DE69628952T2 - Vorrichtung zum Melken von Tieren - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Melken von Tieren, wie z. B. Kühen, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 und wie bereits in der US-A-5275124 offenbart.
- Beim Melken von Tieren in einer solchen Vorrichtung ist es wichtig, daß die Reinigung einfach und schnell erfolgt. Aus diesem Grund ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer Milchleitung zwischen einem Zitzenbecher und einem in der betreffenden Milchleitung angeordneten, rechnergesteuerten Ventil ein Spülflüssigkeits-Abflußelement zum Ableiten der von der Reinigungsvorrichtung zugeführten Reinigungsflüssigkeit angeordnet ist. Dies ermöglicht ein sehr schnelles Ableiten von Spülflüssigkeit, so daß die Zitzenbecher nach jedem Melkdurchgang eines Tieres leicht und schnell gereinigt werden können.
- Bei einer bestimmten Ausführungsform umfaßt das Spülflüssigkeits-Abflußelement ein Verschlußelement, das die Auslaßöffnung des Spülflüssigkeits-Abflußelements aufgrund des in der Milchleitung herrschenden Vakuums verschließt. Dieses Verschlußelement gibt die Auslaßöffnung des Zusatzbehälters frei, wenn der Zitzenbecher in einem Spülflüssigkeitsleitungssystem angeordnet ist, das nur zum Reinigen des Zitzenbechers dient, oder wenn der Zitzenbecher in einem Spülflüssigkeitsleitungssystem angeordnet ist und das Spülen des Zitzenbechers und der daran angeschlossenen Milchleitung beendet ist. Um es anders auszudrücken: Wenn das Milchleitungssystem gereinigt werden soll und eine Spülflüssigkeit in den Zitzenbecher und die daran angeschlossene Milchleitung in herkömmlicher Weise mit Hilfe von an einen Zitzenbecher angeschlossenen Spülelementen eingeleitet wird, muß aufgrund der Tatsache, daß der Zusatzbehälter dann natürlich mit Spülflüssigkeit gefüllt ist, die Spülflüssigkeit abgeleitet werden, sobald der Zitzenbecher von dem Spülelement gelöst ist. Um zu verhindern, daß die aus dem Zusatzbehälter ausströmende Spülflüssigkeit jedesmal zu Boden fällt und abfließt, hat der Zusatzbehälter eine Auslaßöffnung, die in ein Aufnahmeelement mündet. Anders ausgedrückt wird die Spülflüssigkeit von dem Zusatzbehälter aufgenommen, insbesondere wenn die Spülflüssigkeit keine chemischen Bestandteile enthält, die für die Tiere schädlich sind, sondern im wesentlichen aus Wasser mit etwaigen Milchrückständen besteht. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung die über den Zusatzbehälter abgeleitete Spülflüssigkeit einer Vorrichtung zur Ausgabe von Futter und/oder Trinkflüssigkeit an ein Tier zugeführt. Sofern als Spülflüssigkeit Wasser verwendet wird, braucht so das etwaige Milchrückstände enthaltende Wasser, das aus dem Zusatzbehälter ausströmt, nicht weggeschüttet zu werden.
- Zum besseren Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie sie verwirklicht werden kann, wird im folgenden als Beispiel auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen. Es zeigen:
-
1 in schematischer Darstellung das Milchleitungssystem zwischen einem Zitzenbecher und dem Milchbehälter; -
2 eine Draufsicht auf das Verbindungselement und -
3 in schematischer Darstellung eine Ausführungsform eines Milchleitungssystems mit einer kurzen Spülflüssigkeits-Abflußleitung. - In
1 ist nur einer der Zitzenbecher gezeigt, die automatisch an die Zitzen eines mittels eines (nicht dargestellten) Melkroboters zu melkenden Tieres anzuschließen sind. Wie die anderen Zitzenbecher wird dieser Zitzenbecher1 über eine Milchleitung2 mit einem Milchbehälter3 verbunden. Wie in dieser Figur gezeigt, ist der Milchbehälter durch ein Milchsammelglas gebildet. Die vier Milchleitungen2 der Zitzenbecher münden in das Milchsammelglas3 , wobei das Milchsammelglas ferner über ein Ventil4 mit dem Vakuumsystem der Melkvorrichtung verbunden ist. Von dem Milchsammelglas3 wird die Milch über ein Ventil5 mit Hilfe einer Pumpe6 in einen (nicht dargestellten) Milchtank abgeleitet. In jeder der Milchleitungen2 ist ein Zusatzbehälter7 angeordnet. In1 ist diese Anordnung nur bei einer Milchleitung gezeigt. Das Fassungsvermögen des Zusatzbehälters ist größer als die zu erwartende Menge an Vorgemelk, die zu Beginn des Melkvorganges über den betreffenden Zitzenbecher1 gewonnen wird. Das Fassungsvermögen des Zusatzbehälters ist vorzugsweise etwa zwei- bis dreimal so groß wie die zu erwartende Menge an Vorgemelk. Über ein Verbindungselement8 steht der Zusatzbehälter7 in offener Verbindung mit der jeweiligen Milchleitung2 . Das Verbindungselement8 ist durch eine Kammer gebildet, an die die unterbrochenen Enden einer Milchleitung2 angeschlossen sind. Im Boden dieser Kammer ist eine Öffnung ausgebildet, die in unmittelbarer Verbindung mit dem Zusatzbehälter7 steht. Wie in2 gezeigt, sind beide Enden der Milchleitung2 an das Verbindungselement8 in einer im wesentlichen horizontalen Ebene angeschlossen, so daß sie einander in versetzter Position gegenüberliegen. Dabei ist zwischen dem Verbindungselement8 und dem Milchsammelglas3 ein Ventil12 angeordnet. - Der Zusatzbehälter
7 ist mit einem Auslaßventil9 versehen, das den Zusatzbehälter7 aufgrund des in einer Milchleitung2 herrschenden Vakuums verschließt. Wenn das Ventil12 geschlossen und das Vakuum in der Milchleitung2 abgeschaltet wird, wird der Zusatzbehälter7 nicht mehr durch das Auslaßventil9 verschlossen. Durch den Druck des/der in dem Zuatzbehälter7 befindlichen Vorgemelks/Milch stellt sich das Auslaßventil9 leicht um und das Vorgemelk/die Milch strömt in ein Aufnahmeelement10 . Das/die in dem Aufnahmeelement10 gesammelte Vorgemelk/Milch kann über das Ventil11 und eine (nicht dargestellte) Pumpe insbesondere in eine Vorrichtung zum Füttern und/oder Tränken eines Tieres abgeführt werden. - Die mittels der Zitzenbecher gewonnene Milch fließt aufgrund der Anordnung des Verbindungselementes
8 in der Milchleitung2 und der in der Unterseite des Verbindungselementes ausgebildeten Öffnung, die mit dem Zusatzbehälter7 verbunden ist, nicht direkt durch zu dem Milchbehälter3 , weil das Verbindungselement einen Widerstand für den Milchstrom darstellt. Dieser Widerstand wird durch die versetzt angeordnete Unterbrechung der Milchleitung2 in einer im wesentlichen horizonta len Ebene gebildet. Daher fließt die zuerst gewonnene Milch über die Öffnung in der Unterseite des Verbindungselementes zuerst in den Zusatzbehälter7 , während die darauffolgende Milch durch das Verbindungselement8 hindurch in das Milchsammelglas3 fließt. In der Praxis hat sich herausgestellt, daß sich die vom Zitzenbecher 2 zum Milchsammelglas3 fließende Milch praktisch nicht mit dem im unteren Teil des Zusatzbehälters befindlichen Vorgemelk vermischt. - Wenn nur die Zitzenbecher gereinigt werden sollen, werden die Zitzenbecher in herkömmlicher Weise an Spülelemente angeschlossen, mittels derer eine Spülflüssigkeit in die Zitzenbecher und möglicherweise auch über deren Rand geleitet wird. Durch Schließen des hinter dem Verbindungselement
8 angeordneten Ventils12 kann die Spülflüssigkeit direkt über den Zusatzbehälter7 abgeführt werden; dabei ist das Ventil11 grundsätzlich geöffnet. Dies ermöglicht ein schnelles Ableiten der Spülflüssigkeit, so daß die Zitzenbecher nach jedem Melken eines Tieres einfach und schnell gereinigt werden können. In gleicher Weise kann Trocknungsluft durch die Zitzenbecher gepreßt werden und über den Zusatzbehälter7 austreten. Wenn die Zitzenbecher und das Milchleitungssystem gereinigt werden müssen, werden die Zitzenbecher in herkömmlicher Weise an Spülelemente angeschlossen und nun auch in ein Spülleitungssystem integriert. Wie das Vorgemelk/die Milch fließt die Spülflüssigkeit zuerst in den Zusatzbehälter7 und wird dann zum Milchsammelglas3 weitergeleitet