DE69223894T3 - Verfahren zum Reinigen von Melkbechern und Gerät zum Melken von Tieren unter Anwendung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Reinigen von Melkbechern und Gerät zum Melken von Tieren unter Anwendung dieses Verfahrens Download PDF

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Karel Van Den Berg
Rene Fransen
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    • A01J7/04Accessories for milking machines or devices for treatment of udders or teats, e.g. for cleaning

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Melken von Tieren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine Vorrichtung, wie sie oben beschrieben ist, ist aus der EP-A-O 306 579 bekannt.
  • Aus Gründen der Hygiene und im Hinblick auf die für Milch geltenden Qualitätsnormen ist es wichtig, daß die Zitzenbecher gereinigt werden, daß also Schmutz von der Innenseite und der Außenseite der Zitzenbecher und insbesondere von deren Oberseite entfernt wird, da diese Seiten mit dem Euter der Tiere in Berührung kommen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Reinigen der Zitzenbecher. Gemäß der Erfindung wird dies durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 erreicht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind in den Sprühdüsen separate Bohrungen für den Austritt von Spülflüssigkeit durch die ersten und zweiten Auslaßöffnungen angebracht. Dadurch kann das Spülen des Inneren der Zitzenbecher unabhängig von der Reinigung der Außenseite und insbesondere der Oberseite der Zitzenbecher erfolgen. Außerdem können die Strömungswege der Spülflüssigkeit mit unterschiedlichem Druck beaufschlagt werden. Um eine angemessene Reinigung insbesondere der Oberseite eines Zitzenbechers durchzuführen, ist die zweite Auslaßöffnung vorzugsweise ringförmig ausgebildet. Dabei ist die zweite Auslaßöffnung insbesondere in einer Ebene angeordnet, die sich senkrecht zur Längsachse einer Sprühdüse und eines mit ihr verbundenen Zitzenbechers erstreckt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die zweite Auslaßöffnung in der Sprühdüse in einer solchen Höhe angeordnet, daß bei Erzeugen eines Vakuums in einem angeschlossenen Zitzenbecher zum Zwecke des Anschlusses des Zitzenbechers an die Sprühdüse der Zitzenbecher nach oben gezogen und die zweite Auslaßöffnung geschlossen wird, wenn in der zu dieser Auslaßöffnung führenden Bohrung zumindest kein Flüssigkeitsdruck ansteht. Die erste(n) Auslaßöffnung(en) kann (können) in einer solchen Höhe in einer Sprühdüse angeordnet sein, daß sich in angeschlossenem Zustand eines Zitzenbechers die erste(n) Auslaßöffnung(en) direkt unter der Oberkante des Zitzenbechers befindet/befinden. Bei einer konkreten Ausführungsform beträgt der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Auslaßöffnung etwa 5 bis 10 mm.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung ist die Reinigungsvorrichtung der Vorrichtung mit einem Träger versehen, an den die Sprühdüsen angeschlossen sind. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind in dem Träger Bohrungen vorgesehen, durch die den Sprühdüsen Spülflüssigkeit zugeführt werden kann. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Träger ein erstes Leitungssystem auf, durch welches der/den ersten Auslaßöffnung(en) der Sprühdüsen Spülflüssigkeit zugeführt werden kann. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Träger ein zweites Leitungssystem auf, durch welches der/den zweiten Auslaßöffnung(en) der Sprühdüsen Spülflüssigkeit zugeführt werden kann. Die Reinigungsvorrichtung muß demzufolge nur an zwei Versorgungsleitungen für Spülflüssigkeit angeschlossen werden. Es ist also nicht erforderlich, jede Auslaßöffnung der Sprühdüsen mit einer separaten Versorgungsleitung zu versehen. Die Reinigungsvorrichtung kann folglich äußerst kompakt konstruiert werden. Um zu verhindern, daß die durch die zweite Auslaßöffnung über die Oberseite eines Zitzenbechers strömende Spülflüssigkeit zu stark in seitlicher Richtung versprüht wird, kann um die Reinigungsvorrichtung oder um die einzelnen Sprühdüsen herum ein Schirm derart angeordnet sein, daß er das obere Ende der/des angeschlossenen Zitzenbecher(s) abdeckt. Das Reinigen der Zitzenbecher ist beim automatischen Melken von Tieren von besonderer Wichtigkeit. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Reinigungsvorrichtung an einen Melkroboter angeschlossen, der Bestandteil der Vorrichtung zum Melken von Tieren ist. In diesem Fall kann die Reinigungsvorrichtung an dem Melkroboter in einer solchen Position befestigt sein, daß die Zitzenbecher, die an einem Teil des Melkroboters bildenden Roboterarm angeordnet sind, in der Ruhelage des Melkroboters durch eine Aufwärtsbewegung des Roboterarmes an die Reinigungsvorrichtung angeschlossen werden können.
