DE69233574T2 - Aufzeichnungsgerät - Google Patents

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DE69233574T2
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Yoshiaki Ohta-ku Takayanagi
Akio Ohta-ku Suzuki
Kiyohisa Ohta-ku Sugishima
Hiroshi Ohta-ku Tajika
Noribumi Ohta-ku Koitabashi
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    • H04N1/4015Compensating positionally unequal response of the pick-up or reproducing head of the reproducing head

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG UND STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsgerät und in besonderer Weise ein Aufzeichnungsgerät, in dem eine Schattenkorrekturbearbeitung durchgeführt werden kann.
  • Bei der weit verbreiteten Verwendung von Computern und Kommunikationsgeräten werden für die Darstellung der Ausgabeinformationen durch Aufzeichnungsgeräte üblicherweise Aufzeichnungsköpfe genutzt, die digitalisierte Punkte ausbilden. Darüber hinaus wird solch ein digitales Aufzeichnungsgerät üblicherweise in Kopiergeräten verwendet. Bei Aufzeichnungsgeräten, die Aufzeichnungsköpfe benutzen, ist es, um die Aufzeichnungsgeschwindigkeit zu erhöhen eine allgemeine Gewohnheit, einen Vielfachkopf einschließlich einer Vielzahl von Aufzeichnungselementen zu verwenden. Es ist jedoch ziemlich schwierig, eine Vielzahl von Aufzeichnungselementen in einem einzelnen Vielfachkopf in einer gleichmäßigen Qualität herzustellen, so daß daher die Charakteristik von hergestellten Aufzeichnungselementen nicht stabilisiert werden kann. Folglich kommen Schattierungen oder Dichteschattierungen (Ungleichmäßigkeit der Dichte eines Bildes, das auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird durch einen Lesekopf, der eine Vielzahl von Aufzeichnungselementen aufweist) im aufgezeichneten Bild vor, die zu einer Verringerung der Bildqualität führen. Durch wiederholte Benutzung von Aufzeichnungselementen leiden die Aufzeichnungselemente unter Alterungsschäden, die auch charakteristische Instabilitäten und Schattierung verursachen.
  • Um die obigen Probleme zu lösen, wird ein Verfahren vorgeschlagen für die Korrektur der Charakteristik der Aufzeichnungselemente dadurch, daß ein spezifisches Ausleseteil zum Auslesen einer Schattierung zu einer beliebigen Zeit im Aufzeichnungsgerät angeordnet wird und Daten zur Schattierungskorrektur entsprechend der Auslesedaten erzeugt werden.
  • 1 zeigt ein schematisches Bild, das ein Beispiel solch eines wie vorstehend beschriebenen Verfahrens zum Auslesen der Schattierung darstellt.
  • In 1 stellt das Bezugszeichen 121 ein Aufzeichnungsblatt dar, 122 ist ein Aufzeichnungskopf, 123 ein Aufzeichnungselement, das im Aufzeichnungskopf 122 angeordnet ist, 124 ein aus CCD zusammengesetzter Auslesekopf, 125 ein Ausleseelement, das im Auslesekopf 124 eingebaut ist und 126 ein Testmuster, das erhalten wird durch Rastern des Aufzeichnungskopfs 122 in X-Richtung, wobei der Aufzeichnungskopf Aufzeichnungselemente 123 aufweist, die in Bezug auf das Aufzeichnungsblatt in Y-Richtung angeordnet sind, um einzeilige Muster aufzuzeichnen. Die Anzahl der Ausleseelemente im Auslesekopf 124 ist gleich der Anzahl der Aufzeichnungselemente des Aufzeichnungskopfs 122. Durch Abtasten des Auslesekopfes 124 in die Richtung eines Pfeils B in 1 wird die Dichte des Musters 126 ausgelesen. In dieser in 1 gezeigten Anordnung ist die Anzahl der durch jedes Ausleseelement 125 in einem einzelnen Abtastvorgang ausgelesenen Dichtedaten gleich der Anzahl der Anzahl der Aufzeichnungselemente 123 des Aufzeichnungskopfs 122 und der Durchschnitt dieser Dichtedaten wird als eine ideale Dichte ver wendet, die durch die einzelnen Aufzeichnungselemente realisiert werden soll.
  • Selbst wenn die Eingangssignale aller Aufzeichnungselemente 123 des Aufzeichnungskopfs 122 identisch miteinander sind, sollten im Falle, daß die Auslesedichte Schattierungseigenschaften aufweist, die Eingangssignale korrigiert werden. Zum Beispiel wird in Bezug auf das eine niedrigere Dichte liefernde Aufzeichnungselement das Eingangssignal zu einem größeren Wert hin korrigiert, und in Bezug auf das eine höhere Dichte liefernde Aufzeichnungselement das Eingangssignal zu einem kleineren Wert hin korrigiert. Insofern kann die durch einzelne Aufzeichnungselemente definierte Dichte korrigiert werden, so daß sie gleichmäßig ist. Im Falle, daß bei der Verwendung des Aufzeichnungsgeräts Schattierung auftritt, wird eine weitere Schattierungskorrektur durchgeführt, um eine gleichmäßige Dichte zu schaffen. Die vorstehend beschriebene Modifikation der Eingangssignalwerte wird unter Bezug auf Umrechnungstabellen durchgeführt.
  • Mit Bezug auf 2 und 3 werden nachfolgend die Grundzüge der Schattierungskorrekturbearbeitung beschrieben.
  • Es wird vorausgesetzt, daß die Beziehung zwischen dem (ansteuernden) Eingangssignal für ein bestimmtes Aufzeichnungselement n und der Dichte des aufgezeichneten (ausgegebenen) Bildes oder Punktes in 2 gezeigt wird. Es kann angegeben werden, daß das Aufzeichnungselement n ein Bild mit der Dichte ODn in Bezug auf das Eingangssignal S aufzeichnet. Wenn die durchschnittliche Dichte über alle Aufzeichnungselemente bezüglich des ansteuernden Signals S als OD angenommen wird – anders gesagt die Korrekturdichte als OD angenommen wird – zeichnet das Aufzeichnungselement n ein Bild mit höherer Dichte auf. Um die Dichte des Aufzeichnungsele ments n von ODn auf OD zu korrigieren, wird die Intensität des Eingangssignals für das Aufzeichnungselement n von S auf S' modifiziert unter Bezugnahme auf die Umrechnungstabelle.
  • 3 zeigt ein Diagramm, das den Inhalt der Umrechnungstabelle darstellt. Die (Das) in 3 gezeigte Tabelle weist 64 Korrekturkurven oder -geraden auf, von denen jede mit einem Paar eines Eingangssignals S und seinem entsprechenden Ausgangssignal übereinstimmt, wobei jedes Signal in 255 Graustufen ausgebildet ist. In 3 sind nur zwei aus 64 Geraden, A und B, dargestellt. Informationen darüber, welche Korrekturkurve für ein einzelnes Aufzeichnungselement wird, werden separat gespeichert und zugeteilt als Antwort auf die ausgelesenen Dichtedaten, um eine gewünschte Korrekturkurve auszuwählen. Wenn das Eingangssignal S in Bezug auf ein Aufzeichnungselement eingegeben wird, gibt dieses Element die Dichte gemäß der ausgewählten Korrekturkurve oder -gerade wieder. Zum Beispiel wird hinsichtlich des Aufzeichnungselements, das das Eingangssignal S annimmt und die Dichte ODn ausgibt, die Korrekturgerade B ausgewählt und das Eingangssignal wird auf S' modifiziert, so daß die durch dieses Aufzeichnungselement aufgezeichnete Dichte OD ist.
  • Die in der in 1 definierten Anordnung geschaffene Dichteverteilung liegt im Allgemeinen vor wie in 4 gezeigt, wobei die horizontale Achse die Lage der Aufzeichnungselemente im Aufzeichnungskopf darstellt und die vertikale Achse die durch die einzelnen Aufzeichnungselemente definierte Aufzeichnungsdichte darstellt. Ein Problem in dieser Situation ist, daß die Dichte, die durch die an den Endstücken des Aufzeichnungselementarrays befindlichen Aufzeichnungselemente erzeugt wird, sich von der Dichte unterscheidet, die von den Aufzeichnungselementen des übrigen Teils des Arrays erzeugt wird. Das heißt, daß ein durch die Aufzeich nungselemente des restlichen Teils des Arrays aufgezeichnetes Bildelement (Pixel) durch benachbarte Aufzeichnungselemente aufgezeichnete Anteile umfaßt und andererseits das durch die Aufzeichnungselemente an den Endstücken des Arrays aufgezeichnete Bildelemente einen Anteil des Hintergrundes des Aufzeichnungsblattes enthält. Daher wird für den Fall, daß wie in 4 gezeigt die Blattfarbe weiß ist, die Dichte an den Randstücken entsprechend einer allmählich ansteigenden oder abfallenden Kurve herausgebildet, in der die gemessene Dichte als geringer eingeschätzt wird als die tatsächliche Dichte. Wenn die Dichtekorrektur in einer derartigen Situation durchgeführt wird, kann die Dichte in den Verbindungsbereichen zwischen den Aufzeichnungslinien, die durch sich wiederholende Vielfachrasterungsvorgänge des Aufzeichnungskopfs ausgebildet werden, so modifiziert werden, daß sie größer ist als die tatsächliche Dichte.
  • Um das obige Problem zu lösen, gibt es, wie in den Dokumenten USSN 07/593,765 (angemeldet am 04.10.1990) und USSN 07/711,648 (angemeldet am 11.06.1991) beschrieben, ein Korrekturverfahren, bei dem drei Linien (Dreifachrastervorgang) aufgezeichnet werden und nur die Daten der mittleren Linie für die Korrektur verwendet werden. Im Falle der Aufzeichnung von drei Linien bilden die Aufzeichnungselemente an beiden Endstücken des Aufzeichnungselementarrays Bildelemente, die benachbart zueinander sind, so daß das vorstehend beschriebene Problem gelöst werden kann.
  • Bei jedem Verfahren zur Dichteschattierungskorrektur ist bekannt, daß immer noch mehrere Probleme auftreten, die spezifisch sind für Auslesevorgänge von Textmustern.
    • (1) Das erste Problem betrifft die Dichteschattierungskorrektur in Aufzeichnungsbildern durch die Verwendung eines Vielfachkopfes, zum Beispiel bei der Reduktionsaufzeichnung in Kopiergeräten.
  • In Bezug auf ein Verfahren für die Reduktionsaufzeichnung gibt es ein gut bekanntes Verfahren, bei dem durch die Auswahl von Eingangssignalen, die für einzelne Aufzeichnungselemente definiert sind, eine Aufzeichnung nicht durch alle Aufzeichnungselemente, sondern nur durch einen Teil der Aufzeichnungselemente durchgeführt wird. Dieses Verfahren wird weiterhin in zwei Verfahren unterteilt. Beispiele dieser Verfahren, die zur Reduktionsaufzeichnung im Aufzeichnungsgerät, wie in 5 gezeigt, angewendet werden, werden nachfolgend beschrieben.
  • 5 zeigt eine isometrische Ansicht des Hauptteils des Aufzeichnungsgeräts, das ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren verwendet. In 5 weist der Aufzeichnungskopf 4 eine Vielzahl von Öffnungen für den Ausstoß von Tintenflüssigkeiten in einem Array auf, das sich in Y-Richtung erstreckt, wobei Tintenflüssigkeiten entsprechend der einzelnen Öffnungen ausgestoßen werden. Der Aufzeichnungskopf 4 wird durch die Führungsschiene 5 geführt und tastet in der Abbildung in X-Richtung ab, wobei der Aufzeichnungskopf in Übereinstimmung mit dieser Transportbewegung Tintenflüssigkeit ausstößt und Punkte auf dem Aufzeichnungsblatt 2 ausbildet. Durch die einzelne Rasterbewegung des Aufzeichnungskopfes wird eine Einzelzeilenaufzeichnung ausgeführt. Das Aufzeichnungsblatt 2 wird in Y-Richtung durch die Vorschubwalze 1, die durch den nicht gezeigten Motor angetrieben wird, zugeführt, so daß eine Vielzahl von Zeilenaufzeichnungen fortlaufend ausgebildet werden. Die Papierandrückplatte 3 ist in der Nähe der vom Aufzeichnungskopf 4 entwickelten Aufzeichnungsfläche angeordnet, um die Aufzeichnungsfläche auf dem Aufzeichnungsblatt 2 glatt zu halten.
  • Beim ersten Verfahren der Reduktionsaufzeichnung wird die Drehbewegung der Vorschubwalze 1 auf eine einfache Art und Weise gesteuert und der Rasterarbeitsgang des Aufzeichnungskopfes 4 wird mehrfach durchgeführt als Reaktion auf eine einzelne Drehbewegung der Vorschubwalze 1. Bei jedem Rastervorgang werden die für den Aufzeichnungsvorgang verwendeten Öffnungen durch Sperren verändert. Dies bedeutet, daß in einem Vielfachkopf, der N Öffnungen aufweist, beim ersten Rastern Öffnungen vom Rand bis n1 verwendet werden, beim zweiten Rastern Öffnungen von (n1 + 1) bis n2 verwendet werden bzw. beim K-ten Rastern Öffnungen von n(k-1) + 1 bis N für die Aufzeichnung verwendet werden. Infolge dieser Reihe kann eine Reduktionsaufzeichnung mit 1/k Vergrößerung durchgeführt werden. Nach dem Beenden der Aufzeichnung beim K-ten Rastern wird die Vorschubwalze 1 gedreht, um das Aufzeichnungsblatt um einen Transportabstand zu bewegen, der dem Abständen der N Öffnungen entspricht. Im weiteren Verlauf wird die Reduktionsaufzeichnung in der gleichen Art und Weise wiederholt.
  • Beim zweiten Verfahren der Reduktionsaufzeichnung wird die Drehbewegung der Vorschubwalze 1 und der Rasterarbeitsgang des Aufzeichnungskopfes 4 wechselseitig verändert oder der Drehwinkel der Vorschubwalze 1, der die Transportverschiebung des Aufzeichnungsblattes 2 bestimmt, wird entsprechend der Aufzeichnungsvergrößerung gesteuert. Zum Beispiel kann bei der Aufzeichnung durch die Verwendung von L (L ≤ N) Öffnungen in einem Vielfachkopf, der N Öffnungen aufweist, eine Reduktionsaufzeichnung mit einer Vergrößerung von L/N durchgeführt werden, bei der die Transportverschiebung des Aufzeichnungsblattes den Abständen L der Öffnungen entspricht.
  • Bei den obigen beiden Verfahren ist die Anzahl der Reduktionsmuster, die durch das zweite Verfahren erhalten wird grö ßer als die durch das erste Verfahren erhaltene. Beim ersten Verfahren, bei dem die Aufzeichnung durch K-fache Blattvorschubvorgänge durchgeführt wird, muß jedes Mal, wenn N Öffnungen verwendet werden, K ein Divisor von N sein, wobei die Anzahl von Reduktionsmustern auf die Anzahl von Divisoren von N beschränkt ist. Auf der anderen Seite nähert sich die Anzahl der Reduktionsmuster nur dann der Anzahl der Öffnungen an, wenn die Bedingung L ≤ N gilt. Dies ist der Grund dafür, daß das gewöhnlich das zweite Verfahren für die Reduktionsaufzeichnung verwendet wird.
  • Aber, selbst wenn im vorstehend beschriebenen Verfahren für Reduktionsaufzeichnung das herkömmliche Verfahren für die Dichteschattierungskorrektur übernommen wird, treten die folgenden Probleme auf.
  • Wie oben beschrieben, wird die Dichte eines bestimmten zu lesenden Bildelements durch die Dichte von Bildelementen beeinflußt, die benachbart sind zu dem bestimmten Bildelement. Bei dem Beispiel eines Vielfachkopfs, der N Öffnungen (Aufzeichnungselemente) aufweist, beinhalten die Korrekturdaten für das i-te Aufzeichnungselement den Einfluß durch die (i-1)-ten und (i+1)-ten Aufzeichnungselemente. Mit anderen Worten sind die Korrekturdaten für das i-te Aufzeichnungselement am wirkungsvollsten, wenn ein Bildelement durch das i-te Aufzeichnungselement zwischen den Bildelementen, die durch die (i-1)-ten und (i+1)-ten Aufzeichnungselemente bestimmt sind, aufgezeichnet wird. 6A und 6B zeigen aufgezeichnete Bildelemente und Dichteverteilungen bei gewöhnlichen Aufzeichnungsbedingungen ohne Dichteschattierungskorrektur bzw. mit Dichteschattierungskorrektur. Bei nicht vorhandener Dichteschattierungskorrektur wird wie in 6A gezeigt eine Dichteschattierung in relativ großem Umfang gefunden. Im Gegensatz dazu kann in dem in 6B gezeigten Beispiel durch das Verändern der Anzahl von Bildelementen bei einzelnen Aufzeichnungselementen, anstatt die Werte der Eingangssignale zu variieren, die Dichteschattierung verringert werden.
  • Jedoch wird die Aufzeichnung im Falle der Reduktionsaufzeichnung durch die Verwendung von Öffnungen von 1 bis i aus n Öffnungen in der folgenden Art und Weise durchgeführt.
  • Zunächst wird der Aufzeichnungskopf in 5 während der Aufzeichnung einer Zeile in Richtung X bewegt unter Verwendung der Aufzeichnungselemente 1 bis i. Als nächstes wird zu dem Zeitpunkt, wenn der Aufzeichnungskopf zurück zur Startposition bewegt wird, das Aufzeichnungsblatt in Y-Richtung bewegt über i Abstände der Aufzeichnungselemente, die i/n der gewöhnlichen Transportverschiebung des Aufzeichnungsblattes betragen. Eine Zeile wird dabei durch die Verwendung der Aufzeichnungselemente 1 bis i aufgezeichnet. In aufgezeichneten Bildern mit einem üblichen Vergrößerungsverhältnis sind die Bildelemente, die zu den durch das i-te Aufzeichnungselement definierten Bildelementen benachbart sind jene, die durch das (i-1)-te und (i+1)-te Aufzeichnungsverhältnis definiert sind, da das i-te Aufzeichnungselement als ein Aufzeichnungselement am Randgebiet definiert ist, wobei das Bildelement, das durch das i-te Aufzeichnungselement definiert ist, zwischen dem (i-1)-ten Aufzeichnungselement und dem ersten Aufzeichnungselement angeordnet ist. Aufgezeichnete Bildelemente und Dichteverteilungen bei der Reduktionsaufzeichnung nach der Dichteschattierungskorrektur sind in 6C dargestellt. Die in 6B angewandte Dichteschattierungskorrektur wird auch auf einzelne Aufzeichnungselemente bei der Reduktionsaufzeichnung in 6C angewendet. In diesem in 6C gezeigten Fall ist, wenn die Dichteschattierungskorrektur ohne Berücksichtigung der wechselsei tigen Beeinflussung zwischen den Aufzeichnungselementen „i" und „1", die ein Verbindungsgebiet der aufgezeichneten Bilder ausbilden, durchgeführt wird, die Dichteschattierungskorrektur nicht ausreichend genug und die Dichteschattierung kann in der Dichteverteilung enthalten sein, was sich als eine schwarze oder weiße Linienstörung in einem aufgezeichneten Bild bemerkbar macht. Beim Stand der Technik gibt es aufgrund der vorstehend beschriebenen Dichteschattierung ein Problem, daß die Qualität der reduziert aufgezeichneten Bilder schlechter ist als die der gewöhnlich aufgezeichneten Bilder.
    • (2) Das zweite Problem betrifft die vorstehend beschriebene Dichteschattierung in einem Aufzeichnungsgerät für das Aufzeichnen von Bildern mit einer Vielzahl von verschiedenen Tintenfarben.
  • Beim Auslesen eines mit einer Mehrzahl von verschiedenen Tintefarben aufgezeichneten Testmusters unterscheiden sich die Dichtestufen der einzelnen Tintenfarben üblicherweise voneinander. Deshalb ändern sich die Stufen der Dichteschattierung in den gefundenen Auslesedaten in jedem einzelnen Farbbild. Wenn eine identische Dichteschattierungskorrektur gemeinsam für die einzelnen Tintenfarben angewendet wird, kann die Dichteschattierung für spezielle Farbtöne nicht aufgelöst werden.
  • Um dieses Problem zu lösen, ist ein Verfahren, in dem ein besonderer Korrekturvorgang für einen speziellen Farbton angewendet wird, möglich. Dieses Verfahren erfordert jedoch eine komplexe Geräteanordnung und Steuerung, was zu einem anderen neuen Problem führen kann.
  • Dieses Problem ist nicht spezifisch für ein Aufzeichnungsgerät, das ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren verwendet, sondern tritt in Aufzeichnungsgeräten auf, die eine Mehrzahl von Aufzeichnungselementen und eine Mehrzahl von Tintenfarben verwenden, zum Beispiel in Thermodruckern.
    • (3) Das dritte Problem ist, daß im Falle der Verwendung eines austauschbaren Aufzeichnungskopfs die Dichteschattierungskorrektur in Abhängigkeit von der Charakteristik des Aufzeichnungskopfs eine schlechte Wirkung hervorrufen kann.
    • (4) Das vierte Problem ist, daß im Fall, daß ein Testmusterbild nicht in einer korrekten Position angeordnet ist, die Auslesedaten des Testmusters nicht präzise erhalten werden können.
    • (5) Das fünfte Problem ist, daß im Fall, daß ein Testmuster nicht in einem guten Zustand auf dem Testmusterbild aufgezeichnet wird, die Auslesedaten des Testmusters nicht präzise erhalten werden können.
  • Das Dokument EP-A-0 399 688 beschreibt ein Bildaufzeichnungsgerät, das einen Sensor aufweist für den Nachweis und die Bestimmung von Ungleichmäßigkeiten der Dichte der Aufzeichnung, die durch unterschiedliche Aufzeichnungselemente zu jeweiligen vorbestimmten Zeitabläufen erzeugt werden und eine Justiervorrichtung zum Einstellen von Steuersignalen, die für die Aufzeichnungselemente als Reaktion auf den Sensor angewendet werden.