und über das Ventil5 und die Pumpe6 abgeführt. Auf diese Weise werden die Zitzenbecher und die daran angeschlossenen Leitungen einschließlich des Milchsammelglases3 gespült. Wenn die Reinigung der Zitzenbecher und des Milchleitungssystems abgeschlossen ist, bleibt Spülflüssigkeit in dem Zusatzbehälter7 zurück. Wenn die Spülelemente von den Zitzenbechern abgekoppelt sind und die Zitzenbecher folglich wieder in offener Verbindung mit der Außenluft stehen, so daß das Vakuum in der Milchleitung2 abgeschaltet ist, fließt die Spülflüssigkeit über das Auslaßventil9 in das Aufnahmeelement10 , wie oben im Falle des/der im Zusatzbehälter befindlichen Vorgemelks/Milch beschrieben, und wird über das Ventil11 abgeführt. Dabei ist das Ventil12 geschlossen. Wenn sichergestellt ist, daß die Spülflüssigkeit keine chemischen Bestandteile enthält, die für die Tiere schädlich sind, und nur aus Wasser mit etwaigen Milchrückständen besteht, kann die in dem Aufnahmeelement10 gesammelte Spülflüssigkeit auch als Trinkwasser der Vorrichtung zum Füttern und/oder Tränken der Tiere zugeführt werden. - Um die Zitzenbecher
1 und die Milchleitungen2 nach jedem Melkvorgang mittels einer Reinigungsflüssigkeit reinigen zu können, kann ein Halter13 für eine Reinigungsvorrichtung an die Zitzenbecher1 angeschlossen werden. Der Halter13 für die Reinigungsvorrichtung umfaßt Sprühglieder14 , mittels derer das Innere der Zitzenbecher1 , die Milchleitungen2 sowie der obere Rand15 der Zitzenbecher1 gereinigt werden kann. Die Reinigungsflüssigkeit wird den Sprühgliedern14 über eine Leitung16 zugeführt, die mit dem Halter13 für die Reinigungsvorrichtung verbunden ist. In der Leitung16 ist ein rechnergesteuertes Dreiwegeventil17 angeordnet. An das rechnergesteuerte Dreiwegeventil17 ist ferner eine Leitung18 angeschlossen, durch die Trocknungsluft in die Sprühglieder14 eingepreßt werden kann. In jeder der Milchleitungen2 ist ferner ein rechnergesteuertes Ventil12 angeordnet, wobei durch Schließen des Ventils12 eine kurze Spülflüssigkeits-Abflußleitung erzielt werden kann. Die Milchleitungen2 zwischen den Zitzenbechern1 und den rechnergesteuerten Ventilen12 haben eine Länge von 100 cm bis 200 cm und vorzugsweise von 150 cm. An jede der Milchleitungen2 ist ferner zwischen dem Zitzenbecher1 und dem rechnergesteuerten Ventil12 ein Spülflüssigkeits-Abflußelement19 angeschlossen. Das Spülflüssigkeits-Abflußelement19 umfaßt eine Leitung20 , bei der sich ein erster Teil21 von einer Milchleitung2 nach oben erstreckt. Der erste Teil21 geht in einen zweiten gekrümmten Teil22 über, dessen Ende sich in horizontaler Richtung erstreckt. Das Ende des zweiten gekrümmten Teiles22 ist mit einem Auslaßventil9 versehen, das um eine horizontale Schwenkachse23 frei schwenkbar ist. Während des Melkens verschließt das Auslaßventil9 die Leitung20 des Spülflüssigkeits-Abflußelementes19 aufgrund des in der Milchleitung2 herrschenden Vakuums. Aufgrund der Tatsache, daß die Leitung20 relativ zu der Milchleitung2 aufrecht angeordnet ist, sammelt sich in der Leitung20 keine Milch und/oder Vorgemelk an, wie es bei der vorherigen Konstruktion der Fall ist. Das Spülflüssigkeits-Abflußelement19 dient ausschließlich zum Ableiten der Spülflüssigkeit. - Im folgenden ist die Arbeitsweise des Spülflüssigkeits-Abflußelementes
19 erläutert:
