DE69216776T2 - Magnetische Plattenanordnung - Google Patents

Magnetische Plattenanordnung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft generell eine Magnetplattenvorrichtung, und insbesondere eine flexible, gedruckte Schaltungsbahn, welche zum Übertragen von elektrischen Signalen zwischen einer sich hin- und herbewegenden Betätigungseinrichtung der Magnetplattenvorrichtung und außerhalb angeordneten elektrischen Schaltungen vorgesehen ist.
  • Da bei einer Magnetplattenvorrichtung der eingangs erwähnten Art üblicherweise die elektrischen Verdrahtungen zu einem Magnetkopf 3', der zusammen mit einer sich hin- und herbewegenden Betätigungseinrichtung 2-1' eine sich hin- und herbewegende Antriebsbewegung ausführt, sowie zu einem Schwingspulenmotor 2-4' (nachstehend als VCM bezeichnet) usw. flexibel ausgebildet sein müssen, ist bereits eine flexible, gedruckte Schaltungsbahn (nachstehend als FPC bezeichnet) 1-1' verwendet worden, wie es beispielsweise bei der in Figur 4 wiedergegebenen bekannten Magnetplattenvorrichtung gezeigt ist. Bei der bekannten Anordnung der Figur 4 wird ein flexibler Biegeabschnitt 1-2', der einer Biegebewegung ausgesetzt wird, wenn die sich hin- und herbewegende Betätigungseinrichtung 2-1' angetrieben wird, von einem Befestigungsabschnitt 1-3' der Vorrichtung, der in rechten Winkeln zurückgebogen ist, abgezweigt und im gebogenen Zustand an einem FPC- Befestigungsabschnitt 2-3b' angebracht, der an der Außenwand eines Rotors 2-3a' vorgesehen ist. Auf diese Weise wird der flexible Biegeabschnitt 1-2' beim Antrieb der sich hin- und herbewegenden Betätigungseinrichtung 2-1' wiederholt gebogen und gestreckt, wie es in Figur 5 gezeigt ist, bei der die Wirkrichtungen der Reaktionskräfte durch das Bezugszeichen 5, und der der Antriebskräfte durch das Bezugszeichen 6' gekennzeichnet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist der FPC-Befestigungsabschnitt 2-3b' eine Winkelform mit einer bestimmten Gradzahl auf, so daß er nicht andere Bauteile während der Bewegung des flexiblen Biegeabschnitts 1-2' berührt, wobei auch der flexible Biegeabschnitt 1-2' auf eine Länge begrenzt ist, bei der er nicht andere Bauteile berührt.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau wirkt jedoch infolge einer Rückstell kraft des flexiblen Biegeabschnitts 1-2' die ganze Zeit eine Reaktionskraft in eine Richtung auf den FPC-Befestigungsabschnitt 2-3b' und den Rotor 2-3a', d.h. auf die sich hin- und herbewegende Betätigungseinrichtung 2-1'. Eine derartige Reaktionskraft führt nicht nur zu einer Verringerung des Drehmoments in dem VCM 2-4', sondern wirkt sich auch ungünstig als Versatz und dgl. beim Folgen der Datenspuren aus. Die bekannten Maßnahme zur Beseitigung derartiger Nachteile bestehen darin, daß die Länge des flexiblen Biegeabschnitts 1-2' soweit wie möglich vergrößert und seine Breite verringert wird, um die Reaktionskraft zu verringern, wogegen der Biegeradius des flexiblen Biegeabschnitts 1-2' so groß wie möglich festgelegt wird. Weiterhin wird der flexible Biegeabschnitt 1-2' so angebracht, daß die Reaktionskraft in eine Richtung senkrecht zur Antriebsrichtung der sich hin- und herbewegenden Betätigungseinrichtung 2-1' wirkt. Jedoch führen die vorstehend beschriebenen Maßnahmen infolge der Beschränkung hinsichtlich der Verringerung der Größe und der Gestaltung der Vorrichtung nicht notwendigerweise zu einer Lösung des Problems. Es ist daher notwendig, eine Methode vorzusehen, welche generell für jeden Vorrichtungstyp anwendbar ist. Um einen dünnen bzw. flachen Antrieb zu realisieren, ist es notwendig, die Breite des flexiblen Biegeabschnitts 1- 2' zu verringern, wodurch eine Verringerung der Musterabstände bzw. der Abstände der Leitungsmuster notwendig wird. Im Augenblick ist es jedoch schwierig, die Abstände auf weniger als ein bestimmtes Niveau zu verringern, ohne daß hierdurch die Festigkeit, die Leistungsfähigkeit und die Herstellbedingungen usw. beeinträchtigt werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei einem Verringern der Abstände zwischen den Mustern bzw. Leitungsmustern ein Rauschen zwischen der Kopfleitung und der VCM-Leitung in unerwünschter Weise durch die Signale von dem Magnetkopf übertragen wird.
