DE60209421T2 - Tintenstrahldruckvorrichtung und Korrekturverfahren für ein Bild - Google Patents

Tintenstrahldruckvorrichtung und Korrekturverfahren für ein Bild Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung und verwandter Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, das heißt, eine Bildausbildungsvorrichtung, die Bilder auf einem Aufzeichnungsmedium durch Bilden einer Vielzahl von Tintenpunkten auf dem Aufzeichnungsmedium durch Ausstoßen auf das Aufzeichnungsmedium ausbildet, und ein Verfahren zum Verhindern, dass eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung defekte Bilder ausbildet, insbesondere ein Verfahren zum Kompensieren bestimmter ungewollter Eigenschaften der Aufzeichnungsköpfe einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, insbesondere zum Kompensieren der Aufzeichnungskopfdüsen, die Tinte nicht gerade ausstoßen, von Aufzeichnungskopfdüsen, die fehlerhaft keine Tinte ausstoßen, usw.
  • Seit wenigen Jahren werden verschiedene Informationsverarbeitungseinrichtungen wie Kopierer, Wortverarbeitungseinrichtungen, Computer, usw. und auch Kommunikationseinrichtungen allgemein verwendet. Dementsprechend werden digitale Aufzeichnungseinrichtungen, die einen einzelnen oder eine Vielzahl von Tintenstrahlaufzeichnungsköpfen verwenden, als Bildausbildungs-(Aufzeichnungs-)Vorrichtung für die Informationsverarbeitungseinrichtungen und Kommunikationseinrichtungen allgemein verwendet. Seit wenigen Jahren werden auch Farb- Informationsverarbeitungseinrichtungen und Farb-Kommunikationseinrichtungen verwendet, die daher hinsichtlich visueller Informationen drastisch verbessert wurden. Demnach steigt die Nachfrage nach Aufzeichnungsvorrichtungen mit höherer Bildqualität und nach Farbaufzeichnungsvorrichtungen.
  • Zum Verringern der Bildelementgröße, Erhöhen der Aufzeichnungsgeschwindigkeit, usw. verwenden diese neuartigen Aufzeichnungsvorrichtungen einen Aufzeichnungskopf (der nachstehend als Multikopf bezeichnet wird) mit einer Vielzahl von integral angeordneten Aufzeichnungselementen. Jedes Aufzeichnungselement umfasst eine Tintenausstoßöffnung und einen zugehörigen Flüssigkeitspfad. Daher umfasst ein Multikopf eine Vielzahl von Tintenausstoßöffnungen und Flüssigkeitspfaden, die integral mit hoher Dichte angeordnet sind. Im allgemeinen umfassen Farbbildausbildungsvorrichtungen eine Vielzahl der vorstehend beschriebenen Multiköpfe, die beispielsweise jeweils Tinten von Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz entsprechen, um verschiedene Farben auszubilden.
  • Das Primäranliegen auf technischem Gebiet hinsichtlich dieser Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung besteht darin, wie die Aufzeichnungsgeschwindigkeit zu verbessern ist, die Aufzeichnungskosten zu verringern sind, und die Bildqualität zu verbessern ist, während die vorstehend beschriebene strukturelle Anordnung beibehalten wird. Als ein Mittel zur Verbesserung der Aufzeichnungsgeschwindigkeit wurde ein Verfahren realisiert, bei dem die Länge eines Multikopfes ungefähr gleich der Breite des Aufzeichnungsmediums ist, so dass der Multikopf das Aufzeichnungsmedium lediglich einmal passieren muss.
  • Allerdings sind mit diesem Verfahren die folgenden Nachteile verbunden. Um beispielsweise ein A4-Aufzeichnungspapier mit den kürzeren Ecken parallel zur Richtung des Führens des Aufzeichnungspapiers durch den Drucker in einem Seitendrucker einzulegen, darf die Länge des Multikopfes dieses Seitendruckers nicht geringer als ungefähr 30 cm sein, was nicht weniger als 7000 Düsen erfordert, vorausgesetzt, dass die Auflösung 600 psi ist. Vom Gesichtspunkt der Ausbeute her ist es äußerst schwierig, eine große Anzahl fehlerloser Multiköpfe mit diesen vielen Düsen zu erzeugen. Aufgrund der reinen Anzahl der Düsen gibt es ferner keine Garantie, dass alle Düsen gleich arbeiten. Des weiteren besteht die grundsätzliche Möglichkeit, dass einige Düsen aufhören, Tinte auszustoßen, während sie in Verwendung sind.
  • Die Kopfabtönungsverfahren zum Kompensieren einer Ungleichmäßigkeit unter den Düsen bezüglich der Menge, mit der Aufzeichnungsflüssigkeit aus diesen ausgestoßen wird, sowie bezüglich der Abweichung der Flüssigkeitströpfchen hinsichtlich der Ziellandepunkte ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Des weiteren ziehen die Verfahren zum Kompensieren für die fehlerhaften Düsen, so dass selbst ein Multikopf, dessen Düsen alle nicht fehlerlos sind, angewendet werden kann, die Aufmerksamkeit auf sich. Gemäß dem üblichsten Kopfabtönungsverfahren wird ein vorbestimmtes Muster (beispielsweise ein Muster, in dem die Punkte im Zickzack angeordnet sind, wobei das Leistungs- bzw. Dichteverhältnis 50% ist, das nachstehend als Zickzack-Muster bezeichnet wird) gedruckt, und das gedruckte Muster wird bezüglich der Dichte gemessen, während die Positionsbeziehung zwischen einem bestimmten Punkt des gedruckten Musters und einer bestimmten Düse hergestellt wird. Dann wird die Leistung pro Düse hinsichtlich der Dichte aus der Messung berechnet, und die Bildausbildungsdaten werden entsprechend der berechneten Leistung der jeweiligen Düse modifiziert.
  • Ist beispielsweise bei einer gegebenen Düse die Menge der aus dieser ausgestoßenen Aufzeichnungsflüssigkeit verglichen mit der anderer Düsen geringer, und ist daher der dieser Düse entsprechende Bereich eines Bildes geringer in der Dichte, werden die Bildausbildungsdaten derart modifiziert, dass der Abstufungswert für diesen dieser Düse entsprechenden Bereich zum Ausgeben von in der Dichte gleichmäßigen Bildern erhöht wird.
  • Es wurden ferner Verfahren zum Kompensieren anormaler Düsen vorgeschlagen, die von den vorstehend beschriebenen Düsen verschieden sind, deren ausgestoßene Menge an Flüssigkeit kleiner ist, deren Ausstoßrichtungsabweichung größer ist, die nicht ausstoßen können, usw. Eine anormale Düse wird als Düse behandelt, die nicht ausstoßen kann, selbst wenn sie zum Ausstoßen fähig ist. Daher kann sie als „Nicht-Ausstoßdüse" bezeichnet werden. Nachstehend werden die Verfahren zum Aufzeichnen von Bildern bei Kompensation von Nicht-Ausstoßdüsen daher einfach als „Nicht-Ausstoßkompensationsverfahren" bezeichnet.
  • Der Durchflusswiderstand eines Tintenwegs wird durch Produktionsfehler, Ablagerung fremder Substanzen darin, usw. beeinflusst. Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass die Düsen eines langen Kopfes, wie des zuvor beschriebenen langen Kopfes mit ungefähr 7000 Düsen während ihrer Lebensdauer unterschiedliche Nachfülleigenschaften haben.
  • So lange die Beziehung zwischen den Aufzeichnungsbedingungen und Nachfülleigenschaften des Aufzeichnungskopfes derart ist, dass die Menge der aus jeder Düse pro Zeiteinheit auszustoßenden Flüssigkeit kleiner als die Menge ist, um die jede Düse pro Zeiteinheit nachzufüllen ist, gibt es kein Problem. Da sich die Nachfülleigenschaften mancher Düsen allerdings verschlechtern, das heißt, da die Menge, mit der diese Düsen pro Zeiteinheit nachgefüllt werden, kleiner als die Menge wird, die aus der Düse pro Zeiteinheit ausgestoßen wird, verringert sich die Menge der daraus ausgestoßenen Flüssigkeit, oder im schlimmsten Fall wird keine Tinte daraus ausgestoßen. Diese Bedingung wird als "Nichtausstoß bei unzureichender Nachfüllung" bezeichnet. Aus folgendem Grund ist es ziemlich schwierig, die vorstehend beschriebenen Nachfülleigenschaften jeder Düse beruhend auf dem vorstehend beschriebenen Düsenüberprüfungsmuster zum Überprüfen, ob eine gegebene Düse wirklich eine Nichtausstoßdüse ist oder nicht, zu bestimmen. Das heißt, dieses Düsenüberprüfungsmuster ermöglicht einer gegebenen Düse wahrscheinlich nicht, beim Ausstoßen zu versagen, so lange die gegebene Düse die einzige Düse unter den Düsen in ihrer Umgebung ist, die zum Ausstoßen von Tinte veranlasst wird. In anderen Worten wird Tinte der unmittelbaren Umgebung einer Heizeinrichtung 71 von der unmittelbaren Umgebung einer Ablagerung 72 zugeführt, selbst wenn der Flusswiderstand durch ein Stück der Ablagerung 72 erhöht ist, wie es schematisch in 7 gezeigt ist. Wird einer gegebenen Düse der Ausstoß von Tinte ermöglicht, während die Düsen in der unmittelbaren Umgebung am Ausstoßen gehindert werden, wie beim Drucken des vorstehend angeführten Düsenüberprüfungsmusters, gibt es wahrscheinlich keine Verzögerung bei der Tintenzufuhr. Daher stößt die Düse Tinte wie eine normale Düse aus, was die Bestimmung schwierig macht, ob diese Düse normal ist oder nicht. Das heißt, selbst wenn eine gegebene Düse als Nicht-Ausstoßdüse erkannt wird, wenn Tinte kontinuierlich aus dieser Düse während eines Bildaufzeichnungsvorgangs ausgestoßen wird, wird sie manchmal nicht als Nichtausstoßdüse erkannt, während das Düsenüberprüfungsmuster gedruckt wird, das heißt, während Tinte bei einem relativ niedrigen Leistungs- bzw. Dichteverhältnis ausgestoßen wird.
