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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fluiddruckvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
der Ansprüche
1 und 6. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fluiddruckvorrichtung,
bei der, wenn die Fluiddruckvorrichtung entweder als eine aus Blöcken oder verschiedenen
Arten von Fluiddruckgeräten
aufgebaute Fluiddruckvorrichtung verwendet wird, in jedem der Blöcke oder
den entsprechenden Fluiddruckgeräten
ausgebildete Fluiddurchgänge
an Verbindungsoberflächen
für die
elektrische Verdrahtung oder dgl. verbunden sind. Die Verbindungsoberflächen werden
entweder für
die Blöcke
oder entsprechende Fluiddruckgeräte
verwendet, und die Verbindungselemente, die entweder in den Blöcken oder den
entsprechenden Fluiddruckgeräten
angewendet werden, sind standardisiert, um dadurch die Verbindung
im Ganzen zu vereinfachen und die komplexe Anordnung bestehend aus
Fluiddruckgeräten
verschiedenen Typs, die miteinander verbunden sind, zu vereinfachen.
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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Eine
Fluiddruckvorrichtung zur Zufuhr und zum Absperren von Fluiddruck
bei einem Arbeitsmittel wurde bisher unter verschiedenen Umständen verwendet.
Beispielsweise umfasst eine Vakuumeinheit zur Zufuhr vom Vakuumdruck
eine Ejektorpumpe (Ejektor), ein Ventil zur Zufuhr und zum Absperren des
Vakuumdrucks usw., die alle innerhalb der Vakuumeinheit angeordnet
sind. Die Vakuumeinheit ist mit einem Saugnapf oder dgl. verbunden,
der als Arbeitsmittel verwendet wird und in Antwort auf ein Signal
arbeitet, das von einem Sequenzer zugeführt wird, um dem Saugnapf Vakuumdruck
zuzuführen und
dadurch das Werkstück
anzuziehen und zu transportieren.
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Ferner
ist es wünschenswert,
verschiedene Fluiddruckeinrichtungen auf Verteilern anzuordnen. Aus
der
US 3,794,006 ist
es bekannt, eine hydraulische Steuerungsvorrichtung vorzusehen mit
einer Vielzahl von Standard-Leitungsmodulen
mit vielfältigen
Funktionen vorzusehen, die derart angepasst sind, dass sie in verschiedenen
Anordnungen wahlweise so programmiert werden können, dass sie im Wesentlichen
jede gewünschte
hydraulische Steuerungsfunktion übernehmen
können.
Die verschiedenen Module sind mit gemeinsamen Interface-Charakteristiken
versehen. Es müssen
jedoch zusätzliche Kabel
zur Steuerung der Module vorgesehen werden.
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Die
vorliegende Erfindung beabsichtigt, das vorgenannte Problem zu lösen. So
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, zusätzliche
Kabel zu eliminieren und eine Fluiddruckvorrichtung mit einem vereinfachten
Röhrenaufbau
vorzusehen.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Dies
wird durch Fluiddruckvorrichtungen gemäß den Ansprüchen 1 und 6 erreicht. Bevorzugte Ausführungen
werden in den Ansprüchen
2 bis 5 und 7 bis 9 gezeigt.
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Wenn
ferner elektrische Drähte
im Inneren der Fluiddruckvorrichtung befestigt sind, werden leitende
elastische Körper
aufweisende Stecker mit ihren entsprechenden Verbindungsabschnitten
montiert. Es ist so nicht notwendig, auf Positionsgenauigkeit an
dem jeweiligen Verbindungsabschnitt zu achten. Darüber hinaus
hat jeder Verteiler standardisierte Oberflächen, um miteinander kommunizierende Fluiddurchgänge zu schaffen,
und eine Vielzahl verschiedener Typen von Fluiddruckgeräten kann
mit einem Verteiler verbunden sein. Es ist daher möglich, den
von der gesamten Fluiddruckvorrichtung beanspruchten Raum zu reduzieren
und so den zur Verfügung
stehenden Raum effektiv zu nutzen. In einer Fluiddruckvorrichtung,
in der Blöcke
mit voneinander verschiedenen Funktionen zusammengekoppelt werden,
sind Fluidverbindungsabschnitte, Abschnitte zur Verbindung elektrischer
Signale und Blockverbindungsmittel zum miteinander Verbinden der
Blöcke an
Verbindungs- oder Zusammenführungsoberflächen oder
an denselben Orten in der Nähe
solcher Verbindungsoberflächen
vorgesehen. Es ist daher einfach möglich, die gewünschten
Blöcke
miteinander zu verbinden. Ferner ist eine Abdeckung zum Abdecken
der Fluiddruckgeräte
vorgesehen, bspw. von solenoid-gesteuerten oder elektromagnetischen
Ventilgeräten,
Ejektoren, etc., um sie in ihrer äußeren Erscheinung zu integrieren.
So kann das Design der Geräte
bestimmt werden, ohne durch die Funktion oder dgl. der Fluiddruckgeräte eingeschränkt zu sein.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein Querschnitt durch eine Vakuumeinheit, die nicht Teil des beanspruchten
Gegenstands ist;
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2 ist
ein Fluidkreisdiagramm mit der in 1 gezeigten
Vakuumeinheit, die nicht Teil des beanspruchten Gegenstands ist;
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3 ist
ein Schaltdiagramm mit einer Steuerung der in 1 gezeigten
Vakuumeinheit, die nicht Teil des beanspruchten Gegenstands ist;
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4 ist
eine Ansicht zur Beschreibung der Steuerung der in 1 gezeigten
Vakuumeinheit, die nicht Teil des beanspruchten Gegenstands ist;
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5 ist
eine Ansicht zur Beschreibung der elektrischen Verbindungen zwischen
einer Vakuum erzeugenden Einheit mit einer lokalen Steuerung und einem
Sequenzer, die nicht Teil des beanspruchten Gegenstands ist;
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6 ist
eine Ansicht zur Beschreibung der elektrischen Verbindungen zwischen
einer Vakuum erzeugenden Einheit mit einer lokalen Steuerung und einem
Sequenzer, die nicht Teil des beanspruchten Gegenstands ist;
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7 ist
eine Ansicht zur Beschreibung der elektrischen Verbindung durch
Gummikontakte bei der in 6 gezeigten Verbinder, die nicht
Teil des beanspruchten Gegenstands sind;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welche die Kombination von komplexen
Anordnungen zeigt, die jeweils aus pneumatischen Geräten verschiedener
Typen aufgebaut sind;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die Kombination komplexer Anordnungen
zeigt, die pneumatische Geräte
verschiedener Typen aufweist;
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10 ist
eine andere perspektivische Ansicht, welche die Kombination komplexer
Anordnungen zeigt, die pneumatische Geräte verschiedener Typen aufweisen;
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11 ist
eine andere perspektivische Ansicht der Kombination von komplexen
Anordnungen gemäß 10,
die pneumatische Geräte
verschiedenen Typs aufweisen;
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12 ist
eine Ansicht zur Beschreibung der elektrischen Verbindungen der
Fluiddruckvorrichtung, die nicht Teil des beanspruchten Gegenstands sind;
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13 ist
eine Ansicht zur Erklärung
eines Substrats, welches in der Fluiddruckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird und nicht Teil des beanspruchten Gegenstands
ist;
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14 ist
eine Ansicht zur Beschreibung eines die elektrischen Kabel verbindenden
Elements, welches in der Fluiddruckvorrichtung verwendet wird und
nicht Teil des beanspruchten Gegenstands ist;
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15 ist
eine Ansicht zur Beschreibung einer Vakuumeinrichtung, die nicht
Teil des beanspruchten Gegenstands ist;
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16 ist
eine erläuternde
Teildarstellung, welche die Verbindung zwischen den in 15 gezeigten
Fluiddurchgängen
darstellt und nicht Teil des beanspruchten Gegenstands ist;
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17 ist
eine Ansicht zur Beschreibung eines Fluidkreises und eines elektrischen
Kreises, die beide in der Vakuumvorrichtung gemäß 15 vorgesehen
sind und nicht Teil des beanspruchten Gegenstands sind;
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18 ist
eine Ansicht zum Beschreiben einer Vakuumvorrichtung gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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19 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
der in 18 gezeigten Vakuumvorrichtung;
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20 ist
eine erläuternde
Teildarstellung, welche die Verbindung der in 18 dargestellten Blöcke zeigt;
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21 ist
eine Ansicht zur Beschreibung der Fixierung eines in 20 gezeigten
Kopplungselements;
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22 ist
eine perspektivische Ansicht mit einer Vakuumzufuhrvorrichtung,
die nicht Teil des beanspruchten Gegenstands ist;
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23 ist
ein Querschnitt, der eine in 22 dargestellte
Ejektortyp-Vakuumzufuhrvorrichtung zeigt,
die nicht Teil des beanspruchten Gegenstands ist;
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24 ist
ein Querschnitt durch die in 22 gezeigte
Ejektortyp-Vakuumzufuhrvorrichtung,
die nicht Teil des beanspruchten Gegenstands ist;
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25 ist
eine perspektivische Ansicht mit der Darstellung einer Verteilertyp-Vakuumzufuhrvorrichtung,
die nicht Teil des beanspruchten Gegenstands ist;
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26 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ejektortyp-Vakuumzufuhrvorrichtung,
die nicht Teil des beanspruchten Gegenstands ist.
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BESTE ART
ZUR AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Fluiddruckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend detailliert in Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben. Es sollte jedoch berücksichtigt werden, dass die Erfindung
nicht nur auf Vakuum einheiten beschränkt ist. Die vorliegende Erfindung
kann auch für
andere Fluiddruckvorrichtungen angewendet werden.
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Wie
in den 1 und 2 dargestellt, besteht eine
Vakuumeinheit 50 im Wesentlichen aus einem Verteiler 52,
der eine Filtereinheit 54, eine Ejektoreinheit 56,
eine Ventileinheit 58 und eine Steuerungseinheit 60 umfasst,
die alle auf dem Verteiler 52 angeordnet sind.
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Der
Verteiler 52 hat einen Zuflusskanal 62, einen
Austritts- oder Absaugkanal 64 und einen Ablasskanal 66 für ein Steuerventil,
die alle in dem Verteiler 52 ausgebildet sind. Darüber hinaus
umfasst der Verteiler 52 auch einen Verbinder 68,
der durch Hintereinanderstapeln leitender elektrischer Körper für eine elektrische
Verbindung und nicht-leitender elastischer Körper gebildet wird. Die jeweiligen
Kanäle 62, 64 und 66 und
der Verbinder 68 sind so angeordnet, dass sie miteinander
an dem Verteiler 52 angeschlossen sind. Darüber hinaus
sind sie auch mit Fluidmitteln verbunden, die an einem oberen Abschnitt
eines jeden Verteilers 52 angeordnet sind.
