DE69278C - Vorrichtung für Hakennadel-Nähmaschinen zum Einlegen des Fadens in die Nadel - Google Patents

Vorrichtung für Hakennadel-Nähmaschinen zum Einlegen des Fadens in die Nadel

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DE69278C
DE69278C DENDAT69278D DE69278DA DE69278C DE 69278 C DE69278 C DE 69278C DE NDAT69278 D DENDAT69278 D DE NDAT69278D DE 69278D A DE69278D A DE 69278DA DE 69278 C DE69278 C DE 69278C
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DE
Germany
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thread
needle
hook
sewing machines
tensioner
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT69278D
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English (en)
Original Assignee
M. TH. DENNE in Eastbourne, Sussex, England
Publication of DE69278C publication Critical patent/DE69278C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B15/00Machines for sewing leather goods
    • D05B15/02Shoe sewing machines
    • D05B15/04Shoe sewing machines for lock-stitch work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Um bei Nähmaschinen mit einer in schwingende Bewegung versetzten Hakennadel den von einer besonderen Spule kommenden Unterfaden in den Haken der Nadel einzulegen und einen Doppelsteppstich mit einem Oberfaden zu bilden, der von der Spule eines Schiffchens kommt, ist bei vorliegender Vorrichtung ein Fadenführer mit einer geneigten Kante, welche mit der Nadel einen V-förmigen Einschnitt bildet, und ein Fadenspanner angeordnet, der mittelst eines Hakens den Faden erfafst und ihn an der geneigten Kante des Fadenführers in den Haken der Nadel zieht. Durch den Fadenspanner wird hierbei die Fadenspannung so bemessen, dafs, wenn die Nadel zurückgeht und der Faden durch den Fadenspanner an der geneigten Kante in den Haken der Nadel abwärts gezogen wird, der Faden nicht reifst.
Fig. ι der Zeichnung zeigt die Vorderansicht einer solchen Einrichtung, Fig. 2 den Grundrifs hiervon, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3, Fig. i, Fig. 4 die Vorderansicht des Fadenspanners mit zugehörigen Theilen, Fig. 5 den Grundrifs hiervon. Die Fig. 6 bis 9 zeigen in Vorder- bezw. Seitenansicht zwei verschiedene Stellungen der Theile für die Fadeneinlegung.
Die Kante g des unter der Stoffführung d emporragenden Fadenführers f ist derart geneigt, dais, wenn die Hakennadel b in der tiefsten Stellung sich befindet (Fig. 6), sie mit dieser Kante g einen V-förmigen Einschnitt g1 bildet. Der Fadenführer f ist unter der Stoffführung d an einem Arm h des Gestelles a angebracht. Wie Fig. 1 bis 4 zeigen, besteht der Fadenspanner i aus einem Arm, der mit einem Haken j, Fig. 5, versehen und an einem in festen Führungen Z des Gestelles α beweglichen Schieber k angebracht ist. Der Schieber k ist in den Führungen Z auch um seine Längsachse drehbar und mit einem Arm m in Verbindung, welcher eine Rolle η trägt, die in einer Nuth ο am Umfange der Curvenscheibe ρ liegt, und Rollen n, Fig. 5, des Armes m liegen am Umfange der auf Antriebswelle q festsitzenden Curvenscheibe an.
Dieser Umfang ist nun so gestaltet, dafs der Fadenspanner i aufser der seitlichen Bewegung durch Nuth 0 noch eine Vor- und Rückwärtsbewegung erhält, für gewöhnlich aber im Bereich der Nadel steht. Die erste Bewegung erfolgt nach der Seite hin, damit der Haken j den Unterfaden u erfassen kann und dann, um den Faden in den Nadelhaken einzulegen, nach rückwärts, so dafs, wenn die Nadel hochgeht, der Nadelhaken den Faden erfafst. Dann geht der Fadenspanner wieder vorwärts und vermindert die Spannung des Fadens, wenn dieser von der Nadel b durch den Stoff gezogen wird, worauf er durch Seitwärtsbewegung den Faden losläfst.
Der Fadenspannerhaken j kann diese verschiedenen Bewegungen ausführen, weil, wie erwähnt, der Schieber k in den Führungen /, Fig. 4, sowohl drehbar als verschiebbar ist. Die Rollen η des Schieberarmes m werden durch eine zwischen einen Bund des Schiebers k und die eine Führung Z eingeschaltete Feder s am Umfange der Curvenscheibe jp gehalten.
Befindet sich die Nadel b in der tiefsten Stellung (Fig. 6 und 7) und der Haken j des
Fadenspanners i vorn am Faden, so erfafst dieser Haken den vom letzten Stich abführenden Faden, zieht ihn rückwärts und an der geneigten Kante g abwärts in den durch die Nadel b und den Fadenführer gebildeten V-förmigen Einschnitt g\ Fig. 6, so dafs sich der Faden gegen die Nadel legt und eine Schlinge an der Stelle gebildet wird, wo der Unterfaden u den Haken der Nadel und den letzten Stich kreuzt (Fig. 8 und 9). Die Nadel b geht nun aufwärts, erfafst den Faden und gleichzeitig geht der Fadenspanner i vorwärts, bis er die vordere Stelle erreicht, worauf er den Faden fallen läfst.

Claims (1)

  1. Pate nt-A ns Pr O c he:
    i. Eine Vorrichtung für Hakennadel-Nähmaschinen zum Einlegen des Fadens in die Nadel, gekennzeichnet durch einen Fadenführer (f), welcher unter der Stoffführung angeordnet ist und eine geneigte Kante (g) besitzt, mit welcher die Nadel (b) in der tiefsten Stellung einen V-förmigen Einschnitt derart bildet, dafs der Faden (u) vom Fadenspanner ft) in den Einschnitt und gegen die Nadel (b) gezogen wird, diese also bei ihrer Aufwärtsbewegung den Faden mit ihrem Haken erfassen kann.
    Eine Ausführungsform der zu 1. bezeichneten Vorrichtung zum Einlegen des Fadens in Hakennadeln, bei welcher der Fadenspanner ft) an einem Schieber (Jt) angebracht ist, der unter der Einwirkung einer Curvenscheibe (p) und Gegenwirkung einer Feder (s) in festen Führungen (I) sowohl eine Drehbewegung als Verschiebung ausführen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT69278D Vorrichtung für Hakennadel-Nähmaschinen zum Einlegen des Fadens in die Nadel Expired - Lifetime DE69278C (de)

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