist.
5. Eine Schubmaschine entsprechend irgendeinem der Anspruche 1 bis 4, die weiter einen elastischen Körper (60) zum Anlegen einer Kraft, die es der Schubvorrichtung (20) ermöglicht, zu der anderen der fünften und sechsten Positionen verschoben zu werden, an den zweiten Hebel (22) aufweist.
6. Eine Schaftmaschine entsprechend irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der erste Haken (14) in der Richtung des Annäherns an und des Wegbewegens von dem zweiten Haken (16) hinund herbewegbar ist und der zweite Haken (16) periodisch in der Richtung des Annäherns an und des Wegbewegens von dem ersten Haken (14) hin- und herbewegbar ist.
7. Eine Schaftmaschine entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 6, die weiter einen elastischen Körper (42) zum Anlegen einer Kraft, die es dem zweiten Haken (16) ermöglicht, in eine der ersten und zweiten Positionen verschoben zu werden, an den zweiten Haken (16) und einen anderen elastischen Körper (52) zum Anlegen einer Kraft, die es dem ersten Hebel (18) ermöglicht, in die dritte Position verschoben zu werden, an den ersten Hebel (18) aufweist.
8. Eine Schaftmaschine entsprechend irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der erste Haken (14) periodisch in der Richtung des Annäherns an und des Wegbewegens von dem zweiten Haken (16) hin- und herbewegt wird und der zweite Haken (16) in der Richtung des Annäherns an und des Wegbewegens von dem ersten Haken (16) unbeweglich ist.
9. Eine Schaftmaschine nach Anspruch 8, bei der der erste Hebel (18) an dem zweiten Haken (16) befestigt ist.
10. Eine Schaftmaschine nach einem der Anspruche 1 bis 9, die weiter eine elastischen Körper (52) zum Anlegen einer Kraft, die es dem zweiten Haken (16) ermöglicht, in eine der ersten und zweiten Positionen verschoben zu werden, an den zweiten Haken (16) aufweist.
11. Eine Schaftmaschine nach irgendeinem der Anspruche 1 bis 10, die aufweist:
ein Paar der ersten Haken (14), die drehbar an einem schwingbaren dritten Hebel (12) angebracht und in einer gegenuberhegenden Position bezüglich des Schwingungszentrums des dritten Hebels vorgesehen sind;
ein Paar der zweiten Haken (16), die den ersten Haken individuell entsprechen und in der Lage sind, entsprechend mit den entsprechenden ersten Haken in Eingriff gebracht zu werden; und ein Paar der ersten Hebel (18), die individuell den zweiten Haken (16) entsprechen und entsprechend zum Steuern der entsprechenden zweiten Haken dienen;
bei der die Schubvorrichtung (20) beide der ersten Hebel (18) steuert.
12. Eine Schaftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die weiter eine Antriebseinrichtung (66, 74) zum Bewegen des zweiten Hebels (22) in Richtung des Magneten (24) periodisch in Synchronisation mit der Drehung des Hauptschaftes in einer Webmaschine, während der zweite Hebel (22) in Richtung des Magneten (24) zu den Startzeitpunkten der umgekehrten und normalen Drehung des Hauptschaftes in der Webmaschine bewegt wird, aufweist.
13. Eine Schaftmaschine entsprechend Anspruch 11, bei der die Antriebseinrichtung einen ersten Antriebsmechanismus (66) zum periodischen Bewegen des zweiten Hebels (22) in Richtung des Magneten (24) in Synchronisation mit der Drehung des Hauptschaftes in der Webmaschine und einem zweiten Antriebsmechanismus (74) zum Bewegen des zweiten Hebels (22) in Richtung auf den Magneten (24) zu dem Startzeitpunkt der umgekehrten Drehung und zu dem Zeitpunkt des Neustartens der normalen Drehung des Hauptschaftes in der Webmaschine aufweist.
DE69302999T 1992-12-25 1993-03-18 Schaftmaschine Expired - Fee Related DE69302999T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP35792192A JP3425983B2 (ja) 1992-12-25 1992-12-25 ドビー

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69302999D1 DE69302999D1 (de) 1996-07-11
DE69302999T2 true DE69302999T2 (de) 1996-11-21

Family

ID=18456625

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69302999T Expired - Fee Related DE69302999T2 (de) 1992-12-25 1993-03-18 Schaftmaschine

