DE69231748T2 - Melkvorrichtung und Zitzenbecher für diese Vorrichtung - Google Patents

Melkvorrichtung und Zitzenbecher für diese Vorrichtung

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum pneumatischen Melken von Kühen, umfassend ein System von Zitzenbechern, welche jeweils mit einem Futter versehen sind, welches an einem Ende offen ist und an dem anderen Ende mit einer Milchleitung verbunden ist, wobei jeder Becher mit einer Verbindung zu einer Quelle von Wechselvakuum versehen ist. Eine solche Vorrichtung ist schon seit vielen Jahren bekannt und auch weit verbreitet.
  • Das Bechersystem weist hier im Allgemeinen vier Becher auf, deren Futter integral mit zumindest einem ersten festen Teil einer Milchleitung ist. Diese Teile führen zu einer Sammeleinheit, mit welcher die Hauptmilchleitung (mit dem pulsierenden Druck) auch verbunden ist. Ein solches Bechersystem wirkt zusammen mit den Zitzen des Euters einer Kuh, die gemolken werden soll. Wenn das Melken beendet ist, werden die Zitzenbecher abgezogen, und die gesamte Einheit wird in eine Ruheposition in der Arbeitsgrube des Bedieners gebracht. In dieser Position hängt jeder Zitzenbecher anders herum, und die restliche Milch sammelt sich in dem Mund des Becherfutters.
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 8 zum Desinfizieren des Inneren eines Zitzenbechers nach Vollendung des Melkzyklus, wenn die Zitzen des Euters der Kuh sich noch in den Zitzenbechern befinden, sind an sich bekannt aus der deutschen Patentanmeldung DE 26 22 794. Gemäß der in diesem Patent beschriebenen Theorie müssen die Zitzen gut gereinigt und desinfiziert werden, wenn der Melkbetrieb vollendet worden ist. Dieses Verfahren und diese Vorrichtung haben jedoch den großen Nachteil, dass, wenn die Zitzenbecher zum Melken der nächsten Kuh verwendet werden, das Innere der Zitzenbecher noch Desinfizierflüssigkeit enthält. Außerdem wird der Zitzenbecher nur teilweise gereinigt, nämlich in dem Teil, welcher frei zugänglich für die Desinfektionsflüssigkeit zu dem Zeitpunkt ist, wenn die Zitze sich noch in dem Zitzenbecher befindet.
  • Es ist jedoch festgestellt worden, dass, wenn die Zitzenbecher von der Kuh entfernt werden und dann herunterhängen, um die Milchableitung von den Zitzenbechern abzuschließen, sich restliche Milch in dem Futter in der Nähe des offenen Endes jedes Zitzenbechers sammelt.
  • Wenn nun die nächste Kuh an der Reihe ist, wird das Bechersystem an diese Kuh angebracht, und das Melken wird fortgeführt. Es ist jedoch festgestellt worden, dass die sich sammelnden Milchreste chemische oder bakteriologische Verunreinigungen in dem Zitzenbecher verursachen können, was beispielsweise bedeuten kann, dass Infektionen von einer Kuh auf eine andere übertragen werden. Es ist daher ratsam, sicherzustellen, dass Bazillen in dem Becherfutter vermieden werden. Das Reinigen per Hand ist sehr zeitaufwendig und mühsam, und es wird daher in der Praxis nicht oft durchgeführt. Das Verfahren zur Desinfektion, welches in der oben genannten deutschen Patentanmeldung DE 26 22 794 beschrieben ist, desinfiziert auch nur einen Teil des Inneren des Zitzenbechers, nämlich den Teil, welcher zwischen der Milchabflussöffnung und dem Ende der Zitze in dem Zitzenbecher liegt.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Reinigungssystem zu schaffen, welches in Betrieb gesetzt werden kann mit geringem Zeitverlust und ohne große Schwierigkeiten, so dass jede neue Kuh nur mit einem komplett gereinigten Bechersystem in Kontakt kommt. Diese Aufgabe wird gelöst gemäß der Erfindung mittels der Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und dem Verfahren gemäß Anspruch 8.
