DE69422972T2 - Wärme entwickelbares photoempfindliches Element - Google Patents
Wärme entwickelbares photoempfindliches ElementInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein durch Hitze entwickelbares lichtempfindliches Element und insbesondere ein Element, welches Bilder mit guter Bildauflösung, verbesserter Bilddichte und beschleunigter Silberentwicklung liefert.
- Es ist bekannt, daß verschiedene Spaltungsreaktionen, einschließlich der Spaltung einer Verbindung in ein oder mehrere Fragmente, durch Silberionen unterstützt werden. Die US-Patentschrift 3,719,489 offenbart durch Silberionen unterstützte Spaltungsreaktionen, die in photographischen Systemen brauchbar sind. Wie dort offenbart ist, können photographisch inerte Verbindungen in der Anwesenheit von Silberionen, die bildmäßig während der Entwicklung einer Silberhalogenidemulsion zur Verfügung gestellt werden, gespalten werden, um ein Reagens, wie ein photographisch aktives Reagens oder einen Farbstoff, in einer bildmäßigen Verteilung freizusetzen, die der der Silberionen entspricht. In einer dort offenbarten Ausführungsform werden Farbbilder erzeugt, indem als photographisch inerte Verbindungen farbliefernde Verbindungen verwendet werden, die im wesentlichen in der photographischen Entwicklerzusammensetzung nicht diffundierbar sind, aber in Anwesenheit der bildmäßigen Verteilung von Silberionen und/oder eines löslichen Silberkomplexes, die (der) in den unentwickelten und teilweise entwickelten Bereichen einer Silberhalogenidemulsion als Funktion der Entwicklung zur Verfügung gestellt werden (wird), gespalten werden können, um eine mobilere und diffundierbarere farbliefernde Gruppe in einer bildmäßigen Verteilung, die der bildmäßigen Verteilung der Ionen und/oder des Komplexes entspricht, freizusetzen. Die anschließende Erzeugung eines Farbbildes ist das Ergebnis des Unterschieds in der Diffundierbarkeit zwischen der Ausgangsverbindung und der freigesetzten farbliefernden Gruppe, wodurch die bildmäßige Verteilung der diffundierbareren Gruppe, die in den unentwickelten und teilweise entwickelten Bereichen freigesetzt wird, übertragen werden kann.
- Farbliefernde Verbindungen, die in dem vorstehenden Verfahren brauchbar sind, sind Gegenstand der US-Patentschrift 4,098,783, einer CIP ("continuation in part") der vorstehenden US-Patentschrift 3,719,489. Die darin offenbarten farbliefernden Verbindungen können einen oder mehrere Farbstoffrest(e) und eine oder mehrere 1,3-Schwefel-Stickstoff-Gruppierung(en) umfassen. Beispielsweise können sie einen vollständigen Farbstoff oder eine Farbstoff-Zwischenstufe und eine cyclische 1,3-Schwefel-Stickstoff-Gruppierung umfassen. Alternativ können die farbliefernden Verbindungen zwei oder mehrere cyclische Gruppierungen für jeden Farbstoffrest oder jede Farbstoff-Zwischenstufe oder umgekehrt enthalten.
- Durch Hitze entwickelbare lichtempfindliche Bilderzeugungsmaterialien sind im Stand der Technik bekannt und umfassen sowohl thermisch entwickelbare Schwarzweiß- als auch farbige lichtempfindliche Materialien. Weiterhin ist bekannt, daß solche Bilderzeugungsmaterialien verschiedene bildfarbstoffliefernde Materialien enthalten können, um das gewünschte Bild bereitzustellen. Beispielsweise offenbart die japanische Offenlegungsschrift 59-180 548 (Offenlegungsdatum 13. Oktober 1984) ein durch Hitze entwickelbares lichtempfindliches Silberhalogenid-Bilderzeugungssystem, worin das farbstoffliefernde Material einen heterocyclischen Ring, enthaltend ein Stickstoffatom und ein Schwefel- oder Selenatom, enthält, wobei dieser heterocyclische Ring in der Anwesenheit von Silberionen gespalten werden kann, um einen diffundierbaren Farbstoff freizusetzen. Ein Beispiel eines geeigneten bildfarbstoffliefernden Materials ist ein Thiazolidin- Farbstoff, wie er in der US-Patentschrift 4,098,783 offenbart ist. Das Verfahren umfaßt die bildmäßige Bestrahlung des lichtempfindlichen Systems mit Licht und die anschließende oder gleichzeitige Erhitzung des lichtempfindlichen Systems in der Anwesenheit einer Base oder einer Basenvorstufe unter im wesentlichen wasserfreien Bedingungen, wobei eine Redoxreaktion zwischen dem bestrahlten lichtempfindlichen Silberhalogenid und einem Reduktionsmittel auftritt. In den belichteten Bereichen wird ein negatives Silberbild gebildet. In den unbelichteten Bereichen bewirken die in umgekehrter Proportion zu dem Silberbild anwesenden Silberionen, daß der heterocyclische Ring des farbstoffliefernden Materials gespalten wird, wodurch ein diffundierbarer Farbstoff freigesetzt wird. Der diffundierbare Farbstoff wird dann auf eine Bildempfangsschicht übertragen, wodurch ein positives Farbstoffbild erzeugt wird.
- Allgemein gesagt, ist ein in Bezug auf die thermische Entwicklung des Silberhalogenids des latenten Bildes brauchbares durch Hitze entwickelbares lichtempfindliches System eines, welches eine Unterlage, die ein lichtempfindliches Silberhalogenid trägt, ein Silbersalz-Oxidationsmittel, ein thermisches Lösungsmittel, ein Reduktionsmittel für das Silbersalz, ein Bindemittel und ein bildfarbstofflieferndes Material enthält. Der Stand der Technik offenbart, daß es erwünscht ist, daß das Silbersalz und das Silberhalogenid in der gleichen Schicht des photothermographischen Elements enthalten sind. Die US-Patentschrift 4,452,883 beschreibt, daß das photographische Silberhalogenidmaterial in "katalytischer Nähe" zu der lichtunempfindlichen Silberquelle (dem Silbersalz) vorliegen muß, wobei sich die katalytische Nähe auf einen innigen physikalischen Zusammenschluß dieser Materialien bezieht. Die US-Patentschrift 4,483,914 offenbart, daß das Silberhalogenid und das Silbersalz-Oxidationsmittel, die den Ausgangspunkt für die Entwicklung bilden, in einer im wesentlichen wirksamen Entfernung voneinander vorliegen und daher in der gleichen Schicht vorhanden sein sollen.
- In solchen durch Hitze entwickelbaren lichtempfindlichen Systemen, bei denen die Bildunterschiede auf löslichen Silberionen und/oder löslichen Silberkomplexen beruhen, treten jedoch Schwierigkeiten aufgrund einer vorzeitigen Freisetzung des Farbstoffs aus beweglichem Silber während der Beschichtung oder während der photothermischen Entwicklung vor der Silberentwicklung auf. Eine solche vorzeitige Farbstofffreisetzung trägt wesentlich zu Dmin-Werten bei, die höher als erwünscht sind.
- Bei der Weiterentwicklung des Standes der Technik werden fortlaufend neue Wege beschritten, um die erforderlichen Leistungskriterien für diese Systeme zu erreichen. Die vorliegende Erfindung betrifft ein photothermographisches Bildaufzeichnungselement.
- Erfindungsgemäß wird ein durch Hitze entwickelbares lichtempfindliches Bildaufzeichnungselement bereitgestellt, worin das bewegliche organische Silbersalz von dem lichtempfindlichen Silberhalogenidmaterial getrennt ist. In den erfindungsgemäßen Bildaufzeichnungselementen wird das bewegliche organische Silbersalz in einer Schicht bereitgestellt, die von der Schicht des bildfarbstoffliefernden Materials durch eine Silberhalogenid- Emulsionsschicht getrennt ist. Während der photothermischen Entwicklung muß daher das bewegliche Silbersalz durch das Silberhalogenid hindurch diffundieren, bevor es das bildfarbstoffliefernde Material erreicht, um die Diffusion eines beweglichen Bildfarbstoffmaterials auszulösen.