Nach jedem Melkvorgang werden die Zitzenbecher1 sowie der erste Teil der Milchleitungen2 mit Hilfe des Halters13 für die Reinigungsvorrichtung gereinigt. Zu diesem Zweck wird mittels der Sprühglieder 14 zum Reinigen der Außenseite der Zitzenbecher1 eine Reini gungsflüssigkeit über die Ränder15 der Zitzenbecher1 gesprüht, wobei mittels der Sprühglieder14 auch eine Reinigungsflüssigkeit, wie z. B. eine Wasserlauge, in die Zitzenbecher1 und die Milchleitungen2 gesprüht wird. Nach Ablauf einer festgelegten Zeit werden die rechnergesteuerten Ventile12 automatisch geschlossen, so daß die Zitzenbecher1 und die zwischen den Zitzenbechern und dem rechnergesteuerten Ventil12 liegenden Teile der Milchleitungen2 ganz mit Reinigungsflüssigkeit gefüllt werden. Dann wird das rechnergesteuerte Dreiwegeventil16 betätigt, so daß die Leitung18 mit dem Halter13 für die Reinigungsvorrichtung verbunden ist. Dadurch wird über die Sprühglieder14 Trocknungsluft in die Zitzenbecher1 und die Milchleitung2 eingeleitet. Mit Hilfe der Trocknungsluft wird die Spülflüssigkeit aus den Zitzenbechern1 und den Milchleitungen2 herausgepreßt, so daß durch Öffnen der Auslaßventile9 die Spülflüssigkeit aus den Milchleitungen2 austreten kann. Da die Zitzenbecher1 und die Milchleitungen2 durch Einblasen von Trocknungsluft gereinigt werden, können keine Spülflüssigkeitsrückstände in den Zitzenbechern und den Milchleitungen2 zurückbleiben und sich demzufolge nicht bei einem darauffolgenden Melkvorgang mit der Milch vermischen. Nachdem die Zitzenbecher1 und die Milchleitungen2 gereinigt worden sind, wird der Halter13 für die Reinigungsvorrichtung entfernt, die rechnergesteuerten Ventile12 werden geöffnet, und die Zitzenbecher1 können wieder an die Zitzen eines zu melkenden Tieres angeschlossen werden, wonach sich die Ventile9 aufgrund des Vakuums in den Milchleitungen2 automatisch schließen.
Claims (9)
- Vorrichtung zum Melken von Tieren, wie z. B. Kühen, die einen Melkstand und eine Melkmaschine mit Zitzenbechern (
1 ) zum automatischen Melken von Tieren sowie eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen zumindest der Zitzenbecher (1 ) und der daran angeschlossenen Milchleitungen (2 ) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer Milchleitung (2 ) zwischen einem Zitzenbecher (1 ) und einem in der betreffenden Milchleitung (2 ) angeordneten, rechnergesteuerten Ventil (12 ) ein Spülflüssigkeits-Abflußelement (7 ,19 ) zum Ableiten der von der Reinigungsvorrichtung zugeführten Reinigungsflüssigkeit angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülflüssigkeits-Abflußelement (
7 ,19 ) ein Verschlußelement (9 ) umfaßt, das die Auslaßöffnung des Spülflüssigkeits-Abflußelements (7 ,19 ) aufgrund des in der Milchleitung (2 ) herrschenden Vakuums verschließt. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (
9 ) die Auslaßöffnung des Spülflüssigkeits-Abflußelements (7 ,19 ) freigibt, wenn ein Zitzenbecher (1 ) und die daran angeschlossene, kurze Milchleitung (2 ) nach dem Melken gespült werden. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülflüssigkeits-Abflußelement (
7 ,19 ) eine Leitung (20 ) umfaßt, die an einem Ende mit der Milchleitung (2 ) verbunden und am anderen Ende mit dem Verschlußelement (9 ) versehen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Leitung (
20 ) mit einem ersten Teil (21 ) von der Milchleitung (2 ) nach oben erstreckt, wobei der erste Teil (21 ) in einen zweiten, gekrümmten Teil (22 ) übergeht. - Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (
9 ) nahe dem Ende des zweiten, gekrümmten Teiles (22 ) durch ein frei schwenkbares Auslaßventil (9 ) gebildet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung einen Halter (
13 ) für Reinigungsmittel umfaßt, die an die Zitzenbecher (1 ) anschließbare Sprühglieder (14 ) enthalten. - Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Halter (
13 ) für Reinigungsmittel eine Trocknungsluftleitung (18 ) angeschlossen ist, mittels der nach dem Reinigen die Spülflüssigkeit aus den Zitzenbechern (1 ) und den kurzen Milchleitungen (2 ) in das Spülflüssigkeits-Abflußelement (7 ,19 ) gepreßt werden kann. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Melkroboter zum automatischen Anschließen der Zitzenbecher (
1 ) an die Zitzen eines zu melkenden Tieres bzw. Abnehmen derselben von diesen umfaßt.
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