  • Dies erzeugt die folgenden Probleme. Das heißt, beim Vorhandensein von Düsen mit untergeordneten Nachfülleigenschaften sind sie selbst dann beim Drucken von Bereichen des Bildes mit hoher Dichte nicht effektiv genug, wenn die Kopfabtönung oder die Nicht-Ausstoßkompensation beim Drucken von Bereichen eines Bildes mit niedriger Dichte effektiv ist. Dies ergibt sich aus dem folgenden Grund: da eine Kompensation durch Ausführen des Kopfabtönungsvorgangs bei den den Bereichen entsprechenden Düsen ausgeführt wird, deren Dichte sich auf Grund der unzureichenden Nachfüllleistung (Nichtausstoß bei unzureichender Nachfüllung) verringert hat, das heißt, dass sich die Anzahl der den Bereichen entsprechenden Aufzeichnungspunkten durch den Kopfabtönungsvorgang zur Erhöhung deren Dichte erhöht hat, erfordert der Kopfabtönungsvorgang selbst eine bessere Nachfüllleistung, und hat deshalb einen nachteiligen Effekt.
  • Kurzzusammenfassung der Erfindung
  • Somit besteht die vorrangige Aufgabe der Erfindung darin, eine Kompensation für die Erhöhung des Durchflusswiderstands eines Tintenpfades aus welchen Gründen auch immer zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Bildkorrekturverfahren nach Patentanspruch 1 und eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nach Patentanspruch 7 gelöst.
  • Ein Verfahren zum Kompensieren der anormalen Düsen des Aufzeichnungskopfes einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, das heißt, einer Aufzeichnungsvorrichtung, die einen Aufzeichnungskopf mit einer Vielzahl von Düsen zum Ausstoßen von Tinte verwendet, und die ein Bild auf einem Aufzeichnungsmedium durch Ausstoßen von Tinte auf das Aufzeichnungsmedium ausbildet, umfasst einen Bildausgabevorgang zum Ausgeben von zwei oder mehr Bildern eines Musters, die eine gleichmäßige Abstufung haben, zum Messen der Aufzeichnungseigenschaften des Aufzeichnungskopfes, einen Messvorgang zum Messen der Dichteverteilung der ausgegebenen Bilder des Musters, einen Berechnungsvorgang zum Berechnen der Daten zum Kompensieren jeder der Vielzahl der Düsen beruhend auf den Ergebnissen der Messung jedes Bildes des Musters, einen Sortiervorgang zum Sortieren der Vielzahl der Düsen in eine Vielzahl von Gruppen unterschiedlicher Eigenschaften durch Durchführen eines Vergleichs zwischen zwei oder mehr Sätzen von Daten entsprechend den zuvor beschriebenen zwei oder mehr Bildern des Musters, und einen Kompensationsvorgang zum Durchführen einer geeigneten Kompensation für jede Düsengruppe beruhend auf den die Gruppe charakterisierenden Eigenschaften, wobei die zwei oder mehr im Bildausgabevorgang ausgegebenen Bilder des Musters bezüglich der Aufzeichnungsfrequenz, mit der der Aufzeichnungskopf angesteuert wird, unterschiedlich ausgebildet werden, und wobei der Kompensationsvorgang für jede Düse entsprechend der Gruppe verändert wird, in die eine gegebene Düse eingeordnet ist.
  • Eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, das heißt, eine Aufzeichnungsvorrichtung, die einen Aufzeichnungskopf mit einer Vielzahl von Düsen zum Ausstoßen von Tinte verwendet, und die ein Bild auf einem Aufzeichnungsmedium durch Ausstoßen von Tinte auf das Aufzeichnungsmedium ausbildet, umfasst eine Bildausgabeeinrichtung zum Ausgeben von zwei oder mehr Bildern eines Musters, die bezüglich der Abstufung gleichmäßig sind, zum Messen der Aufzeichnungseigenschaften des Aufzeichnungskopfes, eine Messeinrichtung zum Messen der Dichteverteilung der ausgegebenen Bilder des Musters, eine Berechnungseinrichtung zur Berechnung der Daten zum Kompensieren jeder der Vielzahl der Düsen beruhend auf den Ergebnissen der Messungen jedes Bildes des Musters, eine Sortiereinrichtung zum Sortieren der Vielzahl der Düsen in eine Vielzahl von Gruppen unterschiedlicher Eigenschaften durch Durchführen eines Vergleichs zwischen zwei oder mehr Sätzen von Daten entsprechend den zuvor beschriebenen zwei oder mehr Bildern des Musters, und eine Kompensationseinrichtung zum Durchführen einer geeigneten Kompensation für jede Gruppe der Düsen beruhend auf den die Gruppe charakterisierenden Eigenschaften, wobei die zwei oder mehr durch die Bildausgabeeinrichtung ausgegebenen Bilder des Musters hinsichtlich der Aufzeichnungsfrequenz unterschiedlich ausgebildet werden, mit der der Aufzeichnungskopf angesteuert wird, und wobei die Kompensationseinrichtung dem Kompensationsvorgang für jede Düse entsprechend der Gruppe verändert, in die die Düse sortiert ist.
  • Ein Verfahren zum Kompensieren des abnormalen Düsenaufzeichnungskopfes einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, das heißt, eine Aufzeichnungsvorrichtung, die einen Aufzeichnungskopf mit einer Vielzahl von Düsen zum Ausstoßen von Tinte aufweist, und die ein Bild auf einem Aufzeichnungsmedium durch Ausstoßen von Tinte auf das Aufzeichnungsmedium aufzeichnet, umfasst einen Bildausgabevorgang zum Ausgeben von Bildern von zwei oder mehr Mustern, die gleichförmig in der Abstufung sind, zum Messen der Aufzeichnungseigenschaften des Aufzeichnungskopfes, einen Messvorgang zum Messen der Dichteverteilung der ausgegebenen Bilder der zwei oder mehr Muster, einen Berechnungsvorgang zum Berechnen der Daten zum Kompensieren jeder der Vielzahl der Düsen beruhend auf den Ergebnissen der Messungen jedes der Bilder der zwei oder mehr Muster, einen Sortiervorgang zum Sortieren der Vielzahl der Düsen in eine Vielzahl von Gruppen unterschiedlicher Eigenschaften durch Durchführen eines Vergleichs zwischen zwei oder mehr Sätzen von Daten entsprechend den zuvor beschriebenen Bildern der zwei oder mehr Muster, und einen Kompensationsvorgang zum Durchführen einer geeigneten Kompensation für jede Gruppe der Düsen beruhend auf den die Gruppe charakterisierenden Eigenschaften, wobei die zwei oder mehr Muster, deren Bilder im Bildausgabevorgang ausgegeben werden, bezüglich der Aufzeichnungsdichte verschieden sind, und wobei der Kompensationsvorgang entsprechend der Gruppe verändert wird, in die eine gegebene Düse sortiert ist.
  • Eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, das heißt, eine Aufzeichnungsvorrichtung, die einen Aufzeichnungskopf mit einer Vielzahl von Düsen zum Ausstoßen von Tinte umfasst, und ein Bild auf einem Aufzeichnungsmedium durch Ausstoßen von Tinte auf das Aufzeichnungsmedium ausbildet, umfasst eine Bildausgabeeinrichtung zum Ausgeben von Bildern zweier oder mehrerer Muster mit gleicher Abstufung zum Messen der Aufzeichnungseigenschaften des Aufzeichnungskopfes, eine Messeinrichtung zum Messen der Dichteverteilung der ausgegebenen Bilder der zwei oder mehr Muster, eine Berechnungseinrichtung zum Berechnen der Daten zum Kompensieren jeder der Vielzahl der Düsen beruhend auf den Ergebnissen der Messungen jedes der Bilder der zwei oder mehr Muster, eine Sortiereinrichtung zum Sortieren der Vielzahl der Düsen in eine Vielzahl von Gruppen unterschiedlicher Eigenschaften durch Durchführen eines Vergleichs zwischen zwei oder mehr Sätzen von Daten entsprechend den zuvor beschriebenen Bildern der zwei oder mehr Muster und eine Kompensationseinrichtung zum Durchführen einer geeigneten Kompensation für jede Gruppe der Düsen beruhend auf den die Gruppe charakterisierenden Eigenschaften, wobei die zwei oder mehr Muster, deren Bilder durch die Bildausgabeeinrichtung ausgegeben werden, mit unterschiedlicher Aufzeichnungsdichte ausgebildet werden, und wobei die Kompensationseinrichtung den Kompensationsvorgang für jede Düse entsprechend der Gruppe verändert, der die Düse zugeordnet ist.
  • Die Aufzeichnungsleistung bzw. -dichte einer der zwei oder mehr Abtönungsmuster beträgt nicht mehr als 50%, und die des anderen beträgt nicht weniger als 50%. Die Aufzeichnungsdichte sollte unter Berücksichtigung der Balance zwischen dem Aufzeichnungsdichtewert und dem Abstufungswert eingestellt werden. Des weiteren können drei oder vier Kopfabtönungsmuster mit unterschiedlicher Aufzeichnungsdichte (beispielsweise 25%, 50%, 75% und 100%) angewendet werden. Die Verwendung einer größeren Anzahl an Abtönungsmustern mit unterschiedlicher Aufzeichnungsfrequenz, Aufzeichnungsdichte oder dergleichen ermöglicht die Erzeugung genauerer Daten hinsichtlich der Nachfülleigenschaften der Düsen eines Aufzeichnungskopfes.
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung ersichtlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild des Datenverarbeitungsvorgangs gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 2 zeigt eines der für eine Kopfabtönung aufgezeichneten Muster.
  • Die 3A, 3B und 3C zeigen graphische Darstellungen zur Beschreibung der nach dem Lesen der Dichte der aufgezeichneten Bilder der Kopfabtönungsmuster ausgeführten Verarbeitungen.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm der Verarbeitung zum Bestimmen der Ausstoßeigenschaften jeder Düse.
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm des Kompensationsvorgangs.
  • 6 zeigt eine Tabelle, die zum Kompensieren der Ausstoßanomalie des Aufzeichnungskopfes zum Ausstoßen von Zyan-Tinte unter Verwendung des Aufzeichnungskopfes zum Ausstoßen schwarzer Tinte verwendet wird.
  • 7 zeigt einen schematischen Querschnitt der Tintenpfade im Aufzeichnungskopf zum Darstellen der Tintenpfade in einem Aufzeichnungskopf.
