DE69228657T2 - Thermische Lösungsmittel für die Farbstoff-Diffusion in Bild-Trenn-Systemen - Google Patents

Thermische Lösungsmittel für die Farbstoff-Diffusion in Bild-Trenn-Systemen

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein chromogenes photographisches Bildaufzeichnungsverfahren, das strahlungsempfindliche Schichten auf Silberhalogenidbasis und eine damit verbundene Formation von Bildfarbstoffen verwendet. Insbesondere betrifft diese Erfindung ein solches Verfahren, beidem die anfallenden Farbstoffbilder, wenn die photographischen Elemente praktisch trocken sind, auf eine polymere Empfängerschicht übertragen werden, wodurch die entwickelten Silber- und Farbstoffbilder getrennt werden.
  • Durch Wärme entwickelbare photosensitive Elemente können so aufgebaut werden, daß sie nach der Exponierung in einem praktisch trockenen Zustand durch Einwirkung von Wärme entwickelt werden können. Es ist bekannt, wie man ein latentes Bild in einem photographischen Element entwickelt, das kein Silberhalogenid enthält, in dem organische Silbersalze als Lieferant von Silber für die Bildformation und Verstärkung verwendet werden. Derartige Verfahren werden in den U. S.-Patentschriften 3 429 706 und 3 442 682 beschrieben. Andere trockene thermographische Entwicklungssysteme werden in den U. S.-Patentschriften 3 152 904 und 3 457 075 beschrieben. Eine Vielzahl von Verbindungen wurde als "Träger" oder "thermische Lösungsmittel" oder "Wärme-Lösungsmittel" für derartige Systeme beschrieben, in denen diese Additive als Lösungsmittel für eingeführte Entwicklerverbindungen dienen oder in anderer Weise die resultierende Entwicklung oder Silberdiffusionsprozesse erleichtern. Säureamide und Carbamate sind als solche thermische Lösungsmittel in der U. S.-Patentschrift 3 347 675 und in der U. S.-Patentschrift 3 438 776 vorgeschlagen worden. Die U. S.-Patentschrift 3 667 959 beschreibt die Verwendung von nicht-wäßrigen, polaren Lösungsmitteln, die Thion-, -SO&sub2;- und -CO-Gruppen als thermische Lösungsmittel und Träger in solchen photographischen Elementen enthalten. In entsprechender Weise beschreibt La Rossa (U. S.-Patentschrift 4 168 980) die Verwendung von Imidazolin-2-thionen als Entwicklungszusätze in durch Wärme entwickelbaren photographischen Ma terialien.
  • Thermische Lösungsmittel für die Verwendung in praktisch trockenen photothermographischen Farbsystemen sind offenbart worden in der U. S.-Patentschrift 4 770 981, der U. S.-Patentschrift 4 948 698, der U. S.-Patentschrift 4 952 479 und der U. S.-Patentschrift 4 983 502. Die Begriffe "Wärme-Lösungsmittel" und "thermisches Lösungsmittel" beziehen sich in diesen Literaturstellen auf ein nicht-hydrolysierbares organisches Material, das eine Flüssigkeit bei Umgebungstemperatur ist oder eine feste Masse bei einer Umgebungstemperatur, die jedoch zusammen mit anderen Komponenten bei einer Temperatur der Wärmebehandlung oder darunter, jedoch höher als 40ºC schmilzt. Derartige Lösungsmittel können auch feste Stoffe bei Temperaturen über der thermische Entwicklungstemperatur sein. Zu ihren bevorzugten Beispielen gehören Verbindungen, die als Lösungsmittel für die Entwicklerverbindung dienen, und Verbindungen, die eine hohe dielektrische Konstante aufweisen, welche die physikalische Entwicklung von Silbersalzen beschleunigen. Alkyl- und Arylamide werden als "Wärme-Lösungsmittel" in der U. S.-Patentschrift 4 770 981 beschrieben und eine Vielzahl von Benzamiden wird als "Wärme-Lösungsmittel" in der U. S.-Patentschrift 4 983 502 offenbart. Polyglykole, Derivate von Polyethylenoxiden, Bienenwachs, Monostearin, Verbindungen mit einer hohen dielektrischen Konstante mit einer -SO&sub2;- oder -CO-Gruppe, wie zum Beispiel Acetamid, Ethylcarbamat, Harnstoff, Methylsulfonamid, polare Substanzen, wie, sie in der U. S.-Patentschrift 3 667 959 beschrieben werden, das Lacton von 4-Hydroxybutanoesäure, Methylanisat und ähnliche Verbindungen werden als thermische Lösungsmittel in solchen Systemen beschrieben. Die Rolle von thermischen Lösungsmitteln in diesen Systemen ist nicht klar, doch wird angenommen, daß derartige thermische Lösungsmittel die Diffusion von Reaktionskomponenten zum Zeitpunkt der thermischen Entwicklung fördern. Die U. S.-Patentschrift 4 584 267 beschreibt die Verwendung von ähnlichen Verbindungen (wie zum Beispiel Methylanisat) als "Wärme-Fusionsmittel" in auf thermischem Wege entwickelbaren lichtempfindlichen Materialien.
  • Die U. S.-Patentschrift 4 590 154 beschreibt ein durch Wärme entwickelbares farbphotographisches lichtempfindliches Material mit Silberhalogenid, einem hydrophilen Bindemittel, Farbstoffe freisetzenden Verbindungen, die mobile Farbstoffe freisetzen, sowie einer Sulfonamidverbindung. Dieses System erfordert lediglich die Anwendung von Wärme zur Entwicklung des latenten Bildes und zur Erzeugung von mobilen Farbstoffen. Die mobilen Farbstoffe werden jedoch an ein Bildempfangsmaterial gebunden, das mit Wasser benetzt werden muß, bevor es in Kontakt mit dem durch Einwirkung von Wärme entwickelten Donorelement gebracht wird. Die sich anschließende Farbstoffdiffusionsübertragung auf das Empfangselement entspricht infolgedessen dem üblichen nassen Diffusionstyp.
  • Die U. S.-Patentschrift 5 107 454 beschreibt ein durch Wärme entwickelbares photographisches chromogenes System, das ebenfalls die Diffusionsübertragung von Farbstoffen auf ein Bildempfangs- (Fixier)element benutzt. Die Farbstoffdiffusionsübertragung erfordert tatsächlich, daß das Bildempfangs- oder Fixierelement mit Wasser benetzt wird, bevor es mit dem Farbstoff-Donorelement in Kontakt gebracht wird. Die erzielte Farbstoffübertragung ist infolgedessen eine nasse Diffusionsübertragung des üblichen Typs und keine trockene thermische Farbstoffübertragung.
  • Materialien können durch eine Vielzahl von extrathermodynamischen Eigenschaften und Parametern beschrieben werden, um ihre Aktivität gemäß einigen Leistungsmaßen zu ihrer Struktur in Beziehung zu setzen. Eine der besten bekannten derartigen Klassifizierungen ist die Hammett-Substituenten-Konstante, wie sie beschrieben wird von L. P. Hammett in Physical Organic Chemistry (McGraw-Hill Book Company, New York, 1940) und anderen Lehrbüchern der organischen Chemie, Monographien und Übersichts-Artikeln. Diese Parameter, welche die Fähigkeit von meta- und para- Ringsubstituenten kennzeichnen, um die elektronische Natur einer Reaktionsstelle zu beeinflussen, wurden ursprünglich quantitativ beurteilt durch ihren Effekt auf die pKa von Benzoesäure. Nachfolgende Arbeiten haben das Originalkonzept und die Daten ausge dehnt und veredelt, doch sind zum Zweck der Voraussage und Korrelation Standardsätze von solchen Konstanten, σmeta und σpara, weit verbreitet in der chemischen Literatur zugänglich, wie zum Beispiel in der Arbeit von C. Hansch und Mitarbeitern, J. Med. Chem., 17, 1207 (1973).
  • Ein anderer Parameter von beträchtlicher Bedeutung bezieht sich auf die Veränderung in dem Verteilungskoeffizienten eines Moleküls zwischen Octanol und Wasser. Dies ist der sogenannte logP- Parameter für den Logarithmus des Verteilungskoeffizienten. Der entsprechende Substituenten- oder Fragment-Parameter ist der Pi- Parameter. Diese Parameter werden beschrieben von C. Hansch und A. Leo in Substituent Constants for Correlation Analysis in Chemistry and Biology (Verlag John Wiley & Sons, New York, 1969). Berechnete logP (oftmals bezeichnet als cLogP) -Werte werden berechnet durch Fragment-Additivitäts-Behandlungen mit der Hilfe von Tabellen von Substituenten-Pi-Werten oder durch Verwendung von Experten-Programmen, die Octanol/Wasser-Verteilungskoeffizienten aufgrund von einer oder mehreren komplizierten Behandlungen von gemessenen Fragmentwerten berechnen. Ein Beispiel für das letztere Verfahren ist das weit verbreitet verwendete Computerprogramm MedChem Software (Release 3.54, August 1991, Medicinal Chemistry Project, Pomona College, Claremont, CA).
  • Die Anwendung von diesen Parametern ermöglicht es, quantitätive Voraussagen des Leistungsverhaltens eines gegebenen Moleküls zu erstellen und im Falle der vorliegenden Erfindung von einem gegebenen thermischen Lösungsmittelkandidaten. Die Hammett-Parameter werden routinemäßig summiert, um einen elektronischen Nettoeffekt Σ zu ergeben, wobei Σ die Summe der jeweiligen Substituenten σmeta- und σpara-Werte ist. Substituenten- und Fragment- Parameter sind leicht zugänglich, so daß logP- und Σ-Schätzungen leicht für jedes beliebige Molekül von Interesse durchgeführt werden können.
  • Ein Hauptproblem, das im Falle derartiger naß entwickelter Systeme verbleibt, bei denen die Farbbilder, die so erzeugt wer den, durch Diffusion durch praktisch trockene Gelatine übertragen werden, besteht darin, die Leichtigkeit, mit der solche Farbbilder durch Diffusion übertragen werden können, zu erleichtern. Ein anderes Problem, das vorhanden ist, besteht darin, eine solche Diffusion zu erleichtern, ohne die Kristallisation der Farbstoffe in dem Gelatinebindemittel zu induzieren. Ähnliche Probleme der trockenen Farbstoffdiffusionsübertragung existieren in photothermographischen Farbsystemen, die auf trockenen Entwicklungsprozessen beruhen.