  • Die US-A-4,476,404 offenbart einen weiteren Versuch, die Reaktionskraft einer flexiblen, gedruckten Schaltungsbahn an einer sich hin- und herbewegenden Betätigungseinrichtung durch Vorsehen eines flexiblen Gliedes zu verringern, welches ein gebogenes Segment und einen im wesentlichen U-förmigen Aufbau aufweist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Magnetplattenvorrichtung zu schaffen, welche in der Lage ist, die Reaktionskraft einer flexiblen, gedruckten Schaltungsbahn an einer sich hin- und herbewegenden Betätigungseinrichtung auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Eine Magnetplattenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, welche einen Magnetkopf zum Lesen von Daten von einer Magnetplatte oder zum Schreiben von Daten auf eine Magnetplatte, eine sich hin- und herbewegende Betätigungseinrichtung, die einen Arm zu Halten des Magnetkopfes, einen Rotor zum Hin- und Herbewegen sowie zum Antreiben des Armes und einen Schwingspulenmotor enthält, um eine Antriebskraft an dem Rotor angreifen zu lassen, und eine flexible, gedruckte Schaltung bzw. Schaltungsbahn aufweist, die einen flexiblen Biegeabschnitt sowie einen Vorrichtungsbefestigungsabschnitt besitzt und die elektrische Signale zwischen dem Magnetkopf, der dem sich hin- und herbewegenden Antrieb ausgesetzt ist, dem Schwingspulenmotor und extern angebrachten elektrischen Schaltungsmitteln überträgt, ist dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Biegeabschnitt zwei flexible Biegeglieder umfaßt, die jeweils an zwei an einer Außenwand des Rotors vorgesehenen, hervorstehenden Abschnitten angebracht und radial mit Bezug auf einen Antriebsmittelpunkt des Rotors so angeordnet sind, daß sie in einander entgegengesetzte Richtungen gebogen werden, wobei sie Drehmomente in entgegengesetzte Richtungen an dem Rotor angreifen lassen.
  • Insbesondere ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Magnetplattenvorrichtung vorgesehen, welche einen Magnetkopf zum Lesen von Daten von einer Magnetplatte oder zum Schreiben von Daten auf eine Magnetplatte, eine sich hin- und herbewegende Betätigungseinrichtung, die einen Arm zum Halten des Magnetkopfes, einen Rotor zum Hin- und Herbewegen sowie zum Antreiben des Arms und einen VCM (Schwingspulenmotor) aufweist, um eine Antriebs kraft an dem Rotor angreifen zu lassen, und eine FPC (flexible, gedruckte Schaltung bzw. Schaltungsbahn) mit einem flexiblen Biegeabschnitt sowie einem Vorrichtungsbefestigungsabschnitt zum Übertragen von elektrischen Signalen zwischen dem Magnetkopf, der dem sich hin- und herbewegenden Antrieb ausgesetzt ist, dem VCM und extern angebrachten elektrischen Schaltungsmitteln enthält. Derflexible Biegeabschnitt umfaßt zwei flexible Biegeglieder, die jeweils an zwei an einer äußeren Wand des Rotors vorgesehenen, hervorstehenden Abschnitten angebracht und radial mit Bezug auf einen Antriebsmittelpunkt des Rotors angeordnet sind, so daß sie in einander entgegengesetzte Richtungen gebogen werden.