  • 8 zeigt eines der für eine Kopfabtönung aufgezeichneten Muster.
  • 9 zeigt ein Ablaufdiagramm der Verarbeitung zur Bestimmung der Ausstoßeigenschaften jeder Düse.
  • 10 zeigt ein Ablaufdiagramm des Kompensationsvorgangs.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Nachstehend werden die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben.
  • (Ausführungsbeispiel 1)
  • Im Folgenden wird das Wesentliche des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung beschrieben.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Kompensation für die Düsen eines Aufzeichnungskopfes mit anormalen Ausstoßeigenschaften wie folgt ausgeführt: zuerst wird ein Muster, das theoretisch bezüglich der Dichte gleichmäßig ist, zum Abtönen bei zwei oder mehr Aufzeichnungsfrequenzen aufgezeichnet. Dann wird die Dichte der resultierenden Bilder hinsichtlich der Düsen gemessen. Dann werden Abtönungsdaten beruhend auf den Werten der den Düsen entsprechenden gemessenen Dichten ausgebildet. Dann wird der Betrag, um den jede Düse bezüglich der Nachfüllleistung reduziert ist, anhand Erhöhung im Durchflusswiderstand des zu der Düse führenden Tintenpfades geschätzt. Dann wird eine geeignete Kompensation beruhend auf dem geschätzten Betrag des Nachfüllleistungsverlusts jeder Düse ausgeführt. Insbesondere werden die Düsen in eine unzureichende Nachfüllgruppe und eine Nicht-Ausstoßgruppe sortiert, und das Kompensationsverfahren für die erst genannte wird von dem für die zweit genannte unterschiedlich ausgeführt.
  • Die zur Abtönung verwendeten Muster sollten Zickzack Muster mit einer Aufzeichnungsdichte von 50% sein, da derartige Muster als am geeignetsten zur Berechnung der Durchschnittsdichten der aufgezeichneten Muster zum Schätzen der Düseneigenschaften erachtet werden.
  • Hinsichtlich der zwei oder mehr Aufzeichnungsfrequenzen f, mit denen die Muster aufgezeichnet werden, erfüllt eine der Frequenzen:
    fw ≤ f ≤ 2 × fw, während die andere Frequenz 0 < f ≤ fw erfüllt, wobei fw für den Wert der Frequenz steht, mit der Bilder tatsächlich aufgezeichnet werden. Das Verhältnis zwischen der Aufzeichnungsfrequenz f und dem Abstufungswert L bei den Abtönungsmustern mit einem Dichteverhältnis von 50% erfüllt ungefähr die folgende Gleichung: f/(2 × fw) = L/255wobei der Abstufungswert L in acht Bits ausgedrückt ist, das heißt, im Bereich von 0–255, wobei 0 weiß darstellt.
  • Werden die zwei oder mehr Aufzeichnungsfrequenzen ausgewählt, sollen die vorstehend beschriebenen Beziehungen erfüllt sein, und die Balance zwischen der Aufzeichnungsfrequenz und der Abstufung berücksichtigt werden. Die Verwendung einer größeren Anzahl von Kopfabtönungsmustern mit unterschiedlicher Aufzeichnungsdichte und mit Aufzeichnung bei einer größeren Anzahl von Frequenzen, beispielsweise fw/2, fw, 3fw/4 und 2fw ermöglicht das Erhalten genauerer Nachfülleigenschaftinformationen.
  • Die aufgezeichneten Bilder der Kopfabtönungsmuster werden unter Verwendung einer herkömmlichen Abtasteinrichtung gelesen. Die Auflösung des optischen Systems der Abtasteinrichtung sollte nicht niedriger als die des Aufzeichnungskopfes sein. Ist die Auflösung des optischen Systems der Abtasteinrichtung zu niedrig, sind die durch das Lesen der aufgezeichneten Bilder der Kopfabtönungsmuster erhaltenen Daten außerordentlich stumpf, was eine genaue Kompensation durch eine Rückkopplung unmöglich macht. Das optische Lesesystem kann ein Teil eines Druckers sein, so dass die aufgezeichneten Bilder der Kopfabtönungsmuster online gelesen werden, oder es kann eine selbständige Einrichtung sein, die die Bilder offline liest. Hinsichtlich des optischen Lesesystems gibt es keine spezielle Anforderung.
  • Die durch das Lesen der aufgezeichneten Bilder der Abtönungsmuster durch die Abtasteinrichtung erhaltenen Werte werden in Abtönungsdaten beruhend darauf umgewandelt, ob der Abtönungsvorgang oder der Nichtausstoßkompensationsvorgang ausgeführt wird. Insbesondere werden zuerst die Unterschiede zwischen zwei oder mehr Sätzen von Abtönungsdaten unterschiedlicher Aufzeichnungsfrequenz erhalten. Sind die Abtönungsdaten von den Bildern der mit der höheren Frequenz aufgezeichneten Abtönungsmuster, das heißt, die Abtönungsdaten mit größerem Abstufungswert größer als jene von den Bildern der mit der niedrigeren Frequenz aufgezeichneten Abtönungsmuster (Abtönungsdaten haben gegenüber den Dichten eines ausgezeichneten Bildes eines Abtönungsmusters ein entgegengesetztes Vorzeichen), besteht die Möglichkeit, dass auf Grund einer unzureichenden Nachfüllleistung ein Nichtausstoß aufgetreten ist. Ist der Unterschied größer als ein voreingestellter Wert, wird bestimmt, dass die Düse, für die der Unterschied nachweisbar ist, eine unzureichende Nachfüllleistung zeigt.
  • Ob eine gegebene Düse wirklich eine Nichtausstoßdüse ist oder nicht, kann durch Vergleichen der Abtönungsdaten für diese Düse mit einem voreingestellten Wert bestimmt werden, oder durch Ausgeben von Bildern eines Düsenüberprüfungsmusters, das für die Erfassung von Nichtausstoßdüsen im wörtlichen Sinn dediziert ist.
  • Die Düsen jedes Multikopfes werden in drei Düsengruppen gespeichert: eine Nichtausstoßdüsengruppe (im wörtlichen Sinn), eine unzureichende Nachfüll-Nichtausstoßdüsengruppe und eine normale Düsengruppe. Dann wird eine geeignete Kompensation entsprechend den Tintenausstoßeigenschaften jeder Düsengruppe ausgeführt. Für die normale Düsengruppe wird ein Koeffizient zum Ändern des Abstufungswerts in den Bildausbildungsdaten berechnet, und die Kompensation wird beruhend auf diesem Koeffizienten ausgeführt. Für die Nichtausstoßdüsengruppe wird das Kompensationsverfahren beruhend auf Kompensationstabellen bestimmt, die individuell entsprechend der Farbe der daraus ausgestoßenen Tinte, dem zugehörigen Abstufungswert sowie der Anzahl der Nichtausstoßdüsen in jeder Kette aufeinanderfolgender Nichtausstoßdüsen ausgebildet sind. Beispielsweise wird insbesondere im Fall, dass eine Nichtausstoßdüse von anderen Nichtausstoßdüsen isoliert ist und einen niedrigen Abstufungswert (hell) aufweist, eine Kompensation unter Verwendung lediglich der zwei Düsen für die gleiche Tinte angrenzend an die isolierte Nichtausstoßdüse durchgeführt, während im Fall einer Kette aufeinanderfolgender Nichtausstoßdüsen nicht nur eine Kompensation unter Verwendung der unmittelbar angrenzenden zwei Düsen für die gleiche Tinte, sondern auch unter Verwendung der Düsen durchgeführt wird, die für die Farben verantwortlich sind, die von den Farben verschieden sind, für die die Kette der aufeinanderfolgenden Nichtausstoßdüsen verantwortlich ist. Für die unzureichende Nachfüll-Nichtausstoßgruppe wird der Abstufungswert bestimmt, an oder über dem der unzureichende Nachfüll-Nichtausstoß auftritt, und die Kompensation wird entsprechend dem bestimmten Abstufungswert verändert. Ist der Abstufungspegel nicht größer als der bestimmte Wert, an oder über dem der unzureichenden Nachfüll-Nichtausstoß auftritt, wird die Kompensation auf die gleiche Weise wie für die normale Düsengruppe ausgeführt, während dann, wenn der Abstufungspegel größer als der bestimmte Wert ist, eine Kompensation auf die gleiche Weise wie für die Nichtausstoßdüsengruppe ausgeführt wird. Die Kompensation wird nicht nur unter Verwendung der unmittelbar angrenzenden Düsen für die gleiche Farbe, sondern auch unter Verwendung der Düsen ausgeführt, die für die Farben verantwortlich sind, die von den Farben verschieden sind, für die die Kette aufeinanderfolgender Nichtausstoßdüsen verantwortlich ist, wobei auf individuell ausgebildete Kompensationstabellen Bezug genommen wird, wie auf solche, die zur Kompensation bei der Nichtausstoßgruppe verwendet werden. Im Fall der vorstehend beschriebenen Kompensation ist erwünscht, dass die unzureichenden Nachfüll-Nichtausstoßdüsen bezüglich des Abstufungswerts reguliert werden, um den Abstufungspegel dafür unter einem vorbestimmten Wert zu halten, da eine derartige Anordnung die Verwendung der den unzureichenden Nachfüll-Nichtausstoßdüsen entsprechenden Tinte mit größerer Menge als sonst veranlasst.