  • In einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung ist die Vorrichtung mit einer Reinigungseinheit zum Reinigen der Zitzen eines zu melkenden Tieres versehen. Die Vorrichtung hat demzufolge multifunktionalen Charakter, da sie sowohl die Zitzenbecher als auch die Tierzitzen reinigen kann.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um darzutun, wie sie umgesetzt werden kann, wird im folgenden beispielhaft auf die in den beigefügten Zeichnungen dargestellte Ausführungsform Bezug genommen. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum automatischen Melken von Tieren, in der die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung eingebaut ist;
  • 2 eine Draufsicht eines Ausschnittes der in 1 gezeigten Vorrichtung, bei der die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung in Draufsicht gezeigt ist;
  • 3 eine Seitenansicht auf die Sprühdüsen der Reinigungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 4 einen Schnitt durch eine an einen Zitzenbecher angeschlossene Sprühdüse;
  • 5 eine Seitenansicht einer alternativen Reinigungsvorrichtung mit erfindungsgemäßen Sprühdüsen;
  • 6 einen Schnitt längs der Linie VI–VI in 5 der alternativen Reinigungsvorrichtung;
  • 7 einen Schnitt längs der Linie VII–VII in 5;
  • 8 einen Schnitt durch die alternative Reinigungsvorrichtung nach 5, gesehen längs der Linie VIII–VIII;
  • 9 eine Draufsicht auf die alternative Reinigungsvorrichtung nach 5;
  • 10 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der die Vorrichtung mit einer Reinigungsvorrichtung sowie mit einer Reinigungseinheit zum Reinigen der Zitzen des Euters eines zu melkenden Tieres versehen ist;
  • 11 die Vorrichtung nach 10, die an dem Roboterarm der in 1 gezeigten Vorrichtung angeordnet ist, sowie eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen der in 10 gezeigten Reinigungseinheit;
  • 12 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach 11;
  • 13 eine Seitenansicht längs der Linie XIII–XIII eines Ausschnittes der in 12 gezeigten Vorrichtung;
  • 14 einen Schnitt längs der Linie XIV–XIV in 13;
  • 15 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach 13;
  • 16 ein Blockschaltbild einer Nachbehandlungsvorrichtung zum Nachbehandeln des Euters und/oder der Zitzen nach dem Melken eines Tieres mit schematischer Darstellung des Aufbaus der Vorrichtung;
  • 17 eine Vorrichtung nach 12, die in einer Nachbehandlungsvorrichtung nach 16 angeordnet ist, in vergrößerter Darstellung längs der Linie XVII–XVII in 12.
  • Die in den 1 und 2 gezeigte Vorrichtung besteht aus einem Melkstand 1 mit einer Einfassung 2, die dem Tier eine begrenzte Bewegungsfreiheit erlaubt. Das Tier kann den Melkstand am hinteren Ende von der Seite betreten und auf dieser Seite am vorderen Ende verlassen. Da das vordere Ende des Melkstandes mit einem Futterbehälter versehen ist, wird die Kuh weit genug nach vorn treten und in eine Position gelangen, in der sie in einfacher Weise gemolken werden kann. An der anderen Längsseite des Melkstandes, die derjenigen gegenüberliegt, an der sich der Eingang und der Ausgang befinden, ist ein fester Rahmen 3 angeordnet, der Bestandteil der Einfassung 2 ist und einen ersten Rahmenteil 4 und einen zweiten Rahmenteil 5 aufweist. Der erste Rahmenteil 4 erstreckt sich parallel zu und überwiegend oberhalb des zweiten Rahmenteiles 5. Der erste Rahmenteil 4 ist an der Außenseite von zwei vertikalen Pfosten 6 und 7 starr befestigt, die Bestandteil der Einfassung 2 sind. Der zweite Rahmenteil 5 ist zwischen den beiden Pfosten 6 und 7 starr festgelegt. Mit dem ersten Rahmenteil 4 ist beweglich ein Melkroboter 8 zum automatischen Melken von Tieren verbunden, der an dem zweiten Rahmenteil 5 abgestützt ist, welcher im übrigen in einer solchen Höhe angeordnet ist, daß Arme des Melkroboters 8 an seiner Unterseite entlang unter die sich im Melkstand aufhaltende Kuh bewegt werden können. Der Melkroboter 8 hat ein Traggestell 9 für die weiteren Teile des Melkroboters. Durch Ausbildung des oberen Rahmenteiles 4 als Holm können das Traggestell 9 und folglich der gesamte Melkroboter 8 in einfacher Weise an diesem Rah menteil entlangbewegt werden. Das Traggestell 9 hat einen Balken 10, der überwiegend parallel zu dem ersten Rahmenteil 4 ausgerichtet ist, eine Stütze 11, die sich senkrecht zu diesem und vertikal nach unten erstreckt und starr an ihm befestigt ist, und zwei Streben 12. Nahe den Enden des Balkens 10 sind Halterungselemente 13 paarweise angeordnet. Mit je zwei Halterungselementen 13 sind in einem Winkel von etwa 45° mittels starr an ihnen befestigter Lagerplatten zwei Rollen 16 verbunden, die ein Rollenpaar 15 bilden, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß das Traggestell 9 an dem oberen Rahmenteil 4 derart aufgehängt ist, daß es in einfacher Weise an ihm entlangbewegt werden kann. Der Balken 10 des Traggestelles 9 ist beiderseits mit zwei Trägern 17 versehen. An diesen Trägern ist ein Motor 19 derart befestigt, daß er um eine Schwenkachse 18 schwenkbar ist. Der Motor 19 treibt eine Rolle 20 an, die vorzugsweise eine Gummi-Oberfläche hat und mittels einer Feder 21 an den oberen Rahmenteil 4 gedrückt wird. Da die Feder 21 zwischen dem Motor 19 und dem Traggestell 9 wirksam ist, bleibt die von dem Motor 19 anzutreibende