  • Viele der im vorstehenden erwähnten Verfahren, die sich auf die chromogene Bildherstellung im Rahmen von Diffusionsübertragungsprozessen beziehen, verwenden tatsächlich eine beträchtliche Menge an Wasser in dem Diffusionsprozeß. Die Diffusion ist infolgedessen eine übliche Diffusionsübertragung und nicht die extrem hoch aktivierte Diffusion der Farbstoffe durch praktisch trockene Gelatine. Die Diffusion von Farbstoffen durch nasse Gelatine ist, wenn solche Farbstoffe eine ausreichende Löslichkeit aufweisen, relativ einfach. Ein großer Teil dieses gleichen Standes der Technik, der auf einer moderaten nassen Diffusionsübertragung beruht, benutzt eine Bildaufzeichnungschemie (Farbstoffe freisetzende Verbindungen), die viel kostspieliger ist als die einfache Indoanilin-Farbstoff erzeugende Chemie auf Silberhalogenidbasis, die bei der üblichen Massenentwicklung von Silberhalogenidsystemen durchgeführt wird.
  • Diese und andere Probleme können durch die Praxis unserer Erfindung überwunden werden.
  • Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Bildaufzeichnungsverfahrens unter Verwendung eines chromogenen, durch Wärme entwickelbaren photographischen Materials mit einer hohen Dichte und einem niedrigen Bildschleier. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung sit die Bereitstellung einer verbesserten Bildfarbstoffdiffusionsübertragungs-Wirksamkeit.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Ermöglichung der Trennung des Silbers, Silberhalogenides und nicht benutzter chromogener Chemie von dem Farbstoffbild. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines chromogenen Bildaufzeichnungsverfahrens, bei dem ein großer Teil der angewandten Chemie zur Erzeugung des Bildes wiedergewinnbar und rezyklisierbar ist. Ein noch anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Bildaufzeichnungsverfahrens, bei dem toxische Abflüsse und eine Verunreinigung der Umgebung auf ein Minimum reduziert werden.
  • Die vorliegenden Erfinder haben ausgedehnte experimentelle Untersuchungen bezüglich des Verhaltens von hunderten von feinen organischen Chemikalien durchgeführt und ihrem Einfluß auf die Vermittlung der thermischen Diffusion von photographischen Bildfarbstoffen durch hydrophile Bindemittel in photographischen Elementen. Wir haben gefunden, daß substituierte Phenole dazu dienen, in vorteilhafter Weise die Diffusion von Bildfarbstoffen durch relativ trockene photographische Bindemittel, wie zum Beispiel Gelatine, auf ein Empfangselement zu verbessern. Diese verbesserte Diffusion führt zu vergrößerten Farbbilddichten in der Empfangsschicht. Diese vorteilhaften Materialien können durch die allgemeine Struktur (I) beschrieben werden.
  • worin
  • (a) Z&sub1;, Z&sub2;, Z&sub3;, Z&sub4; und Z&sub5; Substituenten sind, wobei die Summe der Hammett-Sigma-Parameter von Z&sub2;, Z&sub3; und Z&sub4; einen Gesamt wert Σ von mindestens -0,28 und weniger als 1,53 ergibt;
  • (b) der berechnete logP-Wert für I größer als 3 und kleiner als 10 ist.
  • Diese thermischen Lösungsmittel werden in Schichten des photographischen Elementes eingeführt unter Anwendung von Methoden, die aus dem Stande der Technik allgemein bekannt sind.
  • Demzufolge betrifft die vorliegende Erfindung ein Bildaufzeichnungsverfahren, in dem ein auf wäßrigem Wege entwickelbares chromogenes photographisches Element exponiert und entwickelt wird, und einer nicht-wäßrigen thermalen Farbstoffdiffusionsübertragung unterworfen wird, wobei das photographische Element strahlungsempfindliches Silberhalogenid aufweist, eine einen Farbstoff erzeugende Verbindung, wobei diese Verbindung einen durch Wärme übertragbaren Farbstoff durch wäßrige Entwicklung erzeugt, wobei das Element ferner ein hydrophiles Bindemittel enthält sowie ein thermisches Lösungsmittel für die Erleichterung der nicht-wäßrigen thermalen Farbstoffdiffusionsübertragung, wobei das thermale Lösungsmittel die oben angegebene Struktur (I) hat.
  • Fig. 1 stellt die Schichtenstruktur des photographischen Elementes für ein Wärmebild-Trennungssystem dar: 1 - transparenter oder Reflexionsträger; 2 - polymere Empfahgsschicht; 3 - Abstreifschicht (gegebenenfalls); 4 - Zwischenschichten; 5 - schützende Deckschicht; 6 - Farbstoffe erzeugende Schichten für die Diffusionsübertragung. Die Anzahl der Farbstoffe erzeugenden Schichten (6) ist größer als oder gleich eins. Zwischenschichten (4) zwischen den Farbstoff erzeugenden Schichten (6) können gegebenenfalls vorhanden sein.
  • Fig. 2 zeigt eine Testbeschichtungsformat-Schichtenstruktur: 11 - transparenter oder Reflexionsträger; 12 - polymere Empfangsschicht; 14 - Zwischenschicht, enthaltend Gelatine und gegebenenfalls ein thermisches Lösungsmittel; 15 - schützende Deckschicht; 16 - Farbstoff erzeugende Schicht für die Diffusionsübertragung.
  • Diese Zusammensetzungen führen zu dramatisch verbesserten Farbstoffbildern in Empfängerschichten des photographischen Elementes. Diese verbesserte Farbstoffübertragungswirksamkeit ermöglicht die Herstellung von photographischen Elementen unter Anwendung einer geringeren eingeführten Chemie und infolgedessen geringeren Herstellungskosten.
  • Ein neues Verfahren der Bildaufzeichnung, bei dem übliche nasse Entwicklungsprozesse in Kombination mit einer praktisch trockenen thermisch aktivierten Diffusionsübertragung von Bildfarbstoffen auf ein polymeres Empfangsmaterial angewandt werden, wurde in der US-A-5 270 145 beschrieben.
  • Der wesentliche Aufbau eines solchen Bildaufzeichnungssystems ist in Fig. 1 dargestellt. Es besteht im wesentlichen aus einem üblichen mehrschichtigen photographischen Element, das auf ein polymeres Empfangselement aufgetragen ist. Das übliche Element weist eine oder mehrere Farbstoff erzeugende Schichten (6) auf und gegebenenfalls eine oder mehrere Zwischenschichten (4) und eine schützende Deckschicht (5). Diese mehrschichtige Struktur ist auf eine Empfängerschicht (2) aufgetragen, gegebenenfalls mit einer dazwischenliegenden Abstreifschicht (3). Die Empfängerschicht (2) ist auf einen geeigneten transparenten Träger oder Reflexionsträger (1) aufgetragen. Bilder werden erzeugt durch übliche Strahlungsempfindlichkeiten in den Silberhalogenidemulsion enthaltenden Schichten und diese Bilder werden verstärkt unter Anwendung üblicher wäßriger Farbentwicklungsprozesse. Nach der Entwicklung wird die Entwicklung mit einem geeigneten Unterbrecherbad unterbrochen und daraufhin wird das Element getrocknet. Keine Fixier- oder Bleichchemie muß in diesem Prozeß angewandt werden. Nachdem die Elemente getrocknet wurden, werden sie erhitzt, tun die Bildfarbstoffe in die Empfangsschicht zu überführen. Nach einer solchen Bildübertragung werden die Donorschichten entfernt und rezyklisiert, um Silber und wertvolle organische Feinverbindungen wiederzugewinnen, und die Empfänger/ Trägerkombination wird als endgültiges Printmaterial erhalten.
  • Die US-A-5 164 280 beschreibt ein bevorzugtes Verfahren der Trennung von Empfängerelementen von den Bildaufzeichnungsschichten. Die thermischen Lösungsmittel dieser Erfindung sind besonders wirksam in der Unterstützung der Übertragung der Farbstoffe, erzeugt durch Umsetzung von Kupplern mit oxidiertem Entwickler oder durch andere Mittel von den Bildaufzeichnungsschichten auf ein Empfangselement. Das Empfangselement, das das übertragene Farbstoffbild enthält, wird dann von den Bildaufzeichnungsschichten getrennt. Das abgetrennte Empfangselement stellt das endgültige Printmaterial dar.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden thermische Lösungsmittel in ein photographisches chromogenes Farbstoffdiffusionsübertragungselement eingeführt, das im wesentlichen trocken ist und durch Wärme aktiviert wird, und die Erfindung umfaßt das Kontaktieren von Farbstoff-Empfänger- und Farbstoff-Donorschichten. Das Element weist eine Schicht auf, die ein thermisches Lösungsmittel gemäß Formel (I) enthält
  • worin
  • Z&sub1;, Z&sub2;, Z&sub3;, Z&sub4; und Z&sub5; Substituenten darstellen, wobei sich die Hammett-Sigma-Parameter von Z&sub2;, Z&sub3; und Z&sub4; zu einem Gesamtwert, Σ, von mindestens -0,28 und weniger als 1,53 summieren;
  • wobei der berechnete logP-Wert für I größer als 3 und kleiner als 10 ist.
  • Eine Liste von bevorzugten Verbindungen findet sich in den Tabellen I, II und III.
  • Die Kupplerverbindung, die sich in dem farbphotographischen Material befindet, das im Rahmen des Verfahrens der Erfindung verwendet wird, kann aus irgendeinem Kuppler bestehen, der durch übliche Farbentwicklerlösungen entwickelbar ist und einen durch Einwirkung von Wärme übertragbaren Farbstoff durch übliche Entwicklung erzeugt. Obgleich Farbbilder mit Kupplerverbindungen erzeugt werden können, die Farbstoffe von praktisch jedem Farbton erzeugen, werden Kuppler, die durch Wärme übertragbare blaugrüne, purpurrote oder gelbe Farbstoffe durch Reaktion mit oxidierten Farbentwicklerverbindungen erzeugen, in bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung eingesetzt.
