DE10118885C1 - Vakuumerzeuger - Google Patents
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Abstract
Vakuumerzeuger mit einer Ejektordüse, welche über eine Druckluftleitung mit einem Druckluftanschluss verbunden ist, und mit einem ersten Ventil zum Öffnen und Schließen der Druckluftleitung, wobei an der Saugleitung des Ejetors ein zweites elektrisches Ventil angeschlossen ist, welches im stromlosen Zustand offen ist und einen pneumatischen Vakuumschalter mit der Saugleitung verbindet, der parallel zum ersten Ventil geschaltet ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Vakuumerzeuger mit einer
Ejektordüse, welche über eine Druckluftleitung mit einem
Druckluftanschluss verbunden ist, und mit einem ersten Ventil
zum Öffnen und Schließen der Druckluftleitung.
Zur Erzeugung von Unterdruck werden verschiedene
Vakuumerzeuger eingesetzt. Im Bereich der Automatisierung
werden insbesondere Vakuumerzeuger eingesetzt, die zum Aufbau
des Unterdrucks das Venturi-Prinzip verwenden. Diese
Vakuumerzeuger werden Ejektoren genannt und benötigen
Druckluft, mit welcher der Unterdruck aufgebaut wird. Der
Vorteil dieser Vakuumerzeuger besteht darin, dass sie einen
kleinen Aufbau haben und den Unterdruck sehr schnell
bereitstellen können. Außerdem besitzen sie in der Regel keine
bewegliche Teile.
In vielen Einsatzfällen werden diese Ejektoren auch als
Kompaktejektoren angeboten, die mit zusätzlichen Ventilen
ausgestattet sind, über welche der Unterdruck auf einfache
Weise ein- bzw.. ausgeschaltet werden kann. Außerdem können
diese Ejektoren noch mit weiteren Elementen bestückt werden,
z. B. mit Vakuumsensoren bzw. Vakuumschaltern, die die Höhe des
Unterdrucks direkt an der Ejektordüse messen und dann
entsprechende Signale an die Steuerung weitergeben, so dass
aufgrund der gemessenen Werte wiederum Ventile angesteuert
werden können.
So ist es möglich, dass beim Erreichen eines bestimmten
Unterdrucks die Steuersignale des Vakuumschalters direkt auf
die Ventile wirken und selbsttätig die Ventile gemäß den
gewünschten Vorgaben ansteuern. Zum Beispiel werden die
Ventile abgeschaltet, wenn ein bestimmter Unterdruck erreicht
ist, und erst dann wieder eingeschaltet, wenn dieser
Unterdruck unter einen voreingestellten Wert fällt. In diesem
Fall spricht man von einem geregelten Ejektor. Diese Ejektoren
haben den wesentlichen Vorteil, dass nur dann Druckluft
verbraucht wird, wenn tatsächlich ein Unterdruck erzeugt
werden muss. Üblicherweise handelt es sich bei den
Vakuumschaltern um elektrische Schalter, die wiederum
elektrische Signale weitergeben.
Ein gravierender Nachteil bei diesen Ejektoren besteht jedoch
darin, dass bei Stromausfall diese Schalt- bzw. Regelfunktion
nicht mehr gegeben ist.
Als Lösung wird im Stand der Technik vorgeschlagen, dass die
Elektromagnetventile des Ejektors so aufgebaut sind, dass bei
Stromausfall an der Ejektordüse stets die Druckluft anliegt,
so dass ständig ein Vakuum erzeugt wird. Dies hat den Vorteil,
dass eine angesaugte Last nicht abgeworfen wird, jedoch wird
ständig Energie verbraucht, ohne dass der Unterdruck permanent
benötigt wird.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurden Ejektoren entwickelt,
deren Steuerung rein pneumatisch ist, indem der Vakuumschalter
als pneumatischer Schalter ausgebildet ist und die
elektromagnetischen Ventile durch pneumatisch gesteuerte
Ventile ersetzt werden. Dies bedeutet jedoch einen größeren
Steuerungsaufwand innerhalb des Ejektors, und die
pneumatischen Signale können nicht ohne Umwandlung an eine
elektrische Steuerungseinrichtung (z. B. eine SPS)
weitergeleitet werden. Außerdem besitzen die pneumatischen
Bauteile eine geringere Lebensdauer als elektrisch gesteuerte
Bauteile.