  • Nachstehend wird ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • Bei dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das folgende Verfahren als Verfahren zum Kompensieren der Nichtausstoßdüsen angewendet. Das heißt, schlägt beispielsweise ein Ausstoß aus einer Düse für Zyan-Tinte fehl, werden die zwei Düsen angrenzend an die fehlerhafte Düse zum Bilden von Punkten zum Kompensieren der Punkte aktiviert, die durch die fehlerhafte Düse auszubilden sind, oder die Bildausbildungsdaten werden derart modifiziert, dass die Punkte, die durch die fehlerhafte Zyan- Flüssigkeitsdüse auszubilden sind, durch die Tintenpunkte mit unterschiedlicher Farbe von den Zyan-Farbpunkten kompensiert werden, beispielsweise durch schwarze Punkte.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird auch ein thermischer Tintenstrahlaufzeichnungskopf mit kürzerer Seite zur Ausgabe von Halbtonbildern verwendet, der Tinte aus seinen Düsen unter Verwendung von Wärme ausstößt, die durch die in jeder Düse angeordnete Heizeinrichtung erzeugt wird. Die Auflösung (Düsendichte) des Aufzeichnungskopfes bei diesem Ausführungsbeispiel beträgt 600 dpi (Punkte pro Inch), und die Menge der aus jeder Düse pro Ausstoß ausgestoßenen Tinte (Ausstoßmenge) beträgt ungefähr 8 pls. Der Aufzeichnungskopf weis 6912 Düsen auf und deckt eine Länge (Aufzeichnungsbreite) von ungefähr 293 mm ab. Bilder werden unter Verwendung einer Prototyp-Bildausbildungsvorrichtung ausgegeben, die vier dieser langen Multiköpfe anwendet, jeweils einen für die jeweiligen Farbkomponenten Zyan C, Magenta M, Gelb Y und Schwarz K. Die Auflösung der auszugebenen Bilder beträgt 600 × 600 dpi. Die Prototyp-Bildausbildungsvorrichtung ist ein sogenannter Einzeldurchlaufdrucker, das heißt, ein Drucker, bei dem das Aufzeichnungsmedium an den stationären Aufzeichnungsköpfen lediglich einmal zum Abschließen jedes Bildes vorbeilaufen muss.
  • Die Eigenschaften der Tinten C, M, Y und K wurden unter Verwendung verschiedener Additive angepasst, so dass sie eine Viskosität von ungefähr 1,8 cps und eine Oberflächenspannung von ungefähr 39 dyne/cm haben. Die zur Ansteuerung der Köpfe angewendete Leistung beträgt hinsichtlich der Frequenz 8 kHz, bezüglich der Spannung 10 V und bezüglich der Impulsbreite 0,8 μs. Unter Anwendung dieser Leistung werden Tintentröpfchen, die ungefähr 8 pls Volumen haben, mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 10 m/s ausgestoßen.
  • 1 zeigt eine Darstellung des Datenflusses bei diesem Ausführungsbeispiel. In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Farbumwandlungsabschnitt, der die optischen 8-Bitdaten (R, G und B-Licht) in 8-Bitfarb-Bildausbildungsdaten (C-, M-, Y- und K-Tinte) umwandelt, und der eine γ-Umwandlungsverarbeitung, Vergrößerungsverarbeitung, Verkleinerungsverarbeitung, usw. bei Bedarf durchführen kann. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet den Kompensationsabschnitt, der zum Ausführen des Kompensationsvorgangs gemäß der Erfindung dient und beruhend auf den Abtönungsdaten verschiedene Kompensationen durchführt. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet einen Düseninformationsspeicherabschnitt, in dem die für den Kompensationsabschnitt zum Durchführen der Kompensation erforderlichen Abtönungsdaten gespeichert sind. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet einen Bilddatenverarbeitungsabschnitt zum Ausführen des binären Umwandlungsvorgangs, usw. Diese binären Bildausbildungsdaten oder Bitmapdaten werden einer mit dem Bezugszeichen 5 bezeichneten Kopfansteuereinrichtung zugeführt, und die Kopfansteuereinrichtung steuert die Köpfe beruhend auf den empfangenen Bitmapdaten zur Ausgabe eines Bildes an.
  • Insbesondere werden Bilder durch die folgenden Schritte ausgegeben: zuerst werden drei Bilder mit unterschiedlichen Aufzeichnungsfrequenzen eines Kopfabtönungsmusters mit einer Aufzeichnungsdichte von 50% wie in 2 gezeigt ausgegebenen. Die drei Aufzeichnungsfrequenzen betragen 4 kHz, 8 kHz und 16 kHz. 2 zeigt die Bilder des Kopfabtönungsmusters mit einer Aufzeichnungsdichte von 50%, die bei einer der drei Aufzeichnungsfrequenzen aufgezeichnet sind. Die Bilder 10 bis 13 in 2 entsprechen jeweils C-, M-, Y- und K-Aufzeichnungsköpfen. Die Aufzeichnungsköpfe C, M, Y und K sind in derselben Reihenfolge wie die Kopfabtönungsmusterbilder 10 bis 13 angeordnet, und eine Aufzeichnung wird durchgeführt, während das Aufzeichnungsmedium in der Richtung parallel zur Richtung befördert wird, in der die Aufzeichnungsköpfe (Kopfabtönungsmusterbilder) angeordnet sind. Das Kopfabtönungsmuster umfasst 6912 × 256 Bildelemente und Markierungen 14 bis 17 für die Ausrichtung zwischen dem Kopfabtönungsmuster und den Aufzeichnungsköpfen. Diese Bilder der Kopfabtönungsmuster werden unter Verwendung einer Abtasteinrichtung mit einer optischen Auflösung von 1200 dpi zum Ausbilden von Kopfabtönungsdaten gelesen. Es folgen die Einzelheiten über das zum Ausbilden der Kopfabtönungsdaten verwendete Verfahren:
    Gemäß 2 sind die Markierungen 14, 15, 15 und 17 zum Bestimmen der Düsennummer vorgesehen. Es gibt 28 Markierungen mit den Intervallen von 256 Düsen bezüglich der Düsenanordnungsrichtung. Die Bereitstellung dieser Markierungen ermöglicht das Ausstoßen von Tinte aus bestimmten Düsen beim Drucken von Bildern des Kopfabtönungsmusters. Die durch Lesen der Bilder des Kopfabtönungsmusters unter Verwendung der Abtasteinrichtung erhaltenen Bilddaten werden zuerst in den Primärfarben entsprechende Datensätze eingeteilt, eines nach dem anderen, und dann werden die den Primärfarben entsprechenden Datensätze in Graumaßstäbe umgewandelt, die eine Farbdichte wiedergeben. Als nächstes werden die Markierungspositionen aus den Graumaßstäben gelesen und geeignete Verarbeitungen werden bei den Daten ausgeführt: Die Daten werden derart verarbeitet, dass das Bild gedreht, vergrößert, verkleinert wird, usw., um die Sätze der Primärfarbdaten in derartige Daten umzuwandeln, dass sich die Markierungspositionen mit den Düsenpositionen ausrichten. Dann werden die Dichtedaten für jede Düse wie folgt berechnet: der Durchschnittsdichtewert von 256 Bildelementen wird erhalten (3(A): d[i]], und der Durchschnittsdichtewert der drei Bildelemente, das heißt, des der bestimmten Düse entsprechenden Bildelements und der den zwei an die bestimmte Düse angrenzenden Düsen entsprechenden Bildelemente wird erhalten (3(B): D[i] = {d[i – 1] + d [i] + d[i + 1]}/3). Das heißt, es wird nicht nur der Durchschnittsdichtewert des durch die bestimmte Düse aufgezeichneten Bereichs erhalten, sondern auch der Durchschnittsdichtewert des Bereichs, der durch die Kombination der bestimmten Düse und der zwei der bestimmten Düse am nächsten liegenden Düsen aufgezeichnet wird.
  • Dann wird der Unterschied zwischen diesem Durchschnittswert (D[i]) und dem Durchschnittsdichtewert (Ave) für das gesamte Bild durch diesen Durchschnittswert (D[i]) geteilt, und der so erhaltene Wert wird mit 100 multipliziert. Der so erhaltene endgültige Wert wird als Kopfabtönungsdaten für die bestimmte Düse verwendet (S[i] = {Ave – D[i]}/Ave × 100) (3(C)). Unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Verfahrens werden die den Aufzeichnungsfrequenzen von 4 kHz, 8 kHz und 16 kHz entsprechenden Abtönungsdaten S1/4, S1/2 und S1/1 in dem Düseninformationsspeicher 3 gespeichert. Die Indizes der Bezugzeichen für die Abtönungsdaten stellen den der Aufzeichnungsfrequenz entsprechenden Abstufungswert dar.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der vorstehend beschriebene Vorgang vom Drucker entfernt ausgeführt. Allerdings kann er unter Verwendung eines Druckers mit einer Abtastfunktion online ausgeführt werden.
  • Als nächstes werden die Einzelheiten des Kompensationsabschnittes 2 in 1 beschrieben.
  • In der vorausgehenden Stufe des Kompensationsvorgangs werden drei verschiedene Abtönungsdaten für jede Düse gelesen und es wird bestimmt, ob eine gegebene Düse eine normale Düse, eine Nichtausstoßdüse oder eine unzureichende Nachfüll-Nichtausstoßdüse ist (4), wobei die folgenden Schritte angewendet werden:
    Zuerst wird beruhend auf den Abtönungsdaten bestimmt, die aus den bei einer Aufzeichnungsfrequenz von 4 kHz aufgezeichneten Kopfabtönungsmusterbildern erhalten werden, ob eine gegebene Düse eine Nichtausstoßdüse ist oder nicht. Genauer gesagt wird die Bestimmung unter Verwendung einer Diskriminanz S1/4[i] > 20 ausgeführt. Ist diese Diskriminanz wahr, wird bestimmt, dass die gegebene Düse eine Nichtausstoßdüse ist (beispielsweise Düse [1] = 1) (Schritte S42 und S43). Dann wird unter Verwendung der Abtönungsdaten bestimmt, die aus den bei einer Aufzeichnungsfrequenz von 8 kHz aufgezeichneten Kopfabtönungsmusterbildern erhalten werden, ob eine gegebene Düse eine unzureichende Nachfüll-Nichtausstoßdüse ist oder nicht. Die Bestimmung wird unter Verwendung einer Diskriminanz S1/2[i] – S1/4[i] > 10 ausgeführt. Ist dieses Diskriminanz wahr, wird bestimmt, dass die gegebene Düse an oder über einem Abstufungspegel von 50% eine unzureichende Nachfüll-Nichtausstoßdüse wird (beispielsweise Düse [i] = 2) (Schritte S44 und S45). Gleichermaßen wird unter Verwendung der Abtönungsdaten bestimmt, die aus den bei einer Aufzeichnungsfrequenz von 16 kHz aufgezeichneten Kopfabtönungsmusterbildern erhalten werden, ob eine gegebene Düse eine unzureichende Nachfüll-Nichtausstoßdüse bei einem Abstufungspegel von 100 wird. Die Bestimmung wird unter Verwendung einer Diskriminanz S1/1[i] – S1/4[i] > 10 ausgeführt. Ist diese Diskriminanz wahr, wird bestimmt, dass die gegebene Düse bei einem Abstufungspegel von 50% eine unzureichende Nachfüll-Nichtausstoßdüse wird (beispielsweise Düse [i] = 3) (Schritte S46 und S47). Die vorstehend beschriebenen Schritte werden für alle Düsen zur Bestimmung ausgeführt, ob die jeweilige Düse eine normale Düse (Düse [i] = 0), eine Nichtausstoßdüse, eine unzureichende 50%-Nachfüll-Nichtausstoßdüse oder eine unzureichende 100%-Nachfüll-Nichtausstoßdüse ist, und die so erhaltenen Ergebnisse werden für den Kompensationsvorgang verwendet.