  • Dies stellt sicher, dass jedes Bechersystem, welches sich in der freigegebenen Position befindet, gereinigt werden kann durch Zuführen eines Reinigungsmediums für eine kurze Zeit durch die oben genannte Abzweigung. Die Verwendung von einem überschüssigen Druck in dem Reinigungsmedium bedeutet, dass das Anlassventil dadurch geöffnet werden und das Reinigen ausgeführt werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Vorrichtung sind die Mediumzuführleitungen aller Zitzenbecher eines Systems mit einer Sammeleinheit verbunden, mit welcher zumindest eine Leitung zum Zuführen des Reinigungsmediums auch verbunden ist. Diese Reinigungseinheit kann verwendet werden durch zusätzliches Verbinden einer Leitung mit ihr zum Zuführen eines Spül- und/oder Trockenmediums, wie Wasser oder Druckluft.
  • Auf diese Weise kann das Reinigen in zwei Phasen durchgeführt werden.
  • Das Schutzrecht bezieht sich auch auf einen Zitzenbecher zur Verwendung in der oben beschriebenen Vorrichtung, welcher Zitzenbecher in einer an sich bekannten Art und Weise mit einem Futter versehen ist, welches integral mit zumindest einem ersten Teil einer Milchleitung ist. Dieser Zitzenbecher ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Abzweigung in diesem Teil der Milchleitung in der Nähe des Futters vorhanden ist, in welcher Abzweigung ein Rückschlagventil angebracht ist, welches sich in Richtung der Milchleitung öffnet.
  • Die oben genannten Merkmale und weitere Merkmale der Erfindung, welche später genauer beschrieben werden, werden beschrieben mit Bezug auf die Zeichnungen, welche eine Ausführungsform der Vorrichtung zeigen, einen Zitzenbecher und ein Bechersystem.
  • Fig. 1 zeigt einen Teil der Kuh mit einem an dem Euter angebrachten Bechersystem.
  • Fig. 2 zeigt das Bechersystem von Fig. 1 in der Leerlaufposition.
  • Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Zitzenbecher gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 4 zeigt eine Einzelheit in vergrößertem Maßstab des Systems von Fig. 2.
  • Fig. 5 ist ein Querschnitt in stark vergrößertem Maßstab entlang der Linie V-V in Fig. 3 des dort verwendeten Rückschlagventils.
  • Fig. 2 zeigt das Bechersystem 1, welches sich in der sogenannten Rohposition befindet, wobei die Zitzenbecher 2 nach unten hängen. Das gleiche System befindet sich in Fig. 1 in der Arbeitsphase, in welcher die Zitzenbecher 2 an den Zitzen (nicht sichtbar) des Euters 3 der Kuh 4 angebracht sind.
  • Fig. 3 zeigt, dass jeder Zitzenbecher 2 mit einem Futter 5 versehen ist, welches an dem freien Ende 6 offen ist und welches an dem anderen Ende mit einer Milchleitung 7 verbunden ist. Jeder Becher 2 ist mit einer Verbindung 8 zu einer Quelle (nicht dargestellt) von Wechselvakuum verbunden. Soweit entspricht das Bechersystem 1 der bekannten Technik.
  • Die Aufgabe des vorliegenden Vorschlags ist es, eine effektive Lösung des Risikos der ungewünschten Verunreinigung oder sogar Infektion des Inneren der Zitzenbecher 2 während der Leerlaufperiode des Bechersystems 1 (in Fig. 1 gezeigte Situation) zu schaffen. Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die Milchleitung (7) jedes Zitzenbechers 2 mit einer Abzweigung 9 an einer Stelle in der Nähe des Futters 2 versehen ist. Diese Abzweigung ist mit einem Rückschlagventil 10 versehen und ist außerdem mit einer Leitung 11 für die Zuführung eines Reinigungsmediums versehen. Dieses Rückschlagventil 10 ist so ausgestaltet, dass, wenn ein überschüssiger Druck in dem Reinigungsmedium in der Leitung 11 auftritt, sich das Ventil öffnet, so dass das Reinigungsmedium, das eingeführt worden ist, das Innere des Futters 5 ausspülen kann. Das Ventil 10 wird daher allgemein die Form eines Rückschlagventils haben, wie später genauer beschrieben wird mit Bezug auf Fig. 5.