Rolle 20 an den oberen Rahmenteil 4 angedrückt, so daß sie, wenn der Motor läuft, in Längsrichtung an dem oberen Rahmenteil 4 und folglich auch an dem gesamten Traggestell 9 entlangbewegt wird. Mit dem Halterungselement 13, das vom Melkstand aus gesehen das hintere Halterungselement ist, ist ein Sensor 22 verbunden, der beispielsweise einen Laser aufweist. Mittels dieses Sensors 22 kann der Melkroboter aus einer Ruhelage in Längsrichtung des Melkstandes in eine Arbeitslage gebracht werden, in der die Arme des Melkroboters unter das in dem Melkstand stehende Tier bewegt werden, und den Bewegungen des Tieres in Längsrichtung des Melkstandes folgen. Zu diesem Zweck wirkt der Sensor 22 mit einem Stützelement 23 zusammen, das an die Rück seite des Tieres bewegt werden kann. Mittels eines Gestänges, das bei dieser Ausführungsform durch ein Viergelenk und insbesondere durch eine Parallelogramm-Konstruktion 24 gebildet ist, wird das Stützelement 23 derart zur Anlage gebracht, daß es relativ zu dem Boden des Melkstandes schwenkbar ist. Mittels zweier Stangen 25 ist an dem Stützelement 23 eine Platte 26 angeordnet, die seitlich außerhalb der Rahmenteile 4 und 5 positioniert und derart angeordnet ist, daß sie ein von dem Sensor 22 gegebenes Signal reflektieren kann. Wenn der Sensor 22 das reflektierte Signal empfangen hat, gibt er ein Kontrollsignal ab, das die tatsächliche, d. h. die gemessene Entfernung zwischen der Platte 26 und dem Sensor 22 anzeigt, und aufgrund dessen der Motor 19 gesteuert werden kann, worauf der Melkroboter 8 in Längsrichtung des Melkstandes derart bewegt wird, bis die Entfernung zwischen der Platte 26 und dem Sensor 22 einen vorgegebenen Wert erreicht bzw. beibehält. In der Ruhelage befindet sich der Melkroboter 8 in einer Position, in der er relativ zu den Rahmenteilen 4 und 5 so weit wie möglich nach hinten gedrückt ist; in dieser Position tritt der Melkroboter 8 über ein Kontaktelement 27 mit der Platte 26 in Eingriff und hält das Stützelement 23 in einer Position fest, in der es so weit wie möglich nach hinten gedrückt ist. Anders ausgedrückt wird das Stützelement 23 von dem Melkroboter 8 in seiner Position verriegelt, wenn sich der Roboter in der Ruhelage befindet. Wird der Melkroboter in Längsrichtung des Melkstandes aus dieser Ruhelage in die Arbeitslage verfahren, in der die Arme des Melkroboters unter das in dem Melkstand stehende Tier geschwenkt sind, so wird das Stützelement 23 entriegelt und unter der Wirkung einer zwischen der Parallelogramm-Konstruktion 24 und der Einfassung 2 angeordneten Feder gegen die Rückseite der sich dann in dem Melkstand aufhaltenden Kuh gedrückt. Bewegt sich die Kuh nach vorn oder hinten, so bleibt das Stützelement 23 durch den Druck der Feder 28 gegen die Hinterseite des Tieres gedrückt, so daß die Position der Platte 26 die Position des Tieres in Längsrichtung des Melkstandes angibt und der Melkroboter mittels des Sensors 22 unter Konstanthaltung der Entfernung in der Längsrichtung zwischen der Platte 26 und dem Sensor 22 den Bewegungen der Kuh in Längsrichtung des Melkstandes folgen wird. Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich die Stütze 11 des Traggestelles 9 vertikal nach unten bis kurz unter den zweiten Rahmenteil 5. An der Unterseite der Stütze 11 befindet sich ein horizontales, nach hinten gerichtetes Flachteil 29, an dem eine frei drehbare Rolle 30 angeordnet ist. Der untere Rahmenteil 5 ist durch einen Holm und insbesondere durch einen Holm in Form eines U-förmigen Balkens gebildet, und die frei drehbare Rolle 30 ist derart angeordnet, daß sie zwischen den beiden aufrechten Schenkeln des U-förmigen Balkens bewegbar ist. Auf diese Weise ist der Melkroboter 8 an dem unteren. Rahmenteil 5 abgestützt und kann sich in dieser Lage in einfacher Weise an dem zweiten Rahmenteil 5 entlangbewegen, wenn er durch den Motor längs des ersten Rahmenteiles 4 bewegt wird. Zusätzlich zu dem Traggestell 9 hat der Melkroboter einen Roboter-Tragarm 31, der überwiegend in vertikaler Richtung relativ zu dem Traggestell 9 mittels eines Arbeitszylinders 32 bewegbar ist. Der Roboter-Tragarm 31 ist mittels einer Viergelenk-Konstruktion 33 mit dem Traggestell 9 beweglich verbunden. Bei der gezeigten Ausführungsform hat der obere Lenker 34 der Viergelenk-Konstruktion 33 eine feste Länge, während ihr unterer Lenker 35 längenverstellbar ist. Dadurch kann die Ausrichtung des Roboter-Tragarmes 31 in begrenztem Maße eingestellt werden. Der Roboter-Tragarm 31 hat einen überwiegend vertikalen Roboterarm 36 sowie Roboterarme 37, die in einer überwiegend horizontalen Ebene bewegbar sind. Der Roboterarm 36 ist durch die Viergelenk-Konstruktion 33 mit der Stütze 11 des Traggestelles 9 verbunden. Der Arbeitszylinder 32 ist zwischen dem Traggestell 9 und dem Roboterarm 36 wirksam. Da die Ausrichtung des Roboterarmes 36 mittels des unteren Lenkers 35 der Viergelenk-Konstruktion 33 geringfügig verstellbar ist, ist die Position des Anlenkpunktes des Arbeitszylinders 32 an den Roboterarm 36 bezüglich der Abstandsverhältnisse nicht genau definierbar. Aus diesem Grunde ist das Zylindergehäuse des Arbeitszylinders 32 zumindest begrenzt schwenkbar an einer Stützplatte 38 angeordnet, die mit dem Balken 10 des Traggestelles 9 verbunden ist. An der Stützplatte 38 sind