  • Das Dokument EP-A-317268 beschreibt ein Bildaufzeichnungsgerät, das eine Mehrzahl von Aufzeichnungsköpfen aufweist, von denen jeder ein Array Düsen besitzt und fähig ist zur Aufzeichnung, indem nur ein Teil eines Arrays verwendet wird. Daten entsprechend der Bilderzeugungscharakteristik eines jeden Vielfachdüsenkopfs werden erlangt durch das Lesen eines ganz ausgestoßenen, flächendeckenden Musters, das durch den Kopf gedruckt und in einem Speicher gespeichert wird. Ein Korrektor wird bereitgestellt zum Korrigieren der bilderzeugenden Signale aufgrund der im Speicher gespeicherten Daten.
  • In einer Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Aufzeichnungsgerät aufgezeigt, das in Anspruch 1 dargelegt wird.
  • Hier kann die Testmuster-Aufzeichnungsvorrichtung ein Testmuster aufzeichnen, so daß ein Bildelement, das durch ein Endstück in dem Teil der für die Reduktionsaufzeichnung verwendeten Mehrzahl von geordneten Aufzeichnungselementen definiert ist, zu einem Bildelement benachbart sein kann, das durch das andere Endstück der Mehrzahl von geordneten Aufzeichnungselementen begrenzt ist.
  • Ein Aufzeichnungsgerät kann weiterhin aufweisen:
    • – eine Original-Auslesevorrichtung zum Lesen eines Originals und
    • – eine Signalverarbeitungsvorrichtung zur Durchführung der Reduktionsverarbeitung des Leseoriginals und für die Lieferung des Ergebnisses der Reduktionsverarbeitung zu dem Teil der Mehrzahl von geordneten Aufzeichnungselementen.
  • Hier können die Original-Auslesevorrichtung und die Auslesevorrichtung einen Abschnitt des Aufzeichnungsgerätes gemeinsam verwenden.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt ein Aufzeichnungsgerät auf, das stets die optimale Korrektur der Schattierung entsprechend des zu verwendenden Aufzeichnungskopfes und der Aufzeichnungsbetriebsart liefern kann.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt ein Aufzeichnungsgerät auf, das stets die optimale Korrektur der Schattierung durch die Verwendung einer unterschiedlichen Schattierungskorrekturverarbeitung bereitstellen kann, wenn die Aufzeichnung durch alle Aufzeichnungselemente des Aufzeichnungskopfes bzw. durch einen Teil der Aufzeichnungselemente durchgeführt wurde.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt ein Aufzeichnungsgerät auf, das eine Aufzeichnung unter Verwendung einer Mehrzahl von Farben durchführt, wobei die Dichteschattierung jeder aufgezeichneten Farbe mit einer einfachen Konstruktion reduziert wird.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt ein Aufzeichnungsgerät auf, das Eingangs-Bilddaten auf der Grundlage von Dichteschattierungskorrekturdaten korrigieren und aufzeichnen kann, die durch das Auslesen eines Bildmusters erzeugt wurden, und das die Korrekturdaten mit einer hohen Zuverlässigkeit erzeugen und erneuern kann.
  • In einer anderen Beziehung der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Aufzeichnung aufgezeigt wie in Anspruch 9 dargelegt.
  • Die vorstehenden Ausführungen und andere Aspekte, Wirkungen, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher durch die folgende Beschreibung der Ausführungsformen, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Diagramm, das die Aufzeichnung eines Testmusters durch einen Vielfachkopf und das Lesen des Testmusters durch einen Lesekopf darstellt.
  • 2 zeigt ein Diagramm, das die Korrektur der Schattierung darstellt.
  • 3 zeigt ein Diagramm, das die Korrektur der Schattierung darstellt.
  • 4 ist ein Diagramm, das die Verteilung der Dichte (Graustufen) des Testmusters zeigt, das beim in Fig. Dargestellten Lesen gelesen wird.
  • 5 zeigt eine schematische, perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes darstellt.
  • 6A, 6B und 6C zeigen erklärende Zeichnungen, die die Beziehung zwischen der Korrektur der Schattierung und der Reduktionsaufzeichnung aufzeigen.
  • 7 zeigt eine schematische, perspektivische Ansicht, die ein Aufzeichnungsteil eines Kopiergerätes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 8 ist eine schematische Ansicht, die eine mit Öffnungen versehene Oberfläche eines in 7 gezeigten Aufzeichnungskopfes darstellt.
  • 9 ist ein Flußdiagramm, das den Schattierungskorrekturablauf gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 10 ist eine schematische Ansicht, die das Testmuster gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 11A und 11B sind schematische Ansichten, die beide die Beziehung zwischen den Öffnungen und den jeweiligen Testmustern der gewöhnlichen Aufzeichnung und der Reduktionsaufzeichnung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 12A und 12B sind Diagramme, die die Dichteverteilung jedes der beiden Testmuster zeigen, deren Aufzeichnung in 11A bzw. 11B dargestellt sind.
  • 13 ist ein Flußdiagramm, das den Ablauf der Schattierungskorrektur gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 14 zeigt ein Diagramm, das eine Korrekturtabelle gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 15 zeigt ein Blockdiagramm, das den Aufbau der Schattierungskorrekturbearbeitung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 16 zeigt eine Querschnittsansicht des Kopiergerätes gemäß eines ersten Beispiels, das nicht in den Schutzbereich der Ansprüche fällt.
  • 17A und 17B sind schematische Ansichten, die die Schattierung in einem aufgezeichneten Bild darstellen.
  • 18 ist ein Blockdiagramm einer Bildverarbeitungsschaltung gemäß des ersten Beispiels.
  • 19 zeigt ein Diagramm, das die Veränderung in einem Ausgang zeigt, die der Referenzspannung in einem in 18 gezeigten A/D-Wandler entspricht.
  • 20 ist ein Blockdiagramm, das eine Kopfschattierungsschaltung und eine Schattierungsmeßschaltung im Detail zeigt, die beide in 18 dargestellt sind.
  • 21 zeigt ein Blockdiagramm einer Schaltung, die den in 20 gezeigten Aufbau verwirklicht.
  • 22 ist ein Diagramm, das den Inhalt einer in 20 gezeigten γ-Korrektur-Tabelle darstellt.
  • 23 ist ein Flußdiagramm, das den Schattierungskorrekturablauf gemäß des ersten Beispiels der Ansprüche darstellt.
  • 24 ist eine schematische Ansicht, die das Testmuster gemäß des ersten Beispiels zeigt.
  • 25A und 25B zeigen Diagramme, die das Ausgleichen von Graustufen der gelesenen Daten jeder aufgezeichneten Farbe gemäß des ersten Beispiels darstellen.
  • 26A, 26B und 26C zeigen Diagramme, die den Einfluß von Schwarzkorrekturdaten auf den Schwarzkorrekturvorgang haben.
  • 27 zeigt ein Flußdiagramm, das den Schattierungskorrekturablauf darstellt gemäß eines zweiten Beispiels, das nicht in den Schutzbereich der Ansprüche fällt.
  • 28 zeigt ein Diagramm, das den Aufbau eines CCD-Zeilensensors darstellt, der in einem Farbkopiergerät gemäß eines dritten Beispiels, das nicht in den Schutzbereich der Ansprüche fällt.
  • 29 ist eine perspektivische Ansicht, die das äußere Erscheinungsbild eines Beispiels des Tintenstrahlaufzeichnungskopfs zeigt, das anwendbar ist auf das dritte Beispiel.
  • 30 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel einer Unterlage des in 21 gezeigten Aufzeichnungskopfes darstellt.
  • 31A und 31B zeigen Schaltungsdiagramme einer Heizplatte im Aufzeichnungskopf bzw. ein EEPROM des dritten Beispiels.
  • 32 zeigt ein Zeitablaufdiagramm eines Steuersignals in der in 31A gezeigten Schaltung.
  • 33 zeigt ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Durchmesser eines auszustoßenden Tintentröpfchens und der Antriebsenergie darstellt, die für ein Heizelement des Aufzeichnungskopfes zum Ausstoßen der Tinte angewendet wird.
  • 34A und 34B sind schematische Ansichten, die das Ergebnis einer Halbtonaufzeichnung durch einen idealen Aufzeichnungskopf darstellen bzw. das Ergebnis einer Halbtonaufzeichnung durch einen konkreten Aufzeichnungskopf, nachdem die Schattierungskorrektur für den konkreten Kopf durchgeführt wurde.
  • 35 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Bildverarbeitungsschaltung zeigt.
  • 36 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen den Eingangs- und Ausgangssignalen der in 35 gezeigten γ-Transformationsschaltung zeigt.
  • 37 zeigt ein Schema, das die interne Belegung des RAM-Bausteins darstellt.
  • 38 zeigt ein Schema, das die interne Belegung einer Kopfschattierungstabelle des ROM-Bausteins darstellt.
  • 39 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen den Eingangs- und Ausgangssignalen der in 35 gezeigten γ-Korrekturschaltung zeigt.
  • 40 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau der in 35 gezeigten γ-Korrekturschaltung zeigt.
  • 41 zeigt eine erklärende Zeichnung, die die Beziehung zwischen dem Lesen eines Abtastteils und der Aufzeichnung eines Druckerteils in einer Reduktionsbetriebsart darstellt.
  • 42 ist ein Diagramm, das einen HS-Datenspeicherbereich und einen verfügbaren Bereich darstellt, wenn die Vergrößerung wie in 37 gezeigt verändert wird.
  • 43 ist ein Diagramm, das ein Verfahren für das Speichern der HS-Daten für den Fall darstellt, wenn beim Ändern der Vergrößerung im dritten Beispiel nur die Öffnungen von Nr. 1 bis Nr. 64 verwendet werden.
  • 44 zeigt eine schematische, perspektivische Ansicht in einem äußeren Erscheinungsbild, das den Aufbau eines Farbkopiergerätes darstellt.
  • 45 zeigt ein Flußdiagramm, das kurz den gesamten Ablauf der Steuerung eines Farbkopiergerätes darstellt.
  • 46 zeigt ein Strukturschema, das den HS-Datenspeicherbereich gemäß des dritten Beispiels darstellt.
  • 47 ist ein Flußdiagramm, das ein Beispiel des Lesevorgangs von HS-Daten zeigt, der in 45 darstellt ist.
  • 48 ist ein Flußdiagramm, das ein Beispiel des Kopiervorgangs zeigt, der in 45 darstellt ist.
  • 49A und 49B sind Flußdiagramme, die ein Beispiel des Ablaufs zeigen, wenn eine Klappe geöffnet wird bzw. die Klappe geschlossen wird.
  • 50 ist eine erklärende Zeichnung, die das Testmuster für die Messung der Schattierung gemäß des dritten Beispiels und das Leseverfahren dafür darstellt.
  • 51 ist ein Flußdiagramm, das den Ablauf eines in 45 gezeigten RHS-Arbeitsvorgangs darstellt.
  • 52 ist eine Abbildung, die die Beziehung zwischen dem Testmuster und dem CCD-Zeilensensor im dritten Beispiel darstellt.
  • 53A, 53B, 53C und 53D sind schematische Ansichten, die verschiedene Zustände des Ladens eines Aufzeichnungspapiers zur Lesevorrichtung darstellen, bei der Aufzeichnung des Testmusters beim dritten Beispiel.
  • 54A, 54B, 54C und 54D sind Darstellungen, die die Zustände beim Lesen der Testmuster, die den Ladezuständen der
  • 53A, 53B, 53C und 53D entsprechen bzw. den Inhalt der gelesenen Dichtedaten zeigen.
  • 55A, 55B und 55C zeigen Diagramme zur Erklärung der Vorrichtungen für die Ermittlung von Fehlern beim Lesen der Dichtedaten durch die Lesevorrichtung.
  • 56 zeigt ein Flußdiagramm, das ein Beispiel des Ablaufs der Fehlerermittlungsverarbeitung in 51 darstellt.
  • 57 ist eine erklärende Zeichnung, die die Zuordnung der durch die Lesevorrichtung an jeder Öffnung gelesenen Dichtedaten darstellt.
  • 58 zeigt eine schematische Abbildung, die die Lage des Bildens von Punkten im Testmuster darstellt.
  • 59 zeigt ein Schema, das den Vorgang einer gleitenden Mittelwertbildung für die Bestimmung der Dichtedaten jeder Öffnung darstellt.
  • 60 zeigt ein Flußdiagramm, das ein weiteres Beispiel für die Verarbeitung des Dichteverhältnisse in 51 darstellt.
  • 61A und 61B zeigen Diagramme zur Erklärung des in
  • 60 dargestellten Vorgangs der gleitenden Mittelwertbildung.
  • 62 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel des Aufbaus des Steuerteils im Detail zeigt.
  • 63 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel des Aufbaus des Steuerteils im Detail zeigt.
  • 64 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel des Aufbaus des Steuerteils im Detail zeigt.
  • 65 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel des Aufbaus des Steuerteils im Detail zeigt.
  • 66A, 66B und 66C sind schematische Abbildungen, die eine Adreß-Auswahlvorrichtung für ein SRAM in jeder Steuerbetriebsart des Steuerteils zeigen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Für die Ausführungsform 1 wird nachfolgend ein Farbkopiergerät des Tintenstrahltyps mit fünf Arten der Reduktionsvergrößerung beschrieben.
  • Ein Aufzeichnungskopf 34 ist ein austauschbarer Kopf eines Kassettentyps mit einem integrierten Tintenreservoir, der wie in 7 gezeigt entlang einer Führungsschiene 35 in X-Richtung beweglich ist durch die Verwendung einer Antriebsvorrichtung (nicht gezeigt). Ein Aufzeichnungspapier 32 wird in Y-Richtung befördert durch die Drehung einer Papiervorschubwalze 31 in die Richtung des Pfeils. Die Tinte wird ausgestoßen wenn sich der Aufzeichnungskopf 34 in X-Richtung bewegt, wodurch auf der gesamten Oberfläche des Aufzeichnungspapiers aufgezeichnet werden kann. Zu diesem Zeitpunkt drückt eine Papierpresse 33 das Aufzeichnungspapier 32 an, um es glatt zu halten. Das Farbkopiergerät der vorliegenden Ausführungsform weist vier Aufzeichnungsköpfe 34 entsprechend der Tinten Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb auf.
  • 8 ist eine schematische Darstellung, die eine mit Öffnungen versehene Oberfläche des Aufzeichnungskopfes 34 zeigt.
  • Jeder der Aufzeichnungsköpfe 34 ist mit 128 Öffnungen n1 bis n128 versehen. Um Wärmeenergie für das Ausstoßen der Tinte zu erzeugen, wird ein elektrothermisches Wandlerelement in einem Abschnitt bereitgestellt, der über Flüssigkeit mit jeder Öffnung verbunden ist. Ein Bildelement wird durch die aus jeder dieser Öffnungen ausgestoßenen Tinte gebildet. In jedem Rasterarbeitsgang, in dem der Aufzeichnungskopf 34 die Tinte ausstößt während er sich, wie in 7 gezeigt, in die X-Richtung bewegt und zur Originalposition zurückkehrt, wird das Aufzeichnungspapier 32 über seine volle Aufzeichnungsbreite um eine Zeile transportiert und der Reihenfolge nach beschrieben.
  • Wenn eine identisch (gleich) bemessene Aufzeichnung vorliegt, nämlich eine gewöhnliche Aufzeichnung, werden alle 128 Öffnungen verwendet, so daß daher die Länge des Papiertransportes der Länge L entsprechend der 128 Öffnungen gleichkommt. Wenn es jedoch eine Reduktionsaufzeichnung (reduzierte Aufzeichnung) ist, werden nicht alle Öffnungen bis zum Ende des in 8 gezeigten Öffnungsarrays verwendet, was weniger als 128 der Öffnungen entspricht, so daß daher die Länge des Papiertransportes der Länge entsprechend dieser Öffnungen gleichkommt. Zum Beispiel sind in Bezug auf eine 75 Prozent (%) Reduktionsaufzeichnung die zu verwendenden Öffnungen die in 8 gezeigten Öffnungen n1 bis n96 und die Länge des Papiertransportes ist L × 0,75.
  • Bezug nehmend auf das in 9 gezeigte Flußdiagramm soll eine Schattierungskorrekturbetriebsart als ein Beispiel erklärt werden, bei dem die 75% Reduktionsaufzeichnung mit der normal bemessenen Aufzeichnung verglichen wird.
  • Zunächst wird, wenn der Schattierungskorrekturbetrieb vorliegt, in Schritt S51 ein Testmuster durch das Aufzeichnungsbauteil aus 7 aufgezeichnet.
  • Dieses Testmuster wird mit einer konstanten Graustufe (Dichte) für jede Farbe, wie in 10 gezeigt, aufgezeichnet, wobei ein Bezugszeichen 61 ein Aufzeichnungspapier und 62 eine Aufzeichnungsfläche bezeichnet. Wenn die Schattierung jeder Öffnung durch das Lesen der Probe im Testmuster korrigiert wird, muß, wie vorstehend beschrieben, die Aufzeichnung des Testmusters durch die letzte Öffnung unter der gleichen Bedingung wie bei den anderen Öffnungen durchgeführt werden, da der Einfluß der nächsten Öffnungen auf beiden Seiten berücksichtigt werden muß. Das heißt, daß bei der gewöhnlichen Aufzeichnung ein durch die Öffnung n128 aufgezeichnetes Bildelement vor einem durch die Öffnung n1 aufgezeichneten Bildelement angeordnet sein sollte und das durch die Öffnung n1 aufgezeichnete Bildelement sollte neben dem durch die Öffnung n128 aufgezeichneten Bildelement liegen. Währenddessen bei der 75% Reduktionsaufzeichnung ein durch die Öffnung n96 aufgezeichnetes Bildelement vor einem durch die Öffnung n1 aufgezeichneten Bildelement angeordnet sein sollte und das durch die Öffnung n1 aufgezeichnete Bildelement sollte neben dem durch die Öffnung n96 aufgezeichneten Bildelement liegen. 11A und 11B zeigen im Detail den vorstehend beschriebenen Sachverhalt, bei dem, um das Testmuster aufzuzeichnen, eine dreimalige Rasterung notwendig ist.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Aufzeichnung des Testmusters nimmt das Testmuster der Reduktionsaufzeichnung eine kleinere Aufzeichnungsfläche ein als das der gewöhnlichen Aufzeichnung. Weiterhin werden bei der in 11A und 11B gezeigten Aufzeichnung mehrere Bildelemente jeweils neben den entsprechenden Randbildelementen durch Öffnungen an beiden Randabschnitten aufgezeichnet, wodurch die Einwirkung von sekundärer Reflexion verhindert werden kann, die herrührt von der Beschaffenheit der Oberfläche des Aufzeichnungspapiers, wenn das Testmuster ausgelesen wird. Es ist daher möglich, zuzulassen, daß die Bedingungen der Schattierungskorrektur für die Öffnungen an den Randabschnitten dichter an denen für die anderen Öffnungen liegen.
  • Danach wird das Testmuster in Schritt S52 ausgelesen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird die Zeichnung auf der das Testmuster aufgezeichnet ist, auf einen Original-(Druckvorlagen)Halter gelegt und in der gleichen Art und Weise ausgelesen wie die Ausgabe beim gewöhnlichen Arbeitsgang des Kopiergeräts. Zu diesem Zeitpunkt sollte das Testmuster so positioniert sein, daß die Richtung der Aufzeichnungsrasterung des Testmusters im rechten Winkel zur Richtung der Leseabtastung des Lesekopfes liegt. In dieser Ausführungsform ist die Abtastrichtung des Lesekopfes die in 10 durch den Pfeil Y gekennzeichnete Richtung. Dadurch kann die Schwankung der Auslesecharakteristik jedes Sensors im Aufzeichnungskopf ausgeglichen werden.
  • 12A und 12B zeigen Graustufen(dichte)verteilungen, die während eines Abtastvorgangs des Lesekopfes (Sensors) ausgelesen wurden. 12A zeigt die Dichteverteilung der Aufzeichnung mit Normalmaß und 12B zeigt die der 75% Reduktionsaufzeichnung. Ferner zeigt 12A die durch die Öffnungen n1 bis n128 erzeugte Schattierung und 12B die durch die Öffnungen n1 bis n96 erzeugte Schattierung. Die Schattierungsdaten für eine Farbe werden durch einen Abtastvorgang des Lesekopfes erhalten, das Testmuster wird dann abgerastert, indem sich der Lesekopf in die in 10 ge zeigte X-Richtung bewegt, so daß das Testmuster mit einer nächsten Farbe ausgelesen wird. Wenn die Schattierungsdaten in Bezug auf vier Farben erhalten wurden, wird das Auslesen des Testmusters beendet.
  • Als nächstes werden die, wie vorstehend beschrieben, ausgelesenen Schattierungsdaten in Aufzeichnungsflächen und Nichtaufzeichnungsflächen unterteilt. Das heißt, daß, wie in 12 durch gestrichelte Linien gezeigt, Bereiche oberhalb der gestrichelten Linien, von denen jede einen auf einen bestimmten absoluten Graustufenwert festgelegten Schwellwert bezeichnet, den Aufzeichnungsflächen zugeordnet werden und die anderen den Nichtaufzeichnungsflächen. Die Mittellage der Aufzeichnungsfläche wird erhalten durch eine Aufwärtslage und eine Abwärtslage der Aufzeichnungsfläche, die sich durch die oben beschriebene Art und Weise unterscheidet. Die Mittellage entspricht derjenigen der Öffnungen, die bei der Aufzeichnung verwendet wurden. In der vorliegenden Ausführungsform werden die Positionen zwischen einer Öffnung n64 und einer Öffnung n65 und die Position zwischen einer Öffnung n48 und n49 als die Mittellage bei Aufzeichnung mit Normalmaß bzw. bei 75% Reduktionsaufzeichnung bestimmt. Die Übereinstimmung zwischen jeder Öffnung und den ausgelesenen Dichtedaten wird auf der Grundlage der Mittellage bestimmt. Weiter wird das Verhältnis aus Dichtedaten, die jeder Öffnung zugeordnet sind, und Durchschnittsdichte berechnet. Der Korrekturvorgang aus Schritt 53 wird im Detail nachfolgend erklärt.
  • Die Dichte jeder Öffnung n1 bis n128 wird für die Normalmaß-Aufzeichnung als Dn(i) festgelegt, wobei i = 1 ... 128, und die für die 75%-Reduktionsaufzeichnung als Ds(i) festgelegt, wobei i = 1 ... 96. Danach wird die Berechnung, die diese Dichtedaten verwendet, auf der Grundlage des in 13 ge zeigten Flußdiagramms durchgeführt. Als erstes wird in Schritt S91 für die Normalmaß-Aufzeichnung die durchschnittliche Dichte über alle 128 Öffnungen oder für die 75%-Aufzeichnung die durchschnittliche Dichte für 96 Öffnungen von n1 bis n96 berechnet. Danach wird in Schritt S92 für jede Öffnung ein Korrekturverhältnis, wobei das Korrekturverhältnis das reziproke Verhältnis seiner Dichte zur Durchschnittsdichte ist. Anders gesagt bedeutet das Korrekturverhältnis wieviel Korrektur für seine Öffnung erforderlich ist. Der Wert des Korrekturverhältnisses wird kleiner, wenn die Dichte größer wird. Als nächstes kehrt die Verarbeitung zur Berechnung des Durchschnittswerts in Schritt S91 zurück, da die Aufzeichnungsflächen des Testmusters, wie in 10, 12A und 12B gezeigt, für jede der vier Farben vorliegen, so daß es erforderlich ist, den Rechenvorgang für jede davon nacheinander durchzuführen. Aufgrund dieser Verarbeitung wird die Anzahl der auszulesenden Dichtedaten erhöht, mit dem Ergebnis, daß die Zuverlässigkeit der Korrektur erhöht wird. Außerdem werden die Lesefehler für die Dichte verringert, was erreicht wird, indem das Testmuster schräg gegen den Lesesensor ausgerichtet wird. Wie vorstehend beschrieben, werden in den Schritten S91 und S92 für jede Öffnung vier Einheiten des Korrekturverhältnisses erhalten. Weiter wird in Schritt S93 der Durchschnitt aus diesen Korrekturverhältnissen gebildet und das endgültige Korrekturverhältnis erhalten. In Schritt S94 wird die optimale Korrekturtabelle für jede Öffnung aus 64 vordefinierten Korrekturtabellen auf der Grundlage des endgültigen Korrekturverhältnisses ausgewählt.
  • Die Korrekturtabelle ist somit für die Bestimmung der Beziehung zwischen dem Aufzeichnungsbetrieb eines Eingangssignals und dem eines Ausgangssignals vorgesehen. Die Anzahl der auf der vorherbestimmten Fläche aufzuzeichnenden Bildpunkte (Punkte) wird gemäß der Dichte erhöht oder verringert durch die Verwendung dieser Korrekturtabelle. Dementsprechend wird, wenn die Korrekturtabelle aufgrund des vorstehend genannten Korrekturverhältnisses geeignet gewählt wurde, der Betrieb der Öffnung, deren Dichte höher ist als die Durchschnittsdichte, durch die Betriebskorrektur verringert und somit die Anzahl der aufzuzeichnenden Punkte vermindert. Andererseits wird bei den Öffnungen, deren Aufzeichnungsdichte relativ niedrig ist, der entgegengesetzte Arbeitsgang durchgeführt. Die vorliegende Ausführungsform weist 64 Korrekturtabellen auf, bei denen die Tabelle Nr. 32 keine Korrektur am Eingangssignal vornimmt, wobei die 64 Tabellen in einem gleichgroßen Intervall des Korrekturverhältnisses von 1% um die mittlere Tabelle Nr. 32 angelegt sind. Die Zahlen 1, 2, ... 64 werden beginnend mit der ersten Tabelle, die den kleinsten Anstieg aufweist, vergeben. Diese Zahlen werden in einem Verfahren zur Auswahl der Tabellennummer des in 13 gezeigten Schritts S94 ausgewählt.
  • Dieses Auswahlverfahren wird nun konkret erklärt. Zunächst ist das um 1 verminderte Korrekturverhältnis Pn (oder Ps) der Wert, der eine Erhöhung oder Verringerung des Ausgangssignals zum Eingangssignal darstellt, indem das Pluszeichen (+) und das Minuszeichen (–) und sein Betrag verwendet wird. Der Wert, bei dem der obige Wert mit 100 multipliziert wurde, stellt eine Richtung und eine Entfernung von der Mitte der Tabelle dar, die in 1%-Intervallen angelegt ist. Die endgültige Tabellennummer der Öffnung wird bestimmt durch das Addieren der mittleren Tabellennummer 32 zu diesem Wert. Wie vorstehend beschrieben, wird, nachdem die 128 Tabellennummern gemäß der 128 Öffnungen für die Normalmaß-Aufzeichnung und ebenso die 96 Tabellennummern gemäß der 96 Öffnungen für die Reduktionsaufzeichnung erhalten wurden, der Korrekturvorgang in Schritt S53 aus 9 beendet und danach die Bearbeitungsübertragungen zum nächsten Schritt S54, dem Speicherungsschritt.
  • Ein Speicher für die Nummer der Korrekturtabelle wird bei jeder Korrektur erneuert. Wenn jedoch die Aufzeichnung wie in der vorliegenden Ausführungsform mit unterschiedlicher Vergrößerung durchgeführt wird, werden die Daten für die Tabellennummern in verschiedenen Bereichen entsprechend der Vergrößerung gespeichert, ohne den Speicher zu löschen. Das heißt, daß hierbei Speicherbereiche entsprechend der Anzahl der Reduktionsvergrößerung zur Verfügung stehen und die Tabellendaten aus dem Pufferspeicher ausgelesen werden, der der Aufzeichnungsvergrößerung entspricht.
  • 15 zeigt den Steuerungsaufbau für die Schattierungskorrekturverarbeitung und eine Aufeinanderfolge von Aufzeichnungen des Testmusters wie vorstehend erklärt.
  • In 15 bezeichnet ein Bezugszeichen 125 einen Lesesensor, 112 eine Bildverarbeitungsschaltung zum Durchführen einer Serie von Bildverarbeitungen, wenn ein Kopiergerät wirksam zum Maskieren, zur Kantenverbesserung usw, verwendet wird, 113 einen Nur-Lese-Speicher (ROM), in den die 64 in 14 gezeigten Korrekturtabellen geschrieben werden, 114 eine Binärisierungsschaltung zur Durchführung der Binärisierungsverarbeitung, wenn die Aufzeichnung gemacht wurde, 115 einen Prozessor (CPU) zum Ausführen der Verarbeitung für das gesamte Kopiergerät, wie z. B. der Korrekturvorgang im Schattierungskorrekturbetrieb, Bezugsziffern 116 bis 119, von denen jede einen Schreib-Lese-Speicher (RAM) bezeichnet, in den die Daten der Tabellennummern entsprechend jeder Vergrößerung geschrieben werden. In dieser Ausführungsform werden nur drei Reduktionskorrekturtabellen aufgezeigt, wobei jedoch jede beliebige Reduktionsvergrößerung durch Kombina tion der Öffnungen kleiner als 128 durchgeführt werden können.
  • Wenn das Testmuster der Reduktionsaufzeichnung aufgezeichnet wurde, werden die Steuerdaten der Öffnungen n1 bis n96 im Aufzeichnungskopf 34 eingeschaltet und die Öffnungen n97 bis n128 ausgeschaltet. Zusätzlich wird die Drehung einer Transportwalze 31 durch die CPU 115 gesteuert über ein Transportwalzenantriebsteil 31A, wodurch das Aufzeichnungspapier um eine Strecke transportiert wird, die der Länge des Öffnungsarrays von n1 bis n96 entspricht. Es ist deshalb möglich, das Testmuster der Reduktionsaufzeichnung aufzuzeichnen.
  • Bei der Schattierungskorrekturverarbeitung werden die durch den Lesesensor 125 erhaltenen Dichtedaten des Testmusters zur CPU 115 gesendet. Nachdem der Schritt S53 aus 9 durchgeführt wurde, werden die Daten in das RAM ihrer Vergrößerungsbetriebsart geschrieben. Zu diesem Zeitpunkt werden die in das RAM geschriebenen Originaldaten erneuert.
  • Beim üblichen Gebrauch als Kopiergerät werden die durch den Lesesensor gelesenen Manuskriptdaten in ein Signal umgewandelt durch die Verwendung der Korrekturtabellen aus dem ROM 113 entsprechend der Öffnungen bzw. wenn der Aufzeichnungsbetrieb jeder Öffnung durch eine Serie der Bildverarbeitung erhalten wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Tabellennummer durch das RAM festgelegt, in dem die Tabellennummer jeder Öffnung in Übereinstimmung mit der Reduktionsvergrößerung geschrieben wurde. Wie vorstehend beschrieben, können stets ausgezeichnete Bilder ohne Schattierung für verschiedene Vergrößerungen aufgezeichnet werden durch das Anwenden der Betriebsart der Dichteschattierungskorrektur für jede Reduktionsvergrößerung und das Abspeichern dieser Korrekturdaten in sich voneinander unterscheidenden Bereichen.
  • Die vorstehende Ausführungsform wurde anhand eines Tintenstrahlgerätetyps mit Aufzeichnungskopf dargelegt, wobei die vorliegende Erfindung nicht auf solch eine Anwendung begrenzt ist, sondern auch für andere Vorrichtungen wie z. B. Vorrichtungen thermischen Typs mit Aufzeichnungskopf angewendet werden kann.
  • ERSTES BEISPIEL, DAS NICHT IN DEN SCHUTZBEREICH DER ERFINDUNG FÄLLT
  • 16 zeigt eine Querschnittsseitenansicht des Farbkopiergerätes, das gemäß eines ersten Beispiels, das nicht in den Schutzbereich der Ansprüche der Erfindung fällt, die Tintenstrahlvorrichtung anwendet.
  • Dieses Farbkopiergerät ist hauptsächlich mit einem Bildlese- und Bildverarbeitungsteil ausgestattet. (Nachfolgend werden beide Teile als Leseteil 224 und Druckerteil 244 bezeichnet.) Das Leseteil 224 abtastet und liest das auf eine Schriftstückscheibe 201 gelegte Schriftstück 202 durch die Verwendung eines CCD-Zeilensensors 205, der drei Farbfilter – R (rot), G (grün) und B (blau) – aufweist. Die durch eine vordefinierte Verarbeitung durch die Bildverarbeitungsschaltung behandelten Lesedaten werden als die Aufzeichnungsdaten festgelegt, die im Druckerteil 244 zu verwenden sind. Im Druckerteil 244 wird das Bild auf dem Aufzeichnungspapier aufgezeichnet durch die Verwendung von vier Aufzeichnungsköpfen, die jeweils den vier Tintenfarben entsprechen – einmal cyan (C), einmal magenta (M), einmal gelb (Y) und einmal schwarz (B) auf der Grundlage der aufgezeichneten Daten.
  • Nachstehend wird die Arbeitsweise des Kopiergeräts im Detail beschrieben.
  • Der Leseabschnitt 224 ist zusammengesetzt aus Bauteilen oder Elementen 201 bis 223 und das Druckerteil 244 aus den Bauteilen oder Elementen 225 bis 243. In der Konstruktion aus 16 entspricht die linke und obere Seite der Vorderseite des Geräts.
  • Das Druckerteil 244 weist vier Tintenstrahlköpfe 232 auf, die Tinte ausstoßen und die Aufzeichnung durchführen, wobei in jedem der Köpfe 128 Tintenöffnungen in einer vertikalen Richtung (oder in einer Nebenrasterrichtung und in die Richtungen nach rechts und links in 16) mit einem Abstand von 63,5 μm angeordnet sind. Dadurch kann die Aufzeichnung mit 8,128 mm Breite durch eine Hauptrasterung durchgeführt werden. Beim Aufzeichnen auf das Aufzeichnungspapier wird der Arbeitsgang, der folgende Schritte beinhaltet, wiederholt: Transport (Papiertransport) des Aufzeichnungspapiers anhalten, Ausführen der Hauptrasterung des Aufzeichnungskopfes, Durchführen der Aufzeichnung mit einer Breite von 8,128 mm, Transport des Aufzeichnungspapiers um eine Länge von 8,128 mm und Durchführen der Aufzeichnung mit einer Breite von 8,128 mm.
  • Bei der Konstruktion des vorliegenden Beispiels entspricht die Hauptrasterrichtung des Aufzeichnungskopfes der Richtung senkrecht zur Oberfläche von 16 und die Nebenrasterrichtung den Richtungen nach rechts und links.
  • Weiterhin wird im Leseteil 224 das Lesen des Schriftstücks 202 mit 8,128 mm Breite in Übereinstimmung mit dem Druckerteil 244 wiederholt. Die Bewegungsrichtung für das Auslesen durch den Lesekopf wird als Hauptabtastrichtung bezeichnet und die Richtung, in die sich der Lesekopf zur nächsten Leselinie bewegt wird Nebenabtastrichtung genannt. In diesem Beispiel ist die Hauptabtastrichtung die Richtung nach rechts und links in 16 und die Nebenabtastrichtung die Richtung senkrecht zur Oberfläche von 16.
  • Die Arbeitsweise des Leseteils 224 wird nachstehend dargelegt.
  • Das Schriftstück auf der Glasscheibe des Manuskripthalters wird der Reihenfolge nach ausgelesen durch das Hauptabtasten und Nebenabtasten des Lesekopfes. Dabei ist der Lesekopf, der Linsenarrays 204 und lichtempfangende Elemente 205 aufweist, auf einem Hauptabtastschlitten 7 angeordnet. Das Schriftstück 202 wird durch eine Lampe 203 angestrahlt und das vom Schriftstück 202 reflektierte Licht fällt durch die Linsenarrays 204 ein auf die lichtempfangenden Elemente 205 (CCD). Der Hauptschlitten 207 tritt in Wirkbeziehung mit der Hauptabtastschiene 208, die auf der Nebenabtasteinheit 209 angeordnet ist, und kann auf der Schiene 208 gleiten. Weiterhin ist der Hauptabtastschlitten 207 durch ein Eingriffselement (nicht gezeigt) mit einem Hauptabtastriemen 217 verbunden und kann in die rechte und linke Richtung auf der Oberfläche von 16 durch die Drehung des Hauptabtastmotors bewegt werden. Wenn sich der Hauptabtastschlitten bewegt, strahlt die Lampe 203 Licht zum Schriftstück aus und die Hauptabtastung für das Auslesen wird ausgeführt.
  • Die Nebenabtasteinheit 209 tritt in Wirkbeziehung mit einer Nebenabtastschiene 211, die an einem optischen Rahmen befestigt ist und auf der Schiene 211 gleiten kann. Ferner ist die Nebenabtasteinheit 209 mit einem Nebenabtastriemen 218 verbunden, so daß daher der Nebenabtastvorgang durch die Drehung eines Nebenabtastmotors 219 durchgeführt werden kann.
  • Die Auslesedaten eines elektrischen Signals, das durch das CCD 205 aus dem empfangenen Licht erzeugt wurde, werden durch ein schleifenförmiges Kabel 213 zum Druckerteil 244 gesendet. Dabei wird ein Endabschnitt des Signalkabels 213 durch ein Halterungsteil 214 in der Nachbarschaft des CCD gehalten und das andere ist durch ein Element 209 an der Bodenoberfläche 220 der Nebenabtasteinheit 209 befestigt und an ein Nebenabtast-Signalkabel 223 angeschlossen, das mit einer elektrischen Steuereinheit 226 des Druckerteils 244 verbunden ist. Das Signalkabel 213 folgt der Bewegung des Hauptschlittens 209 und das Nebenabtast-Signalkabel 223 folgt der Bewegung der Nebenabtasteinheit 209.
  • Nachstehend wird die Arbeitsweise des Druckerteils 244 dargelegt.
  • Die Aufzeichnungsblätter werden aus einer Aufzeichnungspapierkassette 225 der Reihenfolge nach durch eine Papierzufuhrwalze 227, die durch eine Antriebsquelle (nicht gezeigt) angetrieben wird, transportiert. Auf dem Papier wird das Bild aufgezeichnet durch die Hauptrasterung von vier Aufzeichnungsköpfen 232, entsprechend der vier Tintensorten. Die vier Köpfe 232 sind in Hauptrasterrichtung angeordnet. Daher wird in 16 nur einer der Köpfe gezeigt. Jeder Aufzeichnungskopf ist mit einem Tintenreservoir zusammengeschlossen und ist abnehmbar auf einem Schlitten 234 angeordnet. Diese Aufzeichnungsköpfe 232 sind ausgestattet mit den elektrothermischen Wandlerelementen in der Tintenbahn, die mit jeder Öffnung verbunden ist, wobei in der Tinte Blasen hervorgerufen werden durch thermische Energie, die durch ein elektrothermisches Wandlerelement erzeugt wird. Die Tinte wird im Wesentlichen zur gleichen Zeit ausgestoßen, wenn die Blasen erzeugt werden. Der Schlitten 234 steht verschiebbar im Eingriff mit einer Hauptrasterschiene 235 des Druckers.
  • Der Schlitten ist durch ein Eingriffselement (nicht gezeigt) verbunden mit einem Hauptrasterriemen 236, so daß dadurch die Hauptrasterung durch die Drehung eines Hauptrastermotors 237 ausgeführt werden kann.
  • Der Schlitten 234 weist ein Armteil 238 auf, an dessen einem Ende ein Druckersignalkabel 239 zum Senden von Signalen wie z. B. ein Steuersignal zum Aufzeichnungskopf 232 verbunden ist. Das andere Ende Druckersignalkabels 239 ist durch ein Element 241 an einer Mittelplatte 240 des Druckers befestigt und an eine elektrische Komponenteneinheit 226 angeschlossen. Die Bahn des Druckersignalkabels 239 folgt der Bewegung des Schlittens 234, es ist jedoch nicht so angeordnet, daß es den oberen optischen Rahmen 210 berührt.
  • Die Nebenrasterung des Druckerteils 244 wird durchgeführt durch die Drehung des Walzenpaars 228 und 229 und des Walzenpaars 230 und 231 durch eine Antriebsquelle (nicht gezeigt) und dem Transport des Papiers um 128 mm. Ein Bezugszeichen 242 bezeichnet eine Bodenplatte des Druckerteils 244, 245 eine Außenwand, 246 eine Abdeckung zum Andrücken des Manuskripts, 247 eine Papierausstoßablage und 248 eine elektrische Komponente eines Bedienungsabschnitts.
  • Der grundlegende Vorgang der Erzeugung der Schattierung wird nochmals dargelegt.
  • 17A zeigt eine schematische, vergrößerte Darstellung des durch einen idealen Aufzeichnungskopf 232 aufgezeichneten Zustands. Ein Bezugszeichen 261 kennzeichnet Öffnungen für das Ausstoßen der Tinte. Wenn Aufzeichnung durch die Verwendung des Aufzeichnungskopfes 232 durchgeführt wird, werden Tintentropfen 260 mit identischem Durchmesser auf dem Aufzeichnungspapier ausgebildet. In solch einem Fall wird keine Schattierung erzeugt. Solch ein Fall, daß von allen Öffnungen Tinte ausgestoßen wird, wurde vorstehend beschrieben. Jedoch versteht es sich, daß die Schattierung nicht auch in einer Halbtonaufzeichnung wie z. B. einer Aufzeichnung bei der Verwendung von 50% der Öffnungen erzeugt wird.
  • Andererseits sind im Fall von 17B die Durchmesser der durch die zweite und die (n-2)ten Öffnungen gebildeten Punkte 262 und 263 kleiner als der durchschnittliche Durchmesser, und Punkte, die durch die (n-2)ten und (n-1)ten Öffnungen gebildet wurden, liegen außerhalb des Zentrums. Das heißt, daß der (n-2)te Punkt 263 in Richtung rechts oben vom Zentrum gebildet wird und der (n-1)te Punkt 264 in Richtung links unten.
  • Im Ergebnis dieser Aufzeichnung erscheint eine in 17B gezeigte Fläche A als ein heller Streifen und ebenfalls erscheint eine Fläche B als ein Streifen, der wesentlich heller ist als die anderen Flächen, da der Abstand zwischen der Mitte des (n-1)ten Punkts und der des (n-2)ten Punkts größer ist als der durchschnittliche Abstand l0 zwischen den Punkten. Demgegenüber ist der Abstand zwischen der Mitte des (n-1)ten Punkts und der des n-ten Punkts kürzer als der durchschnittliche Abstand l0, so daß daher die Fläche C als Streifen erscheint, der dunkler ist als die anderen Flächen.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird die Schattierung hauptsächlich erzeugt aufgrund der Veränderung der Punktdurchmesser und aufgrund der Abweichung von deren zentraler Position.
  • Die vorstehend beschriebene Schattierungskorrekturbearbeitung des Druckers wird nachstehend dargelegt.
  • Wie zuvor beschrieben, wird die Schattierung hauptsächlich durch zwei Ursachen erzeugt:
    • (1) die Änderung der Form der Öffnungen oder der Tintenbahn und/oder die Schwankung der thermischen Charakteristik der elektrothermischen Wandlerelemente, die im Verlauf des Herstellungsverfahrens hervorgerufen werden und
    • (2) die Schwankung der Charakteristik der Ausstoßung, die durch die Durchführung eines Aufzeichnungsvorganges hervorgerufen wird – andersgesagt die Schwankung der Charakteristik der Ausstoßung, die im Verlauf der Zeit hervorgerufen wird. Die Schwankung der Charakteristik der Ausstoßung, die im Verlauf des Herstellungsverfahrens hervorgerufen wird, kann durch eine Versandprüfung korrigiert werden. Es ist jedoch schwierig eine Gegenmaßnahme gegen die auf das Vergehen der Zeit zurückzuführende Schwankung zu ergreifen. Es kommt in Betracht, daß die auf das Vergehen der Zeit zurückzuführende Schwankung verursacht wird durch die Alterungsänderung der Öffnungen, die Veränderung bei einem Flüssigkeitsdruck, das Eindringen von fremden Stoffen in die Öffnungen usw.. Der wirkliche Grund ist jedoch noch nicht genau bekannt.
  • So wie die erzeugte Schattierung hauptsächlich auf das Vergehen der Zeit zurückzuführen ist, ermittelt das Gerät selbst die Schattierung und gibt wie vorstehend beschrieben eine neue Korrekturkurve vor.
  • 18 ist ein Blockdiagramm, das den Vorgang der Bildverarbeitung zeigt, in der die Schattierungskorrekturverarbeitung gemäß des vorliegenden Beispiels durchgeführt wird.
  • In 18 werden die durch das CCD 205 ausgelesenen Lesedaten durch einen Verstärker 2200 verstärkt und durch einen A/D-Wandler 2201 in ein digitales 8-bit Bildsignal umgewandelt. Die Referenzspannungen RT und RB des A/D-Wandlers 2201 können durch die Verwendung eines Mikrocomputers (nicht gezeigt) eingestellt werden. Es ist zum Beispiel, wie in 19 gezeigt, möglich, die Umwandlung eines sehr kleinen Werts einer Eingangsspannung in einen 8-bit Wert zu erweitern durch die Änderung der Referenzspannungen RT und RB in RT' bzw. RB'.