- Erfindungsgemäße photothermographische Elemente liefern eine gute Silberentwicklung und gute Bildfarbstoffdichten in den erhaltenen Photographien, die auch verminderte Hintergrundbereiche, d. h. Dmin-Werte, aufweisen.
- Diese und andere Ziele und Vorteile, die erfindungsgemäß bereitgestellt werden, sind zum Teil offensichtlich und werden zum Teil nachstehend in Verbindung mit der Detailbeschreibung verschiedener bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Die Erfindung umfaßt daher die Verfahren, die die verschiedenen Schritte und deren Beziehungen und die Reihenfolge eines oder mehrerer dieser Schritte in Bezug auf alle anderen umfassen, als auch das Produkt und die Zusammensetzungen mit den Merkmalen, Eigenschaften und der Beziehung der Elemente, die in der nachfolgenden Detailoffenbarung beispielhaft beschrieben sind, und deren Anwendungsumfang in den Ansprüchen angegeben ist.
- Das chemische Bilderzeugungssystem, das in den erfindungsgemäßen photothermographischen Bildaufzeichnungselementen verwendet wird, kann jedes sein, bei dem die Bilddiscrimination auf löslichen Silberionen und/oder einem löslichen Silberkomplex beruhen. Das chemische Bilderzeugungssystem liefert als Ergebnis einer bildmäßigen Verteilung von Silberionen und/oder einem löslichen Silberkomplex eine bildmäßige Verteilung des bildfarbstoffliefernden Materials. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das bildfarbstoffliefernde Material im wesentlichen nicht diffundierbar in der durch Hitze entwickelbaren photographischen Entwicklerzusammensetzung, kann aber in Anwesenheit einer bildmäßigen Verteilung von Silberionen und/oder einem löslichen Silberkomplex, die (der) in den unentwickelten und teilweise entwickelten Bereichen der lichtempfindlichen Emulsion als Funktion der Entwicklung zur Verfügung gestellt werden (wird), ein bewegliches und diffundierbares Bildfarbstoffmaterial, in einer bildmäßigen Verteilung, die der bildmäßigen Verteilung der Silber ionen und/oder des löslichen Silberkomplexes entspricht, bereitstellen.
- Typischerweise ist das in dem erfindungsgemäßen Bildaufzeichnungselement vorhandene chemische Bilderzeugungssystem ein kompetitives, oder paralleles, Bilderzeugungssystem. Mit einem "kompetitiven (oder parallelen) chemischen Bilderzeugungssystem" ist ein Bilderzeugungssystem gemeint, worin eine einzige Spezies wie ein Silbersalz oder ein Reduktionsmittel an zwei oder mehreren Reaktionen teilnimmt, die gleichzeitig während des Bilderzeugungsverfahrens ablaufen. Daher gibt es zur gleichen Zeit zwei oder mehrere parallel mögliche (oder kompetitive) Reaktionswege für eine einzige chemische Spezies. Diese kompetitiven Reaktionen bewirken eine bildmäßige Verteilung der einzigen Spezies, wodurch sich die Bilddiscrimination ergibt. Ein bestimmtes Beispiel dafür ist die Teilnahme einer einzigen chemischen Spezies sowohl an der Entwicklungsreaktion des Silberhalogenids oder der löslichen Silberionen oder der lösliche Silberionen enthaltenden Spezies und an der Reaktion, die die Erzeugung oder Übertragung des Bildfarbstoffs regelt. Ein Beispiel für ein paralleles Bilderzeugungs-Reaktionssystem und die an beiden Reaktionen teilnehmende Spezies sind die Ag&spplus;-katalysierten Farbstofffreisetzungsreaktionen, die in den US-Patentschriften 3,719,488, 3,719,489, 4,060,417, 4,098,783 und der britischen Patentanmeldung 1 234 046 beschrieben sind. Ag&spplus; nimmt sowohl an der Entwicklung als auch an der Farbstofffreisetzungsreaktion, die gleichzeitig stattfinden, teil. Ag&spplus; ist entweder an der Farbstofffreisetzungsreaktion beteiligt oder wird durch die Entwicklungsreaktion mit bestrahltem Silberhalogenid verbraucht. Ein anderes Beispiel ist die Komplexierung von Ag&spplus; und die Immobilisierung von Farbstoffen, wie in der US-Patentschrift 3,443,941 beschrieben. Ag&spplus; wird entweder entwickelt oder bildet Komplexe mit Farbstoffmolekülen, um ein negatives Bild zu liefern. Ag&spplus; bildet Komplexe mit und immobilisiert Farbstoffe oder es wird durch die Reaktion mit bestrahltem Silberhalogenid verbraucht.
- Eine bevorzugte Klasse von bildfarbstoffliefernden Materialien umfaßt diejenigen, die in Anwesenheit einer bildmäßigen Verteilung von Silberionen und/oder eines löslichen Silberkomplexes, die (der) in den unentwickelten und teilweise entwickelten Bereichen der lichtempfindlichen Emulsion als eine Funktion der Entwicklung zur Verfügung gestellt werden (wird), gespalten werden können, um eine beweglichere und diffundierbarere bildfarbstoffliefernde Gruppierung in einer bildmäßigen Verteilung, die der bildmäßigen Verteilung der Ionen und/oder des Komplexes entspricht, freizusetzen. Geeignete bildfarbstoffliefernde Materialien dieses Typs schließen diejenigen ein, die mindestens einen heterocyclischen Ring mit einer 1,3-Schwefel-Stickstoff- Gruppierung und mindestens einen Farbstoffrest enthalten, wobei der heterocyclische Ring in Anwesenheit der Silberionen und/oder eines löslichen Silberkomplexes gespalten werden kann, um einen diffundierbaren Farbstoff freizusetzen. Typische geeignete bildfarbstoffliefernde Materialien dieses Typs sind in der US-Patentschrift 4,098,783 und den gleichzeitig anhängigen, gemeinsam übertragenen Patentanmeldungen US-A-5 316 887 (eingereicht am 31. Juli 1992) und US-A-5 320 929 (eingereicht am 28. Dezember 1992) offenbart. Bevorzugte bildfarbstoffliefernde Materialien umfassen die in der US-Patentschrift 4,098,783 und die in der gleichzeitig anhängigen Anmeldung US-A-5 340 689 (eingereicht am 6. Mai 1993) beschriebenen Thiazolidin-Bildfarbstoff liefernden Materialien. Die bildfarbstoffliefernden Materialien können durch dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannte und durch die in den vorstehend erwähnten US-Patentschriften und Patentanmeldungen offenbarten Methoden hergestellt werden.
- Wie vorstehend beschrieben, ist das bildfarbstoffliefernde Material in einer Schicht vorhanden, die von der Schicht getrennt ist, in der das lichtempfindliche Silberhalogenid vorliegt, und auch von der Schicht getrennt ist, in der das Silbersalz vorliegt. Allgemein wird es jedoch bevorzugt, daß die bildfarbstoffliefernden Materialien so angeordnet sind, daß die Bestrahlung nicht durch den Farbstoff erfolgt. Wenn die Bestrahlung durch den Farbstoff erfolgt, kann der Farbstoff etwas von dem Licht absorbieren, das zur Bestrahlung des Silberhalogenids erforderlich ist. In manchen Fällen kann es erwünscht sein, das bildfarbstoffliefernde Material von der Schicht mit dem lichtempfindlichen Silberhalogenid durch eine Abstandsschicht zu trennen. Falls das bestimmte ausgewählte bildfarbstoffliefernde Material dazu neigt, während der Lagerung und/oder der thermischen Entwicklung des lichtempfindlichen Systems zu wandern, wird es bevorzugt, daß das bildfarbstoffliefernde Material in einer getrennten Schicht vorliegt und, besonders bevorzugt, daß es in der am weitesten von der Bildempfangsschicht entfernten Schicht vorliegt.
- Die Menge des verwendeten bildfarbstoffliefernden Materials schwankt in Abhängigkeit des gewählten Typs, aber im allgemeinen wird eine Menge zwischen etwa 0,25 und etwa 2,0 mmol/m² verwendet.