  • Eine unzureichende 50%-Nachfüll-Nichtausstoßdüse ist eine Düse, die über die Zeit ausreichend nachgefüllt werden kann, so lange die Aufzeichnungsdichte niedrig ist, aber wahrscheinlich beim Ausstoßen ausfällt, wenn die Aufzeichnungsdichte ansteigt. Eine unzureichende 100%-Nachfüll-Nichtausstoßdüse ist eine Düse, die wahrscheinlicher an einer Nachfüllverzögerung leidet als eine unzureichende 50%-Nachfüll-Nichtausstoßdüse, und die über die Zeit nicht nachgefüllt werden kann, weshalb sie beim Ausstoßen ausfällt, wenn der Abstufungspegel bei 100% liegt.
  • 5 zeigt die Schritte in dem vorstehend beschriebenen Kompensationsvorgang. Als nächstes wird der Kompensationsvorgang für die Düsen der Zyan-Tinte unter Bezugnahme auf diese Zeichnung beschrieben. Zuerst werden Bildausbildungsdaten gelesen und mit den Ergebnissen der Düsenbedingungsuntersuchung vergleichen. Dann werden beruhend auf den so erhaltenen Ergebnissen die folgenden Vorgänge (1) bis (4) ausgeführt:
  • (1) Für normale Düsen (Düse [i] = 0)
  • Vorgang 5a in 5
  • Ist eine gegebene Düse eine normale Düse, wird eine Kompensation unter Verwendung eines herkömmlichen Kompensationsvorgangs ausgeführt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Abtönungsvorgang über den gesamten Bereich der Abstufungswerte ausgeführt, wobei die Abtönungsdaten S1/4 mit einem Abstufungswert von 25% verwendet werden. Allerdings kann eines der Abtönungsdaten S1/4 S½ und S1/1 wahlweise unter Bezugnahme auf den Abstufungswert C[i] der Bildausbildungsdaten für die Zyan-Farbkomponente verwendet werden. Die bei diesem Vorgang verwendete Kompensationsformel lautet: C'[8] = {1 + S1/4[i]/100} × C[i].
  • (2) Für Nichtausstoßdüsen (Düse [i] = 1)
  • Vorgang 5b in 5
  • Ist eine gegebene Düse eine Nichtausstoßdüse, wird überprüft, ob die der gegebenen Düse am nächsten liegenden zwei Düsen Nichtausstoßdüsen sind oder nicht. Dann wird eine der Nichtausstoßdüsen-Kompensationstabellen beruhend auf der Anzahl aufeinanderfolgender Nichtausstoßdüsen, 1, 2 oder 3, ausgewählt, das heißt, ob lediglich die gegebene Düse eine Nichtausstoßdüse oder zwei oder mehr aufeinanderfolgende Düse einschließlich der gegebenen Düse Nichtausstoßdüsen sind. 6 zeigt die für die Kompensation der Düsen für die Zyan-Tinte unter Verwendung der Düsen für die schwarze Tinte verwendete Tabelle. Die Daten für die schwarze Farbkomponente werden modifiziert (B'[i] = B[i] + (C_KBNC[C[i]]), und die Daten für die Zyan-Farbkomponente werden entfernt (C[i] = 0). Allerdings ist die Entfernung der Daten für die Zyan-Farbkomponente nicht zwingend, da die ausfallenden Düsen ungeachtet der Daten nicht aufzeichnen können.
  • (3) Für eine unzureichende 50%-Nachfüll-Nichtausstoßdüse (Düse [i] = 2)
  • Vorgang 5c in 5
  • Ist eine gegebene Düse eine unzureichende 50%-Nachfüll-Nichtausstoßdüse, wird zuerst bestimmt, ob die gegebene Düse eine der aufeinanderfolgenden Nichtausstoßdüsen ist oder nicht, wie es für die Nichtausstoßdüse durchgeführt wird. Dann wird eine der Kompensationstabellen zum Kompensieren für die Düsen der Zyan-Tinte unter Verwendung der Düsen für die schwarze Farbe beruhend auf der Anzahl der aufeinanderfolgenden unzureichenden 50%-Nachfüll-Nichtausstoßdüsen ausgewählt, und die erforderlichen Daten aus der ausgewählten Tabelle werden zu den Daten für die schwarze Farbkomponente hinzugefügt. Allerdings ist die Kompensationsformel für die unzureichende 50%-Nachfüll-Nichtausstoßdüse von der für die Nichtausstoßdüse dahingehend verschieden, dass ein Term C_KBNC einen Koeffizienten k50 wie im Folgenden gezeigt hat: B'[i] = B[i] + k50 × C_KBNC[C[i]]k50 = 0: C[i]/255 < 5/100 (Bilddatenwert: nicht größer als 25%)
    k50 = (C[i]/255 – 0,25) × 0,8/0,25: 25/100 ≤ C[i]/255 < 50/100 (Bilddatenwert: nicht kleiner als 25% und nicht größer als 50%).
    k50 = 0,8: 50/100 ≤ C[i]/255 (Bilddatenwert: nicht kleiner als 50%).
  • Das heißt, dass die Kompensation unter Verwendung der Düsen für schwarze Tinte nicht ausgeführt wird, wenn der Abstufungswert nicht größer als 25% ist, aber ausgeführt wird, wenn der Abstufungswert bei oder über 25% ist, wobei angenommen wird, dass bei einem Abstufungswert von oder über 25% Tinte unzureichend zugeführt werden wird. Des weiteren wird die Kompensation für die Daten für die Zyan-Farbkomponente unter Verwendung der 25%-Abtönungsdaten S25[i] durchgeführt. In diesem Fall werden aber die Bildausbildungsdaten für die Zyan-Farbkomponente bezüglich ihres Werts reguliert; er wird am Überschreiten von 25% gehindert. Die in diesem Fall verwendete Kompensationsformel ist folgende: C'[i] = {1 + s1/4[i]/100} × C[i]C' = 0,25 × 255: C'[i] > 0,25 × 255
  • (4) Für eine unzureichende 100%-Nachfüll-Nichtausstoßdüse (Düse [i) = 3)
  • Vorgang 5d in 5
  • Ist der Wert von Düse [i] kein Wert von 0 bis 2, das heißt, ist Düse [i] = 3, wird bestimmt, dass eine gegebene Düse ausgefallen ist, da eine Nachfüllung zu 100 fehlschlägt, und es wird eine entsprechende Kompensation durchgeführt.
  • Die durchgeführte Kompensation, wenn eine gegebene Düse eine Nichtausstoßdüse aufgrund eines Nachfüllausfalls von 100 wird, ist grundsätzlich dieselbe wie bei einer unzureichenden 50%-Nachfülldüse, außer dass k50 in k100 geändert wird, und außer, dass der referenzielle Wert zum Regulieren der Abtönung für die Düsen für Zyan-Tinte unterschiedlich ist. B'[i] = B[i] + k100 × C_KBNC[C[i] k100 = 0: C[i]/255 < 5/100 (Bilddatenwert: nicht größer als 50%).
    k100 = (C[i]/255 – 0,50) × 0,8/0,50: 25/100 ≤ C[i]/255 < 50/100 (Bilddatenwert: nicht kleiner als 50%)
    k100 = 0,8: 50/100 ≤ C[i]/255 (Bilddatenwert: nicht kleiner als 50%)
  • Das bedeutet, dass bei einem Abstufungswert nicht größer als 50% die Kompensation unter Verwendung der Düsen für schwarze Tinte nicht ausgeführt wird, aber ausgeführt wird, wenn der Abstufungswert 50% oder mehr ist, unter der Annahme, dass bei einem Abstufungswert von 50% oder mehr das Nichtausstoßphänomen aufgrund einer unzureichenden Tintenzufuhr wahrscheinlich auftritt, und das Ausmaß der unter Verwendung der Düsen für schwarze Tinte ausgeführten Kompensation wird dementsprechend erhöht. Des weiteren wird die Kompensation für die Daten für die Zyan-Farbkomponente unter Verwendung der 25%-Abtönungsdaten S25[i] durchgeführt. In diesem Fall werden allerdings die Bildausbildungsdaten für die Zyan-Farbkomponente bezüglich des Werts geregelt; er wird am Überschreiten von 50% gehindert. Die in diesem Fall verwendete Kompensationsformel ist folgende: C'[i] = {1 + S1/4[i]/100} × C[i]C' = 0,50 × 255: C'[i] > 0,50 × 255
  • Vorstehend wurden die Schritte zum Durchführen der Kompensation beschrieben.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird bei diesem Ausführungsbeispiel das Nichtausstoßen einer gegebenen Düse aufgrund eines unzureichenden Nachfüllens der Düse ohne die Ausbildung von Tabellen für die Kompensation für die unzureichenden Nachfüll-Nichtausstoßdüsen kompensiert; es wird unter Verwendung der Kompensationstabellen für die Nichtausstoßdüsen kompensiert. Natürlich ist zu bevorzugen, dass dedizierte Kompensationstabellen ausgebildet werden. Des weiteren werden bei diesem Ausführungsbeispiel beim Kompensieren der Nichtausstoßdüsen für die Tinte Magenta die Kompensationstabellen zur Verwendung der Düsen für schwarze Tinte unverändert zum Kompensieren der Nichtausstoßdüsen für die Tinte Zyan verwendet. Beim Durchführen der Kompensation der Nichtausstoßdüsen für schwarze Tinte werden Kompensationstabellen zur Verwendung der Düsen für die Tinten Zyan, Magenta und Gelb verwendet. Beim Kompensieren der Nichtausstoßdüsen für gelbe Tinte wird keine Kompensationstabelle verwendet. Die Kompensationstabellen sollten für jeden verschiedener Faktoren ausgebildet werden, beispielsweise für den Aufzeichnungsmediumtyp.