  • Das durch den A/D-Wandler umgewandelte Bildsignal wird gegen ein weißes Signal korrigiert durch eine Weißkorrekturschaltung 2202 und wird gegen ein schwarzes Signal korrigiert durch eine Schwarzkorrekturschaltung 2203.
  • Das korrigierte Signal wird aus den drei Primärfarben des Lichts R (rot), G (grün) und B (blau) in die Aufzeichnungsfarben C (cyan), M (magenta) und Y (gelb) umgewandelt durch eine LOG-Umrechnungsschaltung 2204. Der Bk(schwarz)-Anteil der C-, M- und Y-Signale wird als gemeinsame Komponente entnommen oder ein Anteil der gemeinsamen Komponente dieser Signale wird herausgezogen als ein Anteil der schwarzen Komponente. Das entnommene Signal wird in eine Kopfschattierungsschaltung 2206 als C-, M-, Y- und Bk-Signal eingegeben.
  • In der Kopfschattierungsschaltung 2206 wird für jedes Bildsignal eine γ-Korrektur (Schattierungskorrektur) entsprechend jeder Öffnung durchgeführt in Übereinstimmung mit der Ausstoßcharakteristik jeder der Öffnungen von jedem der vier Aufzeichnungsköpfe. Die Kopfschattierungsschaltung 2206 weist wie nachstehend beschrieben ein SRAM und ein EPROM auf. Anhand der Öffnung entsprechend der die Daten in das SRAM eingegeben werden, wird Bezug genommen auf die Tabellennummer, die im SRAM gespeichert werden soll. Als nächstes werden die Daten korrigiert unter Verwendung einer γ-Korrekturkurve, die im EPROM gespeichert ist und der Tabellennummer entspricht. Eine γ-Korrekturschaltung 2207 weist eine Mannigfaltigkeit von Funktionen zur Berechnung der Ausgangsdaten zu den Eingangsdaten der Umrechnungsschaltung auf und stellt die passende Funktion für den vom Anwender gewünschten Farbton und zum Dichteausgleich für jede Aufzeichnungsfarbe ein. Außerdem wird die Funktion auch entsprechend der Charakteristik des Aufzeichnungspapiers und der zu verwendenden Tinte eingestellt.
  • Die Ausgabe der γ-Korrekturschaltung 2207 wird an eine Binärisierungsschaltung 2208 gesendet. Im vorliegenden Beispiel wird ein Mittelwertreservierungsverfahren (MD-Verfahren) für die Binärisierungsverarbeitung verwendet. Die Ausgabe der Binärisierungsschaltung 2208 wird an die Aufzeichnungskopfsteuerungsschaltung 232A des Druckerteils 244 gesendet und die Aufzeichnung wird durch den Aufzeichnungskopf 232 anhand der Ausgabedaten durchgeführt.
  • Wieder bezugnehmend auf 18 kennzeichnet ein Bezugszeichen 2209 eine Dichteschattierungsmeßschaltung, in der die Graustufendaten (Dichtedaten) jeder Öffnung auf der Basis der Daten von der LOG-Umrechnungsschaltung 2204 berechnet werden. 20 zeigt im Detail die Kopfschattierungsschaltung 2206 und Dichteschattierungsmeßschaltung 2209 und 21 zeigt ein Beispiel der konkreten Schaltung, die die in 20 gezeigten Blöcke darstellen. Das heißt, ein in 21 gezeigtes RAM 2152 besitzt zusammen einen temporären Zwischenspeicher 2134 und einen γ-Korrekturspeicher 2136, die beide in 20 gezeigt werden. Die 64 Arten der in 22 gezeigten γ-Korrekturkurven werden in einem EPROM 2126 gespeichert. Eine in 20 gezeigte Betriebsschaltung 2135 weist eine in 21 gezeigte CPU 2151 auf.
  • 23 zeigt ein Flußdiagramm der Schattierungskorrekturverarbeitung gemäß des vorliegenden Beispiels. Wenn der An wender zum Beispiel auf der aufgezeichneten Bilddarstellung die Erzeugung einer Schattierung feststellt, drückt er auf die Taste für die Schattierungskorrektur, die im Bedienabschnitt (nicht gezeigt) angeordnet ist (Schritt S1). Als Antwort auf diese Handlung gibt das Druckerteil 244 das in 24 gezeigte Muster zur Schattierungsmessung als Drucksache aus (Schritt S2).
  • Danach legt der Anwender diese aufgezeichnete Probe des Testmusters auf den Manuskripthalter, wobei die Hauptabtastrichtung der CCD 205 rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Aufzeichnungskopfes ist in Bezug auf die aufgezeichnete Probe, wie in 24 gezeigt (Schritt S3). Der Anwender drückt nun erneut auf die Korrekturtaste (Schritt S4).
  • Als Reaktion auf diese Bedienung stellt die CPU die Referenzspannung des A/D-Wandlers entsprechend seiner Lesefarbe ein (Schritt S5). Das heißt, wenn die A/D-Umwandlung bei der Referenzspannung des A/D-Wandlers 2201 beim gewöhnlichen Auslesen – nämlich bei einer konstanten Referenzspannung – ausgeführt wird, ist das Graustufenniveau der gelesenen Daten in Abhängigkeit von den aufgezeichneten Farben unterschiedlich, sogar dann, wenn wie in 25 gezeigt mit der gleichen Dichte aufgezeichnete Muster ausgelesen werden. Wenn das Ausmaß der Schattierung (die Breite der Graustufenänderung) jeder aufgezeichneten Farbe einander gleicht, wird – zum Beispiel in Bezug auf Gelb – das Ausmaß der Schattierung in einem Schattierungszustand ausgelesen, das kleiner ist als das anderer Farben, da das Niveau der Dichte der gelesenen Daten relativ niedrig ist. Daher wird in solch einer Konstruktion, bei der die Korrektur durch die Verwendung des gleichen Algorithmus für die Schattierung der verschiedenen Farben durchgeführt wird, der Umfang der Korrektur von Gelb kleiner. Als Folge davon wird die Schattierung nicht besei tigt, so daß daher die Schattierung von Gelb beträchtlich wird in einem aufzuzeichnenden Bild, das kombinierte Farben aus Gelb und anderen Farben aufweist.
  • Gemäß des vorliegenden Beispiels wird das gelesene Bild, in dem das Ausmaß der Schattierung für jede aufgezeichnete Farbe gleich ist, durch die Veränderung der Referenzspannung des A/D-Wandlers 2201 erhalten in Übereinstimmung mit der aufgezeichneten Farbe (siehe 25B). Als Folge davon ist es möglich, den identischen Algorithmus für jede der aufgezeichneten Farben zu verwenden, was den Aufbau für die Schattierungskorrekturverarbeitung vereinfacht.
  • Nach dem Einstellen der vorstehend genannten Referenzspannung wird die Korrektur der Schattierung von der CCD 205 wie folgt durchgeführt:
    • (1) Auslesen durch die CCD im Zustand „Licht aus",
    • (2) Einstellen des Wertes der Schwarz-Korrektur derart, daß der Wert jedes Bildpunktes der schwarzen Stufe entspricht,
    • (3) Ausführen des Hauptabtastens, nach dem Einstellen der Weißvorlage auf den Zustand „Licht an" und
    • (4) Auslesen des schwarzen Testmusters durch das Abtasten der CCD 205 (Schritt S7). Danach wird in ähnlicher Art und Weise die obige Verarbeitung in Bezug auf Cyan, Magenta und Gelb durchgeführt.
  • Das Leseergebnis wird in einem SRAM 2136 (Schritt S8) gespeichert, nachdem es in jedem der Schaltungen 220 bis 2204 und in der Schattierungsmeßschaltung 2209 verarbeitet wurde. Das heißt in Schritt S8 wird der Mittelwert der Abtastzahl der Lesedaten entsprechend jeder Öffnung erhalten durch die Verwendung der in 20 gezeigten Schaltungen 2131 bis 2135.
  • Weiter wird ein gleitender Mittelwert Dn über drei Bildpunkte jeder Öffnung berechnet (Schritt S9), der einen Bildpunkt vor und hinter dem gelesenen Bildpunkt enthält übereinstimmend mit jedem Element der CCD 205. Es wird abgeschätzt, daß der Durchschnitt der insgesamt 9 Bildpunkte als der gleitende Mittelwert in diesem Fall verwendet werden kann und die gewichteten Bildpunkte benutzt werden können. Nach der Berechnung der gleitenden Mittelwerte wird der Durchschnittswert aller in Schritt S9 erhaltenen gleitenden Mittelwerte Dn berechnet (Schritt S10). Das Verhältnis an (%) des in Schritt S10 erhaltenen Wertes zum in Schritt S9 erhaltenen Durchschnittswert wird berechnet, wobei n eine Öffnungsnummer zwischen 1 und 128 ist. Die vorstehende Verarbeitung von Schritt S9 bis Schritt S11 wird für die in 24 gezeigten Testmuster 1 bis 4 ausgeführt (Schritt S12).
  • Nun wird der Durchschnittswert αn(ave) des Werts an in jedem Muster erhalten (Schritt S13) und eine neue Korrekturtabellennummer Ti+1 aus αn(ave) und einer aktuellen Korrekturtabellennummer Ti wie folgt geschaffen (Schritt S14): Ti+1(n) = Ti(n) + (αn(ave) – 100) (1)
  • Die neu geschaffene Tabellennummer Ti+1(n) wird in ein SRAM 2136 geschrieben (Schritt S15).
  • Die vorstehende Verarbeitung von Schritt S5 bis Schritt S15 wird für jede Farbe durchgeführt (Schritt S16).
  • Wenn das Testmuster ausgelesen wurde, wird die Ausgabe des Filters von Grün, Rot, Grün und Blau abgetastet für die Muster von Schwarz, Cyan, Magenta bzw. Gelb, wobei die vorherigen Farben die Komplementärfarben der letzteren sind. Es ist möglich, anstatt Schwarz eine andere Farbe mit Ausnahme von Grün zu verwenden.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich wird, werden im vorliegenden Beispiel die Tabellendaten des SRAM 2136 durch die obige Verarbeitung erneuert, um die Erzeugung von Schattierung zu vermeiden, die auf das Vergehen der Zeit zurückzuführen ist.
  • Zu diesem Zeitpunkt werden, damit die erneuerten Daten auch bei abgeschalteten Strom gespeichert bleiben, die Schattierungsdaten in ein durch eine Batterie (nicht gezeigt) gepuffertes RAM im Druckersteuerabschnitt übertragen.
  • Im vorstehenden Beispiel wird die Referenzspannung des A/D-Wandlers entsprechend der Tintenfarbe eingestellt durch die Verwendung der CPU vor dem Auslesen des Testmusters. Es kann jedoch möglich sein, daß das Muster bei einer normalen Referenzspannung gelesen wird, die Schwankung der gelesenen Daten und die Dichte zu diesem Zeitpunkt ermittelt werden und das Testmuster erneut ausgelesen wird nach dem Einstellen der Referenzspannung auf der Basis des ermittelten Ergebnisses.
  • ZWEITES BEISPIEL, DAS NICHT IN DEN SCHUTZBEREICH DER ERFINDUNG FÄLLT
  • Im vorstehenden ersten Beispiel werden die Grau(dichte)stufen der gelesenen Daten zwischen den aufgezeichneten Farben angeglichen durch das Einstellen der Referenzspannung des A/D-Wandlers entsprechend jeder der aufgezeichneten Farben. Demgemäß spiegelt sich die konkrete Schattierung gleichermaßen in den gelesenen Daten jeder aufgezeichneten Farbe wider.
  • Andererseits wird im vorliegenden Beispiel die Dichtestufe der gelesenen Daten angeglichen durch das Durchführen einer Schwarzkorrektur entsprechend der aufgezeichneten Farben in einer in 18 gezeigten Schwarzkorrekturschaltung.
  • Ein zweites Beispiel, das nicht in den Anspruchsbereich der Erfindung fällt wird, nachfolgend dargelegt.
  • 26A, 26B und 26C zeigen Diagramme, die Schwarzkorrektur gemäß des vorliegenden Beispiels darstellen.
  • Wenn die CCD's 205 ein rabenschwarzes Manuskript auslesen, geben nicht alle der lichtempfangenden Elemente die Stufe „0" aus, was zurückzuführen ist auf die im Verlaufe des Herstellungsverfahrens für jedes Element erzeugte Schwankung. Es ist erforderlich, den gelesenen Schwarzwert abzutasten (in diesem Beispiel Abtasten bei abgeschalteten Licht) und ihn in einem Speicher abzulegen, in dem der Schwarzwert durch das Lesen einer rabenschwarz gestrichenen Schwarzkorrekturtafel erhalten wird oder durch das Lesen des Manuskripts nachdem dafür eine Beleuchtungslampe ausgeschaltet wurde.
  • Bei der gewöhnlichen Aufzeichnung wird die Schwarzkorrektur erreicht durch das Subtrahieren des gespeicherten schwarzen Auslesewertes von den Auslesedaten des Manuskripts und durch das Multiplizieren der subtrahierten Werte mit dem Korrekturwert. Das heißt, daß durch das Subtrahieren der in 26B gezeigten, vorher abgetasteten Schwarzdaten (durchgezogene Linie) von den in 26A gezeigten Auslesedaten die in 26C gezeigten Daten (durchgezogene Linie) erhalten werden.
  • Wenn wie in 26B gezeigt Schwarzkorrekturdaten mit relativ hoher Helligkeit durch das Abtasten der Schattierungstafel, die nicht rabenschwarz ist, erhalten werden, ist es möglich, die Helligkeit der Eingangsdaten, wie in 26C gezeigt, zu verringern (Erhöhen der Dichte), wenn die Schwarzkorrektur ausgeführt wird.
  • Wie im vorstehenden ersten Beispiel beschrieben, ist es möglich, wenn die Dichtestufe wie Gelb abnimmt, die Dichtestufe der Auslesedaten jeder aufgezeichneten Farbe anzugleichen durch die Verwendung der Daten mit relativ großer Helligkeit als die gespeicherten Daten (Abtastdaten) in der Schwarzkorrektur von Gelb (Y).
  • 27 zeigt ein Flußdiagramm des Schattierungskorrekturablaufs gemäß des vorliegenden Beispiels, In dieser Verarbeitung unterscheidet sich nur der Schritt S105 von der Verarbeitung des in 23 gezeigten ersten Beispiels. Daher wird nur die Verarbeitung des Schrittes S105 erklärt und die Beschreibung des Ablaufs der anderen Schritte weggelassen.
  • In Schritt S105 werden die Schwarzdaten durch das Auslesen der Schwarzschattierungstafel abgetastet in Übereinstimmung mit der aufgezeichneten Farbe, die zu dieser Zeit ausgelesen werden soll. Das heißt normalerweise zum Beispiel, wenn die durch das Abtasten bei ausgeschaltetem Licht erhaltenen Daten gemeinsam als die Schwarzdaten jeder aufgezeichneten Farbe verwendet werden, unterscheidet sich die Dichtestufe der Auslesedaten entsprechend der aufgezeichneten Farbe selbst wenn, wie in 25A gezeigt, das durch eine Tinte mit identischer Dichte aufgezeichnete Muster ausgelesen wird, wie im ersten Beispiel dargelegt. Zum Beispiel ist im Fall von Gelb (Y) der im Schattierungszustand ausgelesene Umfang der Schattierung kleiner als der der anderen Farben, weil das Niveau der Dichte der ausgelesenen Daten relativ niedrig ist. Deshalb wird in solch einer Vorrichtung, bei die Korrektur herbeigeführt wird durch die Verwendung des gleichen Algorithmus für die Schattierung bei den verschiedenen Farben, der Umfang der Korrektur von Gelb kleiner. Demzufolge ist die Schattierung von Gelb beträchtlich in einem aufzuzeichnenden Bild, das eine Kombination von Gelb und anderen Farben aufweist.
  • Gemäß des vorliegenden Beispiels wird die Dichtestufe in Übereinstimmung mit jeder aufgezeichneten Farbe in der Schwarzkorrekturverarbeitung erhöht, so daß sich daher die konkrete Schattierung gleichermaßen in der Dichtestufe nach der Blockkorrektur jeder aufgezeichneten Farbe widerspiegelt. Demgemäß unterscheidet sich die Schwarzschattierungstafel zur Abtastung der schwarzen Daten entsprechend der aufgezeichneten Farben, wodurch die folgende Schattierungskorrektur für andere aufgezeichnete Farben in einer ähnlichen Art und Weise durchgeführt werden kann.
  • Es versteht sich, daß die konkrete Tafel nicht als Schwarzschattierungstafel für jede Farbe des vorliegenden Beispiels verwendet wird. Im vorliegenden Beispiel übermalen die Schwarzkorrekturdaten für jede Farbe die seitliche Oberfläche des weißen Schattierungskorrekturabschnitts in der Betriebsfläche der CCD, die sich außerhalb der Manuskriptglasscheibe befindet, wobei die CCD abtastet nach der Abwärtsbewegung zum Abschnitt, wo die erforderliche Farbe aufgetragen wird. Das Abtastverfahren ist für Fachleute gut bekannt, so daß die detaillierte Beschreibung weggelassen wird.
  • Im vorstehenden Beispiel wurde das Kopiergerät, das mit der Manuskriptauslesevorrichtung ausgestattet ist, als ein Beispiel dargelegt. Es wird jedoch offensichtlich, daß das vor liegende Beispiel für eine Aufzeichnungsvorrichtung angewendet werden kann, die mit einer Mehrzahl von Farben aufzeichnet und das aufgezeichnete Testmuster auslesen kann.
  • Weiterhin ist vorstehend das Aufzeichnungsgerät des Tintenstrahltyps dargelegt worden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auch für ein Aufzeichnungsgerät des Thermotransfertyps anwendbar. Das heißt es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung anwendbar für jedes beliebige Gerät ist, das eine Mehrzahl von Aufzeichnungselementen aufweist und mit einer Mehrzahl von Farben aufzeichnet.
  • DRITTES BEISPIEL, DAS NICHT IN DEN SCHUTZBEREICH DER ERFINDUNG FÄLLT
  • In diesem Beispiel wird die Anwendung der vorliegenden Erfindung für ein Gerät dargelegt, das dem Kopiergerät des in 16 gezeigten ersten Beispiels ähnelt. Demzufolge bezeichnen Bezugszeichen ähnliche Elemente, deren detaillierte Beschreibung weggelassen wird.
  • 28 zeigt ein Diagramm, das im Detail einen CCD-Zeilensensor 205 des vorliegenden Beispiels darstellt. Dieser Zeilensensor weist eine Zeile von 498 lichtempfangenden Zellen auf. Drei Zellen – R, G, und B – entsprechen einem Bildpunkt (wobei nachfolgend diese drei Zellen als eine Bildpunktzelle bezeichnet werden). Daher werden im Wesentlichen 166 Bildpunkte durch 498 lichtempfangende Zellen ausgelesen. Die Anzahl der wirksamen Bildpunktzellen ist 144 und die Bildpunktbreite dieser 144 Bildpunktzellen beträgt etwa 9 mm.
  • 29 ist eine perspektivische Ansicht, die das äußere Erscheinungsbild einer Tintenstrahlkassette im Druckerteil 244 des Farbkopiergeräts des vorliegenden Beispiels zeigt. 330 zeigt die Details einer Leiterplatte 285 aus 29.
  • Bezugnehmend auf 30 bezeichnet ein Bezugszeichen 851 eine Platinenunterlage, 852 ein Aluminium-Kühlblech, 853 eine Heizerbaugruppe, die aus einem Heizelement und einer Diodenmatrix zusammengesetzt ist, 854 eine Speichervorrichtung zum vorläufigen Speichern der Dichteschattierungsinformation, ein nichtflüchtiger Speicher wie z. B. ein EEPROM oder andere Speichertypen und 855 eine Kontaktelektrode, die einen Verbindungsabschnitt zu einem Hauptteil ausbildet. Die Reihe der Öffnungen wird hier nicht gezeigt.
  • Wie in 30 gezeigt, ist das EEPROM 854, in dem die Schattierungsdaten der jeweiligen Aufzeichnungsköpfe zu speichern sind, auf der Platinenunterlage 851 angeordnet, die ein Heizelement des Aufzeichnungskopfes 232 und ein Antriebssteuerteil aufweist. Die Schattierungsdaten oder deren Korrekturdaten für die jeweilige Öffnung oder Öffnungsgruppe werden auf der Basis der Schattierungsmeßdaten eingestellt, die beim Erzeugen in Bezug auf den jeweiligen Aufzeichnungskopf gemessen wurden.
  • Dadurch werden, wenn der Aufzeichnungskopf 232 an der Hauptvorrichtung angebracht wird, die Informationen zur Schattierung vom Aufzeichnungskopf 232 ausgelesen und die vordefinierte Steuerung durchgeführt, um die Schattierung zu verbessern. Dementsprechend ist es möglich, die verbesserte Bildqualität zu erhalten.
  • 31A und 31B zeigen ein Beispiel des Hauptschaltungsaufbaus auf der in 30 gezeigten Platinenunterlage, bei der der Schaltplan der Heizbaugruppe 853 innerhalb des Blockes mit strichpunktierter Linie dargestellt ist. Die Heizbaugruppe 853 weist eine NXM-Matrixstruktur einer Schaltung auf, die das Heizelement mit einer Diode 856 verbindet, um einen Einwärtsstrom zu verhindern. Das heißt diese Heizele mente steuern wie in 32 gezeigt im Zeitanteilsverfahren jeden Block und die Zufuhr der Steuerenergie wird durch auf die Seite des Segments (Seg) angewendete Pulsweitenänderung (T) gesteuert.
  • 31B stellt ein Beispiel des in 30 gezeigten EE-PROMs 854 dar. Im EEPROM wird die Schattierungsinformation gemäß des vorliegenden Beispiels gespeichert. Diese Schattierungsinformation wird durch fortlaufende Datenübertragung zum Hauptgerät übertragen als Reaktion auf das vom Hauptgerät angeforderte Signal.