Abstützträger 39 befestigt, zwischen denen das Zylindergehäuse des Arbeitszylinders 32 um einen Schwenkbolzen 40 schwenken kann. Bei dieser Ausführungsform ist der Arbeitszylinder als servopneumatischer Stellzylinder ausgeführt. Das heißt, daß an dem unteren Ende der Kolbenstange 41 eine Positionier-Koppelstange 4.3 mittels einer starr mit ihr verbundenen Platte 42 angeordnet ist, durch die in einem Teil 57 des Arbeitszylinders über ein Potentiometer ein Signal erzeugt wird, das die Position der Kolbenstange relativ zu dem Zylindergehäuse anzeigt, wobei mittels dieses von dem Potentiometer gelieferten Signals die Kolbenstange 41 relativ zu dem Zylindergehäuse in eine vorgegebene Position eingestellt werden kann. Der Arbeitszylinder 32 ist weiterhin mit einem Überlastungsschutz versehen, wodurch der Roboter-Tragarm 31 in seine tiefste Position bewegt werden kann, sobald das in dem Melkstand stehende Tier Druck auf den Roboter-Tragarm 31 ausübt, indem es ihm beispielsweise einen Stoß mit dem Bein versetzt. In den 2 und 4 ist der Melkroboter 8 in der Ruhelage gezeigt, in der er sich relativ zu den Rahmenteilen 4 und 5 so weit hinten wie möglich befindet, und in der sich der Roboter-Tragarm 31 in der tiefstmöglichen Position nahe dem Boden befindet. Wenn sich die Kuh in dem Melkstand aufhält und der Melkvorgang beginnen soll, wird der Melkroboter 8 aus der Ruhelage in die Arbeitslage gebracht, d. h. er wird in die Position eingestellt, in der die Arme des Melkroboters 8 unter die Kuh bewegt werden können.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Melkstand mit Armen 44, 45 und 46 versehen. Die Arme 44 und 45 sind in einem festen Winkel von 90° zueinander angeordnet. Die Arme 44 und 45 werden daher gemeinsam bewegt, insbesondere durch einen Arbeitszylinder 47, der zwischen einer an dem Roboterarm 36 befestigten Stützplatte 48 und einem zwischen den beiden Armen 44 und 45 vorgesehenen Verbindungselement 49 angeordnet ist. Die beiden Arme 44 und 45 sind um eine überwiegend vertikale Schwenkachse 50 schwenkbar, die sich zwischen der Stützplatte 48 und einer Stützplatte 50 erstreckt, die auch mit dem Roboterarm 36, insbesondere an seiner Unterseite, starr verbunden ist. In bezug auf den Arm 45 ist der Arm 46 um eine überwiegend vertikale Schwenkachse 51 schwenkbar und wird relativ zu dieser Achse 51 mittels eines Arbeitszylinders 52 geschwenkt, der zwischen dem Arm 46 und dem Ende des Armes 45 angeordnet ist, das sich nahe dem Verbindungselement 49 befindet. Nahe dem Ende des Armes 46 sind Zitzenbecher 53 und 54 angeordnet, die an die Zitzen der Kuh anschließbar sind. Zwischen den beiden Zitzenbechern 54 ist ein Gleitstück angeordnet, das an dem Arm 46 entlang bewegbar und an dem ein Sensor 55 angeordnet ist, der durch eine Sektoren-Folgeabtastung die Position der Zitzen exakt bestimmen kann, so daß die Arbeitszylinder 32, 47 und 52 in der Weise durch den Computer gesteuert werden können, daß die Zitzenbecher ordnungsgemäß an die Zitzen angeschlossen werden können. Wenn die Roboterarme 44 bis 46 unter die Kuh bewegt worden sind, befinden sie sich in einer relativ niedrigen Position, in der der Sensor 55 noch keine Zitzen erfaßt. Mittels des Arbeitszylinders 32 werden die Roboterarme 44 bis 46 nun stufenweise angehoben, bis der Sensor 55 eine oder mehrere Zitzen des Tieres erfaßt. Sind bei dieser Aufwärtsbewegung die Roboterarme 44 bis 46 soweit nach oben bewegt worden, daß die Oberseite des Sensors 55 an dem Bauch der Kuh anstößt, so können mittels eines an der Oberseite des Sensors 55 vorgesehenen Schalters 56 die Roboterarme wieder nach unten bewegt werden, worauf die Bestimmung der Zitzenpositionen mittels des Sensors 55 durch stufenweises Anheben der Roboterarme wiederholt werden kann.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung hat weiterhin eine Reinigungsvorrichtung 57 für die Zitzenbecher 53 und 54. Diese Reinigungsvorrichtung 57 ist mit der nach unten gerichteten Stütze 11 starr verbunden. Die Reinigungsvorrichtung 57. hat vier nach unten gerichtete Sprühdüsen 58. Jede der Sprühdüsen 58 hat zwei separate Bohrungen 59 und 60 für Spülflüssigkeit. Die Bohrung 59 erstreckt sich von oben nach unten durch die Mitte der Sprühdüse, wobei in der Nähe des unteren Endes dieser Bohrung seitwärts gerichtete, erste Auslaßöffnungen 61 angeordnet sind, die bis relativ dicht unter die Oberkante eines an eine zugehörige Sprühdüse angeschlossenen Zitzenbechers reichen. Die zweite Bohrung 60 ist etwa konzentrisch zu der ersten Bohrung 59 in der Sprühdüse angeordnet und weist an der Unterseite eine ringförmige zweite Auslaßöffnung 62 auf, die in einer Ebene angeordnet ist, die sich senkrecht zu der Längsachse der Sprühdüse und des daran angeschlossenen Zitzenbechers erstreckt. Die erste Bohrung 59 jeder Sprühdüse 58 ist an eine Versorgungsleitung 63 für Spül flüssigkeit angeschlossen. Die zweite Bohrung 60 jeder Sprühdüse ist mit einem Rohrstück 64 verbunden, wobei die Rohrstücke 64 der einzelnen Sprühdüsen in einen Verteiler 65 münden, der an eine Versorgungsleitung 66 für Spülflüssigkeit angeschlossen ist. Die Versorgungsleitungen 63 für Spülflüssigkeit können über eine Pumpe mit einem Spülflüssigkeitsbehälter verbunden sein. (Pumpe und Spülflüssigkeitsbehälter sind in den Zeichnungen nicht gezeigt.)