  • Ein typisches mehrschichtiges mehrfarbiges photographisches Element, das mit den thermischen Lösungsmitteln der Formel (I) eingesetzt wird, weist einen Träger auf, auf dem sich eine rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht befindet, der eine ein blaugrünes Farbstoffbild erzeugende Kupplerverbindung zugeordnet ist, auf dem sich eine grünempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht befindet, der ein ein purpurrotes Farbstoffbild erzeugende Kupplerverbindung zugeordnet ist, und auf dem sich eine blauempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht befindet, der ein ein gelbes Farbstoffbild erzeugende Kupplerverbindung zugeordnet ist. Jede Silberhalogenidemulsionsschicht kann aus einer oder mehreren Schichten bestehen und die Schichten können an verschiedenen Stellen bezüglich einander angeordnet sein. Typische Anordnungen werden beschrieben in Research Disclosure, Ausgabe 308, Seiten 993-1015, veröffentlicht im Dezember 1989 (im folgenden bezeichnet als "Research Disclosure"). Tabelle I Tabelle I (Fortsetzung) Tabelle I (Fortsetzung) Tabelle I (Fortsetzung) Tabelle I (Fortsetzung) Tabelle I (Fortsetzung) Tabelle II Tabelle II (Fortsetzung)
  • Tabelle III
  • III-1 3,4,5-Trihydroxy-2'-ethyl-1'-hexyl-benzoat
  • III-2 3,4,5-Trihydroxy-1'-octyl-benzoat
  • III-3 3,4,5-Trihydroxy-2',2'-dimethyl-3'-hexyl-benzoat
  • III-4 3,4,5-Trihydroxy-1'-nonyl-benzoat,
  • III-5 3,4,5-Trihydroxy-1'-decyl-benzoat
  • III-6 1,8-Octyl-bis(4'-hydroxy-benzoat)
  • III-7 1,8-Octyl-bis(3'-hydroxy-benzoat)
  • III-8 1,10-Decyl-bis(4'-hydroxy-benzoat)
  • III-9 1,10-Decyl-bis(3'-hydroxybenzoat)
  • III-10 3,7-Dimethyl-1,7-ocryl-bis(4'-hydroxy-benzoat)
  • III-11 1,11-Undecyl-bis(4'-hydroxy-benzoat)
  • III-12 1,12-Dodecyl-bis(4'-hydroxy-benzoat)
  • III-13 1,12-Dodecyl-bis(3'-hydroxy-benzoat)
  • III-14 1,8-octyl-bis(4'-hydroxy-benzamid)
  • III-15 1,8-octyl-bis(3'-hydroxybenzamid)
  • III-16 1,4-Cyclohexan-bis(methyl-4'-hydroxy-benzamid)
  • III-17 1,4-Cyclohexan-bis(methyl-3'-hydroxybenzamid)
  • III-18 1-(Methyl-4'-hydroxy-benzamid)-4-(methyl-3"-hydroxy-benzamid)-cyclohexan
  • III-19 1,9-Nonyl-bis(4'-hydroxybenzamid)
  • III-20 1,10 Decyl-bis(4'-hydroxy-benzamid)
  • III-21 1,10-Decyl-bis(3'-hydroxy benzamid)
  • III-22 1,12-Dodecyl-bis(4'-hydroxy benzamid)
  • III-23 1,12-Dodecyl-bis(3'-hydroxy benzamid)
  • III-24 3,4-Dichloro-5-(1'-heptyl)phenol
  • III-25 3,4-,Dichloro-5-(1'-octyl)phenol
  • III-26 3,4-Dichloro-5-(2'-ethyl-1'-hexyl)phenol
  • III-27 3,4 Dichloro-5-(1'-nonyl)phenol
  • III-28 3,4-Dichloro-5-(1'-decyl)phenol
  • III-29 3,4-nichloro-5-(1'-dodecyl) phenol
  • III-30 5-Hydroxy-di-(1'-hexyl)isophthalat,
  • III-31 5-Hydroxy-di-(1'-heptyl)isophthalat
  • III-32 5-Hydroxy-di-(1'-octyl)isophthalat
  • III-33 5-Hydroxy-di-(2'-ethyl-1'-hexyl)isophthalat
  • III-34 5-Hydroxy-di-(1'-nonyl)isophthalat
  • III-35 5-Hydroxy-di-(1'-decyl)isophthalate
  • III-36 5-Hydroxy-di-(1'-undecyl) isophthalat
  • III-37 5-Hydroxy-di-(1'-dodecyl) isophthalat Die lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionen können grobkörnige, reguläre oder feinkörnige Silberhalogenidkristalle jeder Form oder Mischungen hiervon enthalten und sie können aus solchen Silberhalogeniden bestehen, wie Silberchlorid, Silberbromid, Silberbromojodid, Silberchlorobromid, Silberchlorojodid, Silberchlorobromojodid und Mischungen hiervon. Die Emulsionen können negativ arbeitende oder direkt-positive Emulsionen sein. Sie können latente Bilder überwiegend auf der Oberfläche der Silberhalogenidkörner abbilden oder überwiegend im Inneren der Silberhalogenidkörner. Sie können chemisch oder spektral sensibilisiert sein. Die Emulsionen sind in typischer Weise Gelatineemulsionen, obgleich andere hydrophile Kolloide, wie sie in der Literaturstelle Research Disclosure beschrieben werden, gemäß üblicher Praxis verwendet werden können.
  • Der Träger kann aus irgendeinem geeigneten Material bestehen, das mit photographischen Elementen verwendet wird. In typischer Weise wird ein flexibler Träger verwendet, wie zum Beispiel ein Träger aus einem Polymerfilm oder ein Papierträger. Zu solchen Trägern gehören solche aus Cellulosenitrat, Celluloseacetat, Polyvinylacetal, Poly(ethylenterephthalat), Polycarbonat, einem weißen Polyester (Polyester mit einem hierin eingeführten weissen Pigment) und Träger aus anderen harzartigen Materialien, wie auch aus Glas, Papier oder Metall. Papierträger können acetyliert sein oder mit einem Polymer aus einem alpha-Olefin mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie zum Beispiel Polyethylen, Polypropylen oder Ethylenbuten-Copolymeren beschichtet sein. Der Träger kann jede beliebige gewünschte Dicke aufweisen, je nach der erwünschten Endverwendung des Elementes. Im allgemeinen haben Polymerträger eine Dicke von 3 um bis 200 um und Papierträger im allgemeinen von 50 um bis 1000 um.
  • Die Farbstoff-Empfangsschicht, auf die das erzeugte Farbstoffbild gemäß der Erfindung übertragen wird, kann auf das photographische Element zwischen der Emulsionsschicht und dem Träger aufgetragen werden, oder sie kann die Form eines separaten Farbstoff-Empfangselementes haben, das in Kontakt mit dem photogra phischen Element während der Farbstoff-Übertragungsstufe gebracht wird. Liegt die Schicht in Form eines separaten Empfangselementes vor, so kann die Farbstoff-Empfangsschicht auf einen Träger aufgeschichtet oder auflaminiert sein, wie er beispielsweise oben als Träger für das photographische Element beschrieben wurde, oder die Schicht kann selbsttragend sein. Im Falle einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt die Farbstoff-Empfangsschicht zwischen dem Träger und einer Silberhalogenidemulsionsschicht eines integralen photographischen Elementes vor.
  • Die Farbstoff-Empfangsschicht kann irgendein Material aufweisen, das effektiv für die Aufnahme des durch Wärme übertragbaren Farbstoffbildes ist. Zu Beispielen von geeigneten Empfängermaterialien gehören Polycarbonate, Polyurethane, Polyester, Polyvinylchloride, Poly(styrol-co-acrylonitrile), Poly(caprolactone) und Mischungen hiervon. Die Farbstoff-Empfangsschicht kann in jeder beliebigen Menge vorliegen, die für den beabsichtigten Zweck wirksam ist. Im allgemeinen sind gute Ergebnisse erzielt worden mit einer Konzentration von 1 bis 10 g/m² beim Auftrag auf einen Träger. Im Falle einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Farbstoff-Empfangsschicht ein Polycarbonat. Das Merkmal "Polycarbonat", das hier verwendet wird, steht für einen Polyester der Kohlensäure und einem Glykol oder einem zweiwertigen Phenol. Beispiele derartiger Glykole oder zweiwertiger Phenole sind p-Xylylenglykol, 2,2-Bis(4-oxyphenyl)propan, Bis- (4-oxyphenyl)methan, 1,1-Bis(4-oxyphenyl)ethan, 1,1-Bis(oxyphenyl)butan, 1,1-Bisphenol-A-polycarbonat mit einem zahlen-gemittelten Molekulargewicht von mindestens 25 000. Zu Beispielen von bevorzugten Polycarbonaten gehören General Electric LEXAN® Polycarbonat Resin und das Produkt MACROLON® 5700 der Firma Bayer AG. Weiterhin kann ein Polymer für eine Deckschicht für eine thermische Farbstoffübertragung verwendet werden, wie es in der U. S.- Patentschrift 4 775 657 beschrieben wird.
  • Vorzugsweise werden Erhitzungszeiten von 10 Sekunden bis 30 Minuten bei Temperaturen von 50 bis 200ºC (weiter bevorzugt 75 bis 160ºC und in besonders vorteilhafter Weise 80 bis 120ºC) angewandt, um den thermischen Übertragungsprozeß zu aktivieren. Dieser Aspekt macht es möglich, Empfängerpolymere zu verwenden, die eine relativ hohe Glasübergangstemperatur (Tg) (zum Beispiel von größer als 100ºC) aufweisen, wobei dennoch eine gute Übertragung erzielt wird, während die Rückübertragung von Farbstoff (Diffusion von Farbstoff aus dem Empfänger auf oder in ein Kontaktmaterial) auf ein Minimum vermindert wird.
  • Obgleich praktisch jede beliebige Wärmequelle, die eine ausreichende Wärme liefert, zur Bewirkung der Übertragung des entwickelten Farbstoffbildes von der Emulsionsschicht auf die Farbstoff-Empfangsschicht eingesetzt werden kann, wird in einer bevorzugten Ausführungsform die Farbstoffübertragung bewirkt dadurch, daß das entwickelte photographische Element mit der Farbstoff-Empfangsschicht (als eine integrale Schicht in dem photographischen Element oder als Teil eines separaten Farbstoff-Empfangselementes) durch einen erhitzten Walzenspalt geführt wird. Thermische Aktivierungs-Transportgeschwindigkeiten von 0,1 bis 50 cm/Sek. werden bevorzugt angewandt, um eine Übertragung zu bewirken bei Spalt-Drucken von 500 Pa bis 1 000 kPa und Spalt- Temperaturen von 75 bis 190ºC.
  • Ein anderes Verfahren der Bildaufzeichnung kombiniert die thermische Entwicklung oder Wärmeentwicklung von strahlungsempfindlichem Silberhalogenid, gewöhnlich in Gegenwart eines organischen Silbersalzes und eines eingearbeiteten Reduktionsmittels mit einer thermisch aktivierten Diffusionsübertragung von Bildfarbstoffen auf einen polymeren Empfänger. Derartige Systeme werden beschrieben in den U. S.-Patentschriften 4 584 267, 4 590 154, 4 595 652, 4 770 981, 4 871 647, 4 948 698, 4 952 479 und 4 983 502. Derartige Materialien weisen im allgemeinen eine Vielzahl von strahlungsempfindlichen Schichten auf. Eine typische strahlungsempfindliche Schicht enthält strahlungsempfindliches Silberhalogenid, ein organisches Silbersalz, ein Reduktionsmittel, eine einen Farbstoff erzeugende oder spendende Verbindung, ein Bindemittel, sowie in bevorzugten Ausführungsformen ein oder mehrere thermische Lösungsmittel, um die Wärmeentwicklung des Silberhalogenides und des organischen Silbersalzes und die Übertragung des erhaltenen Bildfarbstoffes auf ein geeignetes Empfangselement zu erleichtern. Im Falle von bevorzugten mehrschichtigen Materialien liegen strahlungsempfindliche Schichten vor, die gegenüber blauem, grünem und rotem Licht empfindlich sind und die gelbe, purpurrote und blaugrüne Bildfarbstoffe für die Diffusionsübertragung erzeugen.
  • Die thermischen Lösungsmittel der Formel I dienen der Erleichterung der thermischen Farbstoffübertragung von Farbstoffen durch das Bindemittel auf das Empfangselement.
  • Die Kupplerverbindung, die im Rahmen dieses Verfahrens der Erfindung verwendet wird, kann irgendein Material sein, das einen Farbstoff erzeugt, einen Farbstoff liefert oder einen Farbstoff spendet, das einen durch Wärme übertragbaren Farbstoff durch Wärmeentwicklung erzeugt. Bevorzugte, Farbstoffe erzeugende Verbindungen sind jene, die durch Wärme übertragbare blaugrüne, purpurrote oder gelbe Farbstoffe bei der Wärmeentwicklung erzeugen.
  • Die Farbstoffe erzeugenden Materialien können entweder als solche oder in Form von Mischungen miteinander verwendet werden. Falls erwünscht, können sie in Kombinationen mit Farbstoffe erzeugenden Materialien des Typs verwendet werden, der in solchen Patentschriften, wie den U. S.-Patentschriften 4 631 251, 4 656 124 und 4 650 748 beschrieben wird.
  • Die Menge an Farbstoff liefernden Materialien, die verwendet wird, ist nicht begrenzt und kann bestimmt werden aufgrund ihres Typs, der Art und Weise, in der sie verwendet wird (d. h. entweder allein oder in Kombination) oder im Hinblick auf die Anzahl von photographischen Schichten, aus denen das durch Wärme entwickelbare photographische Material der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist (d. h. einer einzelnen Schicht oder zwei oder mehreren übereinander angeordneten Schichten). Als Richtlinie gilt, daß die Farbstoffe liefernden Materialien in einer Menge von 0,005-50 g, vorzugsweise 0,1-10 g pro m² verwendet werden. Die Farbstoffe erzeugenden Materialien für die Verwendung im Rahmen der vorliegenden Erfindung können in die das Material aufbauenden photographischen Schichten des durch Wärme entwickelbaren photographischen Materials nach jeder geeigneten Methode eingeführt werden.
  • Zu dem lichtempfindlichen Silberhalogenid, das im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, können beispielsweise gehören Silberchlorid, Silberbromid, Silberjodid, Silberchlorobromid, Silberchlorojodid und Silberjodobromid. Derartige lichtempfindliche Silberhalogenide können nach jeder der Methoden hergestellt werden, die üblicherweise auf dem photographischen Gebiet angewandt werden.
  • Falls erwünscht, kann eine Silberhalogenidemulsion mit Silberhalogenidkörnern mit einer Duplex-Struktur verwendet werden (d. h. die Halogenidzusammensetzung der Kornoberfläche unterscheidet sich von der des Korninneren), und ein Beispiel von solchen Duplex-Körnern sind Silberhalogenidkörner vom Kern/Hüllentyp. Die Hülle dieser Körner kann sich in ihrer Halogenidzusammensetzung stufenweise oder graduell verändern. Die Silberhalogenidkörner, die verwendet werden, können einen gut ausgeprägten Kristallhabitus aufweisen und beispielsweise vorliegen als Kuben, Kugeln, Oktaedern, Dodekaedern oder Tetradekaedern. Alternativ brauchen sie keine gut definierte Kristallform aufzuweisen. Die Silberhalogenidkörner in diesen lichtempfindlichen Emulsionen können grobkörnig oder feinkörnig sein; bevorzugte Korngrößen liegen in der Größenordnung eines Durchmessers von 0,005 um bis 1,5 um, wobei der Bereich von 0,01 bis 0,5 um der weiter bevorzugte Bereich ist.
  • Gemäß einer anderen Methode der Herstellung von lichtempfindlichen Silberhalogeniden kann eine lichtempfindliche, ein Silbersalz erzeugende Komponente in Gegenwart eines organischen Silbersalzes (wie weiter unten beschrieben) verwendet werden, um lichtempfindliche Silberhalogenide teilweise von den organischen Silbersalzen zu erzeugen.
  • Diese lichtempfindlichen Silberhalogenide und die lichtempfindliche Silbersalz erzeugende Komponente kann in Kombination in einer Vielzahl von Methoden angewandt werden und die Menge, die in einer photographischen Schicht verwendet wird, liegt vorzugsweise bei 0,001 bis 50 g, vorzugsweise bei 0,1-10 g pro m² des Basisträgers.
  • Die lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionen, die oben veranschaulicht wurden, können chemisch sensibilisiert werden nach beliebigen der Methoden, die üblicherweise auf dem photographischen Gebiet angewandt werden. Die lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionen, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung angewandt werden, können spektral mit bekannten spektralen Sensibilisierungsmitteln sensibilisiert werden, um eine Empfindlichkeit gegenüber dem blauen, grünen, roten oder nahe-roten Bereich des Spektrums zu liefern.
  • Zu typischen Beispielen von spektralen Sensibilisierungsmitteln, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, gehören Cyaninfarbstoffe, Merocyaninfarbstoffe, komplexe (tri- oder tetra-nukleare) Cyaninfarbstoffe, holopolare Cyaninfarbstoffe, Styrylfarbstoffe, Hemicyaninfarbstoffe und Oxonolfarbstoffe. Diese Sensibilisierungsmittel können in Mengen von 1 · 10&supmin;&sup4; bis 1 Mol, vorzugsweise in Mengen von 1 · 10&supmin;&sup4; bis 1 · 10&supmin;¹ Molen pro Mol lichtempfindliches Silberhalogenid oder Silberhalogenid erzeugende Komponente verwendet werden. Die Sensibilisierungsmittel können zu jedem beliebigen, Zeitpunkt der Herstellung der Silberhalogenidemulsionen zugesetzt werden; sie können während der Formation von Silberhalogenidkörnern eingesetzt werden, während der Entfernung von löslichen Salzen, vor dem Beginn der chemischen Sensibilisierung, während der chemischen Sensibilisierung oder nach Beendigung der chemischen Sensibilisierung.
  • Eine Vielzahl von organischen Silbersalzen kann gegebenenfalls in dem durch Wärme entwickelbaren photographischen Material verwendet werden, um seine Empfindlichkeit zu erhöhen oder seine Entwickelbarkeit zu verbessern.
  • Zu beispielhaften organischen Silbersalzen, die in dem durch Wärme entwickelbaren photographischen Material der Erfindung verwendet werden können, gehören: Silbersalze von langkettigen aliphatischen Carboxylsäuren sowie Silbersalze von Carboxylsäuren mit einem Heteroring, wie zum Beispiel Silberbehenat, und Silber- -(1-phenyltetrazolthio)acetat (vgl. U. S.-Patentschriften 3 330 633, 3 794 496 und 4 105 451); und Silbersalze einer Iminogruppe, wie sie beispielsweise beschrieben werden in der U. S.- Patentschrift 4 123 274.
  • Von den organischen Silbersalzen, die oben aufgelistet wurden, werden Silbersalze von einer Iminogruppe bevorzugt verwendet. Besonders bevorzugte Salze sind Silbersalze von Benzotriazolderivaten, wie zum Beispiel 5-Methylbenzotriazol oder Derivate hiervon, Sulfobenzotriazol oder Derivate hiervon und N-Alkylsulfamoylbenzotriazol oder Derivate hiervon.
  • Diese organischen Silbersalze können entweder einzeln oder in Form einer Mischung in der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Silbersalze, hergestellt in geeigneten Bindemitteln, können unmittelbar, ohne isoliert zu werden, verwendet werden. Alternativ können isolierte Silbersalze in Bindemitteln dispergiert werden, und zwar durch geeignete Maßnahmen, bevor sie verwendet werden. Die organischen Silbersalze werden vorzugsweise in Mengen von 0,01 bis 500 Molen, weiter bevorzugt in Mengen von 0,1 bis 100 Molen, und in besonders bevorzugter Weise in Mengen von 0,3 bis 30 Molen pro Mol lichtempfindliches Silberhalogenid, verwendet.
  • Das Reduktionsmittel für die Verwendung in dem durch Wärme entwickelbaren photographischen Material (das Merkmal "Reduktionsmittel", das hier verwendet wird, soll auch Vorläufer des Reduktionsmittels einschließen) kann aus jenen ausgewählt werden, die üblicherweise auf dem Gebiet der durch Wärme entwickelbaren photographischen Materialien verwendet werden.
  • Zu Reduktionsmitteln, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, gehören: Entwicklerverbindungen auf Basis von p-Phenylendiaminen oder p-Aminophenolen, Phosphoramidophenol-Entwicklerverbindungen, Entwicklerverbindungen auf Basis von Sulfonamidoanilinen, Farbentwicklerverbindungen auf Basis von Hydrazon sowie Vorläufer dieser Entwicklerverbindungen, wie zum Beispiel jene, die beschrieben werden in den U. S.-Patentschriften 3 531 286, 3 761 270 und 3 764 328. Ebenfalls geeignet sind Phenole, Sulfonamidophenole, Polyhydroxybenzole, Naphthole, Hydroxybinaphthyle, Methylenbisnaphthole, Methylenbisphenole, Ascorbinsäuren, 3-Pyrazolidone, Pyrazolone usw. Die Reduktionsmittel können entweder allein oder in Form von Mischungen verwendet werden. Die Menge an Reduktionsmitteln, die in dem durch Wärme entwickelbaren photographischen Material verwendet werden, hängt von vielen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Typ des lichtempfindlichen Silberhalogenides, das verwendet wird, dem Typ des Silbersalzes der organischen Säure und dem Typ von anderen Additiven, die verwendet werden. Gewöhnlich werden die Reduktionsmittel in Mengen von 0,01 bis 1500 Molen pro Mol lichtempfindlichem Silberhalogenid verwendet, wobei der Bereich von 0,1-200 Molen der bevorzugte Bereich ist.
  • Zu illustrativen Bindemitteln, die in dem durch Wärme entwickelbaren photographischen Material der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, gehören: synthetische hoch molekulare Verbindungen, wie zum Beispiel Polyvinylbutyral, Polyvinylacetat, Ethylcellulose, Polymethylmethacrylat, Celluloseacetatbutyrat, Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon, synthetische oder natürliche hoch molekulare Verbindungen, wie zum Beispiel Gelatine, Gelatinederivate (zum Beispiel phthalierte Gelatine), Cellulosederivate, Proteine, Stärken und Gummi arabicum. Diese hoch molekularen Verbindungen können entweder allein oder in Kombination miteinander verwendet werden. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, Gelatine oder Gelatinederivate in Kombination mit synthetischen hydrophilen Polymeren zu verwenden, wie zum Beispiel Polyvinylpyrrolidon und Polyvinylalkohol. Ein weiter bevorzugtes Bindemittel ist eine Mischung aus Gelatine und Polyvinylpyrrolidon.
  • Die Bindemittel werden im allgemeinen in Mengen von 0,05 bis 50 g, vorzugsweise in Mengen von 0,2 bis 20 g, pro m² Träger verwendet. Die Bindemittel werden vorzugsweise in Mengen von 0,1-10 g, in weiter bevorzugter Weise in Mengen von 0,2-5 g, pro g des Farbstoff liefernden Materials verwendet.
  • Das durch Wärme entwickelbare photographische Material wird hergestellt durch Erzeugung von Schichten der photographischen Bestandteile auf einem Grundträger. Eine Vielzahl von Grundträgern (base supports) kann verwendet werden und hierzu gehören: synthetische plastische Filme, wie zum Beispiel Polyethylenfilm, ein Celluloseacetatfilm, ein Polyethylenterephthalatfilm und ein Polyvinylchloridfilm; Papierträger, wie zum Beispiel photographisches Rohpapier, Kopierpapier, mit einer Barytschicht versehenes Papier und mit Harz beschichtetes Papier, und ein Basismaterial, hergestellt durch Auftragen dieser Materialien mit mittels einem Elektronenstrahl härtbaren Harzzusammensetzungen, worauf eine Härtung derselben erfolgt.
  • Das durch Wärme entwickelbare photographische Material ist geeignet für die Entwicklung durch Übertragungsphotographie unter Verwendung eines Bildempfangselementes. In der Praxis der vorliegenden Erfindung wird eine Vielzahl von thermischen Lösungsmitteln vorzugsweise in das durch Wärme entwickelbare photographische Material eingeführt und/oder in das Bildempfangselement.
  • Besonders geeignete thermische Lösungsmittel sind Harnstoffderivate (zum Beispiel Dimethylharnstoff, Diethylharnstoff und Phenylharnstoff), Amidderivate (zum Beispiel Acetamid, Benzamid und p-Toluamid), Sulfonamidderivate (zum Beispiel Benzolsulfonamid und -Toluolsulfonamid) und mehrwertige Alkohole (zum Bei spiel 1,6-Hexandiol, 1,2-Cyclohexandiol und Pentyerythritol sowie Polyethylenglykol). In Wasser unlösliche feste thermische Lösungsmittel können mit besonderem Vorteil verwendet werden.
  • Thermische Lösungsmittel können in verschiedene Schichten eingeführt werden, wie zum Beispiel lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschichten, Zwischenschichten, Schutzschichten und Bildempfangsschichten in einem Bildempfangselement, so daß das erwünschte Ergebnis in entsprechenden Fällen erhalten werden kann.
  • Thermische Lösungsmittel werden normalerweise in Mengen von 10 bis 500 Gew.-%, vorzugsweise in Mengen von 30 bis 200 Gew.-%, des Bindemittels verwendet.
  • Die organischen Silbersalze und thermischen Lösungsmittel können in dem gleichen flüssigen Dispersionssystem dispergiert werden. Das Bindemittel, das Dispersionsmedium und die Dispergiervorrichtung, die in diesem Falle verwendet werden, können die gleichen sein, die bei der Herstellung der entsprechenden flüssigen Dispersionen benutzt werden.
  • Abgesehen von den oben beschriebenen Komponenten kann das durch Einwirkung von Wärme entwickelbare photographische Material der vorliegenden Erfindung verschiedene andere Additive enthalten, wie zum Beispiel Entwicklungsbeschleuniger, Antischleiermittel, Basen-Vorläufer usw.
  • Zu illustrativen Basen-Vorläufern gehören Verbindungen, die bei der Erhitzung einer Decarboxylierung unterliegen, unter Freisetzung einer basischen Substanz (zum Beispiel Guanidiniumtrichloroacetat) und Verbindungen, die durch Reaktionen, wie eine intramolekulare nukleophile Substitutionsreaktion, unter Freisetzung von Aminen zersetzt werden. Auch können andere Additive, die in durch Wärme entwickelbaren photographischen Materialien erforderlich sind, in das durch Wärme entwickelbare photographische Material eingearbeitet werden. Zu illustrativen Additiven gehören Lichthofschutzfarbstoffe, optische Aufheller, Härtungsmittel, antistatische Stoffe, Plastifizierungsmittel, Streckmittel, Mattierungsmittel, oberflächenaktive Mittel und Antiausbleichmittel. Diese Additive können nicht nur in lichtempfindliche Schichten eingeführt werden, sondern auch in nicht lichtempfindliche Schichten, wie zum Beispiel Zwischenschichten, Schutzschichten und Rückschichten.
  • Das durch Wärme entwickelbare photographische Material enthält (a) ein lichtempfindliches Silberhalogenid, (b) ein Reduktionsmittel, (c) ein Bindemittel und (d) das Farbstoff liefernde Material. Vorzugsweise enthält es ferner (e) ein organisches Silbersalz, wie erforderlich. Im Falle einer grundsätzlichen Ausführungsform können diese Komponenten in einer durch Wärme entwickelbaren lichtempfindlichen Schicht vorliegen, doch ist festzustellen, daß sie nicht notwendigerweise in eine einzelne photographische Komponenten-Schicht eingeführt werden, vielmehr können sie auch in zwei oder mehreren Komponenten-Schichten vorliegen, und zwar in der Weise, daß sie gegenseitig reaktionsfähig gehalten werden. In einem Falle wird eine durch Wärme entwickelbare lichtempfindliche Schicht in zwei Unterschichten unterteilt und Komponenten (a), (b), (c) und (e) werden in eine Unterschicht eingeführt, wobei das den Farbstoff liefernde Material (d) in die andere Unterschicht eingeführt wird, die der ersten Unterschicht benachbart angeordnet ist. Die durch Wärme entwickelbare lichtempfindliche Schicht kann in zwei oder mehr Schichten unterteilt sein, einschließlich einer hoch empfindlichen Schicht und einer weniger empfindlichen Schicht oder einer hoch dichten Schicht und einer weniger dichten Schicht.
  • Das durch Wärme entwickelbare photographische Material weist eine oder mehrere durch Wärme entwickelbare lichtempfindliche Schichten auf einem Basisträger auf. Wird es als voll farbiges, lichtempfindliches Material verwendet, so weist das durch Wärme entwickelbare photographische Material der Erfindung im allgemeinen drei durch Wärme entwickelbare lichtempfindliche Schichten mit unterschiedlichen Farbempfindlichkeiten auf, wobei eine jede lichtempfindliche Schicht einen Farbstoff einer unterschiedlichen Farbe als Folge der thermischen Entwicklung erzeugt oder freisetzt. Eine blauempfindliche Schicht wird normalerweise mit einem gelben Farbstoff kombiniert, eine grünempfindliche Schicht mit einem purpurroten Farbstoff und eine rotempfindliche Schicht mit einem blaugrünen Farbstoff, doch können unterschiedliche Kombinationen verwendet werden.
  • Die Wahl der Schichtenanordnungen hängt von dem speziellen Verwendungszweck ab. Beispielsweise wird ein Basisträger beschichtet mit einer rotempfindlichen, einer grünempfindlichen und einer blauempfindlichen Schicht, oder in umgekehrter Folge (d. h. einer blauempfindlichen, einer grünempfindlichen und einer rotempfindlichen Schicht) oder der Träger kann beschichtet werden mit einer grünempfindlichen, einer rotempfindlichen und einer blauempfindlichen Schicht.
  • Abgesehen von den durch Wärme entwickelbaren lichtempfindlichen Schichten, wie oben beschrieben, kann das durch Wärme entwickelbare photographische Material der vorliegenden Erfindung nicht- lichtempfindliche Schichten aufweisen, wie zum Beispiel eine die Haftung verbessernde Schicht, eine Zwischenschicht, eine. Schutzschicht, eine Filterschicht, eine Rückschicht und eine Freigabeschicht. Die durch Wärme entwickelbaren lichtempfindlichen Schichten und diese nicht-lichtempfindlichen Schichten können auf einen Basisträger aufgebracht werden, durch Beschichtungstechniken, die ähnlich sind jenen, die üblicherweise zur Beschichtung und Herstellung normaler photographischer Silberhalogenidmaterialien angewandt werden.
  • Das durch Wärme entwickelbare photographische Material wird nach der bildweisen Exponierung entwickelt und dies kann normalerweise erfolgen im wesentlichen durch Erhitzung des Materials auf eine Temperatur im Bereich von 80º-200ºC, vorzugsweise 100º- 170ºC, über einen Zeitraum von 1-180 Sekunden, vorzugsweise 1,5- 120 Sekunden. Ein diffusionsfähiger Farbstoff kann auf eine Bildempfangsschicht gleichzeitig mit der thermischen Entwicklung über tragen werden, indem man die Bildempfangsschicht in dem Bildempfangselement in innigen Kontakt mit der lichtempfindlichen Oberfläche des photographischen Materials bringt, alternativ kann das photographische Material, das in innigen Kontakt mit dem Bildempfangselement nach der thermischen Entwicklung gebracht wurde, nachfolgend erhitzt werden. Das photographische Material kann vorbereitend auf einen Temperaturbereich von 70º- 180ºC vor der Exponierung erhitzt werden. Um die Adhäsion zwischen dem photographischen Material und dem Bildempfangselement zu steigern, können sie separat voneinander auf eine Temperatur von 80º-250ºC kurz vor der thermischen Entwicklung und Übertragung erhitzt werden.
  • Das durch Wärme entwickelbare photographische Material ermöglicht die Verwendung einer Vielzahl von bekannten Erhitzungsmethoden. Alle Verfahren der Erhitzung, die im Falle gewöhnlicher durch Wärme entwickelbarer photographischer Materialien angewandt werden können, können im Falle des durch Wärme entwickelbaren photographischen Materials angewandt werden. In einem Fall kann das photographische Material in Kontakt mit einem aufgeheizten Block oder einer aufgeheizten Platte gebracht werden oder in Kontakt mit aufgeheizten Walzen oder einer heißen Trommel. Alternativ kann das Material durch eine heiße Atmosphäre geführt werden. Auch ist eine Hochfrequenz-Erhitzung anwendbar. Das Erhitzungsmuster ist in keiner Weise beschränkt; einer Vorerhitzung kann ein anderer Erhitzungszyklus folgen; die Erhitzung kann eine kurze Zeitspanne lang bei hohen Temperatur erfolgen oder über eine längere Zeitspanne bei niedrigen Temperaturen. Die Temperatur kann kontinuierlich erhöht oder vermindert werden; es können wiederholte Erhitzungszyklen angewandt werden; die Erhitzung kann diskontinuierlich anstatt kontinuierlich verlaufen. Ein einfaches Erhitzungsmuster wird vorzugsweise angewandt. Falls erwünscht, können Exponierung und Erhitzung gleichzeitig durchgeführt werden.
  • Jedes beliebige Bildempfangselement kann in wirksamer Weise im Rahmen er vorliegenden Erfindung verwendet werden, wenn die verwendete Bildempfangsschicht eine Aufnahmefähigkeit für den Farbstoff hat, der freigesetzt oder in der durch Wärme entwickelbaren lichtempfindlichen Schicht als Folge der thermischen Entwicklung gebildet wird. Ein bevorzugtes Beispiel ist ein Polymer mit einem tertiären Amin oder quaternären Ammoniumsalz, wie es in der U. S.-Patentschrift 3 709 690 beschrieben wird. Typische Bildempfangsschichten, die für die Verwendung bei der Diffusionsübertragung geeignet sind, können hergestellt werden durch Beschichtung eines Basisträgers mit einer Mischung, in der ein Polymer, enthaltend ein Ammoniumsalz oder tertiäres Amin, mit Gelatine oder Polyvinylalkohol kombiniert wird. Eine andere geeignete Farbstoff-Empfangsschicht kann erzeugt werden aus einer wärme-resistenten organischen, hoch molekularen Substanz mit einem Glasübergangspunkt von 40º-250ºC. Diese Polymeren können als Bildempfangsschichten auf einem Basisträger angeordnet sein oder alternativ können sie selbst als Träger benutzt werden.
  • Synthetische Polymere mit einem Glasübergangspunkt von 40ºC und darüber, wie sie beschrieben werden in dem "Polymer Handbook", 2. Ausgabe, herausgegeben vom J. Brandrup und E. H. Immergut, Verlag John Wiley & Sons, sind ebenfalls geeignet. Geeignete Molekulargewichte dieser hoch molekularen Substanzen liegen im allgemeinen im Bereich von 2 000-200 000. Diese hoch molekularen Substanzen können entweder einzeln oder in Form von Mischungen verwendet werden. Zwei oder mehrere Monomere können zur Herstellung der Copolymeren verwendet werden. Besonders bevorzugte Bildempfangsschichten enthalten Polyvinylchlorid und Polycarbonat und ein Plastifizierungsmittel.
  • Die oben beschriebenen Polymeren können als Basisträger verwendet werden, wie auch als Bildempfangsschichten zur Erzeugung von Bildempfangselementen dienen. In diesem Falle kann der Basisträger aus einer einzelnen Schicht oder zwei oder mehreren Schichten hergestellt werden.
  • Basisträger für Bildempfangselemente können transparent oder nicht-transparent sein. Zu illustrativen Trägern gehören: Filme von Polymeren, wie Polyethylenterephthalat, Polycarbonat, Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyethylen und Polypropylen; Basisträger mit Pigmenten, wie zum Beispiel Titanoxid, Bariumsulfat, Calciumcarbonat und Talkum, die in diese plastischen Filme eingeführt wurden; barytiertes Papier, mit Harz beschichtetes (RC) Papier aus Papier, das mit einem mit Pigment beladenen thermoplastischen Harz laminiert ist; Gewebe; Glas; Träger aus Metallen, wie zum Beispiel Aluminium; Basisträger, hergestellt durch Beschichtung dieser Materialien, mit Pigment beladenen, durch Elektronenstrahlen härtbaren Harzzusammensetzungen, mit anschließender Härtung der zuletzt genannten Materialien; und Basisträger mit mit Pigment beladenen Beschichtungsschichten auf diesen Materialien.
  • Besonders geeignet sind die Basisträger, die hergestellt werden durch Beschichtung von Papier mit mit Pigmenten beladenen, mittels eines Elektronenstrahls härtbaren Harzzusammensetzungen, mit anschließender Härtung des Harzes und des Basisträgers, hergestellt durch Aufbringen einer Pigment enthaltenden Beschichtungsschicht auf Papier, das dann mit einer durch einen Elektronenstrahl härtbaren Harzzusammensetzung beschichtet wird, gefolgt durch Härtung des Harzes. Diese Basisträger können unmittelbar als Bildempfangselemente verwendet werden, da die Harzschicht selbst als Bildempfangsschicht dient.
  • Das durch Wärme entwickelbare photographische Material kann vom integralen Typ sein, indem die lichtempfindliche Schicht und die Bildempfangsschicht auf dem gleichen Basisträger erzeugt werden.
  • Das durch Wärme entwickelbare photographische Material ist vorzugsweise mit einer Schutzschicht ausgestattet.
  • Die Schutzschicht kann eine Vielzahl von Additiven enthalten, die üblicherweise in der photographischen Industrie verwendet werden. Zu geeigneten Additiven gehören Mattierungsmittel, kolloidale Kieselsäure, Gleitmittel, Organofluoroverbindungen (insbesondere oberflächenaktive Mittel auf Fluorbasis), Antistatica, UV-Absorber, hoch siedende organische Lösungsmittel, Antioxidationsmittel, Hydrochinonderivate, Polymerlatices, oberflächenaktive Verbindungen (einschließlich hoch molekularer oberflächenaktiver Mittel), Härtungsmittel (einschließlich hoch molekularer Härtungsmittel), teilchenförmige organische Silbersalze, nicht lichtempfindliche Silberhalogenidkörner, Antistatica, Entwicklungsbeschleuniger usw.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft ein Bildaufzeichnungsverfahren, das umfaßt ein mehrschichtiges, durch Wärme entwickelbares farbphotographisches Material mit einem Farbstoffdiffusionsübertragungselement, aktiviert durch Wärme, wobei das Übertragungselement umfaßt das Kontaktieren des Farbstoffempfängers und Farbstoff-Donorschichten, wobei die Empfängerschichten umfassen einen Träger, eine polymere Schicht mit Materialien, die eine hohe Bindungsaffinität für die gelben, purpurroten und blaugrünen Farbstoffe haben, und wobei die Donorschichten umfassen eine einen gelben Farbstoff erzeugende Schicht, wobei die Schicht lichtempfindliche Silberhalogenidkörner, ein organisches Silbersalz, ein Reduktionsmittel, eine einen gelben Farbstoff erzeugende Verbindung und ein hydrophiles Bindemittel enthält, wobei die Donorschichten ferner umfassen eine einen purpurroten Farbstoff erzeugende . Schicht, wobei die Schicht enthält lichtempfindliche Silberhalogenidkörner, ein organisches Silbersalz, ein Reduktionsmittel, eine einen purpurroten Farbstoff erzeugende Verbindung sowie ein hydrophiles Bindemittel, ferner eine einen blaugrünen Farbstoff erzeugende Schicht, wobei die Schicht enthält lichtempfindliche Silberhalogenidkörner, ein organisches Silbersalz, ein Reduktionsmittel, eine einen blaugrünen Farbstoff erzeugende Verbindung und ein hydrophiles Bindemittel, wobei das Bindemittel der Schichten in Mengen von 3 bis 10 g/m² des beschichteten Materials vorliegt. Der Farbstoff-Empfänger und die Farbstoff-Donorschich ten können zusammen in Form eines einzelnen, integralen Elementes aufgetragen sein. Alternativ können der Farbstoff-Empfänger und die Farbstoff-Donorschichten in separaten Elementen aufgetragen sein, wobei die Elemente vor dem thermischen Farbstoffdiffusionsübertragungsprozeß zusammenlaminiert werden. Die bevorzugte Menge an thermischem Lösungsmittel gemäß Struktur (I), die in eine gegebene Schicht eingeführt wird, liegt bei 1 bis 300 Gew.-% der Gesamtmenge an Bindemittel, das in der Schicht vorliegt, wobei in weiter bevorzugter Weise die Menge an derartigem thermischen Lösungsmittel, das in eine gegebene Schicht eingeführt wird, bei 20 bis 150 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge an Bindemittel in der Schicht vorliegt, und wobei in am meisten bevorzugter Weise die Menge an solchem thermischen Lösungsmittel, das in eine gegebene Schicht eingeführt wird, bei 50 bis 120 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge an Bindemittel in der Schicht, beträgt.
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden weiter offensichtlich durch Studium der folgenden Beispiele. Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung wird jedoch durch diese Beispiele nicht beschränkt.
  • Beispiele 1-5
  • Die Verbindung 1-65, die im Falle dieser Erfindung verwendet wird, wurde geliefert von Pfaltz und Bauer. Vergleichsverbindungen, n-Butylphthalat, Tricresylphosphat und N,N-Diethyldodecanamid, wurden erhalten von Kodak Laboratory Chemicals.
  • Thermische Lösungsmitteldispersionen
  • Kolloidmühlen-Dispersionen der thermischen Lösungsmittel und von Vergleichsverbindungen wurden nach Methoden hergestellt, die nach dem Stande der Technik allgemein bekannt sind, als wäßrige Gelatine-Öl-in-Wasser-Emulsionen, unter Verwendung des Dispergier- Hilfsmittels DA, erhalten von der Firma Du Pont. Auf Gewichtsbasis wurden diese wäßrigen Dispersionen hergestellt mit 4% thermischem Lösungsmittel oder Vergleichsverbindung und 4% Gelatine unter Verwendung von 4 g einer 10%igen wäßrigen Lösung von DA.
  • Eine solche wäßrige Suspension wurde fünfmal durch eine Kolloidmühle geführt, unter Gewinnung von Dispersionen mit Teilchen von Submikrongröße. Diese Dispersionen wurden abgeschreckt und in einem Kühlschrank bis zur Verwendung zur Herstellung von photographischen Testelementen aufbewahrt.
  • Herstellung des Empfängerelementes
  • Ein reflektierendes Basis-Papiermaterial, harz-beschichtet mit Polyethylen hoher Dichte, wurde beschichtet mit einer Mischung von Polycarbonat, Polycaprolacton und ST (1,4-Didecyloxy-2,5- dimethoxybenzol) in einem Gewichtsverhältnis von 0,77 : 0,115: 0,115, bei einer Gesamtbeschichtungsstärke von 3,28 g/m².
  • Herstellung des Testelementes
  • Eine Dispersion von Kuppler M wurde hergestellt durch Emulgieren von 3 g des Kupplers M, gelöst in 15 g von am Rückfluß siedendem Ethylacetat mit einer wäßrigen Lösung von Gelatine/oberflächenaktivem Mittel bei 50ºC (23 g 12,5%ige (w/w) wäßrige Gelatine, 3,2 g 10%ige (w/w) DA, 65 g Wasser). Diese Mischung wurde fünfmal durch eine Kolloidmühle gegeben und das Produkt wurde abgeschreckt und im Kalten bis zur Verwendung aufbewahrt.
  • Die Gesamt-Schichtenstruktur für diese Tests ist in Fig. 2 veranschaulicht. Die Zwischenschicht wurde bei einer Gelatinebeschichtung von 1,07 g/m² aufgetragen, und die Testverbindungen (thermische Lösungsmittel) wurden ebenfalls in einer Beschichtungsstärke von 1,07 g/m² in dieser Schicht aufgetragen. Daraufhin wurde eine Schmelze, enthaltend den Kuppler M, und grünsensibilisierte Silberchloridemulsion in wäßriger Gelatine auf die Test-Zwischenschicht (14) aufgetragen, um eine lichtempfindliche, Farbstoff erzeugende Schicht (16) zu erzeugen. Diese Schicht wies eine Beschichtungsstärke von 1,61 g/m² Gelatine, 322 mg/m² Silber in Form von Silberchlorid und 322 mg/m² des Kupplers M auf. Eine schützende Deckschicht (15) von Gelatine in einer Beschichtungsstärke von 1,07 g/m² wurde über der lichtempfindlichen Schicht aufgetragen. Härtungsmittel, 1,1'-/Methylen-bis(sulfonyl)/bis-ethen, wurde in einer Menge entsprechend 1,5% (w/w) der gesamten Gelatine, zur Quervernetzung der Gelatine aufgetragen. Kuppler M
  • Entwicklung und Sensitometrie
  • Die Beschichtungen von diesen Beispielen wurden exponiert und entwickelt 45" lang bei 35ºC (95ºF) in einer Entwicklerlösung mit den folgenden Bestandteilen:
  • Triethanolamin - 12,41 g
  • Phorwhite REU (Mobay) - 2,3 g
  • Lithium-Polystyrolsulfonat (30%ige wäßrige Lösung) - 0,30 g
  • N,N-Diethylhydroxylamin
  • (85%ige wäßrige Lösung) - 5,40 g
  • Lithiumsulfat - 2,70 g
  • KODAK Color Developing Agent CD-3-1-Hydroxyethyl-1,1-diphosphonsäure 5,00 g
  • (60%ige wäßrige Lösung)- 1,16 g
  • Kaliumcarbonat, wasserfrei - 21,16 g
  • Kaliumbicarbonat - 2,79 g
  • Kaliumchlorid - 1,60 g
  • Kaliumbromid - 7,00 mg
  • mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter
  • pH = 10,04 bei 27ºC
  • Diese Beschichtungen wurden dann in ein Unterbrecherbad getaucht, gespült und getrocknet. Die Test-Beschichtungen wurden dann durch Quetschwalzen geführt, die auf 105ºC aufgeheizt waren, bei einem Spaltendruck von 137 900 Pa (20 psi) mit einer Geschwindigkeit von 0,635 cm pro. Sekunde (0,25 ips (inch pro Sekunde)). Die Test-Beschichtungen wurden hindurchgeführt derart, daß sich die mit dem photographischen Element beschichteten Seiten in Kontakt mit der mit Gelatine beschichteten Seite eines Abstreif-Adhäsionsblattes befanden. Dieses Adhäsionsblatt wurde nachfolgend entfernt durch Abschälen von dem Testelement, wodurch die Schichten 16 und 15 von der Empfänger/Basiskombination (12 und 11) entfernt wurden. Die erhaltene Skala des übertragenen Farbstoffes wurde durch eine Reflexions-Densitometrie gewonnen und die entsprechenden Dmax-Werte sind in Tabelle IV aufgelistet. Die Ergebnisse zeigen, daß die Verbindung I-65 einen dramatischen Effekt auf die Erleichterung der thermischen Diffusion des Farbstoffes durch die Zwischenschicht (13) zu dem Empfänger ausübt. Diese Ergebnisse zeigen ferner, daß die am üblichsten benutzten Materialien, die aus dem Stande der Technik als Kupplerlösungsmittel bekannt sind, völlig ineffektiv sind, was die Förderung einer solchen Farbstoffdiffusionsübertragung anbelangt. Tabelle IV
  • Beispiele 6-10
  • Das gleiche Test-Format und die gleichen Verfahren, die im Falle der Beispiele 1 bis 5 angewandt wurden, wurden zur Herstellung der Beispiele 6 bis 10 angewandt, mit Ausnahme, daß im Falle des Beispiels 6 keine Gelatinezwischenschicht (14) aufgetragen wurde. Auch wurden die Abquetschwalzen auf eine Temperatur von 110ºC in der Stufe der thermischen Farbstoffübertragung der Entwicklung erhitzt. Die Verbindungen I-65, I-66, I-99 und I-181 wurden hergestellt und als thermische Lösungsmittel, wie oben beschrieben, aufgetragen. Die Ergebnisse der entsprechenden Farbstoffübertragung sind unten in Tabelle V zusammengestellt. Tabelle V
  • Die Ergebnisse in Tabelle V zeigen eindeutig, daß die Verbindungen dieser Erfindung die Farbstoffübertragung durch eine Gela tinezwischenschicht in einem Ausmaß erleichtern, der überlegen ist der Menge an Farbstoffübertragung, die in Abwesenheit einer blockierenden Gelatinezwischenschicht (Beispiel 6) erfolgt.
  • Beispiele 11-13
  • Die Verbindung A wird in der U. S.-Patentschrift 4 948 698 als thermisches Lösungsmittel beschrieben. In diesen Beispielen vergleichen wir die Wirksamkeit dieser Vergleichsverbindung als thermisches Lösungsmittel bei der Farbstoffübertragung, geeignet im Zusammenhang der trockenen, thermisch aktivierten Diffusionsübertragung, die hier beschrieben wird, mit der Verbindung I-65. Verbindung A
  • Herstellung der Verbindung A
  • Methanol (365 ml) und 4-Hydroxybenzamid (100 g, 0,73 Mol; Aldrich) wurden in einen 2 l fassenden Drei-Halskolben gegeben, der sich in einem Eisbad befand. Zu dieser Mischung wurden hinzugegeben 29,2 g (0,73 Mol) NaOH-Pellets. Die Mischung wurde erwärmt, um sämtliches NaOH zu lösen, worauf sie in einem Eis-Acetonbad auf 10ºC abgekühlt wurde. Zu dieser abgekühlten Mischung wurden 91,2 g (0,73 Mol) 2-Bromoethanol (Aldrich) in 140 ml Methanol aus einem Tropftrichter gegeben, wobei die Temperatur unterhalb 15ºC gehalten wurde. Die Reaktionemischung wurde auf Raumtemperatur erwärmt und dann 3 Stunden lang auf einem Dampfbad auf Rückflußtemperatur erhitzt. Eine Dünnschicht-Chromatographie, unter Eluierung mit Ethylacetat zeigte das Vorhandensein von etwas Ausgangsmaterial in dieser Reaktionsmischung an. Zusätzliche 4 g NaOH (Pellets) wurden zugegeben und die Reaktionsmischung wurde über Nacht auf Rückflußtemperatur erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde auf 5-10ºC in einem Eisbad eine Stunde lang abgekühlt und die weiße feste Masse wurde abgetrennt. Die Laugen wurden konzen triert und abgeschreckt, um einen zweiten Ansatz zu erhalten. Die vereinigten Feststoffe wurden eine Stunde lang in kaltem Wasser aufgeschlämmt, durch Filtration abgetrennt, mit Wasser gewaschen, mit Hexan gewaschen und an der Luft getrocknet, unter Gewinnung von 90 g. Die Protonen-NMR-Analyse stimmte mit der Struktur der erwünschten Zwischenverbindung, i1, überein und die Ergebnisse der Verbrennungsanalyse waren zufriedenstellend (gefunden: C: 59,19%; H: 5,89%; N: 7,57%; berechnet: C: 59,66%; H: 6,12%; N: 7,73%). Die endgültige Verbindung A wurde hergestellt durch Einbringen von Triethylamin (76 g, 0,75 Mol), trockenem Ethylacetat (450 ml) und der Zwischenverbindung i1 (42 g, 0,23 Mol) in einen 1 l fassenden Vier-Halskolben, (i1)
  • abgekühlt in einem Eisbad. Die Mischung wurde auf 5ºC abgekühlt und 21,3 g (0,23 Mol) Propionylchlorid in 60 ml trockenem Ethylacetat wurden während eines Zeitraums von 15-20 Minuten aus einem Tropftrichter langsam zugegeben, wobei die Temperatur unterhalb 10ºC gehalten wurde. Die Reaktionsmischung wurde 2 Stunden lang bei 10-15ºC gerührt. Die Reaktionsmischung wurde dann in 2 l Eiswasser/HCl gegossen. Weiteres Ethylacetat wurde zugegeben. Die unlösliche weiße feste Masse, die sich gebildet hatte, etwa 15 g, war nicht-umgesetztes i1. Die Schichten wurden voneinander getrennt und die wäßrige Schicht wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten Ethylacetatschichten wurden dreimal mit Salzwasser gewaschen, über MgSO&sub4; getrocknet und konzentriert, unter Gewinnung einer öligen Masse (15 g). Dieses Rohprodukt wurde in 100 ml Hexan 20 Minuten lang aufgeschlämmt, abgetrennt und getrocknet unter Gewinnung von 7 g Produkt. Dieses Material wurde aus 50 ml Toluol umkristallisiert, unter Gewinnung von 3 g der Verbindung A. Eine Verbrennungsanalyse war zufriedenstellend (gefunden: C: 60,39%; H: 6,27%; N: 5,88%; berechnet: C: 60,75%;
  • H: 6,37%; N: 5,90%).
  • Thermische Lösungsmitteldispersionen
  • Eine Dispersion der Verbindung 2 wurde in identischer Weise, wie oben für Beispiel 5 beschrieben, hergestellt. Eine ähnliche Dispersion der Verbindung A wurde hergestellt, mit der Ausnahme, daß sie in Form einer Öl-in-Wasser-Emulsion von einer Ethylacetatlösung der Verbindung A in wäßriger Gelatine/DA hergestellt wurde. Nach dem Auftragen wurde das Ethylacetat durch Verdampfung entfernt.
  • Beschichtung und Untersuchung
  • Das Beschichten und die Untersuchungen erfolgten in identischer Weise, wie oben im Falle der Beispiele 6 bis 10 beschrieben. Die Ergebnisse sind in Tabelle VI angegeben. Es ist offensichtlich, daß die Verbindung I-65 sehr gut wirkt, während die Vergleichsverbidnung A keine Aktivität, was die Erleichterung der trockenen thermischen Diffusion der Bildfarbstoffe durch Gelatine anbelangt, zeigt. Tabelle VI
  • Beispiele 14-23
  • Zur Herstellung der Beispiele 14-23 wurden das gleiche Test-Format und Verfahren angewandt, die im Falle der Beispiele 6 bis 10 angewandt wurden. Die Verbindungen I-1, I-27, I-66, I-135, I-181 und II-49 wurden aus dem Handel bezogen. m-Toluamid, ein "Wärme- Lösungsmittel", wie in der U. S.-Patentschrift 4 948 698 beschrieben, wurde von Kodak Laboratory Chemicals erhalten.
  • Herstellung der Verbindung I-83
  • m-Hydroxybenzoesäure (46 g, 0,333 Mol) wurden in einen 500 ml fassenden Drei-Halskolben gebracht, der in ein Ölbad eingesetzt worden war. 1-Jodooctan (80 g, 0,33 Mol), Hunig's Base (43 g, 0,33 Mol; N,N-Diisopropylethylamin) sowie 250 ml trockenes Dimethylformamid wurden zu der Reaktionsmischung zugegeben. Die Mischung wurde unter Stickstoff über Nacht auf 100ºC erhitzt, während welcher Zeit die Reaktion vollständig ablief. Die Mischung wurde in 2 l Eiswasser gegossen und das Produkt wurde aus der wäßrigen Phase mit Ethylacetat extrahiert. Die Ethylacetatschicht wurde dreimal mit Salzwasser gewaschen und über Magnesiumsulfat eine Stunde lang mit Norit getrocknet. Die Ethylacetatlösung wurde filtriert und konzentriert, unter Gewinnung eines gelben Öls, der Verbindung I-83.
  • Herstellung der Verbindung I-145
  • m-Hydroxybenzoesäure (51,5 g, 0,373 Mol) wurde in einen 500 ml fassenden Drei-Halskolben gebracht, der in ein Ölbad eingesetzt worden war. 1-Jododecan (100 g, 0,373 Mol), Hunig's Base (48,2 g, 0,373 Mol; N,N-Diisopropylethylamin) und 250 ml trockenes Dimethylformamid wurden zu der Reaktionsmischung zugegeben. Die Mischung wurde unter Stickstoff über Nacht auf 100ºC erhitzt, während welcher Zeit die Reaktion vollständig ablief. Die Mischung wurde in 2 l Eiswasser gegossen und das Produkt wurde aus der wäßrigen Phase mit Methylenchlorid extrahiert. Die Methylenchloridlösung wurde zweimal mit verdünnter Natriumbicarbonatlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Diese Lösung wurde zu einem dunklen Öl konzentriert, das dann auf einer Silicagelkolonne chromatographiert wurde und das mit Ethylacetat/Ligroin 950 (30%/70%) eluiert wurde. Das gewünschte Produkt, die Verbindung I-145, wurde in Form eines gelben Öls nach der Konzentration erhalten. Beim Stehenlassen kristallisierte dieses Öl zu einer festen Masse aus, unter Gewinnung eines Materials, das im Bereich von 43-44ºC schmolz.
  • Diese Verbindungen wurden dispergiert und als thermische Lösungsmittel aufgetragen, wie im Falle der Beispiele 6 bis 10 beschrie ben. Die entsprechenden Ergebnisse der Farbstoffübertragung sind unten in Tabelle VII zusammengestellt. Die Vergleichsverbindung, m-Toluamid, ist im wesentlichen ineffektiv, was die Erleichterung der Farbstoffübertragung durch die Test-Gelatinezwischenschicht anbelangt. Die Verbindungen gemäß der Erfindung führen andererseits zu einer erleichterten Farbstoffdiffusion, und wie in Tabelle VII veranschaulicht, liefern die meisten dieser Beispiele eine größere Übertragung durch die Test-Zwischenschicht (14), als sie in Abwesenheit einer Zwischenschicht (Beispiel 14) erreicht wird. Tabelle VII

Claims (8)

1. Bildaufzeichnungsverfahren, bei dem ein wäßrig-entwickelbares chromogenes photographisches Element exponiert und entwickelt wird, und einer nicht-wäßrigen thermischen Farbstoff- Diffusionsübertragung unterworfen wird, wobei das photographische Element strahlungsempfindliches Silberhalogenid, eine einen Farbstoff erzeugende Verbindung, wobei die Verbindung durch wäßrige Entwicklung einen durch Wärme übertragbaren Farbstoff erzeugt, ein hydrophiles Bindemittel und ein thermisches Lösungsmittel zur Erleichterung der nicht-wäßrigen thermischen Farbstoff-Diffusionsübertragung enthält, wobei das thermische Lösungsmittel die Struktur (I) aufweist:
worin bedeuten
(a) Z&sub1;, Z&sub2;, Z&sub3;, Z&sub4; und Z&sub5; sind Substituenten, wobei die Hammet- Sigma-Parameter von Z&sub2;, Z&sub3; und Z&sub4; sich summieren auf einen Gesamtwert, Σ von mindestens -0,28 und weniger als 1,53;
(b) der berechnete logP-Wert für (I) größer ist als 3 und kleiner ist als 10.
2. Verfahren nach Anspruch 1, in dem das Element weiterhin eine Farbstoff-Empfangsschicht aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, in dem sich die Gesamtmenge des Bindemittels auf 0,2 bis 20 g/m² des Elementes beläuft.
4. Verfahren nach Anspruch 1, in dem das hydrophile Bindemittel Gelatine ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, in dem die Menge an thermischem Lösungsmittel (I), das in eine gegebene Schicht eingeführt wird, bei 1 bis 300 Gew.-% der Gesamtmenge des hydrophilen Bindemittels liegt, das in der Schicht vorhanden ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, in dem die Menge an thermischem Lösungsmittel (I), das in eine gegebene Schicht eingeführt ist, bei 50 bis 120 Gew.-% der Gesamtmenge des hydrophilen Bindemittels liegt, das in der Schicht vorhanden ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, in dem die thermischen Lösungsmittel 3-Hydroxybenzoesäureester umfassen.
8. Verfahren nach Anspruch 1, in dem die thermischen Lösungsmittel 3-Hydroxybenzamide oder 4-Hydroxybenzamide umfassen.
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