  • 33 zeigt ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Durchmesser eines auszustoßenden Tintentröpfchens und der Antriebsenergie darstellt, die für ein Heizelement 853 der Öffnung des Aufzeichnungskopfes 232 angewendet wird. Aus der charakteristischen Kurve von 33 wird deutlich, daß der Durchmesser des Tintentropfens mit steigender Energie innerhalb eines bestimmten Bereiches der Antriebsenergie zunimmt. Die Zunahme des Durchmessers endet, wenn die Antriebsenergie von diesem Bereich abweicht. Es sollte jedoch klar sein, daß der Durchmesser des Tintentropfens zwischen einer größeren und einer kleineren Öffnung höchst unterschiedlich ist bei gleicher Antriebsenergie.
  • Bezug nehmend auf 33 wird, um den Durchmesser der Tintentropfen zwischen den Öffnungen mit unterschiedlichen Durchmessern im Wesentlichen anzugleichen – zum Beispiel, um den Durchmesser des Tintentropfens auf den identischen Wert l0 zu führen – die Antriebsenergie E2 der kleineren Öffnung zugeführt, währenddessen die Antriebsenergie E1 (E2 > E1) der größeren Öffnung zugeführt wird. Auf diese Weise wird die passende Antriebsenergie in Übereinstimmung mit der Größe des tatsächlichen Durchmessers des Tintentropfens be stimmt und der Wert seiner Antriebsenergie oder die Unterscheidungsinformation bezüglich der Antriebsenergie wird in den in 30 gezeigten nichtflüchtigen Speicher (EEPROM) 854 geschrieben. Dadurch kann nur die auf den Unterschied der Tintentropfendurchmesser zwischen den Öffnungen zurückzuführende Schattierung beseitigt werden.
  • Darüber hinaus wird, wenn die variable Steuerung der Antriebsenergie der jeweiligen Öffnung den Umfang der Schaltung vergrößert, zum Beispiel für den Fall, daß wie in 31A gezeigt ein matrix-gesteuerter Aufzeichnungskopf verwendet wird, jeder Block auf eine minimale Einheit eingestellt, der Durchschnittswert des Tintentropfendurchmessers der Öffnungen in dem Block mit minimaler Einheit berechnet und die auf dem Durchschnittswert basierende Antriebsenergie in den nichtflüchtigen Speicher 854 geschrieben in einer Art und Weise, die dem vorstehenden Beispiel ähnelt. Demgemäß ist es möglich, die Schattierung jeder Blockeinheit zu steuern, wodurch die Schaltung vereinfacht wird. Als die vorstehend beschriebene Unterscheidungsinformation ist die Verwendung der Steuerpulsbreite, einer Steuerspannung, eines Steuerstroms usw. möglich.
  • Als nächstes wird nachfolgend die Gegenmaßnahme gegen eine andere Ursache für die Schattierung – der Unterschied zwischen den Mittellagen der aufgezeichneten Punkte – dargelegt. Die auf diese Ursache zurückzuführende Schattierung wird hauptsächlich hervorgerufen durch die Ablenkung der Richtung des Tintenausstoßes, was zurückzuführen ist auf die Begrenzung bei der Genauigkeit der Endfertigung. Dementsprechend ist es schwierig, die Ablenkung zu korrigieren. Und demzufolge wird, um die Schattierung zu verringern, die Bilddichte innerhalb eines bestimmten Bereiches, der durch diesen Aufzeichnungskopf aufgezeichnet wird, ermittelt, be vor das Produkt versendet wird. Die auf dem ermittelten Wert basierenden Steuerdaten im nichtflüchtigen Speicher 854 gespeichert und die Menge (Zahl) des Tintenausstoßes auf den Bereich wird überprüft.
  • Zum Beispiel wird im Fall, daß die 50%-Halbtonaufzeichnung durch den idealen Aufzeichnungskopf, wie in 34A gezeigt, durch die Verwendung des Lesekopfes durchgeführt wird und die auf die Schwankung des Tropfendurchmessers zurückzuführende Schattierung erzeugt, usw., die folgende Verarbeitung durchgeführt, um die Schattierung zu verringern. Das heißt, daß die gesamte Punktfläche im mit einer gestrichelten Linie umschlossenen Bereich, wie in 34B gezeigt, ähnlich ausgeformt ist wie der in 34A gezeigte Bereich. Damit ist die Aufzeichnung durch den Aufzeichnungskopf mit der in 34B gezeigten Charakteristik nicht unterscheidbar von der aus 34A.
  • Was die Fläche b in 34B betrifft, wird die Schattierung bei gleicher Verarbeitung im wesentlichen beseitigt. Die Dichtekorrektur wird durch die Bildverarbeitung im Leserteil 24 gesteuert.
  • Einer kurzen Beschreibung wegen, wird das Ergebnis der Verarbeitung der Dichtekorrektursteuerung wie in 34B gezeigt schematisch durch die Verwendung von Blöcken ausgedrückt, wobei α und β Punkte für die Korrektur bezeichnen. Als allgemeine Binärisierungsverfahren für die Bildverarbeitung sind das Ditherverfahren, das Fehlerverteilungsverfahren, das Mittelwertdichtereservierungsverfahren usw. bekannt, wobei diese Verfahren nicht Gegenstand des vorliegenden Beispiels sind, weshalb die Erklärung dieses Verfahrens in der Beschreibung ausgelassen wird.
  • Die Dichtekorrekturverarbeitung des vorliegenden Beispiels kann wie in 35 gezeigt als γ-Korrektursteuerungsverarbeitung im Ablauf der Signalverarbeitung des Leserteils 224 durchgeführt werden.
  • In 35 wird ein Bildsignal vom CCD-Sensor 205 gelesen, einem Festkörper-Bilderfassungselement. Die Empfindlichkeit des Sensors wird in der Schattierungskorrekturschaltung 391 korrigiert.
  • Das korrigierte Signal wird durch die LOG-Wandlerschaltung 392 aus den drei Primärfarben des Lichts R (Rot), G (Grün) und B (Blau) umgewandelt in das der Aufzeichnungsfarben C (Cyan), M (Magenta) und Y (Gelb). Der Bk(Schwarz)-Anteil der C-, M- und Y-Signale wird als gemeinsame Komponente extrahiert oder ein Anteil der gemeinsamen Komponente von diesen Signalen wird als ein Anteil der schwarzen Komponente extrahiert. Das extrahierte Signal wird in eine Kopfschattierungsschaltung 394 als C-, M-, Y- und Bk-Signal eingegeben.
  • In der Kopfschattierungsschaltung 394 wird eine γ-Korrektur (Dichtekorrektur) für das Bildsignal durchgeführt in Übereinstimmung mit jeder Öffnung entsprechend der Ausstoßcharakteristik jeder Öffnung des Aufzeichnungskopfs. Die γ-Korrekturdaten werden einer γ-Wandlerschaltung 395 zugeführt. Die γ-Wandlerschaltung 395 weist eine Vielzahl von Funktionen auf, von denen jede einem Schritt zur Berechnung von Ausgangsdaten aus den Eingangsdaten entspricht, wie in 36 gezeigt, in der die Beziehung zwischen den Eingangsdaten und den Ausgangsdaten ausgewählt werden kann in Übereinstimmung mit dem Dichteausgleich jeder Farbe und der vom Anwender gewünschten Farbe. Diese Funktionen werden auch entsprechend der Charakteristiken der Tinte und des Lesepapiers festgelegt. Weiterhin wird das Ausgangssignal aus der γ-Wandlerschaltung 395 an eine Binärisierungsschaltung gesendet. Im vorliegenden Beispiel wird ein Mittelwertreservierungsverfahren (MD-Verfahren) für die Binärisierungsverarbeitung verwendet. Die Ausgabe der Binärisierungsschaltung wird zum Druckerteil 244 gesendet und stellen die Steuerdaten für den Aufzeichnungskopf dar. In 35 stellt die Kopfschattierungsschaltung (γ-Korrekturschaltung) 394 ein Vorstufe zur γ-Wandlerschaltung 395 dar, so daß die γ-Umwandlung nach der γ-Korrektur durchgeführt wird. Die umgekehrte Anordnung ist jedoch ebenfalls wirksam.
  • In 35 bezeichnet ein Bezugszeichen 397 einen Dichteschattierungsmeßabschnitt. Im vorliegenden Beispiel gleicht das Kombinationsbauteil 3100 aus Kopfschattierungsschaltung (γ-Korrekturschaltung) 394 und Schattierungsmeßabschnitt 397 hinsichtlich des elektrischen Aufbaus demjenigen aus 21 im ersten Beispiel. Zudem ähnelt der Abschnitt 3100 von 35 hinsichtlich seiner detaillierten Funktion dem aus 20 des ersten Beispiels. Außerdem werden in 35 gezeigte Details in ähnlicher Weise in 20 gezeigt.
  • In 20 werden die durchschnittlichen Dichtedaten jeder Öffnung durch den Verarbeitungsabschnitt 2135 (CPU 2151) berechnet und die in 38 gezeigten Korrekturtabellen werden jeder der Öffnungen zugewiesen. Die erhaltene Korrekturtabellennummer wird in einem RAM 2136 zur Korrektur gespeichert, siehe 20.
  • Wie in 20 gezeigt, sind ein Speicher 2134 zum vorübergehenden Speichern der ausgelesenen Dichtedaten und ein γ-Korrekturspeicher gemeinsam in einem RAM 2151 enthalten. 37 stellt die innere Zuordnung dar.
  • In einem in 21 gezeigten EPROM 2126 werden 64 Arten von γ-Korrekturkurven in der in 38 gezeigten Anordnung gespeichert.
  • Als nächstes wird die γ-Korrekturverarbeitung konkret dargelegt. Eine γ-Korrekturschaltung 394 weist mehrere Korrekturfunktionen auf (in diesem Fall 64 Funktionsarten oder #0 bis #63). Zum Beispiel ist die Funktion #32 eine direkte Linie mit einer Neigung von 45°, bei der eine Eingabe so wie sie ist ausgegeben wird. Bei einer Funktion, deren Nummer kleiner als #31, wird der Ausgangswert erhalten, indem das Eingangssignal mit einer Konstante kleiner als 1 multipliziert wird. Wenn diese Funktion zu hohen Dichtewerten des Aufzeichnungskopfes führt, wird das Eingangsbildsignal hin zu helleren Dichtewerten als die tatsächliche Dichte korrigiert, während bei einer Funktion, deren Nummer größer ist als #33, durch das Multiplizieren des Eingangssignals mit einer Konstante größer als 1 das Eingangsbildsignal hin zu dunkleren Dichtewerten als die tatsächliche Dichte korrigiert wird. In diesem Fall ist daher diese Korrektur für die Öffnungen des Aufzeichnungskopfes 232 wirksam, wobei relativ helle Bilder (Bildpunkte) aufzeichnet werden.
  • Außerdem übernimmt diese Korrekturtabelle jede einzelne der in 22 gezeigten Kurven entsprechend der fließenden Tinte auf, was abhängt von der Beziehung zwischen der Tinte, dem Papier und dem Binärisierungverfahren, zum Beispiel dem Fehlerverteilungsverfahren oder dem Dichtereservierungsverfahren.
  • Allgemein gesprochen ist das zunehmende Verhältnis, wenn die Punkte auf einem weißen Blatt ausgebildet werden höher als das, wenn die Punkte auf schon vorher gebildeten Punkten ausgebildet werden. Bei stärkerem Betrieb wird die Schattie rung nicht so auffallend werden, da die Punkte sich bereits überlagern. Demgemäß ist das Korrekturverhältnis in der Nähe des Halbtons (80H) am größten und nimmt ab bei zunehmender Entfernung vom Halbton. Weiterhin ist eine Korrektur bei geringer Betriebsintensität nicht notwendig, weil der Abstand zwischen den Punkten sehr groß ist. Wenn korrigiert wird, nimmt der Unterschied zwischen der Ausstoßöffnung und der Nichtausstoßöffnung zu, wodurch das Band deutlicher wird.
  • In diesem Beispiel entspricht eine Funktion von einer Vielzahl von Charakteristiken einer der Öffnungen der jeweiligen Aufzeichnungsköpfe 232. Das heißt, die Unterscheidungsnummer der Korrekturfunktion gemäß der jeweiligen Öffnung wird wie in 22 gezeigt, im Voraus in den nichtflüchtigen Speicher gespeichert. Bezugnehmend auf diese Unterscheidungsnummer wird für das Bild eine γ-Korrektur in der γ-Korrekturschaltung 394 durchgeführt und das Ergebnis der Korrektur über eine γ-Wandlerschaltung an die Schaltung zur Binärisierungsverarbeitung 396. Die Schaltung zur Binärisierungsverarbeitung 396 hat die Funktion, mehrwertige Informationen (8-bit in 22) in einen binären Wert, „1" oder „0", umzuwandeln, indem die Binärisierung durchgeführt wird durch die Verwendung des Dither-Verfahrens, des Fehlerverteilungsverfahrens oder des Mittelwertreservierungsverfahrens, wie vorstehend beschrieben. Im vorliegenden Beispiel wird das Mittelwertreservierungsverfahren angepaßt, indem als eine binäre Ausgabe das Ausgabeergebnis, wie in 17A für das erste Beispiel gezeigt, am Druckerteil 44 erhalten wird.
  • 40 zeigt ein Blockdiagramm, das im Detail einen Schaltungsaufbau der in 35 gezeigten γ-Korrekturschaltung 394 darstellt.
  • In 40 bezeichnet ein Bezugszeichen 3120 einen Zähler und 3121 einen Decoder. Jedes der RAMs 3122 bis 3125 bei der Nachstufe wird durch den Ausgang des Decoders ausgewählt. Diese RAMs (Schreib-Lese-Speicher) speichern die Farbwandlerdaten entsprechend jeder Farbe. Wie in 20 gezeigt, sind das γ-Korrektur-RAM (3122 bis 3125) und das Dichtedatenpuffer-RAM 2134 zusammengehörend. Das γ-Korrektur-ROM (Nur-Lese-Speicher) 2126, das die γ-Korrekturtabellendaten speichert, wird in 38 gezeigt.
  • Die Farbsignale T1 und T2, die von der Bk-Erzeugungs/UCR-Schaltung 393 aus 35 bereitgestellt werden, sind 2-bit-Signale, die beide eines der Signale „00", „01", „10" und „11" aufweisen, wobei um die Farben zu unterscheiden, die Inhalte der obigen 2-bit-Signale den Werten Y, M, C bzw. Bk entsprechen. Der Zähler, in den das niedrigere bit-Signal T2 des 2-bit-Farbsignals eingegeben wird, zählt beim Einsetzen des Signals T2 aufwärts, wenn der Ausgang des Decoders Bk(CS - EK) ist. Anders gesagt wird der Zähler 3120 am Ende des c-Signals mit +1 addiert. Da eine Gruppe von Y, M, C und Bk eine 1-Bildpunktinformation bedeutet, zählt der Zähler jede Bildpunkteinheit zusammen. Die Ausgabe des Zählers 3120 wird für die Adreßeingangsanschlüsse von vier RAMs 3122 bis 3125 verwendet.
  • Der Inhalt des nichtflüchtigen Speichers 854 wird über die CPU 151 im Voraus an die RAMs 3122 bis 3125 übertragen und in deren Speicher geschrieben (siehe 20). Der Ausgang des Dekoders 3121 bezeichnet die Adressen der RAMs 3122 bis 3125 und greift der Reihenfolge nach darauf zu in Übereinstimmung mit den Farbsignalen T1 und T2, infolge dessen der Inhalt des RAM, auf den zugriffen wurde, wahlweise ausgegeben und als obere Adresse des γ-Korrektur-ROMs-2126 eingeben wird.
  • Das heißt, der Ausgang des Zählers 3120 bezeichnet die Öffnungsnummer des Aufzeichnungskopfs 232 gemäß der Bilddaten zu diesem Zeitpunkt. Die Nummer (#0 bis #63 der charakteristischen Kurve aus 22) der γ-Korrekturkurve der Öffnung wird aufgezeichnet bei der Fläche, die auf die Adresse hinweist, die die in den RAMs 3122 bis 3125 gespeicherte Öffnungsnummer ist. Dementsprechend zeigt die obere Adresse des γ-Korrektur-ROMs 2126 die Tabellennummer auf und bei seiner unteren Adresse werden die Bilddaten, die von der Bk-Erzeugungs/UCR-Schaltung 393 ausgegeben werden, wie sie sind eingegeben. Die eingegebenen Bilddaten werden entsprechend einer Funktion korrigiert, die aus den γ-Korrekturkurven von 22 ausgewählt wurde, und an eine γ-Wandlerschaltung 395 gesendet.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise der γ-Wandlerschaltung bei variierter Vergrößerung dargelegt.
  • 41 zeigt die Beziehung zwischen dem Auslesen des Scanners und der Aufzeichnung des Druckers in der Reduktionsbetriebsart des vorliegenden Beispiels. 41 zeigt eine 50%-Reduktionsaufzeichnung der Vereinfachung der Beschreibung wegen.
  • In diesem Fall werden die durch das Lesen des Manuskripts erhaltenen Informationen durch 128 Sensoren des CCD 205 um die Hälfte ausgedünnt und aufgezeichnet durch die 64 Öffnungen des Aufzeichnungskopfes am Druckerteil. Im vorliegenden Beispiel führt das Druckerteil, wie in der selben Zeichnung gezeigt, eine Aufzeichnung durch durch die Verwendung einer ersten Öffnung bis zu einer 65sten Öffnung (einer ersten Gruppierung) in einer ersten Abtastung der CCD 205 und durch die Verwendung einer 65sten Öffnung bis zu einer 128sten Öffnung (einer zweiten Gruppierung) in einer zweiten Abta stung der CCD 205. In einer ähnlichen Art und Weise führt das Druckerteil eine Aufzeichnung durch die Verwendurg der ersten Gruppierung bei einer dritten Abtastung und durch die Verwendung der zweiten Gruppierung bei einer vierten Abtastung. Das heißt, in der Reduktionsbetriebsart wird der Aufzeichnungskopf zu gleichen Teilen verwendet. Folglich wird im Druckerteil 44 das Aufzeichnungsblatt jedesmal um 8,128 mm transportiert – sogar in der Reduktionsbetriebsart, in der der Hauptabtastschlitten 234 des Druckers zweimal den gleichen Bereich (8,128 mm Breite) des Aufzeichnungsblatts abtastet. Wie aus der vorstehenden Beschreibung zu ersehen ist, wird, weil in der Reduktionsbetriebsart die zu verwendenden Öffnungen abwechselnd verändert werden, der Anfangswert des Zählers 3120 in 40 auf „0" festgelegt im Fall der Aufzeichnung mit der ersten Gruppierung und sein Anfangswert wird auf „64" festgelegt im Fall der Aufzeichnung mit der zweiten Gruppierung, was durchgeführt wird durch die in 20 gezeigte CPU 2135. Die CCD 205 weist 166 Sensorelemente auf. Im Fall einer Bildverarbeitung durch solch eine Streifenverarbeitung, wie in diesem Beispiel in 43 gezeigt, ist es in einem Algorithmus für den binären Prozeß erforderlich, eine Verbindungsbearbeitung zwischen den benachbarten Streifen, der Abtastung n und der Abtastung (n+1), durchzuführen. Um dies zu tun, führt das Bildverarbeitungsteil des Abtastteils eine wirkliche Bildverarbeitung über 128 + α Bildpunkte in einem einzelnen Streifen durch. Solch eine Bildverarbeitung enthält Arbeitsschritte, die in der Kopfschattierungsschaltung 394 in 38 durchgeführt werden.
  • Was in 42 gezeigt wird, ist der Inhalt von Daten, die in den Speicherbereich für HS-Daten (Dichtekorrekturtabellennummer) in das RAM 2152 aus 20 und 37 dieses Beispiels gespeichert werden. HS-Daten entsprechend der Öffnun gen von 1 bis 128 werden in den Adreßbereich ab 1800H und ab 1880H gespeichert. Das hat seinen Grund darin, daß HS-Daten redundant gespeichert werden sollten, um die Verbindungsverarbeitung zwischen benachbarten Streifen zu bewältigen, wie auf der rechten Seite von 42 gezeigt, in der die HS-Datenspeicherung festgelegt wird auf der Basis, welche Öffnungen für die Aufzeichnung eines Verbindungsteils verwendet werden, das durch gepunktete Pfeile in der nächsten Hauptabtastverschiebung des Schlittens 234 gezeigt wird.
  • Wie in 41 beschrieben, ist in diesem Beispiel beim Aufzeichnungsbetrieb, wenn die erste Gruppierung und die zweite Gruppierung abwechselnd ausgewählt werden, eine einzelne Gruppe der Tabellenstruktur für die HS-Daten letztendlich ausreichend für beide Fälle der Reduktionsaufzeichnung und Vergrößerungsaufzeichnung, was festgestellt werden kann durch das Modifizieren des Zugriffsbereichs, wie auf der rechten Seite von 41 gezeigt wird. Im Fall von nur 64 in der ersten Gruppierung enthaltenen Öffnungen wird die HS-Datentabelle im RAM 2152 umgeformt durch die Speicherung des HS-Daten entsprechend der Öffnungen von 1 bis 64 in die Adresse, die von 1840H beginnt. Daher ist es in diesem Fall erlaubt, daß der HS-Datenbereich im RAM 2152 wahlweise verwendet wird, wie in 42 und 43 als Antwort auf das Vergrößerungsverhältnis gezeigt. In diesem Fall wird, wie in 42 und 43 gezeigt, ein Speicherbereich für die Speicherung von temporären Dateninhalten erstellt. Außerdem kann es selbst im Fall der Aufzeichnung mit einer beliebigen Anzahl von Öffnungen, die kontinuierlich einander benachbart sind, möglich sein die HD-Daten im RAM 2152 in bezeichnete Werte zu modifizieren.
  • Was im vorstehenden Beispiel gezeigt wird ist ein Fall, bei dem ein Kopiergerät konstruiert wird durch die Kopplung einer Bildlesevorrichtung mit einem Tintenstrahlaufzeichnungs gerät, wobei der Dichtekorrekturvorgang in der Bildlesevorrichtung selbst durchgeführt wird. Die Philosophie des vorliegenden Beispiels ist also nicht begrenzt, sondern anwendbar auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das Bilddaten in einem RGB-Signalformat sowohl von Farb-Videorekordern entgegennimmt als auch einsetzbar für ein Faxgerät. In diesem Fall ist die γ-Korrekturschaltung 394 zum Korrigieren der Dichteschattierung im Signalverarbeitungssystem des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts ausgebildet.