  • Die Mediumzuführleitungen 11 aller Zitzenbecher 2 eines Systems 1 sind mit einer Verteilereinheit 12 verbunden, wie in Fig. 2 zu sehen ist, und wie außerdem auch vergrößert in Fig. 4 zu sehen ist. Eine enge Zuführleitung, welche eine Sammeleinheit 14 mit der Verteilereinheit 12 verbindet, führt zu der Verteilereinheit 12. Diese Sammeleinheit 14 ist mit drei Zuführventilen 15 versehen, mit welchen jeweils eine Leitung 16 verbunden ist. Ein Reinigungsmedium kann unter Druck durch eine der drei Leitungen 16 eingeführt werden, während Spülwasser und Druckluft durch eine der anderen Leitungen 16 eingeführt werden. Die Ventile 15 können unabhängig voneinander angesteuert und elektromagnetisch betrieben werden und erhalten so ein Signal von einem handbetätigten Kontaktknopf. Es ist sogar möglich, diese Ventile 15 in vollautomatischer Programmierung einzubauen, welche in Betrieb geht, wenn das Bechersystem 1 von dem Euter 3 einer Kuh 4 entfernt wird. Nach dem Schließen der Ventile 15 fällt der Druck innerhalb der Sammeleinheit und so auch innerhalb der Zuführleitungen 11 ab, und die Rückschlagventile 10 können sich unter dem Einfluss einer vorgesehenen Feder 17 schließen.
  • Wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist, ist die Abzweigung 9 in dem ersten Teil 18 der Milchleitung 7 vorgesehen, so dass das Reinigungs- und/oder Spülmedium, welches eingeführt wird, direkt zur Innenwand des Futters 5 gelangt und von dort zu dem freien Ende oder Mund 6 fließt, an welchem letzten Punkt das Risiko der Verunreinigung oder Infektion am größten ist. Das Rückschlagventil 10 grenzt an diesen ersten Teil 18 der Milchleitung 7, und zur gleichen Zeit nimmt es eine Position ein, so dass der Zuführstrom des Reinigungsmediums, welcher durch dieses Ventil tritt, eine Richtungskomponente zu dem Mund 6 des Futters 5 hat. In dieser Stellung kann die Achse 19 des Rückschlagventils 10 die Achse 20 der Milchleitung 7 schneiden. Dies bedeutet, dass die Reinigungsflüssigkeit leicht tangential spritzt, so dass dieses Medium sich schraubenförmig entlang des Inneren des Leitungsteils 18 und dann entlang des Inneren des Futters 5 bewegt. Dies hat einen zuträglichen Effekt auf die Reinigungswirkung des Mediums.
  • Fig. 5 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt des Rückschlagventils 10, welches eine konische Gestalt hat. Dies bedeutet, dass der Zuführstrom des Reinigungsmediums in dem Teil 18 der Milchleitung 7 in Form der Oberfläche eines Konus nach innen quillt. Eine Anzahl von Öffnungen 21 in der Führungswand 22 des Ventilkörpers 23 garantiert einen adäquaten Durchsatz des Reinigungsmediums von der Leitung 11. In dieser Verbindung wird darauf hingewiesen, dass jeder geeignete Reinigungswirkstoff verwendet werden kann und dass es unter bestimmten Bedingungen ausreicht, die Zitzenbecher mit sauberem Wasser auszuspülen, wobei es möglich ist, anschließend Druckluft zum Trocknen des Inneren des Futters 5 zu verwenden.
  • Der Milchbauer, welcher an eine herkömmliche pneumatische Melkeinheit gewöhnt ist, braucht in diesem Fall sein Verfahren in keiner Weise zu ändern, da die Reinigung gemäß dem vorliegenden Vorschlag während der nicht aktiven Periode des Bechersystems durchgeführt wird, d. h. in der in Fig. 2 dargestellten Situation. Die Ventile 15 können geöffnet und geschlossen werden mittels Fernsteuervorrichtungen 24 (siehe Fig. 4).