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Die
auf dem Verteiler 52 angeordnete Filtereinheit 54 hat
einen Vakuumanschluss 70, in dem ein Ein-Berührungs-Verbinder
(one-touch) eingefügt wurde,
so dass der Vakuumanschluss 70 mit einem Arbeitsmittel,
wie einem Saugnapf oder dgl., verbunden ist. Der Vakuumanschluss 70 weist
in sich ausgebildete Kanäle
auf, die mit einem Drucksensor 104, einem Ejektor 80,
etc. in Verbindung stehen. Ferner sind sich entlang ihrer jeweiligen
Kanäle
erstreckende hydrophobe Filter 72 und 74, wie
poröse,
Fluor enthaltende Harzmembrane, etc., und Überprüfungsventile 76, 78 vorgesehen.
Die Filter 72 sind so konstruiert, dass seine Elemente
in Form einer Kartusche ausgebildet sind, und dass die Kartusche
Staub abfängt.
Wie durch eine doppelt-strichpunktierte Linie angezeigt, ist der
Filter 72 auch in einer solchen Weise konstruiert, dass
eine Filterabdeckung von diesem abgenommen werden kann und ein Bereich oder eine
Position des Filters je nach Gebrauch verändert werden kann. Das Überprüfungsventil 78 schließt, wenn
ein Vakuumabfall in dem Saugnapf aufgetreten ist. Zu dieser Zeit
verhindert das Überprüfungsventil 78,
dass der Zustand des Vakuumdrucks beispielsweise aufgrund des Eintritts
eines Fluids durch eine in dem Rückschlagventil
ausgebildete kleine Öffnung
schrittweise abfällt,
und dass der Drucksensor 104 ununterbrochen ein Signal
ausgibt, das den angezogenen Zustand anzeigt.
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Die
Ejektoreinheit 56, die am oberen Abschnitt der Filtereinheit 54 ausgebildet
ist, weist einen Ejektor 80 auf.
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Die
Ventileinheit 58, die an einem oberen Abschnitt der Ejektoreinheit 56 angeordnet
ist, hat ein Zufuhrventil 82 und ein Vakuum-Unterbrechungsventil 84.
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Die
Steuerungseinheit 60, die an einem oberen Abschnitt der
Ventileinheit 58 angebracht ist, hat eine Druckschalter-Betriebsanzeigelampe 86,
Bedingungseinstellschalter 88 wie einen Sensor, etc., und eine
Steuerungsventil-Betriebsanzeigelampe 90.
Im Inneren der Steuerungseinheit sind ein Hilfssteuerungssubstrat 92 für einen
Speicher und einen Timer, ein Flusssteuerungsventil 94,
eine LCD-Anzeige 96, welche oberhalb des Flusssteuerungsventils 94 angeordnet
ist, eine unterhalb des LCD-Displays 96 angeordnete LCD,
ein Substrat 98 für
die Schalter, ein Hauptsteuerungssubstrat 100, ein Drucksensorsubstrat 102,
ein Drucksensor 104, ein hydrophober und Wasser abhaltender
Filter 106, solenoid-gesteuerte Steuerungsventile 108a und 108b und
ein Ventilantriebs/Steuerungssubstrat 110 vorgesehen.
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Ein
Steuerungskreis 111 der Steuerungseinheit 60 ist
wie in 3 gezeigt aufgebaut. Genauer umfasst der Steuerungskreis 111 einen
Speicher 112 bestehend aus, zum Beispiel einem ROM-Speicher zum
Abspeichern von Ar beitsvorgängen,
Timereinstellungen, Bedingungseinstellungen usw., und dgl. über Schalter 88.
Die Schalter 88 entsprechen Einstellmitteln, einer CPU 114,
I/O-Einheiten 116a, 116b und Treibern 118a, 118b,
die zwischen der CPU 114 und dem solenoid-gesteuerten Steuerungsventil 108a an
den Steuerungskreis 111 angeschlossen beziehungsweise zwischen
der CPU 114 und dem solenoid-gesteuerten Steuerungsventil 108b daran
angeschlossen sind, und einer I/O-Einheit 122, die zwischen der
CPU 114 und einem Drucksensorkreis 120 innerhalb
des Drucksensors 104 vorgesehen ist.
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Diese
Komponenten können
auf einem einzigen Substrat (Platine) eingebettet sein oder geteilt sein,
so dass sie auf einer Mehrzahl von Substraten angeordnet sind. Alternativ
kann die Mehrzahl dieser Komponenten als Chip ausgebildet oder aus
einer kleinen Anzahl bestimmter IC's, ASIC's, Hybrid-IC's oder dgl. aufgebaut sein. Ferner kann
ein flexibles Substrat oder dgl. benutzt werden, das gebogen werden
kann, um die Raumausnutzung zu verbessern.
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Die
elektrische Verbindung zwischen jedem der Substrate und jeder Einheit
wird durch Verbinder 68 hergestellt, die aus leitenden
elastischen Körpern aufgebaut
sind. Jedoch kann die elektrische Verbindung zwischen diesen auch
durch andere Mittel als einen Verbinder 68 hergestellt
werden, indem ein Stecker oder dgl. mit männlichen/weiblichen Pins verwendet
wird.
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Die
wie oben beschrieben aufgebaute Vakuumeinheit 50 arbeitet
in der folgenden Art und Weise. Im Einzelnen benutzt ein Bediener
zunächst
die Schalter 88, um in Übereinstimmung
mit den Arbeitsbedingungen die Bedingungsangaben in den Speicher 112 des
Steuerkreises 111 einzugeben. In Übereinstimmung mit den im Speicher 112 gesetzten
Bedingungen wird dann ein elektrisches Signal über die CPU 114, die
I/O-Einheit 116a und den Treiber 118a an das solenoid-gesteuerte
Steuerungsventil 108a ausgesendet, um das solenoid-gesteuerte
Steuerungsventil 108a zu betreiben und es dadurch dem Zufuhrkanal 62 des
Verteilers 52 zu ermöglichen,
mit der Steuerkammer des Zufuhrventils 82 zu kommunizieren,
um das Zufuhrventil 82 zu öffnen. Entsprechend kommuniziert
der Zufuhrkanal 62 mit dem Ejektor 80, um das Überprüfungsventil 76 zu öffnen und
dabei Luft von dem Arbeitsgerät
wie dem Saugnapf oder dgl. über
den Vakuumanschluss 70 und den Filter 72 abzusaugen
oder abzuziehen. Die abgesaugte Luft und die in dem Ejektor 80 verwendete Luft
werden von dem Auslass-/Ablasskanal 64 des Verteilers 52 abgelassen.
Da der aus einem Silikondiaphragma oder dgl. bestehende Drucksensor 104 durch
Wasser leicht beschädigt
wird, detektiert der Drucksensor 104 den auf das Arbeitsgerät aufgebrachten
Druckzustand, bei dem Wasser oder Feuchtigkeit durch die Filter 74 und 106 entfernt
wurden, um den Drucksensor 104 vor einer Beschädigung zu
bewahren, und erzeugt ein Signal zur Steuerung des Arbeitsgerätes. Wenn
auf der anderen Seite eine Vakuumaufhebung durchgeführt werden
soll, sendet der Schaltkreis 111 ein Signal an das solenoid-gesteuerte
Steuerungsventil 108a, um das Zufuhrventil 82 zu
schließen
und überträgt ein Signal
zu dem solenoid-gesteuerten Steuerungsventil 108b, um das
Vakuumunterbrechungsventil 84 zu öffnen. So kommuniziert der
Vakuumanschluss 70, der mit dem Arbeitsgerät in Verbindung
steht, mit dem Zufuhrkanal 62, um dabei einen Vakuumdruck
abfallen zu lassen, der auf das Arbeitsgerät ausgeübt worden ist. Zu dieser Zeit
wird das Überprüfungsventil 78 geschlossen,
um Schäden
an dem Drucksensor 104 zu vermeiden, die bei einer plötzlichen
Druckveränderung
auftreten können.
Ferner lässt
ein in dem Überprüfungsventil 78 ausgebildetes
kleines Loch das Arbeitsgerät
schrittweise von dem Vakuumdruck abfallen und verhindert dabei,
dass der Drucksensor 104 ein unpassendes Betriebssignal
erzeugt.
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Die
Gesamtheit oder ein Teil der Vakuumeinheit 50 ist aus transparentem
Kunststoff geformt. Die Filter, der Ejektor, die Ventile, Spulen,
die Steuereinrichtung 60, die Kanäle, ein Dämpfer, Drähte, etc., welche in der Vakuumeinheit 50 verwendet
werden, können
visuell inspiziert und instandgehalten werden. Ferner kann eine
Einheit, zu der der Vakuumdruck von einer externen Vakuumpumpe zugeführt wird,
als Vakuumeinheit 50 konstruiert werden, indem die Ejektoreinheit 56 von
der Vakuumeinheit 50 entfernt wird und das Zufuhrventil 82 als
Vakuumrichtungssteuerventil, d.h. als Vakuumselektor, verwendet
wird.
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Mit
Bezug auf die 2 bis 4 wird nachfolgend
eine Beschreibung gegeben, wie die auf den Sequenzer aufgebrachte
Last durch die oben beschriebene Funktionsweise der Vakuumeinheit 50 und
individuelle Steuerung der Komponenten erleichtert werden kann.
Der Betrieb der Vakuumeinheit 50 wird übrigens durchgeführt, um
ein Werkstück
durch einen Saugnapf oder dgl. anzuziehen und weiterzubewegen.
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Der
Sequenzer sendet zunächst
ein Arbeitskommando oder einen Arbeitsbefehl an den Steuerkreis 111 der
Vakuumeinheit 50. Der Steuerkreis 111 veranlasst
die CPU 114, ein Operationssignal über die I/O-Einheit 116a und
den Treiber 118a in Übereinstimmung
mit den im Speicher 112 eingestellten Bedingungen an das
solenoid-gesteuerten Steuerungsventil 108a zu übersenden.
Sofort nach der Übersendung
des Operationssignals an das solenoid-gesteuerte Steuerungsventil 108a sendet
die CPU 114 auch ein Operationssignal an den Drucksensor 104 in
derselben, oben beschriebenen Weise. So wird von dem Zufuhrventil 82 Druckluft
in den Ejektor 80 eingeführt, der innerhalb der Vakuumeinheit 50 vorgesehen
ist, um einen Vakuumdruck zu erreichen, der dann wieder über eine
Röhre dem
Saugnapf zugeführt
wird. Während
dieser Zeit detektiert oder misst der Drucksensor 104 den
Vakuumdruck in dem Vakuumanschluss 70, und Informationen über den
gemessenen Vakuumdruck werden auf dem LCD 96 dargestellt.
Danach führt
der Drucksensor 104 die Informationen der CPU 114 zu.
Die CPU 114 vergleicht die Informationen mit einer vorher
festgelegten Vakuumproblem-Grenze und einem die Anziehung bestätigenden
Vakuumdruck. Die Information kann als Alternative zur CPU 114 auf
einem Anzeigekreis dargestellt werden.