  • Als nächstes wird ein Überblick über die Betriebsabläufe des Gerätes dieses Beispiels gegeben mit Bezug auf 44, die ein Beispiel des äußeren Aufbaus und der Form eines Gerätes dieses Beispiels dargestellt, 45, die einen schematischen Steuerablauf der Vorrichtung dieses Beispiels zeigt, 46, die die Abläufe des in 45 gezeigten Schritts S1 beschreibt und auch Bezug nehmend auf 47, 48, 49A und 49B, die Abläufe in den Schritten S2, S4, S6 bzw. S7 zeigen.
  • In Schritt S1 in 45 wird, nachdem der elektrische Hauptschalter 1008 in 44 eingeschaltet wurde, eine Temperaturregelung begonnen zum Aufrechterhalten der Kopftemperatur bei etwa 25 °C für die Vorbereitung des Aufzeichnungsvorgangs und danach werden die in einem nichtflüchtigen Speicher des in der Vorrichtung angebrachten Aufzeichnungskopfes gespeicherten Daten zusammen mit der Kopfidentifikations-ID in ein SRAM kopiert, das als ein HS-Puffer verwendet wird. Die im nichtflüchtigen Speicher des Aufzeichnungskopfs gespeicherten Daten weisen die Kopfidentifikations-ID auf, die spezifisch ist für den installierten Aufzeichnungskopf und γ-Korrekturtabellennummern, von denen jede einer einzelnen Öffnung des Aufzeichnungskopfs entspricht. Die Abläufe in Schritt S1 werden immer in dem Fall ausgeführt, wenn der Aufzeichnungskopf ersetzt oder ausgetauscht wird aufgrund von Anwendererfordernissen, zum Beispiel zu dem Zeitpunkt, wenn die elektrische Stromversorgung eingeschaltet wird oder die für Serviceabläufe beim Austausch des Aufzeichnungskopfs ausgebildete Tür 1010 in 44 geöffnet oder geschlossen wird.
  • Im SRAM des Druckerteils werden die bei der letzten RHS-Bearbeitung erhaltenen neuen HS-Daten gespeichert und durch die Batterien gesichert. Der vorangehend beschriebene RHS-Datenpuffer wird auch durch Batterien gesichert. Da der HS-Datenpuffer und der RHS-Datenpuffer Paare aus Kopfidentifikations-ID's und γ-Korrekturtabellennummern enthält, entspricht jedes Paar einer einzelnen Öffnung der Aufzeichnungsköpfe. Diese Datenpuffer werden vorbereitet für einen einzelnen Aufzeichnungskopf, wobei jeder einer der einzelnen Tintenflüssigkeitsfarben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz entspricht.
  • Weiter werden in Schritt S2 Daten zum γ-Korrekturspeicher übertragen und zur gleichen Zeit die folgende Beurteilung durchgeführt, um die neuesten HS-Daten des eingebauten Aufzeichnungskopfs zu verwenden.
  • Wenn die ID des Aufzeichnungskopfs für Cyan-Tintenfarbe, die beim Einschalten der elektrischen Stromversorgung, wie in Schritt S8 in 47 gezeigt, kopiert wurde, und die im RHS-Datenpuffer gespeicherte ID identisch miteinander sind, werden die HS-Daten, für die die RHS-Verarbeitung angewendet wird, für die Aufzeichnung in Schritt S9 verwendet, da dieses Vergleichsergebnis bedeutet, daß die RHS-Verarbeitung bereits für den Aufzeichnungskopf angewendet wurde und daß das Ergebnis der RHS-Verarbeitung noch im RAM verbleibt. Wenn die im nichtflüchtigen Speicher des Aufzeichnungskopfs gespeicherten Daten nicht erneut neu bearbeitet werden, sind die RHS-Daten, für die die RHS-Verarbeitung angewendet wird, garantiert neuer als die Start-HS-Daten des Aufzeichnungskopfs.
  • Wenn die ID des Aufzeichnungskopfs und die im RHS-Datenpuffer gespeicherte ID nicht miteinander identisch sind, so sind die im RHS-Datenpuffer gespeicherten ID-Daten für andere Aufzeichnungsköpfe bestimmt und deren ID-Daten sind nicht für den aktuell installierten Aufzeichnungskopf anwendbar. In diesem Fall werden die im RHS-Datenpuffer des Aufzeichnungskopfs gespeicherten ID-Daten zum γ-Korrekturspeicher in Schritt 10 übertragen. Unter Bezug auf andere Aufzeichnungsköpfe für Magenta-, gelbe und schwarze Tintenfarben werden die Schritte S11, S12 und S13 angewendet, die ähnliche Arbeitsabläufe enthalten wie die Schritte S8, S9 und S10.
  • Nach der Übertragung der HS-Daten in den γ-Korrekturspeicher entsprechend des aktuell eingebauten Aufzeichnungskopfs wird der Eingabebewertungsvorgang zur Ermittlung von Eingangssignalen durch Tastenbedienung verwendet, wie z. B. durch die der Kopiertaste 1005 zur Veranlassung einer Anfrage für einen Kopiervorgang in Schritt S4 von 45, was das Hauptziel des Gerätes ist, wobei die Tasten auf dem Gerätebedienteil 1004 in 44 angeordnet sind und zur Ermittlung von Eingangssignalen von einem Klappenkontaktschalter (hier nicht gezeigt), der an der Klappe angeordnet ist, die für Wartungsvorgänge wie z.B. das Wechseln des Aufzeichnungskopfs (Schritt S3 in 45) verwendet wird.
  • Im Folgenden wird ein schematischer Ablauf des Kopiervorgangs in Schritt S4 von 45 beschrieben.
  • 48 zeigt ein Beispiel von Arbeitsschritten für den Kopiervorgang, der als Reaktion auf die Bedienung der Kopier taste 1005 gestartet wird. Zunächst wird in Schritt 54-1 beurteilt, ob die Aufzeichnungsbetriebsart die Reduktionsbetriebsart oder die Vergrößerungsbetriebsart ist. Im Falle der Reduktionsbetriebsart wird als nächstes der Schritt 54-2 ausgewählt, in dem wie in 42 beschrieben, die Aufzeichnung unter Veränderung der Zugriffsbereiche durchgeführt wird, so daß die HS-Daten (Tabellennummern) gemäß einer einzelnen Gruppierung, die in einem einzelnen Abtastvorgang gewählt wurde, ausgewählt werden können.
  • Alternativ wird in Schritt 4-2, wie mit 43 beschrieben, die Aufzeichnung durchgeführt, nachdem die HS-Daten so überarbeitet wurden, daß sie dem aktuell verwendeten Aufzeichnungskopf entsprechen, zum Beispiel werden HS-Daten von den in 42 gezeigten in die in 42 gezeigten umgewandelt. Andererseits wird im Fall der Vergrößerung, wie in 42 beschrieben, nach dem Wechseln der Zugriffsbereiche, so daß ein Zugriffsbereich der aktuellen Aufzeichnungsbetriebsart entspricht, um zu gewährleisten, daß alle Öffnungen in einem Einzelabtastvorgang benutzt werden, oder nach der Umwandlung der HS-Daten in die in 42 gezeigten, die Aufzeichnung in Schritt 54-3 durchgeführt.
  • Der nächste Schritt in 45 ist Schritt S6, der die in 49A gezeigten Abläufe für die Verarbeitung enthält im Falle, daß die Klappe für den Wartungsvorgang des Wechselns des Aufzeichnungskopfs bedient wird. Wenn die Klappe geöffnet wird, wird der Klappenschalter ausgeschaltet, was in Schritt S3 ermittelt wird, wobei dann die Arbeitsschritte in Schritt S6 ausgeführt werden. Wie in 49A gezeigt, enthalten diese Arbeitsschritte einen Vorgang für das Abschalten aller Steuermotoren in der Vorrichtung in Schritt S6-1, einen Vorgang zum Abschalten der Halogenlampe im Auslesesystem und zum Abschalten der elektrischen Stromversorgung zur Steuerung des Aufzeichnungskopfs in Schritt 6-2 usw.. Eine Reihe von diesen Arbeitsschritten sind auf den Schutz des Anwenders gerichtet, indem Ströme in elektrischen Schaltungen und mechanische Bewegungen von Gerätekomponenten abgeschaltet werden. Nachdem der Vorgang des Klappenöffnens durchgeführt wurde, werden Eingabebedienungen durch andere Tasten verhindert bis die Klappe wieder geschlossen wird, was in Schritt S3 in 45 festgestellt wird durch das Einschalten des Klappenschalters, währenddessen die LED-Anzeige 1007 in 44 eine Fehlermeldung in Schritt S6-3 ausgibt, um dem Anwender zu melden, daß die Klappe geöffnet ist.
  • Wenn die Klappe geschlossen wird, wird der Klappenschließvorgang in Schritt S7 ausgeführt. Mit Bezug auf 49B wird, wenn eine geschlossene Klappe festgestellt wird, die Kopftemperatur überprüft auf eine vorgesehene Betriebstemperatur zum Vorbereiten des Aufzeichnungsbetriebs in Schritt S7-1 und die LED-Anzeige beendet die Meldung einer Fehlernachricht und zeigt normale Betriebsbedingungen an wie z. B. die Anzahl der Kopierblätter in Schritt S7-2.
  • In der Vorrichtung des vorliegenden Beispiels werden Betriebsabläufe, die anderen Tasten entsprechen als die am bereits beschriebenen Bedienteil, ebenfalls ausgeführt. Diese Abläufe werden nicht erwähnt und insbesondere in 45 nicht im Detail beschrieben, da sie sich nicht direkt auf die vorliegende Erfindung beziehen.
  • Der RHS-Arbeitsvorgang (RHS: Reader Head Shading – Lesekopfschattierung) von Schritt S5 in 45 ist einer der wichtigen Vorgänge in diesem Beispiel, nämlich eine Korrekturverarbeitung für die Schattierung, die ein wie in der Ausführungsform und dem ersten Beispiel beschriebenes Vorrich tungsauslesesystem verwendet. In der Schattierungskorrekturverarbeitung kann durch das Lesen eines aufgezeichneten Musters mittels des Vorrichtungsauslesesystems und der Modifizierung der HS-Daten zum Ausgleich der Schattierung die Schattierung korrigiert werden, die durch eine altersbedingte Verschlechterung der Aufzeichnungskopfe verursacht wird. Damit sind die Darlegungen über die Betriebspläne des Gerätes dieser Ausführungsform beendet.
  • In diesem Beispiel weist das Gerät selbst eine Vorrichtung auf zur Korrektur der Schattierung, die durch eine altersbedingte Verschlechterung der Aufzeichnungskopfe verursacht wird. Das bedeutet, daß bei der Erzeugung der Schattierung ein in 50 gezeigtes Testmuster aufgezeichnet wird zunächst in einem Betriebsablauf, der später beschrieben wird. Dieses aufgezeichnete Testmuster wird durch eine CCD 205 ausgelesen und für die Schattierungsmeßverarbeitung verwendet.
  • Wie in 50 gezeigt, wurde ein Manuskriptblatt auf dem Manuskriptlager vorbereitet, auf dem ein Grundmuster zur Messung der Schattierung, zum Beispiel ein 50%-Halbtonmuster, ausgebildet ist, so daß die Richtung, in der ein eindimensionales Array von Öffnungen definiert ist, vertikal zur Richtung liegen kann, in der ein eindimensionales Array des CCD-Zeilensensors 205 vorliegt. Dieses auf dem Manuskriptblatt ausgebildete Grundmuster wird durch den CCD-Zeilensensor 205 abgetastet. Im Fall, daß die Auflösung des Aufzeichnungskopfs 232 der Auflösung des CCD-Zeilensensors 205 entspricht, können Bildpunktdichtedaten von Bildpunkten, deren Anzahl der Anzahl der lichtempfangenden Elemente der CCD 205 entspricht, erhalten werden. Im Fall, daß die Auflösung der CCD 205 größer ist als die Auflösung des Aufzeichnungskopfs 232, ist es erforderlich, die Bildpunktdichte des aufgezeichneten Einzelbildpunkts zu berechnen durch die Verwendung von Bildpunktdichtedaten einer Vielzahl von lichtempfangenden Elementen der CCD 205
  • Eine Durchschnittsdichte von jeder Öffnung wird numerisch durch die CPU 2135 berechnet und eine wie in 22 gezeigte Korrekturtabelle, die jeder Öffnung zugeordnet ist, wird definiert. Jede Korrekturtabelle besitzt ihre eigene ID-Nummer, die erneut in das γ-Korrektur-RAM 2136 aus 40 gespeichert wird, wobei ihre entsprechende alte Korrekturtabelle überarbeitet wird. Wie vorstehend beschrieben, sind in diesem Beispiel das RAM 2134 und das RAM 2136 in ein einzelnes RAM 2152 eingebettet.
  • Als nächstes wird ein spezifischer Steuerungsablauf des RHS unter Benutzung von 51 beschrieben. Die Arbeitsschritte im Steuerungsablauf sind in zwei Gruppen unterteilt: Arbeitsschritte zum Aufzeichnen der Testmuster und Arbeitsschritte zum Auslesen der aufgezeichneten Muster durch das Auslesesystem und für die numerische Berechnung von HS-Daten.
  • Zunächst werden als Reaktion auf die Bedienung des Anwenders durch das Drücken der RHS-Taste 1006 in 44 auf dem Bedienteil des Geräts Testmuster aufgezeichnet. Dieser Vorgang wird durchgeführt in Schritt S14 für den Ausstoßwiederherstellungsvorgang und in Schritt S15, die beide in 51 zu sehen sind. In Schritt S14 werden klebrige Tintenflüssigkeiten vom Aufzeichnungskopf entfernt, Luftblasen werden durch das Einsaugen von Tintenflüssigkeit aus der Öffnung beseitigt und das Kopfheizelement wird gekühlt, wobei all dies der Reihe nach durchgeführt wird. Die Abläufe in Schritt S14 werden als Vorbereitungsmaßnahmen bevorzugt für die Schaf fung guter Vorbedingungen zur Aufzeichnung von Testmustern, die in der RHS-Verarbeitung verwendet werden.
  • Im Schritt S15 wird ein in 50 gezeigtes Testmuster aufgezeichnet. Dieses Testmuster weist 16 Blöcke auf, von denen je 4 Blöcke einer einzelnen Tintenfarbe entsprechen, die in vertikaler Richtung in 50 mit ihrer Musterdichte von 50% Halbton aufgezeichnet werden. Jeder Block des Testmusters wird an einer festgelegten Position auf dem Aufzeichnungsblatt aufgezeichnet. Diese Aufzeichnungsposition der Blöcke wird bestimmt, so daß Fehlerermittlungsvorgänge im Testmusterausleseverfahren, das später beschrieben wird, leicht geschaffen werden können. Jeder Block wird aufgezeichnet durch das dreimalige Abtasten eines einzelnen Aufzeichnungskopfs, das heißt jeder Block setzt sich aus drei aufgezeichneten Zeilen zusammen. Die ersten und dritten Zeilen werden ausgebildet durch das Ausstoßen der Tinte aus 16 Öffnungen am oberen Endteil des Aufzeichnungskopfs und 16 Öffnungen am Bodenendteil des Aufzeichnungskopfs, was bedeutet, daß 32 Öffnungen aus insgesamt 128 Öffnungen des Aufzeichnungskopfs verwendet werden. Die zweite Zeile wird ausgebildet durch das Ausstoßen von Tintenflüssigkeiten aus alllen 128 Öffnungen des Aufzeichnungskopfs. Im Ergebnis entspricht die Breite jedes Halbtonblocks 160 Abständen der Öffnungen des Aufzeichnungskopfs. Die Ursache, weshalb die Breite jeden Musterblocks gleich 160 Öffnungsabständen ist, wird nachfolgend beschrieben.
  • Wie in 52 gezeigt, sind im Fall der Verwendung eines Aufzeichnungskopfs 232, der zum Beispiel 128 Öffnungen aufweist, beim Auslesen eines durch den Aufzeichnungskopf 232 aufgezeichneten Tests mittels des CCD-Sensors 205 die ausgelesenen Dichtedaten An, die den Punkten entsprechen, die durch Öffnungen an den oberen und unteren Endteilen des Auf zeichnungskopfendes ausgebildet wurden, kleiner als die tatsächliche Punktdichte, weil das Auslesen durch den Farbhintergrund des Aufzeichnungspapiers beeinflußt wird, der zum Beispiel weiß ist. Deshalb kann, wenn jeder Block nur durch 128 Öffnungen ausgebildet wird, die Zuverlässigkeit der ausgelesenen Dichtedaten für die Randbereiche des aufgezeichneten Blocks nicht gewährleistet werden. In diesem Beispiel. wird jeder Block durch 160 Öffnungen aufgezeichnet und durch die Verwendung von Auslesedichtedaten, die einen gewissen Schwellenwert als wirksame und zuverlässige Daten erfüllen und durch die Festlegung einer Mittelöffnung als eine Öffnung, die im Zentrum der Öffnungen angeordnet ist, die alle gültige und zuverlässige Auslesedichtedaten festlegen, wird ein Paar von Punktdichtedaten an den Punktpositionen, die durch die Hälfte der Gesamtanzahl der Öffnungen – zum Beispiel in diesem Fall 64 Öffnungen – von der Mittelöffnung getrennt sind, der ersten Öffnung bzw. der 128zigsten Öffnung zugewiesen.
  • Außerdem ist die Ursache, weshalb die Randpunkte jedes Blocks durch 16 Öffnungen aufgezeichnet werden, die, daß der Speicherbereich des RAM 2152 zum vorübergehenden Speichern der Schattierungsdaten und daß ein Testmuster, das wie in 50 gezeigt sich wiederholend ausgebildet wird, durch einen Scanner abgetastet werden können im Fall der Verwendung solch eines kleinen Aufzeichnungsgeräts wie ein A4-Blattgröße-Aufzeichnungsgerät.
  • Nach der Aufzeichnung eines Auslesemusters wird in Schritt S16 in 51 beurteilt, ob die RHS-Taste 1006 niedergedrückt wurde oder nicht. Vom Nutzer des Gerätes wird erwartet, daß er das Ausgabeblatt, auf dem ein Auslesemuster aufgezeichnet ist, mit der Vorderseite des Blatts nach unten auf die Manuskriptauflage legt, so daß das aufgezeichnete Testmuster abgetastet werden kann und daß eine Gruppe von. vier mit gleicher Tintenfarbe aufgezeichneten Blöcken in der Richtung angeordnet werden kann, in der der CCD-Sensor 205 abtastet. Zu dem Zeitpunkt, wenn der Anwender die RHS-Taste 1006 drückt, wird der Schritt S17 in 51 ausgewählt, um als nächstes ausgeführt zu werden.
  • Die Arbeitsschritte von Schritt S17 bis Schritt S28 dienen dem Auslesen der Schattierungsdaten und der Berechnung der HS-Daten. Zunächst wird in Schritt S17 ein Schattierungsvorgang des CCD-Sensors 205 durchgeführt durch die Verwendung einer in 44 gezeigten weißen Referenztafel und danach wird in Schritt S18 ein Testmuster ausgelesen. In Schritt S18 bedeutet „1 Zeile" eine Einzelabtastaktion des CCD-Sensors durch den eine Gruppe von vier mit einer identischen Tintenfarbe aufgezeichneten Blöcken auf einmal ausgelesen wird. Bis hier sind in Schritt S18 Testmusterdaten einer Gruppe von vier schwarzen Blöcken ausgelesen und gespeichert worden. Wenn die Blöcke auf dem Aufzeichnungsblatt an festgelegten Positionen angeordnet sind, so daß die Schattierungsdaten in einen gekennzeichneten Bereich des Speichers gespeichert werden können, wird das Layout der Datenspeicherungsbereiche im Speicher und der Inhalt dieser Bereiche wie in 50 gezeigt für den Fall geschaffen, daß die Schattierungsdaten richtig ausgelesen wurden. In diesem Beispiel liegt die erste Gruppe der Schattierungsdaten für einen Block, der den Datenspeicher belegt, zwischen 0000H und 01FFH. Ähnlich ist die zweite bis vierte Gruppe der Schattierungsdaten zwischen 0200H und 03FFH, zwischen 0400H und 05FFH bzw. zwischen 0600H und 07FFH gespeichert.
  • Als nächstes wird in Schritt S19 eine Fehlerermittlung für die in diesen Speicherbereichen gespeicherten Schattierungsdaten ausgeführt. In diesem Beispiel des RHS ist es, wenn der Anwender ein Aufzeichnungsblatt, auf dem ein Testmuster aufgezeichnet ist, zum Lesen des Aufzeichnungsblatts exakt auf die Manuskriptauflage legen soll, notwendig, unsachgemäße Fälle zu betrachten, in denen es dem Anwender mißlingt, das Aufzeichnungsblatt genau auf die Manuskriptauflage zu legen. Um solche Fälle zu vermeiden, sollten die Handlungen im Benutzerhandbuch so genau wie möglich überprüft werden. Zusätzlich ist es weiterhin notwendig, selbst wenn die Anwenderbedienung korrekt zu sein scheinen, die Richtigkeit der Auslesedaten nachzuprüfen, so daß eine ungenaue Korrekturverarbeitung für die Schattierung vermieden werden kann und die Punktmusterschattierung nicht weiter vergrößert wird. In diesem Beispiel wird die RHS durch Fehlerermittlungsmaßnahmen für die Auslesedaten in Schritt S19 exakt festgestellt.
  • Zuerst wird ein Fall angenommen, daß eine Zeichnung, die ein aufgezeichnetes Testmuster enthält, nicht in einer korrekten Position für den Auslesevorgang befestigt ist, das heißt der Anwender legt die Zeichnung in eine Position, die verschoben ist von einer gekennzeichneten Position, in die der Anwender die Zeichnung für den Auslesevorgang legen muß. Zum Beispiel können, obwohl die in 50 gezeigte Zeichnung, wie in
  • 53A gezeigt, auf die Manuskriptauflage gelegt werden sollte, im Fall, daß der Anwender die Zeichnung in eine unsachgemäße Position legt, die von der richtigen Position in die Richtung, in die der CCD-Leser abtastet, abweicht, Auslesedaten entsprechend eines Blocks verloren werden oder unvollständig sein wie in 54C. Im Fall, daß die Zeichnung in einer unsachgemäßen Position angeordnet ist, die von der korrekten Position in die Richtung verschoben ist, in der die Elemente der CCD in einer eindimensionalen Zeile angeordnet sind, werden Null-(„0")-Daten ausgelesen, was als niedrigere Dichtedaten interpretiert werden kann und sogar als Dichtedaten entsprechend unerwarteter Tintenflüssigkeitsfarben wie in 54D gezeigt. Und weiterhin kann im Fall, daß die Zeichnung wie in 53B gezeigt gekippt ist, eine Fläche, die einer bestimmten Öffnung zugeordnet ist, wie in 54B gezeigt, durch einige Öffnungen belegt werden, die zu der bestimmten Öffnung benachbart sind. In beiden vorstehend beschriebenen Fällen kann ein genauer Korrigiervorgang nicht ohne Fehlerermittlung der Auslesedaten durchgeführt werden.