  • Ist der Melkroboter außer Betrieb, wie es in 1 gezeigt ist, so befinden sich die Zitzenbecher 53 und 54 genau unterhalb der Sprühdüsen 58, so daß diese Zitzenbecher in einfacher Weise und lediglich durch eine Aufwärtsbewegung des die Zitzenbecher tragenden Roboterarmes an die zugehörigen Sprühdüsen 58 angeschlossen werden können. 2 zeigt eine Situation, in der die Roboterarme noch nicht so weit bewegt worden sind, daß die Zitzenbecher genau unter die Sprühdüsen der Reinigungsvorrichtung gelangt sind. Müssen die Zitzenbecher und die daran angeschlossenen Milchleitungen zwischen dem Melken verschiedener Tiere oder nach dem Melken der Tiere gereinigt werden, so wird der Roboterarm mit den Zitzenbechern unter die Sprühdüsen und nach oben bewegt, bis die Sprühdüsen in die Öffnung an der Oberseite der Zitzenbecher eingreifen. In dieser Position befinden sich die ersten Auslaßöffnungen 61 fast direkt unter der Oberseite eines Zitzenbechers, und die Auslaßöffnung 62 befindet sich fast direkt über der Oberseite eines Zitzenbechers. Wird daraufhin über die Leitungen 63 und 66 eine Spülflüssigkeit zugeführt, so strömt diese Spülflüssigkeit zum einen über die Oberseite der Zitzenbecher und zum anderen in die Zitzenbecher hinein. Während des Spülvorganges wird mittels eines Dreiwegeventils, das während des Melkens die an die Zitzenbecher angeschlossenen Milchleitungen mit einem zentral angeordneten Milchtank verbindet, die Verbindung zwischen den Zitzenbechern und dem Milchtank unterbrochen und eine Verbindung beispielsweise mit einem Spülflüssigkeitsbehälter hergestellt. Auf diese Weise kann die Flüssigkeit mittels der Pumpe über die Versorgungsleitungen 63 und die Bohrungen 59 den Sprühdüsen zugeführt werden, wonach die Spülflüssigkeit über die Zitzenbecher und die daran angeschlossenen Milchleitungen in den Behälter geleitet wird. Da die durch die Leitung 66 und die Bohrung 60 über die Oberseite der Zitzenbecher geleitete Spülflüssigkeit zu Boden fließt und über eine Rinne entsorgt werden kann, ist es wichtig, daß die Spülflüssigkeits-Versorgungsleitung 66 nicht mit dem Spülflüssigkeitsbehälter verbunden ist, über den die Flüssigkeit durch die Zitzenbecher und die zugehörigen Milchleitungen zirkuliert. Die Leitung 66 kann daher entweder direkt oder indirekt über eine Vorrichtung, in der gleichzeitig z. B. ein spezielles Reinigungsmittel oder ein Desinfektionsmittel zugesetzt werden kann, an einen Wasserhahn angeschlossen werden. Nach dem Spülen muß die Spülflüssigkeit aus den betreffenden Milchleitungen abgesaugt werden.
  • Sind die Zitzenbecher an die Sprühdüsen angeschlossen, wird in den Zitzenbechern ein Vakuum erzeugt. Das hat zur Folge, daß die Zitzenbecher etwas über das untere Ende der zugehörigen Sprühdüsen angehoben werden, wodurch die zweite Auslaßöffnung 62 in den einzelnen Sprühdüsen verschlossen wird. Der Abstand zwischen den ersten Auslaßöffnungen 61 und der zweiten Auslaßöffnung 62 ist daher relativ gering. Dieser Abstand beträgt beispielsweise zwischen 5 und 10 mm; bei einer konkreten Ausführungsform wurde ein Abstand von 7 mm gewählt. Wird die Spülflüssig keit mit erhöhtem Druck über das Rohrstück 64 durch die Bohrung 60 zugeführt, wird die aus der zweiten Auslaßöffnung 62 austretende Flüssigkeit zwischen die Unterkante der zweiten Auslaßöffnung 62 und die leicht elastische Oberseite des betreffenden Zitzenbechers gepreßt und in seitlicher Richtung gesprüht. In diesem Fall ist vorteilhaft um die Reinigungsvorrichtung oder um die einzelnen Sprühdüsen herum ein Schirm 67 anzuordnen, der das obere Ende der/des angeschlossenen Zitzenbecher(s) abschirmt.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die hier beschriebene Ausführungsform, sondern betrifft alle möglichen Abwandlungen der Reinigungsvorrichtung, die in den Schutzbereich des beigefügten Anspruches 2 fallen. Die Erfindung ist ferner nicht auf die Reinigungsvorrichtung für die Zitzenbecher selbst beschränkt, sondern betrifft auch die Vorrichtung, in der die Reinigungsvorrichtung in effizienter Weise derart angeordnet ist, daß die Zitzenbecher des Melkroboters in der Ruhelage in einfacher Weise an die Reinigungsvorrichtung angeschlossen werden können.
  • 5 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Reinigungsvorrichtung 68. Diese alternative Reinigungsvorrichtung 68 hat eine Trägerplatine 69 mit vier an ihr angeordneten, nach unten gerichteten Sprühdüsen 58. Wie in 7 gezeigt ist, hat jede der Sprühdüsen 58 zwei separate Bohrungen 59 und 60 für Spülflüssigkeit. Wie bei der vorhergehenden Ausführungsform beschrieben, münden die Bohrungen 59 und 60 für Spülflüssigkeit in eine erste Auslaßöffnung 61 bzw. eine zweite Auslaßöffnung 62. An der Trägerplatine 69 sind die Sprühdüsen 58 zwischen einem ersten Teil 70 und einem zweiten Teil 71 verspannt. Wie in 6 gezeigt, ist in der Oberfläche des ersten Teiles 70 ein erstes Leitungssystem 72 angeordnet. Vorzugsweise besteht der erste Teil 70 aus einer Aluminiumplatte, in der die Leitungsstruktur des ersten Leitungssystems angeordnet wurde. Die vier Enden 73 bis 76 des ersten Leitungssystems 72 münden in die vier Spülflüssigkeits-Bohrungen 59 der Sprühdüsen 58. Die Trägerplatine 69 hat ferner einen zweiten Teil 71, in dem ein zweites Leitungssystem 77 angeordnet ist (8). Der zweite Teil 71 der Trägerplatine 69 weist vier Öffnungen 78 auf, durch welche die Sprühdüsen 58 hindurchtreten.
  • In dem zweiten Teil 71 sind weiterhin von der Seite her vier Bohrungen 79 angeordnet. Die Bohrungen 79 sind derart angeordnet, daß sie sich jeweils durch die Mitte einer Öffnung 78 erstrecken (8) und gemeinsam in eine erste vertikale Bohrung 80 münden, die in dem zweiten Teil 71 vorgesehen ist. Vor dem Anbringen der Bohrungen 79 in dem zweiten Teil 71 der Trägerplatine 69 wird in der ersten vertikalen Bohrung 80 ein erster Anschlußnippel 81 angeordnet. Beim Anbringen der Bohrungen 79 wird der erste Anschlußnippel 81 durchbohrt. Nach dem Anbringen werden die Bohrungen 79 am Rande des zweiten Teiles 71 mittels Dichtungsstopfen 82 abgedichtet.