  • Nach der vorstehend beschriebenen Modifikation bei den Bildausbildungsdaten zum Kompensieren der anormalen Düsen bezüglich der Ausstoßeigenschaften werden die modifizierten Daten durch das Fehlerverteilungsverfahren in binäre Daten, beziehungsweise Bitmapdaten umgewandelt, die zur Kopfansteuereinrichtung zur Ausbildung von Bildern gesendet werden. Infolgedessen ist es möglich, Bilder auszugeben, deren Defekte der Düsen aufgrund einer unzureichenden Nachfüllung, die durch die Erhöhung des Durchflusswiderstands der Tintenpfade bewirkt werden, nicht wahrnehmbar sind.
  • Wie vorstehend beschrieben werden gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zwei oder mehr Bilder mit unterschiedlicher Aufzeichnungsfrequenz eines Kopfabtönungsmusters gemessen, und die Düsen, die aufgrund ihrer unzureichenden Nachfüllung nicht ausgestoßen haben, werden aus der Differenz unter den durch die Messung erhaltenen Daten identifiziert. Dann werden die Bildausbildungsdaten beruhend auf den Ergebnissen der Identifikation zum Kompensieren der unzureichenden Nachfüll-Nichtausstoßdüsen modifiziert. Daher ist es möglich, die Effekte der Nichtausstoßdüsen zu minimieren, die unter Verwendung des herkömmlichen Verfahrens nicht kompensiert werden konnten. Demzufolge ist es nun möglich, die praktische Ausbeute der Kopffertigung zu verbessern.
  • (Ausführungsbeispiel 2)
  • Als nächstes wird das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel werden zwei oder mehr Bilder der Kopfabtönungsmuster aufgezeichnet, wobei die Bilder eine unterschiedliche Aufzeichnungsfrequenz haben, während bei diesem Ausführungsbeispiel zwei oder mehr Kopfabtönungsmuster mit unterschiedlicher Aufzeichnungsleistung bzw. -dichte aufgezeichnet werden, und die Düsenbedingungen, das heißt, ob eine gegebene Düse eine niedrige Ausstoßmenge hat oder nicht, oder eine Nichtausstoßdüse ist, beruhend auf dem Unterschied in der Dichteverteilung unter den aufgezeichneten Bildern der Kopfabtönungsmuster bestimmt werden, und eine Kompensation wird für jede anormale Düse unter Unterscheidung des Kompensationsvorgangs von dem der anderen anormalen Düsen entsprechend ihrer Bedingung durchgeführt.
  • Die Bilder der Kopfabtönungsmuster werden unter Verwendung einer herkömmlichen Abtasteinrichtung wie beim ersten Ausführungsbeispiel gelesen. Die Leistung der Abtasteinrichtung sollte der des ersten Ausführungsbeispiels ähnlich sein.
  • Die durch das Lesen der Bilder der Abtönungsmuster durch die Abtasteinrichtung erhaltenen Werte werden in Abtönungsdaten umgewandelt, auf Grundlage derer der Abtönungsvorgang oder der Nichtausstoßkompensationsvorgang ausgeführt wird. Das heißt, zuerst werden die Unterschiede zwischen zwei oder mehr Sätzen von Abtönungsdaten mit unterschiedlicher Aufzeichnungsdichte erhalten. Ist der Satz der Abtönungsdaten aus den Bildern der Abtönungsmuster mit höherer Aufzeichnungsdichte größer als der aus den Bildern der Abtönungsmuster mit niedrigerer Aufzeichnungsdichte (Abtönungsdaten haben ein zu Dichten des aufgezeichneten Abtönungsmusterbildes entgegengesetztes Vorzeichen), ist es wahrscheinlich, dass ein Nichtausstoß auf Grund einer unzureichenden Nachfüllleistung auftritt. Ist der Unterschied größer als ein voreingestellter Wert, wird bestimmt, dass die Düse, der der Unterschied zurechenbar ist, hinsichtlich der Nachfüllleistung unzureichend ist.
  • Ob eine gegebene Düse wörtlich eine Nichtausstoßdüse ist oder nicht, kann durch Vergleich der Abtönungsdaten für diese Düse mit einem voreingestellten Wert oder Ausgeben von Bildern eines Düsenüberprüfungsmusters bestimmt werden, das für die Erfassung von Nichtausstoßdüsen bereit gestellt ist.
  • Die Düsen jedes Multikopfes werden in zumindest drei Düsengruppen sortiert; eine Nichtausstoßdüsengruppe, eine unzureichende Nachfüll-Nichtausstoßdüsengruppe und eine normale Düsengruppe. Dann wird die Kompensation entsprechend den Eigenschaften jeder Düsengruppe ausgeführt. Für die normale Düsengruppe wird ein Koeffizient zum Ändern des Abstufungswerts in den Bildausbildungsdaten berechnet und die Kompensation wird beruhend auf diesem Koeffizienten durchgeführt. Für die Nichtausstoßdüsengruppe wird das Kompensationsverfahren beruhend auf den Tabellen, die entsprechend der Farbe der daraus ausgestoßenen Tinte ausgebildet sind, dem zugehörigen Abstufungswert sowie der Anzahl der aufeinanderfolgenden Nichtausstoßdüsen bestimmt. Insbesondere wird beispielsweise im Fall einer von anderen Nichtausstoßdüsen isolierten Nichtausstoßdüse mit niedrigem Abstufungswert (hell) eine Kompensation unter Verwendung lediglich der zwei Düsen für dieselbe Farbe neben der isolierten Nichtausstoßdüse ausgeführt, während im Fall einer Kette von Nichtausstoßdüsen nicht nur eine Kompensation unter Verwendung der unmittelbar angrenzenden Düsen, sondern auch der Düsen für die Tinten der von den Farben verschiedenen Farben ausgeführt, für die die Kette der Nichtausstoßdüsen verantwortlich ist. Für die unzureichende Nachfüll-Nichtausstoßgruppe wird der Abstufungswert, an oder über dem die Düsen auf Grund ihrer unzureichenden Nachfüllung nicht mehr ausstoßen, bestimmt, und die Kompensation wird entsprechend dem bestimmten kritischen Abstufungswert auch verändert. Ist der Abstufungspegel nicht höher als der vorbestimmte Wert, an oder über dem der unzureichende Nachfüll-Nichtausstoß auftritt, wird eine Kompensation auf die gleiche Weise wie bei der normalen Düsengruppe ausgeführt, während dann, wenn der Abstufungspegel höher als der bestimmte Abstufungswert ist, eine Kompensation auf die gleiche Weise wie bei der Nichtausstoßdüsengruppe durchgeführt wird; die Kompensation wird nicht nur unter Verwendung der unmittelbar angrenzenden Düsen, sondern auch unter Verwendung der Düsen für die Tinten der von den Farben verschiedenen Farben ausgeführt, für die die Kette der Nichtausstoßdüsen verantwortlich ist, indem auf die unabhängig ausbildeten Kompensationstabellen Bezug genommen wird. Im Fall der vorstehend beschriebenen Kompensation ist erwünscht, dass die unzureichenden Nachfüll-Nichtausstoßdüsen bezüglich des Abstufungswerts geregelt werden, um ihren Abstufungspegel unter einem vorbestimmten Wert zu halten, da eine derartige Anordnung bewirkt, dass die den unzureichenden Nachfüll-Nichtausstoßdüsen entsprechende Tinte mehr als sonst verwendet wird. Des weiteren können die Kopfabtönungsdaten durch Aufzeichnungsbilder von drei oder mehr Kopfabtönungsmustern mit unterschiedlicher Aufzeichnungsdichte berechnet werden, um die Düsen präzise zu sortieren, indem herausgefunden wird, an oder über welchem Aufzeichnungsdichtepegel das Phänomen auftritt.
  • Nachstehend wird das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
  • Bei diesem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das bei dem ersten Ausführungsbeispiel angewendete Verfahren als eines der Verfahren zum Kompensieren der Nichtausstoßdüsen angewendet.
  • Dieses Ausführungsbeispiel ist mit einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf wie dem bei dem ersten Ausführungsbeispiel angewendeten kompatibel. Der genaue Aufbau eines Druckers, einer Tintenzusammensetzung, und so weiter, bei denen dieses Ausführungsbeispiel anwendbar ist, entsprechen jenen des ersten Ausführungsbeispiels. Daher wird auf ihre Beschreibung hier verzichtet.
  • Der Datenfluss bei diesem Ausführungsbeispiel ist der gleiche wie der Datenfluss in dem unter Bezugnahme auf 1 beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel. Daher wird auf seine Beschreibung hier verzichtet.
  • Vor dem Beginn der Ausgabe tatsächlicher Bilder werden die folgenden Schritte durchgeführt. Zuerst werden Bilder dieser Kopfabtönungsmuster mit unterschiedlicher Aufzeichnungsdichte wie in 8 gezeigt ausgegeben. Die Aufzeichnungsdichten der Bilder 80 bis 82 der Kopfabtönungsmuster betragen 25%, 50% und 100%. Die Auflösung der Kopfabtönungsmuster beträgt 6912 × 256. Das heißt, die Bilder 80 bis 82 der Kopfabtönungsmuster sind Bilder der Kopfabtönungsmuster, die unter Verwendung aller Düsen (6912 Düsen) des Aufzeichnungskopfes ausgegeben werden, während das Aufzeichnungsmedium in der Richtung senkrecht zur Richtung befördert wird, in der die Düsen ausgerichtet sind, wobei auch jede Düse 256 Bildelemente aufzeichnet. Die Kopfabtönungsmuster werden mit Markierungen 83 zum Errichten des Positionsverhältnisses zwischen einer bestimmten Düse des Aufzeichnungskopfes und einem bestimmten Punkt jedes Bildes versehen. Diese Bilder der Kopfabtönungsmuster werden durch Ausstoßen von Tinte aus vorbestimmten Sätzen von Düsen des Aufzeichnungskopfes aufgezeichnet.