- Die bildfarbstoffliefernden Materialien können nach jedem geeigneten Verfahren in die photographische(n) Schicht(en) des durch Hitze entwickelbaren lichtempfindlichen Systems aufgenommen werden. Beispielsweise können die bildfarbstoffliefernden Materialien in einem niedrigsiedenden und/oder hochsiedenden Lösungsmittel gelöst und in dem Bindemittel dispergiert werden, sie können in wäßrigen Lösungen geeigneter Polymere, z. B. Gelatine, mit Hilfe einer Kugelmühle dispergiert werden, oder sie können unter Verwendung jedes beliebigen organischen Lösungsmittels, das auch das Bindemittel löst, z. B. Trifluorethanol oder Dimethylsulfoxid (DMSO), aus Lösungsmitteln aufgebracht werden.
- Bei der thermischen Entwicklung eines latenten Bildes aus Silberhalogenid brauchbare durch Hitze entwickelbare lichtempfindliche Systeme umfassen typischerweise eine Unterlage, die das lichtempfindliche Silberhalogenid trägt, ein Silbersalz-Oxidationsmittel, ein thermisches Lösungsmittel, ein Reduktionsmittel für das Silbersalz, ein Bindemittel, vorzugsweise Gelatine, und ein bildfarbstofflieferndes Material.
- Die Unterlage für die erfindungsgemäßen Bildaufzeichnungselemente kann durchsichtig oder opak sein und muß notwendigerweise der zur Entwicklung des Bildes benötigten Hitze widerstehen können. Jede geeignete Unterlage kann verwendet werden, wie beispielsweise die in der Research Disclosure No. 17029 (Juni 1978) beschriebenen. Bestimmte Beispiele geeigneter Unterlagen umfassen synthetische polymere Filme, wie Polyethylenterephthalat, Polycarbonat, Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polyethylen, Polypropylen und Polyimid. Die vorstehend beschriebenen Unterlagen können durch die Einlagerung von Pigmenten wie Titandioxid und Calciumcarbonat opak gemacht werden. Andere Unterlagen umfassen Papierunterlagen, wie photographisches Rohpapier, Druckpapier, Barytpapier und harzbeschichtetes Papier, wobei das Papier mit pigmentierten thermoplastischen Harzen, Geweben, Glas und Metallen laminiert ist.
- Die die durch Hitze entwickelbaren lichtempfindlichen Materialien tragende Oberfläche der Unterlage kann mit einer Grundierschicht versehen werden, um die Adhäsion zu verbessern. Beispielsweise wurde gefunden, daß eine Polyesterunterlage mit einer Gelatine-Grundierschicht die Adhäsion von Schichten auf wäßriger Basis verbessert.
- In photothermographischen Bildaufzeichnungselementen und -verfahren brauchbare thermische Lösungsmittel sind nicht hydrolysierbare, thermisch stabile Verbindungen, die bei Raumtemperatur fest sind, die aber bei oder unterhalb der während der photothermographischen Entwicklung verwendeten Temperatur schmelzen. Das thermische Lösungsmittel wirkt als ein Lösungsmittel für verschiedene Komponenten des durch Hitze entwickelbaren lichtempfindlichen Materials, trägt zur Beschleunigung der thermischen Entwicklung bei und liefert das Medium für die Diffusion verschiedener Komponenten, einschließlich der Silberionen und/oder Silberkomplexe, der Reduktionsmittel und der Bildfarbstoffmaterialien. Im Stand der Technik sind viele geeignete thermische Lösungsmittel zur Verwendung in photothermographischen Bildaufzeichnungselementen bekannt. Alle geeigneten ther mischen Lösungsmittel können in die erfindungsgemäßen Bildaufzeichnungselemente aufgenommen werden.
- Es ist bekannt, daß geeignete Bindemittel für lichtempfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschichten wasserlösliche synthetische Verbindungen mit hohem Molekulargewicht wie Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon und synthetische oder natürlich vorkommende Verbindungen mit hohem Molekulargewicht wie Gelatine, Gelatinederivate, Cellulosederivate, Proteine, Stärken und Gummi arabicum umfassen. Ein bevorzugtes Bindemittelmaterial ist Gelatine. Typische geeignete thermische Lösungsmittel, vorzugsweise zur Verwendung mit Gelatine, umfassen:
- Polyole, wie Sorbit, Erythrit, Cyclohexan-1,3-diol, Cyclohexan- 1,4-diol, Ethylenglycol, niedrigmolekularer Polyethylethenglycol (MW < 300) usw.;
- Amide der allgemeinen Formel CH&sub3;C(O)NR&sub1;R&sub2;, worin R&sub1; und R&sub2; beispielsweise H, CH&sub3;, C(O)CH&sub3;, C&sub5;H&sub5;N, CH&sub2;OH, CH&sub2;CH&sub2;OH darstellen können; cyclische Amide wie Succinamid und mit CH&sub3;, OH, C(O)CH&sub3;, C&sub5;H&sub5;N, CH&sub2;OH oder CH&sub2;CH&sub2;OH substituierte Succinamide;
- Sulfonamide der allgemeinen Formel CH&sub3;SO&sub2;NR&sub3;R&sub4;, worin R&sub3; und R&sub4; H, CH&sub3;, C(O)CH&sub3;, C&sub5;H&sub5;N, CH&sub2;OH oder CH&sub2;CH&sub2;OH darstellen können; cyclische Sulfonamide wie Propylensulfonamid und mit CH&sub3;, OH, C(O)CH&sub3;, CH&sub2;OH oder CH&sub2;CH&sub2;OH substituierte Propylensulfonamide;
- Harnstoffe oder Thioharnstoffe der allgemeinen Formel R&sub5;R&sub6;NC(O)NR&sub7;R&sub8; oder R&sub5;R&sub6;NC(S)NR&sub7;R&sub8;, worin R&sub5;, R&sub6;, R&sub7;, R&sub8; H, Me, Et, CH&sub2;OH, CH&sub2;CH&sub2;OH oder CH&sub3;C(O) darstellen können, oder R&sub5; und R&sub7; können C&sub3;H&sub7;, C&sub4;H&sub9;, C&sub6;H&sub5; bedeuten, wenn R&sub6; und R&sub8; Wasserstoff darstellen; cyclische Harnstoffe und Thioharnstoffe wie mit H, OH, CH&sub3;, CH&sub2;OH, C(O)CH&sub3; oder CH&sub2;CH&sub2;OH substituierte Propylenharnstoffe oder Propylenthioharnstoffe;
- Sulfoxide der allgemeinen Formel
- worin R&sub9; und R&sub1;&sub0; C&sub6;H&sub5;, C&sub6;H4R&sub1;&sub1; oder C&sub5;H&sub5;N darstellen können, wobei R&sub1;&sub1; H, CH&sub3;, OH, NH&sub2;, CH&sub2;OH, OCH&sub3; oder ein Halogen darstellt;
- Verbindungen der allgemeinen Formel:
- worin X und Y C oder N sind und mit genügend Atomen verbunden sind, um einen 5- oder 6-gliedrigen aromatischen Ring zu vervollständigen, wobei mindestens eines der Atome in dem Ring C darstellt;
- R&sub1;&sub2; kann CH&sub2;C(O)NR&sub3;R&sub4;, C(O)NR&sub1;&sub4;R&sub1;&sub5;, SO&sub2;NR&sub1;&sub4;R&sub1;&sub5;, NR&sub1;&sub4;C(O)R&sub1;&sub5;, NR&sub1;&sub4;C(O)OR&sub1;&sub5; oder NR&sub3;C(O)NR&sub4; darstellen;
- R&sub1;&sub3; kann H, Halogen, CH&sub3;, OH, OCH&sub3;, (OCH&sub2;CH&sub2;)nOH, (OCH&sub2;CH&sub2;)OCH&sub3;, CH&sub2;C(O)NR&sub1;&sub4;R&sub1;&sub5;, C(O)NR&sub1;&sub4;R&sub1;&sub5;, S O&sub2;NR&sub1;&sub4;R&sub1;&sub5;, N R&sub1;&sub4;C(O)R&sub1;&sub5; oder NR&sub1;&sub4;C(O)OR&sub1;&sub5; darstellen;
- R&sub1;&sub4; und R&sub1;&sub5; können H, Me, C&sub5;H&sub5;N, CH&sub2;OH, CH&sub2;CH&sub2;OH, C(O)CH&sub3;, NH&sub2;, NHCH&sub3;, NMe&sub2; oder C&sub6;H&sub5;, C&sub6;H&sub4;R&sub1;&sub6; darstellen;
- R&sub1;&sub6; kann H, Me, OH, NH&sub2; oder CH&sub2;OH darstellen; und
- n bedeutet 1, 2 oder 3.
- Eine andere Klasse von thermischen Lösungsmitteln für Gelatine besteht aus Nicotinamid und Nicotinamidderivaten. Verschiedene bevorzugte thermische Lösungsmittel für Gelatine und einige ihrer Eigenschaften sind nachstehend aufgeführt. Eigenschaften thermischer Lösungsmittel Eigenschaften thermischer Lösungsmittel (Fortsetzung)
- Nachstehend sind verschiedene thermische Lösungsmittel für andere geeignete Bindemittel aufgeführt. Diese thermischen Lösungsmittel sind auch zur Verwendung mit Gelatine, wie vorstehend dargestellt, geeignete thermische Lösungsmittel.
- Bindemittel Thermisches Lösungsmittel
- Polyvinylpyrrolidon m-Toluamid (MW durchschn. 360,000)
- Polyvinylpyrrolidon M-Methylnicotinamid (MW durchschn. 360,000)
- Polyvinylpyrrolidon p-Tolylsulfoxid (MW durchschn. 360,000)
- Polyvinylalkohol m-Toluamid (MW durchschn. 86,000)
- Polyvinylalkohol N-Methylnicotinamid (MW durchschn. 86,000)
- Polyvinylalkohol Sorbit (MW durchschn. 86,000)
- Es wird bevorzugt, daß die in den erfindungsgemäßen Bildaufzeichnungsmaterialien verwendeten thermischen Lösungsmittel eine geringe Löslichkeit in Wasser, d. h. weniger als 1%, aufweisen. Diese thermischen Lösungsmittel sind aus Gründen der Beschicht barkeit vorteilhaft, da die Schichten der Bildaufzeichnungsmaterialien typischerweise aus Wasserdispersionen aufgebracht werden. Zusätzlich weisen Bildaufzeichnungsmaterialien mit solchen thermischen Lösungsmitteln typischerweise eine erhöhte Stabilität während der Lagerung auf.
- Es kann ein einziges thermisches Lösungsmittel in eine Schicht eines Bildaufzeichnungsmaterials aufgenommen werden, oder eine Kombination aus zwei oder mehreren thermischen Lösungsmittel kann in einer Schicht enthalten sein. In einer anderen Ausführungsform können verschiedene thermische Lösungsmittel in jeweils verschiedenen Schichten der Bildaufzeichnungselemente verwendet werden. In diesem Fall ist es einem Fachmann auf diesem Gebiet ersichtlich, daß die Wahl solcher thermischer Lösungsmittel so erfolgen sollte, daß ihre gemeinsame Verwendung in dem Bildaufzeichnungsmaterial keine nachteiligen Auswirkungen auf das Bilderzeugungsverfahren hat.
- Allgemein sollten die erfindungsgemäßen Bildaufzeichnungsmaterialien eine genügende Menge eines thermischen Lösungsmittels enthalten, um ein Reaktions- und Diffusionsmedium bereitzustellen, in welchem die erforderliche bildmäßige Verteilung des bildfarbstoffliefernden Materials stattfinden kann. Das thermische Lösungsmittel kann in einer oder mehreren Schichten des Bildaufzeichnungsmaterials vorhanden sein; es ist bevorzugt, daß in jeder Schicht thermisches Lösungsmittel vorhanden ist. Während das thermische Lösungsmittel nur in dem lichtempfindlichen Element, oder der Donorfolie, oder nur in dem Bildempfangselement vorhanden sein kann, kann das thermische Lösungsmittel weiterhin in sowohl dem lichtempfindlichen als auch dem Bildempfangselement vorhanden sein. Die Gesamtmenge an thermischem Lösungsmittel in dem Bildaufzeichnungsmaterial sollte ausreichen, um im wesentlichen das gesamte vorhandene Bindemittelmaterial zu lösen. Die Menge an thermischem Lösungsmittel, die in einer Schicht vorhanden ist, beträgt typischerweise zwischen 0 bis 10 g/m² und vorzugsweise zwischen 0,1 und 1,5 g/m².
- Dem Fachmann auf dem Gebiet ist klar, daß, falls erforderlich, das erfindungsgemäße durch Hitze entwickelbare lichtempfindliche Bildaufzeichnungselement in Abwesenheit einer Base oder einer Basenvorstufe entwickelt und der Bildfarbstoff übertragen werden kann. Basenvorstufen sind Materialien, die unter den verwendeten Entwicklungsbedingungen eine Base erzeugen.
- Das lichtempfindliche Silberhalogenid, das in den erfindungsgemäßen photothermographischen Elementen verwendet wird, kann jedes auf dem Gebiet der Photographie eingesetzte lichtempfindliche Silberhalogenid sein, wie beispielsweise Silberchlorid, -iodid, -bromid, -iodidbromid und -chloridbromid, und es kann in situ oder ex situ durch jede bekannte Methode, einschließlich einer lichtempfindlichen silberhalogenidbildenden Komponente in Anwesenheit des Silbersalz-Oxidationsmittels, hergestellt werden, um das lichtempfindliche Silberhalogenid in einem Teil des Silbersalzoxidierers bereitzustellen.
- Die lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionen sind typischerweise wäßrige Silberhalogenidemulsionen, und jede herkömmliche Silberhalogenid-Fällungsmethode kann zur Herstellung der Emulsionen verwendet werden. Die Silberhalogenidemulsionen können durch jede geeignete spektrale Sensibilisierungsmethode spektral sensibilisiert werden, um die photographische Empfindlichkeit auf andere als die von dem nicht sensibilisierten Silberhalogenid absorbierten Wellenlängen zu erstrecken. Beispiele geeigneter Sensibilisierungsmaterialien schließen Cyaninfarbstoffe, Merocyaninfarbstoffe, Styrylfarbstoffe, Hemicyaninfarbstoffe und Oxonolfarbstoffe ein. Zusätzlich zu der spektralen Sensibilisierung können die Silberhalogenidemulsionen chemisch durch jedes geeignete chemische Sensibilisierungsverfahren sensibilisiert werden. Im Stand der Technik sind viele chemische Sensibilisierungsverfahren bekannt.
- Die Silberhalogenidemulsion wird allgemein zu jeder lichtempfindlichen Schicht in einer Menge zugegeben, die so berechnet ist, um ein Auftragsgewicht im Bereich von 0,5 bis 8,0 mmol/m², vorzugsweise von 0,5 bis 4,0 mmol/m², zu ergeben.
- Das Silbersalz-Oxidationsmittel sollte unter den Entwicklungsbedingungen relativ lichtstabil und thermisch stabil sein. Das Silbersalz-Oxidationsmittel ist im allgemeinen ein organisches Silbersalz oder ein Silbersalzkomplex, wie im Stand der Technik bekannt ist. Jede geeignete organische Verbindung, die zur Bildung des organischen Silbersalzes brauchbar ist, kann verwendet werden; siehe beispielsweise die in der US-Patentschrift 4,729,942 beschriebenen organischen Silbersalze und die US-Patentschrift 4,260,677 für brauchbare Silbersalzkomplexe.
- Beispiele geeigeneter Silbersalz-Oxidationsmittel umfassen die Silbersalze carbocyclischer Säuren, z. B. Behen- und Stearinsäuren und Silbersalze von Verbindungen mit einer Iminogruppe. Bevorzugte Silbersalze sind organische Silbersalze mit einer Iminogruppe. Es wurde gefunden, daß die Silbersalze von Benzotriazol und seinen Derivaten besonders gute Ergebnisse in den erfindungsgemäßen durch Hitze entwickelbaren lichtempfindlichen Systemen liefern.
- Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Silbersalz-Oxidationsmittel kann durch jedes bekannte Verfahren in einem geeigneten Bindemittel hergestellt und dann sofort weiterverwendet werden, ohne daß er isoliert werden muß. Alternativ kann das Silbersalz-Oxidationsmittel isoliert und dann in einem geeigneten Bindemittel dispergiert werden. Das Silbersalz-Oxidationsmittel wird allgemein in einer Menge von 0,5 bis 12,0 mmol/m², und vorzugsweise von 0,5 bis 4,0 mmol/m², verwendet.