Eine Weiterentwicklung sieht vor, dass sowohl elektrische als
auch pneumatische Vakuumschalter eingesetzt werden. Im
Normalbetrieb übernimmt der elektrische Schalter die Steuer-
und Regelfunktion. Der pneumatische Vakuumschalter gewinnt nur
dann Bedeutung, wenn im Falle eines Stromausfalles der
elektrische Schalter wirkungslos ist. Da die pneumatischen
Vakuumschalter zusätzlich zu den elektrischen Vakuumschaltern
eingesetzt werden, wird bei jedem Schaltzyklus des
elektrischen Schalters gleichzeitig auch ein Schaltzyklus des
pneumatischen Schalters ausgelöst. Die Lebensdauer eines
derartigen Systems ist somit reduziert auf die Lebensdauer
eines rein pneumatischen Systems. Da aufgrund der Bauweise der
pneumatischen Vakuumschalter, die eine Vielzahl beweglicher
mechanischer Teile und Membranen aufweisen, die Lebensdauer
gegenüber derjenigen von elektrischen Schaltern deutlich
reduziert ist, sind derartige Vakuumerzeuger zwar unanfällig
gegen Stromausfall, jedoch nicht mit einer hohen Betriebsdauer
gesegnet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Vakuumerzeuger bereitzustellen, der sowohl eine hohe
Betriebssicherheit als auch eine hohe Lebensdauer aufweist.
Diese Aufgabe wird mit einem Vakuumerzeuger der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an der
Saugleitung des Ejektors ein zweites elektrisches Ventil
angeschlossen ist, welches im stromlosen Zustand offen ist und
einen pneumatischen Vakuumschalter mit der Saugleitung
verbindet, der parallel zum ersten Ventil geschaltet ist.
Beim erfindungsgemäßen Vakuumerzeuger ist ein zweites
elektrisches Ventil vorhanden, welches permanent elektrisch
angesteuert wird und dabei seine Schließstellung einnimmt. In
dieser Schließstellung unterbricht das zweite elektrische
Ventil die Verbindung zwischen der Saugleitung und dem
pneumatischen Vakuumschalter, so dass dieser nicht vom Druck
in der Saugleitung angesteuert wird. Der pneumatische
Vakuumschalter nimmt also seine Ruhelage ein, solange das
zweite elektrische Ventil angesteuert wird.
Bei Stromausfall kann das zweite elektrische Ventil nicht mehr
angesteuert werden und nimmt seine Ruhelage ein, in welcher es
offen ist. In dieser Stellung verbindet das zweite elektrische
Ventil die Saugleitung mit dem pneumatischen Vakuumschalter,
so dass dieser vom Druck in der Saugleitung beaufschlagt wird.
Da der pneumatische Vakuumschalter parallel zum ersten Ventil
geschaltet ist, übernimmt dieser die Funktion des ersten
Ventils, welches aufgrund des Stromausfalls seine Ruhelage und
Geschlossenstellung einnimmt.
Der erfindungsgemäße Vakuumerzeuger kann also im Normalbetrieb
über die elektrischen Komponenten angesteuert werden. Bei
Stromausfall sind die elektrischen Komponenenten wirkungslos
und nehmen ihre Ruhelage ein und die Ansteuerfunktion wird vom
pneumatischen Vakuumschalter, der dann mit der Saugleitung
verbunden ist, übernommen.
Der erfindungsgemäße Vakuumerzeuger hat den wesentlichen
Vorteil, dass dieser auch bei Stromausfall die volle
Funktionsfähigkeit beibehält und somit die Ejektordüse
entsprechend ansteuert. Die Lebensdauer des Vakuumerzeugers
wird dadurch nicht beeinträchtigt, da der pneumatische
Vakuumschalter im Normalbetrieb nicht betätigt wird und
lediglich bei Stromausfall seine Tätigkeit aufnimmt.
Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Arbeitspunkt
des pneumatischen Vakuumschalters einstellbar ist. Über diesen
Arbeitspunkt wird der gewünschte Wert des Unterdrucks
eingestellt, an welchem der Vakuumschalter von der Schließ- in
die Offenstellung bzw. von der Offen- bzw. in die
Schließstellung wechselt. Vorzugsweise sind zwei Arbeitspunkte
vorhanden, nämlich ein Arbeitspunkt für den maximalen
Unterdruck und ein Arbeitspunkt für den minimalen Unterdruck.
Bei eine Weiterbildung ist vorgesehen, dass das erste Ventil
und das zweite Ventil über ein ODER-Glied mit an der
Ejektordüse vorgesehenen Sperrorganen verbunden sind. Über
dieses ODER-Glied können sowohl das erste Ventil als auch der
pneumatische Vakuumschalter die Ejektordüse gleichwertig
ansteuert.
Vorzugsweise ist ein elektrischer Vakuumschalter zum Erfassen
des herrschenden Unterdrucks vorgesehen. Dieser elektrische
Vakuumschalter bestimmt die Arbeitspunkte des ersten Ventils,
indem er dieses Ventil beim gewünschten maximalen und beim
gewünschten minimalen Unterdruck ansteuert. Dieser elektrische
Vakuumschalter ist jedoch außer Funktion bei Stromausfall und
wird durch den pneumatischen Vakuumschalter ersetzt.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die
Zeichnung verschiedene Schaltsituationen des erfindungsgemäßen
Vakuumerzeugers dargestellt sind.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des
erfindungsgemäßen Vakuumerzeugers;
Fig. 2 ein Schaltbild für den erfindungsgemäßen
Vakuumerzeuger in Grundstellung;
Fig. 3 ein Schaltbild für den erfindungsgemäßen
Vakuumerzeuger im Normalbetrieb, saugend;
Fig. 4 ein Schaltbild für den erfindungsgemäßen
Vakuumerzeuger in Normalbetrieb, Saugfunktion
ausgeschaltet;
Fig. 5 ein Schaltbild für den erfindungsgemäßen
Vakuumerzeuger in Normalbetrieb beim Abblasen;
Fig. 6 ein Schaltbild für den erfindungsgemäßen
Vakuumerzeuger bei Stromausfall, saugend; und
Fig. 7 ein Schaltbild für den erfindungsgemäßen
Vakuumerzeuger bei Stromausfall, Saugfunktion
ausgeschaltet.
Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungs
gemäßen, insgesamt mit 10 bezeichneten Vakuumerzeugers, der
als Doppelblock ausgebildet ist. Mit 12 ist ein
Druckluftanschluss bezeichnet, an welchen das vorhandene
Druckluftnetz angeschlossen wird.
Die beiden Sauganschlüsse 14 bilden den Sauggreiferanschluss
an den Ejektor 16 mit Ejektordüse 18, wobei an den
Sauganschluss 14 ein oder mehrere Sauggreifer 22 (Fig. 2)
angeschlossen werden können. Die Druckluft wird über einen
Schalldämpfer 20 ins Freie ausgeblasen. Die über die
Sauggreifer 22 angesaugte Luft passiert einen Filter 24, bevor
sie in die Ejektordüse 18 eintritt.
Zur Ansteuerung der Ejektordüse 18 weist der Vakuumerzeuger 10
ein erstes Ventil 26 auf, welches elektrisch betätigt wird.
Mit diesem ersten Ventil 26 wird die Druckluftzufuhr zur
Ejektordüse 18 und die Verbindung der Unterdruckleitung
gesteuert. Ferner weist der Vakuumerzeuger 10 einen
elektrischen Vakuumschalter 28 auf, über welchen das erste
Ventil 26 abhängig vom herrschenden Unterdruck in der
Saugleitung 40 (Fig. 2) angesteuert wird. Ferner ist ein
elektrisch angesteuertes Ventil 30 vorgesehen, über welches
die Saugleitung 40 mit der Druckluftleitung 38 (Fig. 2)
verbunden wird und welches zum Ablasen angesteuert wird.