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Hier
ist die vorher bestimmte Vakuumproblem-Grenze ein Vakuumdruck bei
dem die Anziehung und Weiterbewegung des Werkstücks durch die Vakuumeinheit 50 verhindert
worden sein kann. Wenn der Vakuumdruck in dem Vakuumanschluss 70 die vorher
bestimmte Vakuumproblem-Grenze nicht erreicht, dann wird auf dem
LCD 96 der Steuerungseinheit 60 ein Problemzustand
dargestellt, und ein das Problem anzeigendes Signal wird simultan
mit der Anzeige auch zu dem Sequenzer gesendet.
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Der
die Anziehung bestätigende
Vakuumdruck ist ein Vakuumdruck, der für die Bestätigung verwendet wird, dass
das Werkstück
durch den mit Vakuum beaufschlagten Saugnapf angezogen wurde, und
dass das Vakuum in dem Vakuumanschluss 70 einen gewünschten
Vakuumdruck erreicht hat. Wenn basierend auf dem Vergleichsergebnis
der CPU 114 entschieden wird, dass der nachgewiesene Vakuumdruck
des Vakuumanschlusses 70 den im Speicher vorher festgelegten,
die Anziehung bestätigenden
Vakuumdruck überschreitet,
dann erzeugt das LCD 96 eine die Anziehung bestätigende
Anzeige.
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Wenn
danach der Steuerungskreis 111 ein die Arbeitsbewegung
bestätigendes
Signal erhält, das
auf einem Signal basiert, welches von einem auf einem Fördermittel
wie einem Zylinder oder dgl. vorgesehenen Schalter oder dgl. zugeführt wird,
und nach dem Ablauf eines vorbestimmten Zeitintervalls, das von
einem Timer für
das Zufuhrventil in dem Speicher 112 gesetzt ist, sendet
die CPU 114 ein Signal an das Zufuhrventil 82,
um seinen Betrieb in Übereinstimmung
mit einem in dem Speicher 112 festgelegten Programm zu
beenden.
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Das
Zufuhrventil 82 beendet den Betrieb in Antwort auf das
von der CPU 114 zugeführte
Signal, so dass die Erzeugung des Vakuumdrucks in dem Ejektor 80 gestoppt
wird. Gleichzeitig sendet die CPU 114 einen Unterbrechungsbe fehl
zu dem Vakuum-Unterbrechungs-Ventil 84, um zu bewirken,
dass dem Saugnapf über
den Vakuumanschluss 70 komprimierte Luft zugeführt wird.
Als Ergebnis wird die für die
Luftzufuhr benötigte
Zeit durch einen Timer oder dgl. gesteuert, und die Vakuumunterbrechung
wird auf Basis eines Signals ausgeführt, das von einem Schalter
oder einem anderen externen Mittel zugeführt wird.
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Während dieser
Zeit misst der Drucksensor 104 den Druck in dem Vakuumanschluss 70.
Ferner werden Informationen über
den gemessenen Druck auf der LCD 96 dargestellt und nachfolgend
zu dem Steuerungskreis 111 gesendet. Die CPU 114 des Steuerungskreises 111 vergleicht
die Information mit einem die Leckage bestätigenden Luftdruck, der in dem
Speicher 112 voreingestellt wurde.
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Hier
ist der die Leckage bestätigende
Luftdruck ein Luftdruck, der verwendet wird, um zu bestätigen, dass
das Werkstück
vollständig
von dem Saugnapf gelöst
wurde und dass ein Luftdruck in dem Vakuumanschluss 70 Atmosphärendruck
erreicht hat. Wenn der Luftdruck unter den die Leckage bestätigenden
Luftdruck fällt,
der in dem Speicher 112 voreingestellt wurde, erzeugt die
LCD 96 eine die Leckage bestätigende Anzeige, und zur gleichen
Zeit sendet die CPU 114 ein Betriebsstopp-Signal an das
Vakuum-Unterbrechungs-Ventil 84 und
den Drucksensor 104. Als Ergebnis beenden das Vakuum-Unterbrechungs-Ventil 84 und
der Drucksensor 104 den Betrieb. Danach sendet der Steuerungskreis 111 eine
Serie von Betriebsbeendigungssignalen zu dem Sequenzer, um dadurch
alle Anziehungs- und Transportoperationen der Vakuumeinheit 50 zu
beenden.
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In 4 ist
ein Anteil der Steuerung des Sequenzers dargestellt, welcher durch
den Steuerungskreis 111 übernommen wird, so dass die
auf dem Sequenzer aufgebrachte Last reduziert wird. Durch die Reduktionen
der auf den Sequenzer aufgebrachten Last ist die Steuerung einer
größeren Anzahl
von über
einen Verteiler miteinander verbundenen Vakuumeinheiten möglich. Alternativ
ist es dann unter der Annahme, die Steuerungskapazität der Steuerungseinheit 60 sei
ausreichend, möglich,
eine Feinsteuerung jeder Vakuumeinheit zu erreichen, was beim Stand
der Technik nicht erreichbar war.
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Ein
System zur Steuerung einer Vielzahl von Steuereinheiten dieses Typs
wird nachfolgend als zweite Ausführungsform
mit Bezug auf 5 beschrieben. 5 zeigt
eine Vakuumvorrichtung 154 mit einer Vielzahl von Vakuum
erzeugenden Einheiten 152a bis 152e mit lokalen
Steuerungen, die über einen
Verteiler 150 miteinander verbunden sind. Die Vakuum erzeugende
Einheit 152a mit einer lokalen Steuerung, die auf dem Verteiler 150 angeordnet wurde,
besteht aus einem Block 156a mit einem Ejektor, einem Zufuhrventil 158a für komprimierte Luft
(Druckluft), einem Vakuum-Unterbrechungs-Ventil 160a, einem
die Anziehung bestätigenden
Schalter 162a und einer Steuerung 164a. Die peripheren
Mittel der Vakuum erzeugenden Einheit 152a mit der lokalen
Steuerung, d.h. dem Zufuhrventil 158a für komprimierte Luft, dem Vakuum-Unterbrechungs-Ventil 160a und
dem die Anziehung bestätigenden
Schalter 162a, der entweder mit einem Drucksensor oder
einer Pneumatikbrücke
benutzt wird, haben entsprechend Signalleitungen oder Leiter 166a und
sind individuell mit der Steuerung 164a verbunden. Die
Steuerung 164a hat eine an ihrem oberen Abschnitt befestigte
Signalanschlussklemme 168a und ist über einen Verbinder 170a mit
Signalleitungen 172 verbunden. Die anderen Vakuum erzeugenden
Einheiten 152b bis 152e mit den lokalen Steuerungen
sind in derselben Weise wie oben beschrieben aufgebaut. Die Signalanschlussklemmen 168a bis 168e der
jeweiligen Steuerungen 164a bis 164e sind durch
den Verbinder 170a und die Verbinder 170b bis 170e und
durch die Signalleitungen 172 miteinander verbunden. Ferner
ist die Signalanschlussklemme 168e an einem Ende des Verteilers 150 an
einen nicht dargestellten Sequenzer angeschlossen. Die Signalleitungen 172 sind
in Adresssignalleitungen, die verwendet werden, um von dem Sequenzer
und den individuellen Steuerungen 164a bis 164e zugeführte Signale
zu unterscheiden, und in Datensignalleitungen aufgeteilt, die verwendet
werden, um Informationen zu übertragen.
Jedes der entsprechenden Steuerungseinheit-Paare hat eine Adresse
bestimmendes Mittel. So können
die Leitungen, die für
die von den Steuerungen 164a bis 164e erzeugten
Signale verwendet werden, in Form einer Busleitung ausgebildet sein,
welche die Kommunikation zwischen dem Sequenzer und den einzelnen Steuerungen 164a bis 164e bestimmt
und einrichtet. Ferner können
die für
die oben beschriebenen Signale verwendeten Leitungen auch in Form
einer einzelnen Leitung ausgebildet sein, indem eine vollständige serielle
Kommunikation zwischen dem Sequenzer und jeder der Steuerungen 164a bis 164e eingesetzt wird.
Ferner kann die Übertragung
von drahtlosen, Licht-, Radiowellen oder dgl. Raumübertragungen zwischen
einem solchen Übertragungsmittel
und der Busleitung wie auch dem Signalverbinder durchgeführt werden,
sowohl innerhalb als auch außerhalb der
Vorrichtung.
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Jede
der Steuerungen 164a bis 164e ist zwischen dem
Sequenzer und jeder der peripheren Mittel der Vakuum erzeugenden
Einheiten 152a bis 152e angeordnet. So wird die
Last auf den Sequenzer ungeachtet mehrerer durch den Verteiler 150 ausgeführter Operationen
verringert und die Signalleitungen werden aufgrund der Ausbildung
der Signalleitungen 172 in Form einer Busleitung außerordentlich
reduziert.
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6 zeigt
Vakuum erzeugende Einheiten 200a bis 200c mit
lokalen Steuerungen, wobei jede aus Blöcken mit unterschiedlichen
Funktionen aufgebaut ist. Die Vakuum erzeugende Einheit 200a wurde aufgebaut,
indem auf die Oberseite des Verteilerblocks ein Filterblock 204a,
ein Ejektorblock 206a, ein Drucksensorblock 208a,
ein Ventilblock 210a mit einem Zufuhrventil für komprimierte
Luft und einem Vakuum-Unterbrechungsventil und ein Steuerungsblock 216a mit
einem Abschnitt 212a zur Eingabe von Bedingungen und einer
Anzei ge 214a aufgesteckt wurden, wobei die aufeinander
gesteckten Abschnitte mit dem Verteilerblock 202a durch
Verbindungselemente 218a verbunden sind. Jeder der Blöcke 202a, 204a, 206a, 208a, 210a und 216a weist
einen elektrischen Verbindungsabschnitt 220a aus einem
Gummiverbinder auf.
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Wie
in 7 gezeigt, ist der Gummiverbinder durch Hintereinanderstecken
von leitenden elastischen Körpern 222 und
nicht-leitenden elastischen Körpern 224 ausgebildet.
Die elektrische Verbindung zwischen dem wie oben beschriebenen aufgebauten Gummiverbinder
und angrenzenden Substraten bzw. Leiterplatinen 226 und 228 für die angrenzenden
Blöcke
wird durch Einlegen des Gummiverbinders zwischen die Substrate 226 und 228 erreicht.
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Jede
der verbleibenden Vakuum erzeugenden Einheiten 200b und 200c ist
auf dieselbe, oben beschriebene Art aufgebaut. Die Vakuum erzeugenden
Einheiten 200a bis 200c sind mit den ihnen benachbarten
Blöcken
durch Paare von Sicherungsplatten 230a bis 230c der
Verteilerblöcke 202a bis 202c verbunden.
Wenn die Vakuum erzeugenden Einheiten in dieser Weise nebeneinander
angeordnet und miteinander verbunden sind, ist der Verteilerblock 202a an
seiner Seitenfläche,
die nicht benutzt wird, um andere Verteilerblöcke anzuschließen, mit einer
nicht dargestellten Zufuhrquelle komprimierter Luft verbunden.
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Auf
der anderen Seite ist ein Kabelblock 232 an die Vakuum
erzeugende Einheit 202c angeschlossen und über eine
nicht dargestellte Signalleitung 234 mit einem nicht dargestellten
Sequenzer verbunden.