  • Der zweite Teil 71 weist ferner eine zweite vertikale Bohrung 80A auf, in der ein zweiter Anschlußnippel 82A angeordnet ist. Der erste Teil 70 und der zweite Teil 71 der Trägerplatine 69 sind mittels Bolzen 83 zusammengespannt, wobei der erste Teil 70 eine Dichtfläche für die erste und die zweite vertikale Bohrung 80 bzw. 80A bildet. Die zweite Bohrung 80A mündet in das erste Leitungssystem 72, das in dem ersten Teil 70 angeordnet ist. Die Oberfläche des zweiten Teiles 71 der Trägerplatine 69 bildet in verspanntem Zustand eine Dichtfläche für das erste Leitungssystem 72, das in der Oberfläche des ersten Teiles 70 angeordnet ist. 9 zeigt in einer Draufsicht der Trägerplatine 69, wie die Leitungsstrukturen des ersten Leitungssystems 72 und des zweiten Leitungssystems 77 in den beiden Teilen 70 und 71 angeordnet sind.
  • Um eine ordnungsgemäße Abdichtung der zusammengespannten Teile 70 und 71 zu erzielen, wird vorzugsweise der zweite Teil 71 aus einem relativ weichen Kunststoff und der erste Teil 70 aus Aluminium hergestellt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform nach 10 weist die oben beschriebene Reinigungsvorrichtung 57 eine Reinigungseinheit 84 zum Reinigen der Zitzen eines milchgebenden Tieres auf. Die Reinigungseinheit 84 hat zwei nebeneinanderliegende Reinigungselemente in Form von profilierten Walzen 85, deren Achsen in einem Getriebegehäuse 86 drehbar abgestützt sind. Die profilierten Walzen 85 werden von einem Elektromotor 87 angetrieben, der an einer Seite des Getriebegehäuses 86 befestigt ist. Die Reinigungseinheit 84 ist mit dem Getriebegehäuse 86 auf der Trägerplatine 69 mittels zweier Bolzen 83 verbunden. Zwischen dem Getriebegehäuse 86 und der Trägerplatine 69 sind Distanzringe 88 angeordnet.
  • Sollen die Zitzen des zu melkenden Tieres gereinigt werden, so wird die Trägerplatine 69 über die an dem Arm 45 des Melkroboters 8 angeordneten Zitzenbecher 54 angesaugt (11). Sodann wird mittels des Sensors 55 die Position der Zitzen des milchgebenden Tieres bestimmt, damit die Walzen 85 an eine oder mehrere Zitzen herangeführt werden können. Nach dem Positionieren der Walzen 85 werden die Zitzen zwischen die gegensinnig rotierenden, profilierten Walzen genommen, so daß die Reibung zwischen den Walzen 85 und den Zitzen bewirkt, daß Schmutz von den Zitzen entfernt wird.
  • Nach dem Reinigen der Zitzen und einem etwaigen Spülen der Zitzenbecher 54 wird die Trägerplatine 69 von dem Roboterarm 45 abgekoppelt. Danach wird die Trägerplatine 69 in einem sonstigen, nicht gezeigten Träger aufbewahrt.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung kann ferner mit einer Reinigungsvorrichtung 89 zum Reinigen der Reinigungseinheit 84 versehen sein. Die Reinigungsvorrichtung 89 hat ein kastenförmiges Gehäuse 90, das mittels eines L-förmigen Hohlprofiles 93 an der Stütze 11 des Traggestelles 9 befestigt ist (11). In dem kastenförmigen Gehäuse 90 ist in zwei aneinander angrenzenden Seiten ein Schlitz 91 vorgesehen. Der Schlitz 91 wird von einer Borstenreihe 92 abgedeckt. Die Breite des Schlitzes 91 ist so gewählt, daß er sich über den Durchmesser der profilierten Walzen 85 erstreckt. Auf diese Weise können die profilierten Walzen 85 mittels des Roboterarmes 37 in dem kastenförmigen Gehäuse 90 plaziert werden. Um die Walzen 85 in dem kastenförmigen Gehäuse 90 zu plazieren, müssen sie mittels des Armes 45 bis in die Höhe des Schlitzes 91 und vor diesen befördert werden. Anschließend werden die Walzen 85 durch Bewegen des Armes 45 in einer horizontalen Ebene in Richtung auf den Schlitz 91 in das kastenförmige Gehäuse 90 befördert. Das Getriebegehäuse 86 und die Trägerplatine 69 bleiben dabei außerhalb des kastenförmigen Gehäuses 90. Aus den 12 bis 15 ist ersichtlich, wie die Walzen 85 in dem kastenförmigen Gehäuse 90 angeordnet werden. Nachdem die Walzen 85 in dem kastenförmigen Gehäuse 90 angeordnet worden sind, wird der Unterdruck in den Zitzenbechern 54 aufgehoben und der Roboter arm 45 folglich von den Sprühdüsen 58 der Trägerplatine 69 abgekoppelt.
  • An ihrer Unterseite ist die Trägerplatine 69 mit einer Verriegelungs- und Positioniervorrichtung 94 versehen, mittels der die Trägerplatine 69 in eine feste Position relativ zu dem kastenförmigen Gehäuse 90 gebracht werden kann. Die Verriegelungs- und Positioniervorrichtung 94 weist zwei U-Profil-Streifen 95 auf, die die gleiche Form haben wie die Seiten der Trägerplatine 69. Die U-Profil-Streifen 95 sind an einer Seite des kastenförmigen Gehäuses 90 angeordnet. Der erste U-Profil-Streifen 95 ist an der Unterseite des kastenförmigen Gehäuses 90 gegenüber dem Schlitz 91 angeordnet und mittels einer Stütze 96A mit dem L-förmigen Hohlprofil 93 fest verbunden, das an dem kastenförmigen Gehäuse 90 angeordnet ist. Der zweite U-Profil-Streifen 95 ist in der Nähe des Schlitzes 91 an der Unterseite des kastenförmigen Gehäuses 90 angeordnet. Der zweite U-Profil-Streifen 95 ist um einen vertikalen Bolzen 96 schwenkbar. Mit dem vertikalen Bolzen 96 ist ein Hebel 97 verbunden, der an dem Ende einer Kolbenstange eines Zylinders 98 befestigt ist. An seinem anderen Ende ist der Zylinder 98 mit einem vertikalen Bolzen 99 verbunden. Der vertikale Bolzen 99 ist zwischen zwei horizontale, auf Abstand liegende Stege 100 eingesetzt. Die Stege 100 sind mit einem Hohlprofil 101 fest verbunden, das an dem L-förmigen Hohlprofil 93 befestigt ist.
  • In den 13 bis 15 ist gezeigt, wie die Trägerplatine 69 in dem kastenförmigen Gehäuse 90 mittels einer Verriegelungs- und Positioniervorrichtung 94 festgehalten wird. An ihrer Seite wird die Trägerplatine 69 nach Aktivieren des Zylinders 98 zwischen den beiden U-Profil-Streifen 95 festgehalten, so daß sich die Trägerplatine 69 stets in der gleichen Position relativ zu dem kastenförmigen Gehäuse 90 befindet. Durch Aktivieren des Zylinders 98 kann die Trägerplatine 69 wieder entriegelt werden, worauf der zweite U-Profil-Streifen 95 in Richtung der Stütze 11 schwenkt (15). Nachdem der zweite U-Profil-Streifen 95 weggeschwenkt worden ist, ist die Trägerplatine 69 in einer horizontalen Ebene in Richtung des Schlitzes 91 frei bewegbar, so daß die profilierten Walzen 85 mittels des Roboterarmes 45 zum anschließenden Reinigen der Zitzen aus dem kastenförmigen Gehäuse 90 herausbewegt werden können. Vorzugsweise ist der Zylinder 98 ein pneumatischer Zylinder.
  • Nachdem die Zitzen des Tieres mittels der profilierten Walzen 85 gereinigt worden sind, werden diese Walzen mittels des Roboterarmes 45 in dem kastenförmigen Gehäuse 90 untergebracht. 14 zeigt im Schnitt, in welcher Lage die profilierten Walzen 85 in dem kastenförmigen Gehäuse 90 angeordnet sind. Zum Reinigen der profilierten Walzen 85 sind an den Oberseiten des kastenförmigen Gehäuses 90 zwei Sprühelemente 102 angeordnet. Die Sprühelemente 102 haben ein perforiertes Rohr, dessen eines Ende verschlossen und dessen anderes Ende mit einer Leitung verbunden ist. Über die Leitung wird den Sprühelementen 102 während der Reinigung der profilierten Walzen 85 eine Reinigungsflüssigkeit zugeführt. Die Lochungen in den Sprühelementen 102 sind derart angeordnet, daß die Reinigungsflüssigkeit auf die profilierten Walzen 85 gesprüht wird. An der Oberseite des kastenförmigen Gehäuses 90 ist über jeder profilierten Walze 85 eine Borstenreihe 103 angeordnet, die sich über die gesamte Länge der profilierten Walzen 85 erstreckt. Beim Reinigen der profilierten Walzen 85 wird durch die Sprühelemente 102 eine Reinigungsflüssigkeit auf die Walzen 85 gesprüht, die gegen die Borsten 103 rotieren. Im unteren Teil des kastenförmigen Gehäuses 90 ist eine Öffnung 104 vorgesehen, an die eine Entsorgungsleitung angeschlossen ist. Während des Reinigens wird die von den Sprühelementen 102 verteilte Reinigungsflüssigkeit über die Entsorgungsleitung abgeführt. Vorzugsweise ist der Boden des kastenförmigen Gehäuses 90 in einem Winkel geneigt, so daß die Reinigungsflüssigkeit in Richtung der Abflußöffnung 104 fließt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung hat der Roboterarm 45 eine Nachbehandlungsvorrichtung 105 zum Desinfizieren des Euters und/oder der Zitzen nach dem Melken des Tieres. Die Nachbehandlungsvorrichtung 105 ist mit einem Druckgefäß 106 versehen, das die Reinigungs/Desinfektionsflüssigkeit enthält, sowie mit einer Leitung 107, über die die Flüssigkeit einer Sprühdüse 108 zugeführt wird (16). An das Druckgefäß 106 ist eine weitere Leitung 109 angeschlossen, über die in dem Druckgefäß 106 ein Überdruck erzeugt wird. Der in dem Druckgefäß 106 bestehende Überdruck beträgt vorzugsweise drei Atmosphären. In der Zufuhrleitung 107 zu der Sprühdüse 108 ist ein Ventil 110 angeordnet, mittels dessen die Flüssigkeitszufuhr zu der Sprühdüse 108 geschlossen bzw. geöffnet werden kann. Das Ventil 110 kann als elektromagnetisches Ventil ausgeführt sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung ist das Ventil in der Nähe der Sprühdüse 108 angeordnet, so daß das Leitungsstück zwischen dem Ventil 110 und der Sprühdüse 108 relativ kurz ist. Nach dem Öffnen des Ventils 110 muß daher die druckbelastete Flüssigkeit in der Leitung 107 nur einen relativ kurzen Weg zu der Sprühdüse 108 zurücklegen. Dieser relativ kurze Weg, den die Flüssigkeit zurückzulegen hat, bietet den Vorteil, daß die Flüssigkeit nach dem Öffnen des Ventils fast ohne Verzögerung von der Sprüh düse 108 fächerförmig versprüht wird. Demzufolge werden beim Öffnen und Schließen des Ventils 110 die Probleme in der Anlauf- und der Endphase der Erzeugung des fächerförmigen Sprühstrahles durch die Sprühdüse 108 vermieden.