- Alle geeigneten Reduktionsmittel können in den erfindungsgemäßen photothermographischen Bildaufzeichnungselementen verwendet werden, und diese können unter denen, die allgemein mit hitzeentwickelbaren photographischen Materialien verwendet werden, ausgewählt werden. Beispielhafte erfindungsgemäß brauchbare Reduktionsmittel umfassen Hydrochinon und seine Derivate, z. B. 2- Chlorhydrochinon; Aminophenolderivate, z. B. 4-Aminophenol und 3,5-Dibromphenol; Katechol und seine Derivate, z. B. 3-Methoxykatechol; Phenylendiaminderivate, z. B. N,N-Diethyl-p-phenylendiamin; und 3-Pyrazolidonderivate, z. B. 1-Phenyl-3-pyrazolidon und 4-Hydroxymethyl-4-methyl-1-phenyl-3-pyrazolidon. Die bevorzugten Reduktionsmittel sind 1-Phenyl-3-pyrazolidon, im Handel erhältlich unter dem Handelsnamen Phenidone, und 4-Hydroxymethyl-4-methyl-1-phenyl-3-pyrazolidon, im Handel erhältlich unter dem Handelsnamen Dimezone-S.
- Die Reduktionsmittel können einzeln oder in Kombination verwendet werden und werden im allgemeinen in Mengen im Bereich von 0,5 bis 10,0 mmol/m², vorzugsweise von 1,0 bis 8,0 mmol/m², eingesetzt.
- Die lichtempfindliche(n) Silberhalogenid-Emulsionsschicht(en) und andere Schichten des durch Hitze entwickelbaren lichtempfindlichen Bildaufzeichnungsmaterials können verschiedene Materialien als Bindemittel enthalten. Geeignete Bindemittel umfassen wasserlösliche synthetische Verbindungen mit hohem Molekulargewicht wie Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon, und synthetische oder natürliche Verbindungen mit hohem Molekulargewicht, wie Gelatine, Gelatinederivate, Cellulosederivate, Proteine, Stärken und Gummi arabicum. Es kann ein einzelnes Bindemittel oder ein Gemisch von Bindemitteln verwendet werden. Das bevorzugte Bindemittel zur Verwendung in jeder Schicht ist Gelatine. Die Menge an in jeder Schicht verwendetem Bindemittel beträgt allgemein zwischen 0,5 und 5,0 g/m², vorzugsweise zwischen 0,5 und 3,0 g/m².
- Die Schichten des erfindungsgemäßen durch Hitze entwickelbaren lichtempfindlichen Systems, die ein vernetzbares Kolloid als Bindemittel, z. B. Gelatine, enthalten, können durch die Verwendung verschiedener organischer und anorganischer Härter (hardener), wie die in T. H. James, The Theory of the Photographic Process, 4. Aufl., MacMillan, 1977, S. 77-87 beschriebenen, gehärtet werden. Die Härter können alleine oder in Kombination verwendet werden. Es ist bevorzugt, daß die erfindungsgemäßen Bildaufzeichnungselemente einen Härter in der (den) lichtempfindlichen Silberhalogenidschicht(en) enthalten. Jeder geeignete Härter kann verwendet werden; Aldehydhärter, z. B. Succinaldehyd und Glyoxal haben sich jedoch als besonders brauchbar herausgestellt, wenn Gelatine als Bindemittel verwendet wird. Die Härter werden allgemein in Mengen im Bereich zwischen 1 und 10 Gew.-% der Gesamtmenge an aufgetragener Gelatine verwendet.
- Die erfindungsgemäßen durch Hitze entwickelbaren lichtempfindlichen Bildaufzeichnungselemente können zur Herstellung monochromer oder vielfarbiger Bilder verwendet werden. Wenn das Bildaufzeichnungselement zur Herstellung eines Ganzfarbenbildes verwendet werden soll, weist es im allgemeinen drei verschiedene durch Hitze entwickelbare lichtempfindliche Schichten auf, die jede als Ergebnis der thermischen Entwicklung einen unterschiedlich gefärbten Farbstoff freisetzen.
- Wenn Ganzfarbenbilder erwünscht sind, können eine oder mehrere Schichten, die einen Fänger (scavenger) für Silberionen und/oder den löslichen Silberkomplex enthalten, zwischen den lichtempfindlichen Emulsionsschichten eingebaut werden, um die Farbtrennung zu verstärken. Durch die zwischen den Emulsionsschichten angeordnete(n) Silberfängerschicht(en) wird die Wanderung der bildmäßigen Verteilung von löslichen Silberionen oder des löslichen Silberkomplexes, die während der Entwicklung aller Emulsionsschichten gebildet wird, auf das mit jeder Emulsionsschicht assoziierte farbstoffliefernde Material beschränkt und die Diffusion in das mit der (den) anderen Emulsionsschicht(en) assoziierte farbstoffliefernde Material verhindert. Silberfänger, die erfindungsgemäß eingesetzt werden können, umfassen die in der US-Patentschrift 4,060,417 beschriebenen.
- Die erfindungsgemäßen durch Hitze entwickelbaren lichtempfindlichen Bildaufzeichnungselemente umfassen diejenigen, worin die lichtempfindliche(n) Silberhalogenid-Emulsionsschicht(en) und die Bildempfangsschicht ursprünglich in getrennten Elementen vorhanden sind, die anschließend an die oder vor der Bestrahlung aufeinandergelegt werden. Nach der Entwicklung können die beiden Schichten zusammen in einem einzelnen Element erhalten bleiben, d. h. in einer integralen Negativ-Positiv-Filmeinheit, oder sie können voneinander abgezogen werden. Alternativ sind die lichtempfindliche(n) Schicht(en) und die Bildempfangsschicht nicht in getrennten Elementen vorhanden, sondern können ursprünglich in einem einzelnen Element vorliegen, wobei die Negativ- und die Positivkomponente in einem durch Hitze entwickelbaren lichtempfindlichen Laminat oder auf andere Weise in einer integralen Struktur enthalten sind. Nach der Entwicklung durch Hitze können die beiden Schichten als ein einzelnes Element zusammen erhalten bleiben oder sie können voneinander abgezogen werden. Wenn die lichtempfindliche(n) Silberhalogenid-Emulsionsschicht(en) und die Bildempfangsschicht als integrale Negativ-Positiv-Filmeinheit zusammen erhalten bleiben, kann eine Maskierungsschicht, z. B. aus Titandioxid, notwendig sein, um das nicht übertragene farbstoffliefernde Material und andere Produkte der photothermographischen Entwicklung gegenüber dem fertigen Bild abzudecken.
- Wenn die erfindungsgemäßen Bidaufzeichnungselemente getrennte Elemente enthalten, die vor oder im Anschluß an die Bestrahlung zusammengebracht werden, wird es bevorzugt, daß das bildfarbstoffliefernde Material in einer Schicht vorhanden ist, die unter der Silberhalogenid-Emulsionsschicht liegt, die wiederum unter der organischen Silbersalzschicht liegt. In dieser Ausführungsform wird es bevorzugt, die lichtempfindliche Schicht durch die äußerste Schicht zu bestrahlen, so daß die Bestrahlung nicht durch das bildfarbstoffliefernde Material erfolgt, bevor die beiden getrennten Elemente aufeinandergelegt werden, um die verbleibenden Schritte der photothermographischen Entwicklung durchzuführen. Wenn gleichermaßen alle Schichten des durch Hitze entwickelbaren Bildaufzeichnungselements von einer Unterlage getragen werden, ist es bevorzugt, die Bildempfangsschicht neben der Unterlage und in Abfolge unterhalb der bildfarbstoffliefernden Materialschicht, der Silberhalogenid-Emulsionsschicht und der organischen Silbersalzschicht anzuordnen. Die Bestrahlung erfolgt vorzugsweise durch die äußerste Schicht.
- Das erfindungsgemäße lichtempfindliche Element kann durch alle auf dem Gebiet der Photographie verwendeten Verfahren bestrahlt werden, z. B. mit einer Wolframlampe, einer Quecksilberdampflampe, einer Halogenlampe, fluoreszierendem Licht, einer Xenonblitzlampe oder einer lichtemittierenden Diode, einschließlich derjenigen, die Infrarotstrahlung emittieren.