  • Die Abtönungsdaten werden durch Lesen dieser Bilder der Kopfabtönungsmuster unter Verwendung einer Abtasteinrichtung mit einer optischen Auflösung von 1200 dpi erzeugt. Es folgt das konkrete Verfahren zum Ausbilden der Abtönungsdaten. Die Markierungen 83 sind zum Bestimmen der Düsennummer vorgesehen. Es gibt 28 Markierungen 83 im Intervall von 256 Düsen. Die durch die Abtasteinrichtung gelesenen optischen Bilddaten werden in Bilder optischer Primärfarben eingeteilt, und dann in Graumaßstäbe umgewandelt, die die Farbdichten der optischen Bilder wiedergeben. Dann werden die Markierungspositionen aus diesen Graumaßstabdaten gelesen, und zum Errichten der Positionsbeziehung zwischen einer bestimmten Düse und bestimmten Punkten jedes Bildes der Kopfabtönungsmuster werden geeignete Verarbeitungen bei den Daten ausgeführt: die Daten werden derart verarbeitet, dass das Bild gedreht, vergrößert, verkleinert wird, und so weiter. Dann werden die Dichtedaten für jede Düse wie folgt berechnet: der Durchschnittsdichtewert von 256 Bildelementen wird erhalten (3(A): d[i]), und der Durchschnittsdichtewert der drei Bildelemente, das heißt, des der bestimmten Düse entsprechenden Bildelements und der den zwei Düsen derselben Farbe neben der bestimmten Düse entsprechenden Bildelemente werden erhalten (3(B): D[i] = {d[i – 1] + d[i] + d [i + 1]}/3). Dann wird die Differenz zwischen diesem Wert (D[i]) und dem Durchschnittsdichtewert (Ave) des gesamten Bildes durch diesen Durchschnittswert (Ave) geteilt, und der so erhaltene Wert wird mit 100 multipliziert. Der so erhaltene endgültige Wert wird als Kopfabtönungsdaten für die bestimmte Düse verwendet (S[i] = {Ave – D[i]}/Ave × 100) (3(C)). Unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Verfahrens werden die jeweils den Aufzeichnungsdichten 25%, 50% und 100% entsprechenden Abtönungsdaten S25, S50 und S100 ausgebildet, und in dem in 1 gezeigten Düseninformationsspeicher 3 gespeichert. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die vorstehend beschriebenen Verarbeitungen vom Drucker entfernt ausgeführt. Sie können aber auch online unter Verwendung des Druckers mit einer Abtastfunktion ausgeführt werden.
  • Nachstehend sind Einzelheiten des Kompensationsabschnitts 2 beschrieben.
  • In der Vorstufe des Kompensationsvorgangs werden drei verschiedene Abtönungsdaten für jede Düse gelesen und es wird bestimmt, ob eine gegebene Düse eine normale Düse, eine Nichtausstoßdüse oder eine unzureichende Nachfüll-Nichtausstoßdüse ist oder nicht (4), wobei die folgenden Schritte verwendet werden: zuerst werden die Abtönungsdaten für die i-te Düse aus den drei Sätzen der Abtönungsdaten S25, S50 und S100 beruhend auf der Aufzeichnungsdichte gelesen (Schritt S91), und es wird beruhend auf den aus den Bildern des Kopfabtönungsmusters mit einer Aufzeichnungsdichte von 25% erhaltenen Abtönungsdaten bestimmt, ob die i-te Düse eine Nichtausstoßdüse ist oder nicht. Genauer gesagt wird die Bestimmung unter Verwendung einer Diskriminante S25[i] > 20 ausgeführt. Ist diese Diskriminante wahr, wird bestimmt, dass die i-te Düse eine Nichtausstoßdüse ist (beispielsweise Düse [i] = 1) (Schritte S92 und S93).
  • Dann wird unter Verwendung der aus den Bildern des Kopfabtönungsmusters mit einer Aufzeichnungsdichte von 50% erhaltenen Abtönungsdaten bestimmt, ob die i-te Düse eine unzureichende Nachfüll-Nichtausstoßdüse ist oder nicht (Schritte S94 und S95); die Bestimmung wird unter Verwendung einer Diskriminante S50[i] – S25[i] > 10 durchgeführt. Ist diese Diskriminante wahr, wird bestimmt, dass die i-te Düse zu einer unzureichenden Nachfüll-Nichtausstoßdüse wird, wenn die Aufzeichnungsdichte bei oder über 50% liegt (Düse [i] = 2) (Schritte S44 und S45).
  • Gleichermaßen wird unter Verwendung der aus den Bildern des Abtönungsmusters mit einer Aufzeichnungsdichte von 100% erhaltenen Abtönungsdaten bestimmt, ob die i-te Düse eine unzureichende Nachfüll-Nichtausstoßdüse ist oder nicht, wenn die Aufzeichnungsdichte 100 ist (Schritte S96 und S97); die Bestimmung wird unter Verwendung der Diskriminante S100[i] – S25[i] > 10 ausgeführt. Ist diese Diskriminante wahr, wird bestimmt, dass die i-te Düse zu einer unzureichenden Nachfüll-Nichtausstoßdüse wird, wenn die Aufzeichnungsdichte 100 ist (Düse [i] = 3). Die so erhaltenen Ergebnisse werden für den Kompensationsvorgang verwendet.
  • Als nächstes wird der Kompensationsvorgang beschrieben.
  • 10 zeigt den Kompensationsvorgang bei diesem Ausführungsbeispiel. Unter Bezugnahme auf diese Figur wird die Kompensation für die Düse der Tinte Zyan beschrieben. Zuerst werden Bildausbildungsdaten gelesen und die Bedingungen der den Bildausbildungsdaten entsprechenden Düsen werden untersucht. Dann werden die folgenden Verarbeitungen (1) bis (4) entsprechend den Ergebnissen der Untersuchungen ausgeführt.
  • (1) Für normale Düsen (Düse [i] = 0)
  • Vorgang 100a in 10
  • Ist eine gegebene Düse eine normale Düse, wird eine Kompensation unter Verwendung eines herkömmlichen Abtönungskompensationsvorgangs ausgeführt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Kompensation unter Verwendung der Abtönungsdaten S25[i] über den gesamten Bereich des Abstufungswerts ausgeführt. Allerdings kann einer der Abtönungsdatensätze S25[i], S50[i], S100 wahlweise unter Bezugnahme auf den Abstufungswert der Bildausbildungsdaten verwendet werden. Die für diesen Vorgang verwendete Kompensationsformel lautet: C'[i] = {1 + S25[i]/100} × C[i].
  • (2) Für Nichtausstoßdüsen (Düse [i] = 1)
  • Vorgang 100b in 10
  • Ist eine gegebene Düse eine Nichtausstoßdüse, wird überprüft, ob die zwei Düsen neben der gegebenen Düse auch Nichtausstoßdüsen sind oder nicht. Dann wird eine der Nichtausstoßdüsenkompensationstabellen beruhend auf der Anzahl (BNC) aufeinanderfolgender Nichtausstoßdüsen, 1, 2 oder 3, ausgewählt, das heißt, ob lediglich die i-te Düse eine Nichtausstoßdüse ist, oder ob zwei oder mehr aufeinanderfolgende Düse einschließlich der i-ten Düse Nichtausstoßdüsen sind. 6 zeigt die zum Kompensieren der Nichtausstoßdüsen für die Tinte Zyan unter Verwendung der Düsen für schwarze Tinte verwendete Tabelle. Die den Düsen für die schwarze Tinte entsprechenden Daten werden modifiziert (B'[i] = B[i] + [C_KBNC[C[i]]), und die Daten für die Nichtausstoßdüsen für die Tinte Zyan werden entfernt (C[i] = 0). Das Entfernen der Daten für die Zyan-Farbkomponente ist allerdings nicht zwingend, da die ausfallenden Düsen ungeachtet der Daten nicht aufzeichnen können.
  • (3) Für unzureichende 50%-Nachfüll-Nichtausstoßdüsen (Düse [i] = 2)
  • Vorgang 100c in 10
  • Ist eine gegebene Düse eine unzureichende 50%-Nachfüll-Nichtausstoßdüse, wird zuerst wie im Fall einer gegebenen Nichtausstoßdüse bestimmt, ob die gegebene Düse eine der aufeinanderfolgenden Nichtausstoßdüsen ist oder nicht. Dann wird eine der Kompensationstabellen zum Kompensieren der Düsen der Tinte Zyan unter Verwendung der Düsen für die schwarze Tinte beruhend auf der Anzahl der aufeinanderfolgenden unzureichenden 50%-Nachfüll-Nichtausstoßdüsen ausgewählt, und die erforderlichen Daten aus der ausgewählten Tabelle werden zu den Daten für die Düsen für die schwarze Tinte hinzugefügt. Allerdings ist die Kompensationsformel für die 50%-unzureichende Nachfüll-Nichtausstoßdüse von der für die Nichtausstoßdüse dahingehend verschieden, dass ein Term C_KBNC einen Koeffizienten k50 wie folgt aufweist: B'[i] = B[i] + K50 × C_KBNC[C[i]]k50 = 0: C[i]/255 < 5/100 (Bilddatenwert nicht größer als 25%)
    k50 = (C[i]/255 – 0,25) × 0,8/0,25: 25/100 ≤ C [i]/255 < 50/100 (Bilddatenwert nicht kleiner als 25% und nicht größer als 50%)
    k50 = 0,8: 50/100 ≤ C[i]/255 (Bilddatenwert nicht kleiner als 50%).
  • Das bedeute, dass bei einem Abstufungswert von nicht mehr als 25% die Kompensation unter Verwendung der Düsen für die schwarze Tinte nicht ausgeführt wird, aber ausgeführt wird, wenn der Abstufungswert 25% oder größer ist, wobei angenommen wird, dass bei einem Abstufungswert von 25% oder mehr Tinte unzureichend zugeführt wird. Des weiteren wird die Kompensation für die Daten für die Tinte Zyan unter Verwendung der 25%-Abtönungsdaten S25[i] durchgeführt. Allerdings werden zum Verhindern, dass die Düsen für die Tinte Zyan auf Grund einer unzureichenden Nachfüllung nicht ausstoßen können, die Daten für die Düsen für die Tinte Zyan bezüglich ihres Werts reguliert; er wird am Überschreiten von 25% gehindert. Die in diesem Fall verwendete Kompensationsformel ist folgende: C'[i] = {1 + S25[i]/100} × C[i]C' = 0,25 × 255: C'[i] > 0,25 × 255.