  • Um die Fehlerermittlung durchzuführen, wird in diesem Beispiel ein Fehler angenommen, der nur festgestellt wird, wenn die Daten für eine Aufzeichnungsfläche, die eine Punktdichte aufweist, die größer ist als ein bestimmter Schwellenwert, nicht in einem benannten Speicheradreßbereich gespeichert werden, nachdem der Leser einmal abgetastet hat. Eine Aufzeichnungsfläche bedeutet eine Fläche, in der eine Punktdichte einer einzelnen Tintenfarbe erhalten wird, die größer ist als ein gewisser Wert. Wenn ein weißes Blatt ohne irgendein aufgezeichnetes Muster gelesen wird und Null-(„0")-Daten in die Auslesedaten aufgenommen werden können, kann ein Aufzeichnungsbereich nicht definiert werden. Wie bei dem anderen Fehlerermittlungsverfahren wird die Breite des Aufzeichnungsbereichs für die Beurteilung verwendet, ob die Breite größer ist als ein bestimmter Schwellwert, bei dem die Zeichnung als in geneigter Position angeordnet gilt, so daß daher ein Fehler festgestellt wird, daß die Zeichnung nicht in einer korrekten Auslesposition angeordnet ist.
  • Im vorstehenden Verfahren zur Fehlerermittlung kann verhindert werden, daß fehlerhafte Daten für die RHS, die durch unsachgemäße Anordnung der Zeichnung verursacht wurden, in den Speicher geschrieben werden. Die Art der Fehlerermittlung kann gültig sein für die durch den Anwender getätigte unsachgemäße Anordnung der Zeichnung, insbesondere nicht nur für den Fall einer vertikalen oder horizontalen Verschiebung, sondern auch für gedrehte oder seitenverkehrte Verlagerung der Zeichnung. In solchen fehlerhaften Fällen kann der Auslesevorgang der Zeichnung wiederholt werden durch die Anordnung der Zeichnung in einer korrekten Position und erneutem Drücken der RHS-Taste.
  • Aber selbst, wenn der Anwender diese Zeichnung in einer richtigen Position anordnet, kann die Tintenflüssigkeit im Fall, daß die Ausstoßbedingungen des Aufzeichnungskopfs nicht stabil eingerichtet sind, nicht versehentlich von den Öffnungen ausgestoßen werden. Eine durch solch einen nichtausstoßende Öffnungen aufweisenden Aufzeichnungskopf aufgezeichnete Zeichnung sollte als ungeeignet ermittelt werden, bevor der Auslesevorgang durchgeführt wird. Selbst wenn der Aufzeichnungskopf wie in 55C gezeigt nur eine nichtausstoßende Öffnung enthält, wird die Punktdichte seiner entsprechenden Aufzeichnungsfläche nicht bis zur Grunddichte der weißen Blattfläche verringert. In diesem Beispiel wird ein zusätzlicher Schwellwert definiert, der für die Bestimmung von nichtausstoßenden Öffnungen verwendet wird, so daß wenn die ausgelesenen Punktdichtedaten eine Punktdichte enthalten, die kleiner ist als dieser Schwellwert, entschieden werden kann, daß Nichtausstoßung vorkommt. Wenn Nichtausstoßung in allen vier Gruppen der Blöcke in des in 50 gezeigten Testmusters auftritt, kann dies als eine vollständige Nichtausstoßung interpretiert werden. Wenn Nichtausstoßung in den drei Gruppen der Blöcke im vorstehenden Fall der vier Blockgruppen nicht auftritt, kann die RHS-Korrekturberechnung erlaubt werden durch die Verwendung dieser drei Blockgruppen, in denen Nichtausstoßung nicht auftritt oder es wird ein RHS-Fehler gemeldet, um den Anwender zu bitten, erneut ein Testmuster aufzuzeichnen. Selbst im Fall, daß Nichtausstoßung in allen vier Blockgruppen auftritt, kann, wenn die Aufzeichnung durch die Verwendung von Öffnungen an den Randteilen des Aufzeichnungskopfs durchgeführt wird, die RHS-Berechnung weiter fortgesetzt werden oder es kann erlaubt werden, daß der Aufzeichnungsvorgang in Bezug auf eine spezifische Tintenfarbe nicht durchgeführt wird und die SRAM-Daten für andere Tintenfarben überarbeitet werden können. Außerdem können, ohne einen zusätzlichen Schwellwert zur Ermittlung von nichtausstoßenden Öffnungen zu definieren, durch die Verschiebung des Schwellwerts zur Ermittlurg von Plazierungsfehlern von Aufzeichnungsflächen zu einem geringfügig höheren Wert Nichtausstoßungsfehler und Zeichnungsverschiebungsfehler gleichzeitig ermittelt werden. In beiden vorstehend beschriebenen Fällen ist die Ermittlung von nichtausstoßenden Öffnungen sehr wünschenswert für RHS-Berechnungen.
  • Mit diesem Beispiel kann eingeschätzt werden, daß genaue und richtige Daten in das SRAM gespeichert werden können durch die Vermeidung des Schreibens von fehlerhaften Dichtedaten mittels der vorstehend beschriebenen Fehlerermittlungsvorgänge.
  • Bezugnehmend auf 56 wird die Reihenfolge der Fehlerermittlungsverarbeitung im Detail beschrieben. Diese Arbeitschritte in 56 sind in Schritt S19 in 51 enthalten. In Schritt S109-1 werden die Dichtedaten eines Blocks mit einer einzelnen Tintenfarbe ausgelesen und verarbeitet zur Fehlererkennung der Aufzeichnungsposition, bei der die Verschiebung eines Blocks in die Hauptabtastrichtung und die Unterabtastrichtung ermittelt wird. Die Form der Dichtedaten sieht üblicherweise so aus wie in 55A gezeigt. In 55A stellt die horizontale Achse Adressen des Lesers und die vertikale Achse die Graustufen(dichte) der Punkte dar. Wie vorangegangen beschrieben, ist eine Aufzeichnungsfläche als Fläche definiert, in der deren entsprechende Punktdichte größer ist als ein bestimmter Schwellwert. In diesem Beispiel wird durch die Betrachtung der Punktdichte im unteren Adreßbereich und der Markierung der Adresse als X1, bei der die Punktdichte zum ersten Mal den bestimmten Schwellwert überschreitet, entschieden, ob die markierte Adresse X1 innerhalb eines erlaubten Bereichs angeordnet ist. Angenommen, daß die Position von der die Aufzeichnung beginnt eine Adresse X ist, die vom Beginn des Auslesens des Lesers gemessen wurde, wird überprüft, ob X1 zwischen X – Δx und X + Δx angeordnet ist. Wenn die Dichtedaten diese Bedingung nicht erfüllen, wird ein Aufzeichnungspositionsfehler festgestellt, werden Fehlermeldungen in Schritt S20 in 51 angezeigt und Schritt S16 als Nächstes ausgewählt. Der Anwender wird aufgefordert, die Zeichnung erneut auf die Manuskriptauflage zu legen und die RHS-Taste zu drücken, um den Auslesevorgang zu starten.
  • Wenn die Fehlererkennung für den Aufzeichnungspositionsfehler keinen Fehler meldet, wird als Nächstes Schritt S19-2 ausgewählt für die Aufzeichnungsbreitenfehlerermittlung, nämlich die Erkennung von geneigten Zeichnungen. Da jeder Block des Testmusters eine konstante Breite aufweist, sollte im Fall der Aufzeichnung eines Testmusters durch die Verwendung aller 160 Öffnungen wie in diesem Beispiel die Punktdichte unter einen bestimmten Schwellwert bei der Adresse X2 zwischen X1 + 160 – Δx und X1 + 160 – Δx abnehmen. Im Fall, daß die Dichtedaten nicht dieser Bedingung genügen, wird als ein Fehler eingeschätzt, daß die Zeichnung in einer geneigten Position plaziert sein kann. In solch einem Fall wird ein Aufzeichnungsbreitenfehler festgestellt, Fehlermeldungen werden in Schritt S21 in 51 angezeigt und der Schritt S16 wird als Nächstes ausgewählt. In ähnlicher Weise wie die Wiederherstellung nach dem Aufzeichnungspositionsfehler wird der Anwender aufgefordert, die Zeichnung erneut auf die Manuskriptauflage zu legen und die RHS-Taste zu drücken, um den Auslesevorgang zu starten.
  • Die Dichtedaten, die keinen Aufzeichnungspositionsfehler und keinen Aufzeichnungsbreitenfehler aufweisen, werden in Schritt S19-3 überprüft durch Nichtausstoßfehlerermittlung. In diesem Schritt werden Dichtedaten von X1 bis X2, die als wirksamer Aufzeichnungsbereich gewertet werden, durch ein Bildpunkt-für-Bildpunkt-Verfahren überprüft durch den Vergleich jeder Dichte des Bildpunktes mit dem Schwellwert für die Beurteilung einer Nichtausstoßbedingung. Wenn nur. ein Bildpunkt als nichtausstoßend beurteilt wird, wird ein Nichtausstoßfehler festgestellt und Fehlermeldungen werden in Schritt S22 in 51 angezeigt. Da dieser Fehlerfall auf einen Fehler verweist, der beim Aufzeichnungsvorgang des Testmusters verursacht wurde, wird zum Zeitpunkt, bei dem in Schritt S23 in 51 erneut die RHS-Taste gedrückt wird, als Nächstes der Schritt S14 ausgewählt und werden die RHS-Korrekturberechnungen bei der Initialisierung neu gestartet.
  • Als Ergebnis der Fehlerermittlungsabläufe werden die Dichtedaten ohne irgendwelche fehlerhaften Daten, wie in 51 gezeigt, in die Berechnungsschaltung eingegeben. Wie in 51 gezeigt, setzen sich die Berechnungsabläufe aus einer Dichteverhältnisberechnung (Schritt S24) und einer Berechnung der Zeilenkorrekturtabellennummer (Schritt S25) zusammen. Bei der Dichteverhältnisberechnung wird das Verhältnis der durch jede Öffnung aufgezeichneten Punktdichte zur durchschnittlichen Punktdichte erhalten. Bei der Berechnung der Zeilenkorrekturtabellennummer wird in Bezug auf jede Öffnung, für die ein vorher definiertes individuelles Dichteverhältnis zugeordnet ist, bestimmt, welche aus den 64 vorher definierten Korrekturtabellen der Öffnung zugeordnet wird. Wie vorangegangen beschrieben, werden in jeder Tabelle überarbeitete Ausgangssignale mit Bezug auf jedes Eingangssignal gespeichert. Das heißt, daß bezüglich einer Öffnung, die eine geringere Dichte ausgibt, eine Korrekturtabelle zugeordnet wird, mit der ein Eingangssignal in ein höheres Ausgangssignal umgewandelt wird. Im Gegensatz dazu wird in Bezug auf eine Öffnung, die eine höhere Dichte ausgibt, eine Korrekturtabelle zugeordnet, mit der jedes Eingangssignal in ein niedrigeres Ausgangssignal umgewandelt wird.
  • Unter der Annahme, daß die in 55A gezeigten Daten vom Fehlerermittlungsvorgang bereitgestellt wurden, wird ein beispielhaftes Korrekturberechnung unter Verwendung von 57 dargelegt. Zuerst wird die zentrale Adresse der Aufzeichnungsfläche erhalten durch die Mittelwertbildung der Adressen X1 und X2, bei denen die Punktdichte an beiden Endteilen in den Adreßbereichen ansteigt und abfällt. Zum Beispiel wird die Punktdichte der ersten Öffnung als die Punktdichte der Öffnung festgelegt, die 64 Öffnungen unterhalb der zentralen Adresse liegt und die Punktdichte der 128sten Öffnung wird als die Punktdichte der Öffnung festgelegt, die 64 Öffnungen oberhalb der zentralen Adresse liegt. Somit werden einzelne Aufzeichnungsdichtedaten n(i) ermittelt mit Bezug auf die einzelnen Öffnungen, wobei i von 1 bis 128 läuft. Jedoch ist es nicht zuverlässig, diese abgeschätzten Aufzeichnungsdichtedaten n(i), von denen jede einem einzelnen Bildpunkt als tatsächlicher einzelner Dichtewert für die einzelne Öffnung entspricht, direkt und ausdrücklich zu verwenden. Dies liegt daran, daß diese Dichtedaten eines zu lesenden einzelnen Bildpunkts die Dichte von Punkten enthalten kann, die von benachbarten Öffnungen ausgestoßen wurden und die Öffnungen nicht exakt in benannten Positionen plaziert werden können und/oder die Richtung der von den Öffnungen ausgestoßenen Tintenflüssigkeiten nicht gleichmäßig eingerichtet werden kann, wobei sogar die Schattierung einer spezifischen Bildpunktposition durch seine benachbarten Bildpunktmuster beeinflußt werden kann. Daher wird in diesem Beispiel durch die Abschätzung einer Punktdichte für jede Öffnung der Durchschnitt von drei Punktdichtedaten (Ai-1, Ai, Ai+1) beim spezifizierten Bildpunkt und seinen angrenzenden Bildpunkten als die Öffnungsdichte ave(i) verwendet.
  • Die Durchschnittsdichte aller 128 Öffnungen AVE wird durch die Mittelwertbildung der Daten von ave(1) bis ave(128) erhalten. Weiter wird das Verhältnis aus der einzelnen Öffnungsdichte zur Durchschnittsdichte AVE berechnet. Es wird angemerkt, daß das Verhältnis d(i) durch AVE/ave(i) definiert ist. Um niedrigere Dichtedaten zu korrigieren, ist es erforderlich, die Dichte zu erhöhen und um höhere Dichtedaten zu korrigieren, ist es erforderlich, die Dichte zu verringern. Um numerische Berechnungen zu ermöglichen, die nachfolgend beschreiben werden, wird das Verhältnis d(i) als reziproker Wert des Originalinhalts definiert. Insofern, werden die in Schritt S24 erhaltenen Punktverhältnisdaten d(i) bezüglich aller 128 Öffnungen einem Vorgang zur Berechnung der Zeilenkorrekturtabellennummer in Schritt S25 in 51 zugeführt.
  • Zuerst werden in Schritt S25 durch die Multiplikation der aktuellen Dichteverhältnisdaten d(i) mit den vorherigen Dichteverhältnisdaten D(i) überarbeitete Dichteverhältnisdaten D(i) erhalten, nämlich D(i) = d(i) x D(i). Bei jeder Korrekturberechnung werden die letzten d(i)'s durch die Multiplikation mit den vorherigen Dichteverhältnisdaten D(i) einbezogen. Wenn die Punktdichteeigenschaften sich allmählich verändern, sind die letzte Vorgeschichte der Dichteverhältnisdaten wirkungsvoll, um die aktuellen Korrekturdaten abzuschätzen. Als nächstes wird gemäß der folgenden Formel eine gewünschte Tabelle, deren Anzahl als T(i) definiert ist, ausgewählt:
    T(i) = (D(i) – 1) × 100 + 32. Wie vorstehend beschrieben, werden 64 Korrekturtabellen für die Auswahl vorbereitet und der Dichtegradient wird erhöht und verringert von den 64 Korrekturtabellen.
  • Mit Bezug auf 22 wird die Beziehung zwischen der Korrekturtabelle und der obigen Formel im Detail beschrieben. In 22 ist die Korrekturkurve in der Tabelle #32 eine gerade Linie mit einem Gradienten von 1, mit dem der Ausgangswert stets gleich dem Eingangswert ist. Diese Tabelle (#32) sollte durch eine Öffnung verwendet werden, die eine Punktdichte ausgibt, die der Durchschnittsdichte über 128 Öffnungen entspricht. Der Gradient der Korrekturkurven in den Korrekturtabellen von #33 aufwärts bis #64 wächst um 1%. Der Gradient der Korrekturkurven in den Korrekturtabellen von #32 abwärts bis #1 sinkt um 1%. Der durch die obige Formel erhaltene Wert T(i) wird so umgewandelt, daß er abgeglichen werden kann mit dem Dichteverhältnis des Eingangssignals eines 50%-Halbtonmusters (80H). Insofern werden in Schritt S25 128 T(i)'s erhalten.
  • Nach den Schritten S24 und S25, in denen ein Testmuster entsprechend einer einzelnen Zeile, d. h. einer einzelnen Tintenfarbe abgetastet wird, um Dichtedaten auszulesen und HS-Daten (γ-Korrekturtabellennummer) berechnet werden, wird nach der Durchführung einer Schattierungskorrektur der ausgelesenen Dichtedaten in Schritt S26 beurteilt, ob alle vier Zeilen entsprechend der einzelnen vier Tintenfarben und deren Aufzeichnungsköpfe bearbeitet wurden oder nicht. Wenn die HS-Daten für alle vier Zeilen berechnet sind, wird Schritt S27 als nächstes ausgewählt, um die γ-Korrekturspeicher zu überarbeiten. Die HS-Daten (γ-Korrekturtabellennummer) werden nach dem vorherigen RHS-Berechnungsvorgang in die γ-Korrekturspeicher gespeichert, so daß daher die γ-Korrekturspeicher überarbeitet werden mit den aktuellen HS-Daten, die in den Schritten S24 und S25 erhalten wurden. Folglich werden in Schritt S28 die alten innerhalb des RHS-Datenpuffers im Backup-Speicher des Druckerteils gespeicherten HS-Daten ersetzt durch die aktuellen Daten. Damit ist die Darlegung des Steuerablaufs der RHS-Arbeitsvorgänge beendet.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich wurde, werden in diesem Beispiel zum Zeitpunkt, wenn ein neuer Aufzeichnungskopf eingebaut wird, die im EEPROM des Aufzeichnungskopfs gespeicherten HS-Daten (γ-Korrekturdaten) in das SRAM 2136 übertragen und im Falle eines infolge der Betriebsbedingungen gealterten Aufzeichnungskopfs werden die in SRAM 2136 gespeicherten HS-Daten gemäß der vorstehend beschriebenen Abläufe überarbeitet. Um zu verhindern, daß die überarbeiteten HS-Daten verloren gehen, wenn die elektrische Stromversorgung ausgeschaltet wird, werden in diesem Beispiel die aktuellen HS-Daten zu einem im Druckerteil eingebauten RAM übertragen, das in den Abbildungen nicht gezeigt ist, wobei das RAM durch Batterien gepuffert wird.
  • In Bezug auf die Dichteverhältnisberechnung in Schritt S24 kann anstatt der in 59 gezeigten Berechnung des gleitenden Mittelwerts der Dichten über drei benachbarte Bildpunkte das folgende Verfahren anwendbar sein.
  • 60 zeigt ein anderes Verfahren für die Berechnung des Dichteverhältnisses in einem anderen Beispiel, bei dem der Ablauf in Schritt S31 durch die Addiereinrichtung 2132 und die Mittelungsschaltung 2133 realisiert wird.
  • Die in Schritt S31 erhaltenen Durchschnittsdaten werden für die Ermittlung des gleitenden Mittelwerts über benachbarte Öffnungen in Schritt S32 verwendet. In diesem Beispiel wird, wie in 61A und 61B gezeigt, durch die Zuordnung von gewichteten Werten zu den Dichtedaten von benachbarten Öffnungen der durchschnittliche Dichtewert des aufgezeichneten Bilds erhalten. Zum Beispiel werden im Fall der Erlangung der Dichte der Bildpunktdaten entsprechend des Bildpunkts A0 in 61A die Dichtedaten seiner benachbarten Bildpunkte (A–4 ~ A4) wie in 61B gezeigt mit gewichteten Werten gemittelt. Das Ziel dieser Bearbeitung ist es, die Auswirkung der Punktdichte von am spezifischen Bildpunkt angrenzenden Bildpunkten bei der Mustererkennung durch menschliches Sehvermögen zu berücksichtigen. Durch die Verwendung des in der obigen Weise erhaltenen gleitenden Mittelwerts Dn, wobei n die Öffnungsnummer darstellt, für eine einzelne Öffnung wird in Schritt S33 der Mittelwert D über alle Öffnungen erhalten. Als nächstes wird in Schritt S34 der reziproke Wert des Dichteverhältnisses von einer einzelnen Dichte Dn zu der Durchschnittsdichte D gebildet: 1/αn 1 = D/Dn. Der Grund für das Definieren des reziproken Werts ist der, daß in Bezug auf Öffnungen mit einer Dichte kleiner als der Durchschnitt D, d.h. Öffnungen, für die (Dn/D) < 1 gilt, die in 22 gezeigte Korrekturkurve mit (Dn/D) > 1 ausgewählt wird, was dazu führt, daß ihr Eingangswert mit D/Dn in der in 35 gezeigten γ-Korrekturschaltung 394 multipliziert wird, um deren Ausgangswert zu erhalten, der größer ist als deren tatsächliche Dichte.
  • Andererseits wird in Bezug auf Öffnungen mit einer Dichte größer als der Durchschnitt D die Korrekturkurve ausgewählt, um deren Eingangswert mit D/Dn zu multiplizieren, was kleiner als 1 ist, um deren Ausgangswert zu erhalten, der kleiner ist als deren tatsächliche Dichte.
  • Als nächstes wird in Schritt S35 in 60 eine Multiplikation des vorherigen Wertes αn 0 mit dem aktuellen Wert αn 1, der als Kehrwert des Dichteverhältnisses durch die Messung der vorliegenden Schattierung erhalten wurde, durchgeführt. Dies bedeutet, daß der vorherige Korrekturkoeffizient αn 0 für das Grundmuster bei der Schattierungsmessung eingeführt wurde und in der vorliegenden Korrekturverarbeitung das Dichteverhältnis durch Dn/D (= 1/αn 1) vorgegeben ist und es daher erforderlich ist, den aktuellen Korrekturkoeffizient αn 1 mit dem vorherigen Korrekturkoeffizienten zu multiplizieren. Beim Fortschreiten der alterungsbedingten Verschlechterung ist der effektive Korrekturkoeffizient αn, wenn eine Mehrzahl von Korrekturvorgängen konsequent angewendet wird, gegeben als αn = αn 1·αn 2·αn 3·αn 4·.... In Übereinstimmung mit dem in der vorstehenden Art und Weise erhaltenen an kann in Schritt S25 in 51 die Korrekturtabelle ausgewählt werden, um eine geeignete Korrekturkurve zu erhalten.