  • Wie in 12 gezeigt ist, ist die Sprühdüse 108 am Ende des Roboterarmes 45 zwischen den beiden vorderen Zitzenbechern 53 angeordnet. Aus 17 ist ersichtlich, wie die Sprühdüse 108 in dem Ende des Roboterarmes 45 angeordnet ist. Die Sprühdüse 108 ist unterhalb der Trägerfläche 111 angeordnet, auf der die Zitzenbecher 53 abgestützt sind. Die Sprühdüse 108 ist in einem Halter 112 positioniert, der mit einer Platte 113 verbunden ist, die sich senkrecht zu der Trägerfläche 111 erstreckt. Die Sprühdüse 108 ist in dem Halter 112 derart positioniert, daß der fächerförmige Sprühstrahl relativ zu dem Ende des Roboterarmes 45 nach vorn und oben gerichtet ist. Der fächerförmige Sprühstrahl bildet dabei mit der Platte 113 einen Winkel von ca. 20°. In der Trägerfläche 111 ist eine Öffnung 114 angeordnet, durch welche die Sprühflüssigkeit der Sprühdüse gesprüht wird.
  • Die Arbeitsweise der Nachbehandlungsvorrichtung 105 ist folgende:
  • Nach Abschluß des Melkvorganges werden die Zitzenbecher 53 von den Zitzen abgenommen und an den Roboterarm 45 zurückgezogen, wo sie auf der Trägerfläche 111 abgestützt sind. Danach wird der Roboterarm 45 derart positioniert, daß der von der Sprühdüse 108 kommende, fächerförmige Sprühstrahl genau auf die Rückseite des Euters des gemolkenen Tieres trifft. Das Positionieren des Roboterarmes 45 kann mittels des Sensors 56 und/oder mittels tierspezifischer Koordinaten erfolgen, die zuvor in einen Steu ercomputer des Roboterarmes 45 eingegeben worden sind. Nachdem der Roboterarm 45 positioniert wurde, wird das Ventil 110 geöffnet und der Roboterarm gleichzeitig in einer horizontalen Ebene in Richtung auf die Vorderseite des Tieres bewegt. Auf diese Weise wird das gesamte Euter von dem fächerförmigen Sprühstrahl besprüht. Da der fächerförmige Sprühstrahl relativ zu dem Ende des Roboterarmes 45 nach vorn und oben gerichtet ist und das Besprühen des Euters von hinten in Richtung auf die Vorderseite des Euters erfolgt, wird verhindert, daß Sprühflüssigkeit von dem Euter und/oder dem fächerförmigen Sprühstrahl in die Zitzenbecher 53 gelangt. Der von dem Roboterarm 45 in der horizontalen Ebene zurückzulegende Weg sowie die Höhe der Sprühdüse 108 zu dem Tiereuter können zuvor für jedes Tier in einen Steuercomputer des Roboterarmes 45 eingegeben werden. Die Höhe und die Entfernung können auch von dem Sensor 56 ermittelt werden.
  • Es ist ferner offensichtlich, daß die oben beschriebenen Ausführungsformen der Reinigungsvorrichtung und der Nachbehandlungsvorrichtung in der Vorrichtung zum (automatischen) Melken von Tieren nicht nur gemeinsam, sondern auch separat eingesetzt werden können.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Melken von Tieren mit einer Reinigungsvorrichtung (57; 68) zum automatischen Reinigen von Zitzenbechern (53, 54), wobei die Reinigungsvorrichtung einen Spülflüssigkeits-Kreislauf mit Sprühdüsen (58) aufweist, die jeweils von dem Ende eines an den Spülflüssigkeits-Kreislauf angeschlossenen Zitzenbechers (53, 54) zu umschließen sind, wobei jede Sprühdüse (58) eine erste Auslaßöffnung (61) aufweist, durch die der Sprühdüse (58) zugeführte Spülflüssigkeit in den an die Sprühdüse (58) angeschlossenen Zitzenbecher (53; 54) einzuleiten ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Düse ferner eine zweite Auslaßöffnung (62) aufweist, die längs der Sprühdüse mit Abstand von der ersten Auslaßöffnung liegt, und durch die Spülflüssigkeit über die Oberseite eines an die Sprühdüse angeschlossenen Zitzenbechers (53; 54) zu leiten ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Sprühdüsen (58) separate Bohrungen (59, 60) für den Durchfluß von Spülflüssigkeit durch die ersten (61) und zweiten (62) Auslaßöffnungen angebracht sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Auslaßöffnung (62) ringförmig ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Auslaßöffnung (62) in einer Ebene angeordnet ist, die sich senkrecht zu der Längsachse einer Sprühdüse (58) und eines daran angeschlossenen Zitzenbechers erstreckt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Auslaßöffnung (62) in einer solchen Höhe in einer Sprühdüse (58) angeordnet ist, daß der Zitzenbecher bei Erzeugen eines Vakuums in einem angeschlossenen Zitzenbecher zum Zwecke des Anschlusses des Zitzenbechers an die Sprühdüse (58) nach oben gezogen und die zweite Auslaßöffnung (62) geschlossen wird, wenn zumindest kein Flüssigkeitsdruck in der Bohrung (60) ansteht, die zu dieser Auslaßöffnung (62) führt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der ersten (61) und der zweiten Auslaßöffnung (62) etwa 5 bis 10 mm beträgt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß um die Reinigungsvorrichtung (57; 68) oder um die einzelnen Sprühdüsen (58) herum ein Schirm (67) derart angeordnet ist, daß er das obere Ende der angeschlossenen Zitzenbecher (53, 54) abschirmt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (57; 68) an einen Melkroboter (8) angeschlossen ist, der Bestandteil der Vorrichtung zum Melken von Tieren ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (57; 68) an dem Melkroboter (8) in einer solchen Position befestigt ist, daß in der Ruhelage des Melkroboters (8) die Zitzenbecher (53, 54), die an einem Teil des Melkroboters (8) bildenden Roboterarm (45) angeordnet sind, durch eine Aufwärtsbewegung des Roboterarmes (45) an die Reinigungsvorrichtung (57; 68) anzuschließen sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (68) mit einer Reinigungseinheit (84) für die Zitzen des Euters eines zu melkenden Tieres versehen ist.
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