Claims (11)

1. Vorrichtung zum pneumatischen Melken von Kühen, umfassend ein System von Zitzenbechern (2), die jeder mit einem Futter (5) versehen sind, die an einem Ende offen ist, und an dem anderen Ende mit einer Milchleitung (7) verbunden ist, wobei jeder Becher mit einer Verbindung (8) zu einer Quelle von Wechselvakuum versehen ist, wobei die Vorrichtung eine Abzweigung (9) für jeden Zitzenbecher umfasst, die mit einer Leitung (11) für die Zufuhr eines Reinigungsmittels, welche schräg hinsichtlich der Achse des Bechers steht, und die durch eine Absperrklappe (10) in der Abzweigung geöffnet oder geschlossen werden kann, verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzweigungen für die Zufuhr des Reinigungsmittels mit der Milchleitung (7) von jedem Zitzenbecher (2) an einem Punkt nahe dem Futter (5) verbunden sind und dass die Absperrklappe (10) am Ende der Abzweigung grenzend an die Milchleitung gelegen ist, wobei das Verhältnis zwischen der Abzweigung und der Milchleitung derartig ist, dass die Abzweigung (9) den Strom von Reinigungsmittel mit einer Richtungskomponente zu der Öffnung des Futters beliefert, wenn die Zitzenbecher (2) in der Ruhelage hängen.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelzufuhrleitungen (11) von allen Zitzenbechern (2) eines Systems (1) mit einer Sammeleinheit (12) verbunden sind, womit zumindest eine Leitung (16) für die Zufuhr des Reinigungsmittels sowie eine Leitung (16) für die Zufuhr eines Spül- und/oder Trockenmittels, wie Wasser oder Pressluft auch, verbunden ist.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammeleinheit (14) mit unabhängig gesteuerten Zufuhrklappen (15) in dem Durchgang für sowohl das Reinigungsmittel wie auch das Spül- und/oder Trockenmittel versehen ist.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhrklappen (15) mit fernbedienten Bedienungsmitteln (24) versehen sind.
5. Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrklappe eine Rückschlagklappe (10) ist, die an das erste Teil (18) der Milchleitung (7) grenzt und eine derartige Lage einnimmt, dass der Zufuhrstrom des Reinigungsmittels durch diese Klappe eine Richtungskomponente zu der Öffnung (6) des Futters (5) hat.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückschlagklappe eine konische Form hat, so dass der Zufuhrstrom des Reinigungsmittels, das in die Milchleitung herausspritzt, eine konisch gebildete Oberfläche hat.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (19) der Rückschlagklappe (10) die Achse (20) der Milchleitung (7) kreuzt.
8. Verfahren, um ein System von Zitzenbechern einer Vorrichtung zum pneumatischen Melken von Kühen zu reinigen, wobei bei Beendigung eines Milchvorgangs, eine Druckreinigungsflüssigkeit in jeden Zitzenbecher eingeführt wird durch eine Zufuhrleitung, die mit der Vorrichtung verbunden ist, und die durch eine Absperrklappe geöffnet oder geschlossen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung gemäß Anspruch 1 benutzt wird, wobei das Reinigungsmittel nach Entfernung der Zitzenbecher von einer Kuh in die Zitzenbecher eingeführt wird, wenn die Zitzenbecher mit ihrem offenen Ende nach unten hängen, also in der sogenannten Ruhelage, und wobei die Spülflüssigkeit abwärts durch die Absperrklappe in die Milchleitung und weiter via die Innenwand des Futters zu dem offenen Ende des Futters herausgespritzt wird.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem ersten Spülvorgang die Innenseite der Zitzenbecher dann mit Pressluft saubergeblasen wird.
10. Verfahren gemäß Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zitzenbecher abwechselnd einige Male mit sauberem Wasser gespült und mit Pressluft getrocknet wird.
11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass während einem der Spülvorgänge eine andere Flüssigkeit, zum Beispiel eine Reinigungsflüssigkeit, durch die Zitzenbecher hindurchgespritzt wird.
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