- Die erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Bildaufzeichnungselemente werden nach der bildmäßigen Bestrahlung durch Hitze entwickelt. Dies wird allgemein durchgeführt, indem das Element auf eine Temperatur im Bereich zwischen 80º und 200ºC, vorzugsweise im Bereich zwischen 100º und 150ºC, für eine Zeitspanne zwischen 1 und 720 Sekunden, vorzugsweise zwischen 1,5 und 360 Sekunden, erhitzt wird. Es kann Hitze alleine oder, falls erforderlich, Hitze zusammen mit Druck angewendet werden, um einen guten thermischen Kontakt zwischen dem lichtempfindlichen Element und dem Bildempfangselement herzustellen. Druck kann gleichzeitig mit der zur thermischen Entwicklung erforderlichen Hitze angewendet werden, indem erhitzte Walzen oder erhitzte Platten verwendet werden. Alternativ kann Hitze, und, falls erforderlich, Druck anschließend an die thermische Entwicklung angewendet werden, um den freigesetzten Farbstoff zu übertragen.
- Jedes bei durch Hitze entwickelbaren lichtempfindlichen Systemen verwendete Erhitzungsverfahren kann bei dem erfindungsgemäßen durch Hitze entwickelbaren photographischen Element verwendet werden. So kann das Erhitzen beispielsweise durch die Verwendung von heißer Luft, einer heißen Platte, eines Eisens, erhitzten Walzen oder einer heißen Trommel bewirkt werden.
- Jede Bildempfangsschicht, die den als Ergebnis der thermischen Entwicklung freigesetzten Farbstoff aufnehmen kann, kann in den erfindungsgemäßen Bildempfangselementen verwendet werden. Typische Bildempfangsschichten, die verwendet werden können, werden hergestellt, indem ein Unterlagematerial mit einem für die Aufnahme des Farbstoffs geeigneten Polymer beschichtet wird. Alternativ können bestimmte Polymere als Unterlage und als Farbstoffempfangsmaterial verwendet werden.
- Die Bildempfangsschicht wird allgemein nach der Bestrahlung auf das lichtempfindliche Negativ aufgelegt und dann werden die beiden gleichzeitig erhitzt, um das Bild zu entwickeln und die Farbstoffübertragung zu bewirken. Alternativ kann das Negativ bestrahlt und dann durch Hitze entwickelt werden, und anschließend wird die Bildempfangsfolie auf das bestrahlte und entwickelte lichtempfindiche Material aufgelegt und Hitze und Druck angewendet, um den Farbstoff zu übertragen. Allgemein wird dann die Bildempfangsschicht von dem Negativ abgezogen.
- Geeignete Polymere, die auf die Bildempfangsunterlage aufgetragen werden können, um den Farbstoff zu empfangen, umfassen Polyvinylchlorid, Poly(methylmethacrylat), Polyester und Polycarbonate.
- Zusätzlich kann das erfindungsgemäße durch Hitze entwickelbare lichtempfindliche Bildempfangsmaterial wahlweise andere Materialien enthalten, die im Stand der Technik als brauchbar für die Verwendung in photothermographischen Bildaufzeichnungselementen bekannt sind. Diese umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein, Antischleiermittel, antistatische Materialien, Beschichtungshilfen, wie z. B. Tenside, und Aktivatoren.
- Die lichtempfindlichen Elemente können wahlweise auch zusätzliche im Stand der Technik bekannte Schichten enthalten, wie Abstandsschichten, eine Schicht eines Lichthofschutzfarbstoffes und/oder eine Schicht eines Filterfarbstoffes, die zwischen unterschiedlich farbempfindlichen Emulsionsschichten angeordnet ist. In dem erfindungsgemäßen Bildaufzeichnungsmaterial kann auch eine Schutzschicht vorhanden sein. Die Schutzschicht kann eine Vielzahl von Zusätzen enthalten, die allgemein auf dem Gebiet der Photographie eingesetzt werden. Geeignete Zusätze um fassen Mattierungsmittel, kolloidale Kieselsäure, Gleitmittel, Organofluorverbindungen, UV-Absorber, Beschleuniger und Antioxidantien.
- Die Erfindung wir nun in Bezug auf bestimmte bevorzugte Ausführungen beispielhaft im Detail beschrieben, wobei diese natürlich nur zur Veranschaulichung dienen und die Erfindung nicht auf die darin angegebenen Materialien, Verfahren und Mengen beschränkt ist. Alle Teile und Prozentsätze beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben ist.
- In den folgenden Beispielen ist die Silberiodidbromid-Dispersion eine 0,25 um³ nicht sensibilisierte Iodidbromid (2% Iodid)-Emulsion, die mit in der Technik bekannten Standardverfahren hergestellt ist. Das Silbersalz-Oxidationsmittel, das thermische Lösungsmittel, das farbstoffliefernde Material und die Reduktionsmittel, die in den Beispielen verwendet werden, wurden als Dispersionen zu den Beschichtungszusammensetzungen zugegeben. Die verschiedenen Dispersionen wurden durch die bestimmten, nachstehend beschriebenen Verfahren oder durch analoge Verfahren, aber unter Verwendung anderer Reagentien wie angegeben, hergestellt. Wenn eine wäßrige Dispersion verwendet wurde, wurde sie durch ein analoges Verfahren wie das nachstehend für das thermische Lösungsmittel angegebene hergestellt. Die anderen Bestandteile der Schichten, z. B. Succinaldehyd und Zonyl-FSNTM, wurden als wäßrige Lösungen zu den Beschichtungszusammensetzungen zugegeben.
- Benzotriazol (415 g) wurde zu 325 ml konzentriertem Ammoniumhydroxid zugegeben. Zu der erhaltenen Lösung wurde 450 g Gelatine zugegeben und das Gemisch mit Wasser auf ein Gesamtvolumen von 6 Litern verdünnt. Zu diesem Gemisch wurde im Dunkeln und bei 40ºC über eine Zeitspanne von 1 Stunde und unter Rühren ein Gemisch, hergestellt durch die Vereinigung von 550 g Silbernitrat und 500 ml konzentriertem Ammoniumhydroxid und Verdünnung mit Wasser auf ein Gesamtvolumen von 2,1 Litern, zugegeben. Das Gemisch stand etwa 60 Minuten bei Raumtemperatur, worauf das Material unter Verwendung standardmäßiger Emulsionswaschverfahren gewaschen und der pH-Wert auf 6 und der pAg-Wert auf 7,4 eingestellt wurden.
- Das thermische Lösungsmittel wurde in einem Gemisch von 10%-igem wäßrigem Polyvinylpyrrolidon, 5%-igem wäßrigem Alkanol XC® (erhältlich von du Pont, Wilmington, DE, USA) und Wasser dispergiert. Das erhaltene Gemisch wurde in einer Kugelmühle 7 Stunden vermahlen. Während die Dispersion isoliert wurde, wurde Wasser zu Waschzwecken zugegeben.
- 1,6 g des farbstoffliefernden Materials, Verbindung A, mit der Struktur Verbindung A
- wurden in 5,0 g Ethylacetat gelöst. 0,8 g Tricresylphosphat wurden zugegeben und das Gemisch gerührt und auf 42ºC erhitzt. Zu dem Gemisch wurde bei 42ºC eine Lösung, enthaltend 21 g Wasser, 4 g 5%-iges wäßriges Alkanol XC® und 8,5 g wäßrige Gelatine, zugegeben. Das Gemisch wurde 1 Minute mit Ultraschall behandelt, um eine Dispersion zu bilden. Die Dispersion wurde 20 Minuten bei 60ºC gerührt, um das Ethylacetat zu entfernen, worauf 14,1 g Wasser zugegeben wurden.
- Genau 3,0 g 4-Hydroxymethyl-4-methyl-1-phenyl-3-pyrazolidinon (Dimezone S) wurden zu 4,0 g Wasser und 3,0 g 5%-igem wäßrigem Alkanol XC® zugegeben. Das erhaltene Gemisch wurde 16 Stunden in einer Kugelmühle vermahlen. Die erhaltene Dispersion wurde während der Isolierung mit Wasser verdünnt.
- Die nachstehenden Verbindungen wurden in den Beispielen verwendet: Verbindung B Verbindung C
- Es wurden durch Hitze entwickelbare lichtempfindliche Bildaufzeichnungselemente (Kontrolle-1) hergestellt, wobei das lichtempfindliche Element eine mit Gelatine grundierbeschichtete 0,102 mm (4 mil) photographische Polyesterfilmunterlage enthielt, auf die in Abfolge die folgenden Schichten aufgebracht waren:
- Gelatine (inerte, deionisierte, derivatisierte Knochengelatine, erhältlich von Rousselot, Frankreich) 750 mg/m²
- m-Toluamid 500 mg/m²
- Verbindung A 0,75 mmol/m²
- Glyoxal 20 mg/m²
- Zonyl FSNTM (Perfluoralkylpolyethylenoxid, nichtionisches Tensid, erhältlich von E. I. du Pont) 0,1 Gew.-%
- Gelatine 750 mg/m²
- m-Toluamid 500 mg/m²
- Dimezone STM 8 mmol/m²
- Glyoxal 15 mg/m²
- Zonyl FSNTM 0,1 Gew.-%
- Gelatine 750 mg/m²
- m-Toluamid 500 mg/m²
- Silberbenzotriazol 4 mmol/m²
- Silberiodidbromid 2 mmol/m²
- Glyoxal 15 mg/m²
- Zonyl FSNTM 0,15 Gew. -%
- Alkanol XC® 0,25 Gew.-%
- Es wurden erfindungsgemäße durch Hitze entwickelbare lichtempfindliche Bildaufzeichnungselemente (A) hergestellt, worin das lichtempfindliche Element eine mit Gelatine grundierbeschichtete 0,102 mm (4 mil) photographische Polyesterfilmunterlage umfaßte, auf die in Abfolge die folgenden Schichten aufgebracht waren:
- Gelatine 750 mg/m²
- m-Toluamid 500 mg/m²
- Verbindung A 0,75 mmol/m²
- Glyoxal 20 mg/m²
- Zonyl FSNTM 0,1 Gew.-%
- Gelatine 750 mg/m²
- m-Toluamid 500 mg/m²
- Silberiodidbromid 2 mmol/m²
- Dimezone STM 8 mmol/m²
- Glyoxal 15 mg/m²
- Zonyl FSNTM 0,1 Gew.-%
- Gelatine 750 mg/m²
- m-Toluamid 500 mg/m²
- Silberbenzotriazol 4 mmol/m²
- Glyoxal 15 mg/m²
- Zonyl FSNTM 0,15 Gew.-%
- Alkanol XC® 0,25 Gew.-%
- Es wurden Empfangselemente (I) hergestellt, die Barytpapier, das mit einer Bildempfangsschicht aus Polyvinylchlorid bei einem Auftragsgewicht von 12 g/m² beschichtet war, enthielten.
- Es wurden Empfangselemente (II) hergestellt, die den Empfangselementen (I) entsprachen, außer daß sie weiterhin eine Schicht enthielten, die über der Polyvinylchloridschicht aufgebracht war, welche enthielt:
- Gelatine 500 mg/m²
- m-Toluamid 750 mg/m²
- p-Hydroxyphenylmercaptotetrazol 1 mmol/m²
- Glyoxal 10 mg/m²
- Es wurden Kontrolle-1- und Bildaufzeichnungselemente A mit jeweils den Empfangselementen I und II hergestellt. Die lichtempfindlichen Elemente wurden mit einem sensitometrischen Standard- Target mit weißem Licht 10&supmin;³ Sekunden bestrahlt, worauf das Empfangselement auf das bestrahlte lichtempfindliche Elemente gelegt und die durch Hitze entwickelte photographische Einheit 180 Sekunden bei 120ºC und einem Druck von 0,241 MPa (35 psi) unter Verwendung einer heißen Platte entwickelt wurde.
- Das lichtempfindliche Element wurde von dem Bildempfangselement abgezogen, nachdem sich beide wesentlich unter den Schmelzpunkt des thermischen Lösungsmittels (102ºC) abgekühlt hatten, was ungefähr 5 Sekunden nach der Entwicklung der Fall war. Die maximale Reflexionsdichte (Dmax) und die minimale Reflexionsdichte (Dmin) des erhaltenen Bildes auf dem Bildempfangsteil wurden mit einem Reflexionsdensitometer (MacBeth Model RD 514) gemessen. Die gemessenen Werte sind in Tabelle I dargestellt. Tabelle I
- Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Bildaufzeichnungselemente mit beiden Bildempfangselementen wesentlich verbesserte Bildfarbstoffdichten und eine wesentlich verbesserte Bilddiscriminierung aufwiesen.
- Es wurden durch Hitze entwickelbare lichtempfindliche Bildaufzeichnungselemente (Kontrolle-2) hergestellt, wobei das lichtempfindliche Element eine mit Gelatine grundierbeschichtete 0,102 mm (4 mil) photographische Polyesterfilmunterlage enthielt, auf die in Abfolge die folgenden Schichten aufgebracht waren:
- Gelatine 2.000 mg/m²
- Verbindung A 620 mg/m²
- Verbindung B 1.500 mg/m²
- Gelatine 3.000 mg/m²
- Silberbenzotriazol 2 mmol/m²
- Silberiodidbromid 2 mmol/m²
- Dimezone-STM 4 mmol/m²
- Succindialdehyd 100 mg/m²
- Es wurden erfindungsgemäße durch Hitze entwickelbare lichtempfindliche Bildaufzeichnungselemente (B) hergestellt, worin das lichtempfindliche Element eine mit Gelatine grundierbeschichtete 0,102 mm (4 mil) Polyesterfilmunterlage enthielt, auf die in Abfolge die folgenden Schichten aufgebracht waren:
- Gelatine 2.000 mg/m²
- Verbindung A 620 mg/m²
- Verbindung B 1.500 mg/m²
- Gelatine 1.500 mg/m²
- Silberiodidbromid 2 mmol/m²
- Dimezone-STM 4 mmol/m²
- Gelatine 1.500 mg/m²
- Silberbenzotriazol 2 mmol/m²
- Succindialdehyd 100 mg/m²
- Es wurden Empfangselemente hergestellt, die Barytpapier, das mit einer Bildempfangsschicht aus Polyvinylchlorid bei einem Auftragsgewicht von 12 g/m² beschichtet war, enthielten, und über welcher eine Schicht aufgebracht war, die enthielt:
- Gelatine 500 mg/m²
- m-Methylnicotinamid 3.000 mg/m²
- Succindialdehyd 10 mg/m²
- Es wurden Kontrolle-2- und Bildaufzeichnungselemente B mit den jeweiligen lichtempfindlichen Elementen und dem Bildempfangselement hergestellt, und die Elemente wurde wie unter Beispiel I beschrieben bestrahlt und entwickelt. Die gemessenen Werte sind in Tabelle II dargestellt. Tabelle II
- Es ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Bildaufzeichnungselement bei einer wesentlich verringerten Dmax eine wesentlich verringerte Dmin aufwies. Die Dmin des Bildaufzeichnungselements B, dargestellt als Prozentsatz der Dmax, war signifikant besser als die des Kontrolle-2-Elements.
- Es wurden erfindungsgemäße Bildaufzeichnungselemente C hergestellt, wobei das lichtempfindliche Element eine mit Gelatine grundierbeschichtete 0,102 m (4 mil) photographische Polyesterfilmunterlage umfaßte, auf die in Abfolge die folgenden Schichten aufgebracht waren:
- Gelatine 2.000 mg/m²
- Verbindung A 620 mg/m²
- Verbindung B 1.500 mg/m²
- Gelatine 1.500 mg/m²
- Silberiodidbromid 2 mmol/m²
- Dimezone-STM 4 mmol/m²
- Succindialdehyd 100 mg/m²
- Es wurden Empfangselemente hergestellt, die Barytpapier, das mit einer Bildempfangsschicht aus Polyvinylchlorid bei einem Auftragsgewicht von 12 g/m² beschichtet war, enthielten, und über welcher eine Schicht aufgebracht war, die enthielt:
- Gelatine 500 mg/m²
- Silberbenzotriazol 2 mmol/m²
- m-Methylnicotinamid 3.000 mg/m²
- Succindialdehyd 10 mg/m²
- Das Bildaufzeichnungselement C wurde wie unter Beispiel I beschrieben entwickelt. Das entwickelte Element zeigte eine Dmax = 0,50 und eine Dmin = 0,13.