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Der
Kabelblock 232 sieht eine parallele Kommunikation mit jeder
lokalen Steuerung auf einem Pneumatikmittel oder einer Pneumatikvorrichtung mittels
eines elektrischen Verbindungsabschnitts 220a vor, indem
ein Seriell/Parallel-Wandler
verwendet wird. Ferner sieht der Kabelblock 232 eine Verbindung
mit einem Sequenzer und einem externen Steuerungsmittel vor, indem
mehrere Signalleitungen 234 verwendet werden. Der Kabelblock 232 zeigt
außerdem
auf ihm montiert ein Display zum Darstellen des Arbeitszustandes
und eine Signalanschlussklemme auf. In 6 dient
der Kabelblock 232 als eine Zwischensteuerung zur Steuerung
der Kommunikation mit jedem der Kontrollblöcke 216a bis 216c. Jedoch
kann der Kabelblock 232 auch das Einstellen, Programmieren,
die Displayinformationen und die integrierte Steuerung jeder Steuerung
ausführen.
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Jede
der vorbeschriebenen Steuerungen, die die auf den Sequenzer aufgebrachte
Last reduzieren kann, kann unterschiedliche Typen und Funktionen
haben und ist nicht auf die beschränkt, die in den vorstehenden
Beispielen beschrieben sind. Zunächst
können
als Mittel zur Realisierung der Funktion der Steuerung vorgesehen
sein: eine Hartware wie ein elektrischer Schaltkreis oder dgl.;
eine programmierbare Software kombiniert mit einer CPU, Speicher,
usw.; und eine Kombination von beiden, um durch Programme verschiedene
Entscheidungspunkte festlegen zu können, usw.. Ferner können als Steuerungsmethoden
oder Methoden zur Einstellung von Sensoren, Adressen, Programmen
usw. vorgesehen sein: direktes Einstellen der obigen Punkte mittels
Dip-Schaltern, mehrfach
Drehschaltern, Drahtmatrixschaltern, usw. und einem Trimmer oder dgl.
auf jedem Kontroller; Programmverbindungsmittel, wie eine Lernbox,
usw. an jeder Steuerungseinheit, um einen Einstell- oder Steuerungsprozess
zu beeinflussen; kollektives Herunterladen von Daten wie Programmen
usw. von einer Master-Steuerungsvorrichtung, wie einem Sequenzer,
beispielsweise beim Start; und eine direkte Verbindung mit einem Speichermittel,
wie einem ROM, einer Speicherkarte oder dgl., um dadurch einen gewünschten
Einstell- oder Steuerprozess zu beeinflussen; usw.. Als nächstes können als
Methode zur Darstellung der von Steuerungen zugeführten Informationen
vorgesehen sein: direktes Darstellen der Informationen durch die
Steuerungen mittels einer LCD, einer LED, einer Lampe, einem Summer,
usw.; Anzeigen zur konzentrierten Darstellung von Informationen,
wie sie von einer Vielzahl von Steuerungen wie Verteilern etc. erzeugt
werden, durch Verwendung einer Anzeigeeinheit; und eine konzentrierte
und sammelnde Anzeige durch Benutzung einer Master-Steuerungseinrichtung
wie einen Sequenzer oder dgl. usw.. Ferner können als Funktionen zur Steuerung
der Fluiddruckvorrichtung vorgesehen sein: mehrere Anzeigen zur
Diagnose von Fehlern in der Fluiddruckvorrichtung wie in dem vorgenannten
Beispiel dargestellt und zur Bestimmung fehlerhafter Teile zur Zeit des
Fehlers der Fluiddruckvorrichtung, und die Klassifikation von Fehlern
einer Anzeige für
Ersatzteile, die ersetzt werden müssen, wie ein Dämpfer, ein
Filter, usw.. Darüber
hinaus können
auch Funktionen wie Selbstdiagnose von Fehlern durch die Steuerung selbst
vorgesehen sein, wie Programmfehler oder Sequenzerfehler oder dgl.,
und ein Selbst-Reset der Steuerungen; eine Selbstwiederherstellungsfunktion ausgeführt auf
Basis von Umprogrammierungen, usw.; ein Sicherheitsstopp, um zu
verhindern, dass ein Werkstück
verschiedener Fehlerzustände
abfällt, wie
Fehler in dem Fluiddruck, Stopp der Energieversorgung, Verhinderung
des Ausflusses von Fluid und dgl.; Wiederherstellen von Funktionen
für ein
strömungsmechanisches
System durch Sicherheitsstopp, um zu verhindern, das ein Werkstück während verschiedener
Zustände
abfällt,
wie bspw. Fehler im Fluiddruck, Ausfall der Energieversorgung, Vermeidung
des Austritts des Fluids und dgl., und Vorsehen von Hilfsmitteln,
wie einer Stromversorgung, einem Sensor, einem Schaltkreis und dgl.
und Auswahl beliebiger dieser Elemente; ein Adressen-Setup bei der Ausführung der
seriellen oder parallelen Verbindung mit einer Master-Steuerungsvorrichtung,
wie ein Sequenzer oder dgl.; ein Zusatz einer Priorität zu jeder Kommunikation
mit einer Master-Steuerungsvorrichtung, eine Timerfunktion zum Einstellen
eines Zeitintervalls, das für
Betrieb oder Betätigung
eines Operationsventils, eines Unterbrechnungsventils oder dgl. benötigt wird;
eine Funktion zum Abtasten des Zustands und der Art des Werkstücks mit
einem Sensor, zur Kontrolle des Drucks und der Flussrate des Fluids,
um den Fähigkeiten
der Fluiddruckvorrichtung zu entsprechen; usw..
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Sogar
im Falle einer Kombination einer Steuerungsvorrichtung wie einem
Sequenzer oder dgl., einer Steuerung und einer Fluiddruckvorrichtung
ist daran gedacht, z.B. eine Methode zur hierarchischen Gliederung
der Steuerungsstrukturen zu schaffen, die auf zwischengeschalteten
(Management) Steuereinheiten zur Steuerung einer Vielzahl von Strömungssystemen
mit einer einzigen Steuerung und zum Leiten von Verbindungen zwischen
einer Vielzahl von Steuerungen durch Einstellen der Steuerungen,
Programmierung der Steuerungen oder Vorgeben von Informationen für die Steuerungen
basiert.
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Nachfolgend
wird in Bezug auf 8 eine Ausführungsform beschrieben, bei
der standardisierte Verbindungsmechnismen für Luftdurchgänge und elektrische
Verkabelungen an den Verteilern befestigt sind, wobei die Verteiler
pneumatischen Vorrichtungen von verschiedenen Typen entsprechen,
um dadurch eine komplexe Baugruppe zu ermöglichen, die aus verschiedenen
pneumatischen Vorrichtungen aufgebaut ist.
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In 8 zeigt
das Bezugszeichen 250 einen für eine Vakuum erzeugende Einheit
verwendeten Verteiler. Die auf dem Verteiler 250 angebrachte
Vakuum erzeugende Einheit 252 weist ferngesteuerte solenoid-gesteuerte
oder elektromagnetische Ventile 254 und 256 für die Zufuhr
und Leckage und Druckschalter 258 auf. Ein Verteiler 262 zur
Verwendung mit elektromagnetischen Ventilen 260 ist an
eine Seitenoberfläche
des Verteilers 250 angeschlossen.
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Jeder
der Verteiler 250 und 262 hat standardisierte
Verbindungsmechanismen für
Luftdurchgänge
und elektrische Verkabelungen, die als Paar von Verbindungsoberflächen aufgebaut
sind. Eine Verbindungsoberfläche 264 ist
auf der einen Seitenoberfläche
des Verteilers 250 für
die Vakuum erzeugende Einheit vorgesehen. Die Verbindungsoberfläche 264 weist
auf: einen Verbindungsabschnitt 266 für einen komprimierten Luftdurchgang 268,
einen Verbin dungsabschnitt 268 für einen Luftentladungsdurchgang,
einen Verbinder 270 zum Vorsehen elektrischer Verbindungen
zwischen elektrischen Drähten und
Stopper-Einführungslöcher 272 zum
Verbinden und Halten von Stoppern. Auf der anderen Seite ist auf
einer Seitenoberfläche
des Verteilers 262 der elektromagnetischen Ventile 260 auch
eine Verbindungsoberfläche 274 vorgesehen.
Die Verbindungsoberfläche 274 weist
auf: einen Verbindungsabschnitt 276 für einen Durchgang für komprimierte
Luft (Druckluft), einen Verbindungsabschnitt 278 für einen Luftentladungsdurchgang,
einen Verbinder 280 zum Vorsehen elektrischer Verbindungen
zwischen elektrischen Drähten
und Verbindungs- und Halterstopper 282. O-Ringe 284 sind
um die beiden Luftdurchgangs-Verbindungsabschnitte 274 und 278 vorgesehen.
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Wenn
die beiden Verteiler 250 und 262 aneinander befestigt
werden, wird die Verbindung zwischen den Verteilern 250 und 262 unter
Verwendung des Paares der Verbindungsoberflächen 264 und 274 ausgeführt. Zuerst
werden die in der Verbindungsoberfläche 274 vorgesehenen
Stopper 282 in die entsprechenden in der Verbindungsoberfläche 264 ausgebildeten
Stopper-Einführöffnungen 272 eingeführt und
miteinander verriegelt, um dadurch die Verteiler 250 und 262 mechanisch
zu verbinden. Die beiden Luftdurchgangs-Verbindungsabschnitte 276 und 278 werden
jeweils in die Luftdurchgangs-Verbindungsabschnitte 266 und 268 eingeführt. Hierbei
werden die O-Ringe 284, die jeweils um die Luftdurchgangs-Verbindungsabschnitte 276 und 278 vorgesehen
sind, abdichtend in den Luftdurchgangs-Verbindungsabschnitten gehalten,
entsprechend sich radikal auswirkender plastischer Verformungen,
die an den Innenwänden
der Luftdurchgangs-Verbindungsabschnitt 266 und 268 auftreten. Ferner
werden die Verbinder 270 und 280 elektrisch miteinander
verbunden, um eine elektrische Verbindung zwischen den Drähten vorzusehen.
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Obwohl
in der Zeichnung nicht dargestellt, ist auf einer der einen Seitenoberfläche des
Verteilers 250 für
die Vakuum erzeugende Einheit gegenüberlie genden Oberfläche eine
der Verbindungsoberfläche 274 ähnliche
Verbindungsoberfläche
ausgebildet. Ferner ist auch auf einer der einen Seitenoberfläche des
Verteilers 262 für
die elektromagnetischen Ventile gegenüberliegenden Oberfläche eine
der Verbindungsoberfläche 264 ähnliche
Verbindungsoberfläche
ausgebildet. Im Ergebnis können
die Verteiler so lange frei miteinander kombiniert werden, solange sie
die aus dem Paar von Verbindungsoberflächen 264 und 274 aufgebauten
Verbindungsmechanismen haben.
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Eine
Verkabelungseinheit 286 zum Ausführen einer elektrischen Verkabelung
bei verschiedenen Typen von pneumatischen Vorrichtungen ist an ein
Ende der fertigen Baugruppe angeschlossen, die durch so aufgebaute
pneumatische Vorrichtungen unterschiedlicher Typen aufgebaut ist.
Die Verkabelungseinheit 286 weist eine auf einer ihrer
Seitenoberflächen
ausgebildete Verbindungsoberfläche 288 auf.
Zwei Luftdurchgangs-Verbindungsmechanismen 290 sind auf
der Verbindungsoberfläche 288 ausgebildet,
die als freie Enden dienen, um die Enden der in der Serie der wie
zuvor beschrieben aufgebauten Verteiler ausgebildeten Luftdurchgänge abzudichten. Ferner
ist ein Verbinder 292 auf der Verkabelungseinheit 286 vorgesehen,
der mit einem Sequenzer oder dgl. verbunden ist.
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Eine
Röhrenanordnung
oder eine Röhreneinheit 294 zur
Ausführung
eines Röhrenanschlusses
von jedem der Verteiler 250 und 262 ist an dem anderen
Ende der aus den verschiedenen pneumatischen Vorrichtungen des verschiedenen
Typs aufgebauten Baugruppe angeordnet. Die Röhreneinheit 294 weist
auf einer ihrer Seitenoberflächen
eine Verbindungsoberfläche 296 auf,
ist jedoch nicht mit einem zur Verbindung der elektrischen Verkabelung verwendeten
Verbinder versehen. Ferner hat die Röhreneinheit 294 einen
Dämpfer 298 zum
Ablass und einen Zufuhranschluss 300 für komprimierte Luft, die beide
auf der Röhreneinheit
angeordnet sind.
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Verschiedene
pneumatische Geräte
verschiedenen Typs können
aufgrund der zuvor beschriebenen Konstruktion in einem Verteiler
angeordnet werden. So können
Luftröhrenanordnungen
vereinfacht und die pneumatischen Vorrichtungen in einem kompakten
Raum miteinander verbunden werden. Da Leiter oder Kabel innerhalb
jeden Verteilers angeordnet sind, kann auf zusätzliche Kabel verzichtet und
dabei eine einfachere Steuerung erreicht werden.
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Standardisierte
Verbindungsmechanismen, die an einem Verteiler angebracht werden,
und eine Vielzahl von Typen pneumatischer Vorrichtungen werden nachfolgend
mit Bezug auf 9 beschrieben.
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In 9 ist
ein Verteiler 328 mit einem darauf montierten Stecker 322 zum
Vorsehen einer elektrischen Verkabelung und einem Zufuhranschluss 324 für komprimierte
Luft und einem Dämpfer 326 vorgesehen,
welche beide auf einer seiner Seitenoberflächen angebracht sind. Ferner
sind Vakuum erzeugende Einheiten 336 auf dem Verteiler 328 angebracht,
wobei jede Vakuum erzeugende Einheit einen als Vakuumquelle dienenden
Ejektor aufweist, der mit einem Steuerventil 330 für ein Zufuhrventil,
einem Steuerventil 332 für ein Unterbrechungsventil
und einem Druckschalter 334, einem drei anschlüssigen, solenoid-gesteuerten
oder elektromagnetischen Ventil 338 und einem elektromagnetischen
Ventil 340 mit vier Anschlüssen und einem Doppelsolenoidtyp
versehen ist.
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Als
einen Satz standardisierter Verbindungsmechanismen, die durch ein
Paar von Verbindungsoberflächen
gebildet sind, sind in einem durch den Verteiler 328 gebildeten
Bereich die Vakuum erzeugende Einheit 336 und die elektromagnetischen
Ventile 338 und 340 vorgesehen. Daher können pneumatische
Geräte
mit diesen standardisierten Verbindungsmechanismen frei auf dem
Verteiler 328 angebracht werden.
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Jede
der Verbindungsoberflächen 342 für eine des
Paars der standardisierten Verbindungsmechanismen ist auf dem Verteiler 328 ausgebildet.
Die Verbindungsoberfläche 342 weist
einen Verbindungsabschnitt 344 für einen Durchgang für komprimierte
Luft zur Verbindung an einen für
jede der Vakuum erzeugenden Einheiten 336 gemeinsamen Luftdurchgang
auf dem Verteiler 328 und den elektromagnetischen Ventilen 338 und 340,
einen Verbindungsabschnitt 346 für einen Ablassluftdurchgang und
einen Verbinder 348 zum Vorsehen einer elektrischen Verkabelung
zwischen den pneumatischen Vorrichtungen auf, die alle in der Verbindungsoberfläche 342 ausgebildet
sind. Ferner weist die Verbindungsoberfläche 342 in ihr ausgebildete
Verriegelungspin-Einführöffnungen 350 auf,
um die Vakuum erzeugenden Einheiten 336 und die elektromagnetischen
Ventile 338 und 340, welche beide auf dem Verteiler 328 montiert
sind, zu fixieren.
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Ferner
ist eine Verbindungsoberfläche 352 auf
einer Oberfläche
ausgebildet, die mit dem Verteiler 328 verbunden wird,
der für
die Vakuum erzeugenden Einheiten 336 und die elektromagnetischen Ventile 338 und 340 verwendet
wird. Die Verbindungsoberfläche 352 weist
einen Verbindungsabschnitt für
einen Durchgang für
komprimierte Luft 356 mit einem darum herum vorgesehenen
O-Ring 354, einen Verbindungsabschnitt 358 für einen
Ablassluftdurchgang und einen Verbinder 360 zum Vorsehen einer
elektrischen Verkabelung zwischen den pneumatischen Vorrichtungen
auf, die alle in der Verbindungsoberfläche ausgebildet sind. Ferner
weist die Verbindungsoberfläche 352 Verriegelungspins 362 zum
Fixieren der Vakuum erzeugenden Einheit 336 und der elektromagnetischen
Ventile 338 und 340 auf welche beide auf dem Verteiler 328 montiert
werden.
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Das
Paar der Verbindungsoberflächen 342 und 352 wird
durch Einführen
der Verriegelungspins 362 auf der Verbindungsoberfläche 352 in
die entsprechenden, in der Verbindungsoberfläche 342 ausgebildeten
Einführöffnungen 352 und
Verschließen der
Verriegelungspins 362 mit den Verbindungsoberflächen miteinander
in Verbindung gebracht. Zu der gleichen Zeit werden die Luftdurchgangs-Verbindungsabschnitte 356 und 358 in
die entsprechenden Luftdurchgangs-Verbindungsabschnitte 344 und 346 eingeführt, so
dass die Luftdurchgänge
durch die plastischen Verformungen dicht miteinander verbunden werden,
welche von den radialen Spannungen der O-Ringe 354 erzeugt
werden, die um die Luftdurchgangs-Verbindungsabschnitte 356 und 358 ausgebildet
sind, und die auf die Innenwände
der Luftdurchgangs-Verbindungsabschnitte 344 und 346 ausgeübt werden.
Ferner werden die Verbinder 348 und 360 miteinander
verbunden, um elektrische Verbindungen zwischen der elektrischen
Verkabelung herzustellen.
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Ferner
können
pneumatische Vorrichtungen durch Vorsehen eines geeigneten Adapters
zwischen den pneumatischen Vorrichtungen und dem Verteiler auf dem
Verteiler montiert werden, welche nicht die standardisierten Verbindungsmechanismen
aufweisen. Beispielsweise ist, wie in 9 dargestellt,
ein solenoid-gesteuertes oder elektromagnetisches Ventil 364 mit
einem Verbindungsabschnitt 366 für einen Luftdurchgang mit einem
eigenen Layout an seinem Boden vorgesehen. Ferner werden Stecker
direkt verwendet, um elektrische Verbindungen der Drähte zu den
Magneten 368 zu erreichen. Es ist daher nicht möglich, derartige
pneumatische Vorrichtungen direkt auf dem Verteiler 328 mit
den standardisierten Verbindungsoberflächen zu montieren. Daher wird ein
Adapter 370 zwischen dem elektromagnetischen Ventil 364 und
dem Verteiler 328 verwendet. Der Adapter 370 hat
eine Verbindungsoberfläche 372 und einen
Luftdurchgangs-Verbindungsabschnitt, der mit dem elektromagnetischen
Ventil 364 übereinstimmt und
welcher auf einer der Verbindungsoberfläche 372 gegenüberliegenden
Seite ausgebildet ist. Auf diese Weise können Luftdurchgänge in dem
Adapter 370 und dem elektromagnetischen Ventil 364 im
Inneren des Adapters 370 miteinander kommunizieren. Elektrische
Kabel für
die Magneten 368 sind elektrisch an die beiden Stecker 374 angeschlossen
und gehen von dem Adapter 370 aus. Ferner sind die elektrischen
Drähte
an den Verbinder 376 in der Verbindungsoberfläche 372 im
Inneren des Adapters 370 angeschlossen. Das elektromagnetische
Ventil 364 wird zunächst
mit Schrauben 378 an dem Adapter 370 festgelegt
und dann durch die Verriegelungpins 380 für jeden
Adapter 370 mit dem Verteiler 328 verbunden.
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Das
obige Beispiel hat ähnliche
Vorteile wie die gemäß 8 erhaltenen.
Da jede Art von pneumatischer Vorrichtung auf dem Verteiler 328 angebracht
werden kann, können
diese an den gewünschten
Positionen ohne Verbindung der pneumatischen Vorrichtung einer Art
miteinander angebracht werden. D.h., dass die pneumatischen Vorrichtungen
so angeordnet werden können,
dass sie der Position jedes mit den pneumatischen Vorrichtungen
zu verbindenden Arbeitsgeräts
korrespondieren, wodurch eine Vereinfachung des Anschlusses oder
dgl. erreicht wird.
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Ferner
wird nachfolgend im Detail mit Bezug auf die 10 und 11 ein
weiteres Beispiel beschrieben. In diesem Beispiel können gewünschte Typen
pneumatischer Vorrichtungen auf einem Verteiler mittels standardisierter
Verbindungsmechanismen angebracht werden, die an eine Vielzahl von
Typen pneumatischer Vorrichtungen angebracht sind, welche auf dem
Verteiler in zu 9 ähnlicher Weise montiert sind.
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Jeder
der Verteiler 382 weist die Form eines Standardrechtecks
auf. Der Verteiler 382 hat einen vorstehenden Verbindungsabschnitt 384 für einen Durchgang
für komprimierte
Luft, einen Verbindungsabschnitt 386 für einen Ablassluftdurchgang
und einen Verbindungsabschnitt 388 für eine elektrische Verkabelung,
die aus einem Gummikontakt gebildet ist, der durch Hintereinanderstecken
leitender elastischer Körper
und nicht-leitender elastischer Körper aneinander ausgebildet
ist, von denen alle in einer Seitenoberfläche vorgesehen sind. Ferner
weist der Verteiler 382 ein Paar vom Verriegelungsplatten 390 zur Verbindung
benachbarter Verteiler aneinander auf. Obwohl in der Zeichnung nicht
dargestellt, sind auf der der einen Seitenoberflächen des Verteilers gegenüberliegenden
Seitenoberfläche
ausgenommene Verbindungsabschnitte und Einführöffnungen für die Verriegelungsplatten 390 vorgesehen,
welche den vorgenannten, auf der einen Seitenoberfläche des
Verteilers 382 ausgebildeten Komponenten entsprechen. Ferner
sind auf der oberen Oberfläche
des Verteilers 382 ein vorstehender Verbindungsabschnitt 392 für einen
Durchgang für
komprimierte Luft, ein Verbindungsabschnitt 394 für einen
Ablassluftdurchgang und ein Verbindungsabschnitt 396 für eine elektrische
Verkabelung, welcher einen Gummikontakt aufweist, der durch Hintereinanderstecken leitender
elastischer Körper
und nicht-leitender elastischer Körper aufgebaut ist, wobei alle
Verbindungsabschnitte an jede der auf dem Verteiler 382 montierten
pneumatischen Vorrichtungen angeschlossen sind.
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Pneumatische
Vorrichtungen mit standardisierten Anschluss- oder Verbindungsoberflächen werden
an die oberen Abschnitte der jeweiligen Verteiler 382 angekoppelt.
Eine Vakuum erzeugende Einheit 398, die aus funktional
getrennten Blöcken wie
einer Steuerung, einem Ventil, einem Drucksensor, einem Ejektor,
usw., einem solenoid-gesteuerten oder elektromagnetischen Ventil 400 mit
drei Anschlüssen
und einem solenoid-gesteuerten oder elektromagnetischen Ventil 402 mit
vier Anschlüssen aufgebaut
ist, ist auf den entsprechenden Verteilern 382 in einer
zu 5 ähnlichen
Weise wie in 10 und 11 dargestellt
montiert. Ferner sind Verbindungselemente 404 in entsprechende
Nuten eingeführt
und dort fixiert, die in den jeweiligen Seitenoberflächen der
pneumatischen Vorrichtungen und der Verteiler 382 ausgebildet
sind. Ein solenoid-gesteuertes oder elektromagnetisches Ventil 406,
welches keine standardisierten Anschluss- oder Verbindungsoberflächen aufweist,
ist auf dem entsprechenden Verteiler 382 mittels eines
Adapters 408 in ähnlicher Weise
zu 9 montiert.
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Die
wie zuvor beschrieben aufgebauten Verteiler 382 werden
durch Einführen
der Verriegelungsplatten 390 in die benachbarten Verteiler
aneinander befestigt. Eine Endplatte 410 mit einem Paar
Verriegelungsplatten 390 ist mit einem Ende des Verteilers verbunden,
um dadurch die Enden der in dem Verteiler ausgebildeten Luftdurchgänge abgedichtet
zu halten.
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Auf
der anderen Seite sind ein Verkabelungsmodul 412 und ein
Röhrenmodul 414 an
dem anderen Ende des Verteilers angeschlossen. Das Verkabelungsmodul 412 kommuniziert
parallel mit jeder pneumatischen Vorrichtung unter Benutzung eines
Seriell-Parallelwandlers über
einen einzelnen Stecker oder Draht. Ferner kommuniziert das Verkabelungsmodul 412 mit
einer externen Steuereinrichtung, beispielsweise einem Sequenzer
oder dgl., unter Benutzung mehrerer Signalleitungen oder Stecker 416.
Eine Anzeige 418 zum Anzeigen des Operationszustands und
ein Signalanschluss 420 sind an einem oberen Abschnitt
des Verkabelungsmoduls 412 angebracht. Das Röhrenmodul 414 hat
einen Zufuhranschluss 422 für komprimierte Luft und einen Dämpfer 424,
die beide auf einer Seitenoberfläche des
Röhrenmoduls
ausgebildet sind.
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In
dem vorbeschriebenen Beispiel kann in zu 9 ähnlicher
Weise jede pneumatische Vorrichtung an der gewünschten Position angeordnet
werden. Es ist ebenso möglich,
die Anzahl der aneinander befestigten Verteiler 382 zu
verkleinern oder zu vergrößern, so
dass diese der Anzahl der gleichzeitig verwendeten pneumatischen
Vorrichtungen entspricht.
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Elektrische
Verbindungen werden durch einen Gummiverbinder erreicht, der nachfolgend
als siebte Ausführungsform
mit Bezug auf die 12 bis 14 beschrieben
wird.
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Elektrische
Kabel 544 und 546 sind in der folgenden Weise
angeschlossen. Genauer beschrieben sind die elektrischen Kabel 544 und 546 jeweils
an Leiterplatinen (Substraten) 538 und 540 angeschlossen.
Wie in 13 dargestellt, hat das Substrat 540 eine
Vielzahl von leitenden Mustern 548, die auf einer ihrer
Verbindungsoberflächen
ausgebildet sind. Ferner sind Verlängerungen 540 so ausgebildet,
dass sie an die Enden der leitenden Muster 548 angeschlossen
sind. Die Verlängerungen 550 sind
einteilig ausgebildet, so dass sie sich bis zu der anderen Verbindungsoberfläche des
Substrats 540 in einer ähnlichen
Weise wie die auf dem Substrat 538 ausgebildeten Verlängerungen 552 erstrecken.
Die elektrischen Kabel 546 werden durch Löten an ihre
entsprechenden leitenden Muster 548 angeschlossen. Ein
Anschlusselement 556 zum Vorsehen einer elektrischen Verkabelung,
welche aus leitenden elastischen Körpern aufgebaut ist, wird zwischen
die Substrate 538 und 540 eingefügt, die
in der vorbeschriebenen Weise aufgebaut sind, um dadurch elektrische Verbindungen
vorzusehen.
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Wie
in 14 dargestellt, ist ein Verbindungselement 556 durch
Hintereinanderstecken von plattenartigen leitenden elastischen Körper 558 und plattenartigen
nicht-leitenden elastischen Körper 560 ausgebildet,
wobei die nicht-leitenden
elastischen Körper 560 an
beiden Enden des resultierenden Stapels angeordnet und die Seitenverbindungsoberfläche der
gestapelten elastischen Körper 558 und 560 durch
nicht-leitende elastische Körper 562 gehalten werden.
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Die
in der vorbeschriebenen Weise hergestellten elektrischen Verbindungen
sind wie in 12 dargestellt aufgebaut. D.h.,
die Verlängerungen 252a bis 252c des
Substrats 538 und die Verlängerungen 550a bis 550c des
Substrats 540 sind elektrisch durch die leitenden elastischen
Körper 558 miteinander
verbunden.
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Die
Anzahl der leitenden elastischen Körper 558, welche die
elektrischen Verbindungen tragen, ist proportional zu den Verbindungsflächen der
Verlänge rungen 552a bis 552c und 550a bis 550c.
So kann die für
die elektrischen Verbindungen benötigte elektrische Kapazität abhängig von
den Verbindungsoberflächen
der Verlängerungen 252a bis 252c und 550a bis 550c,
die in einer gegenüberliegenden Beziehung
angeordnet sind, eingestellt werden.
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Ferner
ist die Verlängerung 552b durch
Vorsehen eines zwischen den Verlängerungen 552b und 552c definierten
Raum von der Verlängerung 252c getrennt,
wobei der Raum größer ist
als die Breite 566 jedes der elastischen Körper 558.
Andere Verlängerungen
sind in derselben vorbeschriebenen Weise aufgebaut. So kann der
Raum 564 zwischen den benachbarten Verlängerungen durch Verminderung
der Breite 566 jedes leitenden elastischen Körpers 558 reduziert
werden. Entsprechend kann das Verbindungselement 556 in
der Größe verkleinert werden.
Alternativ dazu können
die elektrischen Verbindungen auf vielfältige Weise unter Verwendung konstanter
Verbindungsgebiete hergestellt werden.
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Da
das zwischen der an die Verlängerung 550a angeschlossenen
Verlängerung 552a und
der Verlängerung 550b ausgebildete
Intervall 568 breiter ist als die Weite 566 jedes
leitenden elastischen Körpers 558,
selbst wenn die Substrate 538 und 540 in der Position
verschoben sind, werden Toleranzen zu der Genauigkeit in der Position
gegeben. So werden Toleranzen in der Positionsgenauigkeit der elektrischen
Verbindungen gegeben, weil die Weite 566 kleiner wird als
das Intervall 568.
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Ein
weiteres Beispiel wird nachfolgend mit Bezug auf 15 beschrieben.
Bezugszeichen 660 zeigt eine Vakuumvorrichtung, die aus
einer Vielzahl entsprechender Blöcke
mit Verbindungsoberflächen aufgebaut
ist, von denen jede an denselben Positionen angeordnete vorbestimmte
funktionale Abschnitte aufweist. Die Vakuumvorrichtung 660 weist
im Wesentlichen einen Filterblock 662, einen Druckschalterblock 664,
einen Ejektorblock 666 und einen Ventilblock 668 auf.
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Der
Filterblock 662 hat eine Anschluss- oder Verbindungsoberfläche 663,
an die ein anderer Block angekoppelt ist. Die Verbindungsoberfläche 663 beinhaltet
drei Stopper-Einführungsöffnungen 670,
die als Blockverbindungsabschnitte dienen, einen als elektrischen
Signalverbindungsabschnitt zum Vorsehen elektrischer Verbindungen
zwischen elektrischen Drähten
verwendeten Verbinder 672, Luftdurchgangs-Verbindungsabschnitte 674, 676, 678 und 680,
die als Fluiddurchgangsverbindungsabschnitte dienen. Der Luftdurchgangs-Verbindungsabschnitt 674 wird
für die
Zufuhr von Vakuumdruck verwendet, der Luftdurchgangs-Verbindungsabschnitt 676 wird für die Zufuhr
komprimierter Luft zu einem Ejektor verwendet, der Luftdurchgangs-Verbindungsabschnitt 678 wird
für die
Entlüftung
und der Luftdurchgangs-Verbindungsabschnitt 680 wird ebenso
für komprimierte
Luft verwendet. Ein Vakuumanschluss 682, welcher sich von
der Vakuumvorrichtung nach außen
erstreckt, ist auf einer Oberfläche
des Filterblocks 662 ausgebildet, die der Verbindungsoberfläche 663 gegenüberliegt.
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Der
Druckschalterblock 664 hat zwei Verbindungsoberflächen 665a und 665b,
die in Verbindung mit den entsprechenden Blöcken gehalten werden. Die Verbindungsoberfläche 665a weist
drei Stopper 684 auf, die jeweils so angeordnet sind, dass
sie mit den Stoppereinführöffnungen 670,
welche in den Verbindungsoberflächen 663 des
Filterblocks 662 ausgebildet sind, korrespondieren. Ein
Verbinder 686 zum Vorsehen elektrischer Verbindungen zwischen elektrischen
Drähten
ist so angeordnet, dass er dem Verbinder 672 entspricht.
Luftdurchgangs-Verbindungsabschnitte 688, 690, 692 und 694 sind
jeweils so angeordnet, dass sie den Luftdurchgangs-Verbindungsabschnitten 674, 676, 678 und 680 entsprechen.
Ferner sind auf der Verbindungsoberfläche 665b an denselben
Positionen funktionale Abschnitte ähnlich zu den auf der Verbindungsoberfläche 663 des
Filterblocks 662 angebrachten vorgesehen.
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In ähnlicher
Weise ist eine Verbindungsoberfläche 667a des
Ejektorblocks 666 ähnlich
zu der Verbindungsoberfläche 665a des
Druckschalterblocks 664 aufgebaut. Ferner ist eine Verbindungsoberfläche 667b ähnlich zu
der Verbindungsoberfläche 663 des
Filterblocks 662 und zu der Verbindungsoberfläche 665b des
Druckschalterblocks 664 aufgebaut.
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Der
Ventilblock 668 weist ein ferngesteuertes elektromagnetisches
Ventil 696, welches als Zufuhrventil dient, und ein ferngesteuertes
elektromagnetisches Ventil 698 auf, welches als Unterbrechungsventil
dient, wobei beide Ventile an einem oberen Abschnitt des Ventilblocks
angebracht sind. Ferner weist der Ventilblock 668 einen
Ablassanschluss 700 auf, der sich auf der Vakuumvorrichtung 660 nach
außen
erstreckt, einen Verbinder 702 für die elektrische Verkabelung
und einen Zufuhranschluss 704 für komprimierte Luft auf, von
denen alle auf einer Seitenoberfläche des Ventilblocks 668 ausgebildet
sind. Eine Anschluss- oder Verbindungsoberfläche 669, welche auf
einer gegenüberliegenden Seite
des Ventilblocks 668 ausgebildet ist, ist ähnlich zu
der Verbindungsoberfläche 665a des
Druckschalterblocks 664 und der Verbindungsoberfläche 667a des
Ejektorblocks 666 aufgebaut.
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Nachfolgend
wird eine Beschreibung für
den Fall gegeben, in dem diese Blöcke miteinander verbunden sind.
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Wenn
der Filterblock 662 und der Druckschalterblock 664 aneinander
gekoppelt sind, werden beispielsweise drei Stopper 684 auf
der Verbindungsoberfläche 665a des
Druckschalterblocks 664 in ihre korrespondierenden Stoppereinführöffnungen 670 auf
der Verbindungsoberfläche 663 des
Filterblocks 662 eingeführt,
so dass die Stopper 684 jeweils in die Stoppereinführöffnungen 670 eingepasst sind.
Im Ergebnis wird der Filterblock 662 mechanisch mit dem
Druckschalterblock 664 verbunden. Zur gleichen Zeit werden
die Luftdurchgangs-Verbindungsabschnitte 688, 690, 692 und 694 des
Druckschalterblocks 664 in ihre korrespondierenden Luftdurchgangs-Verbindungsabschnitte 674, 676, 678 und 680 des
Filterblocks 662 eingeführt.
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Wie
in 16 dargestellt, wird die Kopplung zwischen den
Luftdurchgangs-Verbindungsabschnitten 674 und 688 in
der folgenden Weise erreicht. Der Luftdurchgangs-Verbindungsabschnitt 688 ist
als Vorsprung ausgebildet und weist einen auf seinem Umfang vorgesehenen
O-Ring 706 auf. Wenn der Luftdurchgangs-Verbindungsabschnitt 688 in
einen ausgenommenen Luftdurchgangs-Verbindungsabschnitt 674 eingeführt wird,
wird der O-Ring 706 zwischen einer inneren Wand 708 des
Luftdurchgangs-Verbindungsabschnitt 674 und dem Umfang des
Luftdurchgangs-Verbindungsabschnitt 688 angeordnet, um
so die Luftdurchgangs-Verbindungsabschnitte 668 und 674 luftdicht
zu halten. Weitere Luftdurchgangs-Verbindungsabschnitte 690 und 676, 692 und 678 und 694 und 680 werden
entsprechend auf die zuvor beschriebene Weise miteinander verbunden.
Weil der O-Ring 706 eng in die innere Wand 708 eingepasst
ist und in gleitenden Kontakt mit der inneren Wand 708 des
Luftdurchgangs-Verbindungsabschnitt 674 gebracht
wird, welcher sich parallel zu der Richtung erstreckt, in welcher
der Luftdurchgangs-Verbindungsabschnitt 688 mit dem Luftdurchgangs-Verbindungsabschnitt 674 verbunden
wird, wird der O-Ring 682 nicht abgeflacht und die Verbindungen
können
einfach und zuverlässig
ausgeführt werden.
Ferner wird der vorstehende Verbinder 672 in den Verbinder 686 eingeführt, um
die elektrischen Leitungen miteinander zu verbinden.
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17 zeigt
sowohl einen Luftschaltkreis als auch einen elektrischen Schaltkreis
der Vakuumvorrichtung 660. Die Vakuumvorrichtung 660 weist
einen Filterblock 662, einen Druckschalterblock 664,
einen Ejektorblock 666 und einen Ventilblock 668 auf.
Ein Vakuumeinführdurchgang 710,
ein Durchgang für komprimierte
Luft 712 für
den Ejektor und ein Ablassdurchgang 714, ein Durchgang
für komprimierte
Luft 716 und elektrische Kabel 718 werden über entsprechende
Verbindungsoberflächen 663, 665a, 665b, 667a, 667b und 669 miteinander
verbunden. Ferner ist ein Überprüfungsventil-Bypassdurchgang
in dem Druckschalterblock 664 vorgesehen, um jede Variation
des Drucks zu verlangsamen, die bei einer Vakuumunterbrechung entstehen
können.
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Dadurch
wird ein Fluidkreis in jedem der Blöcke ausgebildet. Die entsprechenden
Blöcke
werden durch Fluiddurchgänge 710, 712, 714 und 716 aneinander
gekoppelt, die sich durch alle Blöcke erstrecken. Ferner kann
eine Vakuumvorrichtung mit den gewünschten Funktionen erhalten
werden, indem beliebig die Verbindungsoberflächen mit den gewünschten
funktionalen Abschnitten an den jeweils selben Stellen auf einer
Seitenoberfläche
ausgewählt werden
und die Verbindungsoberflächen
in Verbindung miteinander gebracht werden. Da die jeweiligen Blöcke darüber hinaus
lösbar
miteinander verbunden sind, können
sie an dem Einsatzort einfach neu kombiniert oder neu arrangiert
werden. Es ist daher möglich,
einen defekten Block einfach mit einem anderen am Einsatzort auszutauschen.
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Eine
weitere Ausführungsform
wird nachfolgend mit Bezug auf die 18 bis 22 beschrieben.
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Wie
in 18 und 19 dargestellt,
weist eine Vakuumvorrichtung 740 im Wesentlichen einen Steuerungsblock 742,
einen Ventilblock 744, einen Druckschalterblock 746,
einen Ejektorblock 748, einen Filterblock 750 und
einen Basisblock 752 auf. Die jeweiligen Blöcke werden
durch Verbindungselemente 754 und ein Verbindungselement 756 aneinander
gekoppelt.
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Dabei
sind eine Verbindungsoberfläche 743 des
Steuerungsblocks 742, eine Verbindungsoberfläche 745b eines
Ventilblocks 744, eine Verbindungs oberfläche 747b eines
Druckschalterblocks 746 und eine Verbindungsoberfläche 749b eines
Ejektorblocks 748 in der Struktur identisch und haben jeweils
funktionelle Abschnitte, die an entsprechenden Stellen angeordnet
sind. Ferner sind auch eine Verbindungsoberfläche 745a des Ventilblocks 744,
eine Verbindungsoberfläche 747a des
Druckschalterblocks 746, eine Verbindungsoberfläche 749a eines Ejektorblocks 748 und
eine Verbindungsoberfläche 751a des
Filterblocks 750 in der Struktur identisch und weisen jeweils
funktionelle Abschnitte auf, die an entsprechenden Positionen vorgesehen
sind. Die jeweiligen Blöcke
sind durch Einfügen
der Verbindungselemente 754 und des Verbindungselements 756 in
ihre entsprechenden Eingriffsnuten 755 miteinander verbunden,
welche in der Nähe
der Seitenabschnitte der entsprechenden Verbindungsoberflächen 743, 745a, 745b, 747a, 747b, 749a, 749b, 751a und
den Verbindungsoberflächen 751a und 753,
welche zwischen dem Filterblock 750 und dem Basisblock 752 (vgl. 20)
vorgesehen sind. Stopper 778 sind auch in den entsprechenden
Enden der Eingriffsnuten 745 integriert. Die Verbindungselemente 754 und
das Verbindungselement 756 sind mit gegenüberliegenden
Lochpaaren 810 an den Enden der Verbindungselemente 754 und 756 versehen, und
die Löcher 810 werden
in Verbindung mit den entsprechenden Stoppern 778 gebracht,
um zu verhindern, dass die Verbindungselemente 754 und 756 abfallen
(vgl. 21).
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Abschließend wird
eine Beschreibung gegeben, wonach Abdeckungen auf den Fluiddruckvorrichtungen
oder -geräten
angebracht werden.
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In
der Beschreibung werden nachfolgend nur Vakuumzufuhrvorrichtungen
beschrieben, die als Fluiddruckgeräte dienen. Es ist jedoch überflüssig festzustellen,
dass die vorliegende Erfindung auch für andere Fluiddruckvorrichtungen
angewendet werden kann.
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Vakuumzufuhrvorrichtungen,
die entsprechend der Beschreibung angewendet werden können, weisen
Vorrichtungen eines Ejektortyps, eines Vakuumpumpentyps und eines
Verteilertyps und anderer Typen auf. Eine Ejektortyp-Vakuumzufuhrvorrichtung
wird zunächst
mit Bezug auf die 22 bis 24 beschrieben.
Eine Verteilertyp-Vakuumzufuhrvorrichtung wird im Anschluss daran
mit Bezug auf 25 beschrieben.
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Wie
in 22 gezeigt, ist eine Vakuumzufuhrvorrichtung 910a in
Form eines Rechtecks geformt. Ein Vakuumanschluss 912 umfassend
einen Einfach-Verbindungs-Rohranschluss,
welcher mit einer anderen Vorrichtung wie einem Saugnapf oder dgl.
verbunden wird, ist auf einer Seitenoberfläche der Vakuumzufuhrvorrichtung 910a ausgebildet.
Ein Knopf 918 zum Befestigen und Lösen eines transparenten Filtergehäuses 916 für einen
Filter 914, der an einem oberen Abschnitt der Vakuumzufuhrvorrichtung 910a ausgebildet
ist, ist ebenso auf einer Seitenoberfläche ausgebildet, welche sich
in transversaler Richtung der Vakuumzufuhrvorrichtung 910a erstreckt.
Ferner ist ein Druckluftzufuhranschluss 920 umfassend einen
Einfach-Verbindungs-Rohranschluss auf einer anderen, der einen Seitenoberfläche gegenüberliegenden
Seitenoberfläche
vorgesehen. Eine Basis 922 weist eine Entladungs- oder
Ablassöffnung 924 und
Montageschraubenöffnungen 926 und 926 auf,
welche beide auf einer sich longitudinal erstreckenden Seitenoberfläche der
Basis ausgebildet sind. Eine einteilig ausgebildete Abdeckung 923 ist
an einem oberen Abschnitt der Basis 922 angebracht, um
später
beschriebene Teile abzudecken. Eine Vielzahl von Öffnungen
sind in einer oberen Oberfläche
der Abdeckung 923 ausgebildet. Verschiedene Elemente sind
in solchen Löchern
ausgebildet, beinhaltend: eine digitale Anzeige 928 umfassend
eine LCD zum Anzeigen des Druckstatus oder dgl., Druckeinstellknöpfe 930a bis 930d,
eine Druckschalter-Betriebsanzeigelampe 930e,
eine Lampe 930f zum Anzeigen des Betriebs eines ferngesteuerten
elektromagnetischen Ventils, welches als Vakuum-Unterbrechungsventil dient, eine Lampe 930g zum
Anzeigen des Betriebs eines ferngesteuerten elektromagnetischen
Ventils für
ein Zufuhrventil, einen manuellen Betätigungsknopf 932 für das Zufuhrventil,
einen manuellen Betätigungsknopf 934 für das Vakuum-Unterbrechungsventil
und eine Steuerungsschraube 936 für ein Flusssteuerungsventil.
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Wie
in 23 dargestellt, ist ein Dämpferelement 938 zum
Dämpfen
des Ablassgeräusches, welches
von einem später
beschriebenen Ejektor 942 erzeugt wird, und zum Entladen
des Ablasses in die Ablassöffnung 924 im
Inneren der Basis 922 innerhalb der Vakuumzufuhrvorrichtung 910a angeordnet.
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Wie
in den 23 und 24 dargestellt, sind
innerhalb der Abdeckung 923 des Körpers 940 der Vakuumzufuhrvorrichtung
angeordnet: ein Ejektor 942, ein im Normalzustand geschlossenes
Zufuhrventil 944, ein Vakuum-Unterbrechungsventil 946,
ein ferngesteuertes elektromagnetisches Ventil 948, welches
als Zufuhrventil dient und zur Zufuhr eines Steuerdrucks zu sowohl
dem Zufuhrventil 944 als auch dem Vakuum-Unterbrechungsventil 946 verwendet
wird, ein ferngesteuertes elektromagnetisches Ventil 950,
welches als ein Vakuum-Unterbrechungsventil
dient; und ein Flusssteuerungsventil 936 zur Steuerung
der Durchflussrate der komprimierten Luft (Druckluft), welche für die Vakuumunterbrechung
verwendet wird. Ferner sind Eingriffselemente 954 zum Eingriff
mit Stoppern 952 an dem unteren Teil des Filters 914 vorgesehen.
Eine Nut 956 ist zum Verriegeln des Knopfes 918 vorgesehen.
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Der
Filter 914 weist in seinem Boden einen Durchgang 959,
der mit dem Vakuumanschluss 912 in Verbindung steht, und
einen Durchgang 960 auf, der mit einem Ejektor 942 in
Verbindung steht (vgl. 24). Der Filter 914 beinhaltet
ebenso Stopper 952, die jeweils im Eingriff mit den Eingriffselementen 954 und 954 des
Körpers 940 der
Vakuumzufuhrvorrichtung gehalten werden. Ferner ist ein Überprüfungsventil 966 in
dem Durchgang 959 vorgesehen, welches nur geöffnet wird,
wenn Luft dahindurch eingeführt
wird. Ein Filterelement 968 (vgl. 22) mit einem
wellenförmigen
Querschnitt, welches zwischen den Durchgängen 959 und 960 vorgesehen ist,
ist auf dem Überprüfungsventil 966 vorgesehen und
in eine Nut 970 eingesetzt. Das transparente Filtergehäuse 916 des
Filters 914 ist an einem oberen Abschnitt des Filterelements 968 angebracht,
durch den der Filter visuell begutachtet werden kann.
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Der
Betrieb der wie vorbeschrieben aufgebauten Vakuumzufuhrvorrichtung 912a wird
nachfolgend beschrieben.
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Von
einer Druckluft-Zufuhrquelle zugeführte komprimierte Luft (Druckluft)
erreicht das Zufuhrventil 944 und das Vakuum-Unterbrechungsventil 946 über den
Druckluftzufuhranschluss 920 der Vakuumzufuhrvorrichtung.
Wenn das ferngesteuerte elektromagnetische Ventil 948 betätigt wird,
wird das Zufuhrventil 944 geöffnet, so dass die Druckluft
den Ejektor 942 erreicht. Auf diese Weise erzeugt die Vakuumzufuhrvorrichtung 910a einen
Vakuumdruck, um Luft aus einem Saugnapf oder dgl. abzusaugen. Die
abgesaugte Luft fließt
dann durch den Vakuumanschluss 912 und durch den Durchgang 959 des Filters 914,
um dadurch das Überprüfungsventil 966 zu öffnen. So
erreicht die Luft das Filterelement 968.
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Die
eingeführte
Luft, aus der Staub durch das Filterelement 968 entfernt
wurde, erreicht den Ejektor 942 durch den Durchgang 960 und
wird dann über
die Ablassöffnung 924 durch
das Dämpferelement 938 abgelassen.
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Wenn
andererseits der Saugnapf oder dgl. gelöst wird, wird das ferngesteuerte
elektromagnetische Ventil 948 der Vakuumzufuhrvorrichtung 910a deaktiviert,
um das Zufuhrventil 944 zu schließen und dadurch die Erzeugung
des Vakuumdrucks an dem Ejektor 942 zu beenden. Zu dieser
Zeit wird das Überprüfungsventil 966 in
dem Filter 914 schnell geschlossen, um zu verhin dern, dass
an dem Filterelement 968 haftender Staub durch den Vakuumanschluss 912 in
ein externes Gerät,
wie einen Saugnapf oder dgl., eintritt.
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Danach
wird das ferngesteuerte elektromagnetische Ventil 950 mit
Energie versorgt, um das Vakuumunterbrechungsventil 946 zu öffnen und
dadurch direkt Druckluft von dem Druckluftzufuhranschluss 920 über das
Flusssteuerungsventil 936 zu dem Vakuumanschluss 912 zuzuführen, um
den Saugnapf aus seinem anziehenden Zustand zu lösen.
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Wenn
eine starke Verstopfung oder dgl. des Filters während einer Zeitdauer beobachtet
wird, in der die Serie der oben beschriebenen Operationen durchgeführt wird,
kann der Filter 914 oder das Filterelement 968 ausgetauscht
werden. Zu dieser Zeit wird der an der transversal erstreckenden
Seitenoberfläche
der Vakuumzufuhrvorrichtung 910a angebrachte Knopf 918 nach
oben gedrückt
(d.h. in die durch den Pfeil angedeutete Richtung), um den Knopf 918 aus
der Nut 956 herauszuziehen und dabei den verschlossenen
Zustand zu lösen.
Ferner wird der Knopf 918 nach innen gedrückt, um
die Verbindungselemente 954 und 954 von den Stoppern 952 des
Filters 914 zu lösen
und dabei zu erlauben, dass der Filter 914 aus dem Körper 940 der
Vakuumzufuhrvorrichtung herausgenommen wird. Wenn nur das Filterelement 968 ersetzt
werden soll, wird das Filtergehäuse 916 von
dem Körper 940 der
Vakuumzufuhrvorrichtung abgenommen, um den Austausch des Filterelements 968 zu
erlauben.
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Eine
in der zuvor beschriebenen Weise aufgebaute Ejektortyp-Vakuumzufuhrvorrichtung 910a kann
so ausgebildet werden, dass sie farbecht und in guter Erscheinung
ausgebildet ist. Gewünschte
Formen, Materialien und Farben können
durch Umgeben der Gesamtheit der Vakuumzufuhrvorrichtung 910a mit
einer Abdeckung 923 vorgesehen werden, unabhängig von
den Materialien, Farben und Formen des Ejektors 942, des
Zufuhrventils 944, des Vakuum-Unterbrechungsventils 946 und
der ferngesteuerten elektromagnetischen Venti le 948 und 950 usw.. Ferner
können
elektrische Teile wie die ferngesteuerten elektromagnetischen Ventile 948 und 950 usw. zusammen
integral und nicht individuell abgedeckt werden.
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Ferner
kann die Vakuumzufuhrvorrichtung 910a in eine Verteilertyp-Vakuumzufuhrvorrichtung 910c umgewandelt
werden, wie in 25 gezeigt. In der Vakuumzufuhrvorrichtung 910c sind
Druckluftdurchgänge
und Entlade- oder Ablassdurchgänge auf
beiden Seiten, sich in longitudinale Richtung der Basis erstreckend
ausgebildet, die im Wesentlichen als Verteilerbasis verwendet wird.
Eine derartige Anordnung kann als eine Alternative zu dem Druckluftzufuhranschluss 920 und
dem Ablassanschluss (Ablassöffnung) 924 verwendet
werden, die in der Basis 922 der Vakuumzufuhrvorrichtung 910a ausgebildet sind.
Ferner sind die Basis und die darauf montierte Vakuumzufuhrvorrichtung
zusammen durch eine Abdeckung 979 abgedeckt. Ablassanschlüsse 980, Druckluftzufuhranschlüsse 982 und
elektrische Verbindungsabschnitte 984 sind auf beiden Seiten
der Abdeckung 979 ausgebildet.
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Außerdem kann
die Vakuumzufuhrvorrichtung 910a eine sein, bei der die
Abdeckung 923 und das Filterelement 968 in der
Form verändert
wurden. Wie in 26 dargestellt, ist eine Abdeckung 987 derart
aufgebaut, dass obere Oberflächen
der ferngesteuerten elektromagnetischen Ventile 948 und 950 nicht
abgedeckt und an ihre obere Oberfläche angebracht sind. Durch
Abnehmen der Abdeckung von der oberen Oberfläche der ferngesteuerten elektromagnetischen
Ventile 948 und 950 wird es so möglich, überschüssige Wärme von
den ferngesteuerten elektromagnetischen Ventilen 948 und 950 abstrahlen
zu lassen.
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Die
Vakuumzufuhrvorrichtung 910, die in der zuvor beschriebenen
Weise geformt sind, können durch
Anbringen der Abdeckung 923, 979 und 987 in den
gewünschten
Materialien, Farben und Formen ausgebildet werden, unabhängig von
den Materialien, Farben und Formen der Komponenten. Es ist so möglich, eine
Vakuumzufuhrvorrichtung mit einer guten Erscheinung und einem guten
Design vorzusehen.
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Ferner
können
die elektrischen Teile, wie die elektromagnetischen Steuerventile 948 und 950 usw. durch
das integrale Anbringen der Abdeckung 923 auf den Vakuumzufuhrvorrichtungen 910 geschützt werden.