Schließlich weist der Vakuumerzeuger 10 noch ein zweites
elektrisches Ventil 32 auf, welches sich im Normalbetrieb des
Vakuumerzeugers 10 in Geschlossenstellung befindet. Dieses
zweite Ventil 32 verbindet einen pneumatischen Vakuumschalter
34 mit der Saugleitung 40 des Sauggreifers 22. Dieser ist zum
ersten Ventil 26 parallel geschaltet und über ein ODER-Glied
36 mit der Ejektordüse 16 verbunden.
Die einzelnen Schaltstellungen der Baulelemente ergeben sich
aus den nachfolgenden Figuren, wobei Fig. 2 die Grundstellung
des Vakuumerzeugers 10 zeigt. In dieser Grundstellung befinden
sich das erste Ventil 26, das elektrische Ventil 30, das
zweite Ventil 32 und der pneumatische Vakuumschalter 34 in der
Ruhelage, wobei das erste Ventil 26 und der pneumatische Vaku
umschalter 34 die Schließstellung und die Ventile 30 und 32
die Offenstellung einnehmen. In der Druckluftleitung 38 und
der Saugleitung 40 der Ejektordüse 18 befinden sich
Absperrorgane 42 und 44, die geöffnet sind. Das elektrische
Ventil 30 steuert ein drittes Absperrorgan 46 an, welches die
Saugleitung 40 mit dem Druckluftanschluss 12 verbindet. Dieses
dritte Absperrorgan 46 befindet sich in der Schließstellung.
Außerdem befindet sich in dieser Verbindungsleitung 48 eine
einstellbare Drossel 50, mit welcher die Druckluftmenge zum
Abblasen eingestellt werden kann.
Die Fig. 3 zeigt, das Schaltbild der Fig. 2 bei einge
schaltetem Vakuumerzeuger 10 im Saugzustand. Der Unterschied
dieser Schaltstellung besteht darin, dass an das zweite Ventil
32 Spannung angelegt wird und dieses in die Arbeitstellung
überwechselt. Dadurch wird die Verbindung zwischen der
Saugleitung 40 und dem pneumatischen Vakuumschalter 34
unterbrochen. Auf diese Weise wird der pneumatische
Vakuumschalter 34 nicht mit dem in der Saugleitung 40
herrschenden Unterdruck beaufschlagt. Der pneumatische
Vakuumschalter 34 nimmt nach wie vor seine Ruhelage ein.
Ist in der Saugleitung 40 der gewünschte Unterdruck aufgebaut
worden, wird dies vom elektrischen Vakuumschalter 28 erkannt,
der ein Signal an das erste Ventil 26 abgibt und dieses in die
Offenstellung umschaltet. Diese Umschaltung des ersten Ventils
26 bewirkt ein Schließen des Absperrorgans 42 und ein
Schließen des Absperrorgans 44, so dass die Ejektordüse 18 vom
Druckluftanschluss 12 abgekoppelt und nicht mehr mit der Saug
leitung 40 verbunden ist. Der Unterdruck in der Saugleitung 40
wird durch ein Rückschlagventil 52 gehalten (Fig. 4).
In der Fig. 5 zeigt das Schaubild den Zustand des
Vakuumerzeugers 10 beim Abblasen. Hier werden sowohl das erste
Ventil 26 als auch das elektrische Ventil 30 elektrisch
betätigt und von ihren Ruhestellungen in die Arbeitsstellungen
verlagert. Dabei nimmt das erste Ventil 26 seine Offenstellung
und das elektrische Ventil 30 seine Schließstellung ein. Dies
bewirkt, dass die beiden Absperrorgane 42 und 44 geschlossen
und das Absperrorgan 46 geöffnet wird. Durch das Öffnen des
Absperrorgans 46 wird der Druckluftanschluss 12 mit der
Saugleitung über die Drossel 50 verbunden und Luft in die
Saugleitung 40 eingeblasen, so dass ein vom Sauggreifer 22
angesaugtes Werkstück schnell abgeworfen wird.
Bei Stromausfall, was im Schaubild der Fig. 6 dargestellt
ist, sind alle elektrischen Bauteile, nämlich das erste Ventil
26, der elektrische Vakuumschalter 28, das elektrische Ventil
und das zweite Ventil 32 stromlos und nehmen ihre Ruhestellung
ein. Dabei ist das erste Ventil 26 geschlossen und nehmen das
elektrische Ventil 30 und das zweite Ventil 32 ihre
Offenstellungen ein. Somit wird die Ejektordüse 18 mit
Druckluft beaufschlagt und erzeugt einen Unterdruck in der
Saugleitung 40. Dieser Unterdruck wird über das zweite Ventil
32 an den pneumatischen Vakuumschalter 34 weitergeleitet.
Dieser pneumatische Vakuumschalter 34 wird in seiner Ruhelage
von einer einstellbaren Feder 54 gehalten. Erreicht der
Unterdruck in der Saugleitung 40 einen gewünschten Wert, dann
wird der pneumatische Vakuumschalter 34 von der in der Fig. 6
gezeigten Schließstellung in die in der Fig. 7 dargestellte
Offenstellung umgeschaltet. Dieser Arbeitspunkt kann über die
einstellbare Feder 54 geändert und auf den gewünschten Wert
eingestellt werden. In dieser Stellung (Fig. 7) des
pneumatischen Vakuumschalters 34 wird das ODER-Glied 36 über
den pneumatischen Vakuumschalter 34, der nunmehr seine
Offenstellung einnimmt, mit dem Druckluftanschluss 12
verbunden. Dadurch werden die beiden Absperrorgane 42 und 44
geschlossen, so dass an der Ejektordüse 18 keine Druckluft
mehr anliegt und auch die Saugleitung 40 mit der Ejektordüse
18 nicht mehr verbunden ist. Der in der Saugleitung 40
herrschende Unterdruck wird über das Rückschlagventil 52
gehalten.
Aus den Fig. 2 bis 7 wird deutlich erkennbar, dass der
pneumatische Vakuumschalter 34 lediglich dann betätigt wird,
wenn das zweite Ventil 32 stromlos ist, was in der Regel
lediglich bei einem Stromausfall der Fall ist. Mit dem
pneumatischen Vakuumschalter 34 kann in dieser Notsituation
der Vakuumerzeuger 10 nach wie vor problemlos betrieben
werden, ohne dass unnötig Druckluft verbraucht wird.
Claims (8)
1. Vakuumerzeuger (10) mit einer Ejektordüse (18), welche
über eine Druckluftleitung (38) mit einem Druckluft
anschluss (12) verbunden ist, und mit einem ersten
elektrisch betätigten Ventil (26) zum Öffnen und
Schließen der Druckluftleitung (38), dadurch gekennzeich
net, dass an der Saugleitung (40) des Ejektors (16) ein
zweites elektrisches Ventil (32) angeschlossen ist,
welches im stromlosen Zustand in seiner Ruhestellung
offen ist und einen pneumatischen Vakuumschalter (34) mit
der Saugleitung (40) verbindet, der zum Öffnen und
Schließen der Druckluftleitung (38) parallel zum ersten
Ventil (26) geschaltet ist, und dass das zweite Ventil
(32) während des Betriebes betätigt ist und seine
Geschlossenstellung einnimmt.
2. Vakuumerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der pneumatische Vakuumschalter (34) in Ruhestellung
geschlossen ist.
3. Vakuumerzeuger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitspunkt des
pneumatischen Vakuumschalters (34) einstellbar ist.
4. Vakuumerzeuger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ventil (26) und
das zeite Ventil (32) über ein ODER-Glied (36) mit an der
Ejektordüse (18) vorgesehenen Sperrorganen (42, 44)
verbunden sind.
5. Vakuumerzeuger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrischer
Vakuumschalter (28) zum Erfassen des herrschenden
Unterdrucks in der Saugleitung (40) vorgesehen ist.
6. Vakuumerzeuger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Ventil (26) vom Vakuumschalter (28)
elektrisch betätigbar ist.
7. Vakuumerzeuger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der pneumatische
Vakuumschalter (34) bei Stromausfall mit der Saugleitung
(40) verbunden ist, so dass die Steuerung der Ejektordüse
(18) durch den pneumatischen Vakuumschalter (34) erfolgt.
8. Vakuumerzeuger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Vakuum
schalter (28) und der pneumatische Vakuumschalter (34)
zur Erfassung des Unterdrucks vorgesehen sind, die
Erfassung jedoch nicht gleichzeitig durch beide
Vakuumschalter erfolgt.
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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