  • Weiterhin sind die flexiblen Biegeglieder angeordnet, um getrennt voneinander eine Magnetkopf-Signalleitung sowie eine VCM-Signalleitung voneinander zu trennen.
  • Durch den Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung, wie er vorstehend beschrieben worden ist, werden infolge des Aufteilens des flexiblen Biegeabschnitts in zwei Richtungen die entsprechenden Reaktionskräfte, obwohl die hervorstehenden Abschnitte an der Rotoraußenwand Reaktionskräften von den entsprechenden flexiblen Biegegliedern ausgesetzt sind, da die Biegeabschnitte in entgegengesetzte Richtungen ausgerichtet sind, insgesamt gegeneinander aufgehoben. Demzufolge wird die Verringerung des Drehmoments, welches in eine Richtung mit Bezug auf die sich hin- und herbewegende Betätigungseinrichtung angreift, klein. Darüber hinaus kann die Breite der FPC (flexible gedruckte Schaltung) schmaler als bei den bekannten Anordnungen ausgeführt werden, da sie nur die Hälfte der Drähte trägt. Die Höhe des Antriebs kann ebenfalls reduziert werden. Durch die Trennung der Magnetkopfleitung und der VCM-Leitung kann weiterhin der Nachteil, daß Rauschen in den Signalen von dem Magnetkopf enthalten ist, vorteilhaft verhindert werden.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele einer Magnetplattenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen und im Gegensatz zum Stand der Technik erläutert. Hierbei ist:
  • Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Magnetplattenvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 2 eine Teildraufsicht zum Erläutern der Funktion einer FPC (flexible, gedruckte Schaltung), die bei der Anordnung der Figur 1 verwendet wird;
  • Figur 3 eine Teildraufsicht auf einen wesentlichen Abschnitt einer Magnetplattenvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 4 eine zu Figur 1 ähnliche Ansicht, die insbesondere eine bekannte Magnetplattenvorrichtung zeigt; und Figur 5 eine zu Figur 2 ähnliche Ansicht, welche insbesondere die bekannte Anordnung der Figur 4 betrifft.
  • Bevor mit der Beschreibung der vorliegenden Erfindung fortgefahren wird, ist zu bemerken, daß gleiche Bauteile durch gleiche Bezugszeichen in sämtlichen beigefügten Zeichnungsfiguren bezeichnet sind.
  • Es wird nun auf die Zeichnungsfiguren Bezug genommen. In Figur 1 ist eine Magnetplattenvorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt, welche einen Magnetkopf 3 zum Schreiben von Daten auf eine Magnetplatte 4 oder zum Lesen von Daten von der Magnetplatte 4, eine sich hin- und herbewegende Betätigungseinrichtung 2-1, die einen Arm 2-2 zum Halten des Magnetkopfes 3, einen Rotor 2-3a zum Hin- und Herbewegen sowie zum Antreiben des Arms 2-2 und einen VCM (Schwingspulenmotor) 2-4 zum Aufbringen einer Antriebskraft auf den Rotor 2-3a enthält, und eine FPC 1-1 (flexible, gedruckte Schaltung bzw. flexible, gedruckte Schaltungsbahn) aufweist, welche einen flexiblen Biegeabschnitt 1-2 und einen Vorrichtungsbefestigungabschnitt 1-3 besitzt und welche elektrische Signale zwischen dem Magnetkopf 3, der dem sich hin- und herbewegenden Antrieb ausgesetzt ist, dem VCM 2-4 und außerhalb angeordneten elektrischen Schaltungsmitteln überträgt. Der flexible Biegeabschnitt 1-2 ist aus zwei flexiblen Biegeg liedern gebildet, die jeweils an zwei an einer Außenwand des Rotors 2-3a vorgesehenen, hervorstehenden Abschnitten 2-3b angebracht und radial mit Bezug auf einen Antriebsmittelpunkt des Rotors angeordnet sind, so daß sie in einander entgegengesetzte Richtungen gebogen werden.