  • Eine der Charakteristiken des vorliegenden Beispiels ist es, daß die RAMs 3122 bis 3125 für das Speichern der γ-Korrekturtabelle entsprechend der in 40 gezeigten γ-Korrekturschaltungen und das RAM 2134, das für das vorübergehende Speichern der Schattierungsdaten in den Schattierungsmeßblock in 20 verwendet wird, in einem einzelnen RAM-Baustein ausgeführt sind. Die Speicherzuordnung in RAM 2134 wird in 37 gezeigt. Der elektrische Aufbau der in 35 gezeigten Schattierungsverarbeitungsschaltung 3100 wird in 21 gezeigt, in der deren Steuerteil 2150 als eine Gatteranordnung ausgebildet ist.
  • 62 bis 65 sind Blockdiagramme des Steuerteils 2150, in dem die Symbole identische Anschlüsse zwischen den verschiedenen Abbildungen sind.
  • Es gibt drei Betriebsarten im Steuerteil 2150: CPU-Modus in dem die CPU auf das SRAM zugreifen kann, Kopier-Modus für den Kopfschattierungsbetrieb und Kopfschattierungs(HS)-Modus für die Messung der Schattierungscharakteristik der Aufzeichnungsköpfe.
  • Zunächst wird nachfolgend der HS-Modus beschrieben. Wie zuvor beschrieben, wird, um die Schattierung unter der vorliegenden Betriebsbedingung zu messen, ein in 50 gezeigtes Testmuster auf einem Probenblatt aufgezeichnet durch die Eingabe von Halbton-Daten von der Binärdatenverarbeitungsschaltung 396 zum Druckerteil 244, und das aufgezeichnete Probenblatt wird durch einen CCD-Zeilensensor 205 zur Abfrage der Dichtedaten abgetastet. In diesem Fall wird, um den Speicherbereich des in 21 gezeigten RAM 2152 zu verringern, eine modifizierte Drei-Zeilen-Aufzeichnung durchgeführt, bei der die mittlere Zeile durch alle 128 Öffnungen aufgezeichnet wird und die oberen und unteren Randteile nur durch 16 Öffnungen aufgezeichnet werden. Dies ermöglicht es, daß die Daten für ein Einzelmuster innerhalb eines Speicherbereiches von 512 Byte gespeichert werden können. Auf der rechten Seite von 50 sind alle Blockmuster angezeigt. Diese Abbildung wird verständlich mit Bezug auf 37.
  • In 64 sind FENSTER 3161, ADDIERER 3162 und TEILER 3163 Teile der Mittelwert-Schaltung, die mit dem SRAM zum Lieferung von Berechnungsdaten verbunden sind. Um die Punktdichte, die durch eine bestimmte Öffnung entwickelt wurde, abzuschätzen, enthält die Mittelwert-Schaltung den Mittelwert von 128 Punktdichtedaten wie in 52 gezeigt. Die Abfragenummer – 128 in diesem Beispiel – kann durch den Wechsel des im Register gespeicherten Vorgabewerts abgeändert werden entsprechend der Abfragenummer, die eine aus den in 62 gezeigten Register ist. Dieser Durchschnittswert ist ein Mittelwert der Abfragedaten während einer Zeitperiode, in der das VE(Video eingeschaltet)-Signal aktiviert ist, nämlich während einer einzelnen Abtastperiode der CCD 205. Die FENSTER-Schaltung 3161 legt, wie in 64 gezeigt, den Abruf-Bereich in Bezug auf den Dateneingangsbereich (VBE-Signal; Blockvideo eingeschaltet) der CCD 205 fest. Die. durchschnittlichen Dichtedaten werden entsprechend der einzelnen Öffnung mit ihren wie in 37 gezeigt angegebenen Adressen vorübergehend im RAM gespeichert. Diese spezifischen Adressen werden durch die den HS-Modus auswählende Auswahlvorrichtung 3167 in 65 erzeugt. Die in der obigen Art und Weise erhaltenen durchschnittlichen Dichtedaten werden überprüft zur Beurteilung, ob sie für Schattierungsberechnungen verwendet werden können. Zum Beispiel werden im Fall, daß einzelne Farbtintenblöcke des Testmusters irgendwelche nichtausgestoßenen Teile enthalten, diese spezifischen Blöcke als nicht verwendbar für Schattierungsberechnungen betrachtet. Die durchschnittlichen Dichtedaten, die in der vorstehenden Art und Weise überprüft wurden, werden an die CPU weitergereicht für numerische Berechnungen in solch einer Verfahrensweise wie in 51 gezeigt, wobei zum Schluß einzelne ä erhalten werden, von denen jede einer jeweiligen Öffnung entspricht. Danach schreibt die CPU die erhaltenen Tabellennummern in das SRAM 2152. Zu diesem Zeit punkt ändert die CPU das Steuerteil in den CPU-Modus. In diesem Beispiel werden die Dichtekorrekturtabellennummern, wie in 37 gezeigt, in den unteren Adreßbereich des SRAM gespeichert.
  • Nachfolgend wird der CPU-Modus beschrieben. In 65 werden im CPU-Modus durch die Auswahlvorrichtung 3167 die unteren 10 Bits des Adreßbusses des SRAM 2152 mit dem Adreßbus der CPU verbunden. Die oberen 3 Bits sind durch das Register im Steuerteil vorgegeben. Der Datenbus des SRAM 2152 wird durch die CPU über Signale S_WEN_1 und S_OEN in 63 gesteuert, die erzeugt wurden durch ein Schreibsignal WRN für den Schreibvorgang und ein Lesesignal RDN für den Lesevorgang.
  • Zum Schluß wird der Kopier-Modus beschrieben. Im Kopier-Modus wird der Adreßbus des SRAM 2152 durch die Auswahlvorrichtung 3167 entsprechend einer einzelnen Öffnung mit dem Zähler 3166 verbunden und die Adresse wird synchron hochgezählt als Antwort auf das abgetastete Bildpunktsignal der CCD 205, um auf den Speicherbereich zuzugreifen, in dem wie in 37 gezeigt, die Dichtekorrekturtabellennummern gespeichert sind. Die oberen Adressen 1T und 2T in 64 sind Tintenfarbenidentifikationskodes für den Aufzeichnungskopf. Das SRAM 2152 gibt gemäß jeder Öffnung eine einzelne Dichtekorrekturtabellennummer aus, die im Tabellen-ROM 2126 gespeichert ist, die für die obere Adresse in 21 verwendet wird. Der Inhalt des Tabellen-ROM setzt sich wie in 38 gezeigt aus 64 Tabellen entsprechend der einzelnen Tintenfarben zusammen. Dies bedeutet, daß die Ausgabe des SRAM 2152 die Tabellennummer festlegt. Außerdem werden die 8-Bit-Bildsignale aus den Daten, die in der unteren Adresse des Tabellen-ROM 2126 gespeichert sind, als horizontale Achsendaten in 22 verwendet. Als Folge davon werden diese Daten dem Datenbus des Tabellen-ROM 2126 zugeführt. Die Ausgabe des Tabellen-ROM 2126 wird an die in 35 gezeigte Binärdatenverarbeitungsschaltung geliefert.
  • Der Aufbau des Adreßbusses des jeweils vorstehend beschriebenen SRAM 2152 ist in 66A bis 66C zusammengefaßt.
  • In diesem Beispiel wird das in 21 gezeigte Steuerteil 2150 durch eine Gatteranordnung ausgebildet. Da es erforderlich ist, die Dichtekorrekturtabellennummern im SRAM 2152 für den Fall zu speichern, daß die elektrische Stromversorgung für das Gerät ausgeschaltet wird, wird in diesem Beispiel das SRAM durch Batterien gepuffert und in einem anderen Beispiel ist es erlaubt, daß die im EEPROM 854 gespeicherten Dichtekorrekturtabellennummern, wie in 30 gezeigt, jedesmal wenn der HS-Modus ausgewählt wird überarbeitet werden. In letzteren Fall, insbesondere im Fall, daß eine Mehrzahl von Aufzeichnungsköpfen eingebaut und für den kontinuierlichen Betrieb in einem Einzelgerät vorbereitet ist, wird, wenn jeder Aufzeichnungskopf stets die aktuellen HS-Daten enthält und selbst wenn die Betriebstemperatur des Aufzeichnungskopfs ein extrem hohes Niveau erreicht, eingeschätzt, daß aufgezeichnete Bilder ohne Dichteschattierung kontinuierlich nur erhalten werden können durch den Austausch von beschädigten Aufzeichnungsköpfen gegen aufbereitete Aufzeichnungsköpfe.
  • Zusätzlich wird eingeschätzt, daß aufgezeichnete Bilder ohne Schattierung geschaffen werden können im Fall, daß die Aufzeichnungsköpfe in getrennten Aufzeichnungsgeräten eingebaut sind.
  • Die vorliegende Erfindung erreicht eine ausgeprägte Wirkung, wenn sie für einen Aufzeichnungskopf oder ein Aufzeichnungs gerät angewendet wird, welche Vorrichtungen aufweisen zum Erzeugen von thermischer Energie, wie z. B. elektrothermische Wandler oder Laserlicht, und die durch thermische Energie Veränderungen in der Tinte verursachen, um Tinte auszustoßen. Dies liegt daran, daß solch ein System eine Aufzeichnung mit hoher Dichte und hoher Auflösung erzielen kann.
  • Deren typischer Aufbau und deren Funktionsprinzip ist in den Dokumenten US 4,723,129 und US 4,740,796 offenbart und kann bevorzugt verwendet werden, um solch ein System auszuführen. Obwohl dieses System sowohl für Tintenstrahlaufzeichnungssysteme des Anforderungstyps als auch des kontinuierlichen Typs angewendet werden kann, ist es insbesondere geeignet für Geräte des Anforderungstyps. Dies liegt darin begründet, daß Geräte des Anforderungstyps elektrothermische Wandler aufweisen, von denen jeder an einem Schicht- oder Flüssigkeitsdurchlaß angeordnet ist, der Flüssigkeit (Tinte) zurückhält und wie folgt funktioniert:
    Erstens werden ein oder mehrere Steuersignale an die elektrothermischen Wandler angelegt, um entsprechend der Aufzeichnungsinformation thermische Energie zu erzeugen; zweitens induziert die thermische Energie einen schlagartigen Temperaturanstieg, der das Bläschensieden übersteigt, um das Filmsieden in den Heizabschnitten des Aufzeichnungskopfs zu erzeugen; und drittens wachsen Blasen in der Flüssigkeit (Tinte) entsprechend den Steuersignalen. Durch die Nutzung des Wachstums und des Zerfalls der Blasen wird die Tinte aus mindestens einer der Tintenausstoßöffnungen des Kopfes ausgestoßen, um eine oder mehrere Tintentröpfchen zu bilden. Das Steuersignal in Form eines Impulses wird bevorzugt, weil das Wachstum und der Zerfall der Blasen unmittelbar und passend durch diese Form des Steuersignals erreicht werden kön nen. Als Steuersignale in Form eines Impulses sind solche zu bevorzugen wie in den Dokumenten US 4,463,359 und US 4,345,262 beschrieben. Außerdem kann bevorzugt werden, daß die im Dokument US 4,313,124 beschriebene Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs der Heizabschnitte übernommen wird, um eine bessere Aufzeichnung zu erreichen.
  • Die Dokumente US 4,558,333 und US 4,459,600 offenbaren den folgenden Aufbau eines Aufzeichnungskopfs, der in der vorliegenden Erfindung enthalten ist: Dieser Aufbau weist auf Heizabschnitte, die an gekrümmten Abschnitten zusätzlich zu einer Kombination von Ausstoßungsöffnungen angeordnet sind, Flüssigkeitsdurchlässe und die in den obigen Dokumenten offenbarten elektrothermischen Wandler. Außerdem kann die vorliegende Erfindung angewendet werden für Aufbauten, die in den Dokumenten Japan 123670/1984 und 138461/1984 offenbart sind, um ähnliche Wirkungen zu erreichen. Das Erstgenannte offenbart einen Aufbau, in dem ein allen elektrothermischen Wandlern gemeinsamer Schlitz als Ausstoßöffnung der elektrothermischen Wandler verwendet wird und das Letztgenannte offenbart einen Aufbau, in dem Durchtrittsöffnungen für die Absorption von Druckwellen, die durch die thermische Energie erzeugt wurden, entsprechend den Ausstoßöffnungen ausgebildet sind. Somit kann die vorliegende Erfindung unabhängig vom Typ des Aufzeichnungskopfs die Aufzeichnung sicher und wirksam durchführen.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch für einen Aufzeichnungskopf des sogenannten Ganzzeilentyps angewendet werden, dessen Länge der maximalen Breite des Aufzeichnungsmediums entspricht. Solch ein Aufzeichnungskopf kann aus einer Vielzahl von miteinander kombinierten Aufzeichnungsköpfen oder einem einstückig ausgebildeten Aufzeichnungskopf bestehen.
  • Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung für verschiedene Aufzeichnungsköpfe des Serientyps angewendet werden: für einen Aufzeichnungskopf, der an der Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgeräts angebracht ist; für einen herkömmlichen, als Baustein austauschbaren Aufzeichnungskopf, der beim Einsetzen in die Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgerätes elektrisch mit die Hauptbaugruppe verbunden wird und von dort mit Tinte versorgt wird und für einen Aufzeichnungskopf des Kassettentyps, der mit einem Tintenreservoir einstückig ausgebildet ist.
  • Weiterhin wird bevorzugt, ein Wiederherstellungssystem oder ein vorbereitendes Hilfssystem für den Aufzeichnungskopf als Bestandteil des Aufzeichnungsgerätes hinzuzufügen, weil sie dazu dienen, die Wirksarnkeit der vorliegenden Erfindung zuverlässiger zu machen. Beispiele für das Wiederherstellungssystem sind eine Abdeckvorrichtung, eine Reinigungsvorrichtung und eine Druck- und Saugvorrichtung für den Aufzeichnungskopf. Beispiele für das vorbereitende Hilfssystem sind eine vorbereitende Heizvorrichtung, die elektrothermische Wandler oder eine Kombination aus anderen Heizelementen und elektrothermischen Wandlern benutzt und eine Vorrichtung für das Ausführen einer vorgelagerten Ausstoßung der Tinte unabhängig von der Ausstoßung für die Aufzeichnung. Diese Systeme sind wirksam für eine zuverlässige Aufzeichnung.
  • Die Anzahl und der Typ der am Aufzeichnungsgerät anzubringenden Aufzeichnungsköpfe können ebenfalls verändert werden. Zum Beispiel kann nur ein Aufzeichnungskopf entsprechend einer einzelnen Tintenfarbe oder eine Mehrzahl von Aufzeichnungsköpfen entsprechend einer Mehrzahl von hinsichtlich ihrer Farbe oder Konzentration unterschiedlichen Tinten verwendet werden. Mit anderen Worten kann die vorliegende Erfindung wirksam für eine Vorrichtung verwendet werden, die mindestens eine monochromatische, Mehrfarben- oder Vollfarben-Betriebsart aufweisen. Hierbei führt die monochromatische Betriebsart die Aufzeichnung durch, indem nur eine Hauptfarbe wie z. B. Schwarz verwendet wird. Die Mehrfarben-Betriebsart führt die Aufzeichnung aus durch die Verwendung verschiedener Farben und die Vollfarben-Betriebsart vollzieht die Aufzeichnung durch die Mischung der Farben.
  • Weiterhin können, obwohl die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen flüssige Tinte verwenden, Tinten verwendet werden, die erst flüssig werden, wenn das Aufzeichnungssignal gegeben wird: zum Beispiel können Tinten eingesetzt werden, die erstarren, wenn die Temperatur geringer als die Raumtemperatur ist und die bei Raumtemperatur erweichen oder sich verflüssigen. Das kommt daher, daß im Tintenstrahlsystem die Tinte üblicherweise in einem Bereich von 30 °C bis 70 °C temperaturgeregelt wird, so daß die Viskosität der Tinte bei einem solchen Wert gehalten wird, daß die Tinte zuverlässig ausgestoßen werden kann.
  • Außerdem kann die vorliegende Erfindung für solche Vorrichtungen angewendet werden, bei denen die Tinte kurz vor der Ausstoßung wie folgt durch thermische Energie verflüssigt wird, so daß die Tinte im flüssigen Zustand aus den Öffnungen ausstoßen wird und danach beim Auftreffen auf das Aufzeichnungsmedium erstarrt, so daß dadurch Tintenverdampfung verhindert wird: die Tinte wird vom festen in den flüssigen Zustand umgewandelt durch die gezielte Verwendung der thermischen Energie, die andernfalls einen Temperaturanstieg verursachen würde; oder die Tinte, die unter Lufteinfluß trocken ist, wird infolge der thermischen Energie des Aufzeichnungssignals verflüssigt. In solchen Fällen kann die Tinte als flüssiger oder fester Stoff in Aussparungen oder durch Hohlräume, die in einer porösen Schicht ausgebildet sind gehalten werden, so daß die Tinte wie in den Dokumenten Japan 56847/1979 oder 71260/1985 beschrieben den elektrothermischen Wandlern gegenüberliegt. Die vorliegende Erfindung ist am wirksamsten, wenn dabei der Filmverdampfungsvorgang verwendet wird, um die Tinte auszustoßen.
  • Weiterhin kann das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät der vorliegenden Erfindung nicht nur als ein Bildausgabe-Endgerät einer Informationsverarbeitungsvorrichtung wie z. B. eines Computers verwendet werden, sondern auch als ein Ausgabegerät eines Kopiergerätes, das eine Lesevorrichtung aufweist, und als ein Ausgabegerät eines Faxgerätes, das eine Übertragungs- und Empfangsfunktion aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung ist in Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen im Detail beschrieben worden und für den Fachmann wird nun aus dem Vorangehenden deutlich, daß Änderungen und Abwandlungen durchgeführt werden können, ohne den Schutzbereich der angehängten Ansprüche zu verlassen.

Claims (8)

  1. Aufzeichnungsgerät zur Steuerung eines Aufzeichnungskopfs mit einem Array von Aufzeichnungselementen zur Durchführung eines Aufzeichnens einer Gruppe von Bildelementen, mit einer Aufzeichnungssteuereinrichtung (34a) zur Steuerung des Aufzeichnungskopfs (34) zur Aufzeichnung der Gruppe von Bildelementen unter Verwendung von nur einem Teil des Aufzeichnungselementarrays, einer Testmuster-Aufzeichnungseinrichtung (115; 34a) zur Aufzeichnung eines Testmusters unter Verwendung von nur dem Teil des Aufzeichnungselementarrays, welches zur Aufzeichnung der Gruppe von Bildelementen Verwendung findet, einer Testmuster-Leseeinrichtung (125) zum Lesen des aufgezeichneten Testmusters, und einer Schattierungskorrektureinrichtung (112, 111-3, 114, 115) zur Korrektur einer Charakteristik von jedem der Aufzeichnungselemente des Teils des Arrays, welches zur Aufzeichnung der Gruppe von Bildelementen zu verwenden ist, auf der Grundlage des von der Testmuster-Aufzeichnungseinrichtung aufgezeichneten und von der Testmuster-Leseeinrichtung gelesenen Testmusters.
  2. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, wobei die Testmuster-Aufzeichnungseinrichtung (115; 34a) dahingehend ausgestaltet ist, um ein Testmuster derart aufzuzeichnen, dass ein Bildelement, welches durch einen Randabschnitt des für die Aufzeichnung zu verwendenden Teils des Arrays aufgezeichnet wird, benachbart zu einem Bildelement ist, welches durch den anderen Randabschnitt des Teils des Arrays aufgezeichnet wird.
  3. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, welches in der Lage ist, eine Reduktionsaufzeichnung durchzuführen, bei welcher ein Bild mit einem reduzierten Maßstab durch den Teil des Arrays aufgezeichnet wird, und wobei die Testmuster-Aufzeichnungseinrichtung (115; 34a) dahingehend ausgestaltet ist, um das Testmuster unter Verwendung von nur dem Teil des Arrays aufzuzeichnen, welches für die Reduktionsaufzeichnung zu verwenden ist.
  4. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, wobei die Testmuster-Aufzeichnungseinrichtung (34a, 115) dahingehend ausgestaltet ist, um ein Testmuster derart aufzuzeichnen, dass ein Bildelement, welches durch einen Randabschnitt des für die Reduktionsaufzeichnung zu verwendenden Teils des Arrays aufgezeichnet wird, benachbart zu einem Bildelement ist, welches durch den anderen Randabschnitt des für die Reduktionsaufzeichnung zu verwendenden Teils des Arrays aufgezeichnet wird.
  5. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 3 oder 4, zudem mit einer Originalausleseeinrichtung (125) zum Lesen eines Originals, und einer Signalverarbeitungseinrichtung (115) zur Durchführung einer Reduktionsverarbeitung des gelesenen Originals und zur Zufuhr des Ergebnisses der Reduktionsverarbeitung zu dem Teil des Arrays.
  6. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 5, wobei die Originalausleseeinrichtung (125) und die Testmuster-Leseeinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um einen Abschnitt des Aufzeichnungsgeräts gemeinsam zu nutzen.
  7. Aufzeichnungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jedes der Aufzeichnungselemente aufweist, eine Öffnung (n1, ..., n128) zur Auswahl von Tintenflüssigkeit und ein thermisches Energieerzeugungselement zur Erzeugung von thermischer Energie zur Erzeugung einer Blase, um einen Tintenausstoß aus der Öffnung zu verursachen.
  8. Verfahren des Aufzeichnens einer Gruppe von Bildelementen unter Verwendung von nur einem Teil eines Aufzeichnungselementarrays, um so eine Reduktionsaufzeichnung durchzuführen, wobei das Verfahren die Schritte umfasst, des Aufzeichnens eines Testmusters unter Verwendung von nur dem Teil des Aufzeichnungselementarrays, welches für die Reduktionsaufzeichnung zu verwenden ist, Lesens des aufgezeichneten Testmusters, und Korrigierens einer Charakteristik von jedem der Aufzeichnungselemente des Teils des Arrays, welches zur Durchführung der Reduktionsaufzeichnung zu verwenden ist, auf der Grundlage des gelesenen Testmusters.
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