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5365979A (de)
EP (1) EP0606517B1 (de)
JP (1) JP3425983B2 (de)
DE (1) DE69302999T2 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5735315A (en) * 1996-09-11 1998-04-07 A.E. Petsche Company, Inc. Wire loom dobby
FR2757884B1 (fr) * 1996-12-31 1999-02-19 Staubli Sa Ets Dispositif d'actionnement a selection electromagnetique pour la commande des ratieres et autres mecaniques de tissage
FR2842538B1 (fr) * 2002-07-16 2004-10-29 Staubli Sa Ets Ratiere rotative pour metier a tisser, et metier a tisser equipe d'une telle ratiere
FR2910494B1 (fr) * 2006-12-21 2009-01-30 Staubli Faverges Sca Bloc electro-aimant et dispositif de selection electromagnetique du mouvement des lames de ratieres et autres mecaniques de formation de la foule
JP5188944B2 (ja) * 2008-12-08 2013-04-24 株式会社豊田自動織機 綜絖枠
FR3121152B1 (fr) * 2021-03-24 2024-05-03 Staubli Sa Ets Mécanisme de tirage pour la commande de cadres de lisses d’un métier à tisser et métier à tisser comprenant un tel mécanisme

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6017859B2 (ja) * 1980-02-07 1985-05-07 株式会社山田ドビ− 消極複動ドビ−機
IT1137825B (it) * 1981-08-06 1986-09-10 Fimtessile Mezzi perfezionati di controllo delle oszillazioni dei coltelli fissi e mobili e dei movimenti degli arpini in una ratiera per telai di tessitura
FR2515703B1 (de) * 1981-11-05 1983-12-09 Staubli Sa Ets
US4474221A (en) * 1982-09-16 1984-10-02 Yamada Dobby Co., Ltd. Positive dobby machine
IT1208534B (it) * 1985-04-24 1989-07-10 Fimtessile Ratiera negativa per telai di tessitura.
JPS6414339A (en) * 1987-06-30 1989-01-18 Yamada Dobby Co Ltd Control apparatus of dobby machine
US5018556A (en) * 1988-04-01 1991-05-28 Murata Kikai Kabushiki Kaisha Dobby loom with a magnetically operated hook selector
JPH034658A (ja) * 1989-06-01 1991-01-10 Mitsubishi Electric Corp ドアホン
FR2651803B1 (fr) * 1989-09-14 1991-11-08 Staubli Sa Ets Ratiere a double leve du type a balances tirees pour machines a tisser.

Also Published As

Publication number Publication date
EP0606517A1 (de) 1994-07-20
DE69302999D1 (de) 1996-07-11
EP0606517B1 (de) 1996-06-05
US5365979A (en) 1994-11-22
JPH06192932A (ja) 1994-07-12
JP3425983B2 (ja) 2003-07-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1256929B (de) Einstellvorrichtung fuer Typentraeger
DE69212846T2 (de) Fachbildungsvorrichtung
DE2942573C2 (de)
DE69216776T2 (de) Magnetische Plattenanordnung
DE69300087T2 (de) Vorrichtung zur Einstellung der Schafthöhenlage bei Exzenterschaftmaschinen.
DE69302999T2 (de) Schaftmaschine
DE3884294T2 (de) Litzenmagazin.
DE3245230A1 (de) Festigkeitsverstelleinrichtung an flachstrickmaschinen
DE3004969C2 (de)
DE1497231C3 (de) Transportvorrichtung zum Transport von Filmkarten durch eine Abtasteinrichtung in einer Kopiervorrichtung
DE3004287A1 (de) Schussfadenzufuehreinrichtung fuer webstuehle
EP0712952B1 (de) Elektromagnetisches Nadelauswahlsystem für Strickmaschinen
DE69126569T2 (de) Steuervorrichtung zum Programmieren von Rotationsschaftmaschinen für Webmaschinen
DE1200634C2 (de) Mechanischer UEbersetzer fuer die Einstellung eines Stell- oder UEbertragungsgliedes
CH501073A (de) Schaftmaschine
DE3132319C2 (de) Automatische Stricknadel-Wähleinrichtung
DE3323537C2 (de)
EP0290788B1 (de) Vorrichtung an Webmaschinen zum wahlweisen Bewegen von Vorlagefingern
DE4206819C2 (de)
DE3533329C2 (de)
EP0291655A1 (de) Warenschaltung für Textilmaschinen
DE3600857C2 (de)
DE511599C (de)
DE3332637C2 (de)
DE2233015A1 (de) Einrichtung zur bewegungssteuerung des werkzeugtraegers in einer werkzeugmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee