DE2254250B2 - Drehzahlbegrenzungseinrichtung für eine Turbine - Google Patents
Drehzahlbegrenzungseinrichtung für eine TurbineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine DrehzahlbegrenzungEeinrichtung für eine Turbine mit
drei aus elektronischen Bauelementen bestehenden Drehzahlüberwachungskanälen, denen als Drehzahlgeber
jeweils eine mit der Turbinenwelle gekuppelte Impulsscheibe zugeordnet ist und welche über eine
2-von-3-Sicherheitsschaltung eine elektrohydraulische Schnellschlußbetätigung auslösen.
Eine derartige Drehzahlbegrenzungseinrirhtung ist
durch die DE-OS 19 58 411 bekannt. Die von dem Impulsscheiben-Drehzahlgebern gelieferten Größen
werden dort mit Werten einer voraus berechneten Grenzwertkurve verglichen und bei Unterschreiten
eines bestimmten Sicherheitsabstandes zu diesen Grenzwerten ein Schließen der Schnellschlußventile
eingeleitet. Zwar läßt sich mit dieser bekannten Einrichtung die Abschaltsicherheit beim Betrieb von
Turbosätzen verbessern, die bekannte Einrichtung muß jedoch notwendigerweise versagen, wenn bei ihr innere
Fehler auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art eine Möglichkeit zu
schaffen, zuverlässig und zu jedem Zeitpunkt deren Betriebsbereitschaft und Funktionsfähigkeit zu überprüfen,
wobei sich eine solche Überprüfung auch wahlweise bis zum letzten Glied der Sicherheitsbegrenzungseinrichtung,
nämlich bis zu den Stellgliedern für den Schnellschluß erstrecken soll, ohne daß deshalb der
Betriebszustand der Turbine verändert wird.
Geiöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch,
daß zur Funktionsprüfung der Drehzahlüberwachungskanäle je ein Prüffrequenzgeber vorgesehen ist, dessen
Ausgang über gegenseitig verriegelbare Umschalter auf die Kanaleingänge schaltbar ist, wobei die gegenseitige
Verriegelung in Abhängigkeit von der Stellung eines Zweiwegventils aufgehoben wird, mit welchem das
Schnellschlußventil an einen zweiten Betätigungsölkreis anschließbar ist.
Mit der Erfindung wird außer einer Prüfung der einzelnen Drehzahlüberwachungskanäle auch eine
Kanaldoppelprüfung, also eine sogenannte Ernstfallprüfung möglich, ohne daß damit eine Beeinträchtigung des
laufenden Turbinenbetriebes verbunden ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung, weiche im folgenden anhand der Figuren näher veranschaulicht
werden sollen, sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Fig. 1 zeigt eine mit einem auf ein Netz N einspeisenden Generator 1 gekuppelte Dampfturbine 2.
In der Dampfzuleitung ist das zur Leistungseinstellung benutzte Stellventil 3 sowie das Schnellschlußventil 4
angeordnet, welchem die Aufgabe zukommt, bei einer
Drehzahlüberhöhung der Turbine über einen maximal zulässigen Wert die Dampfzufuhr zur Turbine schlagartig
zu sperren, falls das Stellventil noch nicht geschlossen ist und der Radraumdruck seinen Grenzwert
nicht unterschritten hat Die Auslösung des Schnellschlußventils 4 erfolgt dadurch, daß mit später
noch näher zu erläuternden Maßnahmen der Druck dec Öls HO in der Zuleitung 5 abgebaut wird.
Mit der Welle der Dampfturbine 2 ist eine t<> Impulsscheibe 6 mechanisch gekuppelt welche an ihrem
Umfang im regelmäßigen Abstand eingelassene Dauermagnete aufweist In Umiangsnähe der Impulsscheibe 6
sind ortsfest drei Impulsgeber /1 —/3 angeordnet, welche beispielsweise aus Hallgeneratoren bestehen i>
und beim Drehen der Impulsscheibe 6 drei gleichfrequente Impulsfolgen fm\, /Jn 2 und /Jn 3 liefern. Die
Impulsgeber /1, /2 und /3 bilden den Anfang dreier mit
I, II und III bezeichneter, völlig gleichartig aufgebauter Überwachungskanäle. Jeder dieser Überwachungskanä-Ie
ist mit einer eigenen, nicht weiter dargestellten Stromversorgung versehen und und enthält einen
vorzugsweise elektronischen Umschalter US, über den die Eingänge eines Grenzwertmelders G und zweier
Frequenzvergleichsgliedern F entweder mit dem 2r> Ausgang des diesem Kanal zugeordneten Impulsgebers
oder mit dem Ausgang eines diesem Kanal zugeor dneten Prüffrequenzgebers 7 verbindbar sind. Die Innenschaltung
des elektronischen Umschalters sei am Beispiel des dem Kanal I zugeordneten Umschalters «>
näher erläutert Er besteht aus zwei Undgattern, deren Ausgänge mit den Eingängen eines Odergatters
verbunden sind. In der dargestellten Stellung der Taste Ti wäre das dem Impulsgeber /1 zugeordnete
Undgatter durchlässig. Wird dagegen die Taste Tl ■*">
gedrückt, so entsteht am Betätigungseingang des Umschalters US'ein digitales L-Signal Pl, welches das
zuvor leitend gewesene Undgatter sperrt und das dem Prüffrequenzgenerator 7 zugeordnete Undgatter öffnet,
so daß nunmehr anstelle der der Turbinendrehzahl ··"
entsprechenden Impulsfrequenz fm 1 die Prüffrequenz fp
verarbeitet wird. Entsprechendes gilt für die den Kanälen H und III zugeordneten Umschaltern. Die
Frequenz des Prüffrequenzgebers ist dabei so hoch gewählt, daß sie größer als die Drehzahl ist, welche 4">
normalerweise zum Ansprechen des Schnellschlusses erforderlich ist Durch Beaufschlagung der Überwachungsschaltungen
init Prüffrequenz kann also eine Drehzahlüberhöhung simuliert und so eine Funktionsprüfung
der einzelnen Überwachungskanäle vorgenom- '><> men werden. Dabei ist durch gegenseitige Verriegelung
der Taster Tl, T2 und T3 dafür gesorgt, daß jeweils nur
ein Überwachungskanal mit der Prüffrequerz fp angeregt werden kann.
Die Frequenzvergleichsglieder Fdienen zur Überwa- ">'>
chung der Impulsgeber /1 —/3. So vergleicht das dem Kanal I zugeordnete Frequenzvergleichsglied F die
Frequenzen der von den Impulsgebern /1 und /2 erzeugten Impulszüge, das Frequenzvergleichsglied F
im Überwachungskanal II die von den Impulsgebern /2 M1
und /3 gelieferten Impulszüge während das im Überwachungskanal III angeordnete Frequenzvergleichsglied
die Frequenzen der von den Impulsgebern /1 und /3 stammenden Impulszügen vergleicht. Würde
z.B. irgendeiner der drei Impulsgeber /1 bis /3 <->
ausfallen bzw. im Zuge der Leitungsführung zwischen ihm und einen der Frequenzvcrgleichsglieder F ein
Drahtbruch auftreten, so würde am Ausgang von zwei der drei Frequenzvergleichsglieder ein Ausgangssignal
erscheinen. Durch das Ansprechen von zwei Frequenzvergleichsgliedern ist aber der fehlerhaft arbeitende
Impulsgeber eindeutig bestimmt und kann entsprechend in der jeweiligen Überwachungsschaltung registriert
werden.
Am Ausgang der Grenzwertmelder G erscheint dann ein digitales L-Signal Vl, V2 bzw. V3, wenn deren
Eingangsfrequenzen, sei es infolge einer realen Drehzahlüberhöhung
der Turbine 2 oder bei der Kanaleinzelprüfung durch Zuführung der höherfrequenteren
Prüffrequenzen fp 1, fp2 bzw. fp3 der Prüffrequenzgeber
7, einen den Grenzwertmeldern zugeführten Sollwert 5 übersteigen, welcher der maximal zulässigen
Turbinendrehzahl entspricht Die Ausgangssignale der Grenzwertmelder G bzw. der Frequenzvergleichsglieder
F in den einzelnen Kanälen werden drei mit Ü bezeichneten Überwachungsschaltungen zugeführt
Weitere Eingangssignale dieser Überwachungsschaltungen O sind jeweils die Ausgangssignale der den
beiden anderen Überwachungskanälen zugeordneten Überwachungsschaltungen, ferner die Betätigungssignale
Pl, P2 und P3 der Umschalter US sowie weitere, mit R, KD 3, KD1 bzw. KD 2 bezeichnete Signale, auf
deren Bedeutung noch später bei der mehr ins einzelne gehenden Erläuterung der Überwachungsschaltung
näher eingegangen wird.
Zur Betätigung des Schnellschlusses sind elektromagnetische Stellglieder 20, 21 und 22 vorgesehen, von
denen jedes zwei Spulen aufweist, welche gemeinsam auf Schieber bzw. Ventile 23, 24 und 25 wirken. Diese
Ventile verbleiben dann in ihrer gezeichneten, geschlossenen Stellung, wenn auch nur eine der beiden ihnen
zugeordneten Betätigungsspulen erregt ist. Sobald jedoch beide der einem Ventil 23, 24 bzw. 25
zugeordneten Betätigungsspulen entregt sind, öffnet dieses Ventil. Die Ventile 23 bis 25 sind nun so in dem
zur Betätigung des Schnellschlusses dienenden Hilfsölkreis HO angeordnet daß bei einer öffnung eines dieser
Ventile der Druck im Hilfsölkreis abgebaut und damit schlagartig der Schnellschluß ausgelöst wird. Der
Hilfsölkreis enthält eine aus einem ölbehälter 26 fördernden Pumpe 27, welche vor dem nicht dargestellten
Stellorgan des Schnellschlußventils den HilfsÖldruck eingreift. Sobald jedoch eines der Magnetventile 23, 24
oder 25 öffnet, wird der HilfsÖldruck HO abgebaut und der Schnellschluß betätigt. Der HilfsÖldruck kann
mittels eines Druckmessers 28 angezeigt bzw. überwacht werden.
Mit der bisher beschriebenen Anordnung ist natürlich mit einer Funktionsprüfung der Ventile 23—25 immer
auch eine Schnellschlußauslösung mit unnötigen und kostspieligen Betriebsunterbrechungen verbunden. Um
dies zu vermeiden und um in eine sogenannte Ernstfallprüfung auch die Ventile 23—25 einzuschließen,
ist ein Zweidreiwegschieber 30 vorgesehen, mit welchem der Hilfsölkreis für den Schnellschluß für die
Zeitdauer dieser Ernstfallprüfung an einen Reservehilfsölkreis HO 2 angeschlossen werden kann. Der drehbare
Teil des Zweidreiwegeschiebers ist mit einem Betätigungsnocken 32 für einen Endschalter 34 versehen.
Wird bei der dargestellten Ausführungsform des Zweidrtiwegeschiebers sein drehbarer Teil um 90°
gedreht, dann wird der zuvor im Betrieb befindliche Ölkreis HOt abgesperrt und der Hilfsölkreis HO
unterbrechungslos auf den Reserveölkreis HO2 unter
Betätigung des Endschalters 34 umgeschaltet. Der eine Kontakt dieses Endschalters 34 ist mit einer mit κ+«
bezeichneten Gieichspannungsquelle verbunden und mit dem bei Betätigung des Endschalters 34 an dessem
anderen Kontakt erscheinenden Signal SP wird die zuvor erwähnte Verriegelung zwischen den Umschaltern
US in den einzelnen Kanälen aufgehoben, so daß nunmehr durch gleichzeitige Betätigung von zwei dieser
Umschalter zwei Überwachungskanäle mit Prüffrequenz angeregt werden können. Dieses würde bei
ordnungsgemäßer Funktion zur Entregung von zwei einem der Ventile 23, 24 oder 25 zugeordneten
Betätigungsspulen führen, wodurch eines dieser Ventile bestimmungsgemäß öffnen wird und demzufolge ein
Druckabfall an dem Druckmesser 28 feststellbar ist.
Fig.2 zeigt eine einfache Realisierungsmöglichkeit
für die erwähnte Verriegelung der Umschalter US untereinander. Die an den öffnungskoniakien der
Taster Ti bis 7"3 erscheinenden, von der mit » + « bezeichneten Gleichspannungsquelle abgeleiteten Betätigungssignale
Pl, P2, P3 für die Umschalter US der einzelnen Überwachungskanäle können bei fehlendem
Signal SP, d. h. wenn der Zweidreiwegeschieber in der in F i g. 1 gezeichneten Stellung ist, nur dann auftreten,
wenn nur einer der Taster Ti bis Ti gedrückt ist, weil
bei gleichzeitigem Drücken von zwei Tastern, deren Öffnungskontakte die Zuleitung der Schließkontakte zu
der Versorgur.gsspannung unterbrechen würden. Diese Verriegelung kann jedoch aufgehoben werden, wenn
sich der Endschalter 34 in seiner betätigten Stellung befindet, wodurch die Öffnungskontakte der Taster Π
bis T3 über Entkopplungsdioden 35 direkt mit der Versorgungsspannung verbunden sind. Die Art der
Betätigung der Taster Ti bis Γ3 ist an sich beliebig, sie
kann manuell oder selbsttätig z. B. nach Maßgabe eines Prüfprogramms erfolgen.
F i g. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen digitalen Grenzwertmelder, wie er in F i g. 1 mit G
bezeichnet ist. Er enthält im wesentlichen einen digitalen !Comparator 36, einen Impulsperiodenzähler
37 sowie eine nach Art eines Verschlüsslers arbeitende Auszahlvorrichtung 38, welche dem Komperator 36
laufend zu bestimmten Zeitpunkten eine Binärzahl anbieten, weiche umgekehrt proportional der Turbinendrehzahl
ist. Dem Impulsperiodenzähler 37 wird über den mit der Eingangsklemme 8 verbundenen
Eingang eines Undgatters 39 eine Impulsfolge zugeführt, welche je nach Stellung des Umschalters US
entweder in der Ausgangsgröße des Impulsgebers /1 oder im Ausgangssignal des Prüffrequenzgebers 7
bestehen kann. Das Undgatter 39 wird durchlässig gesteuert durch das Ausgangssignal einer bistabilen
Kippstufe 40, deren Impulseingang ebenfalls mit der Klemme 8 verbunden ist und deren beiden statischen
Eingänge so mit den Ausgängen einer weiteren bistabilen Kippstufe 41 verbunden ist daß jeweils mit
der Anstiegsflanke eines an der Klemme 8 eintreffenden Impulses die bistabile Kippstufe 40 genau die gleiche
Lage einnimmt, wie sie die bistabile Kippstufe 41 aufweist Das Umschalten der bistabilen Kippstufe 40
von ihrem einen in den anderen Zustand ist somit mit den den Anstiegsflanken der an der Klemme 8
eintreffenden Impulse synchronisiert Zur Abfrage eines bestimmten Zählerstandes π des Zählers 37 dient ein
Undgatter 42 Im dargestellten Beispiel wäre π = 13.
Das Ausgangssignal des Undgatters 42 ist auf den Eingang eines Verzögerungsgliedes 43 geführt, welches
bei jedem zugeführten digitalen Impuls dessen Übergang von 0 auf L-Signal um eine bestimmte Zeit fl
verzögert. Der Ausgang des Undgatters 42 ist weiterhin mit einem dynamischen Eingang der bistabilen Kippstufe
41 verbunden. Ihr zweiter Eingang ist an den Ausgang des Verzögerungsgliedes 43 angeschlossen, welcher
zusätzlich noch den Rückstelleingang des Impulszählers ") 37 sowie einen Eingang einer weiteren bistabilen
Kippstufe 46 beaufschlagt, deren zweiter Eingang mit einem der Zählstufenausgänge des Zählers 37 verbunden
ist. Der Ausgang der bistabilen Kippstufe 46 ist mit dem Eingang eines Undgatters 49 verbunden, dessen
in weitere Eingänge über eine Verzögerungsschaltung 48
von den an der Klemme 8 eintreffenden Impulsen und vom negierten Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung
43 beaufschlagt sind. Der Ausgang des Undgatters 49 ist an die Seite der Kippstufe 41 angeschlossen, derer
dynamischer Eingang an den Ausgang der Verzögerungsstufe 43 angeschlossen ist. Der Ausgang dei
bistabilen Kippstufe 40 ist über ein weiteres Undgattet mit dem Eingang eines weiteren Zählers 44 verbunder
und öffnet dieses jeweils für die Dauer jedes am Ausgang der Kippstufe 40 erscheinenden Impulses für
die von einem Impulsgenerator 45 gelieferten Zählimpulse. Mit der absteigenden Flanke eines jeden dieset
Impulse wird das Undgatter 43 gesperrt und gleichzeitig über eine Leitung 47 die Rückstellung des Zähiers 44
:5 unter gleichzeitiger Abgabe seines Zählerinhalts an der
digitalen Komparator 36 veranlaßt Auf diese Weise wird die Länge der am Ausgang der Kippstufe 4C
erscheinenden Impulse als Summe von Zählimpulser wesentlich höherer Frequenz in Form einer binärer
jo Zahl abgebildet und in Vergleich mit dem konstanter
Sollwert 5 gesetzt.
Die Arbeitsweise des Impulsperiodenzählers 37 ist folgende: Beim Einschalten der Stromversorgung
nehmen die Kippstufen 40,41 und 46 diejenige Lage ein
J5 bei der ihre fett hervorgehobenen Ausgänge jeweils
L-Signale aufweisen und die Anordnung ist startbereit
Verzögert um die Zeit f2 der Verzögerungsschaltung 48
welche relativ klein ist und in der Größenordnung der Signallaufzeit einer Kippstufe liegt bringt die Anstiegs-
<io flanke des nächsten an der Klemme 8 erscheinender
Impulses die bistabile Kippstufe 41 in ihre andere Lage so daß mit der Anstiegsfianke des darauffolgenden
Eingangsimpulses der mit den Undgattern 39 und 49 verbundene Ausgang der bistabilen Kippstufe 40 ein
L-Signal annimmt und somit die Zähleingänge der Zähler 37 und 44 freigibt Nach dem Einlaufen von zwei
Impulsen in den Zähler 37 erscheint an dem mit der Kippstufe 46 verbundenen Zählstufenausgang ein
L-Signal, welches diese in ihre andere Lage bringt wodurch das Undgatter 49 gesperrt wird. Nach dem
Eintreffen von η Impulsen erscheint am Ausgang des Undgatters 42 ein L-Signal, welches die bistabile
Kippstufe 41 in ihre Anfangslage zurückbringt woraufhin mit der Anstiegsflanke des (n + l)ten Impulses die
bistabile Kippstufe 40 ebenfalls wieder zurückgesetzt wird und dadurch die Gatter 39 und 49 gesperrt werden
Dadurch beträgt die Dauer des am Ausgang dei Kippstufe 40 erscheinenden Impulses genau π volle
Perioden des an der Klemme 8 auftretenden Impulszuges. Nach Ablauf der Verzögerungszeit fl des
Verzögerungsgliedes 43 wird der Zähler 37 von dessen Ausgangssignal zurückgesetzt und gleichzeitig durch
Beaufschlagung der bistabilen Kippstufe 41 an ihrem oberen Eingang der Beginn eines neuen Impulses am
Ausgang der Kippstufe 40 vorbereitet Dieses Spiel setzt sich nun selbsttätig fort, so daß sich die im linken
Teil der F i g. 3 angegebene Impulsfolge erscheint deren Impulspausen durch die Verzögerungszeit ti des
Verzögerungsgliedes f 1 des Verzögerungsgliedes 43 bestimmt sind. Während der η volle Perioden umfassenden
Meßzykluszeit tn wird der Zähler 44 hochgezählt und jeweils am Ende dieser Meßzykluszeit der dann
erreichte Zählerinhalt an den digitalen Komparator 36 weitergegeben. Ist ein ihm eingegebener, konstanter
Wert S größer als der jeweils während η Perioden
erreichte Zählerstand des Zählers 44, so ist das an der Ausgangsklemme 11 des Grenzwertmelders erscheinende,
mit Vl bezeichnetes Signal ein L-Signal.
F i g. 4 zeigt den näheren Aufbau der Überwachungsschaltungen Ü, welcher für alle drei Kanäle I bis III
identisch ist Die in Klammern gesetzten Bezugszeichen gelten für die Signalanschlüsse der in den Kanälen II und
III angeordneten Überwachungsschaltungen.
Die Wirkungsweise der in der Fig.4 dargestellten
Überwachungsschaltung soll zunächst unter der Voraussetzung beschrieben werden, daß weder einen
Kanaleinzel- noch eine Kanaldoppelprüfung (Ernstfallprüfung) stattfindet Die an den Undgattern 50, 51 und
52 anstehenden Signale Pi, P2 und P3 sind also
sämtliche O-Signale, womit die ihnen zugeordneten
Umschalter US sich sämtlich in der in F i g. 1 dargestellten Stellung befinden. Die Ausgangssignale
der Norgatter 53 und 54 weisen dann jeweils ein L-Signal auf und bereiten demzufolge die Undgatter
Ui, i/2, t/3 und t/7 zur öffnung vor. Gleichzeitig
erhält der eine Eingang des Odergatters O 4 ein O-Signal, so daß am Ausgang desselben nur dann ein
L-Signal anstehen kann, wenn ein mit R bezeichnetes Signal den Wert Null aufweist. Dies sei aber nur dann
der Fall, wenn das in F i g. 1 mit 3 bezeichnete Stellventil geöffnet ist und der Radraumdruck sich oberhalb eines
bestimmten Grenzwertes befindet, da nur in diesem Fall eine Schnellschlußbetätigung zur Abwendung einer
Zerstörungsgefahr sinnvoll ist.
Die Schnellschlußbetätigung wird, wie schon zuvor erwähnt, ausgelöst, wenn mindestens zwei der in den
einzelnen Kanälen angeordneten Endstufen El, E 2 oder E3 geschaltet haben, d.h. ihre entsprechenden
Ausgangssignale Ai, A 2 oder A 3 den Wert Null
aufweisen und demzufolge die ihnen zugeordneten Magnetventile entregt sind. Dies erfordert aber, daß die
Endstufen Ei, E2 oder £"3 eingangsseitig mit einem
L-Signal beaufschlagt werden. Im Falle einer realen Drehzahlüberhöhung wird die von den Impulsgebern
/1 —/3 gelieferte Frequenz den Sollwert übersteigen und deshalb an den Ausgängen der Grenzwertmelder G
in den einzelnen Kanälen die Ausgangssignale Vl, V2 und V3 sämtlich mit L-Signalen anstehen, so daß jeweils
in den einzelnen Kanälen am Ausgang des Undgatters i/6 und damit auch am Ausgang des Odergatters O 3
L-Signale erscheinen, was zur Schnellschlußbetätigung
führt
Während des normalen Turbinenlaufes, d. h. solange
sich die Turbinenfrequenz unterhalb des Sollwertes bewegt, erfaßt die Überwachungsschaltung auch sogenannte statische Fehler, wie z. B. defekte Endstufentransitoren oder einen Leitungsbruch in den Zuleitungen zu
den Betätigungsspulen der Ventile 23—25. Ist z. B. der
Impulsgeber /1 ausgefallen, dann wurden die Ausgangssignale FD12 und FD 31 der im Kanal I und III
angeordneten Frequenzdifferenzglieder F L-Signale
aufweisen, während das im Kanal II angeordnete Frequenzdifferenzglied ein OSignal liefern würde.
Infolgedessen tritt am Ausgang des Undgatters i/2 ein
L-Signal auf, welches über das Odergatter 01 und das
Undgatter i/7 nach der Verzögerungszeit i3 einer
Verzögerungsstufe 57 auf der Leitung 55 ein L-Signal erscheinen läßt, welches eine Abschaltung der Endstufe
E1 bewirkt. Gleichzeitig wird dieser Fehlerfall mit einer
Lampe 56 optisch angezeigt. Da das Ausgangssignal A 1 in diesem Fall O-Signal aufweist, wird nun auch am
Ausgang des Undgatters i/3 ein L-Signal auftreten, so daß der Zustand des L-Signals auf der Leitung 55
gewissermaßen in Selbsthaltung geht und deshalb eine Anzeigelampe 56 dauernd diesen Zustand (Ersatzanregung)
signalisieren wird, bis entsprechende Abhilfe erfolgt. Eine Auslösung des Schnellschlusses ist in
diesem Falle nicht gegeben, da es hierzu das Abschalten noch einer weiteren Endstufe bedürfte.
Das Verzögerungsglied 57 hilft Fehlfunktionen zu vermeiden, die aufgrund des Umstandes entstehen
könnten, daß die Ergebnisse der Drehzahlüberwachungen an den Ausgängen der Grenzwertmelder G in den
einzelnen Kanälen in der Regel, bedingt durch die mechanische Anordnung der Impulsgeber /1, / 2 und /3,
nicht gleichzeitig vorliegen. So ist z. B. der Fall möglich, daß bei einer realen Drehzalüberhöhung das Ausgangssignal
V1 des Grenzwertmelders im Kanal I schon ein L-Signal führt, während Ausgangssignale der beiden
übrigen Grenzwertmelder für eine darauffolgend kurze Zeit noch keine L-Signale aufweisen und in diesem Falle
das Undgatter i/l ein Ausgangssignal abgibt welches ohne das Verzögerungsglied 57 über das Odergatter
Oi, das Undgatter i/7, das Odergatter O2 und das
Odergatter O3 eine Abschaltung der Endstufe Ei
veranlassen könnte. Eine Abschaltung im Falle einer realen Drehzahlüberhöhung sollte jedoch ausschließlich
über die Leitung 58 erfolgen. Dies wird durch die von dem Verzögerungsglied 57 bewirkte Signalverzögerung,
welche zweckmäßigerweise in der Größenordnung einer Meßzykluszeit gewählt wird, sichergestellt.
Für eine Kanaleinzelprüfung, beispielsweise für die Prüfung des Kanals I wird die Taste Ti betätigt Der
Betätigungseingang des Umschalters US im Kanal 1 erhält daher ein L-Signal, woraufhin der Grenzwertmelder
G im Kanal I sowie die Frequenzvergleichsglieder in den Kanälen I und III mit einer über dem Sollwert
liegenden Prüffrequenz fp\ beaufschlagt werden. Vl, FD12 und FD 31 weisen deshalb L-Signal auf, während
V2, V3 und FD 23 0-Signale zeigen. Bei ordnungsgemäßer Funktion der Geräte im Kanal I müssen daher an
den Ausgängen der Undgatter t/l. i/2 und t/3
L-Signale erscheinen, desgleichen am Ausgang des Undgatters i/4. Das Norgatter 54 und damit das
Undgatter i/7 sind gesperrt Wenn also beide Eingänge
so des Undgatters i/5 mit L-Signalen belegt sind, ist dies
ein Indiz dafür, daß die einzelnen Geräte des Überwachungskanals I intakt sind. Dieser Zustand wird
nach einer, durch ein weiteres Verzögerungsglied 60 bewirkten Verzögerungszeit U, welche etwa der
Signallaufzeit durch die erwähnten Gatter entspricht mittels eines Prüfspeichers 59 überprüft Sollte nach
Erscheinen des Prüf signals Pi und nach Ablauf der Verzögerungszeit U des Verzögeningsgliedes 60 dieser
Zustand nicht vorhanden sein, dann erscheint am Ausgang des Undgatters 175 ein 0-Signal und der
Prüfspeicher 59 wird in die Lage gesetzt, daß an seinem
mit einer Anzeigelampe 61 und dem Odergatter O 2 verbundener Ausgang ein L-Signal ansteht, welches
dann über die Leitung 55 die Endstufe Ei abschalten wird, also eine »Ersatzanregung« bewirkt Diese
Ersatzanregung, d.h. die dauernde Abschaltung eines als fehlerhaft erkannten Überwachungskanals verleiht
der 2 aus 3-ÜberwachungsschaItung die Funktion einer
1 aus 2-Schaltung; es braucht nur noch ein Fehler in den
restlichen zwei intakten Überwachungskanälen aufzutreten, um den Schnellschluß auszulösen. Dadurch wird
die Sicherheit im Fehlerfall erheblich vergrößert.
Bei der Kanaldoppelprüfung, der sogenannten Ernstfallprüfung wird den Grenzwertmeldern zweier Kanäle
das Vorliegen einer überhöhten Drehzahl simuliert, um daraufhin zwei Endstufen gezielt abzuschalten. Zur
Vermeidung der kostspieligen Folgen einer Auslösung des Schnellschlußorganes wird, wie schon erwähnt,
zuvor der ölkreis des Betätigungsorganes für den Schnellschluß auf ein Reservegerät umgeschaltet, das
während der Ernstfallprüfung den Überdrehzahlschutz übernimmt und bei Überdrehzahl den Schnellschluß
auslösen kann.
Bei der Kanaidoppeiprüfung, beispielsweise der Kanäle I und H, nehmen die Signale P1 und P2 L-Signal
an. Damit erscheinen in den Kanälen I und II an den Ausgängen der Norgatter S3 und 54 O-Signale, im Kanal
III jedoch nur am Ausgang des Norgatters 54. Im Kanal III ist damit lediglich das Undgatter 7 gesperrt, nicht
jedoch die Undgatter U1 — i/3. Da bei Doppelprüfung
der Kanäle I und II FD23 und FD31 L-Signale und
FD12 O-Signale aufweisen müssen, erscheint im Kanal
III am Ausgang des Odergatters 01 bei ordnungsgemäßer
Funktion der Frequenzvergleichsglieder das Signal KD 3 als L-Signal, welches einer im Kanal I
angeordneten, aus den Gattern 62, 63 und 64 bestehenden Auswerteschaltung zugeführt wird. An den
weiteren Eingängen dieser Auswerteschaltung ist bei Ernstfallprüfung der Kanäle I und II zu erwarten, daß
die Signale A 1 und A 2 O-Signale sind, während das Signal A 3 ein L-Signal ist. Für diese Signalzustände
erscheinen an den Ausgängen der Gatter 62 und 63 und damit auch am Ausgang des Gatters 64 L-Signale, was
mittels einer Anzeigelampe 65 optisch angezeigt und an der Ausgangsklemme 17 zur Weitermeldung eines
positiven Ergebnisses der Kanaidoppeiprüfung ausgewertet werden kann. In analoger Weise findet die
Kanaidoppeiprüfung bezüglich der Kanäle II und IH bzw. der Kanäle IH und I statt.
Durch diese zwei Prüfungsarten — Kanaleinzelprüfung und Kanaidoppeiprüfung — ist es möglich, die
Funktion der Überdrehzahlschutzeinrichtung zu jeden Zeitpunkt zu überprüfen. Zweckmäßigerweise kann
noch zusätzlich ein vierter (Reserve-)Überwachungskanal
vorgesehen werden, so daß bei einem Defekt in einem der in Betrieb befindlichen Kanäle sofort auf
diesen für die Zeit der Reparatur des defekten Kanals zurückgegriffen werden kann.
In F i g. 5 ist ein detailliertes Ausführungsbeispiel für die elektrohydraulischen Stellglieder 20—25 dargestellt.
Da die 2 von 3 Verknüpfung in der Ausführung der hydraulisch parallel eingebauten Ventile 23, 24 und 25
im Hilfsölkreis HO 1 liegt, besitzt jedes der hydraulischen Ventile 23, 24 und 25 als Vorsteuerung zwei
Magnetventile 20a/20ö, 21 a/21 b und 22a/22b. Die
Auslösung erfolgt nach dem Ruhestromprinzip, indem jedes Vorsteuermagnetventil 20a—22b im eingeschalteten
Zustand Steueröl StO über ein zur Entkopplung vorgesehenes Rückschlagventil 66 auf das ihm zugeordnete
federbelastete hydraulische Ventil 23—25 gibt, so daß der Rückfluß KFdes Hilfsöls HO 1 abgesperrt wird.
Steuert eines der beiden einem hydraulischem Ventil zugeordneten Vorsteuermagnetventile, z. B. 20a oder
20b ab, so sperrt das Steueröl StO des zweiten Vorsteuermagnetventiles den Vorsteuerkreis des ersten
Magnetventils über das Rückschlagventil 66 ab und hält weiterhin das hydraulische Ventil geschlossen. Erst
wenn auch das zweite Vorsteuermagnetvenil spannungslos wird, schaltet das entsprechende hydraulische
Ventil durch Hilfsöl und Federkraft um und verbindet den Hilfsölkreis HO 1 mit dem Rückfluß RF. Durch den
Abbau des HilfsÖldruckes werden über mechanische Verstärker und Speicher in an sich bekannter Weise die
Schnellschlußventile geschlossen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Drehzahlbegrenzungseinrichtung für eine Turbine mit drei aus elektronischen Bauelementen
bestehenden Drehzahlüberwachungskanälen, denen als Drehzahlgeber jeweils eine mit der Turbinenwelle
gekuppelte Impulsscheibe zugeordnet ist und welche über eine 2-von-3-Sicherheitsschaltung eine
elektrohydraulische Schnellschlußbetätigung auslösen,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Funktionsprüfung der Drehzahlüberwachungskanäle
je ein Prüffrequenzgeber (7) vorgesehen ist, dessen Ausgang über gegenseitig verriegelbare
Umschalter auf die Kanaleingänge schaltbar ist, wobei die gegenseitige Verriegelung in Abhängigkeit
von der Stellung eines Zweiwegventils (30) aufgehoben wird, mit welchem das Schnellschlußventil
an einen zweiten Betätigungsölkreis (HO 2) anschließbar ist
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale jedes Drehzahlgebers
bzw. jedes Prüffrequenzgebers (7) einem jedem Kanal zugeordneten Grenzwertmelder (G)
und zwei jeweils über Überwachungskanälen zugeordnete Frequenzvergleichsglieder (F) zugeführt
sind, wobei die Ausgangssignale sämtlicher Grenzwertmelder und Frequenzvergleichsglieder den
Eingängen von jeweils in einem Kanal angeordneten Überwachungsschaltungen (0) zugeführt sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Grenzwertmelder einen digitalen
Komparator (36) enthält zum Vergleich eines in binärer Form vorgegebenen SoHwertes (S) mit den
von einem Verschlüßler (38) jeweils während einer bestimmten Anzahl (n) aufeinanderfolgenden Geberimpulsperioden
ausgezählten Impulsen eines Impulsgenerators (45).
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Überwachungsschaltung (0) einen Prüfspeicher (59) enthält, welcher einer die
Ausgänge sämtlicher Grenzwertmelder, Frequenzvergleichsglieder und Überwachungsschaltungen
überprüfenden Gatterschaltung (Ut-U5, Ot)
nachgeordnet ist und daß die Endstufe (E], £2, £3)
jeder Überwachungsschaltung betätigbar ist vom Ausgangssignal (V1, V2, V3) des ihrem Kanal
zugeordneten Grenzwertmelders, im Falle der Funktionsprüfung ihres Kanals vom Ausgangssignal
des Prüfspeichers und im übrigen vom Ausgangssignal (KD \,KD2, KD3) der Gatterschaltung.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal (KDi, KD 2,
KD 3) der Gatterschaltung und des Prüfspeichers (59) den Eingang der Überwachungsendstufe über
eine Verzögerungsschaltung (57) beaufschlagen.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine bei der gleichzeitigen Funktionsprüfung
zweier Kanäle vorgesehene Gatterschaltung, bestehend aus einem Norgatter (62). welches
eingangsseitig mit den Ausgängen (Au A2) der
Überwachungsendstufen der beiden mit Prüffrequenz (fp) beaufschlagten Kanäle verbunden ist, aus
einem ersten Undgatter (63) an dem eingangsseitig das Ausgangssignal (A 3) der Überwachungsendstufe
und der Gatterschaltung (KD3) des dritten Kanals anliegt sowie aus einem zweiten Undgatter
(64), das eingangsseitig mit dem Ausgang des
Norgatters sowie des ersten Undgatters verbunden ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei den Ablauf des Hilfsöls (HO 1) für
das Schnellschlußventil freigebenden, federbelastete Kolben (23—25) vorgesehen und zur Vorsteuemng
dieser Kolben jeweils zwei Magnetventile (20—22) vorgesehen sind, deren Spulen jeweils von den
Ausgängen (A1, A2, A3) zweier der drei Überwachungsschaltungen
^beaufschlagt sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entkopplung der zwei, jeweils
einem federbelastetem Kolben zugeordneten Magnetventile ein Rückschlagventil (66) vorgesehen ist
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