  • Wie insbesondere in Figur 1 gezeigt ist, weist die sich hin- und herbewegende Betätigungseinrichtung 2-1 den Magnetkopf 3 an ihrem vorderen Ende und den VCM 2-4 an ihrem hinteren Ende auf. Deren jeweilige Signale werden zu außerhalb vorgesehenen elektrischen Schaltungen usw. (nicht gezeigt) durch den flexiblen Biegeabschnitt 1-2 der FPC 1-1 übertragen, der an dem FPC-Befestigungsabschnitt 2-3b an der Außenwand des Antriebsabschnitts des Rotors 2-3a angebracht ist. Die FPC 1-1 enthält den flexiblen Biegeabschnitt 1-2, der einer Biegebewegung ausgesetzt wird, wenn die sich hin- und herbewegende Betätigungseinrichtung 2-1 angetrieben wird, und den Vorrichtungsbefestigungsabschnitt 1-3, der an der Magnetplattenvorrichtung angebracht ist und einen Verbindungsabschnitt zum Verbinden der außerhalb vorgesehenen elektrischen Schaltungen aufweist. Der flexible Biegeabschnitt 1-2 besteht aus zwei flexiblen Biegeg liedern, welche jeweils an den beiden FPC-Befestigungsabschnitten 2-3b befestigt sind, die an der Außenwand des Rotors 2-3a vorgesehen sind, und welche radial mit Bezug auf den Antriebsmittelpunkt in der Weise angeordnet sind, daß deren Biegeabschnitte in entgegengesetzte Richtungen zueinander ausgerichtet sind.
  • Es wird nun auch auf Figur 2 Bezug genommen. Die Funktionsweise des flexiblen Biegeabschnitts bei der vorstehend beschriebenen Magnetplattenvorrichtung wird nun nachstehend erläutert. In Figur 2 sind Wirkrichtungen der Reaktionskräfte durch das Bezugszeichen 5 während Antriebsrichtungen durch das Bezugszeichen 6 gekennzeichnet sind.
  • In Figur 2 ist die Funktionsweise des flexiblen Biegeabschnitts 1-2 gezeigt, wenn die sich hin- und herbewegende Betätigungseinrichtung 2-1, d.h. der Rotor 2-3a der maximalen Verschiebung ausgesetzt wird. Wie es aus Figur 2 ersichtlich ist, wirken die Reaktionskräfte in zwei Richtungen und werden gegeneinander mit Bezug auf die Antriebsrichtung aufgehoben. Bei einem Vergleich des vorstehend erläuterten Zustandes mit dem früher im Zusammenhang mit der bekannten Anordnung der Figur 5 erläuterten Zustand, ist festzustellen, daß bei der bekannten Anordnung die Verringerung der Reaktionskräfte nicht leicht ist. Um weiterhin den Antriebsabschnitt des flexiblen Biegeabschnitts zu erhalten, ist die Anordnung von anderen Bauteilen als dem Antriebsabschnitt und die Verringerung der Größe der Vorrichtung ebenfalls eingeschränkt. Da demgegenüber gemäß der vorliegenden Erfindung der Winkel der hervorstehenden Abschnitte, die als der FPC-Befestigungsabschnitt dienen, in gewünschter Weise verändert werden kann, kann der Konktakt des flexiblen Biegeabschnitts mit anderen Bauteilen ohne weiteres ohne Störung durch den Einfluß von Reaktionskräften verhindert werden. Durch Aufteilen des flexiblen Biegeabschnitts in zwei flexible Biegeglieder kann die Breite des flexiblen Biegeabschnitts schmaler als bei der bekannten Anordnung ausgeführt werden, wodurch es möglich wird, den Antrieb dünner bzw. flacher in seinem Aufbau auszubilden.
  • Es wird nun weiterhin auf Figur 3 Bezug genommen, in der eine Magnetplattenvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt ist, bei der eine kopfleitungsseitige FPC durch das Bezugszeichen 1-4, eine VCM-leitungsseitige FPC durch das Bezugszeichen 1-5, eine Kopfsignalleitung durch das Bezugszeichen 7-1 und eine VCM Signalleitung durch das Bezugszeichen 7-2 gekennzeichnet ist, wobei die zu dem Ausführungsbeispiel der Figur 1 gleichen Bauteile durch gleiche Bezugszeichen in Figur 3 zur Verkürzung der Erläuterung bezeichnet sind.