- Es wurde ein erfindungsgemäßes zweifarbiges photothermographisches Bildaufzeichnungselement hergestellt, wobei das lichtempfindliche Element eine mit Gelatine grundierbeschichtete 0,102 mm (4 mil) photographische Polyesterfilmunterlage enthielt, auf die in Abfolge die folgenden Schichten aufgebracht waren:
- Gelatine 1.000 mg/m²
- Erythrit 500 mg/m²
- Verbindung C 449 mg/m²
- Glyoxal 20 mg/m²
- Zonyl FSNTM 0,1 Gew.-%
- Gelatine 750 mg/m²
- Erythrit 500 mg/m²
- Silberiodidbromid (grünempfindlich) 2 mmol/m²
- Dimezone-STM 8 mmol/m²
- Glyoxal 15 mg/m²
- Zonyl FSNTM 0,1 Gew.-%
- Gelatine 750 mg/m²
- Erythrit 500 mg/m²
- Silberbenzotriazol 4 mmol/m²
- Glyoxal 15 mg/m²
- Zonyl FSNTM 0,15 Gew.-%
- Alkanol XC® 0,25 Gew.-%
- Gelatine 750 mg/m²
- Dimezone-STM 4 mmol/m²
- Glyoxal 15 mg/m²
- Zonyl FSNTM 0,1 Gew.-%
- Gelatine 750 mg/m²
- Erythrit 500 mg/m²
- Verbindung A 0,75 mmol/m²
- Glyoxal 20 mg/m²
- Zonyl FSNTM 0,1 Gew.-%
- Gelatine 750 mg/m²
- Erythrit 500 mg/m²
- Silberiodidbromid (blauempfindlich) 2 mmol/m²
- Dimezone-STM 8 mmol/m²
- Glyoxal 15 mg/m²
- Zonyl FSNTM 0,1 Gew.-%
- Gelatine 750 mg/m²
- Erythrit 500 mg/m²
- Silberbenzotriazol 4 mmol/m²
- Glyoxal 15 mg/m²
- Zonyl FSNTM 0,15 Gew.-%
- Alkanol XC® 0,25 Gew.-%
- Das Bildempfangselement umfaßte Barytpapier, das mit einer Schicht, enthaltend 12 g/m² Polyvinylchlorid, überschichtet war, über welcher eine Schicht aufgebracht war, enthaltend:
- Gelatine 500 mg/m²
- m-Toluamid 750 mg/m²
- p-Hydroxyphenylmercaptotetrazol 1 mmol/m²
- Glyoxal 10 mg/m²
- Das Bildaufzeichnungselement wurde wie vorstehend beschrieben 60 Sekunden bei 150ºC entwickelt. Die maximale und die minimale Reflexionsdichten waren:
- Dmax Dmin
- BLAU 1,52 0,35
- GRÜN 1,03 0,30
- Obwohl die Erfindung in Bezug auf die verschiedenen bevorzugten Ausführungsformen im Detail beschrieben wurde, erkennt ein Fachmann auf diesem Gebiet, daß die Erfindung nicht darauf beschränkt ist, sondern daß Variationen und Modifikationen möglich sind, die innerhalb des Rahmens der beigefügten Ansprüche liegen.
Claims (12)
1. Photothermographisches Bildaufzeichnungselement, enthaltend
eine erste Unterlage und wahlweise eine zweite Unterlage, wobei
auf der ersten Unterlage getragen werden oder zwischen der
ersten und der zweiten Unterlage eingeschlossen sind:
eine Schicht mit einem bildfarbstoffliefernden Material;
eine Schicht mit einem lichtempfindlichen
Silberhalogenidmaterial;
eine Schicht mit einem Silbersalz-Oxidationsmittel;
eine Schicht mit einem Bildempfangsmaterial;
ein thermisches Lösungsmittel und ein Reduktionsmittel
worin die Schicht des lichtempfindlichen
Silberhalogenidmaterials zwischen der Schicht des bildfarbstoffliefernden Materials
und der Schicht des Silbersalz-Oxidationsmittels angeordnet ist,
und
worin ein oder mehrere [aus der Gruppe] des
bildfarbstoffliefernden Materials, des lichtempfindlichen
Silberhalogenidmaterials, des Silbersalz-Oxidationsmittels und des
Reduktionsmittels eine Komponente (Komponenten) eines kompetitiven
chemischen Bilderzeugungssystems ist (sind), das während der
photothermographischen Entwicklung des Elements eine bildmäßige
Verteilung eines diffundierbaren Bildfarbstoffs als Ergebnis einer
bildmäßigen Verteilung von löslichen Silberionen und/oder eines
löslichen Silberkomplexes liefert.
2. Photothermographisches Bildaufzeichnungselement nach Anspruch
1, worin die Bildempfangsschicht von der zweiten Unterlage
getragen wird.
3. Photothermographisches Bildaufzeichnungselement nach Anspruch
2, worin die Schicht des Silbersalz-Oxidationsmittels von der
Bildempfangsschicht getragen wird.
4. Photothermographisches Bildaufzeichnungselement nach Anspruch
1, worin das bildfarbstoffliefernde Material ursprünglich im
wesentlichen nicht diffundierbar ist, aber in der Lage ist,
während der photothermographischen Entwicklung ein diffundierbares
Bildfarbstoffmaterial freizusetzen.
5. Photothermographisches Bildaufzeichnungselement nach Anspruch
1, worin das bildfarbstoffliefernde Material ursprünglich im
wesentlichen nicht diffundierbar ist, aber während der
photothermographischen Entwicklung spaltbar ist, um ein diffundierbares
Bildfarbstoffmaterial freizusetzen.
6. Photothermographisches Bildaufzeichnungselement nach Anspruch
5, worin das bildfarbstoffliefernde Material mindestens einen
heterocyclischen Ring mit einer
1,3-Schwefel-Stickstoff-Gruppierung und mindestens einen Farbstoffrest aufweist.
7. Photothermographisches Bildaufzeichnungselement nach Anspruch
6, worin das bildfarbstoffliefernde Material ein Thiazolidin
darstellt.
8. Photothermographisches Bildaufzeichnungselement nach Anspruch
1, worin die Schicht des lichtempfindlichen
Silberhalogenidmaterials ein Gelatine-Bindemittelmaterial und ein thermisches
Lösungsmittelmaterial enthält.
9. Photothermographisches Bildaufzeichnungselement nach Anspruch
1, worin jede dieser Schichten ein thermisches
Lösungsmittelmaterial enthält.
10. Photothermographisches Bildaufzeichnungselement nach
Anspruch 1, worin die Schicht des Silbersalz-Oxidationsmittels von
der ersten Unterlage getragen wird.
11. Photothermographisches Bildaufzeichnungselement nach
Anspruch 10, worin die Schicht des bildfarbstoffliefernden
Materials unter der Schicht des lichtempfindlichen
Silberhalogenidmaterials liegt, die unter der Schicht des
Silbersalz-Oxidationsmittels liegt und worin die Bildempfangsschicht von der
zweiten Unterlage getragen wird.
12. Photothermographisches Bildaufzeichnungselement nach
Anspruch 1, worin die erste Unterlage eine Schicht eines
grünempfindlichen Silberhalogenidmaterials, die zwischen einer
Schicht eines einen purpurnen Bildfarbstoff liefernden Materials
und einer ersten Schicht eines Silbersalz-Oxidationsmittels
angeordnet ist, eine Schicht eines blauempfindlichen
Silberhalogenidmaterials, die zwischen einer Schicht eines einen gelben
Bildfarbstoff liefernden Materials und einer zweiten Schicht
eines Silbersalz-Oxidationsmittels angeordnet ist, und eine
Schicht eines rotempfindlichen Silberhalogenidmaterials, die
zwischen einer Schicht eines einen blaugrünen Bildfarbstoff
liefernden Materials und einer dritten Schicht eines Silbersalz-
Oxidationsmittels angeordnet ist, trägt.
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