  • (4) Für eine unzureichende 100%-Nachfüll-Nichtausstoßdüse (Düse [i] = 3)
  • Vorgang 100d in 10
  • Ist der Wert von Düse [i] keiner von 0 bis 2, ist er 3 (Düse [i] = 3). Daher wird bestimmt, dass eine gegebene Düse bei einer Aufzeichnungsdichte von 100% auf Grund einer fehlgeschlagenen Nachfüllung nicht ausstoßen kann, und eine Kompensation wird wie folgt durchgeführt:
    Die durchgeführte Kompensation, wenn eine gegebene Düse eine Nichtausstoßdüse ist, da eine Nachfüllung bei einer Aufzeichnungsdichte von 100% fehlschlägt, ist grundlegend die gleiche wie bei einer unzureichenden 50%-Nachfülldüse, außer, dass k50 in k100 geändert wird, und dass ein anderer referenzieller Wert zum Regulieren der Kompensation für die Düsen der Tinte Zyan verwendet wird. B'[i] = B[i] + k100 × C_KBNC[C[i]]k100 = (C[i]/255 < 5/100 (Bilddatenwert nicht größer als 50%)
    k100 = (C[i]/255 – 0,50) × 0,8/0,5: 25/100 ≤ C[i]/255 < 50/100 (Bilddatenwert nicht kleiner als 50%).
  • Das bedeutet, dass bei einem Abstufungswert von nicht mehr als 50% die Kompensation unter Verwendung der Düsen für die schwarze Tinte nicht ausgeführt wird, aber ausgeführt wird, wenn der Abstufungswert 50% oder mehr ist, wobei angenommen wird, dass bei einem Abstufungswert von 50% oder mehr das Nichtausstoßphänomen wahrscheinlich auf Grund einer unzureichenden Tintenzufuhr auftritt, und der Betrag der unter Verwendung der Düsen für die schwarze Tinte durchgeführten Kompensation wird entsprechend erhöht. Der Abtönungskompensationsvorgang wird auch bei den Daten für die Düsen für die Tinte Zyan unter Verwendung der 25% Abtönungsdaten S25[i] ausgeführt. Allerdings werden zum Verhindern des Auftretens des unzureichenden Nachfüll-Nichtausstoßes die Daten für die Düsen für die Zyan-Tinte hinsichtlich ihres Werts reguliert; ihr Wert wird am Überschreiten von 50% gehindert. Die in diesem Fall verwendete Kompensationsformel ist folgende: C'[i] = {1 + S25[i]/100} × C[i]C' = 0,50 × 255: C'[i] > 0,50 × 255.
  • Die vorstehend beschriebenen Schritte werden entsprechend den Ergebnissen des vorstehend beschriebenen Düsentests ausgeführt.
  • Wie vorstehend beschrieben wird bei diesem Ausführungsbeispiel das Nichtausstoßen einer gegebenen Düse, das aus dem unzureichenden Nachfüllen der Düse resultiert, ohne Vorbereitung von Kompensationstabellen kompensiert, die je für das Kompensieren eines Nichtausstoßes auf Grund des unzureichenden Nachfüllens dediziert sind: es wird unter Verwendung der für Nichtausstoßdüsen im wörtlichen Sinn ausgebildeten Kompensationstabellen kompensiert. Es wird natürlich bevorzugt, dass die Kompensation durch Erzeugen dedizierter Kompensationstabellen ausgeführt wird. Des weiteren wird bei diesem Ausführungsbeispiel die Kompensation der Nichtausstoßdüsen für die Tinte Magenta auch unter Verwendung der schwarzen Tinte (Düsen für die schwarze Tinte) unter Verwendung von Kompensationstabellen wie solchen für die Kompensation der Nichtausstoßdüsen für die Tinte Zyan verwendeten ausgeführt. Wird eine Kompensation für die Nichtausstoßdüsen der schwarzen Tinte ausgeführt, werden Kompensationstabellen zur Verwendung der Düsen für die Tinten Zyan, Magenta und Gelb verwendet. Werden die Nichtausstoßdüsen der gelben Tinte kompensiert, wird keine Kompensationstabelle verwendet. Es wird bevorzugt, dass Kompensationstabellen für jeweils verschiedene Faktoren ausgebildet werden, beispielsweise den Aufzeichnungsmediumtyp.
  • Nach der Modifikation der Bildausbildungsdaten wie vorstehend beschrieben zum Kompensieren der Nichtausstoßdüsen werden die modifizierten Daten durch das Fehlerverteilungsverfahren in binäre Daten, beziehungsweise Bitmapdaten, umgewandelt, die zu der Kopfansteuereinrichtung zur Ausgabe von Bildern gesendet werden. Infolgedessen ist die Ausgabe von Bildern möglich, deren Defekte, die einem unzureichenden Nachfüllen der Düsen zuzuordnen sind, was durch die Erhöhung des Durchflusswiderstands der Tintenpfade bewirkt wird, nicht wahrnehmbar sind.
  • Wie vorstehend beschrieben werden gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung Bilder von zwei oder mehr Kopfabtönungsmustern mit unterschiedlicher Aufzeichnungsdichte gemessen, und die Düsen, die auf Grund einer unzureichenden Nachfüllung nicht ausstoßen können, werden beruhend auf dem Unterschied unter den durch die Messung erhaltenen Daten identifiziert. Dann werden die Bildausbildungsdaten beruhend auf den Ergebnissen der Identifikation zum Kompensieren der unzureichenden Nachfüll-Nichtausstoßdüsen modifiziert, was eine Minimierung der Effekte der anormalen Düsen bezüglich der Ausstoßeigenschaften ermöglicht, die durch das herkömmliche Verfahren nicht kompensiert werden konnten. Demnach ist es möglich, die praktische Ausbeute der Kopffertigung zu verbessern.

Claims (11)

  1. Bildkorrekturverfahren für eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung zur Aufzeichnung eines Bildes durch Ausstoßen von Tinte auf ein Aufzeichnungsmaterial unter Verwendung eines Aufzeichnungskopfes mit einem Array einer Vielzahl von Düsen zum Ausstoßen der Tinte, mit einem Ausgabeschritt zum Ausgeben von zumindest zwei Arten gleichförmiger Muster zur Erfassung einer Aufzeichnungseigenschaft eines Aufzeichnungskopfes, einem Messschritt zum Messen einer Dichteverteilung der durch den Ausgabeschritt ausgegebenen Muster, einem Berechnungsschritt zum Berechnen von Daten (S[i]) für jede Musterart zum Korrigieren jeweiliger Düsen der Vielzahl der Düsen auf der Grundlage eines Ergebnisses des Messschritts, einem Bildkorrekturschritt zum Vergleichen der den zumindest zwei Musterarten entsprechenden Daten (S[i]) (S42, S44, S46), Klassifizieren von Zuständen der Vielzahl der Düsen (S43, S45, S47, S48) und Korrigieren von jeweiligen Düsen der Vielzahl der Düsen entsprechenden Bildern (5A, 5B), wobei die Bilder durch Korrekturvorgänge (5a, 5b, 5c, 5d) korrigiert werden, die voneinander in Abhängigkeit von den klassifizierten Zuständen der jeweiligen Düsen der Vielzahl der Düsen verschieden sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zumindest zwei Musterarten durch den Aufzeichnungskopf aufgezeichnete Muster sind, wobei der Aufzeichnungskopf bei verschiedenen Aufzeichnungsfrequenzen betrieben wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die zumindest zwei Musterarten durch den Aufzeichnungskopf in einer 50 Prozent-Betriebsart in der Form versetzter Punkte aufgezeichnete Muster sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei zumindest eine der Frequenzen, mit der die Muster durch den Ausgabeschritt ausgegeben werden, nicht größer als die zweifache Bildaufzeichnungsfrequenz ist, und die andere Aufzeichnungsfrequenz geringer als die Bildaufzeichnungsfrequenz ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zumindest zwei Musterarten verschiedene Aufzeichnungsbetriebsarten aufweisen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die zumindest zwei Musterarten durch den Aufzeichnungskopf in einer 25 Prozent-Betriebsart, 50 Prozent-Betriebsart, 75 Prozent-Betriebsart oder 100 Prozent-Betriebsart aufgezeichnete Muster sind.
  7. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung zur Aufzeichnung eines Bildes durch Ausstoßen von Tinte auf ein Aufzeichnungsmaterial unter Verwendung eines Aufzeichnungskopfes mit einem Array einer Vielzahl von Düsen zum Ausstoßen der Tinte, mit einer Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben von zumindest zwei Arten gleichförmiger Muster zur Erfassung einer Aufzeichnungseigenschaft eines Aufzeichnungskopfes, einer Erhalteeinrichtung zum Erhalten einer Dichteverteilung der durch die Ausgabeeinrichtung ausgegebenen Muster, einer Berechnungseinrichtung zur Berechnung von Daten (S[i]) für jede Musterart zum Korrigieren jeweiliger Düsen der Vielzahl der Düsen auf der Grundlage der Dichteverteilung, einer Bildkorrektureinrichtung zum Vergleichen der Daten (S[i]), die den zumindest zwei Musterarten entsprechen, Klassifizieren von Zuständen der Vielzahl der Düsen und Korrigieren von jeweiligen Düsen der Vielzahl der Düsen entsprechenden Bildern, wobei die Bildkorrektureinrichtung zum Korrigieren der Bilder durch Korrekturvorgänge (5a, 5b, 5c, 5d) eingerichtet ist, die voneinander in Abhängigkeit der klassifizierten Zustände der jeweiligen Düsen der Vielzahl der Düsen verschieden sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die zumindest zwei Musterarten durch den Aufzeichnungskopf aufgezeichnete Muster sind, wobei der Aufzeichnungskopf bei verschiedenen Aufzeichnungsfrequenzen betrieben wird.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die zumindest zwei Musterarten verschiedene Aufzeichnungsbetriebsarten haben.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Aufzeichnungskopf ein Tintenstrahlaufzeichnungskopf zum Ausstoßen von Tinte durch Zuführen von Wärme zu der Tinte ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 7, ferner mit einer Messeinrichtung zum Messen einer Dichte der durch die Ausgabeeinrichtung ausgegebenen Muster, wobei die Erhalteeinrichtung zum Erhalten der Dichteverteilung auf der Grundlage eines Ergebnisses der Messeinrichtung eingerichtet ist.
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