  • Obwohl der Aufbau der Magnetplattenvorrichtung für das zweite Ausführungsbeispiel in Figur 3 im wesentlichen gleich zu dem des ersten Ausführungsbeispiels in Figur 1 ist, werden bei dem zweiten Ausführungsbeispiel die beiden flexiblen Biegeglieder 1-2 durch die Kopfleitungsseite 7-1 und eine VCM-Leitungsseite 7-2 voneinander getrennt, welche aus Mustern bzw. Leitungsmustern gebildet sind, die hinsichtlich der zu übertragenden Signale vollständig unterschiedlich sind. In Verbindung mit dem Vorstehenden liegt bei dem einen bekannten, flexiblen Biegeabschnitt ein solcher Nachteil vor, daß zwei Arten von Mustern bzw. Leitungsmustern nebeneinander angeordnet werden müssen, und ein Rauschen in den Signalen aus dem Magnetkopf 3 erzeugt wird.
  • Gemäß dem zweiten, in Figur 3 gezeigten Ausführungsbeispiel werden die entsprechenden Muster bzw. Leitungsmuster vollständig voneinander getrennt und das vorstehend erwähnte Problem kann gelöst werden.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, kann gemäß der Magnetplattenvorrichtung der vorliegenden Erfindung durch Auftrennen des flexiblen Biegeabschnitts in zwei Richtungen die Reaktionskraft des flexiblen Biegeabschnitts, die auf die sich hin- und herbewegende Betätigungseinrichtung wirkt, verringert werden, um eine Kraftreserve für den VCM mit gleichzeitiger Verbesserung der Nachführleistung für die Datenspuren vorzusehen. Weiterhin kann die Breite der FPC noch mehr verringert werden, wodurch es möglich wird, den Antrieb dünner bzw. flacher zu gestalten. Durch Aufteilen der Muster bzw. Leitungsmuster in die Kopfleitungsseite und die VCM-Leitungsseite mit vollständig unterschiedlichen Signalen in zwei Richtungen wird es möglich, ein Rauschen in den Signalen von dem Magnetkopf zu verhindern.

Claims (2)

1. Magnetplattenvorrichtung, enthaltend einen Magnetkopf (3) zum Lesen von Daten von einer Magnetplatte (4) oder zum Schreiben von Daten auf die Magnetplatte (4), eine sich hin- und herbewegende Betätigungseinrichtung (2), die einen Arm (2-2) zum Halten des Magnetkopfes (3), einen Rotor (2-3) zum Hin- und Herbewegen sowie zum Antreiben des Armes (2-2) und einen Schwingspulenmotor (2-4) aufweist, um eine Antriebskraft an dem Rotor angreifen zu lassen, und eine flexible, gedruckte Schaltung (1), welche einen flexiblen Biegeabschnitt (1-2) sowie einen Vorrichtungsbefestigungsabschnitt (1-3) aufweist, zum Übertragen von elektrischen Signalen zwischen dem Magnetkopf (3), der dem sich hin- und herbewegenden Antrieb ausgesetzt ist, dem Schwingspulenmotor (2-4) und extern angebrachten elektrischen Schaltungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Biegeabschnitt (1-3) zwei flexible Biegeglieder (1-2, 1-4, 1-5) umfaßt, die jeweils an zwei an einer äußeren Wand des Rotors (2-3) vorgesehenen, hervorstehenden Abschnitten angebracht und radial mit Bezug auf einen Antriebsmittelpunkt des Rotors angeordnet sind, so daß sie in einander entgegengesetzte Richtungen gebogen werden, wobei sie Drehmomente in entgegengesetzte Richtungen an dem Rotor (2) angreifen lassen.
2. Magnetplattenvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die beiden flexiblen Biegeglieder (1-4, 1-5) getrennt voneinander eine Magnetkopfsignalleitung (7- 1) sowie eine Schwingspulenmotorsignalleitung (7-2) tragen.
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